Gottes Neue Bibel

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 Fr, 2. Mär 2012 um 21:16 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: mystischer Rat

Für euch lichte Menschen und Wesen bin ich unendliche Liebe als Kraft der Verwandlung zur Freiheit.’

Das ist auch sehr kritisch. Kein Engel würde das von sich sagen, denn jeder Engel weiß, dass das Jesus Christus ist.
 Fr, 2. Mär 2012 um 23:38 MEZ von Gotthilf Brausewind

Re: mystischer Rat

Es geht ja nicht darum statt des Erlösers Jesus nun Michael zu wählen. Allerdings verstehe ich deine Bedenken schon.
Aber zustimmen kann ich ihm wenn er sagt: „An Christus scheiden sich die Geister bzw. der Weg zur unendlichen Liebe oder zur feindlichen Abkehr von Gott.“
oder:
„So lange der Mensch noch ein „natürlicher“ zumindest geistig nicht erwachter ist, befindet sich sein Geistselbst noch im Traumzustand. Bis dahin kann er noch jederzeit zu Jesus Christus zurückkehren.“ Dieser Aussage kann ich ebenfalls zustimmen.
Ich bin nicht sein Mentor oder Anhänger und muss ihn rechtfertigen. Sein Arbeitsbereich ist eben der in den Zwischenwelten, aus denen ständig astral negative Energien die Menschheit für eigennützige Zwecke zu missbrauchen suchen. Da finden schwere Kämpfe zwischen Licht und Finsternis statt. Es hängt vom Bewusstseinsgrad des einzelnen ab wie deutlich und klar man diese in sich mitverfolgen kann.
Aus seinem astroenergetischem Geburtsbild konnte ich seinen Kämpfermut, Ehrlichkeit, Treue und Kompromisslosigkeit darinnen ablesen. Der erlöste Skorpion wie aus dem Bilderbuch. Daher bewundere ich ihn ein wenig.

Worte Prantl`s:
Gott selber spricht: Ich bin Gott. Die unendliche LIEBE. Ich bin es als unbegrenzte Persönlichkeit, die einzige, die grenzenlos und umfassend ist.

In wie weit Prantl zustimmen ist wenn er sagt Für euch lichte Menschen und Wesen bin ich unendliche Liebe als Kraft der Verwandlung zur Freiheit.’

und sich dabei gleichzeitig als begrenzte Persönlichkeit versteht, die es nur in diesem kleinerem Rahmen meint, darüber kann man verschiedener Ansicht sein.
Hybris sehe ich jedenfalls darinnen nicht.
Wenn Paulus sagt nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir, drückt er damit ja auch nur seine Gottverbundenheit damit aus ohne Anspruch Ihm gleich zu sein.


 Sa, 3. Mär 2012 um 1:27 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: mystischer Rat

Worte Prantl`s:
Gott selber spricht: Ich bin Gott. Die unendliche LIEBE. Ich bin es als unbegrenzte Persönlichkeit, die einzige, die grenzenlos und umfassend ist.

Der Ausdruck "unendliche Liebe" kann man zwar dichterisch durchgehen lassen, aber es entspricht nicht ganz der Wahrheit. Die Unendlichkeit ist die Gottheit, der Liebesteil aber ist gesammelt, nicht zerstreut. Das ist jetzt schwer zu erklären....

Die Unendlichkeit umfasst sozusagen alles, Himmel und Hölle, Materie, Seele, Geist, also alles, was in Gott ist, auch das Schlechte, das zugelassen ist.

Aber Gottes Liebe ist nicht alles, sondern nur das Gute.

Wir sollen in der Liebe vollkommen werden wie der Vater im Himmel, aber nicht unendlich. Also "unendliche Liebe" gibt es streng genommen nicht.

Bzw. heißt es, dass wir uns in der Liebe nicht zerstreuen sollen, also nur das Gute und Wahre lieben. Insofern könnte man die zerstreute Liebe vielleicht noch "unendliche Liebe" nennen, aber das ist dann nicht jene Liebe, die wir anstreben sollen.

Für euch lichte Menschen und Wesen bin ich unendliche Liebe als Kraft der Verwandlung zur Freiheit.’

Naja, das ist überhaupt etwas seltsam ausgedrückt, es kann gedichtet sein, aber es ist keine Offenbarung. Und beim Sinn ist mir auch noch einiges aufgefallen:

Also was soll es sonst für Wesen geben, die lichte sind als Menschen?

Liebe als Kraft, das ist auch ein bischen ungenau, die Liebe zieht die Kraft sozusagen an.

Verwandlung zur Freiheit?
Verwandlung zum Wiedergeborenen Menschen, der ist zwar auch frei aber eine Verwandlung zur Freiheit hört sich eigenartig an, weil Freiheit ist ja nur eine Eigenschaft.

Aber nicht nur die Ausdrucksweise ist ungenau, sondern vor allem der Sinn ist nicht gegeben: Also wenn es im Menschen lichter wird, dann ist er ja schon demütig und wandelt er sich ja schon, er ist sozusagen vom Licht schwanger. Und zwar von Jesu Licht. Und für solche Menschen braucht es keinen Engel mehr, diese werden nämlich schon von Gottes Licht geführt bis zur geistigen Wiedergeburt. Die Umwandlung ist ja, dass dieses Licht, der da auch der Geist Gottes ist, sozusagen durch die Liebtätigkeit wächst. Das geht dann weiter bis zur geistigen Wiedergeburt. Diese bedeutet die Freiheit, man ist frei von jeder Knechtschaft des Fleisches, frei von Hochmut, Herrschsucht, Weltsinn, man ist nicht mehr verführbar.

Also es macht keinen Sinn, dass das ein Engel oder ein Mensch sagt, denn der hat da nichts mehr zu tun.

Die Aufgabe ist vielmehr den anderen ein Licht zu sein und auch zu erklären, dass man mit Demut und Selbstverleugnung, sowie dann mit Liebtätigkeit zum Licht kommt.

 Sa, 3. Mär 2012 um 10:53 MEZ von Gotthilf Brausewind

Re: mystischer Rat

Die Aufgabe ist vielmehr den anderen ein Licht zu sein und auch zu erklären, dass man mit Demut und Selbstverleugnung, sowie dann mit Liebtätigkeit zum Licht kommt.

Dann sei mal den anderen ein Licht. Dazu musst du aber auch das was du von ihnen verlangst Beispielhaft in deinen Beiträgen zum Ausdruck bringen. Mithilfe Herabsetzung, den anderen klein machen und Beleidigungen wird`s sich schlecht machen lassen. Mit solchen Unarten haben finstere Knilche wie Gurdjeff und Konsorten gearbeitet, um ihre Anhänger von innen her zu zerstören, das hat mit christlichen Werten nichts zu tun.
 Sa, 3. Mär 2012 um 19:48 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: mystischer Rat

Ich hab soeben im anderen Threat darüber geschrieben.

Ich habe nie die Intention irgendjemanden herabzusetzen, sondern aufzuzeigen, dass Menschen durch den Hang am Sündigen viel weiter unten sind als sie sich in ihrem Hohheitswahn einbilden.

Und dass ihnen bewusst wird, dass sie dem Untergang geweiht sind, wenn sie sich nicht ändern.

Je hochmütiger jemand ist, desto mehr schmerzt die Wahrheit, denn wer sich schon toll fühlt und dann erklärt bekommt, dass er noch ganz unten ist, der sieht den Menschen, der die größte Hilfe ist, nicht gerade als Freund.

Die ganz Hochmütigen, die in ihrer aufgebauten Struktur bleiben wollen, weil die Alternative wäre, wieder ganz unten zu beginnen, wollen deshalb auch die Wahrheit, sowie die Mitwirker am Neuen Jerusalem bekämpfen.

Das steht geschrieben in der Offenbarung Johannis unter Gog und Magog

Und gar leicht werden auch hier diejenigen, die sich eigentlich im Recht fühlen, zu den ärgsten Feinden Christi!!

Ja gerade die, die sich oberflächlich mit der Schrift beschäftigen und vermeintlich ja die "Guten" sind.

So war es auch bei der Niederkunft Christi.
Es wird sehr gut aufgezeigt, auf wie vielfältige Weise die Menschen dem widerstrebten. Und so sind die Menschen auch jetzt. Sie sind kaum die wenigen Täufer oder Jünger, sie sind die Judasse, die Kaiphas, die Schriftgelehrten, usw.

Auch Johannes der Täufer setzte niemanden herab als er predigte:
Schlangenbrut und Otterngezücht!

Denn auch damals waren die Menschen von den Entsprechungen her genau so! Wenn ich jemanden als dumm bezeichne ist das im geistigen Sinne wahr! Und wenn mich ein wiedergeborener Engel bei Dingen, für die ich noch nicht das Licht bekam, für dumm bezeichnen würde, dann fühle ich mich weder beleidigt, noch herabgesetzt, sondern sage: JA, das stimmt! Ich werde mich weiter verbessern, bis ich auch dafür würdig werde, das Licht Christi fassen zu können.

Überleg dir mal, wie du Johannes den Täufer schelten würdest, wenn er dir das sagen würde, wie du bist.

Doch er ist gut, nicht böse.

Und sieh her, so sind hier fast alle. Sie sind nur beleidigt, sie wollen die Wahrheit über sich nicht akzeptieren, sie wollen den, der aufdeckt, wie sie sind, als BÖSE darstellen. Und sieh weiter her: Wer so reagiert, lässt sich der taufen, dass er die Wahrheit über sich nutzt und Buße tut? Nein, und damit wird die Taufe verweigert, welche der erste Schritt HIN ZU JESUS CHRISTUS ist.

Ohne diese Wassertaufe (Wasser=Wahrheit annehmen, Selbsterkenntnis WOLLEN) will man auch nicht demütig werden.

Doch ausgerechnet hier meinen ja die meisten, dass sie Jesus lieben. Doch lieben die meisten einen Jesus, der keine wesentliche Änderung in Richtung Demut BEI IHNEN verlangt, sondern sie wollen durch ihre scheinbar ja schon so große Liebe schon Repräsentanten sein oder fühlen sich schon als Jünger und etliches mehr. Und das alles, ohne den ersten Schritt machen zu wollen.

Ich werde immer von den Hochmütigen gemahnt werden, was ich mir einbilden würde. Und da kann es durchaus passieren, dass da jemand meinen Kopf fordert. Auch schon gehabt bei Johannes dem Täufer.

Überlegt euch gut, wie ihr seid, wie ihr reagiert, es wird euer Schaden nicht sein, wenn ihr euch besser erkennt.
 So, 4. Mär 2012 um 11:52 MEZ von Gotthilf Brausewind

Re: mystischer Rat

Wer ehrlichen Herzens sich Gott verbunden fühlt hat es nicht nötig seine Demut Wort und Zeilenreich als besonders vortrefflich darzustellen.