Gottes Neue Bibel

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Fr, 3. Feb 2012 um 11:10 MEZ von therapeutisches Rendevous

Wer von euch ...

... hat bereits erkannt, dass er für die Wundmale Jesu Christi verantwortlich ist?
 Fr, 3. Feb 2012 um 13:39 MEZ von Frieda

Re: Wer von euch ...

Ich! Ich habe mein Schuld nicht bestritten. - Die Folge davon ist, dass du, mein Bruder, in meinem Schuldeingeständnis die Bestätigung für deine vorgefasste Befürchtung gefunden hast, dass ich der Satan bin. - Und eine weitere Folge davon ist, dass du alle anderen Menschen im Forum als von mir verführt und somit als dem Satan verfallen siehst - zu sehen glaubst, bloss weil sie mit mir nicht so umgehen, wie sich das - deiner Meinung nach - für den Satan geziemt.

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Die Erde ist Trägerin von zweierlei Arten von Menschen. Die eine und bessere Art stammt ursprünglich schon von oben. Darunter zu begreifen sind die Kinder Gottes. Die andere und eigentlich schlimme Art aber stammt pur von dieser Erde ab; ihre Seele ist gewisserart eine Zusammensetzung von einzelnen Lebensteilchen, die, vom Satan genommen, in der Masse des Erdkörpers als Materie gefangengehalten werden, von dieser dann durch die Pflanzenwelt in die Tierwelt übergehen, sich durch die vielen Stufen der Tierwelt endlich dann als eine Potenz, bestehend aus zahllosen Urseelenteilchen, zu einer Weltmenschenseele ausbilden und bei den besonders ungesegneten Zeugungen in den Leibern der Weiber Fleisch annehmen und weiter, gleich wie die Kinder des Lichtes aus der geistigen Sphäre der Himmel, in diese Welt geboren werden.
Nun, solche Kinder - da ihr ganzes Wesen aus dem Satan genommen ist - sind dann auch stets mehr oder weniger der Gefahr ausgesetzt, von irgendeinem bösen Geiste, das heisst von der schwarzen Seele eines einst auf dieser Erde schon im Fleische gelebt habenden Teufels von einem Menschen, besessen zu werden, was aber besonders da am ehesten geschehen kann, wo eine solch junge, aus dem Satansteile der Erde genommene Seele eine gute und himmlische Richtung zu nehmen beginnt. Weil dadurch ein Lebensteil sich aus der Sphäre der Hölle entreisst, so verursacht solches der gesamten Hölle einen unerträglichen Schmerz, darum die Hölle dann auch alles aufbietet, um solch eine Verwundung zu verhüten.
Du fragst nun freilich, wie solches der Hölle denn doch einen Schmerz verursachen könne; denn eine solche Seele müsse der Hölle gegenüber ja doch noch ums Unnennbare kleiner und geringfügiger sein, als da ist ein Häärchen am Menschen dem ganzen Menschen gegenüber. Und Ich sage dir, dass dies allerdings richtig geurteilt ist; aber ergreife du an deinem Leibe das kleinste Häärchen und raufe es aus, und du wirst dabei gewahr werden, dass du beim Akte des Haaresausraufens nicht bloss an der Stelle des Häärchens, sondern wohl im ganzen Leibe einen unausstehlichen Stechschmerz verspüren wirst, der dich zur Verzweiflung brächte, so er nur eine Stunde gleichfort währte.
Aus dieser dir nun gegebenen Erklärung kannst du nun schon ein wenig tiefer einsehen, warum auf der Erde das Besessensein vorkommt und bis ans Ende dieser Erde vorkommen wird.
Das Besessensein aber hat für den Besessenen auch sein entschieden Gutes; denn eine solche Seele, deren Leib von irgendeinem Teufel in Besitz genommen wird, wird durch die Qualen ihres Fleisches offenbarst geläutert und vor dem bösen Eingehen in ihren Leib bewahrt. Zur rechten Zeit aber kommt dann schon die Hilfe von oben, und eine Weltseele ist dann total gewonnen für den Himmel. - Sage, ob du die Sache nun ein wenig begriffen hast!"
Sagt Petrus: Ja, Herr, das ist mir nun ganz klar geworden; aber dann wäre es ja beinahe besser, einem noch so schwer Besessenen gar nicht zu helfen!?"
Sagt JESUS: "Wenn jemand kommt und dich um Hilfe angeht, so sollst du sie ihm nicht vorenthalten; denn da sorgt schon Meine Vorsicht dafür, dass irgend ein Beteiligter nicht eher in diesen Fällen zum Hilfesuchen gelangt, bis es beim Besessenen gerade an der Zeit ist, dass ihm eine rechte Hilfe werde. Darum ist sie denn auch keinem Suchenden vorzuenthalten! - Verstehest du denn nun auch diese gleich vollwichtige Erklärung?"
Sagt Petrus: "Ja Herr, Dir allein allen Dank, alle Liebe und alle Ehre darum. So gibt es in der Welt denn doch nichts, woraus für den in göttlichen Dingen Verständigen nicht gleichweg die höchste Liebe und Weisheit Gottes vollauf ersichtlich wäre!"
Sagt JESUS: "Ja, so ist es. Darum sollt ihr denn auch bei allen noch so widerwärtigen Erscheinungen auf dieser Erde nicht verzagen; denn der Vater im Himmel weiss darum und weiss es am besten, aus welchem Grunde Er sie zulässt!
So sind die meisten Krankheiten, die die Menschen zu durchleiden haben, nichts als Verhütungen, dass die Seele nicht eins werde mit dem Fleische, das sogar bei den Kindern des Lichtes aus dem gebannten Satan genommen ist; nur ist bei den Kindern des Lichtes ein Unterschied darin, dass ihre Leiden, wenn die Seele fleischlich werden will, vom Himmel aus verfügt werden. Aber auch die Schmerzen der Kinder der Welt werden dahin aus den Himmeln verordnet und zugelassen, sind aber im Grunde doch Schmerzen der Hölle, die der Leib des Weltkindes als ein voller Teil der Hölle gleichsam mitfühlt, wenn die Hölle dadurch in einen grossen Stechschmerz versetzt wird, so ihr durch den gewaltigen Einfluss der Himmel ein Teil ihres Gesamtlebens vom Grunde aus abgerissen wird! - Verstehest du nun auch solche meine Erklärung?"
(aus Das grosse Evangelium Johannes, Band 2, Kap. 169,3 ff)
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Also, gilt die Nächstenliebe auch - ja, sogar besonders - im Umgang mit Menschen, die (vermeintlich) von Teufeln besessen sind, denn es sind Erd-Seelen, die "...beginnen eine gute und himmlische Richtung zu nehmen." Besiegen wir das Böse durch das Gute, und lassen wir uns nicht vom Bösen zum Bösen hinreissen. Häufen wir über die von Angst und Schmerz Geplagten nicht noch Schmähung und Spott.
In meinen Augen, mein Bruder, bist du eine Seele, "...die begonnen hat, eine gute und himmlische Richtung zu nehmen", weil du tatsächlich schon viel überwunden hast (wie du ja von dir selber schon oft Zeugnis gegeben hast). Deine Furcht vor der Hölle und den Teufeln ist von daher verständlich und entschuldbar. - Noch kannst du es - als kaum der Hölle Entronnener - nicht glauben, dass es ausser dir auch noch andere Menschen gibt, die "wohlwollende Erklärungen" von sich geben. - Auch das ist bei deinem Werdegang eine nachvollziehbare und entschuldbare Reaktion.
Bei allem Wohlwollen und bei aller Hilfsbereitschaft ist es in dieser Situation denn doch besser, dass Umstehende dich ignorieren (wie auch Brausewind es vorgeschlagen hat), bis deine Seele etwas Ruhe gewonnen hat und angstfrei Atem schöpfen kann. - Arme, gejagte, leidende Seele! Mögest du bald endgültig erlöst werden aus deinem Los. - Du bist von JESUS Christus geliebt!
 Fr, 3. Feb 2012 um 14:35 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Wer von euch ...

Das stimmt nicht, was du schreibst, du liest und interpretierst ohne zu verstehen. Das nennt man Bildnisse machen. Es wäre sehr hilfreich, wenn du bemerken würdest, dass diese, deine grundlegende Vorgangsweise, höllisch ist!

Nun sag in eigenen Worten warum du Schuld bist an den Wundmalen Jesu Christi.
 Sa, 4. Feb 2012 um 9:27 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 4. Februar 2012 um 10:39 MEZ)

Re: Wer von euch ...

"Nun sag in eigenen Worten warum du Schuld bist an den Wundmalen Jesu Christi."

Mein Bruder, damit forderst du (herrisch) Antwort, wo gewiss nur das Recht zu Bitten dir zusteht, denn jeder Mensch ist frei vor Gott. Dennoch leiste ich (diesmal) deiner Forderung Gehorsam, aber frei aus mir, weil ich dir nichts vorenthalten möchte, was ich zu geben imstande bin.

Wann immer du einem Menschen wissentlich oder unwissentlich Schmerz zufügest, da wirst du schuldig an den Wundmalen JESU Christi, weil in einem jeden Menschen JESUS Christus den Schmerz erträgt und aushält (geradeso wie JESUS auch teilhat an der Freude des Menschen, und vor allem einen jeden Menschen teilhaben lässt an SEINER himmlischen Freude, was da ist ein Mahlhalten mit JESUS). Was du also einem Geringsten deiner Brüdern und Schwestern getan hast, "Amen,...das hast du MIR getan." (JESUS in Matth. 25,40) Wo immer du dich über einen Menschen erhebst, da erhebst du dich (auch) über JESUS. Auf diese Art wird der Mensch schuldig an den Wundmalen JESU.

Wenn ich also jemandem Schmerz zugefügt habe, so bin ich schuldig geworden an den Wundmalen Christi. Es gibt aber einen Unterschied in der Absicht: Wer den Gekreuzigten im Nächsten sieht, und "IHN in guter Absicht vom Kreuze nehmen möchte", der rührt zwar auch an den Wunden, aber die Schuld liegt in der Vergangenheit begründet, da JESUS (in diesem Menschen) gekreuzigt wurde.
Wer aber den Gekreuzigten im Nächsten nicht sieht, sondern nur das (vermeintlich) Böse ins Visier nimmt, und schlägt auf den Nächsten ein, der schlägt weitere Nägel in den Leib JESU und "heftet" IHN stärker ans Kreuz. Das Böse rechtfertigt böses Tun nicht, denn JESUS lehrt, dass wir Böses mit Gutem vergelten sollen.
Nochmal: Wann immer du einem Menschen wissentlich oder unwissentlich Schmerz zufügest, da wirst du schuldig an den Wundmalen JESU Christi, weil in einem jeden Menschen JESUS Christus den Schmerz erträgt und aushält.

Ja, auch ich bin schuldig geworden an den Wundmalen JESU Christi, und ich rühre immer mal wieder an Seinen Wunden. Sind wir Sterblichen nicht alle schuldig an IHM geworden, wissentlich oder unwissentlich? - Ein jeder von uns aber kann den Schmerz JESU vermindern oder gar künftig verhüten, indem wir in der rechten Demut sind, denn die Demut empfindet kaum einen Schmerz, es sei denn er würde körperlich zugefügt. Wo kein Schmerz ist, da muss ihn auch keiner aushalten! Es liegt also ganz besonders auch eine Verantwortung beim Leidenden, dass er sich um JESU willen immer weiter und tiefer der wahren Demut befleissigt, damit JESUS Christus die Wucht der Hiebe nicht schmerzhaft zu spüren bekommt. Die wahre Demut eines Menschen ist - nach meiner Erfahrung - der schützende Schild, der JESUS unversehrt im Menschen bewahrt.
Mein Bruder, wie würdest du deine Mitschuld an den Wundmalen JESU erklären?

Im übrigen schreibst du zu meinem vorigen Beitrag:
"Das stimmt nicht, was du schreibst,..."
Könntest du mir aufzeigen, was konkret nicht stimmt an dem, was ich im vorigen Beitrag schrieb? Vielleicht liegt dem nur ein Missverständnis zugrunde, das sich klären lässt.
Herzlich grüsst
Frieda