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(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 30. Dezember 2010 um 19:05 MEZ)
Re: Grosses Evangelium Johannes, Band I, Kap. 6
Lieber Alois
Dein Beitrag hat es in sich. Dass du beim Kapitel 2 bereits ins Stocken geraten bist, verwundert mich nicht. Mir ist es ja ganz ähnlich ergangen, wie ich unter der Überschrift des 2 Kapitels hier im Forum offen eingestanden habe. Woran du ganz konkret hängen geblieben bist im Vers 9 hängt bestimmt mit dem Thema zusammen, das du selber erwähnst:
"Wenn ich bereits die Antwort hätte, könnte ein neues Thema mit der Überschrift "Die Macht, Kinder Gottes zu werden" begonnen werden..." (Zitat)
Persönlich würde ich es sehr begrüssen, wenn du deine Gedanken und Fragen, die sich allenfalls stellen und (noch) offen sind, unter dem Betreff auf Seite 2 des Forums "GEJ Band I, Kapitel 2" hinzufügen möchtest. Dein Beitrag hier hat mich angeregt, das 2. Kapitel und danach Petras und meine damaligen Beiträge unter dem 2. Kapitel nochmal nachzulesen. Meines Erachtens muss nicht alles schön chronologisch gelesen und kommentiert werden, denn Gottes Wesen ist wohl nicht so linear, wie wir uns das gewohnt sind. Deshalb wird gewiss auch ein sprunghafter Austausch über verschiedene Kapitel und Themen für die innere Bewusstwerdung fruchtbar sein. Wenn wir mit Jesus gehen ist uns der Segen und damit der Gewinn gewiss.
Du hast auch die "Reine Gnosis" erwähnt. Gewiss hättest du von daher eine andere, kostbare Seite hier einzubringen. Auch wenn nicht immer alles verstanden und nachvollzogen werden kann, so gibt es doch Anregung und Gedankenanstösse, die nach und nach eine Erweiterung und Vervollständigung unseres Begriffes vom Menschsein und von Gottes Sein bewirkt. Daraus kann schliesslich Erkennen erwachsen. Andererseits wissen wir auch, dass der Zug der Liebe im Herzen ein ebenso untrüglicher Bürge ist. Doch wem die Liebe näher ist, der hat an Weisheit und Erkenntnis zuzunehmen, und wem das Licht näher ist, der hat an Empfindungsvermögen und Unterscheidung der Gefühle zu wachsen.
In Anlehnung an Petras und meine romantische Ader schreibst du: "Ich bin ... anders und muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr allein mit der Weisheit agiere. Auch deshalb will ich mich in diesem Forum lieber etwas zurückhalten."
Ich antworte darauf: Wer ein Licht (Weisheit) hat, stelle es nicht in einen versteckten Winkel oder stülpe ein Gefäss darüber, sondern stelle es auf den Leuchter, damit alle es leuchten sehen. (nach Lukas 11,33)
Vielleicht können wir dir nicht in allen Einsichten folgen, weil uns noch Blindheit umfängt, und du erhältst nicht die gebührende Resonanz von den aktiven Forumsteilnehmern. Doch es gibt Leser, die gewiss viel empfänglicher sind und in der Stille und Zurückhaltung mehr aufnehmen, denn wir Aktiven. Das Licht, das ins Forum gesetzt ist, steht auf dem Leuchter und ist da allen sichtbar (lesbar), die willens sind.
Und nun bitte ich darum und ermutige dich, uns deine Gedanken (zumindest) zum Kapitel 2 unter dem entsprechenden Betreff zu offenbaren. Vielleicht eröffnet dies uns einen anderen Zugang, eine neue Herangehensweise beim Lesen und Verstehen der folgenden Kapitel und auch ganz allgemein des Wortes Gottes.
Im übrigen habe ich im Laufe der Jahre lernen müssen, dass es ein unvermeidbarer Teil meines Lebens ist, dass mir zwar immer wieder mal ein Licht aufgeht, doch hinter jedem Licht tauchen neue und anders geartete Fragen auf, die (noch) keine endgültigen Antworten finden. So habe ich mich zum Beispiel gefragt, weshalb du das 2. Kapitel, Vers 9 genau(er) verstehen möchtest. Geht es darum, das Urlicht in dir zu erkennen? Weshalb? Um von Seiner Liebe erfüllt und gesättigt zu werden? Oder um die Macht anzutreten, die den Kindern Gottes aus dem Urlichte zusteht? Vielleicht auch um dem Tod gelassen(er) entgegenzugehen, da er keine Macht mehr hat über den, der im Geiste wiedergeboren ist und im Urlichte ewiges Leben ist und ewiges Leben hat? Nicht dass du mir hier nun Rede und Antwort stehen müsstest, Alois, lieber Bruder in Jesus, sondern diese Fragen stelle ich für mich selber und für jeden anderen. Denn wenn wir unsere Beweggründe kennen, können wir auch in etwa die Richtung und das Ziel abschätzen, wo wir uns hinbewegen. Und wir können uns darauf verlassen: Wenn nicht die Liebe Gottes, die versöhnende, bedingungslose Liebe der Zug unseres Herzens ist und der Zug unseres Fragens und Suchens, dann werden wir - zu unserem eigenen Schutze - nicht zur Weisheit und damit auch nicht zu den endgültigen Antworten und zu keiner vollständigen Erkenntnis gelangen. So jedenfalls habe ich bisher die Erfahrung gemacht.
Lass dich also vernehmen zum Kapitel 2, wenn du magst Alois, und Jesus segne dich, erfülle dich mit Seinem Lichte und lasse dich rein und klar uns mitteilen, was uns gewiss allen wohl zustatten kommt auf unserem Wege.
Herzliche Grüsse
Frieda
Dein Beitrag hat es in sich. Dass du beim Kapitel 2 bereits ins Stocken geraten bist, verwundert mich nicht. Mir ist es ja ganz ähnlich ergangen, wie ich unter der Überschrift des 2 Kapitels hier im Forum offen eingestanden habe. Woran du ganz konkret hängen geblieben bist im Vers 9 hängt bestimmt mit dem Thema zusammen, das du selber erwähnst:
"Wenn ich bereits die Antwort hätte, könnte ein neues Thema mit der Überschrift "Die Macht, Kinder Gottes zu werden" begonnen werden..." (Zitat)
Persönlich würde ich es sehr begrüssen, wenn du deine Gedanken und Fragen, die sich allenfalls stellen und (noch) offen sind, unter dem Betreff auf Seite 2 des Forums "GEJ Band I, Kapitel 2" hinzufügen möchtest. Dein Beitrag hier hat mich angeregt, das 2. Kapitel und danach Petras und meine damaligen Beiträge unter dem 2. Kapitel nochmal nachzulesen. Meines Erachtens muss nicht alles schön chronologisch gelesen und kommentiert werden, denn Gottes Wesen ist wohl nicht so linear, wie wir uns das gewohnt sind. Deshalb wird gewiss auch ein sprunghafter Austausch über verschiedene Kapitel und Themen für die innere Bewusstwerdung fruchtbar sein. Wenn wir mit Jesus gehen ist uns der Segen und damit der Gewinn gewiss.
Du hast auch die "Reine Gnosis" erwähnt. Gewiss hättest du von daher eine andere, kostbare Seite hier einzubringen. Auch wenn nicht immer alles verstanden und nachvollzogen werden kann, so gibt es doch Anregung und Gedankenanstösse, die nach und nach eine Erweiterung und Vervollständigung unseres Begriffes vom Menschsein und von Gottes Sein bewirkt. Daraus kann schliesslich Erkennen erwachsen. Andererseits wissen wir auch, dass der Zug der Liebe im Herzen ein ebenso untrüglicher Bürge ist. Doch wem die Liebe näher ist, der hat an Weisheit und Erkenntnis zuzunehmen, und wem das Licht näher ist, der hat an Empfindungsvermögen und Unterscheidung der Gefühle zu wachsen.
In Anlehnung an Petras und meine romantische Ader schreibst du: "Ich bin ... anders und muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr allein mit der Weisheit agiere. Auch deshalb will ich mich in diesem Forum lieber etwas zurückhalten."
Ich antworte darauf: Wer ein Licht (Weisheit) hat, stelle es nicht in einen versteckten Winkel oder stülpe ein Gefäss darüber, sondern stelle es auf den Leuchter, damit alle es leuchten sehen. (nach Lukas 11,33)
Vielleicht können wir dir nicht in allen Einsichten folgen, weil uns noch Blindheit umfängt, und du erhältst nicht die gebührende Resonanz von den aktiven Forumsteilnehmern. Doch es gibt Leser, die gewiss viel empfänglicher sind und in der Stille und Zurückhaltung mehr aufnehmen, denn wir Aktiven. Das Licht, das ins Forum gesetzt ist, steht auf dem Leuchter und ist da allen sichtbar (lesbar), die willens sind.
Und nun bitte ich darum und ermutige dich, uns deine Gedanken (zumindest) zum Kapitel 2 unter dem entsprechenden Betreff zu offenbaren. Vielleicht eröffnet dies uns einen anderen Zugang, eine neue Herangehensweise beim Lesen und Verstehen der folgenden Kapitel und auch ganz allgemein des Wortes Gottes.
Im übrigen habe ich im Laufe der Jahre lernen müssen, dass es ein unvermeidbarer Teil meines Lebens ist, dass mir zwar immer wieder mal ein Licht aufgeht, doch hinter jedem Licht tauchen neue und anders geartete Fragen auf, die (noch) keine endgültigen Antworten finden. So habe ich mich zum Beispiel gefragt, weshalb du das 2. Kapitel, Vers 9 genau(er) verstehen möchtest. Geht es darum, das Urlicht in dir zu erkennen? Weshalb? Um von Seiner Liebe erfüllt und gesättigt zu werden? Oder um die Macht anzutreten, die den Kindern Gottes aus dem Urlichte zusteht? Vielleicht auch um dem Tod gelassen(er) entgegenzugehen, da er keine Macht mehr hat über den, der im Geiste wiedergeboren ist und im Urlichte ewiges Leben ist und ewiges Leben hat? Nicht dass du mir hier nun Rede und Antwort stehen müsstest, Alois, lieber Bruder in Jesus, sondern diese Fragen stelle ich für mich selber und für jeden anderen. Denn wenn wir unsere Beweggründe kennen, können wir auch in etwa die Richtung und das Ziel abschätzen, wo wir uns hinbewegen. Und wir können uns darauf verlassen: Wenn nicht die Liebe Gottes, die versöhnende, bedingungslose Liebe der Zug unseres Herzens ist und der Zug unseres Fragens und Suchens, dann werden wir - zu unserem eigenen Schutze - nicht zur Weisheit und damit auch nicht zu den endgültigen Antworten und zu keiner vollständigen Erkenntnis gelangen. So jedenfalls habe ich bisher die Erfahrung gemacht.
Lass dich also vernehmen zum Kapitel 2, wenn du magst Alois, und Jesus segne dich, erfülle dich mit Seinem Lichte und lasse dich rein und klar uns mitteilen, was uns gewiss allen wohl zustatten kommt auf unserem Wege.
Herzliche Grüsse
Frieda
Liebe Freunde der Neuoffenbarung
Das Thema des Johannes-Evangeliums ist mir derzeit noch zu fern, ich möchte nur noch etwas zur Gnosis sagen.
Wir kennen deren Inhalte eigentlich, ohne den Ausdruck 'Gnosis' dafür zu verwenden. Es hilft aber sehr, wenn man ihre unterschiedlichen Darstellungen im Laufe der Geschichte verfolgt und die Angriffe der Gegner der Gnosis genauer unter die Lupe nimmt. Letztendlich läuft es auf die Frage hinaus, ob Gottes Wort abgeschlossen ist oder ob die Mitteilung Gottes durch Sein Wort jederzeit von Wichtigkeit ist.
Wenn die Gnosis zurück verfolgt und die Spreu vom Weizen getrennt wird, erhalten wir auch eine immer bessere Unterscheidungsfähigkeit zwischen Irrtum und Wahrheit. Es gibt da einige Kriterien, welche eine echte Offenbarung von Irrlehren zu trennen erlauben. Mir gefällt auch, dass die Wahrheit schon immer zu finden war. Dass sie stets verunstaltet und bekämpft wurde und die Menschheit in einen ganz falschen Glauben geführt wurde, hat ebenfalls mit der Geschichte der Gnosis zu tun. Ich betrachte es als sehr wichtig, die vielen fragwürdigen gnostischen Lehren durch eine klare Darstellung der ewigen Wahrheit, zu der es immer wieder einen Zugang gab, zu bereinigen und durch das Heraufholen alter Erkenntnisse die Macht und Beständigkeit Gottes zu zeigen. Dazu möchte ich die Bibel beiziehen, einige der aufgefundenen Schriften von Nag Hammadi, Hildegard von Bingen und die Neuoffenbarung. Ich sehe das als eine sehr grosse Aufgabe und muss mich sehr darauf konzentrieren, denn ich bin auch schwach und lasse mich noch gerne ablenken und verliere manchmal die Konzentration und werde müde. Und fast ist es so, dass ich manchmal erschrecke vor dem, was noch daraus werden kann - im guten Sinn!
Liebe Frieda, ich halte nichts verborgen, du hast meine Homepage-Verlinkung sicher gesehen, und dort findest du alles das, was mich beschäftigt. Ich will ja möglichst mithelfen, das neue Wort Gottes öffentlich zu machen, damit die Liebe Gottes erkannt werden kann und die Menschheit die Schuld bei sich selber sucht, wenn das Übel, Not und Leid weiter zunehmen.
Für mich wäre eine weitere Vertiefung in das Lorberwerk auch von Wert, aber es geht nicht alles auf einmal. Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, ob ich hier mit Schreiben nochmals beginnen soll oder nicht. Manchmal sind wir aber gefordert, zu etwas Stellung zu beziehen, dem wir begegnen, wenn es von Wichtigkeit ist. Es kann und darf aber auch nicht immer alles bis aufs Letzte angesprochen werden, wenn dadurch der gerechte Liebeseifer gestört würde. Das ist etwas, das ich immer noch lernen muss und halte mich auch deshalb mehr als gewünscht zurück.
Liebe Grüsse - und macht weiter mit Lobpreis in Psalmen der Liebe!
Alois
Das Thema des Johannes-Evangeliums ist mir derzeit noch zu fern, ich möchte nur noch etwas zur Gnosis sagen.
Wir kennen deren Inhalte eigentlich, ohne den Ausdruck 'Gnosis' dafür zu verwenden. Es hilft aber sehr, wenn man ihre unterschiedlichen Darstellungen im Laufe der Geschichte verfolgt und die Angriffe der Gegner der Gnosis genauer unter die Lupe nimmt. Letztendlich läuft es auf die Frage hinaus, ob Gottes Wort abgeschlossen ist oder ob die Mitteilung Gottes durch Sein Wort jederzeit von Wichtigkeit ist.
Wenn die Gnosis zurück verfolgt und die Spreu vom Weizen getrennt wird, erhalten wir auch eine immer bessere Unterscheidungsfähigkeit zwischen Irrtum und Wahrheit. Es gibt da einige Kriterien, welche eine echte Offenbarung von Irrlehren zu trennen erlauben. Mir gefällt auch, dass die Wahrheit schon immer zu finden war. Dass sie stets verunstaltet und bekämpft wurde und die Menschheit in einen ganz falschen Glauben geführt wurde, hat ebenfalls mit der Geschichte der Gnosis zu tun. Ich betrachte es als sehr wichtig, die vielen fragwürdigen gnostischen Lehren durch eine klare Darstellung der ewigen Wahrheit, zu der es immer wieder einen Zugang gab, zu bereinigen und durch das Heraufholen alter Erkenntnisse die Macht und Beständigkeit Gottes zu zeigen. Dazu möchte ich die Bibel beiziehen, einige der aufgefundenen Schriften von Nag Hammadi, Hildegard von Bingen und die Neuoffenbarung. Ich sehe das als eine sehr grosse Aufgabe und muss mich sehr darauf konzentrieren, denn ich bin auch schwach und lasse mich noch gerne ablenken und verliere manchmal die Konzentration und werde müde. Und fast ist es so, dass ich manchmal erschrecke vor dem, was noch daraus werden kann - im guten Sinn!
Liebe Frieda, ich halte nichts verborgen, du hast meine Homepage-Verlinkung sicher gesehen, und dort findest du alles das, was mich beschäftigt. Ich will ja möglichst mithelfen, das neue Wort Gottes öffentlich zu machen, damit die Liebe Gottes erkannt werden kann und die Menschheit die Schuld bei sich selber sucht, wenn das Übel, Not und Leid weiter zunehmen.
Für mich wäre eine weitere Vertiefung in das Lorberwerk auch von Wert, aber es geht nicht alles auf einmal. Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, ob ich hier mit Schreiben nochmals beginnen soll oder nicht. Manchmal sind wir aber gefordert, zu etwas Stellung zu beziehen, dem wir begegnen, wenn es von Wichtigkeit ist. Es kann und darf aber auch nicht immer alles bis aufs Letzte angesprochen werden, wenn dadurch der gerechte Liebeseifer gestört würde. Das ist etwas, das ich immer noch lernen muss und halte mich auch deshalb mehr als gewünscht zurück.
Liebe Grüsse - und macht weiter mit Lobpreis in Psalmen der Liebe!
Alois
Lieber Alois,
ich erkenne dich als engagierten Arbeiter im Weinberge Gottes. Ja, du hast dein Licht auf den Leuchter gestellt. Du nennst dich selber schwach. Doch heisst es nicht, dass der Geist Gottes in den Schwachen stark ist?
Lorber schrieb im Namen Jesu einst in den Himmelsgaben: "Ein jeder sollte in seiner Sphäre tüchtig sein; was er ist, das soll er ganz sein, so dass er den Glauben, der ihm gezollt wird, rechtfertige. So wird ein Mensch dem anderen zum unerlässlichen Bedürfnis, und es würde dadurch ein Leuchten und Gegenleuchten unter den Menschen bestehen."
Es ist nun eine Tatsache, dass alle Bereiche des menschlichen Lebens und alle Glaubensrichtungen eine Reinigung erfahren, so dass die reine Wahrheit unausweichlich an den Tag tritt. Wer die Wahrheit scheut, wird sich ihr dennoch nicht verschliessen können. Wohin sich der Mensch auch immer wendet; allenthalben holt ihn die Wahrheit ein. Wer sie liebt, der wird erbaut und seine Kräfte vervielfältigen sich. Wer sie scheut, dessen Kräfte schwinden, und sein Geist bleibt blind und dumm. Blinde und Dumme aber, die da auch noch armselig und schwach sind - und wären sie auch noch in der Mehrzahl - werden ein paar Sehende und Weise bald und leicht zu leiten wissen. So MUSS denn der Heilsplan Gottes in Jesus Christus, der da ist die Liebe und Versöhnung, nach und nach gelingen. Lob sei Jesus Jehova-Zebaoth! Denn nicht durch unsere Kraft, unseren Einsatz, unser Verdienst, sondern allein durch Gnade wird der Heilsplan umgesetzt, indem sich der Mensch früher oder später (meist notgedrungen) dahin wendet, wo Licht und Wärme ist.
Alois, so leuchte du am Orte, da du dich zuhause fühlst, und hier ist ein Gegenleuchten, welches den Interessierten eine Verbindung zu den Schätzen deiner HP eröffnet. Der Segen Jesu reicht für alle Orte und erreicht weit darüber hinaus alle, die sich erfassen lassen wollen von Seiner Gnade und Liebe. Möge die kommende Zeit sanfter verlaufen, da das Urlicht in den Menschen vermehrt an Kraft gewinnt und das Bewusstsein der Menschen erwacht, wie überall im Kleinen festzustellen ist. Die Prophezeiungen der BD für eine schlimme Endzeit liegt schon etwas zurück. Die Engel sind zuhauf auf der Erde verteilt und leuchten allen, die da müdegeirrt sind. Und diese Müdegeirrten werden dann wiederum selber zu mächtigen Lichtern unter den Menschen.
Ich bin voller Zuversicht und spüre die wachsende Kraft der Liebe unter den Menschen. Die Zeichen stehen auf gegenseitiger Unterstützung und Vermeidung von unnnötigem Leid. Auch lassen sich Heere von Menschen finden, die lindern wo sie können.
Jesus, mache uns empfänglich für deine Barmherzigkeit und Liebe für alle unsere Geschwister. Heile und heilige unsere Erde mitsamt der Menschheit und nimm deinen Platz ein in unserer Mitte, auf dass unser geistiges Werden auf Erden an deiner lieben und weisen Vaterhand ein freudiger Lehrgang sei, der unser Herz mit Jubel, Lobpreis und Liebe zu Dir erfüllt!
Lassen wir unsere alten Muster und Vorbehalte zurück. Übergeben wir die Lasten, die uns (noch)beschweren und behindern, JESUS. Brechen wir auf in eine neue Zeit!
In herzlicher Verbundenheit und mit Segenswünschen für ein heilbringendes und von der Liebe geprägtes und geheiligtes Neues Jahr grüsst
Frieda
ich erkenne dich als engagierten Arbeiter im Weinberge Gottes. Ja, du hast dein Licht auf den Leuchter gestellt. Du nennst dich selber schwach. Doch heisst es nicht, dass der Geist Gottes in den Schwachen stark ist?
Lorber schrieb im Namen Jesu einst in den Himmelsgaben: "Ein jeder sollte in seiner Sphäre tüchtig sein; was er ist, das soll er ganz sein, so dass er den Glauben, der ihm gezollt wird, rechtfertige. So wird ein Mensch dem anderen zum unerlässlichen Bedürfnis, und es würde dadurch ein Leuchten und Gegenleuchten unter den Menschen bestehen."
Es ist nun eine Tatsache, dass alle Bereiche des menschlichen Lebens und alle Glaubensrichtungen eine Reinigung erfahren, so dass die reine Wahrheit unausweichlich an den Tag tritt. Wer die Wahrheit scheut, wird sich ihr dennoch nicht verschliessen können. Wohin sich der Mensch auch immer wendet; allenthalben holt ihn die Wahrheit ein. Wer sie liebt, der wird erbaut und seine Kräfte vervielfältigen sich. Wer sie scheut, dessen Kräfte schwinden, und sein Geist bleibt blind und dumm. Blinde und Dumme aber, die da auch noch armselig und schwach sind - und wären sie auch noch in der Mehrzahl - werden ein paar Sehende und Weise bald und leicht zu leiten wissen. So MUSS denn der Heilsplan Gottes in Jesus Christus, der da ist die Liebe und Versöhnung, nach und nach gelingen. Lob sei Jesus Jehova-Zebaoth! Denn nicht durch unsere Kraft, unseren Einsatz, unser Verdienst, sondern allein durch Gnade wird der Heilsplan umgesetzt, indem sich der Mensch früher oder später (meist notgedrungen) dahin wendet, wo Licht und Wärme ist.
Alois, so leuchte du am Orte, da du dich zuhause fühlst, und hier ist ein Gegenleuchten, welches den Interessierten eine Verbindung zu den Schätzen deiner HP eröffnet. Der Segen Jesu reicht für alle Orte und erreicht weit darüber hinaus alle, die sich erfassen lassen wollen von Seiner Gnade und Liebe. Möge die kommende Zeit sanfter verlaufen, da das Urlicht in den Menschen vermehrt an Kraft gewinnt und das Bewusstsein der Menschen erwacht, wie überall im Kleinen festzustellen ist. Die Prophezeiungen der BD für eine schlimme Endzeit liegt schon etwas zurück. Die Engel sind zuhauf auf der Erde verteilt und leuchten allen, die da müdegeirrt sind. Und diese Müdegeirrten werden dann wiederum selber zu mächtigen Lichtern unter den Menschen.
Ich bin voller Zuversicht und spüre die wachsende Kraft der Liebe unter den Menschen. Die Zeichen stehen auf gegenseitiger Unterstützung und Vermeidung von unnnötigem Leid. Auch lassen sich Heere von Menschen finden, die lindern wo sie können.
Jesus, mache uns empfänglich für deine Barmherzigkeit und Liebe für alle unsere Geschwister. Heile und heilige unsere Erde mitsamt der Menschheit und nimm deinen Platz ein in unserer Mitte, auf dass unser geistiges Werden auf Erden an deiner lieben und weisen Vaterhand ein freudiger Lehrgang sei, der unser Herz mit Jubel, Lobpreis und Liebe zu Dir erfüllt!
Lassen wir unsere alten Muster und Vorbehalte zurück. Übergeben wir die Lasten, die uns (noch)beschweren und behindern, JESUS. Brechen wir auf in eine neue Zeit!
In herzlicher Verbundenheit und mit Segenswünschen für ein heilbringendes und von der Liebe geprägtes und geheiligtes Neues Jahr grüsst
Frieda
Liebe Frieda, Du schreibst gut, mir gefällt Deine Klarheit im Ausdruck und auch der Inhalt reicht weit in die Tiefen der Wahrheit hinein.
Wo wir unterschiedlicher Meinung sind, wird sich noch herausstellen und hoffentlich zu unserm Besten klären. Du weisst sicher, was ich damit meine. Schon wegen diesen Unterschieden möchte ich hier nicht mehr viel schreiben, sonst kommt es unweigerlich noch zu Meinungsverschiedenheiten. Ich gehe meinen Weg, da stimmst Du mir ja zu und verstehst mich. Danke! Und der Liebe mehr zu glauben und ihr zu folgen als sich mit dem Niedergang auseinanderzusetzen, ist ja auch besser.
Satan ist noch nicht zurückgekehrt, denn wäre er das, so wäre das Böse nicht so stark, wie es sich immer noch erweist ..... Das nur noch als zweite Anmerkung zu unserer unterschiedlichen Ausrichtung. Aber ich muss gewisse Dinge ansprechen, weil ich nicht jemanden, der mit mir in Kontakt getreten ist, in einer von mir aus gesehen falschen Hoffnung lassen möchte. Die Wahrheit offenbart sich, wie Du es selbst auch geschildert hast. Ich glaube schon, dass Du stark in Jesus bist und IHN nicht mehr verlässt.
Ich wünsche Euch allen helle Einsicht in Gottes Erlösungsplan und starke Liebe zum Wort der Wahrheit und dem Geber der Wahrheit!
Seid gesegnet im Herrn Jesus Christus! ER möge diesen Segenswunsch an Euch verwirklichen und Euch wahren Frieden schenken und stark machen für die Zeiten der Not und Bedrängnis. Haltet Stand im Glauben an Gottes Liebe, die sich in Jesus Christus einen lebendigen Sammelpunkt geschaffen hat, einen wahren Bräutigam für unsere sich nach Liebe sehnende Seele.
Herzlich - Alois
Nebenbei eine Frage an Dich, liebe Frieda: wohnst du zufälligerweise in der Ostschweiz? Willst du vor mir lieber versteckt bleiben? Sonst könnten wir uns vielleicht einmal bei meiner Freundin und nicht bei mir treffen.
Wo wir unterschiedlicher Meinung sind, wird sich noch herausstellen und hoffentlich zu unserm Besten klären. Du weisst sicher, was ich damit meine. Schon wegen diesen Unterschieden möchte ich hier nicht mehr viel schreiben, sonst kommt es unweigerlich noch zu Meinungsverschiedenheiten. Ich gehe meinen Weg, da stimmst Du mir ja zu und verstehst mich. Danke! Und der Liebe mehr zu glauben und ihr zu folgen als sich mit dem Niedergang auseinanderzusetzen, ist ja auch besser.
Satan ist noch nicht zurückgekehrt, denn wäre er das, so wäre das Böse nicht so stark, wie es sich immer noch erweist ..... Das nur noch als zweite Anmerkung zu unserer unterschiedlichen Ausrichtung. Aber ich muss gewisse Dinge ansprechen, weil ich nicht jemanden, der mit mir in Kontakt getreten ist, in einer von mir aus gesehen falschen Hoffnung lassen möchte. Die Wahrheit offenbart sich, wie Du es selbst auch geschildert hast. Ich glaube schon, dass Du stark in Jesus bist und IHN nicht mehr verlässt.
Ich wünsche Euch allen helle Einsicht in Gottes Erlösungsplan und starke Liebe zum Wort der Wahrheit und dem Geber der Wahrheit!
Seid gesegnet im Herrn Jesus Christus! ER möge diesen Segenswunsch an Euch verwirklichen und Euch wahren Frieden schenken und stark machen für die Zeiten der Not und Bedrängnis. Haltet Stand im Glauben an Gottes Liebe, die sich in Jesus Christus einen lebendigen Sammelpunkt geschaffen hat, einen wahren Bräutigam für unsere sich nach Liebe sehnende Seele.
Herzlich - Alois
Nebenbei eine Frage an Dich, liebe Frieda: wohnst du zufälligerweise in der Ostschweiz? Willst du vor mir lieber versteckt bleiben? Sonst könnten wir uns vielleicht einmal bei meiner Freundin und nicht bei mir treffen.
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 1. Januar 2011 um 9:58 MEZ)
Re: Grosses Evangelium Johannes, Band I, Kap. 6
Einen Neubeginn als Erwachende in der Gnade und Liebe Jesu wünsche ich an diesem Neujahrsmorgen allen, die mit mir das Leben teilen!
Lieber Alois
Ich wohne in der Zentralschweiz, bin also im Herzen der Schweiz, im Herzen Europas und im Herzen des grossen Schöpfungsmenschen zuhause. Es ist mir nicht wichtig versteckt zu bleiben, denn ich bin ein Liebhaber der Wahrheit, dürstend nach Licht und Wärme. Doch bleibe ich in der Regel versteckt auch vor denen, die mir persönlich und leibhaftig begegnen, weil des Menschen Sehe (noch immer) hauptsächlich das Äussere abtastet und nicht den Durchblick des Herzens hat.
Ich stehe als Haushälterin und Familienfrau in den Diensten meines Herrn und habe nicht den Auftrag, hinauszugehen zu den Menschen. Nur das Fenster soll ich öffnen, und mein Licht hinsenden, wo es hinfallen will!
Zu den (von dir befürchteten) Meinungsverschiedenheiten hier eine Anmerkung aus Lorber's Himmelsgaben unter dem Titel Meinen, Meinung:
"Sehet, meinen aber kommt her von mein und wenn ihr sagt: Ich meine, saget ihr soviel, als wenn ihr sagen möchtet: Sehet, das ist mein Urteil, wie auch: Ich denke das aus mir ohne alle Rücksicht auf das Urteil eines zweiten, dritten, vierten; sondern wie ich's habe zuerst in mir empfunden, gebe ich es als rein nur selbst erzeugte Ware wortgetreu von mir. ... Und wenn da jemand recht wollte fügen dieses Wort, müsste sagen er: Ich meine, du deinst, er seint, oder auch: er seinet. Und wie es da gibt eine Meinung dann, so soll's auch geben eine Deinung, wie auch eine Seinung."
Aus diesem Gesichtspunkt darf und soll und muss es ja doch wohl Meinungs-verschieden-heiten geben, ansonsten wir nicht Individuen wären.
Lieber Alois, wenn du das Böse (im Gegensatz zu mir) nicht auf dem Rückzug begriffen siehst, dann sagt das etwas über deinen Standpunkt aus, denn aus dem, was unsere Augen sehen, können wir schliessen auf den Standpunkt, auf dem wir stehen. Wir sehen immer in den Spiegel. DAS ist nun die Meinung, die ich ohne Rücksicht auf das Urteil eines anderen in mir gefunden habe.
In geschwisterlicher Zuneigung grüsst
Frieda
Lieber Alois
Ich wohne in der Zentralschweiz, bin also im Herzen der Schweiz, im Herzen Europas und im Herzen des grossen Schöpfungsmenschen zuhause. Es ist mir nicht wichtig versteckt zu bleiben, denn ich bin ein Liebhaber der Wahrheit, dürstend nach Licht und Wärme. Doch bleibe ich in der Regel versteckt auch vor denen, die mir persönlich und leibhaftig begegnen, weil des Menschen Sehe (noch immer) hauptsächlich das Äussere abtastet und nicht den Durchblick des Herzens hat.
Ich stehe als Haushälterin und Familienfrau in den Diensten meines Herrn und habe nicht den Auftrag, hinauszugehen zu den Menschen. Nur das Fenster soll ich öffnen, und mein Licht hinsenden, wo es hinfallen will!
Zu den (von dir befürchteten) Meinungsverschiedenheiten hier eine Anmerkung aus Lorber's Himmelsgaben unter dem Titel Meinen, Meinung:
"Sehet, meinen aber kommt her von mein und wenn ihr sagt: Ich meine, saget ihr soviel, als wenn ihr sagen möchtet: Sehet, das ist mein Urteil, wie auch: Ich denke das aus mir ohne alle Rücksicht auf das Urteil eines zweiten, dritten, vierten; sondern wie ich's habe zuerst in mir empfunden, gebe ich es als rein nur selbst erzeugte Ware wortgetreu von mir. ... Und wenn da jemand recht wollte fügen dieses Wort, müsste sagen er: Ich meine, du deinst, er seint, oder auch: er seinet. Und wie es da gibt eine Meinung dann, so soll's auch geben eine Deinung, wie auch eine Seinung."
Aus diesem Gesichtspunkt darf und soll und muss es ja doch wohl Meinungs-verschieden-heiten geben, ansonsten wir nicht Individuen wären.
Lieber Alois, wenn du das Böse (im Gegensatz zu mir) nicht auf dem Rückzug begriffen siehst, dann sagt das etwas über deinen Standpunkt aus, denn aus dem, was unsere Augen sehen, können wir schliessen auf den Standpunkt, auf dem wir stehen. Wir sehen immer in den Spiegel. DAS ist nun die Meinung, die ich ohne Rücksicht auf das Urteil eines anderen in mir gefunden habe.
In geschwisterlicher Zuneigung grüsst
Frieda
Liebe Frieda, Du hast heute geschrieben: "... habe nicht den Auftrag, hinauszugehen zu den Menschen. Nur das Fenster soll ich öffnen, und mein Licht hinsenden, wo es hinfallen will!"
- und vor drei Wochen: "In letzter Zeit fühle ich die Aufforderung, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen (teilzunehmen), von dem und an dem, was andere haben, damit wir zusammen wachsen (zusammenwachsen) können."
Kannst Du das präzisieren, damit auch hier Dein ver-dein-tlicher (ver-mein-tliche?) Widerspruch geklärt wird?
Verstehe ich es richtig so, dass Du nur dasselbe Wort verwendet hast und Verschiedenes darunter verstehst? Wolltest Du beim letzten Mal ausdrücken, dass Du im Auftrag des Evangeliums nicht aus dem Haus gehen sollst und im andern Fall fühlst Du die Aufforderung, ins Internet 'hinaus' zu gehen?
Fällt es Dir leichter, Dich in der Schrift als durch das gesprochene Wort mitzuteilen? Oder ist vielleicht Deine Stunde dazu einfach noch nicht gekommen?
Jeder hat seine eigene Meinung und niemand darf glauben, dass er wirklich über die Seinung des andern Bescheid weiss.... Was ist Deine Meinung hierzu? - kannst aber ohne weiteres auch dieses Wortspiel, das ich von Dir aufgegriffen habe, zur Seite legen, wie ich es gleichfalls lieber tun möchte .... denn Wahrheit kommt bei mir vor dem Wortspiel.
Bereits habe ich die Antwort zu Joh. 1,12 gefunden: Die Macht der Liebe. Nicht rein zufällig - nach unserer gewohnten Vorstellung. Daran möchte ich dann die ersten Kapitel des Gr. Ev. d. Joh. Bd. I anschliessen, vielleicht aber auch eine neue Gedankenreihe eröffnen. Das ist eine sehr wichtige Angelegenheit und könnte nebenbei auch ein Punkt sein, der uns beide voneinander unterscheidet.
Dazu zitiere ich noch Jakob Lorber:
Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen. Dazu auch [GEJ.01_001,18-20].
Liebe Grüsse von Alois
- und vor drei Wochen: "In letzter Zeit fühle ich die Aufforderung, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen (teilzunehmen), von dem und an dem, was andere haben, damit wir zusammen wachsen (zusammenwachsen) können."
Kannst Du das präzisieren, damit auch hier Dein ver-dein-tlicher (ver-mein-tliche?) Widerspruch geklärt wird?
Verstehe ich es richtig so, dass Du nur dasselbe Wort verwendet hast und Verschiedenes darunter verstehst? Wolltest Du beim letzten Mal ausdrücken, dass Du im Auftrag des Evangeliums nicht aus dem Haus gehen sollst und im andern Fall fühlst Du die Aufforderung, ins Internet 'hinaus' zu gehen?
Fällt es Dir leichter, Dich in der Schrift als durch das gesprochene Wort mitzuteilen? Oder ist vielleicht Deine Stunde dazu einfach noch nicht gekommen?
Jeder hat seine eigene Meinung und niemand darf glauben, dass er wirklich über die Seinung des andern Bescheid weiss.... Was ist Deine Meinung hierzu? - kannst aber ohne weiteres auch dieses Wortspiel, das ich von Dir aufgegriffen habe, zur Seite legen, wie ich es gleichfalls lieber tun möchte .... denn Wahrheit kommt bei mir vor dem Wortspiel.
Bereits habe ich die Antwort zu Joh. 1,12 gefunden: Die Macht der Liebe. Nicht rein zufällig - nach unserer gewohnten Vorstellung. Daran möchte ich dann die ersten Kapitel des Gr. Ev. d. Joh. Bd. I anschliessen, vielleicht aber auch eine neue Gedankenreihe eröffnen. Das ist eine sehr wichtige Angelegenheit und könnte nebenbei auch ein Punkt sein, der uns beide voneinander unterscheidet.
Dazu zitiere ich noch Jakob Lorber:
Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen. Dazu auch [GEJ.01_001,18-20].
Liebe Grüsse von Alois
Lieber Alois
Ist es ein Widerspruch wenn ich schreibe, dass ich die Aufforderung fühle, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen, aber dass ich nicht den Auftrag habe, hinauszugehen zu den Menschen?
Ist der zweite Teil nach dem aber nicht vielmehr die Präzisierung der gefühlten Aufforderung? Es gibt verschiedene Ebenen der Begegnung. Der Mensch kann sich von Angesicht zu Angesicht begegnen. Es gibt aber auch eine mentale Ebene und eine Herzensebene. Es gibt eine Wortebene, eine Gedankenebene, eine Klangebene, eine Lichtebene als verschiedene Schwingungsbereiche. Und doch sind sie nicht völlig voneinenader zu trennen, denn jede Begegnung ist immer auch ganzheitlich, jedoch mehr oder weniger bewusst. Eine Begegnung kann aber auch praktischer Natur sein und daher vorwiegend auf der materiellen Ebene stattfinden. Es gibt ein Körperbewusstsein, eine verstandesmässige Intelligenz aber auch eine Emotionale Intelligenz und schliesslich die geistig-himmlische Sphäre. Auf all diesen Ebenen sind wir Menschen während einer Begegnung gleichzeitig im Austausch, wenn wir uns von Angesicht zu Angesicht begegnen. Was im Unbewussten wahrgenommen wird, kann unter Umständen irritieren, wenn der Ausdruck nicht mit der Haltung übereinstimmt. Menschen sind sich sehr oft nicht bewusst, dass ihr Ausdruck ver- rückt ist, das heisst, dass ihre Äusserungen von dem abweichen, was die unbewussten Ebenen (unzensuriert) ausdrücken. Wen wunderts, dass das Miss-Verständnis unter den Menschen die Regel ist, da sich der Mensch hauptsächlich auf die verstandesmässige Intelligenz verlegt hat? Der Verstand erfasst immer nur einen winzigen Ausschnitt des Ganzen, lebt vom Vergleichen und hat darum die Neigung, die erhaltenen Informationen mit vertrauten Inhalten, Formen und alten Mustern zu vergleichen und sie ihnen zuzuordnen, wenn nicht gar sie anzupassen, damit sie in das bisherige Bild passen, das schon von Dingen, Menschen, Situationen etc. vorhanden ist. Der Rest wird ausgeblendet oder negiert.
Ich wiederhole also, was ich vor drei Wochen sagte: In letzter Zeit fühle ich die Aufforderung, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen (teilzunehmen), von dem und an dem, was andere haben, damit wir zusammen wachsen (zusammenwachsen) können."
und ich präzisiere diese Aussage mit dem, was ich heute schrieb:
Ich habe nicht den Auftrag, hinauszugehen zu den Menschen. Nur das Fenster soll ich öffnen, und mein Licht hinsenden, wo es hinfallen will!"
Dass ich zugleich aber auch Licht empfange und annehme, also Teil nehme von dem und an dem, was andere habe, das muss ich nicht erwähnen, da dieser Austausch zwischen uns ja ohne dies gar nicht möglich wäre.
Bleibt für dich noch etwas offen in meinem vermeintlichen Widerspruch, den ich eher als Präzisierung bezeichnen würde?
----
Nun noch zu deinen eigenen Ausführungen. Du schreibst:
"Bereits habe ich die Antwort zu Joh. 1,12 gefunden: Die Macht der Liebe."
Ich frage: Was ist die Liebe? Inwiefern nützt dem Menschen eine Ant-Wort, wenn das Wort im Menschen/im Herzen nicht zum Leben erweckt wird? Zumindest kann es Wegweiser sein, ein Licht für den, der es durch die Erfahrung wissen will. Siehst du das auch so?
Ferner schreibst du "...könnte nebenbei auch ein Punkt sein, der uns beide voneinander unterscheidet." Es gibt wohl sehr viele solcher Punkte, denn wir Menschen können uns nicht der Tatsache verschliessen, dass wir Individuen -und darum verschieden- sind. Daher frage ich nicht so sehr nach den Unterschieden, sondern nach dem, was mich/uns verbindet, ergänzt, vervollständigt... Das scheint mir momentag auf jeden Fall ein Punkt zu sein, in dem wir uns voneinander unterscheiden. Doch wie gesagt, suche und frage ich mehr nach unseren Berührungspunkten, damit ein gegenseitiges Erkennen möglich wird.
Im übrigen habe ich mich an diesem Neujahrstag, der sich als ein - unerwartet - heiterer Tag entpuppte, wiederum mit dem Kapitel 9 des GEJ beschäftigt. Ich komme nicht umhin, das 9. Kapitel als eine Zusammenfassung aller vorangehender Kapitel zu empfinden, aber diesmal aus dem Blickwinkel des verlorenen Sohnes oder des grossen Schöpfungsmenschen, der im Werden ist. Der 13. Vers eröffnet die Heimkehr ins Vaterhaus bzw. die Erlösung in Aktion. Noch ist zu vielschichtig, was in mir aufsteigt, vielleicht auch gar nicht an der Zeit, etwas in Worte zu fassen.
Alois, zuvor aber noch eine letzte Frage an dich bezüglich deines Lorber-Zitates:
"Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen. Dazu auch [GEJ.01_001,18-20]."
Weshalb hast du es angeführt?
Herzliche Grüsse
Frieda
Ist es ein Widerspruch wenn ich schreibe, dass ich die Aufforderung fühle, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen, aber dass ich nicht den Auftrag habe, hinauszugehen zu den Menschen?
Ist der zweite Teil nach dem aber nicht vielmehr die Präzisierung der gefühlten Aufforderung? Es gibt verschiedene Ebenen der Begegnung. Der Mensch kann sich von Angesicht zu Angesicht begegnen. Es gibt aber auch eine mentale Ebene und eine Herzensebene. Es gibt eine Wortebene, eine Gedankenebene, eine Klangebene, eine Lichtebene als verschiedene Schwingungsbereiche. Und doch sind sie nicht völlig voneinenader zu trennen, denn jede Begegnung ist immer auch ganzheitlich, jedoch mehr oder weniger bewusst. Eine Begegnung kann aber auch praktischer Natur sein und daher vorwiegend auf der materiellen Ebene stattfinden. Es gibt ein Körperbewusstsein, eine verstandesmässige Intelligenz aber auch eine Emotionale Intelligenz und schliesslich die geistig-himmlische Sphäre. Auf all diesen Ebenen sind wir Menschen während einer Begegnung gleichzeitig im Austausch, wenn wir uns von Angesicht zu Angesicht begegnen. Was im Unbewussten wahrgenommen wird, kann unter Umständen irritieren, wenn der Ausdruck nicht mit der Haltung übereinstimmt. Menschen sind sich sehr oft nicht bewusst, dass ihr Ausdruck ver- rückt ist, das heisst, dass ihre Äusserungen von dem abweichen, was die unbewussten Ebenen (unzensuriert) ausdrücken. Wen wunderts, dass das Miss-Verständnis unter den Menschen die Regel ist, da sich der Mensch hauptsächlich auf die verstandesmässige Intelligenz verlegt hat? Der Verstand erfasst immer nur einen winzigen Ausschnitt des Ganzen, lebt vom Vergleichen und hat darum die Neigung, die erhaltenen Informationen mit vertrauten Inhalten, Formen und alten Mustern zu vergleichen und sie ihnen zuzuordnen, wenn nicht gar sie anzupassen, damit sie in das bisherige Bild passen, das schon von Dingen, Menschen, Situationen etc. vorhanden ist. Der Rest wird ausgeblendet oder negiert.
Ich wiederhole also, was ich vor drei Wochen sagte: In letzter Zeit fühle ich die Aufforderung, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen (teilzunehmen), von dem und an dem, was andere haben, damit wir zusammen wachsen (zusammenwachsen) können."
und ich präzisiere diese Aussage mit dem, was ich heute schrieb:
Ich habe nicht den Auftrag, hinauszugehen zu den Menschen. Nur das Fenster soll ich öffnen, und mein Licht hinsenden, wo es hinfallen will!"
Dass ich zugleich aber auch Licht empfange und annehme, also Teil nehme von dem und an dem, was andere habe, das muss ich nicht erwähnen, da dieser Austausch zwischen uns ja ohne dies gar nicht möglich wäre.
Bleibt für dich noch etwas offen in meinem vermeintlichen Widerspruch, den ich eher als Präzisierung bezeichnen würde?
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Nun noch zu deinen eigenen Ausführungen. Du schreibst:
"Bereits habe ich die Antwort zu Joh. 1,12 gefunden: Die Macht der Liebe."
Ich frage: Was ist die Liebe? Inwiefern nützt dem Menschen eine Ant-Wort, wenn das Wort im Menschen/im Herzen nicht zum Leben erweckt wird? Zumindest kann es Wegweiser sein, ein Licht für den, der es durch die Erfahrung wissen will. Siehst du das auch so?
Ferner schreibst du "...könnte nebenbei auch ein Punkt sein, der uns beide voneinander unterscheidet." Es gibt wohl sehr viele solcher Punkte, denn wir Menschen können uns nicht der Tatsache verschliessen, dass wir Individuen -und darum verschieden- sind. Daher frage ich nicht so sehr nach den Unterschieden, sondern nach dem, was mich/uns verbindet, ergänzt, vervollständigt... Das scheint mir momentag auf jeden Fall ein Punkt zu sein, in dem wir uns voneinander unterscheiden. Doch wie gesagt, suche und frage ich mehr nach unseren Berührungspunkten, damit ein gegenseitiges Erkennen möglich wird.
Im übrigen habe ich mich an diesem Neujahrstag, der sich als ein - unerwartet - heiterer Tag entpuppte, wiederum mit dem Kapitel 9 des GEJ beschäftigt. Ich komme nicht umhin, das 9. Kapitel als eine Zusammenfassung aller vorangehender Kapitel zu empfinden, aber diesmal aus dem Blickwinkel des verlorenen Sohnes oder des grossen Schöpfungsmenschen, der im Werden ist. Der 13. Vers eröffnet die Heimkehr ins Vaterhaus bzw. die Erlösung in Aktion. Noch ist zu vielschichtig, was in mir aufsteigt, vielleicht auch gar nicht an der Zeit, etwas in Worte zu fassen.
Alois, zuvor aber noch eine letzte Frage an dich bezüglich deines Lorber-Zitates:
"Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen. Dazu auch [GEJ.01_001,18-20]."
Weshalb hast du es angeführt?
Herzliche Grüsse
Frieda