Worte Miteinander Teilen

therapeutisches Rendezvous,

Dein Spiel ist aus, denk an Deine Aktivitäten außerhalb des Forums.

Noch einmal: Gehe davon aus dass dieses Konsequenzen hat.

Lieber Josef

Herzlichen Dank für die Zeit und Mühe, die du mir mit deinem Beitrag geschenkt hast, und ganz besonders auch für das Kapitel aus dem Johannesbrief nach der Einheitsübersetzung. Für mich ist übrigens keine Übersetzung der Bibel unbrauchbar, weil ich überzeugt bin, dass JESUS Christus sogar durch Steine zu einem willigen Menschen sprechen kann, wieviel mehr durch Worte, da von IHM geschrieben steht: Das Wort ist Fleisch geworden.

JESUS Christus schreibt denn auch durch Lorber: "In der Form dieser Bücher ist die Hauptsache aufbewahrt und für den Geist völlig rein. Denn der innere Sinn blieb völlig rein unter was immer für einer Form. Und das aber ist ja die Hauptsache. Daher kannst du dich an eine oder die andere halten, und du kannst nicht irren und kannst darum ganz ruhig sein. Denn auf den Buchstaben kommt es nicht an, sondern auf den Geist; dieser ist es, der lebendig macht! Verstehe demnach solches wohl und sei völlig ruhig! Amen." (Himmelsgaben 2, Kap. 75,15 + 16)

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Zur Unterscheidung der Geister: Ich frage mich, ob es da nicht vielmehr darum geht, dass wir unsere inneren Regungen differenzieren und recht unterscheiden können. Wie du sagst, gibt es "äusserlich" viele Abstufungen von "unreinen" und "reinen" Geistern zu beobachten. Ich frage mich aber, ob die individuelle Einschätzung des Menschen nicht damit zu tun hat, auf welchem Standpunkte oder Grunde er gerade steht. Wir können das sehr gut hier im Forum aneinander beobachten: Nicht jeder sieht in demselben Gegenüber "denselben" Geist. Wo einer vielleicht schon einen "Teufel" sieht, da sieht der andere noch lange nur Unschuld, und umgekehrt. Also, liegt womöglich die Unterscheidung der Geister nicht so sehr in dem, was von einem Geiste ausgeht, als vielmehr in der Wahrnehmung des Menschen, der unterscheidet und einschätzt.

Eine unterstützende Erklärung hierfür habe ich im 50. Kapitel GEJ Band 11 gefunden, wo geschrieben steht:

"Man wird sagen: 'Ja, ist der Geist vollendet, warum kommen dann oft so ungemein törichte Schlussfolgerungen (bei einem Menschen zum Vorschein? Antwortet denn da der Geist nicht immer richtig?' - Das tut er schon; aber weil der Geist zunächst im Menschen das Lebensprinzip der Seele darstellt, so kann die Seele als selbstbewusst auch nach ihrem Wesen wie ein Spiegelbild ähnlich handeln. Geradeso wie ein rechtes Spiegelbild nicht ohne ein vorhandenes Objekt entstehen könnte, das demselben völlig gleich ist, so kann auch die Seele ihre Urteile nur dann als freitätig bekunden, wenn diese vom Geiste als Reflexe ausgehen. Wie aber ein Spiegelbild alles verkehrt darstellt, gerade entgegengesetzt dem Objekte, und dennoch wieder wahr ist, so geschieht es auch hier, solange Geist und Seele nicht ineinander aufzugehen suchen. Nur ein Mensch, der den Geist so weit in sich erweckt hat, dass die Seele keine irdischen verkehrten Reflexe zurückwirft, hat die Wiedergeburt erlangt und steht in der völligen Wahrheit. Diese Schranken zu zerbrechen ist natürlich nicht leicht, weil durch den materiell-irdischen Körper die irdisch veranlagte Seele einen grösseren Hang zum Körper als wie zu dem sich nur schwach fühlbar machenden Geiste hat, dessen Wirken sie ohne erlernte Unterscheidung gern für ihr eigenes Wirken annimmt. Diese Schranken zu durchbrechen ist Meine und eure Aufgabe, sowie aller Meiner Nachfolger, - und den Weg hierzu findet ihr durch euren inneren Geist, den ihr zur Sprache zu bringen habt. Dieser allein nur ist der einzig rechte Lehrer, weil er mit dem allgemeinen Gottgeiste zusammenhängt und von diesem ein Abbild im kleinen ist, demnach alle Wahrheit nur aus Ihm schöpft."

Wenn ich das einigermassen verstanden habe, so geht es also darum, in sich zu unterscheiden! Zu unterscheiden, welche Impulse und Regungen von woher rühren oder wann sie ur - sprünglich sind. Nur ein völlig Wiedergeborener reflektiert also nicht mehr "verkehrt" und vereinnahmt auch nicht mehr wie ein Dieb und Räuber die Regungen und Begriffe des JESUS-Geistes, und beansprucht diese Gnaden-Gaben, als wären sie sein Eigentum. --- Und wer von uns Sterblichen getraute sich nun von sich zu behaupten, dass er völlig wiedergeboren sei? Ist das nicht ein Prozess, der andauert, solange materielle Schöpfung den Menschen umgibt?

--- Wenn es also gar keine endgültige Unterscheidung der Geister gibt von Seiten eines Sterblichen, da sollten wir uns wohl in jedem Falle zurückhalten, ein abschliessendes Urteil zu bilden über einen Mitmenschen, und auf solches Urteil auf gar keinen Fall Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben! -

Josef, ich bin froh, dass du mich darauf hingewiesen hast, dass es viele Abstufungen sowohl "reiner" wie auch "unreiner" Geister gibt. Diese Abstufungen können nach meinem Rückschlusse also sowohl im Auge des Betrachters entstehen, oder auch tatsächlich im Gegenüber begründet sein. - Beides kann sich verändern, und es ist bei Veränderungen nicht immer so klar, ob ich oder mein Gegenüber, oder gar beide sich verändert haben.

Was für eine Welt! Es gibt nur etwas, das zuverlässig gleichbleibend ist: JESUS Christus. Wenn wir bei IHM den Eindruck haben sollten, dass Er Sich verändert habe, so sind ganz gewiss wir selber jene, die sich verändern / verändert haben. - Da mir dies schon ein paarmal im Leben passiert ist, so halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass sich auch "unreine Geister" in meinen Augen plötzlich wandeln können, wenn sich das Unterscheidungsvermögen in meinem Inneren weiterentwickelt hat. Ich gehe nämlich davon aus, dass der Geist niemals nur "Unreines" sieht, sondern immer - wenn überhaupt - im Unreinen den UR-Sprung sieht.

Von daher sollten wir Menschen wohl tatsächlich niemals einen Menschen aufgeben oder für "gerichtswürdig" halten, ganz so wie du dies vertrittst, soweit ich dich bisher verstanden habe. Du sprichst ja davon, dass wir den Mitmenschen die Rückkehr zum UR-Sprung verwehren, wenn wir sie nicht heil sehen (zu sehen versuchen), wie sie aus UR hervorgegangen sind.

Kommst du zu ähnlichen Schlüssen? - Bemerkst du in meinen Überlegungen Fehlschlüsse?

Ich freue mich darauf, bei Gelegenheit wieder von dir zu lesen. Danke für deine Beiträge. Übrigens: dein Thread ist ziemlich lang geworden, und das in so kurzer Zeit! Das ist ein Rekord, wenn ich mich nicht irre. ;-)

Herzlich grüsst Frieda

Zitat Frieda:

Unterscheidungsvermögen in meinem Inneren weiterentwickelt hat. Ich gehe nämlich davon aus, dass der Geist niemals nur "Unreines" sieht, sondern immer - wenn überhaupt - im Unreinen den UR-Sprung sieht.

Zitat Ende

Liebe Frieda,

der von mir verwendetes Name, das sogenannte unterscheiden der Geister ist ist ein geprägter Ausdruck, besser wäre evtl. ein erfühlen des Geistes der Geister, das erfühlen des Geistes bei unseren Mitmenschen.

Genau genommen ist wenn wir es mit Verstand anwenden ein werten, ein Urteilen.

Wichtig ist immer davon auszugehen dass alle Geister, alle Menschen im Ursprung gesund, heil und rein sind, rein werden können und wann die „Verunreinigung“ begann sollen wir uns nicht vorstellen.

Ein wichtiger Faktor ist unser momentaner Zustand im erfühlen des Geistes, der Geister.

Zur Zeit ist ein großes Verwirr Spiel auf / in der Welt, mächtige Inkarnationen toben sich aus,

sind verwirrt weil zur Zeit nicht mehr so ist wie in der ehemaligen Vorexistenz und so haben

sie ein wirres Leben ihr Geist Ihre Seele beinhaltet noch Werke und Taten aus Vorexistenzen, nun toben sich vielfältig aus. Das verwirrt auch die Mitmenschen und die fragen sich dann „Welches Geistes Kind ist das bloß“ So muss nicht alles ein „Teufel“ sein, wenn sie sich auch so aufführen.

So soll nicht das Wort Teufel missbraucht abgewertet und falsch verstanden werden.

Ein nicht verstandener Geist kann uns sehr zusetzen, zum Beispiel fühlen wir uns Angegriffen und sind es gar nicht, er der Mitmensch mit seinem Geist Kämpft um ein Sache, ein System, eine Auslegung, Sache oder Art.

Umgekehrt geht es einem Mitmenschen auch so er verkennt sein gegenüber welches im Urspung rein gesund und Heil ist, er fühlt sich unverstanden.

Um zum Beispiel dieses FOEUM anzugreifen benütze ich meinen Geist welcher zuerst auf einen Mitmenschen mit Geist trifft, er kann nie eine Sache, ein un geistiges Teil treffen, so tobt er sich beim Mitmenschen aus, ob gerecht, sinnvoll und über die Tragweite denk er nicht nach.

So wird der eine oder der Andere Mittel zum Zweck. Dieses erfühlen der Geistigen Machenschaften erleichtert es uns damit umzugehen.

Bin sicher dass Du meine Worte verstanden hast und damit umgehen kannst.

Geistige, einfühlsame Grüße

Josef

Lieber Josef, liebe Frieda!

Liebe Grüße an alle Leser in diesem Forum! Unser Vater JESUS segne und schütze Euch in dieser Zeit des Aufbruchs in ein neues Zeitalter. Spürt Ihr das auch so sehr wie ich, dass wir an der offenen Tür zum nächsten Zeitalter stehen. Ich meine es so, dass unser Vater JESUS uns, die ganze Menschheit, auf eine nächste, höhere Schöpfungsebene heben möchte. Ich kann es nicht erklären, sondern "nur" erspüren! Wer spürt Ähnliches und wer kann hier vielleicht besser erklären als ich???

Herzlichst Petra