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(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 29. Juli 2010 um 9:34 MESZ)
Missionswinke für Arbeiter im Weinberge des Herrn
Darin liegt die rechte Sorge für den Geist, dass euer Herz voll Liebe werde zu Gott UND ZUM NÄCHSTEN! Es ist leicht, gute und ehrliche Menschen zu lieben und mit ihnen umzugehen. Aber zu den Sündern gehen und sie bringen auf den rechten Weg ist ein Werk, das viel Selbstverleugnung und Geduld erfordert.
Wer das Verlorene wiederbringt, wird mehr Lohn erhalten als derjenige, der auf einer eingefriedeten Weide hundert Lämmer wohl gehütet hat. Denn einen ehrlichen Menschen bei der Ehre und Tugend erhalten, ist eine gar leichte Arbeit; aber einen von allen Verachteten wieder zu Ehren erheben und aus einem verstockten Sünder einen Tugendhelden zeihen, will sehr bedeutend mehr gesagt haben! Und nur DAS wird von Gott hoch angesehen, - das erstere aber nur für eine Arbeit der faulen Knechte!
Der Allerhöchste sucht und nimmt auf nur das Verachtete und in den Augen der Welt Verlorene. Denn die Gesunden bedürfen des Arztes sicher nicht!
Wollet ihr demnach Jünger und Diener des Herrn sein, so müsset ihr auch in allem so sein, wie Jesus es ist.
Wenn ihr also einen Blinden auf der Strasse wandeln sehet, und sehet aber auch, dass der von ihm betretene Weg ein höchst gefährlicher besonders für einen Blinden ist, werdet ihr da dem blinden Wanderer nicht sobald unter die Arme greifen und zu ihm sagen: "Höre, Freund, der Weg, den du nun wandelst ist sehr gefährlich; lass dich führen, auf dass du nicht hinabstürzest in einen Abrund!" Und wenn er sich dann aufs Wort euch anvertraut, werdet ihr euch schämen, den Blinden zu führen oder euch gar ärgern darüber, dass er blind ist? Ein Sünder aber ist oft noch um vieles geistig blinder als der fleischlich Blinde; wer kann sich da schämen, einem im Geiste Blinden unter die Arme zu greifen und welcher Gesunde wollte sich gar über ihn ärgern?!
"Ihr urteilt wie Menschen urteilen, Ich aber urteile über KEINEN." (Jesus in Johannes 8,15)
"Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird." (Jesus in Johannes 3,17)
"Auch richtet der Vater niemand..." (Jesus in Johannes 5,22)
"Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: (nämlich) damit die Blinden sehend werden." (Jesus in Johannes 9,39)
"Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr von euch, dass ihr sehend seid. Darum bleibt eure Sünde." (Jesus in Johannes 9,41)
Wer das Verlorene wiederbringt, wird mehr Lohn erhalten als derjenige, der auf einer eingefriedeten Weide hundert Lämmer wohl gehütet hat. Denn einen ehrlichen Menschen bei der Ehre und Tugend erhalten, ist eine gar leichte Arbeit; aber einen von allen Verachteten wieder zu Ehren erheben und aus einem verstockten Sünder einen Tugendhelden zeihen, will sehr bedeutend mehr gesagt haben! Und nur DAS wird von Gott hoch angesehen, - das erstere aber nur für eine Arbeit der faulen Knechte!
Der Allerhöchste sucht und nimmt auf nur das Verachtete und in den Augen der Welt Verlorene. Denn die Gesunden bedürfen des Arztes sicher nicht!
Wollet ihr demnach Jünger und Diener des Herrn sein, so müsset ihr auch in allem so sein, wie Jesus es ist.
Wenn ihr also einen Blinden auf der Strasse wandeln sehet, und sehet aber auch, dass der von ihm betretene Weg ein höchst gefährlicher besonders für einen Blinden ist, werdet ihr da dem blinden Wanderer nicht sobald unter die Arme greifen und zu ihm sagen: "Höre, Freund, der Weg, den du nun wandelst ist sehr gefährlich; lass dich führen, auf dass du nicht hinabstürzest in einen Abrund!" Und wenn er sich dann aufs Wort euch anvertraut, werdet ihr euch schämen, den Blinden zu führen oder euch gar ärgern darüber, dass er blind ist? Ein Sünder aber ist oft noch um vieles geistig blinder als der fleischlich Blinde; wer kann sich da schämen, einem im Geiste Blinden unter die Arme zu greifen und welcher Gesunde wollte sich gar über ihn ärgern?!
"Ihr urteilt wie Menschen urteilen, Ich aber urteile über KEINEN." (Jesus in Johannes 8,15)
"Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird." (Jesus in Johannes 3,17)
"Auch richtet der Vater niemand..." (Jesus in Johannes 5,22)
"Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: (nämlich) damit die Blinden sehend werden." (Jesus in Johannes 9,39)
"Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr von euch, dass ihr sehend seid. Darum bleibt eure Sünde." (Jesus in Johannes 9,41)