Gottes Neue Bibel

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 Di, 21. Feb 2012 um 13:18 MEZ von Frieda

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Guten Tag Josef
Danke für deine Gedanken zu meinen Fragen. Du schreibst:
"Nur in bei diesem Licht ist es für uns Menschenkinder nicht so leicht zu unterscheiden wo das Licht herkommt, welches uns präsentiert wird.
Kommt es aus dem Göttlichen Geist oder vom Abgefallenen Geist.

Daher die Suche nach der Unterscheidung der Geister."
Unterscheidung der Geister! Kennst du Schriftstellen hierzu? - In meinem Verständnis ist alles, was sich mir als "vom abgefallenen Geiste" darstellt, ein Teil meiner Selbst, den ich wieder zu integrieren gerufen bin. Das beste Mittel dazu ist meines Erachtens, wenn ich "mein Licht" darauf fallen lasse und es JESUS hinhalte zur Erlösung und damit zur Verwandlung. Du bezeichnest diesen Vorgang - glaube ich - damit, "den Nächsten in seinem UR-sprung zu sehen". Wenn ich bei der "Unterscheidung der Geister" zum Schluss komme, dass dieses oder jenes Handeln eines Mitmenschen vom abgefallenen Geiste herstammt, so bin ich ja in Gefahr, im (verkehrten) Handeln des Nächsten den ganzen Menschen zu sehen, also den eigentlichen Menschen zu übersehen. Es bedeutet also, dass ich mir bewusst bleiben muss, dass ich stets nur einen kleinen Ausschnitt (den Schatten?) meines Gegenübers erfasse, und dass der grösste Teil mir ein Geheimnis bleibt. So nur vermag ich - wie du es umschreibst - den Nächsten in seinem UR-Sprunge oder UR-Wesen? zu sehen, weil dann die störende Handlung in meinen Augen "schrumpft", und mir bewusst ist, dass sie nur ein momentanes, sehr beschränktes Bild des eigentlichen, göttlichen Menschen wiedergibt.
Den folgenden Abschnitt von dir:
"Deine Frag ob es eine Schwäche ist sich ins Gesicht schlagen zulassen ist so, wenn Du nicht schwäche gezeigt hättest und Dir die Möglichkeit genommen zu erkennen wer Dich schlägt. Um dieses zu ertragen haben wir zwei Backen und das Geheimnis ist dass wir immer die Zweite hinhalten und damit in der Mitte bleiben und nicht zerbrechen also weiterhin gerade und aufrecht unser Leben meistern können."
...hätte ich mir gerne noch einmal angehört, aber vielleicht ergänzt mit mehr Satzzeichen oder zusätzlicher Erläuterung. Ich ahne, dass darin Wichtiges (für mich) enthalten ist, aber ich komme ihm nicht auf den Grund. Der zweite Teil ist einigermassen klar, aber den ersten Satz des Abschnittes könnte mir zur tieferen Selbsterkenntnis weiterhelfen. "Wenn du nicht Schwäche gezeigt hättest, und dir die Möglichkeit genommen zu erkennen wer dich schlägt", schreibst du. Wie soll / wie kann ich das nehmen? Und welchen Bezug hat der Hinweis, dass wir ...zwei Backen haben, damit wir in der Mitte bleiben. - ???

Zu deinem nächsten Satz:
"Der Austeiler enttarnt sich früher oder Später, es hat auf Dauer nur das Bestand, was in der Göttlichen Ordnung in im Göttlichen >Licht ist."

...eine letzte Frage: Ist damit die Aufgabe des Menschen getan, wenn der Austeiler enttarnt ist, oder beginnt mit der Enttarnung nicht erst die eigentliche Aufgabe; nämlich die Rückführung und Integration, bis es in der Göttlichen Ordnung und also im Göttlichen Licht ist?
Was sind deine Gedanken dazu?
 Di, 21. Feb 2012 um 19:04 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?





Liebe Frieda,

Ich gehe davon aus, dass die unsichtbare Schöpfung sehr vielgestaltig ist, jedenfalls weit
vielgestaltiger als unsere sichtbare Wirklichkeit. Wenn es bei uns schon die verschiedensten Lebewesen in
den verschiedensten Abstufungen gibt, dann wird das in der unsichtbaren Welt erst recht so sein. Die Bibel
deutet z.B. ganze Hierarchien von Engelwesen an bis hin zu Fürsten und Gewaltigen und Erzengeln.
Wenn es "unreine Geister " gibt, dann wohl auch "reine", wenn es "böse Geister" gibt, dann sicher auch "gute".

Bei den sogenannten bösen Geistern gibt es offensichtlich Abstufungen, was ihre Kraft und auch was den Grad ihrer Bosheit angeht. Manche waren von einer Art, die die Jünger nicht austreiben konnten, dazu wäre "Beten und Fasten" nötig gewesen, mit anderen Arten von Dämonen wurden die Jünger durchaus fertig.
(Vgl. Mark 6,7-13 und 9,28-29) Wie bei den Engeln kann man davon ausgehen, dass es bei den guten und reinen Geistern ebenso Abstufungen gibt, was ihre Kraft und ihren Grad an Reinheit angeht.
Muss es überhaupt bei den für uns unsichtbaren Mächten nur "schwarz" oder "weiß" geben? Gehören sie alle ganz deutlich entweder zum Licht oder zur Finsternis?

Die Endgültige Lösung zur Unterscheidung der Geister kann nur mit Hilfe des Heiligen Geistes erfolgen. Im einzelnen kann ich Dir nicht alles beantworten es ist so komplex- und mit Geduld wirst Du es so hoffe ich selber finden.

Eine Hilfe:
1.Johannes 4

1 Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.
2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott.
3 Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrists, über den ihr gehört habt, dass er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt.
4 Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt sie besiegt; denn Er, der in euch ist, ist größer als jener, der in der Welt ist.
5 Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt hört auf sie.
6 Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
7 Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.
8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.
9 Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.
10 Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.
11 Liebe Brüder, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.
12 Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet.
13 Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben.
14 Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.
15 Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott.
Furcht und Liebe
16 Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
17 Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.
18 Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe(,) und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.
19 Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht.
21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

 Di, 21. Feb 2012 um 19:31 MEZ von therapeutisches Rendevous
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 21. Februar 2012 um 19:33 MEZ)

Der Blinden Diskussion

Wer eine Einheitsübersetzung verwendet, der kennt Jesus nicht einmal in entsprechenden Ansätzen.

Und unterstützt die Unterwanderung durch die NWO-Typen.
 Di, 21. Feb 2012 um 20:20 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Zitat:
Der Blinden Diskussion
von therapeutisches Rendevous Tue, 21 Feb 12 um 18:31 CET
(Zuletzt bearbeitet am Tuesday, 21. February 2012 um 19:33 CET)

Wer eine Einheitsübersetzung verwendet, der kennt Jesus nicht einmal in entsprechenden Ansätzen.

Und unterstützt die Unterwanderung durch die NWO-Typen.
Zitat Ende

Hallo therapeutisches Rendezvous,

diese Anschuldigung geht eindeutig zu weit.

In einem Forum ist einiges erlaubt und möglich, eine Beschuldigung in diesem Wortlaut
und der Fanatische Hintergedanke ist nicht meine Ebene.

Gehe davon aus dass dieses Konsequenzen hat.


Bis dahin mit freundlichen Grüßen

Josef

 Di, 21. Feb 2012 um 20:32 MEZ von therapeutisches Rendevous

Entsprechungen verhindern ist Gotteserkenntnis verhindern wollen

Welche Anschuldigung?
 Di, 21. Feb 2012 um 20:46 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Zitat:
Entsprechungen verhindern ist Gotteserkenntnis verhindern wollen
von therapeutisches Rendevous Tue, 21 Feb 12 um 19:32 CET

Welche Anschuldigung?
Zitat Ende


therapeutisches Rendezvous,

Du bist dir der Tragweite deines Verhaltens genau Bewusst und dein Vorgehen ist gezielt.

Nimm meine Mitteilung ernst, welche ich kund gab:


Gehe davon aus dass dieses Konsequenzen hat.


Josef
 Di, 21. Feb 2012 um 21:46 MEZ von therapeutisches Rendevous

Aufzeigen = Anschuldigung? What a Weltdenken

Ich nehme Gott ernst, nicht dein Geschnattere.

Natürlich hat es Konsequenzen für dich, wenn Gott sagt, man soll sich um Entsprechungen kümmern und du das verweigerst und sogar noch "Einheitsübersetzungen" verwendest.

Und damit auch noch andere verführst.

Und nur ein Bösewicht will den, der wichtiges aufzeigt, zum Schuldingen machen.