Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
JESUS spricht: "Ihr sollet zu euren Brüdern nicht einmal "Raka"(ein hinterhältiger oder tückischer Mensch) sagen; denn dadurch machet ihr euch schon eines Gerichtes schuldig, weil ihr, so ihr das ernst meintet, über einen Bruder ein Urteil gefällt habt. Noch weniger sollet ihr zu einem - wenn auch noch so blöden - Bruder im Ernste sagen, dass er ein Narr sei; denn seid ihr weiser als er, so seid ihr das aus Gottes Gnade. Seid ihr aber darob stolz geworden, und geschieht es, dass ihr euch des Blöden schämet, nicht mit ihm reden wollet und saget: 'Wer kann mit einem Narren reden?', so rührt ein solches Urteil schon aus dem Keime der Hölle in euch her, und ihr machet euch des höllischen Feuers (Eifers) schuldig. Es ist aber nicht fein, wenn in Meinen wahren Jüngern auch nur Fünklein der Hölle durch solchen falschen Eifer angefacht werden; denn auch aus dem kleinsten Funken kann ein grosser Brand entstehen.
In der Hölle ist der Hochmutsbrand am höchsten, und im Himmel leuchtet nur das Licht der höchsten Demut und Bescheidenheit, und das sanfte Feuer der Liebe erwärmt und belebt alles. - Verstehest du solches?"
Sa, 5. Nov 2011 um 10:24 MEZ
von Petra
Re: Vom Richten und Strafen (GEJ 6, Kap. 244,6 + 7)
Liebe Frieda,
danke für die Worte aus dem GEJ, die uns Leben spenden!
JESUS, ich bitte Dich für mich, für uns Gläubige, dieses Wort Vom Richten und Strafen (GEJ 6, Kap. 244,6 + 7) tief in meinem/unserem Herzen zu verwurzeln. Lass mich/uns erkennen, sobald ich mich/wir uns über unseren Nächsten erhebe(n) und hilf mir/uns mich/ uns, auf der Stelle davon umzukehren. Lass mich/uns vielmehr danken für all DEINE GNADE in meinem/unserem Leben für jede Erkenntnis, die DU mir/uns schon ins Herz gesenkt hast! DANKEN für alles, was Du an uns Menschenkindern in DEINER LIEBE täglich neu für uns tust.
Re: Vom Richten und Strafen (GEJ 6, Kap. 244,6 + 7)
Ein paar wichtige Hinweise zum Wort Gottes über "richten"
Seht her, rein an den äußerlichen Tätigkeiten liegt nichts, es kommt alles ausschließlich auf den inneren Willen an.
Richten, verurteilen wäre, wenn man jemandem nicht verzeihen will, nicht aus ganzem Herzen lieben will wegen seiner Werke oder falschen Ansichten oder weswegen auch immer. Richten ist hassen.
Beurteilt man hingegen, so man seinen Balken abgelegt hat, und zwar aus Liebe zu Gott und seinen Nächsten, jemander Taten als übel, weil man sie als übel erkennen kann, so einem Jesus die Klarheit zu unterscheiden gegeben hat, und folgt dies aus liebevoller Hilfbereitschaft, so ist das klarerweise kein Verurteilen oder Richten im geistigen Sinn.
Dies versteht wohl!
Es ist eine wertvolle Orientierungshilfe ähnlich einer gut durchgeführten Selbstbeschau. Diejenigen, die sich nicht selbst erkennen wollen, die wollen auch von anderen die Wahrheit über sie nicht hören. Nicht umsonst sagt Jesus, dass Satan alles unternehmen wird, sich der Selbstprüfung zu verweigern. Und auch, nicht auf helfende Weinbergsarbeiter zu hören.
Weiterhin wird dann diese oder jene Schrift so ausgelegt, wie es gerade den eigenen Bildnissen und Neigungen entspricht.
Es ist aber auch wichtig, nie die Person selbst als Böse zu sehen, sondern die Gefühle, Gedanken und Taten sind noch von übel. Die Person ist ein Geschöpf Gottes und hat auch das Gute in sich. Und die Reifezeit ist eben noch Reifezeit. Leider wird dies im heute üblichen Sprachgebrauch vermischt, und auch ich bin hierbei noch ungenau und ich möchte nochmal betonen, dass es mir fernliegt, jemanden zu beleidigen, zu kritisieren, dass es mir aber auch nicht immer leichtfällt bei der Ignoranz der Schriftgelehrten.
Wie bei Swedenborg nachzulesen ist, hat er Luther im Jenseits gesprochen und er hatte wohl dieses Problem, nicht einfach nur über die Taten zu debatieren - aber er hat es auch später durch Einsicht und Überwindung gelöst.
Für jene, die noch zu sehr an der Oberfläche haften, gilt aber, dass sie nicht vor der Tür der anderen kehren sollen! Zuerst muss der eigene Balken beseitigt werden, bevor andere beurteilt werden können. Und wie dies geht, habe ich schon mehrfach erklärt.
Frieda, Petra, ihr sollt zuerst wie die Kindlein werden, annehmen und danach tun, und wenn ihr dadurch dann den inneren Sinn langsam immer besser versteht, DANN fällt der Balken. So wie ich die inneren Zusammenhänge durch einen anderen Reifegrad schon tiefer erkennen darf. Dies sage ich, um es zu erklären, passt auf euren Neid auf und gönnt mir, was mir der Herr gegeben hat, denn ich hab es ja ohnehin nur bekommen, um weiterzugeben. Tut desgleichen und ihr werdet auch klarer sehen!
Allerdings sollt ihr nicht nach euren Bildnissen tun, denn auch die kann man durch wahre und falsche Werke durch die Fehlinterpretationen festigen. So wie die Schlange im Paradies den Sinn der Anweisungen Gottes verdreht hat und sie verführte das Verbotene zu tun. Und mit so einer Fehleinstellung ohne wirklich erkennen zu wollen, ist es schon fast egal, ob man Pinocio oder Jesus als Gott ansieht, denn man misshandelt in dieser Form die göttlichen Worte ohnehin nur.
Seht her, rein an den äußerlichen Tätigkeiten liegt nichts, es kommt alles ausschließlich auf den inneren Willen an.
Richten, verurteilen wäre, wenn man jemandem nicht verzeihen will, nicht aus ganzem Herzen lieben will wegen seiner Werke oder falschen Ansichten oder weswegen auch immer. Richten ist hassen.
Beurteilt man hingegen, so man seinen Balken abgelegt hat, und zwar aus Liebe zu Gott und seinen Nächsten, jemander Taten als übel, weil man sie als übel erkennen kann, so einem Jesus die Klarheit zu unterscheiden gegeben hat, und folgt dies aus liebevoller Hilfbereitschaft, so ist das klarerweise kein Verurteilen oder Richten im geistigen Sinn.
Dies versteht wohl!
Es ist eine wertvolle Orientierungshilfe ähnlich einer gut durchgeführten Selbstbeschau. Diejenigen, die sich nicht selbst erkennen wollen, die wollen auch von anderen die Wahrheit über sie nicht hören. Nicht umsonst sagt Jesus, dass Satan alles unternehmen wird, sich der Selbstprüfung zu verweigern. Und auch, nicht auf helfende Weinbergsarbeiter zu hören.
Weiterhin wird dann diese oder jene Schrift so ausgelegt, wie es gerade den eigenen Bildnissen und Neigungen entspricht.
Es ist aber auch wichtig, nie die Person selbst als Böse zu sehen, sondern die Gefühle, Gedanken und Taten sind noch von übel. Die Person ist ein Geschöpf Gottes und hat auch das Gute in sich. Und die Reifezeit ist eben noch Reifezeit. Leider wird dies im heute üblichen Sprachgebrauch vermischt, und auch ich bin hierbei noch ungenau und ich möchte nochmal betonen, dass es mir fernliegt, jemanden zu beleidigen, zu kritisieren, dass es mir aber auch nicht immer leichtfällt bei der Ignoranz der Schriftgelehrten.
Wie bei Swedenborg nachzulesen ist, hat er Luther im Jenseits gesprochen und er hatte wohl dieses Problem, nicht einfach nur über die Taten zu debatieren - aber er hat es auch später durch Einsicht und Überwindung gelöst.
Für jene, die noch zu sehr an der Oberfläche haften, gilt aber, dass sie nicht vor der Tür der anderen kehren sollen! Zuerst muss der eigene Balken beseitigt werden, bevor andere beurteilt werden können. Und wie dies geht, habe ich schon mehrfach erklärt.
Frieda, Petra, ihr sollt zuerst wie die Kindlein werden, annehmen und danach tun, und wenn ihr dadurch dann den inneren Sinn langsam immer besser versteht, DANN fällt der Balken. So wie ich die inneren Zusammenhänge durch einen anderen Reifegrad schon tiefer erkennen darf. Dies sage ich, um es zu erklären, passt auf euren Neid auf und gönnt mir, was mir der Herr gegeben hat, denn ich hab es ja ohnehin nur bekommen, um weiterzugeben. Tut desgleichen und ihr werdet auch klarer sehen!
Allerdings sollt ihr nicht nach euren Bildnissen tun, denn auch die kann man durch wahre und falsche Werke durch die Fehlinterpretationen festigen. So wie die Schlange im Paradies den Sinn der Anweisungen Gottes verdreht hat und sie verführte das Verbotene zu tun. Und mit so einer Fehleinstellung ohne wirklich erkennen zu wollen, ist es schon fast egal, ob man Pinocio oder Jesus als Gott ansieht, denn man misshandelt in dieser Form die göttlichen Worte ohnehin nur.