Gottes Neue Bibel

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 Mi, 15. Feb 2012 um 0:31 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Die Krankheit ist eine notwendige Warnung, dass man dabei ist, durch Sünde das innere Leben zu verlieren, was sich auch im Körper äußert.

Sehr bedenklich im religiösen Sinn ist hierbei das "Gesundheitssystem", bei dem die Menschen, die "wie aus heiterem Himmel" plötzlich Krebs diagnostiziert bekommen, und sich die berechtigte Frage nach dem WARUM stellen, nun davon abgehalten werden, sich diese Frage zu stellen. Tenor: Es tut den Menschen bei der "Gesundung" nicht gut, sich schuldig zu fühlen. Es soll kein Zusammenhang Ursache-Wirkung hergestellt werden, so dass man die wahre Ursache beseitigen kann.

Nun ist zwar schon vieles über die Zusammenhänge Psyche-Krankheit selbst in der Wissenschaft erforscht worden, doch wird die Pharmaindustrie wohl lieber gefördert...

Und selbst die Heilpraktiker müssen sich dem unterordnen, sonst dürfen sie nicht praktizieren. Ein "Dein Glaube hat dich geheilt", ist höchstens noch in Lourdes und Co erlaubt, wo dann die Katholiken ihre "heiligen" Geschäfte an den Pilgern machen.

Aber der letzte Teil des vorigen Postings ist noch sehr wichtig. Es geht sehr viel um den Stolz, dass viele sich einbilden wollen, Jesus näher zu sein, als sie es tatsächlich sind. Dieser kommt aus dem Hochmut. Und die Wahrheit über sich hören oder selbst erforschen zu wollen, liegt hochmütigen Menschen nicht besonders. Deswegen heißt es ja, dass Satan alles unternehmen wird, um eine geistige Selbstbeschau zu verhindern. Es schmerzt ja auch die Hölle im Menschen, wenn ihr Teile entrissen werden sollen.

Selig ist, wer sich nicht an Jesus stößt, bedeutet auch, sich nicht an der Wahrheit zu stoßen, sondern sie jeweils als Chance zur Überwindung zu nutzen. Ich muss sagen, dass ich dies mittlerweile sehr gut kann und das ist wohl wesentlich. Die Wahrheit Jesu ist eine großartige Hilfe, der kurze Schmerz wenn wieder ein schlechter Teil erkannt wird und umgewandelt werden soll, ist nichts im Vergleich zur nachherigen Freude, wieder etwas Schlechtes los zu haben!

Ich hatte in den letzten Tagen aber ein anderes Thema, das mich beschäftigte, das zum Thema "Warum lässt Gott das Leid zu?". Denn es ist mir zwar klar, warum es so ist, aber in Konfrontation mit einem Video, in dem einer Frau in Lybien von wohl westlichen Soldaten Schrecklichstes angetan wurde, kam vor lauter Schock in mir auch die Frage wieder hoch, warum Gott nicht einschreitet bei solchen Bestien!

Und die Antwort war, dass sie sich von Ihm innerlich abgewandt hatte und ihn nicht gerufen hatte. Wer sich auf falsche Götter einlässt, der soll dann eben auch sehen, wie diese nicht helfen. Das ist wohl sehr brutal, aber solche Menschen sind innerlich auch voller negativen Feuers, das andere schädigt.

Also ich sage nur, dass sich nicht jeder einbilden solle, er sei ohnehin von Gott geschützt, nur weil er äußerlich sein Tamtam abhält, aber innerlich nicht demütig werden will, damit der schützende Geist einfließen kann.

"Jesus! Jesus!" "Ich habe dich nie erkannt!" -

ERKENNEN statt Bildnisse, das ist ja auch unser derzeitiges Hauptthema, das jedem ganz klar werden sollte!

Wer sich Jesus, das heißt seinen Wesenszügen, nicht INNERLICH zuneigen will, das heißt selbst demütig werden will, kann sich auch nichts von ihm erwarten, weil der freie Wille, der sich abwendet von Jesus Christus, ja IHN in sich verhindert, womit man IHN auch nicht wirken lässt. Den SEINEN wird nichts passieren, aber wie weit sind jene, die sich selbst abwenden, also ihren freien Willen missbrauchen, die Seinen?

Aber die frohe Botschaft: DEN SEINEN WIRD NICHTS PASSIEREN!
Sie brauchen keine Angst zu haben und können jubeln.

Ist das nicht wunderbar? Wenn man wirklich ein guter Mensch sein will, dann geht es einem nicht nur gut durch die Großherzigkeit, sondern der Vater beschützt einem auch noch.
 Mi, 15. Feb 2012 um 11:25 MEZ von Stefan

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Eine Krankheit, wie die Grippe, kann aber auch einfach sein, um mal zur Ruhe zu kommen in unserer überarbeiteten Gesellschaft. Leider gibt es Leute, die auch dann noch das Gefühl haben, sie müssen mit 38°C Fieber arbeiten gehen, weil die Wirtschaft sonst zusammen bricht.

Und ein Unfall? Ein Unfall ist demnach die Steigerung einer Krankheit, wo es endgülig heisst, du bist zu weit gegangen, jetzt wird eine Pause eingelegt.
 Mi, 15. Feb 2012 um 12:55 MEZ von therapeutisches Rendevous

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Eine Krankheit, wie die Grippe, kann aber auch einfach sein, um mal zur Ruhe zu kommen in unserer überarbeiteten Gesellschaft. Leider gibt es Leute, die auch dann noch das Gefühl haben, sie müssen mit 38°C Fieber arbeiten gehen, weil die Wirtschaft sonst zusammen bricht.

Ja, so ist es, Stefan. Das ist Ehrgeiz in die falsche weltliche Richtung.
Dabei ist die Grippe ja schon eine Reaktion auf die allgemein gültige (schlechte) Norm statt sich der Krippe als Ochs oder Esel zuzuwenden ;-)

Fieber zeigt auch die Reaktion auf inneres Feuer, die innere Unruhe, an: Wut, aufgezehrt werden.

Wer dann weitermacht statt umzudenken, geht weiter in die falsche Richtung.

Und ein Unfall? Ein Unfall ist demnach die Steigerung einer Krankheit, wo es endgülig heisst, du bist zu weit gegangen, jetzt wird eine Pause eingelegt.

Bei einem Unfall zeigt sich auch, dass dieser Mensch nicht geschützt ist, wenn er das Licht nicht hat und in der Nacht wandelt. (innerlich noch finster)
 Mi, 15. Feb 2012 um 14:31 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?



Liebe Leserinnen und Leser, eine alte Geschichte:

wenn es einem Mensch nicht gut geht,
er nicht im ursprünglichen gesunden Zustand ist,
sagt man er ist krank, das heißt es mangelt ihm an Gesundheit.
Er hat eine Gesundheitsstörung, diese betrifft meist Seele Geist
und dann auch den Körper.

Dann geht man zum Arzt, (oder ins Krankenhaus)
was da nicht gesehen wird, gibt erst mal nicht,
mit Apparaten kann man dann eventuell was sehen.
Damit ist noch nichts weg, die Honorare haben vielleicht dem
Therapeuten / Arzt... ...geholfen.
Der Neurologe/Psychiater versucht auf weltlich medizinischer
Ebene die Psyche und stellt fest dass da was nicht dem normalen entspricht.
Schlimmstenfalls kommt der Mensch in eine Psychiatrische Klinik.
Dort wir oft nur die Gesundheitsstörung gestört, überdeckt oder mit Medikamenten Therapiert / betäubt.
Wird organisch etwas gefunden wird mit Medikamenten Therapiert oder operiert.

Die Wurzel von allen Gesundheitsstörungen liegt viel tiefer, und unser Heiland Jesus von dem wir kostenlos unser heil-werden erhalten können, warte schon dass wir nach ihm rufen und unser Herz öffnen und ihn aufnehmen.
Bei schweren Gesundheitsstörungen brauchen wir Ärzte, liebevolle Mitmenschen welche
in der Göttliche Ordnung leben und danach handeln / Behandeln.

Welche Anwendungen der Mensch braucht,
hängt davon ab wo die Tiefste stelle,
die Wurzel ist, sei es eine Besetzung oder ähnliches, wie reif und stabil die Seele ist,
wie rein, reif und bewusst das Gottvertrauen ist.

Der Mensch besteht aus Millionen von Zellen die sich fortwährend teilen,
und da kann sich die Gesundung vollziehen.
Die Zelle kann sich gesund oder geschädigt teilen. Die Folgen sind gravierend.


(Rechtlich gesehen ist eine Ärztliche Behandlung grundsätzlich notwendig.)



Gesundheit und „heilende“ Grüße

Josef
 Do, 16. Feb 2012 um 21:58 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Wie kann ich lernen, mich nicht zu sorgen?
Sorglosigkeit bedeutet nicht Leichtsinnigkeit oder Unverantwortlichkeit, sondern einfach „frei zu sein von Sorge“. Sich nicht zu Sorgen, muss man lernen und üben, unsere Sorgen Gott hinzugeben. Er hat laut den Aussagen von Jesus versprochen, dass Er sich um uns sorgt.

Wie kann man sich nicht sorgen, wenn man Jesus Christus nicht hat? Wie kann man sich nicht sorgen, wenn man seine Sorgen nicht Jesus Christus geben will? Darin liegt der Schlüssel. König David schreibt im Psalm 56, 26: „Wirf auf den Herrn deine Last, und er wird dich erhalten; er wird nie mehr zulassen, dass der Gerechte wankt.“
Getrostes Vertrauen in schwerer Not

1 "Ein güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise »die stumme Taube unter den Fremden«," "Als ihn die Philister in Gat ergriffen hatten."

2 Gott, sei mir gnädig, denn Menschen stellen mir nach; täglich bekämpfen und bedrängen sie mich.

3 Meine Feinde stellen mir täglich nach; denn viele kämpfen gegen mich voll Hochmut.

4 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.

5 "Ich will Gottes Wort rühmen; /" "auf Gott will ich hoffen und" "mich nicht fürchten." "Was können mir Menschen tun?"

6 Täglich fechten sie meine Sache an; alle ihre Gedanken suchen mir Böses zu tun.

7 Sie rotten sich zusammen, sie lauern / und haben Acht auf meine Schritte, wie sie mir nach dem Leben trachten.

8 Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoß diese Leute ohne alle Gnade hinunter!

9 Zähle die Tage meiner Flucht, / sammle meine Tränen in deinen Krug; ohne Zweifel, du zählst sie.

10 Dann werden meine Feinde zurückweichen, / wenn ich dich anrufe. Das weiß ich, dass du mein Gott bist.

11 "Ich will rühmen Gottes Wort;" "ich will rühmen des HERRN Wort."

12 "Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht;" "was können mir Menschen tun?"

13 Ich habe dir, Gott, gelobt, dass ich dir danken will.

14 Denn du hast mich vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, dass ich wandeln kann vor Gott im Licht der Lebendigen.

Übersetzung Martin Luther
 Fr, 17. Feb 2012 um 0:14 MEZ von therapeutisches Rendevous

Wer ist geschützt von Jesus Christus?

Es ist ein Unterschied ob schon jemand Licht in sich gelassen hat, oder taub und blind ist und nur den Schutz haben will, wie du das machst.

Denn dein Sinn ist rein egoistisch.

Und deswegen bist du auch nicht geschützt.
Du bemühst dich nicht um SEIN Licht, du bemühst dich nicht um die vorbereitende Demut, dir ist JESUS CHRISTUS vollkommen egal, du willst nicht deine Kleider waschen, du willst gar nichts.

Du bist nicht geschützt, das kannst du dir höchstens kurze Zeit einbilden, denn du hast dich abgewandt von Jesus Christus, dem einzigen Gott. Da nutzt es auch nicht, wenn du ein Gebet heuchelst und das Vaterunser verunstalten willst statt anzuwenden.
 Fr, 17. Feb 2012 um 11:17 MEZ von Frieda

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Lieber Josef
Dein dargebrachter Psalm erinnert mich daran, dass ich selber immer wieder einzelne Verse umändere, wenn ich sie bete. Die Psalmen sind für mich (auch) Gebetsvorlagen. Es ist höchst selten, dass ich einen ganzen Psalm völlig übereinstimmend mit meinem Herzen beten möchte / könnte.

Wenn es dir angenehm ist, werde ich den obigen Psalm mal so wiedergeben, wie er mir derzeit aus dem Herzen spricht. Und würdest du nun so ein Tun meinerseits als Verstoss gegen das Schriftwort erachten, was laut Johannes im Schlusswort der Offenbarung durch Strafe geahndet wird oder durch Wegnahme von Gnade? - Ich habe bisher noch nichts davon verspürt.
Was meinst du dazu?

Liebe Grüsse
Frieda