Gottes Neue Bibel

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 Di, 4. Okt 2011 um 19:19 MESZ von Frieda

Die Mensche sind reif für Gottes Reich!

GEJ Band 5, Kap. 128, Vers 3 + 4
"Reif sind die Menschen, weil in ihnen das Streben nach einem höheren Ziele wach und lebendig geworden ist. Alle suchen die lebendige, mit aller Seligkeit gekrönte Ruhe - aber auf irreführenden Wegen - und erreichen somit trotz ihres Suchens nichts als am Ende des Leibes Tod; darüber nach jenseits hinaus ist bei jedem tiefste Nacht.
Solange der Mensch in sich ein solches Bedürfnis nicht fühlt, sondern ganz einem Tiere gleich unbekümmert für seine Lebenssphäre... fortlebt und isst wie ein Polyp auf dem Meeresgrunde, in dem ist noch keine Reife für eine höhere Offenbarung vorhanden;
aber Menschen, wie es nun deren überaus viele gibt, sogar unter den Heiden (Atheisten?), auf nahe ein Drittel der bewohnten Erde, dass sie suchen allerlei, sich auch voll Gier nach dem Besitze einer wenn auch geträumten Seligkeit sehnend, oft begraben in allerlei Leidenschaft, sind eine für eine höhere Sehe, für die Wahrheit, also für Mein Reich, reife Saat, und es bedarf da vieler Schnitter, Lehrer aus Meiner Schule, ausgerüstet mit aller Liebe, Geduld, Sanftmut, Weisheit und Kraft."
Ach Jesus, was sind wir doch für armselige, unnütze Schnitter, dass wir Deinen reifen Weizen nicht heimzubringen imstande sind. Komme Herr und greife uns untauglichen Knechten unter die Arme, damit die Ernte eingebracht werde zu Deiner und unserer grossen Freude. Berufe Du genügend taugliche Arbeiter und lasse sie ausschwärmen in Deinem Namen in die reifen Weizenfelder der Erde.
 Mi, 5. Okt 2011 um 9:44 MESZ von Petra

Re: Die Mensche sind reif für Gottes Reich!

Guten Morgen liebe Leser und liebe Frieda!
Als eine mögliche Antwort auf Dein Gebet, lasse ich unseren Vater einmal selbst zu Wort kommen, Ich zitiere:

"Göttliche Offenbarung aus dem Ernst

Aus der Quelle urewigen Lebens rufe ICH euch zu: „Ihr seid Geist aus Meinem GEIST, darum
gehet ein in den GEIST, dann verbindet ihr euch mit Mir, der ewigen QUELLE, denn Mein
Leben, Mein Heil durchströmt die Schöpfung, erhellt und belebt sie, so auch euch, Meine
Kinder. Auch ihr werdet beständig durchströmt von Meinem Leben.
Doch habe ICH Meinen Kindern eine besondere Eigenschaft mitgegeben. Sie können
Mein Leben sammeln. So sammelt Mein Leben in euren Herzen und dann werdet ihr selbst
zur Quelle werden.
Betrachtet eine wohl gefasste Quelle! Unaufhörlich strömt das Wasser aus der Tiefe empor und sammelt sich im Becken. Das Becken läuft voll und schließlich beginnt es überzulaufen. Dort, wo im Becken der Ausfluß ist, dort strömt ein Bach aus der Quelle und fließt
durch die Lande und erquickt Mensch und Tier.
Sehet, ihr seid die Sammler Meines Lebens, ihr seid die Becken und ihr seid eine Quelle
im Kleinen. Wenn ihr eingeht in den GEIST und euch ausrichtet auf Mich, das ewige Leben,
dann sammelt sich das Wasser in euren Herzen und ihr beginnt überzulaufen und der Überfluß fließt ab und fließt dorthin, wohin ihr ihn sendet.
So könnt ihr Segnende werden, indem ihr das Leben des Geistes in euch aufnehmt und
weitergebt. So gehet ein in den GEIST. Wie könnt ihr eingegehen in den GEIST, Meine Söhne
und Töchter? Sehet, noch einmal möchte ICH euch das Gleichnis vom gerechten Pharisäer und
vom reuigen Sünder vor Augen führen, denn dieses Gleichnis beschreibt zwei Wege, die beide
zu Mir führen sollen und auch zu Mir führen, wenn sie in der rechten Art und Weise gegangen
werden.
Der eine Weg des Gerechten geht über die Ordnung und den Willen über das Gesetz, der
andere Weg geht über die Liebe. ICH gab Moses die Gebote und durch viele Propheten erteilte
ICH Meinem Volk Ratschläge. Das Gesetz, das Moses daraus machte, das hatte seinen Sinn.
Moses führte das Volk aus Ägypten, heraus aus der Gefangenschaft, zunächst hinein in die
Wüste, doch das Ziel war das gelobte Land, in dem Milch und Honig fließen.
Entsprechungsmäßig stellt Ägypten die Sinnlichkeit dar. Moses führte die Menschen also
aus der Gefangenschaft der Sinnlichkeit durch Gebote heraus, zunächst hinein in eine Wüste,
denn das Volk hatte in der Gefangenschaft arg gelitten und so war in ihren Seelen eine Wüste.
So sind auch die Seelen derer, die der Sinnlichkeit huldigen, eine Wüste, und ihr sehet selbst,
wie diese Erde eine Wüste ist.
So soll also dieser Weg, der über die Ordnung und Meinen Willen führt, diese Wüste
beleben, sie reich machen mit Fruchtbäumen, sie lebendig machen. So soll auch dieser Weg
über die Ordnung, den Willen und den Ernst auch zur Liebe führen, denn die Liebe ist der
paradiesische Garten, den es zu erreichen gilt.
Doch was haben die Menschen mit diesem Weg gemacht? Sie haben die Gebote in starre
Gesetze gegossen. Sie nahmen diese Gesetze und Gebote nicht zum Zweck, sich zu reinigen
von allen Schlacken des weltlichen Lebens, um so zur Liebe zu kommen, sondern sie benutzten es als Instrument, um den Nächsten zu verurteilen.
Deshalb kam ICH in diese Welt und als ICH sah, dass die Pharisäer und auch andere die
Ehebrecherin steinigen wollten, so sagte ICH: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten
Stein!“ Denn ICH sah in ihre Herzen und sah, dass ihre Sünden zum Teil weitaus größer waren
als derjenigen, die sie zu Tode bringen wollten.
So sehet ihr die unheilsame Anwendung der geistigen Gesetze, bzw. der Gebote, die zu
kalten Gesetzen umgeformt wurden. Doch es ist nur die Verfehlung der Menschen, die dies
bewirkt. Der Weg über Ordnung und Wille soll und wird auch immer noch zur Liebe führen,
wenn er in Demut gegangen wird und nicht in Selbstüberhebung und in Selbstherrlichkeit.
Der zweite Weg ist der Weg der Liebe. Auch auf diesem Weg gibt es Fallstricke, die
ausgelegt sind. ICH habe als JESUS von Nazareth die Liebe gelehrt. ICH stellte dem starren
Gefüge der Gesetze die Liebe gegenüber. Doch habe ICH auch gesagt: „ICH bin gekommen,
nicht um aufzulösen Moses und die Propheten, ICH bin gekommen, um zu erfüllen.“ So
betrachtet Meine Lehre, betrachtet die Bergpredigt!
Ihr habt gehört: Ihr sollt den Nächsten lieben und eure Feinde hassen. ICH aber sage euch:
„Ihr sollt eure Feinde lieben und sollt Gutes tun denen, die euch hassen.“ Ihr habt gehört:
Auge um Auge, Zahn um Zahn! ICH aber sage euch: „Wenn dir jemand einen Streich gibt auf
die rechte Backe, so halte auch die linke hin!“ Daraus könnt ihr sehen, dass die Liebe das
Gebot nicht auflöst, sondern in verstärktem Maße erfüllt, ja die Liebe geht weit über das
Gebot hinaus, die Liebe erfüllt das, was die Liebe gebietet. Dies ist die wahre, reine,
selbstlose Liebe. Zu der sollt ihr finden. ..."

Hier und in weiteren Offenbarungen unseres Vaters, die ER durch "Sprechwerkzeuge" in unseren Tagen kundtut, können wir Hilfe finden, um gute Erntearbeiter zu sein. "Die Liebe ist ausgegossen in unsere Herzen!" sagt sein Wort in der Bibel. Zu dieser selbstlosen Liebe in unseren Herzen sollen wir finden, damit sie überfließen kann zu den "reifen Menschen" dieser Zeit und so die Ernte eingebracht wird. ..."

Diese oben aufgezeichnete Offenbarung vom 27.07.2011 in Siegsdorf fand ich im Liebe- Licht- Kreis Jesu Christi.

Über die Liebe- Licht- Kreise Jesu Christi kann sich jeder, den es interessiert, im Internet belesen und herausfinden, ob sein Herz dazu gehört.

Viel Freude beim "Herausfinden" wünscht Euch Petra!
 Do, 6. Okt 2011 um 9:14 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 6. Oktober 2011 um 9:16 MESZ)

Re: Die Menschen sind reif für Gottes Reich!

Guten Morgen

Liebe Petra
Danke für deinen Beitrag, der einmal mehr eindringlich aufzeigt, wie sehr die nachsichtige Liebe unter den Menschen von Gott aus erwünscht ist. Und dieser Apell an uns ist aus Gottes Ernst, dem 5. Geiste der sieben Geister Gottes gesprochen... Ein gesunder Ernst, durchdrungen und belebt vom 7. Geist, der Barmherzigkeit.

Petrus sprach einst zu Jesus: "Die Juden sind Deiner grossen Erbarmung, Geduld und Nachsicht unter allen Völkern am wenigsten wert. - Was sagst Du zu dieser, meiner Ansicht?"

Sagt JESUS: "Siehe, du redest, wie du es verstehst! - Wenn du ein Feld siehst, das gar dicht mit allerlei Unkraut überwachsen ist, so muss dir da ja auch dein gesunder Menschenverstand sagen: 'Da muss ein gutes und fruchtbares Erdreich sein! Da lohnt es sich wohl der Mühe, dies Feld von dem Unkraute zu reinigen und dann darauf den Weizen zu säen; auf diesem Boden kann er hundertfältige Frucht bringen!' - So du aber ein Feld ersiehst, das recht rein aussieht, da nur höchst sparsam hie und da ein Gräschen mager emporwächst, wird es sich da wohl der Mühe und Arbeit lohnen, solch ein Feld zu einem fruchtbaren Weizenacker umzugestalten? Sicher nicht, denn wo der Boden fürs Unkraut keine Nahrung hat, da wird er die Nahrung sicher auch für den Weizen nicht haben. Du wirst auf ein solches Feld viel guten und kräftigen Dünger geben müssen, um solch ein Magerfeld für den Weizen fruchtbar zu machen." (aus GEJ Band 6, Kap. 126,11)

Hüten wir uns also, das augenfällige Unkraut in der Welt als ein Zeichen zu deuten, das die Menschheit in den Augen Gottes etwa unwürdig mache für Sein Kommen und Seine Erbarmung, Geduld und Nachsicht. "Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht Meine Wege - Spruch des Herrn. So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind Meine Wege über eure Wege und Meine Gedanken über eure Gedanken." (Jesaja 55,8 + 9)
 Do, 6. Okt 2011 um 12:05 MESZ von Petra

Re: Die Mensche sind reif für Gottes Reich!

AMEN
 Mi, 12. Okt 2011 um 15:36 MESZ von Frieda

Re: Die Menschen sind reif für Gottes Reich!

Der Vergleich zwischen den Menschen zu Noahs Zeiten und zur Zeit JESU/Der geistige Zustand der Menschen (heute?) Kapitel 64, GEJ 6

Der Herr: "Ich aber sehe jetzt eine sonderbare Frage in euch Neujüngern (sind wir Lorber-Leser doch hoffentlich alle). Eure Frage besteht darin, dass ihr saget: Ja, wenn gerade der beinahe gänzliche Unglaube der eigentliche Reifheitsgrund der Menschen Gott gegenüber sein soll, so begreifen wir nicht, warum Gott von den Menschen (zur Zeit der grossen Flut) gänzlich entschwunden war, nicht zu ihnen wie jetzt (vor 2000 Jahren) zu uns gekommen ist und Seine Lehre zur freien Gewinnung des ewigen Lebens auf eigenem Grund und Boden gegeben hat! Warum liess Gott damals lieber die böse Sündflut kommen und die gottvergessene Menschheit vertilgen?"

Ich sage es euch, dass diese Frage eine nicht geistlose ist, und ihre Beantwortung muss ein grosses Licht in das Verhältnis zwischen Gott und Seiner Kreatur bringen. Habet darum wohl acht!
Die Menschheit war zu den Zeiten Noahs nicht so gottlos, als ihr eben meinet; sie war aber gegen den ihr wohlbekannten Gott stolz und sehr hochmütig geworden und wollte sich ganz ernstlich gegen Ihn auflehnen und Ihn Seiner Macht verlustig machen. Die Menschheit tat, was sie wollte; und wenn ihr auch vom Himmel aus noch so weise Gesetze gegeben wurden, so trat sie solche Gesetze mit den Füssen und tat gerade das Gegenteil.
Diese Menschen (damals) hassten den ihnen wohlbekannten Gott und feindeten alles an, was nur von Gottes Allmacht und Weisheit herrührte. Sie verluchten alles, was von Gott herrührte, sogar die ganze sichtbare Schöpfung (das ist heute gottlob nicht der Fall), am Ende verfluchten sie sogar die Erde, und fassten im Ernste den Entschluss, die ganze Erde mit ihren Sprengkörnern zu zerstören. (Heute sind sich alle Menschen einig, die Erde nach Möglichkeiten zu schützen und zu erhalten!!!) Die Menschen wurden von den Menschen der Höhe oft und zu verschiedenen Malen gewarnt und auch gezüchtigt für ihre Frevel.
Es wurden auch Völker voneinander getrennt und in ferne Lande geführt, deren Nachfolger noch heutzutage leben und noch die alte Lehre haben, freilich wohl leider nicht mehr rein. ...
...Aus dieser Meiner ganz kurz gefassten, aber wahrsten Darstellung jener vornoahschen Menschen geht hervor, dass sie Gottes nicht unkundig waren, wohl aber wollten sie sich über Ihn erheben, und dieser Umstand beweist gerade, dass sie Gottes sehr wohl kundig waren! Ihr Hass gegen Gott aber rührte daher, weil sie sterben mussten (während heute der Tod allseits akzeptiert ist als unausweichlich zum Leben gehörend), und das oft schon nach dreissig bis vierzig Jahren, während sie von den Bewohnern der Berge, die damals ein sehr hohes Alter erreichten, meinten, dass sie gänzlich unsterblich seien. Aus dem Grunde ergrimmten sie gar so sehr über Gott und nahmen sich ganz ernstlich vor, weil sie schon sterben mussten, so solle auch alles andere zugrunde gerichtet werden, Gott zum Trotze.
Wenn aber damals so und nicht anders, könnet ihr dann behaupten, dass die Menschen damals auch schon also reif waren wie jetzt?! Sehet nun die Menschen der Erde an! Wie viele gibt es selbst unter den Juden (Christen), die wahrhaft an einen Gott glauben und lebendig wahrhaft auf Ihn vertrauen? Die Menschen haben beinahe alle nur einen Gewohnheitsglauben, im Herzen aber sind sie gänzlich gottlos, und es kommt ihnen gar nicht vor, dass es wahrhaft irgendeinen Gott geben könne, - und gäbe es irgendeinen, so kümmere Er Sich um die sterblichen Menschen, um ihre Gebete und um ihre Opfer gar nicht. Gott habe die Menschen etwa nur darum erschaffen, dass sie Seine Erde bebauen und kultivieren. Das ist so der eigentliche Glaube selbst der besseren Gläubigen, - die schlechteren glauben ohnehin gar nichts!
Wieder andere, ...sagen: Die Gebote Gottes sind gut, und man muss sie halten, ob sie von Gott oder ob sie bloss nur von Menschen herrühren. Wer die Gebote hält, der fehlt nicht, ob es nun einen Gott oder auch keinen geben sollte. Man sollte das Gute alleine deswegen tun, weil es gut ist, und das Schlechte des Schlechten wegen meiden.
Aus solcher Weisheit (Jesus bezeichnet diese Haltung der Menschen als Weisheit!) aber geht ja doch auch wieder klar hervor, dass es mit dem lebendigen Glauben an Gott seine sehr geweisten Wege hat. Wie aber der Glaube an einen Gott im Tempel (in den Kirchen) beschaffen ist, das wisset ihr selbst nur zu gut, und es bedarf darüber keines weiteren Wortes mehr. Denn wo man sich kein Gewissen macht, die Gebote Gottes wegzustreichen, ...da ist aller Glaube an einen wahrhaftigen Gott vollends zu Ende. Da habt ihr den Gottesglauben der Gläubigen! Und endlich fraget euch selbst, wie stark euer selbsteigener Glaube an einen wahren Gott war (ist)! Ihr suchtet vor Mir (vor JESU Ankunft vor 2000 Jahren) wohl noch etwas Göttliches im Tempel und kamet den Geboten nach Möglichkeit nach, - aber an dem wahren Dasein eines Gottes zweifeltet ihr selbst, und euer Glaube war eben nur eine schon von der Wiege her angenommene Gewohnheit, welche abzulegen euch schier recht schwer geworden wäre, weil ihr dafür nichts Besseres zu setzen wusstet und euer alter Gewohnheitsglaube zum Teil zu eurer Lebensnatur geworden war. Demnach aber war denn auch euer Glaube so gut wie gar keiner.
Also bei den Juden, als dem erwählten Volke Gottes ist nun gar kein Glaube mehr (wie wahr wie wahr, wenn man nach Israel schaut); wenn aber schon da kein Glaube mehr zu suchen und zu finden ist, wie soll er bei all den Heiden zu suchen und zu finden sein?! In den früheren Zeiten glaubten sie noch an ihre Götzen und Orakel; aber jetzt glauben sie auch nichts mehr. Sie machen zwar Zeremonien und Gebräuche mit, aber von einem Glauben ist da auch schon lange keine Rede mehr.
Nur einige Schüler des Plato, des Sokrates und des Aristoteles (Philosophen) gibt es noch, die noch die Möglichkeit eines höchsten, aber niemand bekannten Gottwesens annehmen; aber sie meinen, dass der Mensch durch ein äusserst strenges Leben es dahin bringen könne, den göttlichen Geist in gewissen geheiligten Momenten zu fühlen und in solchem Fühlen dann helle Blicke in die Zukunft zu tun. Weiter aber vermöge es kein Sterblicher zu bringen. Was aber mit dem Menschen nach seinem Leibestode geschähe, das sei ein nie zu entwirrender gordischer Knoten. Es beständen darüber wohl sehr viele Sagen und Meinungen, die im Menschen ein leises Hoffen rege machen, aber von einer Gewissheit sei da nirgends eine Rede.
So denkt nun der beste Teil der Heiden. Wenn aber so, dann ist ja auch klar, dass eben jetzt jene Reife zwischen Schöpfer und Geschöpfen eingetreten ist, von der aus die Menschen erst vollends in den Zustand gekommen sind, von Gott aus unbeschadet ihrer Lebensselbständigkeit direkt belehrt und zu ihrer gottähnlichen Lebensvollendung geführt und gebracht zu werden. - Verstehet ihr nun das wohl?"

JESUS Christus, Lob dir, für diese Aufhellung und sichere Weisung, dass der Unglauben unter den Menschen kein schreckliches Gericht erforderlich macht, sondern einzig wenn das Wissen um Gottes Dasein puren Hass gegen IHN / Dich in den Menschen hervorruft. Ach, dass wir doch demütigen Herzens werden und uns lernwillig und belehrbar erweisen, wenn Du unter die Menschen trittst und es offenbar wird, dass DU der Herr bist.

JESUS Christus, erbarme dich über uns, und bereite uns zu, so dass Du kommen und Deinen Platz in unserer Mitte einnehmen kannst. Nur so wird der Unglaube der Menschen wieder zur lebendigen Gewissheit, und die Erde zu einem Platz der Freude für Dich und die Menschen! - Dein Wille geschehe!!!