Gottes Neue Bibel

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 Mo, 6. Feb 2012 um 10:05 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 6. Februar 2012 um 10:18 MEZ)

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Guten Tag Josef
In den Seligpreisungen steht, dass JESUS (hauptsächlich) zu den Jüngern spricht.
Im Lukasevangelium ist das noch viel deutlicher hervorgehoben. Findest du es nicht auch sehr bedeutsam, dass JESUS ausgerechnet zu Seinen Jüngern, die Ihn doch gewiss am meisten lieben, spricht: "Selig, die ihr arm seid vor Gott..."! ? - Waren und sind denn die wahren Jünger JESU geistig arm? - Und worin besteht diese Armut?- Wie zeigt sie sich? - Woran erkennt man beim Menschen diese geistige Armut, die Zeugnis davon gibt, dass einem Menschen "...das Himmelreich gehört." ?

Ich lade alle ein, zur Antwort beizutragen. Herzliche Grüsse an dieser Stelle an alle Forumsbesucher und einen guten Wochenauftakt und segensreiche "geistige Fischzüge" aus dem Meer unseres Unbewussten wünscht
Frieda
 Mo, 6. Feb 2012 um 12:25 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Liebe Frieda, therapeutisches Rendevous,
liebe Leserinnen und Leser.

Rein menschlich logisch ist es möglich zu fragen:
Was bekommen die geistig Reichen?
Wenn die geistig Armen selig sind, was sind dann die geistig Reichen?


Bei Lukas 6,20
Die Seligpreisungen
20 Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
21 Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt satt werden. Selig seid ihr, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen.
22 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und euch ausstoßen und schmähen und verwerfen euren Namen als böse um des Menschensohnes willen.
23 Freut euch an jenem Tage und springt vor Freude; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel. Denn das Gleiche haben ihre Väter den Propheten getan.

Da sind es übrigens nur die Armen; von Geist oder Seele ist da gar nicht die Rede.

Da heißt es nämlich ganz schlicht "Μακάριοι οἱ πτωχοί, ὅτι ὑμετέρα ἐστὶν ἡ βασιλεία τοῦ θεοῦ."/"beati pauperes quia vestrum est regnum Dei" (Selig seid ihr Armen, denn das Reich Gottes ist euer.) //

Eine gefundene Meinung ist zum Beispiel:

Wörtlich "die Armen in Bezug auf den Geist". Entsprechend der Bedeutungsbreite von "arm" und "Geist" im Hebräischen überlagern und durchdringen sich zwei Bedeutungen: "arm/arm an Lebenskraft" aufgrund wirtschaftlicher Not und gesellschaftlicher Ausgrenzung (= mutlos, verzweifelt) und: "gebeugt/gottergeben in der Gesinnung" (= demütig, alles von Gott erhoffend). Der Ausdruck "arm in Bezug auf den Geist" spielte damals in der Gemeinschaft von Qumran eine wichtige Rolle. (Kleines Stuttgarter Bibellexikon)

Auch ist die „Berglehre“ ein jüdisches Kulturgut, das Jesus so auch verankert (er hebe die Tora nicht auf, sondern erfülle diese).

Diese „selig preisende Lehrer“ muss etwas besonderes sein:

Von der Feindes-liebe
Wenn Ihr Land und das meinige aufgrund der Lehren zusammenkommen die von Christus in der Bergpredigt niedergelegt wurden, werden wir die Probleme gelöst haben, nicht nur diejenigen unserer Länder, sondern auch die der ganzen Welt.
Mahatma Gandhi (1869-1948), indischer Freiheitskämpfer, Verfechter des gewaltfreien Widerstandes

Das Leben auf dem Schulungsplaneten Erde ist ein miteinander leben und lernen,
so stelle ich fest dass ich immer wieder dazulerne und neues erfahre.
Auch aus dem "Judentum als Lebensform" ist zu lernen zum Beispiel:
6. Lebensführung: der mittlere Weg

"Der gute und gerade Weg ist, daß sich der Mensch gewöhne, den Mittelweg zu gehn;
er verlange nur die Dinge, die der Körper braucht, und ohne die man nicht leben kann; so wie es heißt: Der Gerechte ißt, um satt zu werden (Sprüche 13, 25);
ebenso widme man sich seinen Geschäften nur so weit, um das zu erreichen, was man für sein irdisches Dasein braucht, wie es heißt: Besser das Wenige für den Gerechten (Psalm 37, 16);
man verschließe seine Hände nicht zu sehr, auch vergeude man sein Vermögen nicht, sondern gebe Almosen seinem Vermögen entsprechend und leihe gebührend dem, der es nötig hat;
man sei nicht ausgelassen lustig und auch nicht betrübt und traurig, sondern freue sich alle seine Tage mit Ruhe und freundlichem Angesicht;
Und so bei den meisten übrigen Eigenschaften: wer den Mittelweg geht, wird ein Weiser genannt."
[Kizzur Schulchan, I, S. 160]

Beim Betrachten der Worte

“Und er hob seine Augen auf über seine Jünger und sprach: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.“

ist es evtl. hilfreich, sie aus 3Aspekten zu sehen, zu lesen und erfahren.
Der erste, aus Weltlicher Sichtweise,
der zweite, aus geistiger Sichtweise
und der dritte aus göttlicher Sichtweise.

Weltlich ist menschlich und logisch aber auch oft verdreht, siehe oben am Anfang.

Geistig gesehen ist etwas gegensätzliches zu erkennen wie ARM aus Armen und REICH aus das Reich. Die Menschen, Menschenkinder sind arm geworden weil sie das „ReichGottes“ verlassen haben, wichtig, Voraussetzung für die weltlichen Armen ist dass die Menschenkinder nicht in weltlichen Reichtum materiell und geistig verfallen, daher einmal der zusatz- „geistig arm“.

Aus Göttlicher Sichtweise entsteht eine Hoffnung auf das „Reich werden“ ein Ausblick auf das erreichen des Reich Gottes, der Ursprünglichen Heimat des Menschen, der Menschenkinder.
Das hebt die Menschenkinder heraus aus der Illusion, der Materie und der Gefangenschaft im irdischen, weltlichen und menschlichen. So wird unseren verirrten Seelen die Wirklichkeit nahe gelegt dass das Reich Gottes die Wirklichkeit ist.

Das Leben in der Illusion, dem Weltlichen ist ein oft nicht erkanntes Leid und viele leiden unnötig darunter.
So ist das Reicht Gottes und der Weg, die Botschaft welche wir von Jesus erhalten haben, wie eine Belohnung für das Leid in der Welt.

Meine Sichtweise muss / soll nicht die der Mitmenschen sein, wenn sie eine kleine Begleitung auf dem Rückweg ins Vaterhaus war, freut es mich.

Liebe Grüße

Josef
 Mo, 6. Feb 2012 um 13:04 MEZ von therapeutisches Rendevous
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 6. Februar 2012 um 13:18 MEZ)

Wenn die vom Falschen und Bösen geleitete urteilt...


Zuerst: Es ist mir bewusst, dass da keine zwei Menschen je in den "gleichen Problemen" stecken. Jeder Mensch ist einmalig, weshalb auch du, lieber Bruder, unmöglich von mir das alles wissen kannst, was du alles über mich behauptest. -

Mit dem dir eigenen Weltdenken wohl nicht. Doch verstehst du ja noch nicht, wie das mit Gottes Licht ist, das in liebtätige Menschen immer mehr einfließt. Gottes Licht kann unmöglich alles wissen? Bist du eine Gläubige oder Ungläubige? Eine Ungläubige!

Und auch wenn die Zusammensetzung der Probleme verschiedene Ausformen ergeben, kenne ich die Zusammenhäge, was woraus entsteht. Du bist ein offenes Buch. Das kannst du erst verstehen, wenn du wirklich Jesus folgst und nicht nur nachahmst.

Und dann: Was habe ich denn für ein Bild von dir gemacht, das da eines Menschen unwürdig wäre?

Es geht nicht darum, ob du deine Fiktion schön oder hässlich malst, sondern dass du deine Fiktion aus deinem Verstand malst und das machen jene nicht, die Jesus folgen. Wer Jesus folgt, übt sich in der Demut, beseitigt damit die egoistischen und weltlichen Hindernisse aller Art in sich und wird aufnahmefähig für das Licht Jesu Christi, was da das innere Erkennen ist. Dann kannst du zeugen vom Licht statt mit dem Verstand dir alles mögliche FALSCHE auszumalen, ob schön oder hässlich ausgemalt, es ist eine höllische Tat. Und das ist dein einziges dir bekanntes Vorgehen und an dem hängst du, deswegen hängst du an der Hölle und nicht an Jesus, der das Licht, die Wahrheit ist, denn um Jesus bemühst du dich nicht im geringsten!

Ich frage dich im Gegenzug, ob nicht vielmehr als ich du selber dir ein Bild über mich fixiert hast, nämlich das Bild, dass ich Falsches glaube, dass ich lüge, dass ich den Satan anbete, dass ich andere verführen wolle, dass ich lauter Böses in mir habe und lauter Böses von mir gebe, dass ich gegen dich bin, dass ich dumm, unverständig und vertockt bin; ja, in deinen Augen vermag ich nicht einmal eine Bibelstelle zu zitieren, ohne dass ich JESUS verunstalte. Du behauptest immer wieder, ich lüge, weil ich sagen würde, dass ich JESUS liebe etc.

Ja, das stimmt leider alles, ist aber kein Bild, sondern eine Erklärung der Realität. Das traurige ist ja, dass du das an dir selbst nicht *erkennen* willst, keine Selbstprüfung betreibst und damit auch nicht Jesus folgen willst, sondern nur deinem Stolz, der dich zu Verstandesbildern verleitet, um plappern zu können, und deinen Hochmut weiter stärkt.

Zitatenausschnitt

JEDES deiner Worte zeugt deine Weltklugheit statt geistiger Erkenntnisse und dennoch plapperst du andauernd von geistigen Dingen, verbreitest deine Bildnisse und gibst Tipps. Das nennt man das Wort entheiligen. Das Erklären des Wortes ist jenen vorbehalten, die es auch verstehen. Auf weltliche Weise diskutieren ist, auch wenn in der Welt so gewohnt, Entheiligung. Gar viele Angewohnheiten gilt es zu hinterfragen, wenn du Jesus folgen willst. Du gibst deine "MEINUNG" über Farben ab, die du nicht sehen willst. Das kann nur deinem Stolz dienen, dass du auch mitreden können willst, aber mit Jesus folgen hat so ein Irrsinn nichts zu tun.

habe ich stets betont, dass ich im Forum aktiv bin, weil ich dazulernen will, und nicht um zu lehren.

Was du betonst und was du tust ist dann wohl zweierlei. Denn zum Dazulernen sind ganz andere Eigenschaften nötig. Und du plapperst andauernd lehrerhaft, wie auch dieses Posting von dir rein besserwisserische Belehrung ohne jeden Lichts ist. So klingt Weltklugheit und diese ist der geistigen Erkenntnis entgegengesetzt.

Bitte überlasse es mir zu entscheiden, auf welche weise ich lerne, denn ein jeder Mensch lernt auf seine eigene Art, nämlich seinen ihm von Gott verliehenen Anlagen entsprechend! -

Du "lernst" nicht den von Gott verliehenen Anlagen entsprechend, sondern den von dir angehäuften Untugenden entsprechend, sondern willst Dinge wissen, damit du dann mit den Erkennenden besser STREITEN kannst, ihnen sagen willst, was sie über dich zu sagen hätten und was nicht. Alles purer Egoismus. Du lernst auch nicht dazu im Sinne Jesu. Mit deiner Vorgangsweise mutierst du immer mehr zu einem Höllenmonster. Selbstverständlich hättest du auf mich zu hören, nicht um meinetwillen, sondern um deinetwillen um um deinen Nächsten wirklich dienen zu können. Und damit würdest du nichts anderes tun, als auf Jesus zu hören, der stets Vorläufer vorschickt. Das hätte schon in deiner Familie passieren sollen, doch auch hier warst du unwillig zu gehorchen, obwohl du gerade in eine solche Familie geboren wurdest, weil du wegen deines ungeheur großen Eigenwillens noch größere Strenge gebraucht hättest. So hast du das vierte Gebot gebrochen und was kann da schon gutes herauskommen, wenn du nie das folgen lernen willst. Deinen Mann hast du dir ja auch ausgesucht, weil er dich "annimmt wie du bist", das heißt, dass du dir extra einen Mann aussuchst, der dir in deinem Ego-Wahn nicht reinredet, weil du deinen Egoismus immer weiter ausbauen willst. Und nun sage ich dir, dass du jetzt weder dem gehorchst, was Jesus über das Wort weitergibt, noch dem, was ich dir ganz direkt dir angepasst erkläre. Bei dir geht es immer nur drum, dass du tun willst, wie du willst und an diesem grausigen alles entheiligenden Eigenwillen willst du festhalten. Nun sage, ist das nicht die allergrößte Hölle, an der du hängst?

Und nochmal: Das ist keine Kritik, sondern eine Erklärung, wie es aussieht. Und natürlich tut es deiner Hölle weh, wenn du dich von deinem herrschenden Eigensinn in ein demütiges hören und gehorchen wandeln sollst. Da wird dir ja anscheinend viel Macht genommen.

Und ob du es glaubst oder nicht: Ich lerne täglich dazu, und habe am meisten des Erlernten wohl dir zu verdanken, denn an dir konnte ich mehr denn je üben, was Geduld, Duldsamkeit und Demut anbelangt. Ich lerne also dazu, obwohl du über mich stets das Gegenteil behauptest.

Hihi. ;-)

Nur die Ahnung habe ich von dir und halte sie fest, dass in dir JESUS Christus gegenwärtig ist und sein muss. Und so sage ich denn: Ich lasse dich nicht, es sei denn DU/du segnest mich.

Oh Frieda, jedes meiner Worte, die da den Sinn des Ur-Gedankens Jesu Christi in verschiedenen Ausprägungen weitergeben, ist wohlgemeint und ein Segen. Versuch sie zu verstehen und zu befolgen, dann kann sich der Segen Gottes in dir entfalten.

Wo immer ich dich auf Widersprüchlichkeiten aufmerksam mache, da bezeichnest du mich als Lügnerin. Aber die Tatsachen (im Forum) beweisen, dass deine Wahrnehmung bislang verzerrt ist.

Und schon wieder machst du dir Bildnisse... weltkluges Deuteln sind keine "Tatsachen" sondern entspringen dem FALSCHEN. Dieses ganz "normale" Denken ist das Problem, das so viele haben, deswegen gehen auch nur wenige den schmalen Pfad.

Ein Beispiel: Du sagst, dass JESUS dir Seine Weisheit gegeben hat. Und dennoch verhältst du dich deinen Nächsten gegenüber lieblos!

Nur weil du das meinst, ist es also so? Und das soll der Beweis sein? Aus deiner unzuänglichen Liebe, wie du oben von dir beschrieben hast, hast du also erkannt, dass ich lieblos handeln würde? Nun das hab ich schon im vorigen Posting beschrieben, dass du da von dir ausgehst, weil du nicht verstehen kannst, wie selbstlose Liebe weise angewandt werden kann. Unmöglich, dass du es verstehst, weil du die Eigenschaften der selbstlosen Liebe in dir noch nicht gefördert hast und auch noch nicht das Licht in dich einfließt.

Sieh her die Weisheit, auch wenn sie aus der Liebe kommt, ist gewisserweise eine Bremse der Liebe. Sie ist darin begründet, aber die äußerliche Auswirkung ist manchmal ähnlich dem Egoismus. Der eine gibt aus Neid nicht, der andere, weil er weiß, dass man das dem nicht geben soll, weil es ihm schaden würde - beides sieht äußerlich gleich aus. Wenn ich der Liebe freien Lauf lassen würde, dann wärt ihr tot. Denn erst durch Anziehung und Abstoßung funktioniert ein Sonnensystem. Doch das kannst du noch nicht fassen, kümmere dich um deine Verbesserung, damit du es verstehen kannst, bevor du deine Irrmeinung über mich als "Tatsachen" präsentierst.

und dennoch prangerst du Menschen an,

Sieh her, das kommt wieder aus dem Falschen von dir. Wie oft hab ich schon erklärt, dass ich nicht anprangere, sondern die negativen Folgen erkläre.

Du sagst, dass ich Böses in Gutes verkehre und Gutes in Böses; und dennoch bist gerade du selber derjenige, der tätige Nächstenliebe als Achtung, Toleranz, Wertschätzung, Dankbarkeit und Nachsicht dem Nächsten gegenüber als Lobhuddelei, Hochmutsbezeigungen und Verführung verunglimpft.

Ich verunglimpfe nicht das Gute, sondern ich erkläre, dass du dein Schlechtes als Gutes siehst. Das ist ein großer Unterschied. Und tatäschlich kommt all Tun aus diesen schlechten Eigenschaften, die du an dir nicht erkennen willst, obwohl es Jesu Wille ist, dass du diese ablegst, was da die Demut ist. Du übst die "Toleranz", die du dir als "gut" einbildest. Du übst die "Achtung", die du dir als "Achtung" einbildest, du übst jene "Dankbarkeit", die du dir als "Dankbarkeit" einbildest. Nichts davon ist im Sinne Jesu, du verdrehst alles ins Falsche. Wo ist deine Dankbarkeit, wenn du die Wahrheit über dich nicht annimmst? Wo ist deine Dankbarkeit für Jesus, wenn du im Wort nicht so liest, wie sein Wille ist? Wo ist deine Dankbarkeit, wenn du nicht erkennen willst, was ER, der ALLERLIEBSTE, wirklich im tiefen Inneren meint indem du liebtätig wirst? Du bist dankbar, wenn du etwas bekommst, was du in deiner Gier und Bequemlichkeit willst. Genau dafür solltest du aber nicht dankbar sein. Und so ist es bei allen deinen eingebildeten guten Eigenschaften. Du bist geleitet von deinem Bösen und verbiegst und entheiligst Worte so, dass du dann mir solche allerdümmsten "Meinungen" um die Ohren hauen kannst.

Du sagst, dass wir nichts verstehen und nichts erkennen, aber du beweisest mit deiner Art, dass du kein Verständnis und darum auch keine Nachsicht und Mitgefühl für deine Mitmenschen hast.

Soso

Du sagst, dass du Nächstenliebe übest, indem du "uns die Wahrheit über uns" sagst, aber wenn wir dir von unserer Seite her auch die Wahrheit sagen über dich, dann sagst du, dass wir in dir JESUS kreuzigen und die Gebote nicht einhalten.

Wenn du dich aber nicht um das Erkennen bemühst, hast du keine Wahrheit, sondern nur Lüge. Das ist eben der Unterschied, ob jemand Jesus folgt oder nicht. Wenn du also behauptest, du könntest die Wahrheit über mich sagen, dann ist es reiner Unfug, denn du als eingebildete im Stolz verletzte Plappergans von dir gibst. Und wenn du nicht weißt und dennoch dies von mir behauptest, dann sündigst du.

Wenn ich nicht wissen würde, dann würde ich es auch nicht behaupten. Ich kenne aber die Zusammenhänge, ich kenne das Böse, das ich zum größten Teil überwand, und ich kenne das Gute, das in mich dadurch einfloß. Ich kann zwischen Wahr und Falsch, zwischen Gut und Böse unterscheiden. Wie willst du aber unterscheiden können, so du dich überhaupt nicht um Erkenntnis, also das Licht Jesu Christi, das da Jesu Christi ist, bemühst, weil du deine Hindernisse nicht abbaust, sondern dich in ganz großem Ausmaß von ihnen FÜHREN lässt, statt dich von Jesus führen zu lassen?

Mein Bruder, du missest mit ungleichen Ellen,

Was ist das wieder für Blödsinn? Wenn ein Maturant dem Erstklassler sagt, er wisse schon, wie man etwas rechnet, was der Erstklassler nicht kann und der Erstklassler will aber auch schon mitreden und redet aus seinem Stolz und Wahn heraus lauter FALSCHES und rechnet in seinen Fantasiebildern, dass einer Sau graut, ist das dann in ungleichen Ellen? Ist der Maturant ein Egoist, der dem Ertklassler etwas gezeigt hätte, was er braucht, oder ist der Erstklassler ein Irrer, geleitet von seinem Hochmut und seinem Stolz?

Der Maturant hat gelernt, was zu lernen war, er ist nicht böse, weil er nun Dinge versteht, die der andere nicht versteht und er wird darauf bestehen, dass das, was er wirklich versteht, nicht als falsch verdreht wird oder seine Hilfbereitschaft als überheblich von den allerdümmsten Nichtfolgewollenden als bezeichnet werden.


Siehe, mein Bruder, was ich hier aufzeige ist nicht bloss eine haltlose Behauptung oder ein "falsches Bild", das ich von dir eigenwillig gemacht habe, sondern eine Tatsache,

Wie schon beschrieben, lauter Blödsinn, aus deinem Stolz, deinem Hochmut, deinem Besserseinwollen als du bist, deinem Nichtjesusfolgen, etc. etc. - sieh zu, dass du Jesus folgst und dafür SEIN LICHT bekommst, und dann wirst du sehen, was du für eine allerdämlichste Anschuldigerin und Schnattergans warst.

Du willst aber Jesus nicht folgen, weil du dann ruhiger sein müsstest und eingestehen müsstest, dass all dies stimmt, was ich über dich ausgesagt habe, und du in dir selbst entdecken würdest, und du stößt dich so sehr an der Wahrheit, wie du dich an Jesus stößt.

Ohne grundlegende Änderung schlitterst du immer tiefer in die Hölle, du hängst jetzt schon dermaßen an deinem dich überhöhenden Trugbild von dir, dass es ohnehin sehr schwer sein wird, dass du dich davon befreien kannst, weil du meinst, dir wird etwas genommen.

 Mo, 6. Feb 2012 um 14:19 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 6. Februar 2012 um 15:09 MEZ)

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Vielen Dank Josef, für die überaus kostbaren, weitgreifenden Gedanken und Hinweise auf meine Frage, besonders auch für die Zitate von Ghandi und aus der jüdischen Lehre, die mir beide noch unbekannt waren, und meines Erachtens sehr aussagekräftig sind.

Letztlich aber bin ich nun hängengeblieben bei deinem Tip zum Lesen und Erfahren (von Bibeltexten), indem du hinweisest auf die 3 Aspekte:
"Der erste, aus Weltlicher Sichtweise,
der zweite, aus geistiger Sichtweise
und der dritte aus göttlicher Sichtweise
."
Es fällt mir überaus schwer, eine "weltliche" Sichtweise einzunehmen. Ich frage mich, was denn der Begriff weltlich bedeutet und konkret umfasst? Und als Pendant taucht dann sogleich auch das Wort geistig auf... Bei mir selber habe ich im Laufe meines Lebens festgestellt, dass sich die Grenzen dieser "Reiche" immer mal wieder verschieben, zum Teil sogar austauschbar werden oder ineinander aufgehen. Mich dünkt, das kommt immer auf die Betrachtungsweise an und den Hintergrund, vor dem sich etwas zeigt, bzw. auf den (inneren) Grund, auf dem ein Mensch steht. Und ich komme nicht umhin, Ghandis Aussage über die "Vereinigung der beiden Länder" als passende Umschreibung dessen heranzuziehen, was sich mir und der Menschheit zwischen dem "geistigen Reich" und dem "weltlichen Reich" zur Aufgabe bzw. zur Lösung stellt.

Noch viel mehr Mühe denn mit den Begriffen geistig und weltlich bekunde ich, indem ich versuchen möchte, etwas aus göttlicher Sicht zu beurteilen. Wie sehr ich mich auch immer anstrenge; - ich bleibe stets bei meiner menschlichen Sicht hängen, die mir gerade eigen ist. Immerhin zeigt sich, dass meine Sichtweise sich stetig verändert, zwar im erweiternden Sinne, aber dass ich da eine allumfassende (also göttliche) Sichtweise vermöchte einzunehmen in irgend einer Sache, das hat sich bei mir niemals bewahrheitet, weil ich im Nachhinein immer wieder feststellen muss(te), dass der Blickwinkel sich denn doch noch erweitern liess / lässt und auf einer tieferen (oder höheren) Ebene die Verhältnisse sich dann wieder ganz anders darbieten denn zuvor. Ich weiss nicht, ob ich das verständlich rüberbringen konnte.

Jedenfalls habe ich mir nun ernsthafte Gedanken darüber gemacht, wo denn meine Armut vor Gott ist, und wie sie beschaffen ist, sofern ich denn überhaupt arm bin. Ich möchte ja gar gerne, dass "...das Himmelreich auch meiner sei." - Ich fühle mich persönlich so gar nicht arm, sondern beschenkt und reich versorgt mit allem Notwendigen, geistig, seelisch und leiblich, und darüber hinaus mit allem, was ich mir nur wünsche und was mir Lust und Freude bereitet. Die einzige Armut, die ich in meinem Leben feststellen kann ist jenseits meiner kleinen Welt. Da ist soviel Armut sichtbar: Hungernde, Frierende, Dürstende, körperlich und seelisch Leidende, Angstgeplagte, Unterdrückte, Unfreie, Uneinsichtige, Verstockte, Unverständige, Freudlose, Hilflose weil überfordert, Gewaltbereite weil in Lieblosigkeit herangewachsen und verhärtet, in Traditionen Erstarrte und Verkümmerte, Gejagte und Ruhelose etc.
Daneben gibt es aber doch auch Unzählige, deren Bestrebungen dahin gehen, das Beste zu geben und zu tun, aber die Welle der Nöte scheint nicht kleiner zu werden. Und mein Arm ist menschlich-kurz und vermag nichts "aus den Fugen" zu heben und in bessere Gefielde zu leiten. So zeigt sich meine Armut und Bedürftigkeit in der Armut der Welt, an der ich nichts verändern und nichts auszurichten vermag aus eigener Kraft. Die Welt macht mir meine eigene Unzulänglichkeit und Bedürftigkeit bewusst. Was bleibt mir da anderes, als nur das Gebet, die stetige Bitte, dass JESUS CHristus meine Armut wandle in wahren Reichtum und Fülle für alle.
Lieber Josef, du schreibst, dass wir hier auf Erden sind, um das Zusammenleben zu lernen. Daran arbeite ich zwar. Aber auch da stosse ich auf meine persönliche Unzulänglichkeit. Ohnmacht befällt mich bei diesem und jenem Menschen, und ich bin überaus froh, dass ich mich immer wieder in den Schutzraum meiner Familie zurückziehen kann, um neue Kräfte zu tanken. Etlichen Menschen gegenüber lebe ich mit dem Gefühl, sie auf Dauer nicht ertragen zu können, und dies ganz besonders jenen gegenüber, die sich vor meinem inneren Auge als "arm" ausnehmen. Und ich frage mich: Ist das die Armut, mit der ich als geistig Arme vor Gott da sein kann in der Hoffnung, dass "...ihrer das Himmelreich ist"? - Ja, ich möchte mit meinen Augen schauen dürfen, dass ihrer das Himmelreich ist! Um ihretwillen möge JESUS Christus wiederkommen, sich diesen, meinen vergessenen und verdrängten "Gliedern" offenbaren und sie allerliebevollst an der Hand fassen und sie hineinführen in SEIN Reich.
Und genau da wird mir die Frage bewusst: Was ist denn eigentlich unter dem Himmelreich zu verstehen? - Was verstehst du / was verstehen andere unter dem Himmelreich, das ihrer ist?
Wer mag mit mir sein Verständnis darüber teilen?

 Mo, 6. Feb 2012 um 14:59 MEZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 6. Februar 2012 um 15:01 MEZ)

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Mein Bruder, mit den folgenden Worten leitest du deine Widerrede an mich ein:
"Mit dem dir eigenen Weltdenken wohl nicht. Doch verstehst du ja noch nicht, wie das mit Gottes Licht ist, das in liebtätige Menschen immer mehr einfließt. Gottes Licht kann unmöglich alles wissen? Bist du eine Gläubige oder Ungläubige? Eine Ungläubige!"

Es ist die Antwort auf meinen Satz:
"Jeder Mensch ist einmalig, weshalb auch du, lieber Bruder, unmöglich von mir das alles wissen kannst, was du alles über mich behauptest."
Mein Bruder, wenn du der Überzeugung bist, dass Gottes Licht (also wahres Wissen und Verstehen) immer mehr in den liebetätigen Menschen einfliesst, so bedeutet das nichts anderes, als dass ein Sterblicher niemals alles wissen kann. Kein Mensch kann alles Wissen Gottes in sich aufnehmen, sondern nur in dem geringen Masse allmählich zunehmend, wie der Mensch demütig und liebetätig wird. Dass aber deine Liebe eine Unendliche wäre, also Gott gleich, da du den Sünder noch lange nicht mit Barmherzigkeit behandelst, das wirst du doch wohl von dir nicht behaupten, ansonsten du dich gleich Sadhana in die Ursünde begeben würdest, es sei denn, du wärest Gott Selbst. Wo bleibt also deine Achtung vor dem Geheimnis, das doch auch in mir sein muss, da Gott mir den Atem schenkt, genau wie dir? - Mit welchem Recht also urteilest du über mich, dass ich ob meiner Einleitung ungläubig wäre?

Der ganze Rest deiner Antwort baut auf diesem, deinem, Irrtum auf und ist daher nicht ernst zu nehmen. Ich sagte es schon öfter: Deine Wahrnehmung ist verzerrt; sie beruht auf dem Irrtum, dass du mehr weisst und besser bist denn andere. Du bist als Gläubiger in meinen Augen wertgeachtet, denn jeder tut, was in seinem Vermögen liegt. Aber auf solcher Grundlage kann und darf ich (d)eine Kritik nicht ernst nehmen.

JESUS Christus helfe dir weiter und lasse dich die Wahrheit in meinen Worten erkennen! Er öffne dir deine Augen und lasse dich schauen in Seinem Lichte! Er schenke dir Seine Barmherzigkeit und Vergebung für alles, was als Folge dieses Irrtums verletzt worden ist.

 Mo, 6. Feb 2012 um 17:24 MEZ von therapeutisches Rendevous

Wenn die Finsternis richten will

Du behauptest du bist blind und mit der Liebe hapert es auch, selbst nach deiner Einschätzung. Nun das heißt, du bist in der Hölle, den genau das Gegenteil ist der Himmel in dir.

Jetzt bist du schon laut selbsteinschätzung finster und böse und schwafelst schon wieder über MEINE aus deiner blinden und bösen Sich verschrobene Einschätzung?

Merkst du eigentlich auch nur ein bischen, was du plapperst?

Deine Dummheit ist wohl grenzenlos und sieh her, wenn du mit Jesus zu tun haben willst, dann wird die Wahrheit aufgedeckt, da kannst du dich nicht mit deiner Schauspielerei und Heuchlerei weiterschwindeln. Also erkenne dich lieber selbst, damit du an dir noch rechtzeitig arbeiten kannst und du nicht dein Leben weiter vergeudest gegen den Willen Gottes.
 Mo, 6. Feb 2012 um 17:44 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Und zu deiner allerdümmsten weltklugen Annahme von "ALLES":

Den Sinn verstehst du genauso wenig wie EWIG, UNENDLICH, LICHT, LIEBE und ALLEN anderen Begriffen. Weil du Jesus nicht näherkommst, sondern mit deiner boshaften Widerleggier, über die du dich nun freust, dich endlich über mich stellen zu können, dass das ja doch nicht stimme, und du die Gute bist und gnädig über mich Bösen seist...

Boa, was für eine Wahnsinnige!

So dachte schon Kain, dass er was gutes tue, wenn er Abel töte.

Du folgst Gott genauso wenig wie Kain, sondern du machst, was DU für gut hältest und das ist böse und schädigend.

Ein Tipp: Versuchs mal mit selbstloser Liebe, dann wirst du verstehen, was unter ALLES und auch allen anderen Erklärugnen gemeint ist.

Ups, das willst du ja nicht. Nun, dann kannst du auch nichts verstehen, was geschrieben steht. Und so bleibst du ewig blöd, wenn du ewig kein guter Mensch werden willst, sondern auf deinem bösen eigensinnigen Stand bleiben willst.