Gottes Neue Bibel

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 Mo, 28. Mai 2012 um 19:15 MESZ von Weinbergsarbeiter

Jesus ist unser schaubarer Gott geworden

BD 5789
Erklärung notwendig von der Mission Jesu

Es muß euch Menschen Aufschluß gegeben werden in der rechten Weise, dann werdet ihr auch nicht die Glaubenslehren ablehnen, die euch unterbreitet werden über Jesus Christus als Gottes Sohn und Erlöser der Welt ....
Das Problem Seiner Menschwerdung und Seines Todes am Kreuz ist so überaus schwer verständlich, wenn es euch nur als geschichtliche Tatsache hingestellt wird, weil euch dann die Handlungsweise des Menschen Jesus unverständlich ist, weil ihr dann nicht begreifen könnet, was dieser Menschwerdung und dem Sterben am Kreuz zugrunde liegt, und ihr dann geneigt seid, eine Mission für die gesamte Menschheit abzustreiten. Wird euch aber die Begründung wahrheitsgemäß gegeben, dann lernet ihr auch das Erlösungswerk Christi verstehen ....
Und dann stellet ihr euch anders dazu ein als bisher.

Daß den Menschen das Wissen darüber fehlt, liegt nicht daran, daß ihnen bisher die Wahrheit vorenthalten worden wäre .... es liegt allein daran, daß die Menschen sich selbst für die Entgegennahme eines solchen Wissens unfähig gemacht haben, daß sie desto mehr rein weltlich das Leben und Sterben Jesu Christi betrachten, je gleichgültiger sie sind, darüber die Wahrheit zu erfahren.
Sowie Gott in einem Menschen nur die leiseste Frage darüber ersieht, gibt Er ihm auch Aufklärung, doch selten nur stellt ein Mensch diese Frage und verlangt danach, Aufschluß zu erhalten über den Menschen Jesus, Der als Gott anerkannt werden soll ....

Und doch ist der Glaube daran unbedingt nötig, wenn der Mensch sich auch in den Segen des Erlösungswerkes setzen will ....
Darum gibt Gott den Menschen eine Aufklärung, die sie wohl annehmen könnten, wenn sie ernstlich strebten nach der Wahrheit .... Gott gibt, was die Menschen von selbst nicht mehr verlangen, Er teilet das aus, woran die Menschen Mangel haben. Er vermittelt ihnen ein Wissen, das bei gutem Willen den Menschen Licht geben könnte, das für sie Erkenntnis bedeutet, wenn sie es nur annehmen ....
Er sucht den Menschen das Liebewerk Jesu begreiflich zu machen, daß es nicht irdische oder weltliche Beweggründe waren, die den Menschen Jesus so leben und leiden und sterben ließen, sondern eine geistige Ursache Seinem Erdenwandel zugrunde lag .... eine unvorstellbare Not von den Seelen der Menschen abzuwenden, die sich auf ewige Zeiten erstreckte und die nur die Liebe eines Menschen beheben konnte ....

Um die «geistige» Ursache müssen die Menschen wissen, soll das Erlösungswerk Jesu Christi recht gewertet und die Gnaden dessen angenommen werden. Es müssen die Menschen wissen, daß sie einem unvorstellbar qualvollen Zustand entgegengehen, wenn sie Jesus Christus nicht als Erlöser anerkennen, und dann auch nicht zu den Erlösten gehören, für die der Mensch Jesus Christus am Kreuz gestorben ist .... sie sollen wissen, daß es nicht gleich ist, ob sie Ihn anerkennen oder nicht .... Und um Ihn anerkennen zu können, sollen sie eingeführt werden in die Wahrheit .... Sie sollen recht belehrt werden von Gott Selbst, was den Menschensohn bewog, ein übermenschliches Leid auf Sich zu nehmen, das mit Seinem Sterben am Kreuz endete .... __Amen


BD 8834
Zur Frage über Menschwerdung Gottes in Jesus ....

Wie oft schon ist euch Kenntnis gegeben worden von Meiner Menschwerdung in Jesus. Und doch wird dieser Gedanke nicht angenommen von euch, denn ihr vermöget nicht, die enge Bindung von einem Menschen mit Mir zu fassen, ihr haltet es nicht für möglich, daß Sich Gott .... Den ihr unermeßlich fern glaubt .... mit einem Menschen vereinen kann, um dessen Geisteskleid anzuziehen und für euch ewiglich bestehenzubleiben in dieser Form.

Ihr müsset darum auch von dem Vorgang der Vergöttlichung eines Menschen Kenntnis nehmen, dann erst werdet ihr diesem Gedanken nähertreten, und dann erst glaubet ihr sowohl an den Menschen Jesus, Der zum Zwecke einer Mission zur Erde kam, als auch an Meine Menschwerdung in Ihm.

Immer wieder spreche Ich die Menschen an und suche ihnen das Verständnis dafür zuzuleiten, die Jesus zwar nicht geschichtlich leugnen wollen, die aber kein Wissen haben, um Dessen Mission, für die Ich ihnen aber keine Beweise geben kann. Es ist dies Sache des Glaubens, und darum ist es schwer, euch die Beweggründe Seiner Mission zu unterbreiten, denn ihr wollet auch nichts wissen davon, daß ihr einstmals sündig geworden seid und daß diese Sünde Anlaß war Seines Kommens auf diese Erde.
Doch eure eigene Unvollkommenheit als Mensch müßte euch ein Beweis sein, da Ich nichts Unvollkommenes aus Mir herausgestellt habe, ihr euch aber als Geschöpf einer Macht fühlet, sowie ihr überhaupt nachdenket über euren Zustand. Und wenn ihr euch die eigene Unzulänglichkeit vorstellet als «Folge» einer Sünde, dann werdet ihr auch verstehen, warum Jesus zur Erde niederstieg .... um euch Befreiung zu bringen.

Und es war dies Seine eigentliche Mission, und daß sie (die) nun aber auch die volle Vergöttlichung nach sich zog .... die euch ebenso unverständlich sein wird, wenn euch nicht auch «darüber» das Wissen zugeleitet wird. Denn es ist Sinn und Zweck eures Erdenlebens, daß ihr gleichfalls die Vergöttlichung auf Erden anstrebet und es auch könnet durch die Gnaden des Erlösungswerkes, die der Mensch Jesus für euch am Kreuz erworben hatte. Und ihr könnet die Vergöttlichung auf Erden niemals erreichen ohne das Erlösungswerk Jesu Christi ....

Denn eines müsset ihr wissen, daß die «Liebe» im Menschen Jesus dieses Werk vollbracht hat .... daß die «Liebe» aber «Ich Selbst» bin .... daß es Meine Ursubstanz ist und diese «Liebe» den Menschen Jesus voll und ganz erfüllte, so daß «Ich Selbst» also eure Sünden auf Mich nahm und den Weg zum Kreuz ging .... nur Mich einer menschlichen Hülle bediente, die «leidensfähig» war und so die Sünden der Menschen entsühnte durch übermäßiges Leiden und Sterben am Kreuz ....
Immer wieder versuche Ich, euch Menschen dieses Problem verständlich zu machen, doch immer wieder werden es nur jene fassen, die das Verlangen nach der reinen Wahrheit in sich tragen, nicht aber jene, die so mit der Welt verwurzelt sind, daß es ihnen gleichgültig ist, zu wissen, was Anlaß ihrer Verkörperung ist und welche Aufgabe ihrem Sein auf Erden zugrunde liegt. Denn diese sind völlig in der Gewalt Meines Gegners, und sie lösen sich auch nicht daraus.
Und so wird der Kreis jener, die wissend werden wollen, immer kleiner werden, denn die Menschen der Welt überwiegen und wollen weder von Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk etwas wissen noch von Meiner Menschwerdung in Ihm, denn die Finsternis des Geistes umhüllt sie, und in ihr werden sie auch ihr Leben verlassen und in das jenseitige Reich eingehen. Doch allen denen, die Aufschluß begehren, die mit diesem Problem Meiner Menschwerdung in Jesus nicht ganz einig werden, denen will Ich Mich immer wieder offenbaren und ihnen dieses Problem zu lösen suchen, denn auch wenn sie es nicht fassen können, so wird es ihnen plötzlich in Erinnerung kommen, und sie werden mit einem kleinen Licht in das jenseitige Reich eingehen, wenn der Tag des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist .... __Amen



BD 7381
Gedenken des Kreuzestodes Jesu ....

Jeder Gang zum Kreuz Christi bedeutet ein Hinwenden der Gedanken zu Ihm, dem göttlichen Erlöser, in Erinnerung Seiner unermeßlichen Leiden und Schmerzen und Seines qualvollen Todes .... ein Bewußtwerden dessen, daß der Mensch Jesus, in Dem Gott Selbst Sich verkörperte, die Sündenschuld der ganzen Menschheit auf Sich genommen hatte, um diese zu entsühnen .... daß also der Mensch selbst, der Dessen gedenkt, auch zu den Sündern zählt, für die Jesus gestorben ist, daß er diese seine Sündenschuld auch erkennen und bekennen muß vor Dem, Dessen er also gedenkt .... zu Dessen Kreuz er seinen Weg genommen hat. Immer wieder soll sich der Mensch der großen Schuld bewußt werden, die Anlaß war des Erlösungswerkes .... der Menschwerdung Gottes in Jesus und Seines Kreuzestodes.

Und immer wieder soll der Mensch gedenken, daß seine Schuld getilgt wurde, er selbst aber auch des Willens sein muß, zu dem Kreis der Erlösten zu gehören, für die das Erlösungswerk Jesu vollbracht wurde. Seine Schuld war riesengroß, so groß, daß der Mensch selbst sie niemals hätte abtragen können, denn es hatte sich das Wesen aufgelehnt wider Gott, Den es erkannte als Gott und Vater und doch sich wider Ihn erhob ....

Diese Schuld konnte das Wesen selbst nicht tilgen, und es wäre ewiglich in endlos weiter Entfernung von Gott verblieben, wenn nicht ein Mensch Sich Seiner gefallenen Brüder erbarmt hätte, Der völlig «ohne» Sünde war, aber für die Sünden der Mitmenschen leiden und sterben wollte aus Liebe. Den gefallenen Brüdern fehlte einstens die Liebe, sie kündigten Gott die Liebe auf, und «das» war die große Sünde ....

Jener Mensch aber war voll der Liebe und schenkte diese Liebe Seinen gefallenen Brüdern, d.h., Er opferte Sich Selbst Gott für die Schuld jener auf, und Gott nahm dieses Opfer an. Nicht ein Wesen des Lichtes hat das Opfer vollbracht, sondern ein schwacher Mensch, Der unter den gleichen Gesetzen stand wie Seine Mitmenschen und Der nur durch die Liebe die Kraft aufbrachte für das Erbarmungswerk, das die Schuld tilgen sollte und den Wesen wieder den Weg frei machte zum Vater. Denn die "Liebe" war selbst die Kraft, und der Mensch Jesus war so voller Liebe, daß Er die Tat der Erlösung vollbringen wollte und daß Gott Selbst in diesem Menschen Wohnung nehmen konnte, Der die Ewige Liebe Selbst ist. Und so ging Gott Selbst den Weg zum Kreuz, Er Selbst trug die Sündenlast der Menschheit, Er Selbst starb den bittersten Tod am Kreuz und brachte so die Erlösung den durch die Sünde geknechteten Menschen, die erlöst werden wollen und auch den Weg zum Kreuz nehmen im Willen, zu Gott zurückzukehren, die dann auch Gott Selbst in Jesus Christus erkennen und anerkennen und ihrer Sündenschuld ledig werden. Aber es kann kein Mensch von Vergebung seiner Schuld sprechen, der nicht selbst des Willens ist, frei zu werden von seiner Schuld, und der darum freiwillig den Weg geht zum Kreuz .... also Jesus Christus anruft um Hilfe und Erbarmung, um Vergebung seiner Sündenschuld. Er muß sich bewußt sein, daß er so lange getrennt ist von Gott, wie ihm die Urschuld noch nicht vergeben ist, die darin bestand, daß er sich freiwillig abwandte von Gott und darum freiwillig zu Ihm zurückkehren muß, indem er den Vater in Jesus Christus als Erlöser der Menschheit anerkennt und Ihn um Vergebung der Schuld bittet, die ihm auch um Jesu Christi Willen werden wird. Denn das Erlösungswerk ist vollbracht worden von der unermeßlichen Liebe Gottes, es ist vollbracht worden für alle Menschen, aber die Erlösung muß auch bewußt erbeten werden .... Es muß der Weg zum Kreuz zurückgelegt werden im vollen Bewußtsein seiner Schuld und dem festen Willen, erlöst zu werden .... __Amen


BD 5157
Weg des Heils .... Weg der Liebe .... Jesus Christus .

Der Weg des Heils ist der Weg, den Jesus Christus gegangen ist, der Mensch Jesus, Der auf Erden die große Mission erfüllte, für alle Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft den Weg zu bahnen zu Gott, dem allmächtigen Schöpfer des Himmels und der Erde.

Diese Mission war darum so bedeutsam, weil Er als Mensch mit den gleichen Gegenkräften zu kämpfen hatte wie jeder andere Mensch und Er doch den Beweis erbrachte, daß es möglich war, ihrer Herr zu werden unter Anwendung der rechten Waffe. Denn nicht als «Gott» vollbrachte Er dieses Werk, wenngleich in Ihm göttliche Kraft in aller Fülle sich äußerte während Seiner Lehrtätigkeit; doch um zu dieser Kraft zu gelangen, mußte Er als Mensch ebendiesen Kampf geführt haben mit Erfolg.
Und so erbrachte Er auch dafür den Beweis, daß ein Mensch in den Vollbesitz göttlicher Kraft und Weisheit gelangen konnte und zeigte auch den Weg, den Er Selbst gegangen ist .... den Weg der Liebe, die zum Zusammenschluß mit Gott führt und dadurch auch zum Besitz von Licht und Kraft in aller Fülle. __Der Mensch Jesus lebte ganz im Willen Gottes, und Sein ganzes Streben war darauf gerichtet, dem von Ihm erkannten Vater nahezukommen; die Liebe zum Vater erfüllte Ihn und äußerte sich in der Liebe zum Mitmenschen, denn ein Herz, das voller Liebe ist, kann nicht anders, als alles in das Bereich seiner Liebe zu ziehen, weil es keiner anderen, der Liebe entgegengesetzten Empfindungen fähig ist.

Die Liebe also war die Waffe, Die er anwandte im Kampf gegen die Kräfte, die Ihn zum Fall bringen wollten. Denn die Liebe ist Kraftspender, so daß Er niemals unterliegen «konnte», weil Er durch die Liebe gewissermaßen mit Seinem himmlischen Vater zusammen ankämpfte gegen den Feind und Er darum den Sieg erringen «mußte».
Der Liebe kann niemand widerstehen, ist sie doch die Urkraft, aus der alles, auch der Gegner Gottes, einst hervorgegangen ist, folglich muß sie stärker sein als alles und auch den bezwingen, der sie nicht anerkennen will .... Der Mensch Jesus ging den Weg der Liebe, und dieser führte direkt zu Gott ....

Also hat Er ihn angebahnt und für jeden Menschen frei gemacht, denn ein jeder kann ihn nun gehen mit der Sicherheit, zum Ziel zu gelangen. Er allein ist der Weg des Heils, er allein ist der einzige Weg, den der Feind der Seele nicht beschreitet, auf dem der Mensch sicher ist vor allen Angriffen, denn auf dem Wege der Liebe wird er von Jesus Christus Selbst begleitet, Der ihm ein sicherer Führer ist und ihn sorglich hütet vor einem Rückfall oder Abweichen vom rechten Weg. Wer Ihm nachfolget, der geht gleichzeitig mit Ihm, und er muß auch sein Ziel erreichen. Er hat für alle Menschen den Kampf ausgefochten mit dem Gegner Gottes ....
Er fordert aber auch von denen, die Ihm nachfolgen wollen auf dem Wege des Heils, daß sie kämpfen wider jenen, d.h., daß sie gleichfalls die Waffe der Liebe anwenden, mit der allein sie ihn schlagen können. Und darum ist der Weg des Heils kein anderer als der Weg der Liebe zu Gott und zum Nächsten, denn durch die Liebe macht sich der Mensch frei von dem Feind seiner Seele, durch die Liebe gewinnt er die Macht über ihn, durch die Liebe ist er unentwegt Kraftempfänger aus Gott, und durch die Liebe stellt er den Zusammenschluß her mit Gott, der ewigen Liebe Selbst .... Dann hat seine Seele Heilung gefunden von einem Übel, das ihr anhaftete durch die Sünde, durch den einstigen Abfall von Gott, den Sein Gegner verschuldet hat, weil er ohne Liebe war. Dann ist seine Seele wieder vereinigt mit der ewigen Liebe, denn Jesus Christus Selbst hat sie dem Urquell der Kraft nahegeführt; sie ist als rechtes Kind Gottes heimgekehrt ins Vaterhaus, weil sie den rechten Weg, den Weg des Heils, gegangen ist, den Er Selbst ihr gewiesen hat .... __Amen



BD 6396
Niederkunft einst und jetzt ....

Als Ich zur Erde niederstieg, war sie in tiefste Dunkelheit gehüllt, jegliches Licht war erloschen oder in seiner Leuchtkraft gehindert, und die Menschen waren in großer Not ....
Da stieg das Licht Selbst zur Erde .... das Kindlein Jesus kam zur Welt und begann Seinen Erdenlauf, der mit der Erhöhung am Kreuz endete ....
Der Heiland ward geboren, Der die Menschen erlösen sollte von Sünde und Tod ....

Ich Selbst kam zur Erde, Ich verkörperte Mich in dem Menschen Jesus, Der eine Mission erfüllen wollte, die ein "Mensch" nur ausführen konnte, weil Er allen Menschen auf der Erde ein Vorbild sein sollte, das auch sie anstreben konnten, weil es menschlich möglich war. Der Heiland Jesus Christus wurde in diese Welt geboren, in eine Welt der Schwäche und Unvollkommenheit, in eine Welt der Sünden und Laster ....

Eine reine, göttliche Seele .... der Sohn Gottes .... nahm Aufenthalt in der menschlichen Hülle eines Kindes, und diese Seele ging nun als Mensch Jesus bewußt einen Erdengang inmitten jener sündhaften Welt .... der sein völliges Verschmelzen mit Mir zur Folge hatte .... so daß Ich Selbst in Ihm Wohnung nehmen konnte.
Und Mein Geist leuchtete als hellstes Licht durch den Menschen Jesus, und Er konnte alles durchstrahlen, was sich Ihm öffnete. Und schon das Kindlein Jesus bewies den Menschen Seine göttliche Mission, denn zuweilen äußerte sich Mein Geist durch dieses Kindlein .... doch stets nur zu denen, die Mich nicht vergessen hatten, die den Glauben an einen Gott im Herzen trugen und zu diesem Gott riefen um Rettung, denn sie empfanden die Finsternis als Unglück und riefen zu Mir um Hilfe ....

Ich sandte Meinen Sohn zur Erde .... denn Ich wollte den Menschen die Hilfe bringen, indem Ich Selbst mit ihnen in Verbindung trat, indem Ich ihnen den Weg frei machte zu Mir in ihr Vaterhaus. Doch als Gott konnte Ich nicht unmittelbar mit ihnen in Verbindung treten, weil die große Entfernung von Mir solches unmöglich machte ....
Darum sandte Ich Meinen Sohn zur Erde, ein Mir eng verbundenes Wesen, Das Sich freiwillig erbot, als Mittler zu dienen ....

Das also das Licht von oben herabtragen wollte zur Erde und damit einen Weg erleuchten, der aus der Tiefe zur Höhe führt ....
Ich sandte ein Wesen, Das aus Mir hervorgegangen war und bei Mir verblieb, als sich unzählige Wesen freiwillig trennten von Mir ....

Und Ich gab diesem Wesen eine fleischliche Hülle, die Mir Selbst Aufenthalt sein sollte, sowie die Mission des Menschen begann .... Zwar sorgte Ich in allem vor, daß diese Hülle rein und makellos zur Welt kam, doch es mußte nun die Seele den gleichen Weg zurücklegen auf der Erde wie jeder andere Mensch .... Von Kindheit an wurden Ihm die gleichen Anforderungen gestellt ....
Mitten unter Menschen wuchs das Kindlein Jesus auf, und mitten unter Menschen, die sündig waren, mußte er Seinen Körper rein erhalten und ankämpfen gegen alles, was ihn verunreinigt hätte .... denn Er sollte Mein Aufenthalt werden, Ich Selbst wollte Mich in dem Menschen Jesus verkörpern, und daß Ich es konnte, war Sein Werk, Sein Wille und Seine Liebe zu Mir ....
Denn die Liebe war das Licht, das er mitbrachte zur Erde, das Er aber auch ebenso in Sich zur hellen Flamme auflodern lassen mußte .... wie es euer aller Aufgabe ist, den in euch ruhenden Liebefunken zu entzünden und ständig anzufachen zu immer höherer Glut .... Ein Licht strahlte herab zur Erde, und dieses Licht suchte Sich eine menschliche Hülle .... es wurde euch Menschen der Heiland geboren, denn Mich erbarmte die Menschheit, die in tiefstem Dunkel schmachtete und sich allein nicht daraus befreien konnte .... Meine «Liebe» nahm Sich der Menschen an und sandte ihnen einen Retter .... Ich Selbst stieg zur Erde, um euch Menschen zu erlösen .... __Amen



BD 4008
Gotteskindschaft .... Jesus Christus Einswerdung mit Gott..

Das geistige Ziel des Menschen soll das Erringen der Gotteskindschaft sein, denn dazu ist ihm die Möglichkeit gegeben, daß er sich während der Zeit seines Erdenlebens zu einem hellsten Lichtwesen entwickeln kann und in völliger Gottverbundenheit von der Erde scheidet.
Es ist dies die Einswerdung mit Gott, die auch Jesus Christus auf Erden erreicht hat und die alle Menschen erreichen können, wenn sie im vollen Ernst danach streben.

Es geht nicht über die Kraft eines Menschen, erfordert nur den starken Willen, so zu leben, wie Jesus Christus auf Erden gelebt hat, in uneigennütziger Liebe zum Nächsten. Uneigennützige Nächstenliebe hat Jesus den Menschen gepredigt, und sie ist und bleibt der Kern der christlichen Lehre, sie ist der Inhalt des Evangeliums, das Seine Jünger in der Welt verbreiten sollten. Die Auswirkung eines christlichen Liebelebens aber ist etwas unvergleichlich Herrliches .... es ist der Mensch zum Kind Gottes geworden, zu Seinem Erben, und es tritt in alle Rechte des Vaters ein .... es kann sich gleich Ihm schaffend und gestaltend betätigen und in höchster Seligkeit seine Kraft gebrauchen, die es durch die innige Verbindung mit Gott erfüllt. Es gibt wohl unzählige Grade von Seligkeit, von Licht und Kraft; je nach dem Grade der Reife befinden sich die Seelen in einem seligen Zustand, so sie nur Licht- und Kraftempfänger sind, also einmal in das Lichtreich Eingang gefunden haben.

Doch um unendlich vieles glückseliger ist ein Gotteskind, denn es hat den Grad der Vollkommenheit erreicht, der innigste Nähe und Verbindung mit Gott zuläßt. Es fühlt sich nicht mehr getrennt von Ihm, es fühlt sich eins mit Ihm und hat doch das Bewußtsein seiner Einzelexistenz, es besitzt noch seinen freien Willen, der aber völlig sich dem Willen Gottes angeglichen hat, es ist ein seliger Zustand der Zweisamkeit, ein ständiges Begehren und Gewähren der Liebe Gottes, es ist seligste Harmonie, unentwegte beglückende Tätigkeit und immerwährendes Zur-Höhe-Streben, denn die Vollkommenheit hat keine Begrenzung, und ständiges Streben gehört auch zur Seligkeit, weil es niemals erfolglos ist. Und diesen höchsten Grad der Seligkeit kann der Mensch auf Erden schon erreichen, so er den ernsten Willen hat. Doch nur wenige streben ihn an, wenige nur nehmen das Schicksal ergeben auf sich, das ihnen auferlegt ist, um ausreifen zu können in kurzer Zeit. Denn trotz eifriger Liebetätigkeit muß die Seele entschlackt werden durch Leid, will sie das Licht in aller Fülle in sich aufnehmen können .... Sie muß kämpfen auf Erden und viel Leid und Entbehrungen ertragen, sie muß den Weg wandeln, den Jesus auf Erden ging, lieben und leiden, sie muß das Kreuz tragen bis zum Ende .... Dann wird die Seele sich verschmelzen mit Gott, sie wird eins werden mit Ihm, sie wird Sein Kind sein und bleiben bis in alle Ewigkeit .... __Amen


BD 5747
Glaube an Mission Jesu Christi .... Rechte Unterweisung ...

Was euch Menschen zum Heil gereichen soll, das leite Ich euch zu. Im Kampf um das Bestehen eurer Willensprobe auf Erden drohet ihr zu versagen, weil ihr nicht die rechten Mittel anwendet, weil ihr noch schwachen Willens seid und nicht den Weg gehet, der euch Stärkung eures Willens sichert .... den Weg zu «Jesus Christus» ....
Der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk ist das einzigste und sicherste Mittel zum Bestehen eurer Willensprobe, aber gerade dieser Glaube fehlt der Menschheit.

Und darum muß er als erstes im Menschen wieder erstehen, weil ohne «Ihn» einfach das Erreichen des Zieles unmöglich ist. Darum soll das Wissen um Jesus Christus, um Seine Menschwerdung und Sein Erlösungswerk in den Menschen vorerst wieder lebendig werden .... sie sollen recht belehrt werden darüber, welche Mission der Mensch Jesus zu erfüllen hatte auf Erden, warum diese Mission nötig war und warum die Seele des Menschen Jesus sich erbot, dieses Erlösungswerk zu vollbringen ....
Es soll den Menschen «wahrheitsgemäß» Kenntnis gegeben werden über den göttlichen Erlöser, auf daß der Glaube nun erstehen und lebendig werden kann, weil dann auch das Erreichen des Zieles auf Erden sicher ist. Um nun die Menschen recht zu unterweisen über «dieses» Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, ist es auch nötig, ihnen weiteren Aufschluß zu geben .... über die Schöpfung und deren Zweck, über den Ursprung der Geschöpfe und Anlaß des gesamten Schöpfungswerkes ....

Der Mensch soll erfassen können, «worin» die Mission Jesu Christi bestand, auf daß er nun auch sinn- und zweckgemäß lebt auf Erden und .... weil er selbst zu schwach ist dazu .... die Hilfe Jesu Christi in Anspruch nimmt ....
Es muß der Mensch wahrheitsgemäß belehrt werden, damit er sein Erdenleben recht nützet, damit es nicht vergeblich gelebt wird ohne Erfolg, ohne zur geistigen Vollendung zu gelangen, die der Mensch wohl erreichen kann, wenn er sich nur der rechten Mittel bedient. Was einst als Mein Wort den Menschen durch Jesus Christus gelehrt wurde, ist für viele Menschen nur ein totes Wort, das sie wohl sich eingeprägt haben als Ergebnis ihrer Erziehung, das aber noch nicht zur Auswirkung gelangen konnte, weil es nicht bis zum Herzen drang.

Die Menschheit wertet dieses Wort nicht aus, sie nimmt an verbildeten Lehren Anstoß und glaubt sich berechtigt dazu, alles abzulehnen, sie lässet Mein Wort nicht lebendig werden durch den Geist .... Und immer wieder versuche Ich, Mein Wort so lebendig zu gestalten, daß sie selbst das Leben spüren, daß in ihnen ein Verlangen erwacht, ständig von Mir angesprochen zu werden .... Und Ich kann dies nur in der Weise, daß einem jeden Menschen das geboten wird, was ihn anspricht, denn Ich will auch «die» Menschen gewinnen, die keinen Kontakt mehr haben mit Mir, die nichts gelten lassen wollen, was ihnen bisher als kirchliches Wissen bekannt ist .... die sich lösen möchten von allem und von Mir nun wieder gefangen werden sollen .... die Ich in Liebe verfolge, um sie doch wieder zu bewegen, Mich anzuhören und Stellung zu nehmen zu Meinem Wort ....

Und Ich brauche hierfür Mir ergebene Diener, die nun in Meinem Auftrag, in Meinem Willen tätig sind .... die Meine Ansprache anhören, sie festhalten und weiterleiten .... Ich brauche Menschen, die sich vom Gefühl leiten lassen, durch das Ich Selbst zu ihnen spreche ....

Ich brauche Menschen, die Mir keinen Widerstand leisten, die Ich belehren kann so, daß sie mit dem nun empfangenen Wissen arbeiten können und dies auch tun in der Erkenntnis der Wichtigkeit ihrer Aufgabe, den Menschen Mein Evangelium zu bringen als lebendiges Wort .... so wie es von Mir ausgegangen ist ....
Nur dieses lebendige Wort kann wieder zum Leben erwecken ....
Es muß Jesus Christus verkündet werden mit allem Eifer, weil die Menschheit in Gefahr ist, unerlöst zu bleiben, weil sie Ihn nicht mehr anerkennen will und doch anerkennen muß, soll die Erdenlebensaufgabe erfüllt werden ....
Und das soll wieder den Zweiflern Beweis sein, daß Ich Selbst es bin, Der Sich kundgibt:
daß Jesus Christus «bekannt» wird durch Mein Wort und das Bekennen von jedermann gefordert wird, der zum Leben gelangen will ....
Und wer ernsten Willens ist, in der Wahrheit zu stehen, der wird darin den Beweis finden, daß «Ich Selbst» als Geber einer Lehre zu erkennen bin, die Jesus Christus und Sein Erlösungswerk allem anderen voranstellt und die Menschen zum Heil führen will, das nur in Jesus Christus gefunden werden kann .... __Amen
 Mo, 28. Mai 2012 um 19:17 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Jesus ist unser schaubarer Gott geworden

BD 5931
Jesus Christus ist die Pforte zum Lichtreich ...


Es wird euch wahrlich die Pforte geöffnet zum Himmelreich, so ihr nur eingehen wollet in dieses und euch an den rechten Pförtner wendet .... an Jesus Christus, Der Selbst euch dann einführet in Sein Reich ....
Es gibt keine andere Pforte, wo ihr den göttlichen Erlöser Jesus Christus ausschalten könnet und dennoch zur Seligkeit gelanget .... Ohne Jesus Christus bleiben euch die Pforten verschlossen, und ihr müsset außerhalb des Lichtreiches verharren, bis auch ihr euch entschließet, euch Ihm und Seiner Führung anzuvertrauen .... bis ihr Ihn anerkennet als den alleinigen Weg zum Licht, als den Erretter und Erlöser aller Menschen, die ohne Ihn in Not und Elend leben, sei es auf Erden oder auch im geistigen Reich. Ihr alle müsset euch Ihm ergeben, ihr alle müsset den Weg betreten, den Er euch gewiesen hat zur Zeit Seines Erdenwandels .... ihr alle müsset Ihm nachfolgen, dann führt euer Weg direkt in das Himmelreich, dann seid ihr zurückgekehrt zum Vater, von Dem ihr einst ausgegangen seid ....

Doch ohne Jesus Christus geht ihr ständig in die Irre, ohne Jesus Christus sehet ihr nicht den rechten Weg. Vor euch ist alles lichtlos, und ihr merket es nicht, daß ihr abwärts wandelt anstatt zur Höhe .... Ihr müsset Jesus zu eurem Führer erwählen, und ihr müsset widerstandslos Ihm folgen. Denn durch Jesus Christus und Sein Erlösungswerk sind erst die Pforten zum Himmelreich erschlossen worden, durch Jesus Christus und Seinen Kreuzestod ist der Weg angebahnt worden für euch Menschen ....
Er ist ihn für euch gegangen, den Weg der Sühne und unendlicher Leiden, Er hat euch alle Hindernisse hinweggeräumt, die euch den Weg zum Vater versperrten, und Er hat euch Selbst die Last abgenommen, auf daß ihr nun frei und leicht hinansteigen könnet, so ihr Ihm nur folget, Der euch vorangegangen ist ....
Darum wird keine Seele Eingang finden in das Reich des Friedens und des Lichtes, die Jesus Christus ablehnt .... die Ihn und Sein Erlösungswerk nicht anerkennt und darum auch nicht von ihrer großen Sündenschuld befreit ist .... die immer wieder zu Boden fällt und sich nicht allein erheben kann in lichte Höhen, die auch keinen Weg sieht, der aufwärts führt, sondern ständig abwärts schreitet, weil ihr der göttliche Führer Jesus Christus nicht beistehen kann, solange sie Ihm sich widersetzt. Er allein ist die Pforte zur Ewigkeit, Er allein nimmt auf in Sein Reich oder verwehrt den Eintritt den Seelen, die nach dem Leibestode das geistige Reich betreten ....
Er allein sondert die Seelen aus, je nach ihrem Willen .... und selig, die Sein waren schon auf Erden; selig, die Ihn anerkennen als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, die in Ihm ihren Vater von Ewigkeit sehen und sich Ihm auch angeschlossen haben für alle Ewigkeit .... Diese führt Er ein in Sein Reich, das Seligkeiten bietet ohne Zahl .... Doch verschlossen bleiben die Pforten zum Himmelreich Seinen Gegnern, die endlos lange noch draußen verweilen müssen, bis auch sie den Einen anrufen, Der sie zum Licht führen kann .... Jesus Christus, Der die Welt erlöst hat von Tod und Sünde .... __Amen


BD 7816
Der rechte Gottbegriff ...

Und dies wird euch offenbar werden durch Meinen Geist, daß es nur «einen» Gott gibt und daß dieser Gott Sich in Jesus Christus manifestiert hat, weil Er ein Geist ist.

Ich konnte den von Mir erschaffenen Wesen nicht schaubar sein als ein begrenztes Wesen, aber in «Jesus Christus» bin Ich für alle Meine Geschöpfe ein "schaubarer" Gott geworden, und ihr könnet sonach nicht sprechen von Jesus Christus «und» dem Vater, denn Ich bin «eins» mit Ihm, und wenn ihr von Jesus Christus redet, dann redet ihr von Mir, eurem Gott und Schöpfer, eurem Vater von Ewigkeit ....

Denn schon das Kindlein Jesus barg Meinen Geist in Sich und schon nach Seiner Geburt wirkte Ich in Ihm ungewöhnlich, um es den Menschen in seiner Umgebung erkenntlich zu machen, daß Mein Geist in dem Kindlein war. Der Mensch Jesus hat Sein Leben ausgehaucht am Kreuz ....
Der Leib Jesu aber war vergeistigt, und Er stand von den Toten auf ....

Denn alle Seine Substanzen hatten Sich geeint mit Mir, Mein Geist hat Körper und Seele durchdrungen, es war nichts Menschliches mehr an Ihm .... Was aufgestanden ist von den Toten am dritten Tage, Das war Ich Selbst, der Vatergeist von Ewigkeit, der Gott, Den die Wesen zu schauen begehrten und Der nun Sich in der Form Jesu Christi manifestiert hatte ....

Es ist Jesus Christus "Gott", denn Ich bin ein Geist und also in der Form Jesu Christi für alle Meine Wesen schaubar geworden, und ihr könnet euch von Mir keine andere Vorstellung machen als die des göttlichen Erlösers Jesus Christus ....
Und wenn ihr Mich anrufen wollet, wenn ihr euch mit Mir in Verbindung setzten wollet, müsset ihr Jesus Christus anrufen, ihr müsset mit Ihm Zwiesprache halten, ihr müsset Ihn Selbst als euren Vater von Ewigkeit anerkennen, und ihr werdet dann auch einen rechten Gottbegriff haben .... der aber niemals recht sein kann, wenn ihr getrennt betet, zu Mir als "Gott" und (zu = d. Hg.) Jesus Christus als "Gottes Sohn" ....
Der Mensch Jesus wurde von einer Seele bezogen, Die Mein "Sohn" war .... ein von Mir erschaffenes, höchst vollkommenes Wesen, Das bei Mir «verblieben» ist, als der große Abfall der Geister vor sich ging ....
Und dieser "Sohn Gottes" ermöglichte es Mir, Mich in einer menschlichen Hülle zu verkörpern .... so daß dann die volle Einigung des Vatergeistes von Ewigkeit mit Jesus Christus stattfinden konnte, daß es aber dann nicht «zwei» getrennte Wesen gab, sondern nur «einen» Gott, denn der "göttliche Geist", Mein Urwesen, durchstrahlte voll und ganz die menschliche Hülle und vergeistigte Sie gleichfalls ....

Es war alles "göttlicher Geist", es war der Geist, Der die ganze Unendlichkeit durchstrahlt und nur in einer den Wesen schaubaren Form Sich manifestierte, so daß diese sich eine Vorstellung machen konnten, daß sie zu einem Wesen beten konnten, um sich diesem Wesen zu verbinden .... Denn die Ursünde des Abfalles der Geister bestand in der freiwilligen "Trennung" von Mir, «weil» sie Mich nicht zu «schauen» vermochten. Und also habe Ich ihnen wieder die Möglichkeit geschaffen, sich mit Mir freiwillig zu verbinden, indem Ich Mich ihnen schaubar machte in Jesus Christus. Aber niemals dürfet ihr "Jesus Christus" und "Mich Selbst" trennen ....
Denn Er und Ich ist eins, und wer Ihn anrufet, der rufet auch Mich Selbst an .... wer Ihn sieht, der sieht Mich Selbst, Der Ich bin und war von Ewigkeit und auch sein werde bis in alle Ewigkeit .... __Amen

BD 6098
«Gott in Jesus Christus» ....

Ich will euch wahrlich Lehrer und Berater sein und euch führen auf dem Weg zur Vollendung ....
Doch es muß euer Wille Mich annehmen und anerkennen als Führer und Lehrer, ansonsten Meine Unterweisungen ohne Wirkung bleiben und ihr keinen Schritt vorwärtskommt in eurer Entwicklung. Wenn Ich nun euch gegenübertrete in Jesus Christus .... zu Dem ihr euch im Herzen ganz und gar bekennen müsset .... so ist euch gleichzeitig der rechte Weg gewiesen, denn nur über Jesus Christus ist der Weg, der zum Ziel führt.

Eine Verbindung mit «Gott» herzustellen ohne Anerkennung Jesu Christi ist unmöglich, weil in «Ihm» Ich Selbst nur gesucht und gefunden werden kann und außer Jesus Christus es keinen anderen Gott gibt. Und darin besteht die große Not auf Erden, daß die Menschen Mich gleichsam ablehnen, daß sie nicht wissen und glauben wollen, daß Sich die ewige Gottheit .... die alles erfüllende Kraft .... in Jesus Christus manifestierte .... nun aber auch anerkannt werden will .... daß Ich Selbst in Jesus Christus ihnen gegenübertrete, wenn der Glaube an Mich von ihnen gefordert wird.

Und stets werdet ihr in diesem Sinne belehrt werden, wenn ihr in der «Wahrheit» belehrt werdet. Jede «andere» Darstellung von Mir, von eurer Aufgabe, von der ewigen Gottheit entspricht «nicht» der Wahrheit .... Und doch werden andere Darstellungen weit eher geglaubt ....

Und darum geht die Menschheit falsche Wege, sie geht nicht den Weg über Golgatha, sie geht nicht den Weg, den Ich als Mensch Jesus anbahnte zur Höhe .... sie geht nicht den Weg der Liebe .... ansonsten sie Jesus Christus als die "verkörperte" ewige Liebe erkennen und anerkennen würde.

__Der Glaube an eine erschaffende Macht allein genügt nicht, denn eine solche «kann» nicht geleugnet werden von einem denkenden Menschen .... Daß aber diese erschaffende Macht Sich euch vorstellbar machte in Jesus Christus .... daß Sie und Er also «eins» sind und daß sonach der Mensch mit «Jesus Christus» sich verbinden «muß», so er sich mit Gott verbinden will, das muß als wahr und feststehend angenommen werden, ansonsten dem Menschen der Glaube fehlt an Mich, trotzdem er einen "Gott" nicht leugnet. Ich fordere den Glauben an Jesus Christus, der erst einen «rechten» Glauben beweiset .... einen Glauben, der durch die Liebe zum Leben erweckt wurde;
denn wer überzeugt Jesus Christus anerkennt als Gottes Sohn, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, der hat auch in sich schon die Liebe entzündet, die ihm das Licht der Erkenntnis, die Kraft der Überzeugung, vermittelt hat .... ohne welche aber nicht von rechtem Glauben gesprochen werden kann .... __Ich gebe Mich aber nicht zufrieden mit einem blinden Glauben ....

Und darum belehre Ich euch Selbst und biete Mich euch als Führer an, auf daß ihr recht geleitet werdet in eurem Denken und durch die Wahrheit auch volles Verständnis gewinnet für das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Eine «rechte» Belehrung wird euch Licht geben, und ihr werdet sie auch annehmen ....
Und diese Belehrung kann nur «Ich Selbst» euch geben in der Voraussetzung, daß ihr euch von Mir belehren lasset .... daß ihr die "Ewige Gottheit", Die ihr in euch anerkennt, bittet um Aufklärung, um rechtes Denken und um rechte Führung. Dieser Bitte werde Ich wahrlich nachkommen und immer bereit sein, euch einzuführen in die Wahrheit, auf daß ihr glauben könnet voller Überzeugung und nun durch diesen Glauben selig werdet .... __Amen

BD 7330
Es gibt keine Tilgung der Schuld ohne Jesus Christus .

Keinem Menschen wird es gelingen, sich aus eigener Kraft zu lösen von Meinem Gegner, ein jeder wird Meine Unterstützung benötigen, weil er selbst kraftlos ist ohne Zuführung der Kraft aus Mir, die er aber nur empfangen kann, wenn er selbst es will, sie also bewußt von Mir anfordert.

Darum ist es so bedeutungsvoll im Erdenleben, daß sich der Mensch bewußt bekennt zu Mir in Jesus Christus, darum muß von ihm gefordert werden, daß er selbst Stellung nimmt zu dem Erlösungsproblem, zur Menschwerdung Gottes in Jesus, wie auch zum göttlichen Erlöser Jesus Christus Selbst .... Er muß einmal sich gedanklich entscheiden für oder wider Ihn, will er, daß sein Erdenleben den Erfolg ihm bringt, zwecks dessen er es erhalten hat.

Und darum wird er immer wieder daraufhin angesprochen von Mir, es wird ein jeder Mensch hingeführt zum Kreuz, d.h., das Kreuz wird ihm vor Augen gehalten, und der Eindruck, der nun dieses Kreuz auf ihn macht, ist entscheidend für sein ferneres Los in der Ewigkeit. Vielen Menschen wird es vorgehalten, sie sehen auf und wieder weg davon, denn es berührt sie nicht, und eine Gelegenheit zum Bekennen ist vorübergegangen ....

Aber das Kreuz wird ihn verfolgen bis zu seinem Tode, immer und immer wieder wird es aufblitzen vor ihm in verschiedenster Form, und er wird selbst auch oft einen Kreuzgang gehen müssen, der aber erst dann für ihn von Nutzen ist, wenn er ihn hinführt zum Kreuz Christi, denn dort fällt die Entscheidung seines Lebens. Und sehr viele Menschen glauben, daß es genüge, an Mich als "Gott und Schöpfer" zu glauben, und der göttliche Erlöser Jesus Christus ist für sie noch nicht zu einem entscheidenden Begriff geworden ....
Dann aber wird er selbst niemals frei werden aus der Fessel Meines Gegners, denn er hat noch keine Sühne geleistet für seine Urschuld, und er wird sie «niemals» leisten können, wenn er nicht «Jesus Christus» um Tilgung seiner Schuld bittet.

Diesen Weg muß der Mensch unwiderruflich gehen, denn nur dieser Weg führt wieder zu Mir zurück, von Dem er sich einstens freiwillig entfernte .... Und wenn er glaubt, das Ziel seines Lebens auch zu erreichen «ohne» die Anerkennung Jesu Christi, wenn er glaubt, seine Erdenaufgabe erfüllt zu haben mit nur irdischer Betätigung, so wird er einmal in bitterer Armut im jenseitigen Reich anlangen, schuldbeladen und ohne Kraft, und er wird auch dann nicht eher seiner Schuld ledig werden, bis er zu Jesus Christus gerufen hat um Erlösung ....
Er «kann» nicht frei werden «ohne Ihn», er kann nicht zurückkehren zu «Mir», ohne «Ihn» anerkannt zu haben, denn Er und Ich sind eins .... in der Hülle des Menschen Jesus war «Ich Selbst», und Ich Selbst habe euch Menschen erlöst von Sünde und Tod, Ich Selbst habe für euch die Schuld getilgt. Und wer Ihn anerkennt, der erkennt auch Mich an und wird aufgenommen werden in Mein Reich .... Wer aber an Ihm vorübergeht, der geht auch an Mir vorüber, und sein Los wird sein Finsternis und Qualen wieder endlose Zeiten, bis er einmal sich dazu entschließen wird, zu Jesus Christus zu rufen, auf daß auch ihm dann seine Schuld vergeben werden kann .... __Amen


BD 5952
"Keiner kommt zum Vater denn durch Mich

Keiner kommt zum Vater denn durch Mich .... Diese Worte allein schon sollten die Menschen die Bedeutsamkeit des Anerkennens Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt erkennen lassen, und doch haben sie völlig an Eindruck verloren, denn die Menschheit achtet ihrer nicht, ansonsten sie nicht so gedankenlos Ihn ablehnen würde,
Der Sich Selbst als Brücke zum Vater bezeichnet ....
Die Worte der Schrift sind für die meisten Menschen nur noch Buchstaben ohne Geist und Leben ....

Sie sprechen sie dahin, ohne sich ihrer Bedeutung bewußt zu sein, sie lassen die Worte des Herrn gänzlich unbeachtet und finden daher auch nicht zum Vater, weil sie auch nicht an Ihn mit der Überzeugung glauben, die ein Beachten des göttlichen Wortes zur Folge hätte. Keiner kommt zum Vater denn durch Mich ....
Doch den Menschen fehlt der Wille, zum Vater zu gelangen, weshalb sie auch den «Weg» zu Ihm nicht suchen .... weshalb ihnen auch der göttliche Erlöser Jesus Christus ohne jegliche Bedeutung ist. Diese Einstellung führt zum Untergang, zum geistigen Tode .... Da sie nicht zum Vater gelangen, bleiben sie in der Gewalt dessen, der Gottes Gegner ist, sie bleiben in der Tiefe, weil sie nicht zur Höhe verlangen. Es ist ein überaus bedauerlicher Zustand, daß die Menschen keinerlei Streben nach oben erkennen lassen, daß sie nicht nachdenken über ihre Erdenaufgabe und daß ihnen auch die Lehre Christi, das Evangelium, gleichgültig ist, daß sie keines Seiner Worte als wichtig annehmen und darüber nachdenken .... daß sie nicht zur Erkenntnis gelangen «können», weil sie keine Aufklärung «suchen», weil es ihnen völlig gleichgültig ist, was Gott ihnen durch die Schrift vermitteln möchte und was der Mensch Jesus als Sprecher Gottes den Menschen gepredigt hat ....

Und keiner denkt daran, daß er nur deshalb auf Erden weilt, um die Rückkehr zum Vater zu bewerkstelligen, und daß ihm dazu ständig Gelegenheit geboten wird, die er in seinem starren Sinn zurückweiset, weil er nicht glaubt. Der Abstand von dem Menschen zum Vater ist groß, jedoch «Einer» erbietet Sich zur Führung, zur Vermittlung .... Einer hat die Brücke hergestellt, die den Weg zum Vater gangbar macht, und dieser «Eine» bietet allen Menschen Seine Hilfe an ....
Doch Er wird nicht angehört, Er wird nicht beachtet, so Er Sich den Menschen in Erinnerung bringen will .... Blind und taub gehen sie an Ihm vorüber, wenngleich Er ihnen zuruft: "Keiner kommt zum Vater denn durch Mich ....Þ Er Selbst sagt von Sich:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ....
Wer also die Wahrheit und das Leben suchet, der muß den Weg nehmen über Jesus Christus, er muß sich Seiner Vermittlung bedienen, er muß sich von Ihm Kraft erbitten, den Erdenweg zurücklegen zu können mit dem Erfolg, der Zweck des Lebens ist: die Vereinigung mit dem Vater zu finden, die erst ein Leben in Seligkeit sichert, ein Leben, das ewig währet. Die Menschen wissen nicht, welchem Los sie entgegengehen durch ihre Gleichgültigkeit und ihren Unglauben, sie wissen nicht, was sie sich verscherzen dadurch, daß sie das göttliche Wort nicht achten, daß sie nicht zu Dem ihre Zuflucht nehmen, Der allein sie retten kann vor dem Untergang .... sie wissen es nicht und glauben nicht den Worten derer, die darum wissen und ihnen helfen möchten. Und ob auch von oben das Wort ertönet, sie nehmen es nicht an, denn sie hören auf eine andere Stimme, auf die Stimme der Welt, mit der Gottes Gegner sie anspricht und der sie willig ihre Ohren öffnen .... Sie suchen nicht das «Leben», sondern den «Tod» .... sie lehnen Den ab, Der ihnen das Leben verheißet, und sie werden darum verharren in Sünde und Tod, weil es ohne Jesus Christus keine Erlösung gibt und keine Heimkehr ins Vaterhaus .... __Amen


BD 6506
Glaube ohne Liebe ist tot

Der «lebendige» Glaube allein öffnet euch das Himmelreich ....
Und diesen lebendigen Glauben haben nur wenige Menschen, weil er ein Leben in Liebe bedingt. Den Begriff "Glaube" müsset ihr euch erst einmal klarmachen: Ihr könnet wohl, um nur nicht zu widersprechen, eine Lehre bejahen, ihr könnet auch innerlich diese Lehre für möglich halten, aber die feste Überzeugung ist noch nicht in euch, und dann ist es auch kein lebendiger Glaube, der Glaube, der euch zur Seligkeit verhilft ....

Und so ist auch der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk erst dann als "Glaube" anzusprechen, wenn der Mensch innerlich voll überzeugt davon ist, daß Gott Selbst in Jesus zur Erde kam, um für die Menschen zu leiden und zu sterben, um die Sündhaftigkeit der Menschen zu tilgen, sie also zu erlösen .... Und diese innere Überzeugung wird erst im Menschen sein, wenn auch in ihm Liebe ist .... wenn er Gott und dem Menschen Liebe entgegenbringt, er also durch diese Liebe den Glauben in sich zum Leben erweckt hat.

Gerade dieser Unterschied zwischen einem lebendigen Glauben und einem Formglauben ist so ungeheuerlich wichtig, weil Jesus Christus Selbst gesagt hat:
"Wer an Mich glaubt, der wird leben in Ewigkeit ....

Mit diesen Worten hat Er aber niemals einen seichten Formglauben gemeint, die Annahme einer Lehre wohl ohne Widerspruch, aber auch ohne die innere Überzeugung. Denn der «rechte» Glaube an Jesus Christus bewirkt eine Änderung des Lebenswandels, ein Sich-selbst-Umgestalten zur Liebe, und die Liebe erhellt den Geist, der nun dem Menschen ein so klares Wissen schenkt über den göttlichen Erlöser Jesus Christus, daß nun kein Zweifel, keine Gleichgültigkeit und kein toter Glaube mehr in ihm Platz findet, sondern alles Leben gewinnt und nun ein Verhältnis hergestellt wird vom Menschen zum göttlichen Heiland und Vater von Ewigkeit, das auch den Eingang in das Lichtreich garantiert nach dem Ableben des Leibes ....

Ein toter Glaube kann niemals die «Liebe» ersetzen, die «allein» bewertet wird im geistigen Reich ....
Und also kann auch kein Mensch das Himmelreich erwerben, dem die Liebe «fehlt». Wenn Jesus Christus den Menschen das Leben verheißt, die an Ihn glauben, so setzet Er die Liebe voraus, die den Glauben erst lebendig werden lässet, denn von einem «toten» Glauben hat Jesus «nicht» gesprochen, weil alle seine Worte nur Wahrheit und Leben waren und sich hinter Seinen Worten niemals ein falscher Sinn verborgen hielt .... ein Sinn, den sich die Menschen selbst zurechtlegten, so wie er ihnen zusagend war .... Jesus sprach nur von dem lebendigen Glauben ....

Was aber die Menschen oft mit dem Wort "Glauben" bezeichnen, das sind mehr leere Redensarten, es sind angelernte Begriffe, zur Gewohnheit gewordene Zeremonien, an denen sich Jesus Christus nicht genügen lässet, um die Menschen mit dem ewigen Leben beglücken zu können .... Doch es ist schon für die Seele ein erheblicher Vorteil, wenn sie kein Gegner ist von Jesus Christus, wenn sie Ihn nicht offen ablehnte auf Erden, denn dann kann ihr Denken wenigstens hingelenkt werden auf den Einen, Der ihr die Pforten öffnen kann, wenn sie sich vollvertrauend an Ihn wendet .... wenngleich es endlose Zeiten dauern kann, bis sie diesen lebendigen Ruf zu Ihm sendet .... Aber das "Leben" wird sie auch im jenseitigen Reich erst erlangen durch Liebe«wirken», das sie dann ausüben kann an den unglücklichen Seelen, die gleich ihr tot sind im Geist. Ein Leben im geistigen Reich bedingt die Liebe, und wo die Liebe schon auf Erden geübt wird, dort ist auch der Glaube lebendig an Jesus Christus, und dieser Glaube ist also die Garantie für ein "Leben in Ewigkeit" .... wie Jesus Selbst es verheißen hat .... __Amen


BD 1804
Maßnahmen der irdischen Macht gegen den Glauben an Jesus ..

Es bleibt ein aussichtsloses Beginnen der Welt, die Menschen gänzlich von Christus zu lösen, also Seinen Namen ihnen zu entfremden und Seine Lehre auszurotten.

Es wird zwar den Anschein haben, als solle dies der weltlichen Macht gelingen, doch nur bis zu einer gewissen Grenze wird sie den Menschen Zwang auferlegen können, Jesus Christus zu verleugnen, dann aber wird im gleichen Maß wie dagegen auch dafür gearbeitet werden.
Und es werden die Jünger Jesu auch über eine Macht verfügen, welche die weltliche Macht weit übertrifft. Sie werden nur unter Anrufung Seines Namens Dinge vollbringen, die der weltlichen Macht unmöglich sind, und dies wird die Schar der Anhänger Jesu vergrößern, und nun wird der Glaube der Menschen ein lebendiger werden, und das Ansehen der weltlichen Macht wird im gleichen Maße schwinden, wie der Glaube an Jesus Christus wachsen wird.

Und es wird die irdische Macht nicht mit Wohlgefallen solches betrachten, sie wird vielmehr mit aller Kraft versuchen, den Glauben an Jesus Christus zu erschüttern; sie wird eine drohende Haltung einnehmen und schärfste Strafen androhen denen, die sich für die Verbreitung des göttlichen Wortes einsetzen und sich also als Anhänger Jesu bekennen.

Diese werden sich der irdischen Macht beugen sollen und großen Drangsalen ausgesetzt sein.
Doch mag es auch irdisch erscheinen, als sei alle Macht auf Seiten derer, sie vermögen nichts gegen die Glaubenskraft der für Gott Streitenden. Diese werden sich äußern durch offensichtliche Zeichen und Wunder, die Gott Selbst wirkt in und durch die Gläubigen.

Und wo die Gläubigen sich keinen Rat mehr wissen, dort wird Gott Selbst in Erscheinung treten und den Menschen sagen, was sie tun sollen, und es werden die Menschen sprechen, wann und wie Gott es will, und alle Maßnahmen, welche die Welt und ihre Vertreter ergreifen, um den Glauben an Gott, an den göttlichen Erlöser auszurotten, werden schwaches Menschenwerk sein.

Sie werden wenig Erfolg haben, und dies wird ihre Empörung so steigern, daß sie Verfügungen über Verfügungen treffen, doch ohne rechten Erfolg, ohne zum Ziel zu kommen. Es werden in dieser Zeit wohl viele abfallen vom Glauben an Jesus Christus, die aber standhalten und sich zu Ihm bekennen, deren Glauben hält nun die schärfsten Prüfungen aus; sie geben nicht mehr hin, was sie besitzen, denn ihnen bedeutet Jesus Christus weit mehr, als was irdische Macht ihnen je bieten kann .... __Amen

 Mo, 28. Mai 2012 um 19:18 MESZ von Weinbergsarbeiter

Re: Jesus ist unser schaubarer Gott geworden

BD 5625
Last der Sünde .... «Jesus Christus» Retter ....

Die Last der Sünde zieht die Menschen herab, darum streben sie mehr der Tiefe zu als zur Höhe, denn es ist die Sünde des einstigen Abfalles von Mir, die auch der Anlaß war zur Verkörperung der Gottheit im Menschen Jesus.

Diese Sünde war die bewußte Abkehr von Mir, dem Gegenpol zu, der also die Finsternis beherrscht, wie Ich im Lichtreich throne von Ewigkeit zu Ewigkeit. Solange diese Sünde noch nicht abgetragen ist, wird sie herabziehen, was gleichbedeutend ist, daß ohne Inanspruchnahme Jesu Christi, ohne Anerkennen Seines Erlösungswerkes, der Mensch behaftet bleibt mit dieser Sünde und nimmermehr zur Höhe gelangen kann.

Wenn von sündiger Menschheit gesprochen wird, so ist darunter nicht immer der sündige Lebenswandel auf Erden zu verstehen, doch jene große Sünde ist es, von der die Menschen belastet sind, und diese ist auch der Anlaß der Gottferne der Menschen, des Unglaubens und der Lieblosigkeit, denn diese Sünde besteht in diesen Erscheinungen. Und darum ist es verständlich, daß die große Sünde mit ihren Merkmalen immer offensichtlicher wird, je mehr der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk schwindet, je weniger Jesus Christus anerkannt wird als Gottes Sohn und Erlöser der Welt.

Es ist wohl auch schuld daran, daß den Menschen das Wissen um die reine Wahrheit fehlt, daß sie mangelhaft unterrichtet wurden und es ihnen dadurch schwerer gemacht wurde, zu glauben. Doch der willige Mensch, der nur das kleinste Verlangen hat nach dem Wahren und Göttlichen, wird auch immer von Mir aus eine so gnadenvolle Führung erleben, daß er zum Erkennen kommt. Die Menschheit aber ist nicht willig, sie nützet ihren freien Willen schlecht, der sich entscheiden soll zwischen zwei Herren, aber sich nicht erst Kenntnis verschafft über den Herrn, Der ihr Ziel sein soll. Die Sünde hält sie gefangen, die Sünde zieht sie hinab. Und die Menschheit wehrt sich nicht, obgleich sie sich wehren könnte. Denn sie lebt nicht in der Liebe, durch die sie Kraft empfangen könnte .... Und ohne Jesus Christus gibt es für die Menschen keine Rettung ....
Darum muß Jesus Christus und Sein Erlösungswerk allen Menschen verkündet werden, sie müssen immer wieder hingewiesen werden auf ihren Zustand und auf die Hilfeleistung durch den göttlichen Erlöser ....
Sowie Meine Diener auf Erden es erreichen, daß sie Glauben finden bei ihnen, sind diese gerettet, denn ob auch der Zustand beim Ableben noch so mangelhaft ist, sie können im geistigen Reich noch aufwärtssteigen, so sie nur Ihn gefunden haben .... Jesus Christus, den göttlichen Erlöser, Der für ihre Sünden gebüßt hat durch Seinen Tod am Kreuze, Der die große Sündenschuld für die gesamte Menschheit getilgt hat durch Seine übergroße Liebe zu den Menschen und Der darum auch anerkannt werden muß als Gottes Sohn und Erlöser der Welt .... __Amen


BD 2274
Kampf für Jesus Christus .... Heer der Streiter Gottes ....

Das Heer der Streiter Christi kämpft den gerechten Kampf.
Es verteidigt die Gläubigen gegen die Anhänger der Welt, denn sie werden aufs äußerste bedrängt. Und weil dieser Kampf ein gerechter ist, wird auch der Sieg auf seiten derer sein, die Jesus Christus verteidigen. Und es wird mit dem Schwert des Mundes gekämpft werden, und der Herr Selbst wird der Heerführer sein, und Seine Streiter werden Ihm folgen, wohin Er sie auch führt.

Und ob Er auch nur eine kleine Schar aufzuweisen hat, die unter Seinem Banner in den Kampf ziehen, sie werden dennoch den anderen an Kraft überlegen sein, denn wo Gott Selbst den Kampf segnet, dort wird niemals zu fürchten sein, daß die kämpfende Schar überwältigt wird und der Gegner als Sieger hervorgeht.
Denn Seine Schar hat große Macht, und diese Macht schöpft sie aus dem Glauben an Jesus Christus. Und ihren Glauben enttäuschet Gott nicht, und unsichtbar greift Er dort ein, wo Gefahr droht. Denn es ist Sein Wille, daß für Seinen Namen gekämpft wird, und also wird Er die Streitenden nicht ohne Unterstützung lassen. Und so stellt Er nun Sein Heer zusammen, und Er ermahnet sie, fest zu sein im Glauben, auf daß Er wirken kann durch sie, auch wenn sie ihrer körperlichen Fessel noch nicht ledig sind. Denn Gott will die Seelen gewinnen, die noch schwach sind im Glauben, Er will ihnen die Vergänglichkeit alles Irdischen verständlich machen, auf daß sie ihr Sinnen und Trachten richten auf das Wichtigste .... auf die tiefe Verbindung mit dem Gott der Liebe, der Allmacht und der Weisheit.
Sie sollen sich Ihm nähern in innigem Gebet und um ihr geistiges Wohl bitten, alsdann ist Er zu jeder Gnadengabe bereit, und Er stärkt auch ihren Glauben. Und so nun der Kampf beginnt, sind diese auch willig, als rechte Streiter für Ihn und Seinen Namen zu kämpfen, denn sie werden stark sein, weil sie glauben, und Sein Name wird ihnen heilig sein, weshalb sie auch für Jesus Christus streiten werden in der kommenden Zeit .... __Amen


BD 4721
Christus Oberhaupt Seiner Kirche .... Mitglieder der wahren Kirche

Das Haupt der Kirche Christi bleibt Jesus Christus Selbst ....
Denn auf den Glauben an Sein Erlösungswerk gründet sich diese Kirche, die die Gemeinschaft der Gläubigen umfaßt, also derer, die sich unter das Kreuz Christi stellen und teilnehmen wollen an der Erlösung durch Sein Blut, das Er für die sündige Menschheit vergossen hat. Anders als auf diesen Glauben an Ihn und Seine Erlösung ist Seine Kirche nicht zu verstehen, und so sind auch Jesu Worte zu verstehen: "Du bist Petrus, der Fels, auf dir will Ich Meine Kirche bauen ....

Petrus war der gläubigste unter Seinen Jüngern, und er erkannte die Mission des Menschen Jesus, er glaubte an Ihn als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, wenngleich er in Stunden irdischer Not die Welt in den Vordergrund stellte, die ihn zu seiner dreimaligen Verleugnung trieb. Sein Glaube war darum nicht schwächer, nur sein Fleisch versagte in der Angst und Not der Ereignisse um Jesus. Es muß also, wer Seiner Kirche angehören will, Jesus Christus anerkennen, und darum wird Jesus Christus auch stets bekannt werden müssen als Zeichen der Zugehörigkeit zu Seiner Kirche. Und also wird auch Seine Lehre in ihr verkündet werden müssen, d.h., es muß das gleiche gelehrt werden, was Jesus Seinen Mitmenschen lehrte .... das Evangelium muß den Menschen nahegebracht werden, weil das Wissen darum nötig ist, um auch den Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus aufleben zu lassen. Denn erst der rechte Glaube ist Anlaß, daß der Mensch in das rechte Verhältnis tritt zu Ihm, Der ihm die ewige Seligkeit erworben hat durch Seinen Kreuzestod ....

Darum können Anhänger jeder Konfession den Anspruch auf die Mitgliedschaft der wahren Kirche Christi haben, so sie nur im Glauben an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk stehen und in Sein Evangelium eingedrungen sind und nach Seiner göttlichen Liebelehre ihren Lebenswandel führen. Dies allein sind die Zeichen der Kirche, die Jesus Selbst auf Erden gegründet hat, daß die Menschen in Seinem Geist verbleiben und Ihn nimmermehr aus dem Gedächtnis lassen und Ihm nachzufolgen trachten in Taten, Worten und Gedanken ....

Der Glaube an Jesus Christus bestimmt den Menschen zur rechten Lebensführung, denn ihm sind die Worte Jesu, Sein Evangelium, heilig; er achtet sie als Gottes Wort und sucht sie auszuleben. Und dadurch erweckt er in sich den Geist zum Leben, und des Geistes Wirken ist dann das untrüglichste Zeichen, Zugehöriger der wahren Kirche Christi zu sein. Nicht aber sind es äußere Bindungen, Erfüllen äußerer Formeln oder eine gezwungene Mitgliedschaft in traditioneller Weise, die einen Menschen zur Gemeinschaft der Gläubigen zählen lassen.

Denn dann ist es mit der Erweckung des Geistes nicht weit hin, die mehr verlangt, als äußerliche Zugehörigkeit nur dem Namen nach. Wer in Jesus Christus das Oberhaupt der Kirche sieht, der strebt Ihm bewußt zu und für ihn ist Sein Wort das Evangelium .... der alleinige Weg zum Ziel .... denn das Wort ist Jesu Christi Fleisch und Blut, es ist Brot und Wein aus den Himmeln; es muß sonach auch zum Himmel führen, es muß zum engsten Zusammenschluß mit dem göttlichen Erlöser Selbst führen und also selig machen. Das Wort also ist der Kern der Kirche Christi, das Wort ist Seine Liebelehre, und wo diese den Menschen zugeführt wird, dort wird immer die wahre Kirche Christi sein. Und wer Sein Wort aufnimmt in sein Herz und danach lebet, der ist Sein Anhänger, er ist ein Mitglied Seiner Kirche, die stets nur geistig zu verstehen, also nicht an irdische Organisationen gebunden ist. Dennoch kann jede irdisch-kirchliche Organisation Mitglieder dieser Kirche umfassen, sowie sie jene Bedingungen erfüllen, so sie wahrhaft gläubige Anhänger und Bekenner Jesu Christi und Seines Erlösungswerkes sind .... __Amen


BD 7001
Christus-Problem .... Dreieinigkeit ....

Es neigten sich alle Engel tief vor dem Herrn, Der zur Erde niederstieg ....
Denn sie wußten es, daß damit ein Erlösungsakt begann für das gefallene Geistige, weil die unendliche Liebe Gottes Seinen Geschöpfen Selbst zur Hilfe kam, die in der Tiefe weilten. Das bei Gott in der Lichtwelt verbliebene Geistige war voller Liebe zu dem Gefallenen, und es war ebenso Gott in tiefster Liebe ergeben, und diese Liebe wurde stets glühender, je mehr sie erkannten, welches Erbarmungswerk für das Gefallene vollbracht werden sollte ....
Denn sie wußten um die tiefe Kluft, die überbrückt werden mußte, damit jenes Gefallene wieder zur Höhe gelangen konnte.
Und es erbot Sich eine Seele, ein urgeschaffener Engelsgeist, diese Brücke zu bauen, Sie erbot Sich, für Ihre gefallenen Brüder Gott als der Ewigen Liebe Genugtuung zu leisten für ihr einstiges Vergehen wider Ihn.
Die Liebe dieser Seele zu Gott und zu den in der Tiefe weilenden Brüdern war so groß, daß Sie beide wieder zu vereinen suchte, und die «Liebe», Die Sie beseelte, war «Gott Selbst» .... Und als die Seele des Lichtes Sich auf Erden in dem Kindlein Jesus verkörperte, stieg also die ewige Liebe Selbst zur Erde, und also wurde "Gott" "Mensch" ....

Und die menschliche Hülle wiederum mußte sich durch ihren Erdenwandel vergeistigen, sie mußte inmitten einer finsteren Umgebung ihr Licht leuchten lassen, das in ihr erstrahlte, sie mußte sich durch ein Liebeleben völlig durchstrahlen lassen von der Ewigen Liebe .... Und also fand dadurch die Vergöttlichung statt, daß alles an dem Menschen Jesus zur Liebe wurde .... und also wurde Jesus "Gott" ....

Die Menschwerdung Gottes in Jesus kann nicht anders erklärt werden, als daß Sich die Ewige Gottheit .... die Liebe .... in dem Menschen Jesus manifestierte, weil Dieser, als zur Erde herabgestiegene Lichtseele, Seine menschliche Hülle durch die Liebe so formte, daß Gott in ihr Aufenthalt nehmen konnte .... was bei einem liebelosen, sündigen Menschen nicht möglich gewesen wäre ....
Und so ist die Einswerdung Jesu und Gott gleichfalls nur zu verstehen als völlige Vergöttlichung des Menschen Jesus durch die Liebe ....
«Gott sandte Seinen Sohn zur Erde» ....
Diese Worte müssen euch Beweis sein dafür, daß die Seele des Menschen Jesus von oben war, daß Sich ein höchster Lichtgeist für eine Mission auf Erden erbot, die aber Gott Selbst, die Ewige Liebe, in Ihm ausführte, denn es vollbrachte die «Liebe» das Erlösungswerk, es tilgte die «Liebe» die Sündenschuld, es brachte die «Liebe» dem Gefallenen Rettung aus Sünde und Tod. Aber euch Menschen ist der Begriff "Liebe" noch unverständlich, weil ihr selbst noch nicht zur Liebe euch gestaltet habt ....
Und so lange auch wird euch nicht die Menschwerdung Gottes faßbar sein, und Worte vermögen nicht, euch darüber aufzuklären, solange noch nicht die Liebe in euch selbst entzündet wurde und euren Geist erleuchten kann. Aber ihr dürfet euch nicht in "Gott" und "Jesus Christus" zwei Wesen vorstellen, ihr dürfet nicht von "Vater" und "Sohn" in Verbindung mit dem "heiligen Geist" in dem Sinne sprechen, wie ihr euch bisher die "Dreieinigkeit Gottes" vorstelltet .... Es ist Gott und Jesus Christus eins, und die Kraft des Geistes strahlt von dieser Einheit aus, weil sie wieder untrennbar zu ihrem Wesen gehört, weil Gott Liebe, Weisheit und Kraft ist .... etwas Geistiges, das niemand zu schauen vermag. Aber in dem Menschen Jesus manifestierte Sich die ewige Gottheit und wurde Seinen von Ihm erschaffenen Wesen ein schaubarer Gott .... Und alle Engel im Himmel rühmen und preisen Ihn, Der zur Erde niederstieg aus Liebe zu allen Seinen Geschöpfen, die Ihn zu sehen begehrten .... Und Er öffnete allen die Pforten zur ewigen Seligkeit .... __Amen


BD 7239
Bewußtes Lösen vom Gegner durch Jesus Christus ..

Es trägt euch Menschen der Erdengang wenig Erfolg ein, wenn ihr in ihm nicht die Erlösung findet von eurer Knechtschaft, wenn ihr nicht frei werdet von der Sünde der einstigen Auflehnung gegen Mich .... wenn ihr nicht Vergebung findet durch Jesus Christus, Der für eure Sünden am Kreuz gestorben ist. Ein Erdengang ohne Jesus Christus ist vergeblich, nur kann der Mensch im besten Falle so viel Kenntnis von dem göttlichen Erlöser auf Erden gewonnen haben, daß es ihm im Jenseits dann noch möglich ist, Ihn zu erkennen und anzurufen um Gnade und Erbarmung.

Dann ist ihm der Weg zur Weiterentwicklung nicht versperrt, aber er wird nicht mehr das Ziel erreichen, das er auf Erden erreichen konnte. Dennoch liegt noch ein großer Segen darin, daß ihm einmal das Wissen zugeleitet worden ist auf Erden, wenngleich er nicht gläubig war und er darum unerlöst von der Erde abgeschieden ist. Doch wer jenes Wissen gläubig annimmt, wer sich selbst richtig einstellt zu Jesus Christus und dadurch auch die rechte Bindung herstellt mit Mir, Der Ich in dem Menschen Jesus über die Erde ging um der sündigen Menschheit willen, der kann also schon auf Erden die Vergebung finden, er kann auf Erden schon erlöst werden von Sünde und Tod, und sein Leibestod ist dann nur noch ein Abschluß seines Lebens auf dieser Erde, aber gleichzeitig der Eingang zum Leben, das ewig währet.
Und dann ist auch das Erdenleben von Erfolg gewesen, denn es hat der Mensch aus eigenem Antrieb wieder den Zusammenschluß gesucht mit Mir, von Dem er sich einstens freiwillig trennte, worin die Ursünde bestand, der Abfall von Mir und der Fall in die Tiefe als Anhang Meines erst-geschaffenen Wesens, des Lichtträgers, der sich wider Mich stellte in Überheblichkeit, der herrschen wollte über das Heer der Geistwesen, die aus seinem Willen unter Nutzung Meiner Kraft entstanden waren ....

Diese Bindung also löst der Mensch, der Jesus Christus bewußt anerkennt, der sich «Mir» in Jesus wieder zuwendet und dadurch in das rechte Verhältnis zu Mir wiedereingetreten ist. Zu diesem Zweck ist ihm das Erdenleben gegeben worden, und darum muß das Erdenleben auch zweckentsprechend geführt werden, d.h., so, daß der Mensch in der Liebe lebt, durch das Liebeleben zum Licht der Erkenntnis kommt, in diesem Lichte Jesus Christus als göttlichen Erlöser erkennt und über Jesus Christus nun den Weg nimmt zu Mir, Der Ich Selbst in dem Menschen Jesus Mich verkörpert habe, um euch den Zugang zu Mir zu schaffen, um euch zu befreien aus jener Gewalt, die euch zu Fall brachte, die euch verderben will und der ihr darum entfliehen müsset, um wieder selig zu werden. Lebt der Mensch aber nicht in der Liebe, dann wird er auch schwerlich die Mission des Menschen Jesus erkennen und glauben wollen .... Und doch ist es von Segen, wenn er von Ihm erfährt, wenn ihm das Leben und Wirken Jesu auf Erden nicht unbekannt bleibt, denn auch im jenseitigen Leben wird ihm Kunde gebracht von Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk ....

Auch im jenseitigen Reich nehme Ich Mich derer an, die unerlöst sind, und dann ist es von Segen, wenn sie um Ihn wissen und nun auch dort wieder Stellung nehmen können zu diesem Wissen .... Aber ihr freier Wille bleibt auch im jenseitigen Reich unangetastet, denn die Seele muß sich selbst entscheiden, sie muß freiwillig wieder die Bindung suchen mit Mir in Jesus Christus, sie muß Ihn selbst rufen und um Erlösung bitten ....
Und darum kann auf Erden nicht emsig genug Jesus Christus verkündet werden, und jeder Verkünder wird von Mir gesegnet sein, gilt es doch die Rettung unzähliger Seelen, die noch mit der Ursünde belastet sind und auch oft mit dieser Belastung aus dem irdischen Leben scheiden. Und selbst, wenn sie nicht glauben wollen, kann ein guter Verkünder in ihnen eine Umkehr bewerkstelligen, die ihnen im jenseitigen Reich schon eine Erleichterung schafft und sie zu schnellerem Erkennen führen kann. Denn es gibt keine Erlösung von Sünde und Tod ohne Jesus Christus, und das Erdenleben ist erst dann zweckentsprechend gelebt worden, wenn der Mensch zu Ihm gefunden und von Ihm Vergebung seiner Schuld erlangt hat, dann kann er befreit eingehen in das geistige Reich, weil er wieder mit Mir verbunden ist, wie es war im Anbeginn .... __Amen


BD 7848
Ruf zu Jesus .... Ansprache an jenseitige Seelen ..

Und es wird euch nur zum Heil gereichen, wenn ihr euch ansprechen lasset von Mir, denn Meine Ansprache verbürgt euch Gnade und Kraft, die ihr benötigt für euren Aufstieg zur Höhe. Ihr befindet euch noch in der Tiefe, solange euch noch nicht das Licht der Erkenntnis leuchtet ....

Habet ihr aber Licht, dann wisset ihr auch, welchen Weg ihr nehmen müsset. Dann kommt ihr selbst zu Mir in Jesus und bittet Mich um Vergebung eurer Sünden, um Erlösung .... Und «dieses» kleine Licht wird euch immer angezündet werden, denn es ist das Wissen um Jesus und Sein Erlösungswerk nötig, daß ihr an Ihn glaubet und den Weg zu Ihm nehmet. Weilet ihr jedoch noch in der Finsternis, dann kennet ihr Ihn nicht, euren Gott und Vater von Ewigkeit ....
Dann sind eure Gedanken falsch gerichtet, dann wandelt ihr in dunkler Geistesnacht dahin, ihr seid blind im Geist, weil ihr euch noch in der Fessel Meines Gegners befindet, von dem euch der göttliche Erlöser Jesus Christus befreien muß .... damit ihr frei werdet und nun auch Zutritt habt in das Lichtreich ....
Und ihr könnet dessen gewiß sein, daß euch immer wieder das Wissen um Ihn zugeführt wird, daß euch immer wieder ein kleines Licht aus Mir anstrahlet und daß ihr nur euch selbst in diesen Lichtschein begeben müsset, um nun auch die Erkenntnis zu gewinnen, daß es Einen gibt, Der euch aus der Finsternis befreien kann. Und nehmet ihr nun den Weg zu Ihm, dann werdet ihr auch sicher herausgeführt aus der Dunkelheit, dann empfanget ihr auch die Kraft, den Weg aufwärts zu gehen, denn der Weg zur Höhe erfordert Kraft, und Meine endlose Liebe schenkt euch immer wieder Gnaden .... die ihr nicht verdient habt, weil ihr durch «eigene Schuld» in die Finsternis gesunken seid.

Doch ob ihr auch sündig geworden seid im freien Willen, Ich bin immer bereit, euch eure Sündenschuld zu vergeben, wenn ihr nur Mich Selbst in Jesus anerkennt, Der den Tod am Kreuz für euch erlitt, um euch zu erlösen. Kein anderer kann euch Rettung bringen aus der Finsternis, kein anderer kann eure Ketten lösen, die Mein Gegner über euch geworfen hat, kein anderer öffnet euch das Tor zum Lichtreich als Jesus Christus, der Sohn Gottes und Erlöser der Welt ....
Denn in Ihm habe Ich Selbst Mich verkörpert, in der Hülle des Menschen Jesus hat Sich der große Geist von Ewigkeit manifestiert .... Also bin Ich Selbst es, Den ihr anrufet um Tilgung der Schuld, wenn ihr Jesus anrufet und Seine Erlösung erbittet. Und ihr, die ihr nichts wisset um Ihn .... sei es auf Erden oder auch im jenseitigen Reich .... ihr müsset daher das Wissen zugeführt bekommen, und darum soll Mein Name verkündet werden in der Welt, darum soll des Erlösungswerkes Jesu Erwähnung getan werden, darum unterweise Ich Meine Jünger der Endzeit in aller Wahrheit von der Mission des Menschen Jesus, auf daß ihr auch glauben «könnet», wenn ihr «gewillt» seid zu glauben.

Ich leite euch durch Meine Ansprache das Wissen zu, das nötig ist, damit ihr den Weg nehmet zu Mir, denn ihr müsset den Weg zum Kreuz gehen, ihr müsset durch die Anerkennung Jesu Christi auch Mich Selbst «anerkennen», wie ihr einstens Mich «ablehntet» und darum sündig geworden seid. Und ihr werdet wahrlich nicht verlorengehen, die ihr dieses Wissen annehmet, die ihr zu Jesus Christus rufet um Erbarmen. Er wird wahrlich euer unseliges Los in ein seliges umwandeln, Er wird Sich eurer annehmen und euch führen zur Höhe .... Und immer heller wird es um euch werden, die ihr noch in der Finsternis schmachtet; ihr werdet euch wohl fühlen im Licht und ständig mehr danach verlangen, von Mir Selbst angestrahlt zu werden, Mein Wort zu hören, das eine direkte Liebeanstrahlung Meinerseits ist .... Ihr werdet wahrlich nicht in der Tiefe bleiben, denn sowie ihr Jesus anrufet, wird Er euch Seine Hände in gütigem Erbarmen entgegenstrecken, die ihr nur zu ergreifen brauchet, um emporgehoben zu werden aus der Tiefe .... Ihr werdet Einlaß finden in das Reich des Lichtes, sowie ihr Ihn nur angehet um Tilgung eurer Schuld .... Denn Mein Licht leuchtet in die Finsternis, und selig, die den Strahlen folgen und zu Jesus Christus gelangen .... __Amen

BD 7031
"Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden

"Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden ...., diese Worte konnte Ich wohl berechtigt aussprechen, als Ich auf Erden wandelte, denn es war Mein Vater, Der in Mir war, Der Mir diese Gewalt gegeben hatte, mit Dem Ich eins geworden war und Der darum Mich gänzlich durchdrang, so daß Er Selbst wirkte in Mir und durch Mich.
Und diese Gewalt blieb Mir auch nach Meinem Erdenwandel, denn nur Meine irdische Hülle war vor Meiner Himmelfahrt etwas "Menschliches", alles in ihr Sich Bergende aber war Gott, Der Sich nur in Jesus Christus allen Seinen Wesen schaubar machte. Und somit also sprach wohl der "Mensch" Jesus die Worte:
"Mir ist alle Gewalt «gegeben»", doch die Gottheit in diesem Menschen verfügte Selbst über die Gewalt. Ich konnte also Mich Selbst als Den bezeichnen, Der alle Macht hatte im Himmel und auf Erden .... weil es keine Trennung gab zwischen Mir, dem ewigen Schöpfergeist, und Dem, Der Mich in Sich aufgenommen hatte ....
Und diese Gewalt werde Ich auch keinem Wesen außer Mir abtreten, denn sie gehört zu Meinem Urwesen, das in sich Liebe, Weisheit und Allmacht ist ....
Wer dies begreifet, der weiß auch, daß somit allein Mein Wille regieret und daß es also nur Beauftragte in Meinem Willen geben kann oder sich Meinem Willen-widersetzende Wesen .... daß erstere gleichsam «mit Mir» regieren, während letztere regiert werden müssen. Obgleich nun aber Mein Wille und Meine Macht in Ewigkeit nicht abnehmen werden, wende Ich doch nicht immer diese an, sondern Ich lasse auch zuweilen den Mir noch gegnerischen Willen sich auswirken, doch immer nur bis zu einer gewissen Grenze, um es deutlich zu machen, Wessen Macht unbegrenzt ist.

Denn Meine Macht allein sichert das Bestehen sowohl als auch den Fortschritt und die Möglichkeit einer Vollendung, während gegnerisches Wirken .... würde es nicht zur rechten Zeit beendet .... völlige Zerstörung bedeutete.

Mir also ist die Macht gegeben .... das soll euch Menschen auch ein Hinweis sein, an Wen ihr euch zu wenden habt, Wer allein euch alles gewähren kann, Wem ihr euch anvertrauen sollet, wenn ihr einen machtvollen Beschützer und Helfer benötigt .... Nicht der Gott in der Ferne wird euch diese Hilfe schenken, sondern allein Der, Der als göttlicher Erlöser Jesus Christus in voller Macht steht, weil in Ihm Sich die Ewige Gottheit, der Geist der Unendlichkeit, verkörperte und weil ihr mit "Gott" in Verbindung tretet erst in "Jesus Christus", weil ihr Mich Selbst erst dann anerkennet, wenn ihr Mich in Jesus Christus anrufet, weil es außer Jesus Christus keinen Gott gibt, der mächtiger wäre als Er.

Und so gibt es auch nur Einen, Der im gesamten Universum regieret, Dem alle Schöpfungen unterstehen, in Dessen Auftrag unzählige Wesen diese Schöpfungen betreuen und Der alles ausrichtet Seinem ewigen Heilsplan gemäß. Von Mir Selbst nehmen sie Meine Anweisungen entgegen, von Mir Selbst sind sie ausgestattet mit der für ihre Tätigkeit nötigen Kraft, und von Mir Selbst wird alles so geleitet, wie es auch Meiner Liebe und Weisheit entspricht. Und kein Wesen wird jemals «wider» Meinen Willen sich betätigen, denen die Erhaltung und Betreuung der endlos vielen Schöpfungswerke obliegt. Denn Mein Wille durchflutet sie, weil es vollendete Wesen sind, die von Meiner Liebe durchglüht, von Meiner Weisheit durchstrahlt und von Meiner Kraft erfüllt sind und darum immer nur «Ausführende» Meines Willens sind.
Wo aber Mein Wille vorübergehend zurücktritt, dort drängen sich unreife, Mir noch abtrünnige Wesen hervor und wirken Mir wohl entgegen, doch immer unter Meiner Kontrolle, so daß auch sie von Meinem Willen dann gebändigt werden, wenn Ich es für nötig erachte, denn Einer nur regieret im Himmel und auf Erden .... Einem nur steht alle Macht zu Gebote .... Ihm müssen sich beugen alle Wesen des Lichtes und der Finsternis .... Denn Meine Macht ist unbegrenzt und wird es bleiben bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 Di, 29. Mai 2012 um 10:34 MESZ von Epidophekles

Das Geheimnis der Menschwerdung Gottes

Wer in dieser Darstellung, wie sie uns durch Bertha Dudde gegeben wurde, die Wahrheit nicht erkennen kann, ist mit Blindheit geschlagen. Wer die Wahrheit zu erkennen glaubt und viel weiss und von Liebe, Jesus, Christus, dem Vater, über Gott und Lorber Wahres spricht und diese Wahrheit gegen Bertha Duddes Offenbarungsinhalte verteidigt, ist noch nicht wahrhaftig zum Kreuz gegangen, hat seine Sünden noch nicht wirklich erkannt und bereut und hat keinen festen Willen, sich erlösen zu lassen. Die Worte und Bekenntnisse eines solchen hasserfüllten Menschen wider die Wahrheit im lebendigen Wort Gottes, der das Wort Liebe und Demut nur im Buchstaben, das er im Munde kaut und von sich gibt, um für sich selbst Zeugnis abzugeben, sind lügnerische Heuchelei und er ist blind gegenüber dem grössten Geheimnis der Erlösung der Gefallenen aus ihrer für sie selbst untilgbaren Sündenschuld.

Ich sage dies speziell wegen dem einen, der sich "Therapeut" nennt und die Offenbarung Gottes durch Bertha Dudde als Teufelswerk bezeichnet und gegen Gott Selbst kämpft. Unglaublich, was er tut, ich könnte es nicht glauben, wenn ich seine eigenen Aussagen nicht gelesen hätte. Mehr als nur an der Stelle hat sich dieser überhebliche Menschengeist gegen den wahren Gott der Liebe ausgesprochen. Möge er endlich ernstlich in sich und in die Knie gehen, um begnadigt, gestärkt und gesegnet werden zu können.


BD 5789
- der Mensch Jesus, Der als Gott anerkannt werden soll
- um eine unvorstellbare Not von den Seelen der Menschen abzuwenden, die sich auf ewige Zeiten erstreckte
- * die nur die Liebe eines Menschen beheben konnte ....
- der Mensch Jesus Christus
- Jesus Christus als Erlöser


BD 8834
- Gottes Menschwerdung in Jesus
- Gott mit einem Menschen vereint, um dessen Geisteskleid anzuziehen
- der Mensch Jesus, der zum Zwecke einer Mission zur Erde kam, als auch an Meine Menschwerdung in Ihm.
- dessen Mission, für die Ich ihnen aber keine Beweise geben kann. Es ist dies Sache des Glaubens.
- die Beweggründe Seiner Mission, daß ihr einstmals sündig geworden seid und daß diese Sünde Anlaß war Seines Kommens auf diese Erde.
- eure eigene Unvollkommenheit als Mensch, weshalb Jesus zur Erde niederstieg, um euch Befreiung zu bringen.
- daß ihr gleichfalls die Vergöttlichung auf Erden anstrebet
- und es auch könnet durch die Gnaden des Erlösungswerkes
- ihr könnet die Vergöttlichung auf Erden niemals erreichen ohne das Erlösungswerk Jesu Christi ....
- die «Liebe» im Menschen Jesus vollbrachte dieses Werk
- die «Liebe» aber bin «Ich Selbst»
- diese «Liebe» erfüllte den Menschen Jesus voll und ganz
- daß «Ich Selbst» also eure Sünden auf Mich nahm und den Weg zum Kreuz ging
- Mich einer menschlichen Hülle bediente, die «leidensfähig» war
- und so die Sünden der Menschen entsühnte durch übermäßiges Leiden und Sterben am Kreuz
- fassen werden es nur jene, die das Verlangen nach der reinen Wahrheit in sich tragen
- Ich Mich immer wieder offenbaren und ihnen dieses Problem zu lösen suchen
- auch wenn sie es jetzt nicht fassen können, so wird es ihnen plötzlich in Erinnerung kommen


BD 7381
- der Mensch Jesus, in Dem Gott Selbst Sich verkörperte, nahm die Sündenschuld der ganzen Menschheit auf Sich, um diese zu entsühnen
- Immer wieder soll sich der Mensch der großen Schuld bewußt werden, die Anlaß war des Erlösungswerkes .... der Menschwerdung Gottes in Jesus und Seines Kreuzestodes.
- der Mensch selbst hätte sie niemals abtragen können, denn es hatte sich das Wesen aufgelehnt wider Gott, Den es erkannte als Gott und Vater und doch sich wider Ihn erhob ....
- ein Mensch erbarmte sich seiner gefallenen Brüder
- Den gefallenen Brüdern fehlte einstens die Liebe, sie kündigten Gott die Liebe auf, und «das» war die große Sünde ....
- Jener Mensch aber war voll der Liebe und schenkte diese Liebe Seinen gefallenen Brüdern
- Er opferte Sich Selbst Gott für die Schuld jener auf
- und Gott nahm dieses Opfer an
- Nicht ein Wesen des Lichtes hat das Opfer vollbracht, sondern ein schwacher Mensch
- der unter den gleichen Gesetzen stand wie Seine Mitmenschen
- der nur durch die Liebe die Kraft aufbrachte für das Erbarmungswerk
- der die Schuld tilgte und den Wesen wieder den Weg frei machte zum Vater
- die "Liebe" war die Kraft
- der Mensch Jesus war voller Liebe, so daß Er die Tat der Erlösung vollbringen konnte
- und Gott Selbst in diesem Menschen Wohnung nehmen konnte
- Und so ging Gott Selbst den Weg zum Kreuz
- Die Liebe, Gott Selbst, trug die Sündenlast der Menschheit, Er Selbst starb den bittersten Tod am Kreuz
- wir sollen Gott Selbst in Jesus Christus erkennen und anerkennen
- der Mensch ist so lange getrennt von Gott, wie ihm die Urschuld noch nicht vergeben ist
- die darin bestand, daß er sich freiwillig abwandte von Gott
- und darum freiwillig zu Ihm zurückkehren muß
- indem er den Vater in Jesus Christus als Erlöser der Menschheit anerkennt
- und Ihn um Vergebung der Schuld bittet
- das Erlösungswerk ist vollbracht worden von der unermeßlichen Liebe Gottes
- aber die Erlösung muß auch bewußt erbeten werden
- Es muß der Weg zum Kreuz zurückgelegt werden
- im vollen Bewußtsein seiner Schuld
- und dem festen Willen, erlöst zu werden