Gottes Neue Bibel

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 Mi, 30. Mai 2012 um 8:20 MESZ von Weinbergsarbeiter

Gotteskindschaft von Lichtwesen

BD: 2875
Phase der Entwicklung einmalig in einer Erlösungsperiode.
Verkörperung von Lichtwesen .... Mission - Gotteskindschaft.

Jede Phase in der Entwicklung des Geistigen ist nur einmalig im Zeitraum einer Erlösungsperiode, selbst wenn es den Zustand des freien Willens nicht ausnützt.
Dann geht diese Entwicklungsphase ergebnislos vorüber an dem Geistigen, und die Folgen dessen muß es im geistigen Reich auf sich nehmen.
Doch dem gänzlich Gott-widersetzlichen Geistigen, dem der endlos lange Erdengang nicht den Widerstand zu brechen vermochte, wird erneut die Gelegenheit dazu geboten in einer neuen Schöpfungsepoche, wo es in einer wieder beginnenden Erdperiode, in der festesten Form verkörpert, eine neue Phase der Entwicklung durchleben kann.
Und es ist dann also dem Geistigen, das sich wieder zur Menschenseele hinauf im Mußzustand entwickelt,
der Aufenthalt in einem menschlichen Körper gewährt zur letzten Erprobung seines Willens.

Diese Wiederverkörperung also kann stattfinden, ist aber ein Vorgang von so ungeheurer Tragweite, daß sie als Furchtbarstes den Menschen vorgestellt werden sollte, wenn es auch ein Erbarmungsakt Gottes ist, auf daß das Geistige nach endlosen Zeiten der Gefangenschaft erlöst werde.

Daß aber die menschliche Seele, nachdem sie schon einmal den Erdenweg zurückgelegt hat, sich zwecks Ausreifens wieder auf der gleichen Erde inkarniert, ist irrig.

Versetzt Gott eine schon dem geistigen Licht-Reich angehörende Seele wieder auf die Erde, dann ist dies nur ein Akt der Hilfsbereitschaft, denn es liegt einer solchen Seele eine Aufgabe ob, die zur Erlösung des unfreien Geistigen auf der Erde erfüllt werden muß.
Es verkörpert sich also ein Lichtwesen auf der Erde, das schon die seelische Reife erlangt hat, um auf Erden nun segensreich zu wirken, wenn es auch scheinbar den Gang der geistigen Entwicklung genau so zurücklegen muß wie jeder andere Mensch.

Ein Zurückversetzen zur Erde zum Zwecke des Ausreifens, um das Versäumte eines früheren Erdenlebens nachzuholen, entspräche nicht der Weisheit Gottes, denn es würde die aufsteigende Entwicklung dadurch unterbrochen werden;
es würde das Rückversetzen aus dem geistigen in den materiellen Zustand ein Rückgang sein und dies ein Zeichen des Sich-von-Gott-entfernen-Wollens, also kein geistiges Streben kennzeichnen.

Für das zu Gott Strebende aber gibt es im geistigen Reich wahrlich Möglichkeiten genug, wo sich das Geistige beweisen und also reifen und sich zur Höhe entwickeln kann. Dagegen können geistig hochstehende Wesen, die jedoch nicht den Grad der Gotteskindschaft erreicht haben, durch eine Verkörperung auf Erden zum Zwecke einer Mission, die dann auch mit unsagbar schweren Lebensbedingungen verknüpft ist, zur Gotteskindschaft gelangen, was aber immer einen bestimmten Reifegrad im Jenseits schon voraussetzt.

Es ist die Wiederverkörperungslehre eine von Menschen aufgestellte Lehre, die ihren Wünschen entspricht und die deshalb immer und immer wieder verfochten wird, weil die Wahrheit, die zur Erde geleitet wird, von vielen nicht recht verstanden und also so gewandelt wird, wie es ihnen wünschenswert erscheint.

Denn das Verlangen nach der diesirdischen Welt ist bei jenen noch zu groß, und darum ist ihnen der Gedanke tröstlich und beruhigend, noch einmal zur Erde zurückkehren zu dürfen. Doch für die geistige Entwicklung des Menschen ist diese Lehre der Wiederverkörperung eine Hemmung, und darum wird immer und immer wieder dagegen angekämpft werden von denen, welche die reine Wahrheit verbreiten sollen.
Amen

BD: 0593
Lichtwesen in Materie .... Hilfe den Willensschwachen .... Demut.

Im Namen Jesu beginne:
Und es wird euch gewiesen werden der Weg, der zum Heil führt.
Die Erde wird bergen unzählige Wesen, die herabsteigen zu den Menschen aus dem Reiche des Lichts, und alle diese Wesen gehen in die Materie über, und sie suchen gleichfalls den Anschluß an die Menschheit ihr nützend, indem sie das Geistige aus sich stark wirken lassen, um überzuströmen in den mit dieser Materie in Verbindung tretenden Erdenmenschen.
Und so ist ein neues Band geschaffen vom Licht zur dunklen Nacht.
Dieses Licht wird starke Helligkeit verbreiten und ein Wohlbehagen auslösen in seinem Träger.

Und so wird wiederum der Gegenpol an Macht verlieren, denn auch das, was sein Aufenthaltsort ist, wird von gutem Geist ergriffen werden und das Böse abschwächen und allsobald ins Gegenteil verkehren.
Auf diese Weise sucht der Herr, Beistand zu gewähren denen, die wohl im Kampf mit der Finsternis liegen, jedoch nicht die nötige Willenskraft besitzen und die wohl das Gute wollen, aber nicht genügend kämpfen.
Ihr Wille aber läßt Gott erbarmend eingreifen, und die große Liebe dieser Lichtwesen führt willig diese Aufgabe aus, um Seelen zu retten für die Ewigkeit.

Es ist ein solches Vorhaben keineswegs ungefährlich für diese sich in der Materie verkörpernden Lichtwesen, da es gleichfalls eine große Geisteskraft erfordert und voraussetzt doch die Lichtwesen helfen gegenseitig, daß keines der Macht des Bösen unterliegt.
Und den Menschen ist dadurch eine Gnade geboten, die von menschlichem Verstand nicht zu ermessen ist. Wohl werden die Menschen trotzdem noch viel Leid tragen müssen, doch wer in sich spüret, daß das Leben nicht nur irdische Pflichten ihm auferlegt wer eine leise Betrachtung in sich darüber hält, ob und wie er den Willen Gottes erfüllt, der hat schon ein so bereitwilliges Entgegenkommen der geistigen Welt zu erwarten;
und was er dann berührt in seliger Ahnung der Hilfsbereitschaft unerforschlicher Kräfte, das wird auf ihn solche Kraft ausstrahlen.
.
Und so läßt der Herr absonderlich die, deren Gemüt empfänglich ist für Seine Liebesgaben, die göttliche Kraft verkosten.
Und wenn sie dann aufmerken auf ihren freien Zustand, wenn sie sich ihrer Sehnsucht nach oben nach dem Loslösen von dieser Erdenwelt bewußt werden, dann wird ihnen auch das Wort Gottes zur rechten Zeit verkündet werden, und mit hungernder Seele nehmen sie dieses willig an.
Das Land, das ihnen verheißen ist, suchen sie nun nicht mehr auf Erden.

Desgleichen ist auch der Bann gebrochen, den die Kräfte des Lichtes freiwillig auf sich nahmen, so ihnen das Erwecken einer Seele zu geistigem Morgen gelungen ist.

Aller Lichtwesen einziges Ziel ist, das Göttliche zu sammeln und zurückzuleiten, auf daß es die ewige Gottheit erkenne und sich wieder auf ewig mit Ihr verschmelze.
Wo so große Hilfe euch geboten wird durch die unendliche Liebe Gottes, bedarf es nur eures Willens zum Guten.
Der Herr erkennt die Schwäche Seiner Geschöpfe und will diese nicht Ursache sein lassen zum Untergang und stärkt euch deshalb dort, wo euch selbst die Kraft mangelt.
In allem, was euch umgibt, wird euch diese Kraft zu Hilfe kommen, und ihr dürfet nur aufmerken, daß euer Geist rege wird und Aufklärung verlangt.

Das seltsamste Erleben bereitet der Herr für euch vor und läßt einen jeden daran Anteil nehmen. Nur die Verhärteten und völlig Gott Abgewandten werden dieses Erleben abtun wollen mit verächtlichem Gebaren.

Doch ihr anderen, die ihr im Herzen spüret, daß der Vater euch rufet, achtet dieser Menschen nicht, und lasset euch nicht beirren sondern nehmt an, was euch die Stimme des Herzens sagt höret auf den Ruf des Vaters, und gebt euch Ihm mit eurem ganzen Willen, und ihr werdet Seine Kraft und Liebe an euch erfahren, ihr dürfet nicht wankend werden, so ihr einmal den Vorsatz gefaßt habt, euch dem Herrn zu empfehlen.

Nur eure völlige Hingabe macht euch überstark, doch die sich wehren, werden schwach werden. denn ihre Stärke ist nicht von Gott, sie ist ein Blendwerk des Bösen, der sie aufreizt zum Widerstand, um sie in den Abgrund zu stürzen auf ewig.
So ist der Erde eine Gnadenzeit gewährt, die inmitten von Leid und Elend sich überaus wohltuend bemerkbar machen wird, denn die im Elend sind, werden Hilfe suchen und finden und das oft in wunderbarer Weise.
Achtet nur der Zeichen, denn der Herr wird sich bemerkbar machen allerorten
Jesus Christus ist euch nahe um wiederum zu erlösen aus den Banden der Finsternis alle, die guten Willens sind.
Und Er wird kommen, wie Er es verheißen hat.
Er wird die Seinen um Sich versammeln und mitten unter ihnen sein und nahe ist Er einem jeden, der Ihm sein Herz willig öffnet.
Wer Ihm die Wohnung bereitet im Herzen wird Seine Gnade und Liebe zu gewärtigen haben und für die Zeit auf Erden stets die sorgende Vaterhand spüren.
„Lasset die Kindlein zu Mir kommen“, so wird Sein Ruf allen tönen, die Ihn als Vater erkennen wollen „denn ihrer ist das Himmelreich.“
Amen


BD: 8245
Verkörperung vieler Lichtwesen in der Endzeit.

Daß in der Endzeit sehr viele Lichtwesen auf Erden verkörpert sind, ist nötig geworden, weil die Menschen sehr wenig Liebe nur entfalten und darum auch das Geistesdunkel zugenommen hat.

Und es soll nun den Menschen Licht zugetragen werden. Von selbst entzünden sie nicht die Flamme in sich, die ihnen das nötige Licht geben würde, also muß ein Licht von außen an sie herangetragen
werden, d.h., sie müssen belehrt werden durch Mitmenschen, die aber selbst wissend sind d.h. ein Licht besitzen.
Die verkörperten Lichtwesen werden durch einen Lebenswandel in Liebe als Mensch wissend werden, denn zu Beginn ihrer Verkörperung ist ihnen auch das Wissen fremd, weil sie genau wie jeder andere Mensch sich selbst zu Lichtträgern heranbilden müssen, dies ihnen aber leicht gelingt, weil sie liebewillig sind und die Liebe das Licht ist, das sie von innen heraus erleuchtet.

Über diese also leite Ich Mein Wort zur Erde, Ich schenke den Menschen ein Licht, daß sie eingeführt werden in ein Wissen um ihren Urzustand, ihren Abfall und ihre Aufgabe in ihrem Dasein als Mensch.

Sie sind also nicht ohne jegliches Wissen, wenngleich sie ohne Liebe dahingehen, aber sie werden aufgeklärt und müssen nur guten Willens sein, um nun auch die Erklärungen anzunehmen und entsprechend ihren Lebenswandel zu führen.
Und gerade die Lichtträger jene verkörperten Lichtwesen werden selten angehört, weil von ihnen ein Liebeleben gepredigt und gefordert wird, die Mitmenschen aber diese Forderung nicht erfüllen wollen.
Und so wird noch sehr gerungen werden von seiten der lichtvollen Welt um die Seelen der Menschen, die Augen und Ohren verschließen und eher hören auf die Stimme der Welt.

Es werden also ganz deutlich zwei Richtungen zu erkennen sein:
In tiefem Geistesdunkel werden die Menschen dahingehen, die jedes Licht von sich weisen, und wieder werden Menschen Licht ausstrahlen auf ihre Mitmenschen, und sie werden einen Lebenswandel führen Meinen Geboten entsprechend, und dort wird auch das Licht zunehmen die Menschen werden über ein Wissen verfügen, das sie beglückt, weil sie nun ihren Erdenlebenszweck erkennen.

Die Menschen brauchen Unterstützung, denn sie selbst tun nichts mehr, um aus dem Geistesdunkel herauszufinden, ihr Wille ist schwach, weil er gebunden ist von dem Gegner Gottes, solange der Mensch völlig ohne Liebe lebt, denn so lange ist er noch Anteil dessen, der ihn in die Finsternis gezogen hat.
Und darum muß dem Menschen immer wieder gepredigt werden, daß er sich in der Liebe üben muß, und von seiten der Lichtwelt wird ihm immer Beistand geleistet werden, auf daß es selbst in ihm Licht werde und er nun erkennt, weshalb er über die Erde geht.

Und darum spricht Gott die Menschen durch Mittler an, durch Lichtwesen, die sich auf Erden verkörpert haben und die von selbst also den Willen aufbringen, sich in enge Verbindung zu setzen mit ihrem Gott und Schöpfer von Ewigkeit.
die ihren Mitmenschen Erlösung bringen wollen und ihrem himmlischen Vater Seine Kinder zurückbringen möchten, wenn sie sich ihren Bemühungen nicht widersetzen, wenn sie das Licht annehmen, wenn sie sich durchstrahlen lassen von dem Ewigen Licht, was stets geschieht, wenn die Menschen das Wort Gottes anzuhören gewillt sind und es auch ausleben.
Dann wird die Finsternis durchbrochen werden und die Menschen wissend werden und zur Erkenntnis gelangen, daß sie einen Vater haben, Der ihnen zur Rückkehr zu Sich verhelfen will und darum ihnen Seine Boten zusendet, daß sie das Licht ausstrahlen, das ihnen von Gott Selbst zugeht.
Und es wird noch gerungen werden um alle Seelen, die im Geistesdunkel dahingehen, denn die Menschen sollen gerettet werden noch vor dem Ende, auf daß sie dem leidvollen Schicksal entgehen, aufs neue gebannt zu werden in den Schöpfungen der neuen Erde.
Amen


BD: 4906
Verkörperung unreifer Wesen in der Endzeit.

Lasset euch von Mir belehren, wo euch Zweifel befallen oder ihr ohne Kenntnis seid, denn nur Ich kann euch der Wahrheit gemäß Aufschluß geben, was Ich auch tun werde, wo die Wahrheit begehrt wird.
Ich werde stets den Irrtum aufklären, Ich werde euch in Kenntnis setzen, wo ihr unwissend seid, Ich werde euch ein Licht geben, wo es noch dunkel ist, denn Ich Selbst als das ewige Licht will die Finsternis verjagen, Ich will, daß es in euch hell werde, daß ihr jeden Zweifel verlieret und euch Mir mit jeder Frage anvertraut, die Ich euch stets beantworten werde: Fasset es, daß die Welt voller unreifer Geistwesen ist, die zur Verkörperung zugelassen sind, weil sie selbst es wollten, um ihren Abschluß auf dieser Erde zu finden;

die also wohl den Reifegrad besaßen, der eine Verkörperung als Mensch auf Erden zuläßt, jedoch durch ihre Triebhaftigkeit völlig unter dem Einfluß schlechter Kräfte stehen, die darum auf sie den Einfluß ausüben können, weil die geistigen Wesen in ihnen den Widerstand gegen Mich noch nicht abgelegt haben, die also bewußt sich nach unten wenden in völlig freiem Willen.
Sie könnten sich in ihrer Erdenlaufbahn zur Höhe entwickeln, denn ihres schwachen Willens ist wohl Rechnung getragen, und viele Gnadenmittel stehen ihnen zu Gebote, die einen Weg zur Höhe ermöglichen, doch sie widersetzen sich Mir aufs neue und sinken daher ab sie werden zu Teufeln, und die Endzeit weiset unzählige solcher Teufel auf.
Diese Zeit macht sich Mein Gegner ganz besonders zunutze, indem er geistige Verblendung herbeizuführen sucht, wo die Wahrheit vertreten werden soll indem er also die ihm Hörigen dazu antreibt, als Vertreter der Wahrheit aufzutreten, und also vorerst die Menschen in Sicherheit wiegt, daß sie blindlings glauben, was ihnen unterbreitet wird.

Also treten Menschen auf als Engel des Lichtes im frommen Gewande, und sie sind doch Teufel in Menschengestalt doch unerkannt von den Mitmenschen, weil sie sich gar gut zu tarnen wissen und auch Unterstützung finden durch die Kräfte der Unterwelt.

Was die Menschen auf Erden tun wollen, daran werden sie von Mir aus nicht gehindert, und kein Wesen wird gezwungen, gut zu sein, das böse sein will, wie aber auch das Gute niemals vergewaltigt werden kann von schlechten Kräften.
Wer aber schlechtem Einfluß unterliegt, der will es selbst nicht anders und muß daher zu jenen gezählt werden, die offenen Widerstand leisten gegen Mich, denn er erkennt das Böse im Grunde seiner Seele.

Und weil er es erkennt, sucht er es oft zu verschleiern, er versteckt sich hinter einer Maske, er sucht im Gewande des Lichtes die Mitmenschen zu blenden, immer angetrieben von den geistigen Kräften, die Mir noch größten Widerstand leisten, die Mir trotzen und darum alles bekämpfen, was zu Mir führen könnte.

In der Endzeit kämpfen sie mit allen Mitteln, und nicht zuletzt bedienen sie sich Meiner Worte, um die Menschen zu verführen.
Wer diesen Kräften hörig ist, der ist auf Erden schon ein Teufel, wenngleich er sich hinter dem Deckmantel der Frömmigkeit versteckt.
Alles nun, was von Meiner Seite aus angewandt wird, um die Menschen zu erlösen, um sie nicht dem Gericht verfallen zu lassen, das wird auch im gegnerischen Sinn angewandt, d.h., es wird jede außergewöhnliche Begebenheit, jedes außergewöhnliche Wirken Meinerseits eine Parallele finden im negativen Sinne.

Und so werden auch die Lichtwesen, die sich auf Erden verkörpern in der letzten Zeit, ihre Partner haben, die von Dämonen bewohnt sind, doch immer in ähnlicher Weise wirken, wie das von seiten der Lichtwesen geschieht.
Und es können dadurch viele Menschen getäuscht werden, besonders dann, wenn sie es versäumen, in kindlicher Demut Mich um Klarheit zu bitten, und statt dessen kraft ihres Verstandes prüfen wollen.
Es ist dann große Vorsicht geboten, denn die Irrungen und Wirrungen nehmen überhand, je mehr es dem Ende zugeht.
Mein Gegner hat tausend Fallen, in die er die Seelen zu locken sucht, und sowie ihm etwas mißlungen ist, wendet er stets neue Mittel an, und er gewinnt die Schwachgläubigen und die geistig Überheblichen, die den Weg der Demut verlassen haben und darum oft straucheln, selbst wenn sie den Weg zur Höhe suchen.

Darum müsset ihr Menschen besonders achtsam sein in der Endzeit, wo viele Gefahren auf euch lauern, wo als Mensch verkörperte Teufel sich den Schein eines Gottsuchers geben und euch betören wollen. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, an ihrem Lebenswandel, der anders ist als ihre Reden.
Mein Gegner hat viel Macht am Ende, doch niemals kann er euch in sein Bereich zwingen, solange ihr Mir und Meinem Reich zustrebt.
Nur schützet euch vor Überheblichkeit, bleibet tief demütig und erhebet euch nicht über die Mitmenschen, denen ihr helfen sollet.
Dann wird auch euer Denken recht sein, dann wird das Licht der Erkenntnis in euch hell leuchten und euch jeglichen Irrtum erkennen lassen, den der Widersacher in euch pflanzen möchte zu seinem Vorteil.
Wer Mein ist, der erkennt sein Ränkespiel, und wer ihn nicht erkennt, der hat sich Mir entfremdet durch Überheblichkeit. Denn er ist zu erkennen von jedem, der guten Willens ist und nach Mir als der ewigen Wahrheit verlangt.
Amen

BD: 8367
Gotteskindschaft Zweck des Erdenlebens .... Wort Gottes.

Der Gang über die Erde als Mensch ist ein übergroßes Gnadengeschenk von Mir, bietet er euch doch die Möglichkeit, euch zu einem Kind Gottes zu gestalten, denn ihr waret einstmals aus Mir hervorgegangen als Geschöpfe Meines Willens, Meiner Liebe und Meiner Kraft.
Ihr waret wohl in höchster Vollkommenheit stehend, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte, aber dennoch waret ihr nur ein Werk Meines Willens, das nicht anders sein konnte, als wie Ich es schuf;
Ich wollte jedoch Kinder haben, die mit Mir schaffen und wirken sollten in höchster Seligkeit.
Und diese Kindschaft mußtet ihr im freien Willen selbst anstreben und euch erwerben, indem ihr euch also gänzlich Meinem Willen unterstelltet, obgleich ihr die Freiheit besaßet, auch eigenmächtig und Meinem Willen entgegengesetzt zu denken und zu wollen.
Ihr mußtet also auf die Probe gestellt werden, ihr mußtet eure Liebe zu Mir unter Beweis stellen, indem ihr keinen anderen, eigenen Willen gelten ließet als den Meinen.
Diese Willensprobe wurde von euch gefordert, und ihr bestandet sie nicht.
Ihr ginget euren eigenen Weg, obgleich ihr im hellsten Licht der Erkenntnis standet.
Doch ihr waret nicht gezwungen, gleich Mir zu denken und zu wollen.
Und diese Willensfreiheit habt ihr mißbraucht.
Einst waret ihr ichbewußte Wesen, doch nach diesem falschen Willensentscheid ging euch das Ichbewußtsein verloren, weil es Mein Plan war von Ewigkeit, daß ihr einmal doch wieder Mir-gleichen Willens schaffen und wirken solltet in höchster Seligkeit.

Ihr solltet euch zu Meinen Kindern gestalten können, und es erforderte dies einen endlos langen Gang der Aufwärtsentwicklung von der tiefsten Tiefe, der ihr freiwillig zugestrebt seid, zur höchsten Höhe.

Und diesen Gang legtet ihr in kleinste Partikelchen aufgelöst durch alle Schöpfungen der Erde zurück ohne Ichbewußtsein bis ihr einen Entwicklungsgrad erreichtet, der euch wieder das Ichbewußtsein eintrug, da ihr als Mensch über die Erde geht, um nun erneut im freien Willen den rechten Willensentscheid abzulegen, der euch dann aber auch die Kindschaft Gottes einträgt, die euch die höchste Seligkeit arantiert.
Diese rechte Entscheidung im Erdenleben als Mensch wird euch wahrlich nicht zu schwer gemacht, denn da Ich Selbst die Rückkehr Meiner Geschöpfe als Meine Kinder ersehne, helfe Ich euch in jeder erdenklichen Weise, daß ihr das Ziel erreichet.
Nur muß Ich immer euren freien Willen achten, der diese Wandlung zu einem Kind Gottes zustande bringen muß. Aber Ich tu' alles, daß sich euer freier Wille recht richte.
Ich rede Selbst zu euch, und diese Ansprache ist wahrlich von großer Kraftwirkung, sie erfordert nur ebenfalls euren freien Willen, daß ihr sie anhöret.
Mein Wort ist das größte Gnadengeschenk, das ihr von Mir entgegennehmen dürfet, denn dieses Wort habt ihr einst zurückgewiesen, als ihr euch freiwillig trenntet von Mir, und es dürfte euch erst im Zustand eurer Vollkommenheit zugehen.
Ich aber schenke es euch, Ich lasse euch eine unverdiente Gnadengabe zukommen und fordere nur eure Bereitwilligkeit, sie entgegenzunehmen.
Dann aber könnet ihr auch dessen gewiß sein, daß ihr das Ziel die Gotteskindschaft erreichet, denn sowie ihr willig seid und Mich zu euch sprechen lasset, bewirket Mein Wort auch, daß ihr bereit seid, Meinen Willen zu erfüllen, und ihr versuchet es, selbst wenn ihr noch ringen und kämpfen müsset, weil ihr schwache Geschöpfe seid, solange ihr noch unvollendet durch das Erdenleben gehet.
Doch ihr könnet daraus Meine übergroße Liebe zu euch ersehen, die nichts unversucht läßt, um euch zurückzugewinnen als wahre Kinder, um euch nun auch unbegrenzte Seligkeiten bereiten zu können.
Und wenn Meine Liebe zu euch so stark ist, dann wird sie auch jedem einzelnen Geschöpf beistehen, sie wird es nicht sich selbst überlassen.
Nur darf es sich nicht Mir widersetzen wie einstmals, und das geschieht, wenn es Meine Ansprache nicht anhört, wenn es Meine Boten abwehret oder völlig gleichgültig an der größten Gnadengabe
vorübergeht, die ihm auf Erden angeboten werden kann.
Denn dann mangelt es dem Wesen an Kraft zu seinem letzten Aufstieg, und dann ist auch sein Erdengang als Mensch zwecklos und kann wieder der Tiefe zuführen, wenn der Mensch sich nicht wandelt vor seinem Tode.
Was jedoch von Meiner Seite geschehen kann zur Rettung solcher Seelen, das wird auch getan, denn wahrlich, Ich will nicht ihr Verderben, Ich will, daß alle selig werden.
Amen

BD: 2881
Verkörperung der Lichtwesen .... Mission.

Im Zeitraum einer Entwicklungsperiode verkörpert sich die menschliche Seele nur einmal, es sei denn, sie nimmt einen nochmaligen Erdenlebenswandel im freien Willen auf sich zum Zweck der Erfüllung einer Mission.

Es ist also eine Rück-Verkörperung nur möglich nach Ablauf einer Entwicklungsperiode, sowie diese nötig ist,
um das gänzlich Gott-ferne Geistige, das auf Erden versagt hat, doch noch in Gottnähe zu bringen.

Eine solche Rückverkörperung aber ist keineswegs dem Willen des Wesens entsprechend, sondern sie würde als Zwangszustand empfunden, dem der Mensch aus freiem Willen niemals zustimmen würde.
Es setzt die erneute Verkörperung als Mensch auch den Gang durch sämtliche Schöpfungswerke voraus, der unvorstellbar qualvoll ist.
Ist aber ein Lichtwesen bereit, auf Erden eine für die geistige Entwicklung der Menschen nötige Aufgabe zu erfüllen, so kann es sich auf Erden wieder verkörpern und auch dadurch einen noch höheren Reifegrad erreichen, also es scheidet dann der Gang durch die Schöpfungswerke zuvor aus, es inkarniert sich die Seele von oben in einem Fleischleib, um nun unter gleichen Bedingungen als Mensch auszureifen zu jenem Grade, der dann das Ausführen der ihm gestellten Aufgabe möglich macht.

Solche Seelen werden immer den in geistiger Not befindlichen Seelen beigegeben, es sind Führer auf Erden, Menschen, die in der Gotterkenntnis stehen und dadurch den Menschen beistehen können in ihrer geistigen Entwicklung.
Je größer die geistige Not ist, desto mehr Lichtwesen verkörpern sich, um ihnen zu helfen.
Sie benötigen aber den Erdenweg nicht mehr, um sich erst zu einem Lichtwesen zu gestalten, sondern ihre Seele ist eine Seele des Lichtes, nur ohne Wissen um ihren geistigen Zustand und darum voller Streben nach der Höhe, weil ein solches für die Mitmenschen von größter Bedeutung ist, daß diesen der Weg gezeigt werden soll, der zur Höhe führt.
Von einer Reinkarnation zum Zwecke der Vervollkommnung kann also nicht gesprochen werden, und darum ist auch die Ansicht irrig, daß eine Seele sich beliebig verkörpern kann zum Zweck der Weiterentwicklung.

Denn nur eine vollkommene Seele, ein Lichtwesen, nimmt freiwillig die materielle Hülle auf sich, weil es zur Liebe geworden ist und die Liebe zu dem unfreien Geistigen es bestimmt, in eine Kerkerhaft zurückzukehren, der sie längst entflohen ist.
Eine noch reifebedürftige Seele aber würde sich sträuben, zur Erde zurückzukehren, weil sie sich der Erdenschwere entrückt fühlt, sowie sie schon in der Erkenntnis steht, und letzteres für sie auch das Wissen bedeutet um die Möglichkeit einer Aufwärtsentwicklung im geistigen Reich und sie diese bei weitem einem nochmaligen Erdenleben vorzieht.
Die Entwicklungsmöglichkeiten im geistigen Reich sind jedoch dem Reifezustand jeder Seele angepaßt.
Je williger die Seele ist, je mehr sie die Aufwärtsentwicklung anstrebt, desto tätiger ist sie auch und desto mehr vergeistigt sie sich, d.h., sie benötigt weder materielle Schöpfungen, noch verschafft sie sich selbst solche durch ihr Verlangen, wenn auch nur in ihrer Einbildung.
Sie trennt sich immer mehr davon, und auch irdische Wünsche treten mehr und mehr zurück. Dementsprechend lebt sie nun in geistigen Sphären, in einer Umgebung, die nur als geistige Schöpfung anzusprechen ist.

Jede Möglichkeit einer Höherentwicklung wird ihr geboten, und sie bedarf wahrlich nicht eines nochmaligen Aufenthaltes auf der Erde und verlangt auch nicht danach, weil sie das Erdenleben als ein überwundenes Stadium ihrer Entwicklung ansieht, wenngleich es ihr nicht die Reife eingetragen hat, die der Seele zu erreichen möglich war.
Aber es war für sie ein gefesselter Zustand, von dem sie sich nun befreit fühlt und den sie nimmermehr anstreben würde.
Anders ist es bei einer noch gänzlich materiellen Seele, die ohne jedes Erkennen von der Erde scheidet und noch mit allen Sinnen an die Erde gekettet ist.

Diese Seelen verlangen wohl nach der Erde zurück, aber niemals, um geistig auszureifen, sondern um nur rein körperlich genießen zu können, weil die Liebe zur materiellen Welt und zum eigenen Ich
die Seele erfüllt und das Verlangen nach der Erde immer größer werden läßt.
Diese Seelen aber sollen die Liebe zur Materie überwinden und müssen es im Jenseits tun, weil sie es auf Erden versäumten.
Sie schaffen sich durch ihre Begierden selbst eine irdische Welt im geistigen Reich, sie sehen und besitzen alles, was sie sich wünschten, doch nicht mehr in Wirklichkeit, sondern nur in ihrer Phantasie, und zwar so lange, bis sie zum Erkennen kommen, daß sie nur Scheingütern nachjagen und ihr Verlangen danach nun überwinden.
. Dann erst ändert sich ihre Umgebung, und dann erst beginnen sie ihre Tätigkeit im geistigen Reich, die ihnen eine Aufwärtsentwicklung gewährleistet.
Amen
 Mi, 30. Mai 2012 um 8:21 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Gotteskindschaft von Lichtwesen

BD: 7937
Gang der Engel durch die Tiefe.

Auch Meine Engel müssen den Weg gehen durch die Tiefe, wollen sie den höchsten Grad der Vollkommenheit die Gotteskindschaft erreichen.

Ewige Zeiten noch wird auch eine solche „Tiefe“ vorhanden sein, denn ewige Zeiten noch dauert der Rückführungsprozeß des Geistigen, das einst von Mir gegangen ist im freien Willen.
Und immer wieder werde Ich Hilfskräfte aus dem Lichtreich benötigen, die den Menschen auf der Erde beistehen sollen in ihrer letzten Willensprobe.
Und es bedingt dies eine Verkörperung im Fleisch auf dieser Erde, die immer einen Gang durch „die Tiefe“ für das geistige Wesen bedeutet.
Ich wußte es seit Ewigkeit, welchen Weg Meine Geschöpfe wählten;
Ich wußte es, daß sie abfallen würden von Mir;

doch Ich weiß auch alles Verkehrte zu richten, daß immer wieder die Ordnung hergestellt wird, und Ich weiß auch die Auswirkung jeglicher Willensrichtung positiv zu richten, denn Mir ist wahrlich nichts unmöglich, und Meine Weisheit erkennt alles, und die Liebe wirket immer zum Besten aller Geschöpfe, alles dessen, was aus Meiner Hand hervorgegangen ist.
Für Mich spielt die Zeit keine Rolle, denn für Mich sind tausend Jahre wie ein Tag.
Aber Ich weiß, daß einmal alles aus Mir Hervorgegangene unvergleichlich selig sein wird.
Ich weiß, daß es nichts gibt, was Mir unmöglich ist, und daß Ich darum alle Wesen werde beglücken können mit Meiner Liebe und diese Beglückung keine Grenzen haben wird.
Und dazu werden Mir immer die Mir treu gebliebenen Wesen behilflich sein, weil sie dadurch auch ihre eigene Seligkeit stets mehr erhöhen können und in der Tiefe überaus segensreiche Arbeit verrichten, die nur von Engelswesen ausgeführt werden kann, wenn immer wieder die Menschen sich in einem Stadium befinden werden, wo Mein Gegner überaus wirksam ist.
wenn die Menschen vor dem Ende einer Erlösungsperiode stehen, das immer wieder eintreten wird, sowie die Zeit erfüllet ist.
Mein Heilsplan ist so gewaltig, daß er nur im kleinsten Maße vor euch Menschen enthüllt werden kann, und er umfasset Ewigkeiten immer neue Erlösungsepochen sind darin vorgesehen,immer neue Verkörperungen der einst gefallenen Urgeister als Mensch werden stattfindenin diesen Epochen das Lichtreich wird immer wieder zurückgekehrte Wesen aufnehmen, die Ich als Meine Kinder werde ans Herz ziehen können.

Doch immer wieder werden auch Wesen den Kreislauf ihrer Entwicklung neu beginnen müssen, wenn sie versagen im Stadium als Mensch.
Und darum benötige Ich auch immer wieder geistige Hilfe auf dieser Erde, die als Mittler dienen zwischen Mir und den Menschen und die bereit sind, eine erlösende Tätigkeit auf Erden zu verrichten.

Und es erbieten sich zu dieser Tätigkeit immer wieder Lichtwesen, Mir einst treu verbliebene Engel, die den Gang über die Erde gehen wollen aus Liebe zu dem Gefallenen und die auch die Gotteskindschaft erreichen können durch ihren Missionsgang.
Aber die Zeit ist gleichgültig,weil das Vollkommene keinen Zeitbegriff kennt.
Und das Geistige, das sich unter Meinen Willen stellt, wird immer unbegrenzt selig sein und darum auch immer bereit, mitzuhelfen an dem Erlösungswerk für das gefallene Geistige, das auch schon Ewigkeiten währet und noch Ewigkeiten erfordern wird das aber ihr Menschen niemals übersehen könnet, weder raum- noch zeitmäßig.
Einmal wird euch das Wirken und Walten eures Gottes und Schöpfers offenbar.

Ich Selbst offenbare Mich euch immer wieder, weil ihr ein Teil seid von Mir und wissen sollet um Meine übergroße Liebe zu euch, die Begründung ist eures Seins und die euch gilt bis in alle Ewigkeit.
Was zu fassen für euch möglich ist, das will Ich euch offenbaren, und immer will Ich euch sagen, daß Ich nicht der ferne Gott und Schöpfer für euch sein und bleiben will, sondern von euch als
liebevollster Vater erkannt werden möchte, Den ihr anstrebet mit allen Sinnen und mit aller Kraft.
Denn Ich will mit euch verbunden sein bis in alle Ewigkeit, weil ihr aus Mir und Meiner Liebe hervorgegangen seid und diese Meine Liebe zu euch ewiglich kein Ende nehmen wird.
Und alles, was Mir zustrebt, wird Meine Liebe erfahren dürfen es wird wieder unermeßlich selig sein, wie es war im Anbeginn.
Amen

BD: 7869
Endziel des Erschaffungsaktes: Gotteskindschaft.

Daß ihr Mein Anteil seid, das wird auch Mein Gegner einst erfahren müssen, denn er wird euch nicht ewig für sich behalten können, weil was von Mir seinen Ausgang nahm unwiderruflich zu Mir zurückkehren muß laut Gesetz von Ewigkeit. Und auch er selbst wird den Weg zu Mir nehmen, wenn er aller seiner Kraft beraubt ist, die er in seinem nunmehrigen Anhang sieht.
Dennoch ist es ihm zugebilligt worden, auch um euren Besitz zu ringen, weil ihr einst ihm freiwillig gefolgt seid. Und es wird sich erweisen, welche Kraft stärker ist.
Meine Liebe, die euch, Meinen Geschöpfen, gilt bis in alle Ewigkeit, oder sein Haß, der euch gebunden hält, dem ihr selbst euch aber entwinden könnet, sowie dies nur euer Wille ist, weil ihr dann wieder zurückstrebet zu Mir und dann auch Meine Unterstützung erfahren werdet im Übermaß.
Und darum ist Mein Bemühen sowie auch das seine immer nur, euren Willen zu gewinnen, und wie dieser sich entscheidet, so auch ist der „Herr“ bestimmt, den ihr euch erwählet.

Und wenngleich ihr noch lange diesen Willen ihm zuwendet, wenngleich ihr noch Ewigkeiten bei ihm verbleibet im freien Willen, so wird doch einmal euer Widerstand gebrochen sein, und ihr werdet euch Meiner Liebe ergeben, denn die Liebe ist Kraft, die alles erreicht und der ihr euch einmal ergeben werdet.
Und also wird auch seine Kraft immer mehr abnehmen, bis er selbst kraftlos am Boden liegt und Mich bitten wird um Zuwendung von Kraft.
Doch bis dahin werden noch Ewigkeiten vergehen, und bis dahin werden wir beide um die Seelen ringen, denn Ich gebe nichts auf, was aus Meiner Liebe hervorgegangen ist wie auch er nicht mehr verlieren will, was er glaubt, ewig zu besitzen.

Es ist aber die Zeit der Entfernung von Mir für euch ein Entwicklungsprozeß zur höchsten Vollkommenheit, ein Prozeß zur Erreichung der Gotteskindschaft.
Was das bedeutet, fasset ihr noch nicht, denn ihr waret wohl als höchst vollkommene Wesen von Mir erschaffen worden, aber ihr waret nur „Geschöpfe“, die nicht anders sein konnten, als wie sie
erschaffen waren.
Ich hatte euch erschaffen, und ihr waret also „Werke“, aus Meiner Hand hervorgegangen.
Doch Ich wollte etwas neben Mir haben, das sich selbst im freien Willen so gestaltet hatte, daß es höchst vollkommen war.
Ich wollte Wesen neben Mir haben, die Ich „Kinder“ nennen konnte, die also nicht als Folge Meines Willens so beschaffen waren, sondern deren eigener freier Wille die Vollkommenheit erstrebt und erlangt hatte und die dann auch in Wahrheit Meine „Kinder“ waren Aber dieser Entscheid mußte von ihnen selbst getroffen werden, sie mußten von selbst den Entwicklungsweg gegangen sein, und darum wurde es den erschaffenen Wesen freigestellt, in ihrem von Mir ihnen geschenkten Vollkommenheitszustand zu verbleiben oder von Mir abzustreben und letzteres bedeutete, daß sie Licht und Freiheit hingaben, die sie besaßen es bedeutete, daß sie selbst Meiner Liebe wehrten, die sie anstrahlen wollte, und sie unvollkommen wurden, weil sie sich willensmäßig von Mir trennten.

Und Ich ließ dies zu um des hohen Zieles willen, daß sie als „Kinder“ wieder zu Mir zurückkehrten, wenngleich sie niemals von Mir aus die Liebeanstrahlung hätten zu entbehren brauchen wenn dies ihr freier Wille gewesen wäre.
Denn Mein als erster herausgestellter Engelsgeist vollzog auch als erster die Löse von Mir, und da er in strahlender Lichtfülle den Wesen schaubar war, folgten ihm unzählige Wesen.
Sie trennten sich also gleichfalls von Mir im freien Willen, sie gaben ihre Vollkommenheit dahin, um sie aber auf endlos langem Wege wieder zurückzuerlangen um den Prozeß zur Erreichung der Gotteskindschaft durchzumachen und der höchsten Glückseligkeit entgegenzugehen.

Da dies das Endziel Meines Erschaffungsaktes war und ist, kehrt auch alles von Mir einst Abgefallene zu Mir wieder zurück.
Aber der Entwicklungsprozeß kann Ewigkeiten währen, je nach dem Willen des Geist-Wesens, wenn es als Mensch über die Erde geht und seinen nun freien Willen unter Beweis stellen soll.
Und ob es versaget und immer wieder versaget einmal kehrt es zu Mir zurück, und dann wird seine Seligkeit kein Ende finden denn dann habe Ich erreicht, was Ich wollte, was Ich Selbst Mir aber nicht erschaffen konnte: höchst vollkommene Kinder, die nicht nach Meinem Willen wirken müssen, sondern im freien Willen schaffen und wirken, wie es auch Mein Wille ist, und sie darum unermeßlich selig sind.
Amen

BD: 4814
Geistige Vermählung.

Vermählet euch im Geist mit Mir, Der Ich euch alles sein will, Freund, Bruder, Vater und Bräutigam der Seele.
Die Welt hat keinen Anteil an Mir, und so werde Ich die Kinder der Welt meiden müssen, und ihre Lust hat Mich nicht zum Begleiter.
Sie stehen einsam in der Welt, wenngleich sie von Freunden umgeben sind, denn diese sind wieder Kinder der Welt und ohne Verbindung mit Mir.
Ich aber bin alles für die Meinen und lasse niemanden allein. Denn Ich suche engste Gemeinschaft mit Meinen Geschöpfen, und was Mir noch fern ist, suche Ich zu gewinnen. Und also bin Ich einem jeden das, was er in Mir sehen möchte.
Wer einen Freund braucht, dem stehe Ich mit Rat und Tat zur Seite, wer den Vater in Mir erblickt, dem schenke Ich auch Meine Vaterliebe, brüderlich ist Meine Sorge um alle, die Mich als Bruder betrachten;
die Mir aber ihre ganze Liebe schenken, die will auch Ich beglücken mit Meiner Liebe, und sie sollen ewig nichts mehr verlangen als diese Meine Liebe.
Die geistige Vermählung mit Mir setzt eine Liebe voraus von beiden Seiten.

Meine Liebe ist ewig unveränderlich, sie wird nie nachlassen oder geringer werden, sie zieht mit ihrer Glut alles an sich, was seinen Ursprung in ihr hatte. Meine Liebe will nichts aufgeben, was sie einmal besaß, und darum könnte sich jedes Wesen von Mir geliebt fühlen.
Doch erst die Gegenliebe macht das Wesen fähig, Meine Liebe zu spüren, und um diese Gegenliebe werbe Ich ununterbrochen.
Erst wenn die Liebe Meiner Geschöpfe und also besonders des Menschen, einen Grad erreicht hat, der den schwächsten Grad Meiner Liebe ertragen kann, findet der Zusammenschluß, die geistige Vermählung mit Mir, statt, die wahrlich das höchste Glück ist für die Seele des Menschen, weil nun unausgesetzt Meine Liebekraft überströmen kann und die Seele dadurch glückselig wird.
Im geistigen Reich ist ein solcher Zusammenschluß unbeschreiblich erhaben und beseligend;
auf Erden kann der Zusammenschluß ebenfalls stattfinden, doch der Mensch als solcher verspürt nur einen Frieden in sich und das Gefühl von Geborgenheit am Vaterherzen, weil durch seine Liebe zu Mir auch sein Glaube an Meine

Liebe, Weisheit und Allmacht lebendig ist und er in diesem Bewußtsein keine irdischen Sorgen mehr kennt.
Ein gesteigertes Maß von Seligkeit wäre für ihn auf Erden unerträglich, solange er noch irdische Pflichten erfüllen muß und also tätig im Leben steht. Im geistigen Reich jedoch fällt jede Schranke zwischen Mir und Meinen Geschöpfen.
Dann findet eine selige Vereinigung statt, von unvorstellbarer Lichtstrahlung begleitet, die das Wesen wieder in den Urzustand versetzt, in dem es frei schaffen und gestalten konnte nach seinem Willen.
Und dieser Zustand ist das Ziel eines jeden Geschöpfes, wozu Ich ihm behilflich sein möchte.
Nur durch innige Verbindung mit Mir im Geist und in der Wahrheit könnet ihr zu diesem Ziel gelangen, und es ist dies die geistige Kommunion, die ihr anstreben sollet nur in eurem Herzen, wozu ihr keine äußeren Zeichen und Gebräuche benötigt, weil dieser Akt des Zusammenschlusses mit Mir nur die Vereinigung des Geistesfunkens in euch mit dem Vatergeist von Ewigkeit bedingt und diese Vereinigung nur im Herzen stattfinden kann, an jedem Ort und zu jeder Zeit wo immer das Herz recht liebeglühend nach Mir verlangt, dort werde Ich auch sein und Mich mit diesem Herzen vermählen.
Amen

BD: 3631
Vermählung des Geistes mit dem Vatergeist.
Und so vermählet sich euer Geist mit Meinem Geist, mit dem Vatergeist, Dessen Anteil er ist.
Und dann werdet ihr selig sein.
Denn eine Trennung von Mir ist Unseligkeit, obzwar sie nicht stattfinden kann nach eurer Vorstellung, denn was Mein Anteil ist, ist auch ewiglich untrennbar von Mir. Und dennoch könnet ihr nicht selig sein, solange ihr selbst nicht diese Vereinigung eures Geistesfunken mit dem Vatergeist ersehnet.

Denn ihr werdet mit Seligkeit bedacht eurem Willen gemäß. Glaubt ihr euch von Mir entfernen zu können und strebt ihr dies im freien Willen an, so kann euch auch Meine Liebe nicht berühren, und Ich bedenke euch diesem Willen gemäß. Strebt ihr aber Mir entgegen, dann tretet ihr selbst in den Stromkreis Meiner Liebe ein, und Liebe zu empfangen von Mir bedeutet immer Seligkeit, mehr oder weniger euch bewußt, solange ihr auf Erden weilt, weil die Seele Meine Liebekraft empfindet und der Körper weniger davon berührt wird.

Doch die Seele zieht immer ihren Nutzen davon, denn sie tritt immer mehr in den Zustand ein, der Licht- und Kraftempfang möglich macht und sie zu einem Lichtwesen gestaltet, das nach dem Ableben des Körpers unbeschwert in das Lichtreich eingehen kann, um maßlos selig zu sein.
Nur eine Vereinigung mit Mir kann euch diese Seligkeit eintragen, und je inniger ihr diese Vermählung mit Mir erstrebet, desto mehr kann Ich diesem Verlangen entsprechen und euch speisen mit Liebe und Kraft.

Desto mehr werdet ihr selbst fähig sein, in Liebe zu wirken, und immer inniger Mich zu euch ziehen, weil Ich Selbst die Liebe bin und jedes Liebeswerk die Verbindung mit Mir zur Folge hat. Und darum
kann nur die Liebe eine Vereinigung mit Mir nach sich ziehen, und so ihr selig werden wollet, müsset ihr euch völlig zur Liebe gestalten, ihr müsset leben, wie Ich es euch gelehrt habe, wie Ich euch das
Leben vorgelebt habe auf Erden, ihr müsset den Liebesfunken in euch zur hellen Flamme werden lassen, die alles ergreifet, was ihr zugänglich ist.
Euer Herz darf nichts anderes als nur Liebe empfinden, und euer Handeln muß die Liebe zum Beweggrund haben, dann werdet ihr stets vereint sein mit Mir, euer Geist wird dem Meinen entgegendrängen, er wird sich verschmelzen mit dem Vatergeist von Ewigkeit, und untrennbar werdet ihr mit Mir verbunden bleiben bis in alle Ewigkeit, höchste Seligkeit genießend, in Licht- und Kraftfülle wirkend und also schaffend und gestaltend tätig sein zu eurer eigenen Beglückung, doch immer in Mir und mit Mir wirkend, von Dem alles Licht, alle Kraft und alle Seligkeit ausgeht seit Ewigkeit.
Amen

BD: 8777
Gottes Vollkommenheit kennt keine Begrenzung von Zeit und Raum.

Äonen sind schon vergangen, und Äonen werden noch vergehen, und immer noch wird es Schöpfungen geben im Universum, weil des einst-gefallenen Geistigen unendlich viel noch der Erlösung harret, weil noch zahllose geistige Wesen verhärtet in ihrer Substanz ihres Wandels zur Materie harren und die Aufwärtsentwicklung alles dieses Geistigen Ewigkeiten erfordert, bis es wieder zu einem ichbewußten Wesen geworden ist, das nun seine Entwicklung zum Abschluß bringen kann, ebenso aber ein Versagen möglich ist, was wieder endlose Zeiten erfordert bis zu seiner endgültigen Vergeistigung.

Und ihr Menschen werdet euch fragen, warum Ich, als der Ewige Gottgeist, als der Schöpfer und Herr alles Bestehenden, überhaupt ein solches Wirken in der Unendlichkeit Mir vorgenommen habe, warum Ich Geister schuf und es nicht verhinderte, daß diese in die Tiefe stürzten, daß sie sich erhoben wider Mich und Mir gleichsam gegnerisch gesinnt waren und warum Ich die Gesinnung aller dieser Geister wieder Mir zuwenden will.
Und ihr werdet euch fragen, was Mich dazu bewogen hat, zahllose Schöpfungen erstehen zu lassen, die im Grunde des Grundes jene gefallenen Geister sind.
Und immer wieder werde Ich euch antworten müssen, daß Mich Meine endlos tiefe Liebe bewog, sowohl zum Erschaffen vollkommener Wesen als auch zur Rückgewinnung der unvollkommen-gewordenen Wesen und daß Meine unübertreffliche Weisheit auch einen Plan entwarf, durch den Ich Mein Ziel einmal erreiche daß Meine unbegrenzte Macht alles erstehen lassen konnte, was Ich nur wollte, und darum Mir keinerlei Grenzen gesetzt sind und dieses Bewußtsein Meine ganze Seligkeit ist, an der Ich jedoch auch andere Wesen teilnehmen lassen möchte, diese aber dann auch so beschaffen sein müssen wie Ich Selbst.
Und es dienet all Mein Walten und Wirken in der Unendlichkeit nur diesem einen Zweck, aus Meinen einst „erschaffenen Werken“ wahre Götter heranzubilden, in höchster Vollkommenheit stehende Wesen, die als Meine „Kinder“ nun schaffen und wirken können mit Mir und im gleichen Willen.
Da Ich vollkommen bin, gibt es für Mich auch keine Begrenzung, und darin ist auch die endlose Zahl der erschaffenen und der gefallenen Geister und die ewig währenden Zeiten begründet, die jene Geister benötigen, bis sie das sind, was Ich Selbst Mir nicht schaffen konnte:
rechte Kinder, Meine Ebenbilder, die in unfaßlicher Seligkeit tätig sind im geistigen Reich.
Wenn ihr Menschen euch einen rechten Begriff von Mir und Meinem Wesen machet, dann muß euch auch als erstes klar sein, daß es für Mich keine Begrenzung geben kann, ansonsten Ich nicht höchst vollkommen genannt werden könnte, denn die Begrenzung ist immer das Merkmal des Unvollkommenen.
Für Mich ist weder Zeit noch Raum begrenzt, noch Liebe, Weisheit und Macht.
Und also wirke Ich immer und ewig und habe dennoch ein Ziel:
die restlose Vergöttlichung alles von Mir ins Leben gerufenen Wesenhaften. Und diese restlose Vergöttlichung fordert den freien Willen des erschaffenen Wesens, und dieser kann sich Mir und Meinem Willen anschließen, aber auch sich Mir widersetzen, woran das Wesen nicht gehindert wird. Denn erst der freie Wille ist das rechte Leben.
ohne diesen Willen ist alles nur ein totes Werk, das aus Meiner Macht hervorgegangen ist, wobei aber Liebe und Weisheit unbeteiligt wären.
Denn die Liebe schuf Sich Wesen, die Sie beglücken wollte, und die Weisheit entwarf den Plan zur „Vergöttlichung“ des „Geschaffenen“
Die Liebe gab dem Wesen das „Leben“,denn erst der freie Wille bedeutete Leben, während das Wesen, das im Zwang Meinen Willen erfüllen müßte, ein totes Wesen wäre und bliebe, ein Werk, das zwar höchst vollkommen erschaffen war, aber mit dieser Vollkommenheit nichts anfangen könnte, wenn es gebunden wäre an Meinen Willen.

Es wären dann auch alle erschaffenen Wesen nur Abspaltungen von Mir gewesen, jedoch nichts Selbständiges, aus Mir Heraus-Gestelltes, das auch nicht frei wollen und handeln konnte wie Ich Selbst.
Und das wieder hätte Meine Liebe und Weisheit in Frage gestellt, die aber Inbegriff Meines Wesens, Inbegriff der höchsten Vollkommenheit sind.
Von Meinem Erschaffungsakt Kenntnis zu haben erfordert einen Reifegrad der Seele, die sonst nicht aufnahmefähig wäre für ein solches Wissen, denn es geht nicht nur um die Kenntnis dessen, sondern um das Verständnis für Vorgänge, die das Erstehen der gesamten Schöpfung betreffen, sowie auch für die endlosen Zeiten, die benötigt werden, um das Rückführungswerk zu Ende zu führen.

Und weil ihr Menschen euch keine Vorstellung machen könnet von endlosen Zeiten und unbegrenztem Raum, kann euch auch nur andeutungsweise darüber Aufschluß gegeben werden.
Ihr sollet aber dennoch wissen, daß vor Mir tausend Jahre sind wie ein Tag und daß einmal für jedes von Mir ausgegangene Wesen der Tag der Heimkehr ins Vaterhaus kommt, und ob noch Ewigkeiten darüber vergehen, daß die Seligkeit dann alle vorangegangenen Qualzustände ums Tausendfache aufwiegt und auch diese Seligkeit keine Begrenzung finden wird was ihr Menschen ebenfalls nicht verstehen könnet, weil ihr immer nur begrenzt zu denken vermögt daß ihr dann aber auch Mich Selbst, euren Gott und Schöpfer, euren Vater von Ewigkeit, lieben werdet aus ganzem Herzen, mit aller Innigkeit, derer euer Wesen fähig ist, und daß ihr euch an der Erlösung oder Seligwerdung aller Wesen mit ganzem Eifer beteiligen werdet, die noch nicht das letzte Ziel erreicht haben.
Denn euch treibt die Liebe dazu, die dann auch einen Grad erreicht haben wird, daß ihr alles auszuführen fähig seid, was ihr wollet.
Denn dann ist euer Wille ganz in den Meinen eingegangen, und ihr seid also zu Göttern geworden, zu Meinen Kindern, die Ich nun ewig nicht mehr verlieren werde.
Amen

BD: 2870
Erreichen der Gotteskindschaft.

Der Endzweck des Erdenlebens ist die Erreichung des Reife-Grades, der dem Menschen die Gotteskindschaft einträgt.
Wenige Menschen aber leben so bewußt, daß ihr ganzes Streben nur diesem letzen Ziel gilt.
Denn es muß ein fortgesetztes Dienen in Liebe den Menschen so gestalten, daß er auch fortgesetzt die Liebesausstrahlung Gottes empfangen kann, die einen ständigen Fortschritt der Seele
gewährleistet und ihr zuletzt jenen Reifegrad einträgt, daß sie als rechtes Kind Gottes in das geistige Reich eingehen kann, daß ihr nun alle Kindesrechte zustehen und daß sie im Gott-gleichen Willen
schaffen und gestalten kann zur eigenen Beglückung.

Es ist die Gotteskindschaft das höchste Ziel, und jedem Menschen ist die Möglichkeit gegeben, dieses Ziel zu erreichen, doch sie erfordert den ganzen Willen des Menschen, der Gott zugewandt sein muß;
sie erfordert ein Zurücksetzen aller irdischen Wünsche, ein Überwinden aller irdischen Begierden, sie erfordert einen ständigen Zusammenschluß mit Gott durch werktätige Nächstenliebe und ein
immerwährendes Verlangen nach Ihm, das den Menschen zu emsiger Seelenarbeit antreibt, zu einem wohlgefälligen Lebenswandel und das sein Herz aufnahmefähig macht für die tiefsten Weisheiten aus Gott.

Es erfordert ein ununterbrochenes Liebeswirken, das sein Herz so gestaltet, daß Gott Selbst in ihm Wohnung nehmen kann und der innigste Zusammenschluß mit Ihm schon auf Erden stattfindet.
Die Gotteskindschaft löst ein unnennbares Glücksgefühl aus in der Seele, es ist das Herrlichste, was der Mensch erreichen kann.
Und doch wird sie so wenig angestrebt, weil ein Verzichtleisten auf irdische Güter und Freuden erste Bedingung ist, die Kraft und der Wille des Menschen oft aber nicht ausreichen und er die Kraft des Gebetes zu wenig nützet.
Was er ernstlich will, das kann er auch erreichen, sowie er innig darum bittet und in seinem Gebet nicht nachläßt.
Die Kraftzufuhr wird ihm niemals verweigert werden, sowie nur sein Wille ernsthaft solche anstrebt. Es ist zur Erreichung der Gotteskindschaft auch die Fühlungnahme mit den Gott-verbundenen
Kräften erforderlich, d.h., es muß sich der Mensch allen guten geistigen Strömungen willig öffnen, er muß in ständiger Empfangsbereitschaft sein, also durch Gott zugewandtes Denken die Gedankenströme aus dem geistigen Reich auf sich wirken lassen, wodurch ihm vermehrt Kraft und Licht zugeht, was ein sicheres Ausreifen zur Folge hat.

Der Wille, in Gottnähe zu kommen, löst die Seele von der Erde, von der Materie und gibt ihr freie Entfaltung, sie wird auf dem Fluge zur Höhe nicht gehindert, und es ist dies schon ein Anschließen an geistige Lichtträger.
Es weilet die Seele oft im geistigen Reich, und das Verlangen nach Gott wird immer stärker in ihr. Und entsprechend ist nun auch ihr Liebeswirken auf Erden.
Bewußt streben zur Höhe und tiefe, innige Liebe zu Gott gestalten die Seele des Menschen auf Erden so, daß sie als Kind Gottes jene verlassen kann, um das Erbe des Vaters anzutreten
um Gott schauen zu können von Angesicht zu Angesicht.
Amen
 Mi, 30. Mai 2012 um 8:24 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Gotteskindschaft von Lichtwesen

BD: 5233
Vergöttlichen der Geschöpfe zu Kindern.

Es ist ein Gesetz von Ewigkeit, daß Ich herrsche über alle Geister im Himmel und auf Erden, über alle Wesen des Lichtreiches und der Finsternis, über alles, was Ich geschaffen habe aus Liebe, in Weisheit und voller Kraft;
es ist ein Gesetz, daß Mir alles untersteht und Ich sonach der Herr bin, Dessen Macht unbegrenzt ist und Der ebensoleicht vernichten kann, was Sein Wille erstehen ließ.
Doch die Weisheit war ebenso beteiligt wie die Liebe beim Erschaffen der Dinge, und darum vernichte Ich nicht willkürlich, sondern lasse ewiglich bestehen das Wesenhafte, das Mir untertan ist, suche es aber umzugestalten in Wesen, die mit Mir zusammen schaffen und gestalten können, also zu Meinem Ebenbild werden, weil Mich eine unermeßliche Liebe erfüllt zu dem, was Ich erschaffen habe.
Ich Selbst will tätig sein können in diesen Wesen, auf daß sie ihrer Göttlichkeit bewußt werden und ewig leben in strahlender Seligkeit.
Ich bin ein Gott der Liebe und nähere Mich allen Meinen Geschöpfen in Liebe; Ich weiß aber auch um eines jeden Willen, Meine Liebe anzunehmen, und dementsprechend wirkt sich Meine Liebe aus auf die Geschöpfe.
Wo Liebe ist, kommt das Geschöpf Mir entgegen, wo die Liebe fehlt, wendet es sich ab von Mir, und Meine Liebe bleibt wirkungslos, d.h., sie zwingt nicht zur Erwiderung. In einem Liebestadium aber befindet sich das Geschöpf, sowie es im Zustand des freien Willens, als Mensch, Mich suchet, Mir zustrebt, also Verlangen hat nach seinem Herrn und Schöpfer von Ewigkeit.
Dann also kann Meine Liebe in dieses Geschöpf einstrahlen, und sie findet Erwiderung.
Der Mensch tritt bewußt mit Mir in Verbindung, er ist Mir bewußt untertan, und nun kann die Umgestaltung beginnen, d.h. das Heranbilden zu einem Mir-gleichen Wesen, das Vergöttlichen
der Werke, die aus Meiner Hand hervorgegangen sind als „Werk“, aber „göttliche Kinder“ werden sollen was jedoch nur der freie Wille des Menschen selbst vollbringen kann. Wer dieses Mysterium begreift das Werden zu Göttern aus erstandenen Werken Meiner Macht der gehört schon zu denen, an denen sich das Umwandeln vollzieht, denn es ist ein gewisser Erkenntnisgrad, den der Mensch dann besitzt und der wieder ein Zeichen göttlicher Kraft ist, die dem Menschen nun schon innewohnt.

Und dieser Erkenntnisgrad nimmt zu, je weiter der Wandlungsprozeß fortschreitet, je mehr göttliche Eigenschaften es gewinnt durch Selbstgestaltung zur Liebe, denn das Göttliche ist und bleibt die Liebe.
Die Glückseligkeit eines göttlichen Wesens, Meines Ebenbildes, besteht darin, daß es licht- und kraftdurchstrahlt ist daß es voller Weisheit und Macht ist, die es stets nützen wird in Meinem Liebegeist, weil es selbst pur Liebe geworden ist, ansonsten es auch licht- und kraftlos bliebe. Ein göttliches Wesen ist ein vollkommenes Wesen, dem nichts mangelt.

Jede Einschränkung, jede Begrenzung, ist ein Zeichen von Unvollkommenheit. Doch welchen Grad auch das Wesen erreicht hat immer wird im gleichen Maß die Erkenntnis steigen, wie sich die Liebe steigert, denn beides gehört unweigerlich zusammen.
Es bedeutet also allein das einen geistigen Aufstieg, was die Liebe bewirkt hat, denn diese führt mit sich auch die Erkenntnis, das Wissen, das von Herz und Verstand des Menschen aufgenommen wird.
Liebeswirken ist die Leiter zur Höhe, und Stufe um Stufe erklimmt der Mensch, so er sich umgestaltet zur Liebe und also dem göttlichen Urwesen sich ständig mehr angleichet.
Dies ist das Urgesetz von Ewigkeit, daß die Liebe die Kraft war, die alles erstehen ließ, also den Erschaffungsakt möglich machte, daß sie aber ebenso auch die Kraft ist, das Erschaffene zu vergöttlichen, ein Vorgang, den Meine Geschöpfe selbst vollziehen müssen aber auch können, weil die Urkraft auch in ihnen selbst als ein Funke ruht, der nur entzündet zu werden braucht, um die gleiche Allgewalt zu besitzen, die Mein Urwesen aufweiset.
Meine Geschöpfe können sich selbst vergöttlichen durch die Liebe.
Ihr Menschen begreifet diesen Ausspruch nicht eher, bis ihr den Grad erreicht habt, da ihr erkennet als Folge eines Liebelebens da wie ein strahlendes Licht euch alle Zusammenhänge offenbar werden, da euer Geist erleuchtet ist, was aber nur die Liebe bewirket. Dann kommet ihr Meinem Urwesen immer näher, dann bin Ich nicht mehr euer Schöpfer, euer Herr, Dem ihr untertan sein müsset, sondern Ich bin euer Vater, Der voller Liebe euch, Seine Kinder, an das Herz ziehet, Der Seinen Willen in euch wiederfindet und eine unsagbare Seligkeit empfindet, die auch auf euch überstrahlt, dann hat sich das Gesetz erfüllet, das der gesamten irdischen und geistigen Schöpfung zugrunde liegt.
Amen

BD: 0705
Erbe des Vaters .... Kindschaft Gottes .... Lichtwesen.
Ihr seid Meine Kinder, und das muß euch genügen, nach Meinem Willen zu leben und in ein rechtes Verhältnis zu Mir zu treten.

Denn so Ich euch erwählet habe, das Erbe des Vaters anzutreten, in Meinem Reich gleich Mir tätig zu sein, die Wunderwerke der Schöpfung zu vermehren wenn Ich euch nichts vorenthalten will, was im ganzen Weltall geschaffen ist so müsset ihr daraus ersehen, daß Meine Liebe zu euch unbegrenzt ist und daß wiederum diese Liebe einzig und allein der Ausfluß des Vaterherzens ist, somit ihr mit Mir auf das innigste verbunden sein müßt.
Und was aus Mir ist, geht den Weg der Materie, um Mir völlig ähnlich zu werden, denn nur in der Überwindung dieser liegt die Gottähnlichkeit.

Es darf kein Atom von Weltliebe von Liebe zu Dingen, die beherrscht werden von gegnerischer Macht einem Mir gleich-sein-wollenden Wesen anhaften. Es muß als völlig gereinigtes Lichtwesen Mir zur Seite schalten und walten können und mit Mir immer das gleiche wollen und in Kraft setzen. Und diese hohe, euch überaus beseligende Aufgabe steht euch allen zu, die ihr Meine Kinder seid.
Ihr könnet es heut noch nicht fassen, welche Wonnen diese Aufgabe in sich birgt, denn euer Geist ist sich der unendlichen Tragweite Meiner Worte noch nicht recht bewußt.
So ihr aber das Fleisch werdet abgelegt haben und mit geistigen Sinnen im Weltall Umschau halten, werdet ihr mit heiligem Erschauern Meiner Worte eingedenk sein, ihr werdet es fassen und selig sein und euch voller Liebe dem göttlichen Schöpfer zuneigen, Der euch dieser Aufgabe gewürdigt hat.
Doch die Kindschaft Gottes setzt geistige Reife voraus, in der Nähe eures Vaters ständig weilen zu dürfen.
Alle Pracht und Lichtfülle kann einem geistigen Wesen erst dann zustehen, wenn es selbst ein Lichtwesen geworden ist, d.h. den Reifezustand erreicht hat durch dauerndes Liebeswirken daß es also gleichsam selbst zur Liebe geworden ist und sich so dem Urlicht, dem himmlischen Vater als Selbst Liebe, nähern darf. Dann wird Mein Wille euch, Meine wahren Kinder, erfassen.
ihr werdet stets das gleiche wollen und in der Ewigkeit unausgesetzt tätig sein zu eurer eigenen Seligkeit und der Beglückung zahlloser Lebewesen, die kraft Meines Willens wieder aus euch hervorgehen.
Und ihr werdet Lob und Dank singen dem Vater des Alls bis in alle Ewigkeit.
Amen


BD 8970
Erreichen der Gotteskindschaft von Lichtwesen?

Wenn euch solche Fragen bewegen, die euch zu schaffen machen, dann kommet zu Mir, und Ich will sie euch beantworten.
Denn ihr als Lichtträger sollet darüber informiert sein, welche Wesen die Rückkehr zur Erde zwecks einer Mission antreten können, Immer sind es Lichtwesen, d.h. solche, die den Weg auf Erden zurückgelegt haben, aber die Gotteskindschaft nicht erreichten, die jedoch das Maß von Licht immer mehr erhöht haben und die nun zum Zwecke der Erreichung der Gotteskindschaft sich zu einer Mission erbieten
und nicht-gefallene Urgeister, die gleichfalls die Gotteskindschaft als letztes Ziel anstreben und darum den Gang über die Erde gehen.
Letztere erreichen auch mit Sicherheit ihr Ziel, denn in ihnen ist die Liebe so stark, und sie werden auch geschützt vor dem Abfall, wenngleich der Gegner alles versuchen wird, um auch diese, die ihm einstens nicht gefolgt sind, zum Abfall von Mir zu bringen.
Doch deren Widerstand ist zu groß, und die Bindung mit Mir hält ein jeder (einen jeden) dieser Urgeister aufrecht.
Doch nicht immer erreichen jene ihr Ziel die Gotteskindschaft die also schon einmal das Erdenleben hinter sich haben.
Aber es sind deren nur wenige, die ihre Mission nicht so erfüllen, weil sie auch wieder im Besitz des freien Willens sind, der auch einen Rückgang zuläßt.

Dann also ist es möglich, daß ein solches Wesen vorübergehend verwirrt ist im Denken und daß es nun in diesem Zustand die Erde wieder verläßt und seine verwirrten Gedanken dann auch vom Jenseits aus denen zuleitet, bei denen es auf Verstehen rechnet.
Doch es währet dieser Zustand nicht lange, bis er wieder vom Licht erleuchtet werden kann und nun auch erkennt, daß er versagt hat, und wieder aufs neue begehrt, zur Erde niederzusteigen.

Zurückfallen zur Tiefe kann das Wesen nicht mehr, nur kann es seinen freien Willen falsch gebrauchen, was also dann der Fall sein wird, wenn es als Angehöriger einer anderen Religion den Menschen das Wissen um Jesus Christus als den göttlichen Erlöser bringen sollte, wenn ihm selbst eine ungewöhnliche Kraft zur Verfügung stand (steht) und es also durch die Fülle dieser Kraft sich auf gleicher Stufe stehend wähnt wie Jesus Christus und dies also auch das Versagen seiner Mission bedeutet.
Doch sein Streben nach höchster Vollendung wird ihm angerechnet, aber die nun vom Jenseits aus folgenden Belehrungen werden so lange irrig sein, bis es wieder zu dem Licht gelangt, das ihm auch die volle Erkenntnis zurückbringt.
Das Ringen jener Menschen (Wesen), ihre Vollendung noch auf Erden zu erreichen, kann auch nur deshalb von Erfolg sein, weil sie nicht mehr mit der Ursünde belastet sind und gerade darum aber auch die Möglichkeit hätten, den göttlichen Erlöser zu vertreten und auch den Andersgläubigen als einzige Rettung vorzustellen, so daß sie dann auch ihre Mission voll erfüllt hätten.
Aber gerade darum werde Ich auch solche Lichtgeister dort zur Erde senden, die als nicht gefallene Urgeister, trotz freien Willens, Mich Selbst als Erlöser der Welt verkünden, und die wenigen, die den Glauben daran annehmen, werden auch von ihrer Ursünde frei werden, und ob sie gleich weit unter jenen „Weisen“ stehen, die aber trotz ihrer hohen Weisheit und ihrem Streben nach Vollendung das eine nicht erkennen, daß sie nicht in Jesus einen der ihren sehen dürfen, sondern daß Er alles in allem ist, daß Er für das höchste Wesen nur die Hülle war, in der euch dieses höchste Wesen schaubar sein wollte, und daß sie alle trotz ihrer Weisheit, dies nicht erkennen und daher auch nicht dafür eintreten.
Ein Wesen, das als nicht-gefallener Geist zur Erde herabsteigt, wird sicher auch die Gotteskindschaft erreichen, doch ein Lichtwesen, das schon einmal über die Erde gegangen ist, kann zwar nicht mehr fallen, aber doch auch nicht das letzte Ziel erreichen, wenn es die Mission, die ihm aufgetragen wurde, nicht erfüllt.

Doch gerade diese Aufgabe ist schwer, die Lehre von der Erlösung durch Jesus Christ dorthin zu tragen, wo die Menschen gebunden sind an eine Glaubensrichtung, die ganz andere Ziele verfolgt, die eine Vollendung systematisch erreichen wollen und die Voraussetzung dafür nicht in der göttlichen Gnadensonne suchen, sondern deren Streben ist, sich selbst zur Vollendung zu bringen, durch äußerste Selbstüberwindung und Kasteiung, was aber ganz einfach erreicht werden kann durch innige Bindung mit Gott und Anerkennung Jesu Christi als Erlöser der Welt.
Denn dann ist er seiner Urschuld ledig, und er kann nicht mehr zurücksinken zur Tiefe.

Jene Lichtwesen aber stellen die eigen gewonnene Weisheit vor „das Wirken des Geistes“, und so nur ist es zu erklären, daß sie also versagen und nicht eher in der vollen Wahrheit stehen können, bis sie sich von ihrem Geist belehren lassen, was immer die Folge ist einer innigen Bindung mit Mir die aber jene „Meister“ durch eigenes Streben ersetzen zu können glauben.
Amen

BD 8755
Tätigkeit der nicht-gefallenen Urgeister.

Wenn ihr lehrend tätig sein sollet, dann müsset ihr auch über alles in Wahrheit unterrichtet sein, ihr müsset jede irrige Lehre widerlegen können, also selbst völlig informiert sein über das, was ihr euren Mitmenschen als geistiges Wissen bringen wollet.
Und ihr werdet auch dann erst überzeugt euer Wissen vertreten, wenn ihr von Mir Selbst aufgeklärt seid, weil Ich allein um alles weiß und auch nur Ich allein euch in die Gebiete einführen kann, die eurem Verstand unzugänglich sind.

Der Erschaffungsakt der geistigen Wesen war stets ein Ausstrahlen Meiner Liebekraft in das Gefäß, das Ich Mir Selbst als erstes Wesen schuf das also Meinen Liebekraftstrom auffing und das nun da es Mein Ebenbild war wieder die ihm zuströmende Kraft verwertete, indem es gleichfalls schöpferisch tätig war, indem es gleichgeartete Wesen schuf in endloser Zahl.
Also war ein jedes Wesen ausgestrahlte Liebekraft von Mir.

Es mußte jedes Wesen höchst vollkommen sein, weil aus Mir nichts Unvollkommenes hervorgehen konnte, weil Meine Liebekraft sich niemals abschwächte und also die gleiche Liebekraft alle diese Wesen durchströmte. Daß Ich von Mir aus etwas Zweitrangiges erschaffen hätte, konnte also nicht möglich sein.
Doch die Wesen selbst konnten sich zu ungöttlichen Wesen gestalten durch ihre verkehrte Willensrichtung.
Und so muß vorerst herausgestellt werden, daß ein jedes Wesen einen freien Willen hatte, ansonsten es nicht vollkommen genannt werden könnte.
Dieser freie Wille nun wurde vor eine Entscheidung gestellt, weil das Wesen seine Vollkommenheit unter Beweis stellen sollte.
Es sollte sich entscheiden, ob es vollkommen verbleiben wollte, obwohl es sich auch in das Gegenteil verkehren konnte eben weil es mit freiem Willen ausgestattet war. Und daß bei dieser Willenserprobung unzählige vollkommen erschaffene Wesen abfielen von Mir und ihrem Herrn in die Tiefe folgten, der selbst die Willensprobe nicht bestanden hatte, davon seid ihr schon oft in Kenntnis gesetzt worden.
Nun aber geht es darum, ob es auch Wesen gab, die ohne freien Willen geschaffen waren, die also nicht anders konnten als Meinen Willen erfüllen?
Dann hätte Ich Selbst Mir minderwertige Wesen erschaffen, denen die Vollkommenheit abgesprochen werden mußte, denn der freie Wille gehört zu einem vollkommenen Wesen, ansonsten es wesenlose „Werke“ Meines Schöpferwillens gewesen wären gewissermaßen tote Schöpfungen, denn erst der freie Wille ist Anlaß zu jeder Tätigkeit.
Doch ob dieser Wille sich Mir ganz unterstellt hat oder eigenmächtig wirket, das bestimmt nun auch das Verhältnis des Wesens zu Mir.
Jedes nicht-gefallene Wesen nun gab sich Mir voll und ganz zu eigen, es unterstellte seinen Willen von selbst dem Meinen und wirkte nun mit Mir und in Meinem Willen.

Es führte nur das aus, was Meinem Willen entsprach, weil es durch seine Verbundenheit mit Mir auch selbst gleichen Willens war während die abgefallenen Wesen kraft ihres freien Willens sich absonderten. Sie mißachteten Meinen Willen und wirkten gegen Mich und können erst wieder nach endlos langem Gang durch die Tiefe den hohen Liebegrad erreichen, wo sie sich freiwillig wieder Meinem Willen unterstellen, dann also auch wieder wirken und schaffen mit Mir in Meinem Willen, der nun auch der ihrige geworden ist.
So müsset ihr also unterscheiden:
Lichtwesen die Mir treu blieben bei ihrer freien Willenserprobung und also immer in Meinem Willen schaffen und wirken werden und darum unermeßlich selig sind, denn niemals werden sie sich als unfreie, von Mir bestimmte Wesen fühlen, weil ein solcher Zustand völlig Meiner Ordnung von Ewigkeit widersprechen würde und abgefallene Wesen, die ihren freien Willen verkehrt richteten, die stets gegen Mich wirken würden, wenn Ich nicht ihren Willen binden würde während der Zeit ihrer Aufwärtsentwicklung aus der Tiefe.
An diesen Wesen nun vollzieht sich der Rückführungsprozeß, woran sich alle Lichtwesen, d.h. alle einst nicht gefallenen Wesen und solche, die im Erdenleben schon die Gotteskindschaft erreicht haben oder in einem schon hohen Lichtgrad stehen, beteiligen.
Alle diese Wesen tragen Meinen Willen in sich, jedoch er ist frei und unterstellt sich von selbst dem Meinen, da dies wahrlich kein Zeichen eines göttlichen und vollkommenen Wesens wäre, wenn es unter Zwang stände daß es also ausführen müßte, was Ich ihm auftrage Ihr Menschen könnet euch das Wort „Vollkommenheit“ noch nicht recht erklären.
Denn es ist dann jeder Zustand der Mangelhaftigkeit ausgeschlossen, und unbegrenzte Glückseligkeit ist das Los eines vollkommenen Wesens, die aber nicht in Einklang gebracht werden könnte, wenn ein Wesen bestimmt wurde zu jeglicher Tätigkeit und also gewissermaßen unfrei wäre.
Das Heer der von Mir erschaffenen Geister, die bei Mir verblieben, sind unzählig, und alle wirken in der Unendlichkeit, immer im erlösenden Sinne, indem sie allem Gefallenen die Möglichkeiten zum Aufstieg schaffen.

Doch es ist falsch, zu sagen, diese Wesen können nicht anders als Meinen Willen ausführen, sondern sie wollen nichts anderes als Mir dienen und allem unerlösten Geistigen, weil es hohe Liebegeister sind, und Ich Selbst lasse sie für Mich tätig sein, um sie zu beglücken, denn es genügt wahrlich ein Gedanke von Mir, ihn kraft Meines Willens zur Auswirkung zu bringen, um alles das erstehen zu lassen, was jene Lichtwesen schaffen, um selbst dabei Glückseligkeit zu empfinden.
Und spreche Ich von Lichtwesen, so ist dies das gleiche, als wenn Ich von der endlosen Schar Meiner Engel rede, die alle in höchster Vollkommenheit stehen und ihre Vollkommenheit unter Beweis stellten, indem sie Mir treu verblieben, als ein größeres Heer dieser Engel sich von Mir abwandte und in die Tiefe stürzte.

Sie haben Mir ihre Liebe und Treue bewiesen, und doch gehen auch diese Lichtwesen einmal den Gang durch die Tiefe, auf daß sie das Gestaltungswerk zum Gotteskind selbst vollbringen, daß sie dann aus eigenem Willen und dienen-wollender Liebe selbst gleichsam ein Erschaffungswerk vollbringen, das eben Ich Mir nicht erschaffen könnte, weil dies den freien Willen zur Voraussetzung hat, den das Wesen dann im Erdenleben als Mensch anwendet, um zur höchsten Vollendung (zu gelangen = d. Hg.), und alle Wesen, die Mir treu verblieben sind, stehen in höchstem Lichtgrad, und ihre Liebe zu Mir ist unbeschreiblich, sie wissen um Meinen Willen und werden verständlicherweise keinen anderen Willen in sich aufkommen lassen ihrer endlos tiefen Liebe wegen.

Aber keines dieser Wesen ist gebunden an Meinen Willen, ansonsten seine Seligkeit geschmälert wäre, was von Mir aus niemals geschehen wird Daß aber dennoch Mein ganzes Schöpfungswerk der Hierarchie Meiner Engel untersteht, ist darin begründet, daß die von Mir einst als Wesen ausgestrahlte Kraft unentwegt tätig sein muß und Meine Liebe immer wieder Ideen zur Ausführung kommen lässet, um Meine Geschöpfe ständig zu beglücken.
Beglücken wird aber immer nur eine Tätigkeit in Freiheit, niemals eine Tätigkeit im Zwang.
Denn nur das gefallene Geistige unterliegt in einem bestimmten Zeitraum einem Zwang, niemals aber die Wesen, die als Lichtengel in Meinem Reiche tätig sind.
Amen

BD 8793a
Erreichen die „nicht-gefallenen“ Geister die Gotteskindschaft?

Ihr werdet auf jede Frage Antwort erhalten, auf daß jede irrige Ansicht euch widerlegt werde, auf daß ihr nicht unwissend seid, wo es euch nach rechtem Wissen verlangt:
Die Vergöttlichung Meiner geschaffenen Wesen ist Mein Ziel, das Ich Mir bei der Erschaffung gesetzt habe und auch einmal erreichen werde.
Alles, was aus Mir hervorging, war höchst vollkommen, es waren Mir gleiche Wesen, es waren Meine Ebenbilder, die Ich aus Mir herausgestellt hatte als selbständige Wesen.
Doch es waren immer nur Meine Werke die nicht anders sein konnten, als Ich sie erschaffen hatte. Es waren Meine Geschöpfe.
Ich aber wollte Kinder neben Mir wissen. Und darum entließ Ich sie aus Meinem Willen, als sie Mir die Willensprobe ablegen sollten, ob sie ihre Vollkommenheit beibehielten trotz der Möglichkeit, sie zu verkehren in das Gegenteil.
Diese bestandene Willensprobe setzte wiederum voraus, daß auch das Wesen allen Versuchungen ausgesetzt war, denen es also zu widerstehen hatte, denn jegliche Kraft braucht einen Widerstand, an dem sie sich erweisen kann.

Verstehet es recht:
An jedes Wesen trat die Versuchung heran, weil es einen freien Willen besaß, der sich nach jeder Richtung hin entscheiden konnte.
Das erste Wesen nun Luzifer, der Lichtträger
das Meine übergroße Liebe aus Mir herausgestellt hatte, sollte zuerst Mir den Beweis liefern, daß es die ihm geschenkte höchste Vollkommenheit behalten wollte.
Es wurde so übermäßig mit Meiner Liebekraft durchstrahlt, daß es in höchster Seligkeit schwelgte und seine ihm also ständig zuströmende Kraft zum Erschaffen gleicher Wesen nützte, weil es in seiner Vollkommenheit sich gleich Mir schöpferisch betätigen konnte.
Und es währte dieser Vorgang des Erschaffens von Wesen Ewigkeiten die also immer „Geschöpfe“ waren, die nicht anders als höchst vollkommen sein konnten.
Ich verlangte nun von Meinem erstgeschaffenen Wesen, Luzifer, nur die Anerkennung Meiner Selbst als Kraftquell also Ich forderte nur von ihm, daß er Mich auch seinen geschaffenen Wesen gegenüber als Den vorstellen sollte, aus Dem auch er selbst hervorgegangen war.
Da sein Wille nun aber frei war, konnte er auch Meinen Willen mißachten, was er getan hat, indem er sich selbst den Wesen als höchstes Wesen hinstellte, weil diese Mich nicht erschauen konnten, er aber ihnen in aller Herrlichkeit schaubar war.
Er also bestand die Willensprobe nicht und trat den erschaffenen Wesen gegenüber als Versucher auf.
Er suchte deren Willen gleichfalls zu bestimmen, ihn gegen Mich zu richten:
Und er hatte großen Erfolg.
Denn auch viele dieser Wesen erkannten, trotz übergroßer Lichtfülle, trotz höchster Erkenntnis, ihn als Herr der Ewigkeit an und sagten sich von Mir los eben weil Ich ihnen nicht schaubar war.

Und diese abgefallenen Wesen müssen nun sich aus der tiefsten Tiefe, in die sie selbst sich gestürzt hatten, wieder zur Höhe gelangen, sie müssen nun im freien Willen sich zu vergöttlichen suchen, was auch mit Meiner Unterstützung ihnen möglich ist, und haben sie das Ziel erreicht dann sind sie zu Kindern Gottes geworden, zu vollkommenen Wesen, die selbst diese Vollkommenheit angestrebt und erreicht haben.

Es blieb aber auch ein großer Teil der urgeschaffenen Geister Mir treu, sie leisteten den Versuchungen durch Luzifer Widerstand, sie bestanden also die Willensprobe, als sie sich entscheiden sollten, wen sie zu ihrem Herrn erwählten.
Wie steht es nun mit deren Gotteskindschaft?

Ihr müsset wissen, daß diese Wesen höchste Seligkeit genießen, denn sie haben von ihrer Vollkommenheit nichts eingebüßt, und ständig werden sie von Meiner Liebekraft durchstrahlt, die ihnen diese unfaßbare Seligkeit bereitet.
Sie sind aber auch durch ihre Vollkommenheit wissend, Mein Heilsplan ist ihnen bekannt, die Unseligkeit der abgefallenen Urgeister ist ihnen ersichtlich, und ihre Liebe ist so groß, daß sie sich also an dem Erlösungswerk beteiligen, um die Rückkehr der Einst-Gefallenen zu fördern.

Dieses Erlösungswerk benötigt aber Ewigkeiten für die ihr Menschen kein Schätzungsvermögen besitzet.
Und immer wieder benötigen die Urgeister im Stadium als Mensch tatkräftige Hilfe, denn sie haben wohl den göttlichen Liebefunken in sich, der ihnen die Rückkehr ermöglicht, sind aber so kraftlos, daß sie Hilfe brauchen, die ihnen von jenen Lichtwesen gewährt wird, die sich zu diesem Zweck als Menschen auf Erden verkörpern und somit gleichfalls den Gang durch die Tiefe gehen, wo sie selbst allen Versuchungen ausgesetzt sind und nun bewußt die Willensprobe ablegen, die sie zu einem Kind werden läßt, das nun völlig frei neben Mir schaffet und wirket und nicht nur Meinem Willen gemäß tätig ist wenngleich auch eine unbegrenzte Seligkeit jenen nicht-gefallenen Urgeistern beschieden ist.

Und es ist die Unzahl der gefallenen Wesen, die Ewigkeiten erfordert, bis das Ziel erreicht ist und daher endlos viele Möglichkeiten bestehen auch für die Lichtwesen, die Mir treu verblieben, durch Überwinden der Tiefe, die sie im freien Willen aufsuchen zur Errettung der Urgeister, die Gotteskindschaft zu erreichen, die immer höhere Grade der Seligkeiten für den Urgeist bedeutet, der Mir einst treu blieb.
Denn es gibt für Mich keine Begrenzung, und so auch kann und werde Ich Meine Kinder beglücken in unvorstellbarem Maße.
Und schon zahllos viele Urgeister haben sich erboten zu dem Gang über die Erde, denen vordringlich die Rettung der gefallenen Brüder am Herzen lag, die also nicht aus selbstischen Gründen die Verkörperung auf der Erde eingingen die also nicht der „Gotteskindschaft“ wegen die Tiefe überwanden, aber doch diese Gotteskindschaft erreichten und als Meine Kinder nun zu Mir zurückgekehrt sind.

Nur das eine haben diese Mir treu verbliebenen Wesen den gefallenen Brüdern voraus:
daß sie niemals den Gang durch die Erdschöpfungen zu gehen brauchen und daß sie auch niemals versagen im Erdenleben, daß sie wohl im freien Willen allen Versuchungen widerstehen müssen, ihnen aber immer viel Kraft zur Verfügung steht, weil sie die Liebe in sich haben und auch nicht hingeben während ihres Erdenlebens.
Doch die Menschen, in denen solche Urgeister verkörpert sind, wissen es nicht und legen oft sehr schwere Erdenwege zurück.

Sie kämpfen und dienen und erreichen mit Sicherheit ihr Ziel den völligen Zusammenschluß mit Mir auf Erden, der zwar nicht unterbrochen war, aber von jedem Menschen ernstlich angestrebt werden muß, weil er das Ziel ist und bleiben wird, weil es der rechte Willensentscheid eines jeden Wesens ist, sich frei zu Mir zu bekennen.

Alle Meine „erschaffenen“ Wesen werden einmal Meine „Kinder“ sein, denn für Mich gibt es keinen Zeitbegriff, und ob auch Ewigkeiten darüber vergehen was Ich Mir zum Ziel gesetzt habe, das erreiche Ich auch, doch ihr Menschen sollet nicht glauben, daß jene bei Mir verbliebenen Wesen weniger selig zu nennen sind, denn ihr Wille ist schon so gerichtet, daß ihre Liebe zu Mir überaus mächtig ist und ständig zunimmt, und diese Treue zu Mir lohne Ich entsprechend, werde sie aber auch nicht der Seligkeit verlustig gehen lassen, die die Gotteskindschaft ihnen verbürgt.
Gesetzmäßig ist der ganze Verlauf von Anbeginn bis in alle Ewigkeit.
Und wider Meine Ordnung von Ewigkeit kann Ich nicht wirken.
Habe Ich einmal einen Plan entworfen, so wird er auch ausgeführt, weil Mein Wille unabänderlich ist.
Amen

BD 8333
Auftrag zum Verbreiten des Wortes.
So traget Mein Wort hinaus in die Welt.

Wenn Ich Selbst euch diesen Auftrag gebe, so könnet ihr auch dessen gewiß sein, daß Ich alles tun werde, um euch die Möglichkeit zu schaffen, ihn auszuführen.

Ich werde Selbst euer Lebensschicksal so lenken, daß ihr Meiner Aufforderung gerecht werden könnet, und Ich werde Selbst die Wege bestimmen, die ihr gehen sollet im Erdenleben.
Nichts tritt willkürlich an euch heran, alles ist so gefügt, daß es der Verbreitung Meines Wortes dienlich ist.
Und auch die Mitmenschen werden so euren Lebensweg kreuzen, wie Ich es als erfolgreich ersehe, daß auch sie zum Ausreifen ihrer Seelen kommen, wenn ihr Wille sich nicht widersetzet. Und mag es euch nun auch erscheinen, als seien euch die Gelegenheiten genommen, für Mich und Mein Reich zu wirken.
Ich werde immer wieder Möglichkeiten schaffen, weil Ich weiß, wie nötig es ist, daß die Menschen Mein Wort hören, das Ich direkt von oben euch zuleiten kann.

Mein Gegner jedoch wird ebenso eifrig bemüht sein, euer Wirken zu unterbinden, und er wird alles tun, um euch zu hindern, Meinen Auftrag zu erfüllen, doch den Sieg wird er nicht davontragen, denn Mein Wort ist das Licht, das in das Dunkel der Nacht hinausstrahlen soll, das von Mir Selbst ausgeht und auch euch durchleuchtet.

Und dieses Licht wird der Gegner fliehen, weil es schon zu hell erstrahlt und er es nicht mehr verlöschen kann.
Darum verlasset euch jederzeit auf Meine Hilfe, die nicht ausbleiben wird, und wisset, daß Ich Mein Werk nicht gefährden lasse, daß Ich immer wieder Lichtboten zur Erde sende, die in Meinem Auftrag tätig sind, wenn ihr sie auch nicht als Lichtboten erkennet.
Doch Ich weiß von Ewigkeit um den Willen der Menschen, und so weiß Ich auch, ob und wann es nötig ist, daß Ich euch willige Diener zuführe, die sich einsetzen dafür, Mein von oben euch zugeleitetes Wort zu verbreiten, sowie es Meinem Gegner gelungen ist, Hindernisse zu errichten oder durch seinen Einfluß die Weinbergsarbeit zu gefährden.
Ich werde euch ständig anreden, die ihr euch Mir öffnet Aufnahmegefäß Meines Geistes, und ihr werdet auch nicht zu fürchten brauchen, daß Mein Gnadenstrom schwächer fließen wird, denn solange ihr euch Mir hingebet, kann Ich in und durch euch wirken, und so lange auch wird Mein Wille euer Erdenleben gestalten, wie es der Verbreitung Meines Wortes dienlich ist.
Ich werde aber auch niemals einen Menschen zwingen, Mir zu dienen, wenn dessen Willen sich widersetzet, wenn er sich von Meinem Gegner beeinflussen läßt, denn nur allein der freie Wille kann eine gesegnete Arbeit für Mich und Mein Reich leisten.
Und immer wieder werden sich auch Menschen finden, die sich Mir im freien Willen zum Dienst anbieten, weil die Lichtwelt weiß um die große Not auf Erden und sich freiwillig Lichtwesen erboten haben, in dieser Endzeit zur Erde herabzusteigen und nun als Mensch eine geistige Mission auf sich zu nehmen.
Das Wort, das von Mir ausgeht, soll verbreitet werden, weil es das einzige Mittel ist, um den Menschen zur Rettung ihrer Seelen zu verhelfen, weil es ihnen gleichzeitig Licht und Kraft schenkt und weil eine direkte Hilfe Meinerseits nötig geworden ist.

Also werde Ich auch dafür Sorge tragen, daß Mein Wort verbreitet werden kann.
Ich werde alles so fügen, wie es erfolgreich ist, und auch die rechten Diener erwählen, die in Meinem Auftrag nun tätig sind.
Denn Meine Macht ist groß, und Meine Liebe zu euch begründet es, daß Meine Macht auch zum Ausdruck kommt und daß ihr darum Dinge erlebet, durch die Ich euch Meine endlose Liebe beweisen will.
Ihr könnet daher sorglos eure Weinbergsarbeit ausführen, weil Ich Selbst darüber wache und nicht Mein Werk der Liebe an euch gefährden lasse.
Denn ihr Menschen brauchet Mein Wort, ihr brauchet eine lebendige Ansprache Meinerseits, auf daß allen Seelen Licht werde, die noch in der Finsternis wandeln.
Amen
 Mi, 30. Mai 2012 um 9:24 MESZ von therapeutisches Rendevous

Re: Gotteskindschaft von Lichtwesen

Das ist absoluter Schwachsinn

Lies Swedenborg, Lorber, verstehe Entsprechungen, ändere deine Gefühle dem entsprechend (!), dann erkennst auch die WIE blöde und und lieblos und unbarmherzig der Dudde-Gott ist.
 Mi, 30. Mai 2012 um 13:36 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Gotteskindschaft von Lichtwesen

BD 5865
Zwei verschiedene Welten .... Stimme des guten Hirten ....

Die Erde und das geistige Reich sind zwei verschiedene Welten, und es werden selten die Bewohner der Erde Verständnis haben für das, was aus dem geistigen Reich zu ihnen dringt in Form des göttlichen Wortes, sie werden selten Verständnis haben für das Geistesgut, das ihnen aus dem geistigen Reich vermittelt wird.
Doch es gilt hier Mein Wort:
Meine Schafe erkennen Meine Stimme ....

Es ist nur eine kleine Herde, deren Hirt Ich Selbst bin, es ist nur eine kleine Schar, die zu den Meinen gezählt werden kann .... es sind nur wenige Menschen, die in lebendiger Verbindung mit Mir stehen, bei denen nicht nur der Mund, sondern auch das Herz spricht, so sie beten, es sind nur wenige Menschen,
die einen lebendigen Glauben haben, in deren Leben Ich an erster Stelle stehe und denen Ich auch ein rechter Vater sein kann, die Ich als Meine Kinder bedenken kann mit Gaben, die ihnen Meine Liebe beweisen ....
Die Mehrzahl der Menschen steht Mir fern, und so Ich auch zu ihnen spreche, berühret sie Meine Stimme nicht, sie erkennen nicht in Meinen Worten die Stimme des guten Hirten, Der sie rufet, Ihm nachzufolgen, sie gehen eigene Wege .... sie befinden sich nur auf der Erde und gehen keine Verbindung mit dem geistigen Reich ein, aus der sie großen Segen schöpfen könnten für ihre Seele.

Doch wie die zwei Welten verschieden sind, die Erde und das geistige Reich, so sind auch die Menschen verschieden und gehören einem dieser beiden Reiche an .... Und darum wird Mein Wort immer nur angehört werden von denen, die den Ruf ihres Hirten vernehmen, die Mein sind, oder (von = d. Hg.) denen, die noch unentschlossen sind, welchem Reich sie sich zuwenden sollen .... sie hören Meinen Ruf und empfinden ihn als Lockruf, von dem sie sich angezogen fühlen ....
Mein Ruf bleibt immer und ewig derselbe:
Folget Mir nach ....

Denn es gibt nur einen Weg, der zum Ziel führt, den alle Meine Schäflein gehen müssen .... den Weg der Liebe, und wer diesen Weg geht, der gehört zu den Meinen, und dieser folget seinem Hirten, Der ihn wahrlich zum heimatlichen Stall führet, Der ihn nicht Seinem Feind ausliefert, Der ihn schützet, so der Feind in die Herde einbrechen wird, um sie zu zerstreuen ....
Und dieser Feind wird alles tun, um Mir Meine Schäflein zu entreißen, er wird als verkleideter Wolf mitten unter Meine Schäflein treten und diese gleichfalls zu locken versuchen, um sie dann mitleidslos zu zerreißen und dem ewigen Tode preiszugeben ....
Doch Meine Schafe erkennen Meine Stimme, und sie bleiben bei Dem, Den sie als ihren guten Hirten erkennen, und nur die fremden Schafe werden sich von ihm verführen lassen, sofern nicht «Mein» Lockruf sie stärker berührt und sie zu Mir hindrängen, daß Ich sie aufnehme in Meine Herde und sie schütze vor dem Feind. Meine Stimme tönet wahrlich laut und vernehmlich, und Mein Lockruf dringet überallhin, daß keiner sagen kann, sie niemals vernommen zu haben.

Doch nur die eines guten Willens sind, hören sie und erkennen sie als den Lieberuf des Vaters zu Seinen Kindern und folgen Ihm .... Und ob der Weg noch so schmal ist, Ich gehe ihnen voraus und führe die Meinen sicher und wohlbehalten zum Ziel .... und jeder, der Meine Stimme höret, folget Mir, so er zu den Meinen zählet .... Doch es ist nicht die Stimme der Welt, sondern (sie = d. Hg.) ertönet aus dem geistigen Reich und berühret darum auch nur die Meinen, die trachten nach jenem Reich und seiner Gerechtigkeit .... __Amen


BD 6845
Der gute Hirt ..

Das Gleichnis vom guten Hirten zeigt euch auch das Verhältnis von Mir zu euch;
es zeigt euch, daß Ich alle Meine Geschöpfe mit Meiner liebenden Fürsorge bedenke und daß alle, die auf Meinen Ruf hören, zu Meiner Herde gezählt werden, die Ich schütze gegen die Angriffe des Feindes ....

Ihr alle brauchet einen Hirten, einen Führer, Der euch die rechten Wege aufzeigt, Der euch geleitet und euch vor allen Gefahren zu schützen stets bereit ist, denn ihr seid während eures Erdenlebens unselbständigen Kindlein gleich, die eines ständigen Schutzes bedürfen.
Ihr seid wie eine Herde Lämmer, die sich überallhin verstreuen, die oft auch Wege betreten, die zum Abgrund führen ....
Ihr versteiget euch zuweilen in Höhen, wo euch ein tiefer Absturz droht, ihr bewegt euch auch oft in fremdem Gebiet und geratet in Gefahr, eingefangen und getötet zu werden, ihr lasset euch auch mitunter abdrängen von Meiner Herde, und wenn Ich nicht ein wachsames Auge hätte, wäret ihr verloren.

Aber Ich bin der «gute» Hirt, Der auch Sein Leben lässet für Seine Schafe .... Ich dulde nicht, daß .... wer Meiner kleinen Herde angehört .... widerrechtlich Mir entführt werde. Ich dulde es nicht, daß der Wolf einbricht und Mir Meine Lämmlein raubt.

Und Ich locke und rufe, wenn sich eines Meiner Schafe verirrt, damit es zurückfinde in seinen heimatlichen Stall. Nur ein «guter» Hirt lässet sein Leben für seine Schafe, und wie ein guter Hirt ist wahrlich auch Mein Verhältnis zu euch. Ihr selbst könnet Meine Liebe zu euch nicht ermessen, denn ihr seid noch unwissend in eurem derzeitigen Zustand, ihr könnet nur Meinem Ruf nachkommen und euch getreulich an Mich drängen, ihr könnet nur aus Meinem Ruf Meine Liebe zu euch heraushören, aber ihr könnet sie nicht in ihrer Tiefe erfassen, wie auch ein Schäflein es nur «empfinden» kann, daß es bei seinem Hirten Schutz findet in jeder Gefahr, aber sich nicht bewußt ist, welche Liebe den Hirten zu seiner Herde erfüllt.

Ich bin und bleibe der gute Hirt, und Ich weide Meine Schafe auf rechter Flur.
Was sie benötigen, das führe Ich ihnen zu, und Ich will nichts weiter, als daß sie Meine Liebe empfinden und sich Mir immer inniger anschließen, so daß der Feind sich nicht an sie herandrängen und ihnen Schaden zufügen kann. Doch Meine Schafe können frei einhergehen, Ich führe sie und locke und rufe, aber Ich halte sie nicht gebunden am Strick, sie haben freien Auslauf, denn Ich liebe keinen Zwang ....

Ich will Meine Herde nicht gewaltsam halten, sondern die Liebe ihres Hirten sollen sie fühlen, und nach ihr sollen sie Verlangen haben und darum in aller Freiheit Mir nachfolgen, wenn Mein Ruf ertönt ....
Und Mein Ruf wird immer wieder ertönen, Ich werde zu den Menschen reden in aller Liebe, Ich werde sie warnen und mahnen, Ich werde ihnen immer Hilfe leisten, wenn sie in Gefahr sind, Ich werde aller ihrer Schwächen und Fehler Rechnung tragen und ihnen Kraft zuwenden .... Ich werde wahrlich wie ein guter Hirt Meine Herde betreuen, auf daß keines Meiner Schäflein zu Tode komme ...
. Ich werde unaufhörlich Meine Stimme ertönen lassen, auf daß alle sich bei Mir wieder einfinden, die einst von Mir gegangen sind, die einer trügerischen Stimme folgten, aber einmal wieder zu Mir zurückkehren sollen, um dann ewiglich bei Mir zu verbleiben und ewiglich auch Meine endlose Liebe zu erfahren .... __Amen


BD 6832
Hilfe von oben im letzten Glaubenskampf ..

Voll entschädigt werdet ihr im geistigen Reich für alle Entbehrungen, die euch das Erdenleben auferlegte, wenn ihr sie in Ergebenheit auf euch nehmet und weniger eures Körpers achtet als eurer Seele.
Ich habe allen denen ein herrliches Los bereitet, die um Meines Namens willen Leid und Not tragen müssen, die Mich und Mein Reich höher einschätzen als irdische Güter und irdischen Lohn .... die ihre Treue zu Mir beweisen dadurch, daß sie körperliche Nöte und Entbehrungen gern auf sich nehmen, wenn es gilt, sich zu bekennen für Mich und Mein Reich ....

Denn diese Zeit wird einmal kommen und große Anforderungen stellen an euch Menschen.
Es wird euch viel genommen werden, wenn ihr euch weigert, Mich zu verleugnen.
Mit Mitteln brutaler Gewalt wird man euch zu zwingen suchen, und ihr werdet viel Kraft zum Widerstand benötigen, aber sie auch empfangen im Übermaß.

Doch körperlich werdet ihr nicht schwelgen können, sondern nur immer das haben, was ihr zur Erhaltung eures Lebens benötigt.
Denn das geht euch von Mir zu, weil Ich Selbst dann für die Meinen sorge, wenn ihnen von feindlicher Macht alles entzogen wird.
Aber es ist nur eine kurze Zeit, und tausendfach wird ihnen ihre Treue vergolten werden ....
auf der neuen Erde oder auch im geistigen Reich, wo ihrer Herrlichkeiten warten, die ihnen unvorstellbar sind.
Solange sie aber noch auf Erden weilen, sichere Ich ihnen Meine ständige Hilfe zu, Ich lasse sie wahrlich nicht in irdischer Not, und ob ihre Lage noch so drohend und gefährlich scheint ....

Der Himmel und Erde erhält, Der kann auch euch erhalten, die ihr zu Mir stehet und dies auch offen bekennet vor der Welt.
Und um der Meinen willen werde Ich auch die Tage verkürzen.
Ich weiß, daß sie schwer sind für euch, und Ich will nicht, daß ihr wankend werdet in eurem Glauben, weil ihr immer noch schwache Menschen seid trotz eures Willens und weil Ich auch weiß, wie sehr euch Mein Gegner bedrängen wird in eurem Glaubenskampf.

Und ihm lasse Ich nicht euch in die Hände fallen. Darum wird sich der letzte Kampf auf dieser Erde in ganz kurzer Zeit abspielen, und ihr könnet getrost und vollgläubig mit Meinem baldigen Kommen rechnen, sowie jener Kampf auf Erden entbrennt.

Nur sollet ihr dann auch alles Schwere ergeben auf euch nehmen und immer nur getrost auf Meine Hilfe warten, denn Ich verlasse euch nicht.
Und ihr sollt auch nicht um jene trauern, die Ich zuvor noch heimhole, deren Erdenleben euch besonders schwer erscheint und euch zu Zweifelsfragen Anlaß gibt ....
Denn diese erwartet wahrlich ein herrliches Los in Meinem Reich, und ihre Leiden und Nöte auf Erden werden ihnen tausendfach vergolten sowie ihre Treue, die sie Mir bewiesen.

Und so braucht also kein Mensch die kommende schwere Zeit zu fürchten, der sich Mir schon innerlich verbunden fühlt, der des Willens ist, Meinen Willen zu erfüllen, Mir zu dienen und dadurch Mir nahezukommen .... Denn dieser gehört schon Mir, und sein ferneres Los ist nur noch die Leiter zum Ersteigen der letzten Höhe.
Und dann werden sich auch alle jene Verheißungen offensichtlich erfüllen, die Meine Fürsorge um euch betreffen:
Ich werde euch erquicken .... Ich werde eure Bitten erhören .... Ich werde die Sorge übernehmen für euren Körper und euer irdisches Leben, Ich werde euch die Bürde leichtmachen und nur ein sanftes Joch auflegen .... Ich werde Mich als Vater eurer annehmen, auf daß ihr nicht verwaist in der Welt stehet ....

Denn die Welt wird euch hassen und verfolgen, sie wird euch ausstoßen aus ihrer Gemeinschaft, und Meine kleine Herde wird sich ängstlich flüchten zu ihrem Hirten, und Mein Schafstall wird alle aufnehmen und ihnen sicheren Schutz gewähren.
Ich werde dem Wolf sein weiteres Vordringen verwehren, und in Kürze also wird sich auch das Schicksal dessen erfüllen, der .... von Meinem Gegner völlig beherrscht .... in jenem Glaubenskampf eine große Rolle spielen wird, der selbst herrschet über seine Anhänger und dessen Maßnahmen sich richten werden gegen alle Gläubigen und also auch gegen Mich Selbst, Den er zu entthronen sucht.

Er hat keine lange Lebensdauer, und das soll euch auch ein Hinweis sein und eine Hoffnung, daß dann nur noch kurze Zeit vergeht, bis das Ende kommt, das für die Meinen Erlösung bedeutet aus aller Not .... __Amen