Gottes Neue Bibel

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 So, 29. Apr 2012 um 13:27 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 29. April 2012 um 13:29 MESZ)

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Die Beiträge von Bertha Dudde sind sympathisch! Danke an den Weinbergsarbeiter.

Eine kleine Anmerkung als Ergänzung: Dienst am Mitmenschen besteht in erster Linie in praktischer Nächstenliebe, auch und vor allem für jeden Weinbergsarbeiter, der Gott seine Dienste anbietet / angeboten hat.
Lehren und Verkündigung ist selten das, was Not tut, da einem jeden Interessierten und Fragenden die Antworten im Inneren erwachsen. Wer aber nicht interessiert ist und keine Fragen stellt, der ist auch nicht bereit, etwas anzunehmen und aufzunehmen von aussen. Das äussere Wort und die Lehre aber, die den Menschen in sein eigenes Herz verweist, ist längst auf vielerlei und allerbeste Weise der Menschheit gegeben und für alle zugänglich, die guten Willens sind.
Dass wir aber einander als Geschwister annehmen, den Nächsten wertachten und mit allen liebevollen Umgang pflegen, und dabei stets dankbare Lernende verbleiben, das alleine bringt auch den Weinbergsarbeiter immer tiefer in die Einheit mit der Liebe Gottes. - Und dies ist die Voraussetzung, dass sich die Bedingungen verändern, die ursprünglich und zugleich letztlich dazu führen, dass Gott unter den Menschen Leid zulässt.


 Mo, 30. Apr 2012 um 8:22 MESZ von weinbergsarbeiter

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?


Jesus Christus erinnert den Menschen durch Leid und Not,
das da Einer ist, an den er sich wenden kann und der ihm das Leid wieder nehmen kann, wenn er nur tief und fest darum glaubt
und jesus bittet.


Notwendigkeit des Leides ....

Das Leid soll euch Menschen zur Einsicht kommen lassen, daß ihr noch falsche Wege wandelt auf Erden, daß ihr in eurem Denken noch nicht geläutert seid oder daß ihr euch noch in weitester Gottferne befindet. Sowie ihr an euch selbst nicht arbeitet, sowie ihr glaubt, keine Erziehung mehr nötig zu haben, bleibt ihr in eurer geistigen Entwicklung stehen, und dann muß Gott euch Leid senden, auf daß ihr euch eurer Mängel bewußt werdet und ihr euch Ihm innig anschließet im Gebet.
Dann wird nur ein geringes Maß von Leid nötig sein, daß ihr die Verbundenheit mit Gott suchet, und Er kann es wieder von euch nehmen, sowie euer Denken recht gerichtet ist ....

Zumeist aber steht die Menschheit in weitester Gottferne, und dann findet sie auch durch Leid nicht zu Ihm zurück. Dann bäumen sich die Menschen auf wider die Macht, Der sie doch ohnmächtig gegenüberstehen, und desto größeres Leid müssen sie tragen. Denn nimmt Gott ihnen das Leid, so fallen sie in ihre alten Fehler und ihre Überheblichkeit zurück, sie erkennen weder Gott noch ihre Unvollkommenheit, und also streben sie nicht Gott entgegen, indem sie sich zur Vollkommenheit zu gestalten suchen.

Es sind nur sehr wenige Menschen, denen Leid erspart bleiben kann, weil sie bewußt an sich arbeiten, und es sind nur wenige, denen Sich Gott nahen kann, daß Er ihnen das Leid tragen hilft, so solches um der Menschheit willen auch an ihnen nicht vorübergehen kann.

Und deshalb wird die Erde heimgesucht in einer Weise, daß ein leidvolles Geschehen das andere ablöst, und es wird eine große Bedrängnis kommen über die Menschen, deren Erdenwandel nicht dem göttlichen Willen entspricht.

Denn die harte Not wird den Menschen wandeln, so wie sie ihm untragbar erscheint, und das ist der Zweck des Leides. Gott ist mit Seiner Hilfe immer bereit, so die Menschen Ihn anrufen, und sie können sich selbst das größte Leid in Kürze unwirksam machen durch inniges Gebet.
Doch wie selten finden die Menschen den Weg zu Ihm, wie selten steigt ein tiefes, kindliches Gebet zum Vater im Himmel empor, daß Er Sich dem Bittsteller zuneigen und ihm seine Bitte erfüllen kann. Hart und verschlossen werden die Menschen, wo sie doch zutraulich bittend alles erreichen könnten .... Und darum vermehren sie das Maß ihrer Leiden, sie treiben sich gewissermaßen immer tiefer in Leid und Not, und sie erkennen darin nicht die Liebe Gottes, die ihnen helfen möchte .... __Amen

BD 2217

 So, 28. Okt 2012 um 22:59 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?


Liebe Leserinnen und Leser,

aussen ist nicht in uns, was in uns ist, ist das was uns bewegt und trägt:


Göttlicher Gesundheitsrat

„Wahrlich sage Ich euch: Nichts ist dem ganzen Menschen
heilsamer als eine zeitweilige innere Sichselbstbeschauung! Wer
sich und seine Kräfte erforschen will, der muss sich zu öfteren
Malen selbst erforschen und innerlich beschauen.“
Es wissen aber einige nicht, wie sie es mit der inneren
Selbstbeschauung anfangen sollen, und fragen Mich darum. Ich
aber sage: „Ruhet und denket im stillen lebendig nach über euer
Tun und Lassen, über den euch wohlbekannten Willen Gottes, und
ob ihr demselben nachgekommen seid zu den verschiedenen Zeiten
eures Lebens, so habt ihr euch innerlich selbst beschaut und
dadurch stets mehr und mehr dem Eindringen des Satans in euch
den Weg erschwert. Denn dieser sucht nichts emsiger, als durch
allerlei äußere, nichtssagende Gaukeleien den Menschen an seiner
inneren Sichselbstbeschauung zu verhindern.
Denn hat der Mensch einmal durch Übung irgendeine Fertigkeit in
der Beschauung seines Innern erreicht, so findet er in sich auch nur
zu leicht und zu bald, welche Fallen ihm der Satan gelegt hat, und
kann dann diese weidlichst zerstören und zunichte machen und aller
künftigen Arglist desselben Feindes auf das energischste vorbauen.
Das weiß der Satan nur zu gut und ist daher alleremsigst
beschäftigt, durch allerlei die Seele nach außen ziehende
Gaukeleien eben die Seele selbst zu beschäftigen, und er hat dann
hinter der Wand ein ganz leichtes, unvermerkt der Seele allerlei
Fallen aufzurichten, in die sie sich am Ende derart verstricken
muss, dass sie dann fürder zu einer Sichselbstanschauung gar nicht
mehr gelangen kann, was sehr schlimm ist.
Denn dadurch wird die Seele dann stets mehr von ihrem Geiste
getrennt und kann denselben nicht mehr erwecken, und das ist dann
schon der Beginn des zweiten Todes im Menschen.
Nun wisset ihr, worin die innere Sichselbstanschauung besteht.
Machet darum von nun an bis gen Mittag eine solche Übung im
stillen und lasset euch bis dahin durch keine äußere Erscheinung
stören! Denn der Satan wird sicher nicht unterlassen, euch durch
irgend ein oder das andere äußere Spektakel davon abzuziehen.
Aber dann erinnert euch, dass Ich euch solches vorausgesagt habe,
und kehret ja wieder schnell in euch selbst zurück!“

(GEJ.01_224,08-13)
 Mo, 11. Nov 2013 um 9:57 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Zitat:

Jesus Christus beantwortet uns alle Fragen durch sein Wort.
das er willigen Erdenkindern gegeben hat.
Wer wirklich Wahrheit sucht, der wird sie auch erhalten so er Jesus darum bittet.
Jeder kann sich ihm zur Verfügung stellen und in seine Dienste treten. Jesus übernimmt dann seine Ausbildung und Führung.
Wenn er betet und bittet jeden Tag:
Vater Jesus im Himmel, ich will dir dienen, dein Wille sei mein Wille.
Wirke du in und durch mich, denn ich vermag nichts ohne dich.
 Mo, 11. Nov 2013 um 19:59 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Warum lässt Gott das Leid zu?
 Mo, 11. Nov 2013 um 21:36 MEZ von Josef

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Warum lässt Gott das Leid zu?

Wie oft wurde diese Frage schon von geplagten,
leidenden Menschen gestellt.
Leid und leiden ist nahe beisammen und äußert sich in
vielfältiger Art und weise.
Genau so ist es mit dem Entstehen und der Herkunft
von Leid und leiden.
Wer hat das nicht auch schon erfahren? Warum musste dieser Mensch sterben? Warum bin ich krank ? Warum bin ich arbeitslos ? Wo war Gott, als...?
Ein Rückblickt 2000Jahre und weiter zurück gib einen Einblick was Leid und Leiden bedeuten kann.
 Di, 12. Nov 2013 um 2:02 MEZ von shivinz

Re: Warum lässt Gott das Leid zu?

Es gibt viele Aspekte des Leids - auch wie man frei wird von Leid und wie man wiederum Leid für andere auf sich nimmt und durch den Geist Jesu Christi getröstet wird.

Leid durch Versklavung:
2Mo_3:7 Und der HERR sprach: Ich habe gesehen das Elend meines Volkes in Ägypten und habe ihr Geschrei gehört über die, so sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt

Leid zufügen durch Unzucht:
2Pe_2:7 und hat erlöst den gerechten Lot, welchem die schändlichen Leute alles Leid taten mit ihrem unzüchtigen Wandel;

Inneres Leid durch "Verlust":
1Mo_37:34 Und Jakob zerriß sein Kleider und legte einen Sack um seine Lenden und trug Leid um seinen Sohn lange Zeit.

Unterschiedliches Empfinden:
Spr_14:10 Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.

Apg_25:10 Paulus aber sprach: Ich stehe vor des Kaisers Gericht, da soll ich mich lassen richten; den Juden habe ich kein Leid getan, wie auch du aufs beste weißt.

"Böse Engel":
Psa_78:49 da er böse Engel unter sie sandte in seinem grimmigen Zorn und ließ sie toben und wüten und Leid tun;

Gericht:
Off_18:8 Darum werden ihre Plagen auf einen Tag kommen: Tod, Leid und Hunger; mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der HERR, der sie richten wird.

Off_18:11 Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen über sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird,

Jer_9:5 Ein Freund täuscht den andern und reden kein wahres Wort; sie fleißigen sich darauf, wie einer den andern betrüge, und ist ihnen nicht leid, daß sie es ärger machen können.

Im AT: Hadern nach Leidzufügung:
Spr_3:30 Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat.

Rache bei ungerechter Leidzufügung:
Apg_7:24 Und sah einen Unrecht leiden; da stand er bei und rächte den, dem Leid geschah, und erschlug den Ägypter.

Schutz vor Leid

1Ch_16:22 "Tastet meine Gesalbten nicht an und tut meinen Propheten kein Leid!"

Spr_12:21 Es wird dem Gerechten kein Leid geschehen; aber die Gottlosen werden voll Unglück sein.

Dan_6:22 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, daß sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König, nichts getan.

Mat_9:15 Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute Leid tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird; alsdann werden sie fasten.

2Ko_7:2 Fasset uns: Wir haben niemand Leid getan, wir haben niemand verletzt, wir haben niemand übervorteilt.

Vorübergehendes Leid durch nötige Reue:

Jak_4:9 Seid elend und traget Leid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit.


Kein Leid mehr:

Off_21:4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Leid -> Arbeit an sich -> Ruhe/Friede
Jes_14:3 Und zu der Zeit, wenn dir der HERR Ruhe geben wird von deinem Jammer und Leid und von dem harten Dienst, darin du gewesen bist,

Off_2:11 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem andern Tode.


Mitleid, Trost, Leid für andere tragen:

2Sa_19:2 Und es ward aus dem Sieg des Tages ein Leid unter dem ganzen Volk; denn das Volk hatte gehört des Tages, daß sich der König um seinen Sohn bekümmerte.

Jes_51:19 Diese zwei sind dir begegnet; wer trug Leid mit dir? Da war Verstörung und Schaden, Hunger und Schwert; wer sollte dich trösten?

1Ko_5:2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß, der das Werk getan hat, von euch getan würde?

Hio_29:25 Wenn ich zu ihrem Geschäft wollte kommen, so mußte ich obenan sitzen und wohnte wie ein König unter Kriegsknechten, da ich tröstete, die Leid trugen.

Jes_57:18 Aber da ich ihre Wege ansah, heilte ich sie und leitete sie und gab ihnen wieder Trost und denen, die über jene Leid trugen.

Mat_5:4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.