Gottes Neue Bibel

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 Sa, 1. Jan 2011 um 18:45 MEZ von Stefan

Re: Grosses Evangelium Johannes, Band I, Kap. 6

Hallo zusammen!

Ich möchte hier etwas zu Sadhanas Umkehr verlinken. Sie selber ist zwar umgekehrt, aber ihr Anhang nicht, deshalb sieht es auf der Erde im Moment nicht gut aus. Kommt hinzu, dass die Zeit im Jenseits anders verläuft. Nach Milliarden Jahren Fall sind 2000 Jahre gar nichts. Sadhana ringt noch immer mit sich selbst.

Sadhanas Umkehr

Frieda, ich hätte nicht gedacht, dass du Schweizerin bist. Hätte ich mehr auf die Buchstaben geschaut, wäre mir aufgefallen, dass du auch kein "ß" verwendest. Ich wohne in der Region Winterthur. :-)

Herzliche Grüsse

Stefan
 So, 2. Jan 2011 um 2:58 MEZ von Alois

Der Vorläufer und die Nachfolge Jesu

Lieber Stefan, Satan ist noch der alte. Er ist der Verführer und lügt noch heute. Wir müssen alle streng prüfen und zu allererst mal die Wahrheit über alles lieben, die von Gott kommt. Da dürfen keine persönlichen Wünsche den Vorrang haben. Wir sind ja so weich und ans Irdische gebunden, dass wir es hier gerne möglichst einfach haben möchten.

Das Gebet hat nicht ausgedient und in der Liebe können wir nie genug lernen. Wenn unsere Liebe zu Gott, dem Einen Herrn und Vater, Der Sich uns in Jesus nähert, in Dessen Wort und Wahrheit - wenn Er wirklich über allem steht, dann ist unsere Liebe recht.
Wir müssen Sein Wort erkennen und müssen aufpassen, wenn der Verstand zu verfälschen und zu vereinfachen beginnt, oder wenn neue "Propheten" die alten korrigieren willen. Unsere eigene Entscheidung ist immer gefragt, unser eigenes Prüfen, unsere eigene Verbindung mit Jesus Christus. Kein Mensch kann dies uns ersetzen.
Johannes der Täufer hat auf Jesus hingewiesen, und wer Johannes Folge geleistet hat, hat gut gewählt.
Wir haben in den Neuoffenbarungen, im neuen Wort des Herrn, auch Hinweise, dass wir uns an den Herrn Selbst wenden sollen, dass alles lesen nichts nützt, wenn wir nicht innerlich die Verbindung zu Jesus unserm lieben himmlischen Vater und Bruder herstellen. Alle Schriften, die auf Jesus hinweisen, sind mit Johannes dem Täufer vergleichbar. Sie wollen uns wecken und taufen mit dem Wort, dem Wasser des Lebens. Wer sich so taufen lässt, erkennt auch die Wahrheit, er verbindet sich innerlich mit dem Geist Jesu und kann nicht fehl gehen, wenn er immer besser lernt, Seine Stimme in sich zu erkennen.

Wir sind immer noch viel zu äusserlich. Wir legen Gottes Wort trotz weiterer Vertiefung immer noch zu oberflächlich aus. Manchmal lesen wir die geistige Bedeutung des Gotteswortes und glauben zu verstehen, dann aber vergessen wir es wieder und lesen zu oberflächlich oder suchen nach Bestätigungen unserer noch nicht abgetöten Liebe zur Welt und zum eigenen Ichzustand.


Ich kann nur noch einmal betonen, dass für mich der wahre Vorläufer vor der Wiederkunft Jesu für uns in der Neuoffenbarung durch Bertha Dudde gekommen ist. Lorber ist auch damit zu vergleichen, und er hat auch geschrieben:
[GEJ.01_091,19] (Jesus:) "Ich gebe aber darum nun ein vollstes Licht in dieser Sache, auf daß sich dann am Ende niemand damit wird entschuldigen können, als hätte Ich Mich seit der Zeit Meiner leiblichen Gegenwart auf der Erde weder um die Reinheit und Vollständigkeit Meiner Lehre, noch um die sie angenommen habenden Menschen mehr bekümmert!
[GEJ.01_091,20] "So Ich jüngst wieder zur Erde kommen werde, so werde Ich eine starke Sichtung vornehmen; und keinen werde Ich annehmen, der Mir mit was immer für Entschuldigungen kommen wird! Denn jeder, der da ernstlich sucht, kann und muß es finden!

Einige Verse davor sagte Jesus:
[GEJ.01_091,11] "Es verrann kein Jahrhundert, in dem Ich nicht allenthalben, wo Meine Lehre nur einigermaßen bekennet wird, Männer erwählt und geweckt hätte, damit diese den Sachverhalt und die nötige Erklärung der Evangelien genügend den Menschen dartäten. Die Erwählten haben das wohl allzeit getan und haben auch historisch an den Urkunden das ergänzt, was teils durch die Fahrlässigkeit der Menschen, teils durch den starren Sinn und nicht selten bösen Willen der verschiedenen sektischen Aufseher und Priester des Evangeliums, respektive Meiner Lehre, verlorengegangen ist; aber nur sehr wenige nahmen das an."
......... ......... ..........
[GEJ.01_091,14] "In dem Orte aber, wo der erwählte und erweckte Prophet lebte und bekannt war, galt er auch sicher am wenigsten und konnte daher auch wenig ausrichten. Denn nach den Begriffen der Menschen, wie sie allgemein also sind, sollte ein Prophet eigentlich gar nicht auf der Erde wohnen und auch gar keine Menschengestalt haben, auch nichts essen und trinken und keine Kleider tragen, sondern er sollte zum wenigsten wie ein Elias in einem feurigen Wagen in den Lüften herumfahren, vom feurigen Wagen aber für jeden Menschen bloß nur das verkünden, was einer oder der andere eigenliebig gerne hört und was ihm schmeichelt! Das wäre dann ein rechter Prophet!"
[GEJ.01_091,15] "Aber so der Prophet ein Mensch ist wie jeder andere, wenn er ißt und trinkt, am Ende sogar eine Wohnstube hat und dabei etwa gar irgend ein weltlich Handwerk betreibt, oh, da ist es schon aus mit seiner Propheterei! Er wird entweder als ein Halbnarr oder als ein Gleisner deklariert, und in seiner Heimat wird er sicher am wenigsten irgend etwas ausrichten!"


Wir haben der Stimmen genug, aber mehr Gegenstimmen zu den echten Propheten. Das war immer so. Auch wer sich noch so intensiv mit der Neuoffenbarung befasst, ist kein Garant dafür, dass er ein rechter Verkünder ist. Gerade wer sich hervortut, ist besonders gefährdet, weshalb ich mich - mehr als es sichtbar ist - immer wieder in Frage stelle. Andere Namen nenne ich nun nicht. Es ist immer zu unterscheiden, ob wir herrschen und glänzen wollen oder dienen! Das ist ein sehr guter Massstab.

Liebe Grüsse und nur das Allerbeste!
Alois
 So, 2. Jan 2011 um 3:44 MEZ von Alois

Gefahren und Täuschungen - Wahrheitsverlangen

Liebe Frieda, ich möchte ein letztes Mal schreiben. Es wäre mein Wunsch, dass meine Hinweise genügen.

In meinem Schreiben an Stefan habe ich zum Thema zurückgefunden, um das es hier geht.



Du fragst: "Ist es ein Widerspruch wenn ich schreibe, dass ich die Aufforderung fühle, hinauszugehen und zu teilen, hinauszugehen und Teil zu nehmen, aber dass ich nicht den Auftrag habe, hinauszugehen zu den Menschen?"

Ich empfinde dies nicht als Widerspruch in sich, sondern als eine Widersprüchlichkeit in Dir: Entweder ist die Aufforderung von Jesus und dann ist es ein Auftrag, oder die Aufforderung kommt woanders her. Wenn Du Jesus als Auftraggeber betrachtest, so hast du gemäss Deiner Aussage, keinen Auftrag, hinauszugehen, aber Du tust es trotzdem. Da solltest Du den Antrieb hinterfragen, der dahinter steht.
Petra hat sehr gut und mit Inbrunst über das Blut Jesu geschrieben. Dazu fandest Du keinen Zugang.


Weiter schreibst Du Folgendes:
- Nun noch zu deinen eigenen Ausführungen. Du schreibst:
"Bereits habe ich die Antwort zu Joh. 1,12 gefunden: Die Macht der Liebe."
Ich frage: Was ist die Liebe? Inwiefern nützt dem Menschen eine Ant-Wort, wenn das Wort im Menschen/im Herzen nicht zum Leben erweckt wird? Zumindest kann es Wegweiser sein, ein Licht für den, der es durch die Erfahrung wissen will. Siehst du das auch so? -



Was ist Liebe, fragst Du. Und ich habe eben dort beschrieben, wie diese Frage zu beantworten ist: Durch die Nähe zu Gott, im Erkennen Seiner Heiligkeit und Liebe erwacht auch in uns die rechte Liebe, wenn wir nicht eifersüchtig auf IHN sind, also unser Hoheitsgefühl sich nicht gekränkt fühlt. Wenn wir also recht zu Gott aufblicken und Sein Wort recht verstehen, glauben wir Seinem Wort gerne und lieben IHN, den Geber. Daraus folgt dann alles andere und ist wahr und echt.
Ich bin auf dem Weg dazu, ich erkenne bereits viel und bin voll mit meiner Läuterung beschäftigt, ohne dass ich mir einen krankhaften Zwang antue, denn das wäre wieder zu eigensüchtig.


Frieda, du teilst weiter mit, dass Du nicht so sehr nach den Unterschieden fragst, sondern nach dem, was Dich/uns verbindet, ergänzt, vervollständigt... Das scheint dir momentan auf jeden Fall ein Punkt zu sein, in dem wir uns voneinander unterscheiden. Du suchest und fragest mehr nach gemeinsamen Berührungspunkten, damit ein gegenseitiges Erkennen möglich werde.
Dazu bemerke ich, dass wir nicht uns zum Ziel haben sollen, sondern den Herrn. Liebe Gott über alles - und dann erst den Nächsten. Und wenn wir den Mitmenschen lieben und der Wahrheit immer näher rücken, möchten wir diese darauf hinweisen. Täuschungen werden wir versuchen zu offenbaren, damit der Weg wieder sichtbar wird.


Deine letzte Frage bezüglich meines Lorber-Zitates:
"Nun aber ist es an der Zeit, den wahren innern Sinn solcher Texte zu zeigen allen, die da würdig sind, daran teilzunehmen; dem Unwürdigen aber soll es teuer zu stehen kommen, denn Ich lasse bei solcher Gelegenheit mit Mir durchaus keinen Scherz treiben und werde nie einen Handel annehmen. Dazu auch [GEJ.01_001,18-20]."

Weshalb ich es angeführt habe?

Weil Du dies als Stimme Gottes zu erkennen glaubst und das Wort für jeden von uns gültig ist, besonders in dieser aktuellen Phase, wo wir uns mit dem Wort Gottes befassen und es auszulegen bemüht sind. Zu viele wagen sich an die Auslegung der Worte Gottes - und verstehen sie nicht, aber schreiben gerne, weil sie sich am Wort ergötzen, das aus ihren Gedanken fliesst. Wann und bei wem es so ist, das müssen wir alle an uns selbst überprüfen. Wir dürfen und sollen uns auf Gefahren aufmerksam machen, denn kaum jemand auf der Erde ist davor gefeit. Es gibt so viele Täuschungen, und nur wer die Wahrheit scheut, findet es unangenehm, darauf hingewiesen zu werden.


Damit möchte ich hier abschliessen. Aber nicht mein Wille, sondern Jesu Wille geschehe.

Liebe Grüsse - und viel Gnade als Hilfe zum Erkennen des Lichtes aus den Himmeln!
Alois
 So, 2. Jan 2011 um 10:41 MEZ von Frieda

Re: Grosses Evangelium Johannes, Band I, Kap. 6

Lieber Alois
Zuerst bedanke ich mich herzlich für die Zeit und Mühe, die du mir gewidmet hast. Wenn du es so möchtest, so werden dies ebenfalls meine letzten Worte der (Er-)Klärung an dich sein:

Ich habe geschrieben, dass ich im Herzen des Schöpfungsmenschen zu Hause bin. Das bedeutet, dass ich zur Einsicht bereit bin, dass ich der verlorene Sohn bin und als solcher das gefallene Geschöpf, das der Errettung und Erlösung durch Jesus Christus bedarf. Auf diesem Punkt der Demut ist mir ein Fünklein aus dem Urlichte gegeben, so wie es auch dem Johannes gegeben war, im Verbande mit dem Urlichte zu verbleiben durch seine DEMUT. In diesem Fünklein Lichte habe ich das Vermögen, die Wahrheit zu sehen. Ich solle aber nicht den Platz im Herzen des Schöpfungsmenschen oder des verlorenen Sohnes (oder den Ort der Demut, oder die Bereitschaft zur Einsicht) verlassen und hinausgehen zu den Menschen, sondern nur das Fenster öffnen und dieses Fünklein des Urlichtes, welches in der Demut meines Herzens zu meinem Lichte geworden ist, teilen mit der Welt, es hinausfallen lassen, wo es hinfallen will. Ich soll auf diesem Punkte die Wahrheit erkennen und teilnehmen daran, Teil haben und meinen Teil (zurück)nehmen, den ich verleugnet, abgetrennt und solcherart (aus meinem Bewusstsein) verloren habe. Mein Auftrag ist, zu erkennen, in mein Herz aufzunehmen und es im Urlichte und vom Urlichte in mir, welches da ist Jesus Christus, der Wahrhaftige voll Barmliebe und Leben, zu neuem Leben zu erwecken. Nicht die anderen bedürfen zuerst der Bekehrung und Errettung, sondern als verlorener Sohn, als gefallenen grossen Schöpfungsmenschen, bedarf ich zu allererst der Heilung, der Hilfe und der Errettung. Also ist es nicht mein Auftrag, hinauszugehen, zu (be-)lehren und zu leuchten. Das hat Jesus als Mensch gewordener Gott bereits in vollkommener Weise getan, und Sein Licht leuchtet immerfort und allerorten. Mein Auftrag ist, einzudringen in Seine Lehre und sie in mir zum Leben zu erwecken. Das bedeutet, das Kreuz (oder die Schuld) auf mich zu nehmen und Jesus solcherart nachzufolgen. Denn ausser mir gibt es nur Gott, der da in Jesus Christus bewiesen hat, dass ER vollkommen ist, dass ER wahrhaftig und treu ist bis auf den Grund, dass ER das Leben ist, während ich im Tode weile und der Auferweckung harre. Ich soll also diesen Ort (im Herzen des Schöpfungsmenschen, den Platz der Demut) nicht verlassen und zu den Menschen hinausgehen. Ich soll nur das Fenster öffnen und Teil nehmen und Teil haben, an dem, was sich mir zeigt. Dabei ist es mir nicht wichtig, dass ich versteckt bleibe, denn die Verkehrtheiten (meiner Haltung) sollen offenbar werden, auch wenn es demütigend ist, seine eigenen Fehler offen vor aller Augen liegen zu sehen. Diese Demütigung meiner selbst macht mich fähig, inniger und umfassender im Verbande mit dem Urlichte zu verbleiben, was alleine mir ganzheitliche, nachhaltige Heilung und wahres Leben bringt. Ich bin des Schreckens und des Erschreckenden müde geworden, welches alles erwachsen ist aus der Finsternis, die ich schuf, indem ich in mir nur die Macht der Gottheit und nicht meine Geschöpflichkeit, die im Werden ist, sehen und annehmen wollte.

An dir, Alois, lieber Bruder in Jesus, erkenne ich, wie wenig ernst es mir noch ist, hinauszugehen und (meinen) Teil am Geschehen, an den düsteren Ereignissen, an den Verkehrtheiten der Menschen/der Menschheit (zurück) zu nehmen und auf mich zu nehmen. Denn du spiegelst mir, wie sehr ich noch darauf bedacht bin, zu belehren und anderen den Weg zu zeigen. Ach der Dummheit, die da noch in mir steckt.

Jesus, fasse mich recht fest, damit ich verbleibe auf dem Wege, den DU mir in Deiner grossen Barmliebe gezeigt und vorgelebt hast. Hilf mir, dass ich Dir treu bleibe und Dein Wort in der Demut meines Herzens von dir zum Leben erwecken lasse, damit ich erlöst und befreit werde zu wahrem und beglückendem Leben in der Gemeinschaft mit Dir.

Alois, du hast mich gefragt, ob meine Zeit noch nicht gekommen sei. Meine Zeit ist jetzt, ist heute. Aber mein Auftrag ist nicht zu lehren und zu geben, sondern zu nehmen, belehrt und geheilt zu werden. Aber das geht ganz offensichtlich nicht ohne Demütigung vor sich.

Auch sagtest du, dass wir zuerst Gott erkennen sollen, weil ER an erster Stelle steht. Es heisst aber auch, erkenne dich selbst, dann erkennst du Gott. Für mich bedeutet letzteres: wenn ich alle meine Anteile erkenne und annehme, dann werde ich ganz und heil. Wenn denn so (einst) alle meine Blindheit, meine Taubheit, meine Lahmheit, meine Gichtbrüchigkeit, mein Aussatz und alle geistige Not und Armut von mir gewichen ist, wenn ich der Unterdrückung und Verleugnung bei mir ein Ende gesetzt habe, auf keinen mehr mit dem Finger zeige und niemanden mehr verleumde, wenn ich den Darbenden und Dürstenden in mir satt mache, dann geht in meinem Dunkel das Licht auf und meine Finsternis wird hell, so dass ich endlich fähig werde, Jesus in meinem Gegenüber zu erkennen, denn ausser mir gibt es nur Gott, der mir stets den Spiegel vorhält, bis dass ich IHN erkenne in und aus der wahren SEHNSUCHT und LIEBE meines Herzens. Noch zeigt mir der Spiegel viel Finsternis und Leid. Doch die Einsicht im Menschen ist anfänglich nur wie ein Funke, von dem man auch sagt: mir ist ein Licht aufgegangen. Das Licht dieses Funkens braucht dann nur eine kleine Minderheit der (Gehirn-)Zellen am Menschen zu durchdringen, gemessen am ganzen Leibe, und das geht oft blitzschnell, wie es die Bewusstwerdung so an sich hat. Diese kleine Minderheit an Licht oder Einsicht im Menschen aber setzt dennoch mit der Kraft des Willens bald und leicht den ganzen übrigen Menschen in Bewegung und gibt ihm aufgrund seiner Einsicht eine andere, und hoffentlich bessere Richtung.

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Jesus, Du mein Leben, mein Hirte, der Du mich hütest, auf dass ich nicht verlasse den Weg, den Du mir leuchtest, mehre in mir die Demut und halte mich zu Deinen Füssen, da wo ich mit meinen Füssen hingestellt bin und in Deinem Grunde verwurzelt bin. Hüte mich, dass ich nicht pur in meinem Gedanken bin, mich darin verliere und so aus meinem Herzen in den Kopf steige, wo ich mich überhebe und wieder dem Hochmutsgefühl anheim falle. Lasse mich ganz Kind sein, das voll Liebe und Vertrauen zu DIR aufschaut und Dich annimmt in der Wahrheit, die DU mir zeigst. Jesus, halte mich fest und befreie, erlöse und erwecke mich zu einem Leben in der Fülle Deiner Liebe.