Worte Miteinander Teilen
Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 7. Juli 2010 um 5:03 MESZ)
Re: An alle ernsthaft an der Bibel Interessierte
Um direkt anzuschliessen...
Ich denke, es ist genau das was du ausgesprochen hast. All das geistige Licht sind Vorboten Seiner baldigen Ankunft. Bevor Er zu uns kommen kann, müssen wir unseren Augiasstall reinigen. Sein geistiges Licht soll uns dabei helfen die Übel der Menschheit zu erkennen und zu bekämpfen. Am Ende, wenn die Gandenzeit abgelaufen ist, wird wohl noch ein größter Reinigungsakt erfolgen. In der Zeit der Ernte wird der Weizen in die Scheuern gebracht und das Unkraut verbrannt werden. Diese baldige Zeit wird viel Leid mit sich bringen. Doch sie ist unabdingbar für die Wiederkunft Christi. Im jetzigen Zustand kann Gott nicht zu uns kommen. Was sollte Er jetzt auch tun? Mit den Japanern über das Wahlfangverbot reden? Oder den Staaten Tipps zum Schuldenabbau geben, damit der Markt den Euro nicht gefährdet? Nein. Bevor Gott wieder zu uns Menschen kommen kann, muss die Welt erst untergehen. Das mag zwar drastisch klingen, ist aber umso tröstlicher wenn man unter dem Weltuntergang, den Wegfall alles Schlechten und Bösen sieht. Dafür wird, wie gesagt, noch ein großes Gericht nötigt sein, wie jeder Krieg von Gott als ein Umwälzen des Ackers zugelassen wird, damit die gute Saat wieder fruchtbaren Boden erhält. So wird es wohl bald auch wieder geschehen. Die Menschheit kann das Böse aus eigener Kraft nicht mehr ausrotten. Gott wird mit dem Feuer Seiner Liebe das Unkraut verbrennen und mit der Macht Seiner Weisheit den Acker umpflügen um Seine neue Aussaat vorzubereiten. Wenn diese Vorbereitung abgeschlossen ist, wird Er wieder kommen und Selbst dafür Sorge tragen das das Unkraut nicht noch einmal überhand nehmen kann. Dann wird es heißen, ein Hirt und eine Herde.
PS. das passt zwar vielleicht nicht in den Breitrag, aber liebe Petra, ich habe deine Verbundenheit aucht mit freudigem Herzen aufgenommen. Wie schön wäre das Leben, wenn wir solche Verbundenheit mit all unseren Mitmenschen teilen könnten. Ja, es wird die Zeit kommen, in der wir alle voll wonniglicher Liebe in den Armen unseres Vaters liegen werden und wünschten in dieser Liebe sterben zu dürfen. Doch bis dahin heißt es beten und kämpfen, damit wir nicht auch der Spreu zum Opfer fallen.
Ich denke, es ist genau das was du ausgesprochen hast. All das geistige Licht sind Vorboten Seiner baldigen Ankunft. Bevor Er zu uns kommen kann, müssen wir unseren Augiasstall reinigen. Sein geistiges Licht soll uns dabei helfen die Übel der Menschheit zu erkennen und zu bekämpfen. Am Ende, wenn die Gandenzeit abgelaufen ist, wird wohl noch ein größter Reinigungsakt erfolgen. In der Zeit der Ernte wird der Weizen in die Scheuern gebracht und das Unkraut verbrannt werden. Diese baldige Zeit wird viel Leid mit sich bringen. Doch sie ist unabdingbar für die Wiederkunft Christi. Im jetzigen Zustand kann Gott nicht zu uns kommen. Was sollte Er jetzt auch tun? Mit den Japanern über das Wahlfangverbot reden? Oder den Staaten Tipps zum Schuldenabbau geben, damit der Markt den Euro nicht gefährdet? Nein. Bevor Gott wieder zu uns Menschen kommen kann, muss die Welt erst untergehen. Das mag zwar drastisch klingen, ist aber umso tröstlicher wenn man unter dem Weltuntergang, den Wegfall alles Schlechten und Bösen sieht. Dafür wird, wie gesagt, noch ein großes Gericht nötigt sein, wie jeder Krieg von Gott als ein Umwälzen des Ackers zugelassen wird, damit die gute Saat wieder fruchtbaren Boden erhält. So wird es wohl bald auch wieder geschehen. Die Menschheit kann das Böse aus eigener Kraft nicht mehr ausrotten. Gott wird mit dem Feuer Seiner Liebe das Unkraut verbrennen und mit der Macht Seiner Weisheit den Acker umpflügen um Seine neue Aussaat vorzubereiten. Wenn diese Vorbereitung abgeschlossen ist, wird Er wieder kommen und Selbst dafür Sorge tragen das das Unkraut nicht noch einmal überhand nehmen kann. Dann wird es heißen, ein Hirt und eine Herde.
PS. das passt zwar vielleicht nicht in den Breitrag, aber liebe Petra, ich habe deine Verbundenheit aucht mit freudigem Herzen aufgenommen. Wie schön wäre das Leben, wenn wir solche Verbundenheit mit all unseren Mitmenschen teilen könnten. Ja, es wird die Zeit kommen, in der wir alle voll wonniglicher Liebe in den Armen unseres Vaters liegen werden und wünschten in dieser Liebe sterben zu dürfen. Doch bis dahin heißt es beten und kämpfen, damit wir nicht auch der Spreu zum Opfer fallen.
Mi, 7. Jul 2010 um 23:28 MESZ
von Petra
Re: An alle ernsthaft an der Bibel Interessierte
Lieber Christian, lieber Jakobus und alle Ihr Lieben, die wir miteinander verbunden sind,
ich bin so dankbar, dass es dieses Forum gibt, in dem wir miteinander reden können. Ich bete, dass der Vater es uns in dieser Art und Weise noch einige Zeit erhält und es schützt.
Lieber Christian, ich glaube Du hast mich doch etwas verkehrt verstanden. Ich habe versucht zu beschreiben, wie es ist, Zeit im Schoß des Vaters zu verbringen. Doch mir ist dabei noch nie der Gedanke ans Sterben gekommen. Diese Zeit beim Vater ist für mich "Besonders" in vielerlei Hinsicht. Einerseits bekomme ich dort Geborgenheit, Zärtlichkeit und ähnliches aber andererseits ist es für mich auch eine Zeit, um Kaft zu schöpfen. Eine Energiequelle, um es mal wissenschaftlich auszudrücken. Wie Ihr alle, stehe ich natürlich auch im tagtäglichen Kampf, in dem wir das Böse mit Gutem überwinden lernen und dazu brauche ich einfach die Kraft von oben. Außerdem ist es die Zeit, in der ich am innigsten mit dem Vater verbunden bin und in der es Ihm möglich ist, mir das auf mein Herz zu legen, was auf seinem großen Vaterherzen liegt. Es ist also auch oft eine Zeit des intensieven Gebets. Diese intensive Zeit mit dem Vater ist auch an jedem Tag individuell und somit auch völlig unterschiedlich im Zeitaufwand. Ich kann das so schwer beschreiben, um Euch daranteilhaben zu lassen. Aber ich glaube auch, jeder von Euch hat da so seine eigenen Erfahrungen.
Mit diesem Beitrag für das Forum habe ich heute mittag begonnen und bin leider immer wieder vom Schreiben abgehalten worden, ich habe nämlich eine große Familie. Nur noch so viel dazu, egal was um mich herum passiert, Jesus lebt in mir und gibt mir Kraft, Zuversicht und Mut für alle Dinge des täglichen Lebens. Seine Gegenwart und sein Licht verändern nach und nach auch die Menschen in meiner Familie spürbar.
Ich kann mich jetzt (23.21 Uhr) leider nicht mehr konzentrieren, obwohl ich zum eigentlichen Thema von Johannes 17 gern noch etwas schreiben wollte und es sicher demnächst auch noch tun werde.
Gute Nacht und viele Grüße Eure Petra!
ich bin so dankbar, dass es dieses Forum gibt, in dem wir miteinander reden können. Ich bete, dass der Vater es uns in dieser Art und Weise noch einige Zeit erhält und es schützt.
Lieber Christian, ich glaube Du hast mich doch etwas verkehrt verstanden. Ich habe versucht zu beschreiben, wie es ist, Zeit im Schoß des Vaters zu verbringen. Doch mir ist dabei noch nie der Gedanke ans Sterben gekommen. Diese Zeit beim Vater ist für mich "Besonders" in vielerlei Hinsicht. Einerseits bekomme ich dort Geborgenheit, Zärtlichkeit und ähnliches aber andererseits ist es für mich auch eine Zeit, um Kaft zu schöpfen. Eine Energiequelle, um es mal wissenschaftlich auszudrücken. Wie Ihr alle, stehe ich natürlich auch im tagtäglichen Kampf, in dem wir das Böse mit Gutem überwinden lernen und dazu brauche ich einfach die Kraft von oben. Außerdem ist es die Zeit, in der ich am innigsten mit dem Vater verbunden bin und in der es Ihm möglich ist, mir das auf mein Herz zu legen, was auf seinem großen Vaterherzen liegt. Es ist also auch oft eine Zeit des intensieven Gebets. Diese intensive Zeit mit dem Vater ist auch an jedem Tag individuell und somit auch völlig unterschiedlich im Zeitaufwand. Ich kann das so schwer beschreiben, um Euch daranteilhaben zu lassen. Aber ich glaube auch, jeder von Euch hat da so seine eigenen Erfahrungen.
Mit diesem Beitrag für das Forum habe ich heute mittag begonnen und bin leider immer wieder vom Schreiben abgehalten worden, ich habe nämlich eine große Familie. Nur noch so viel dazu, egal was um mich herum passiert, Jesus lebt in mir und gibt mir Kraft, Zuversicht und Mut für alle Dinge des täglichen Lebens. Seine Gegenwart und sein Licht verändern nach und nach auch die Menschen in meiner Familie spürbar.
Ich kann mich jetzt (23.21 Uhr) leider nicht mehr konzentrieren, obwohl ich zum eigentlichen Thema von Johannes 17 gern noch etwas schreiben wollte und es sicher demnächst auch noch tun werde.
Gute Nacht und viele Grüße Eure Petra!
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 8. Juli 2010 um 3:27 MESZ)
Re: An alle ernsthaft an der Bibel Interessierte
Liebe Petra,
was nicht ist kann noch werden. Noch haben wir nicht an Seiner Brust gelegen und den Urgrund aller Liebe geatmet. Ich kann mir schon vorstellen, das man sich in dem Moment wünscht in dieser Liebe vergehen zu wollen. Natürlich werden wir alle nicht sterben, nur halt in dem Moment größter Wonne könnte ich mir vorstellen diesen Wunsch zu hegen. Aber nagut. Diese Ansicht muss ja nicht jeder teilen.
Dem Rest kann ich nur zustimmen. Wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Wie du sagst haben sich die Menschen in deiner Familie schon spürbar verändert. Das zeigt das du Gottes Wort lebst. Und das ist auch das Wichtigste. Deswegen werde ich jetzt auch keine weiteren Worte verlieren und mich wieder dem danach Handeln widmen. Alles Liebe.
was nicht ist kann noch werden. Noch haben wir nicht an Seiner Brust gelegen und den Urgrund aller Liebe geatmet. Ich kann mir schon vorstellen, das man sich in dem Moment wünscht in dieser Liebe vergehen zu wollen. Natürlich werden wir alle nicht sterben, nur halt in dem Moment größter Wonne könnte ich mir vorstellen diesen Wunsch zu hegen. Aber nagut. Diese Ansicht muss ja nicht jeder teilen.
Dem Rest kann ich nur zustimmen. Wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Wie du sagst haben sich die Menschen in deiner Familie schon spürbar verändert. Das zeigt das du Gottes Wort lebst. Und das ist auch das Wichtigste. Deswegen werde ich jetzt auch keine weiteren Worte verlieren und mich wieder dem danach Handeln widmen. Alles Liebe.
Liebe Petra
Danke, dass du deine Zeit und deine inneren Schätze mit uns zu teilen bereit bist, gerade und umso mehr, da du ja eine Familie zu versorgen hast. Auf diese Art dehnst du sozusagen deine Aufgabe als "Haushälterin Gottes im Namen Jesu" über den Kreis deiner engeren "Familie" hinaus auf uns aus, so dass gewiss durch Seine Gnade und deine Vermittlung denn auch der eine oder andere von uns sich spürbar zum Guten verändert. Mögen wir alle offenen und annehmenden Herzens sein und uns bereichern, beschenken und von dem einen oder anderen Irrtum befreien lassen, indem wir uns austauschen. Jesus hat uns ja verheissen: "Wo zwei oder drei von euch in meinem Namen versammelt sind, da bin ich (werktätig) mitten unter euch." Und darum stelle ich nun alles Folgende und alle inskünftig hier Involvierten mit allen ihren Beiträgen in den Schutz Seines heiligen und heilenden Namens und stelle Dir, Du mein Herr, lieber und bester Vater und Heiland Jesus Christus die "Gesprächsleitung" jeglichen Austauschs anheim, auf dass wir alle in Deinem Sinne als Brüder und Schwestern miteinander verkehren und deine Erbarmung und Liebe uns wandeln und heilen kann, wo wir dessen bedürfen. Lass uns eingedenk sein Deiner Einheit und stets vor Augen halten, dass Du das Haupt bist an dem einen Leib, an dem wir die vielen Glieder sind.
Sei gesegnet, liebe Petra, mit all den Deinen. Und willkommen heissen will ich dich und deine Gaben, wenn dir die Zeit und Kraft geschenkt ist, dich hier wieder zu Wort zu melden. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass uns manchmal Stunden, Tage oder Wochen mit Umständen und Ereignissen einholen, die unsere ganze Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt erfordern.
Danke, dass du deine Zeit und deine inneren Schätze mit uns zu teilen bereit bist, gerade und umso mehr, da du ja eine Familie zu versorgen hast. Auf diese Art dehnst du sozusagen deine Aufgabe als "Haushälterin Gottes im Namen Jesu" über den Kreis deiner engeren "Familie" hinaus auf uns aus, so dass gewiss durch Seine Gnade und deine Vermittlung denn auch der eine oder andere von uns sich spürbar zum Guten verändert. Mögen wir alle offenen und annehmenden Herzens sein und uns bereichern, beschenken und von dem einen oder anderen Irrtum befreien lassen, indem wir uns austauschen. Jesus hat uns ja verheissen: "Wo zwei oder drei von euch in meinem Namen versammelt sind, da bin ich (werktätig) mitten unter euch." Und darum stelle ich nun alles Folgende und alle inskünftig hier Involvierten mit allen ihren Beiträgen in den Schutz Seines heiligen und heilenden Namens und stelle Dir, Du mein Herr, lieber und bester Vater und Heiland Jesus Christus die "Gesprächsleitung" jeglichen Austauschs anheim, auf dass wir alle in Deinem Sinne als Brüder und Schwestern miteinander verkehren und deine Erbarmung und Liebe uns wandeln und heilen kann, wo wir dessen bedürfen. Lass uns eingedenk sein Deiner Einheit und stets vor Augen halten, dass Du das Haupt bist an dem einen Leib, an dem wir die vielen Glieder sind.
Sei gesegnet, liebe Petra, mit all den Deinen. Und willkommen heissen will ich dich und deine Gaben, wenn dir die Zeit und Kraft geschenkt ist, dich hier wieder zu Wort zu melden. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass uns manchmal Stunden, Tage oder Wochen mit Umständen und Ereignissen einholen, die unsere ganze Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt erfordern.
Lieber Christian, und alle die hier mitlesen
Danke für deine Antwort, auch wenn ich bitterlich geweint habe über deine Worte, weil sie mir ein Spiegel sind von einem Anteil in mir, dem ich immer und immer wieder gegenüber gestellt werde, und der sich einfach nicht hinwenden lassen will zur Liebe. Ich weine darüber, dass das Gericht unabdingbar sein soll für die Wiederkunft Christi.
Du schreibst mir: "Bevor ER zu uns kommen kann, müssen wir unseren Augiastall reinigen." Warum müssen wir unseren Augiastall zuerst reinigen? Als Jesus vor 2000 Jahren kam, da war (laut Lorber) nicht einmal Seine Leibesmutter Maria und erst recht nicht Sein Ziehvater, geschweige denn auch nur einer Seiner Jünger rein von allen Irrtümern. Sie alle hatten ein noch ganz verkehrtes Gottesbild, das von Jesus im Laufe der Jahre Stück für Stück, Schritt für Schritt korrigiert und richtiggestellt wurde. Er gab sich mit den abergläubigen Römern und Griechen ab, bei denen die Vielgötterei Gang und Gäbe war und Er befand sie nicht für untauglich, auch ihre Idee von einem Götterhimmel nach und nach umzugestalten. Er erwählte den sündigen Zöllner, um bei ihm einzukehren und mit ihm Mahl zu halten und der Zöllner verkündete erst NACH dem Mahle, dass er nun aus Liebe zu Jesus seinen ungerechten Wucher an den Armen dreifach zurückerstatten wolle. Sogar viele Templer, die wirklich keinen Funken Ehrlichkeit mehr in sich trugen, liess Jesus nahe an Sich herankommen, verkehrte mit ihnen unerkannt und mit Geduld und mancherlei Wundertaten, um den winzigen Funken guten Willens, den sie in ihrer schwärzesten Nacht der Irrtümer und des sinnlichen Wohllebens noch in sich trugen, in den Vordergrund zu rücken und sie teilhaben zu lassen an Seiner Gegenwart, damit sie dann allmählich wieder zu einem Glauben an einen Gott gelangten und dann erst nach und nach sich Seiner unendlichen Liebe bewusst würden, die ihnen (und uns allen)galt. Die Erde trug IHN, den Liebevollsten, Besten und Heiligenden Vater in Jesus, und alle Menschen durften Ihn schauen und hören, obwohl Gott genau voraussah, dass damals kaum Aussicht bestand, dass die Menschheit IHN ganz annehmen würde, ja obwohl ER sogar wusste, dass Er dem Leibe nach wahrscheinlich getötet werden würde, weil die Todesstrafe damals noch allerorten üblich war.
Du schreibst: "Die Menschheit kann das Böse aus eigener Kraft nicht mehr ausrotten". Ich frage: Was konnte die Menschheit je aus eigener Kraft? Und: Soll denn das Böse überhaupt ausgerottet werden, oder nicht vielmehr umgestaltet, verwandelt? Jesus sprach dereinst in einem Gleichnis zu den Jüngern: "Lasst das Unkraut wachsen, sonst reisst ihr mit dem Weizen auch das Unkraut aus." Sollte das Unkraut in der Absicht Gottes wohl nicht eher auf natürliche Weise umgestaltet werden, indem es verwest, so dass es zum Leben und zum Segen für alle wird? Wer von uns trägt kein Unkraut mit sich herum? Ist das Gute, das wir meinen zu sein oder zu wirken, nicht vielmehr auf Mist gewachsen, der alleinig unser Anteil ist, und der gute Anteil ist stets des Herrn? Ist nicht das Spiegelbild der Welt das Abbild unseres eigenen unendlichen Inneren, das uns in unserer völligen Blindheit noch so wenig bewusst ist, dass wir es im Aussen betrachten müssen, damit wir es immerhin mit unseren groben äusseren Sinnen überhaupt irgendwie wahrnehmen können? Ach, könnten wir doch endlich das Weltgeschehen aus der Einheit heraus als das Unserige deuten! Bedeutet das dann nicht, dass der Same aller Schlechtigkeiten und Bosheiten, die wir in der Welt sehen, längst in uns selber steckt, und dass der Herr aus Geduld und Erbarmen uns im Aussen die bösen Folgen zeigt, damit wir in unserer Blind- und Dummheit den unbewussten Neigungen unseres harten und lieblosen Herzens dennoch eine andere Richtung geben möchten, um die bösen Folgen nicht selber verkosten zu müssen? Jesus sprach dereinst beim Einsturz des Turms von Schiloach: "Meint ihr etwa, dass nur diese Schuld auf sich geladen hätten? Im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen wenn ihr euch nicht bekehrt."
Wenn ich meine, dass ich "gut" bin, dann zähle ich mich wohl zum Weizen. Aber selbst dann (und gerade dann wenn ich der gute Weizen bin) bin ich aus der Spreu hervorgegangen und die Spreu ist und bleibt mein Anteil.
Mein lieben Mit-Geschwister, da ich mich in meinem Hoheitsgefühl (Hochmut?) tatsächlich mehr dem (reifen) Weizenkorn zuzähle, denn der Spreu, so weine ich ob des herannahenden Feuers und schreie: "Vater, halte ein! Erbarme dich der Spreu, die Du im Feuer zu Asche verbrennen willst, denn sie ist ein Teil meiner selbst. Vielleicht ist noch ein Körnchen meiner unausgereiften Ähre auf dem Felde unter der Spreu geblieben, so dass ich das Leid und die Verbrennung ungeschont zu spüren bekäme. Auch wenn Du mich als Weizenkorn verschonst, so wird mich die gewaltsame Zerstörung der Spreu dennoch schmerzlich brennen und der Boden wird lange Zeit öde und verbrannt sein und darum untauglich, um eine neue Saat aufzunehmen. Darum erbarme Dich der Spreu, aus der ich hervorgegangen bin. Sammle sie in deine Scheuern und lasse sie ihren Zweck auf natürlichem Wege erfüllen, bis sie der Verwesung anheimfällt. Vater, ist nicht die Spreu eine willkommene Unterlage den Tieren im Stall? Aber wozu ist verbrannte Erde gut? Darum erbarme dich meiner, wie du dich des verlorenen Sohnes erbarmt hast und suche mich heim mit allen meinen Brüdern und Schwestern, heile uns, damit wir allesamt wieder sehend und hörend werden und Du uns belehren und von neuem hinwenden kannst zum Leben. Wenn Du bei uns bist, dann hütest DU uns sichtbar und hörbar und wir können viel weniger fehlen. Darum komm, Herr Jesus, komm, und rette uns aus unserer Armut und Not."
Als ein Weizenkörnchen unter Milliarden rufe ich diesen Schrei in die Welt hinaus und höre allzeit nur einen Widerschrei, der nach dem Gericht ruft. Und dann bin ich traurig und werde mutlos, denn der Spiegel der Welt zeigt mir, dass meine Einsicht und Reue zu seicht ist und mein Ruf nach Erbarmen nur oberflächlich schallt, weshalb er keine Resonanz findet unter meinen Geschwistern. Aber das Erbarmen meines endlos guten und treuen Vaters ist dennoch vorhanden, da Er mich in der Zusage leben lässt: "Dir gebe ich dein Leben wie ein Beutestück überall, wohin Du auch gehst."
Christian, verstehst du, weshalb mich deine letzten Worte sehr traurig stimmten? Und dennoch danke ich dir dafür und hoffe, dass du und noch viele andere einstimmen in den Ruf an unseren liebenden, nachsichtigen und alles vermögenden Vater um Heimsuchung ohne Gericht.
Danke für deine Antwort, auch wenn ich bitterlich geweint habe über deine Worte, weil sie mir ein Spiegel sind von einem Anteil in mir, dem ich immer und immer wieder gegenüber gestellt werde, und der sich einfach nicht hinwenden lassen will zur Liebe. Ich weine darüber, dass das Gericht unabdingbar sein soll für die Wiederkunft Christi.
Du schreibst mir: "Bevor ER zu uns kommen kann, müssen wir unseren Augiastall reinigen." Warum müssen wir unseren Augiastall zuerst reinigen? Als Jesus vor 2000 Jahren kam, da war (laut Lorber) nicht einmal Seine Leibesmutter Maria und erst recht nicht Sein Ziehvater, geschweige denn auch nur einer Seiner Jünger rein von allen Irrtümern. Sie alle hatten ein noch ganz verkehrtes Gottesbild, das von Jesus im Laufe der Jahre Stück für Stück, Schritt für Schritt korrigiert und richtiggestellt wurde. Er gab sich mit den abergläubigen Römern und Griechen ab, bei denen die Vielgötterei Gang und Gäbe war und Er befand sie nicht für untauglich, auch ihre Idee von einem Götterhimmel nach und nach umzugestalten. Er erwählte den sündigen Zöllner, um bei ihm einzukehren und mit ihm Mahl zu halten und der Zöllner verkündete erst NACH dem Mahle, dass er nun aus Liebe zu Jesus seinen ungerechten Wucher an den Armen dreifach zurückerstatten wolle. Sogar viele Templer, die wirklich keinen Funken Ehrlichkeit mehr in sich trugen, liess Jesus nahe an Sich herankommen, verkehrte mit ihnen unerkannt und mit Geduld und mancherlei Wundertaten, um den winzigen Funken guten Willens, den sie in ihrer schwärzesten Nacht der Irrtümer und des sinnlichen Wohllebens noch in sich trugen, in den Vordergrund zu rücken und sie teilhaben zu lassen an Seiner Gegenwart, damit sie dann allmählich wieder zu einem Glauben an einen Gott gelangten und dann erst nach und nach sich Seiner unendlichen Liebe bewusst würden, die ihnen (und uns allen)galt. Die Erde trug IHN, den Liebevollsten, Besten und Heiligenden Vater in Jesus, und alle Menschen durften Ihn schauen und hören, obwohl Gott genau voraussah, dass damals kaum Aussicht bestand, dass die Menschheit IHN ganz annehmen würde, ja obwohl ER sogar wusste, dass Er dem Leibe nach wahrscheinlich getötet werden würde, weil die Todesstrafe damals noch allerorten üblich war.
Du schreibst: "Die Menschheit kann das Böse aus eigener Kraft nicht mehr ausrotten". Ich frage: Was konnte die Menschheit je aus eigener Kraft? Und: Soll denn das Böse überhaupt ausgerottet werden, oder nicht vielmehr umgestaltet, verwandelt? Jesus sprach dereinst in einem Gleichnis zu den Jüngern: "Lasst das Unkraut wachsen, sonst reisst ihr mit dem Weizen auch das Unkraut aus." Sollte das Unkraut in der Absicht Gottes wohl nicht eher auf natürliche Weise umgestaltet werden, indem es verwest, so dass es zum Leben und zum Segen für alle wird? Wer von uns trägt kein Unkraut mit sich herum? Ist das Gute, das wir meinen zu sein oder zu wirken, nicht vielmehr auf Mist gewachsen, der alleinig unser Anteil ist, und der gute Anteil ist stets des Herrn? Ist nicht das Spiegelbild der Welt das Abbild unseres eigenen unendlichen Inneren, das uns in unserer völligen Blindheit noch so wenig bewusst ist, dass wir es im Aussen betrachten müssen, damit wir es immerhin mit unseren groben äusseren Sinnen überhaupt irgendwie wahrnehmen können? Ach, könnten wir doch endlich das Weltgeschehen aus der Einheit heraus als das Unserige deuten! Bedeutet das dann nicht, dass der Same aller Schlechtigkeiten und Bosheiten, die wir in der Welt sehen, längst in uns selber steckt, und dass der Herr aus Geduld und Erbarmen uns im Aussen die bösen Folgen zeigt, damit wir in unserer Blind- und Dummheit den unbewussten Neigungen unseres harten und lieblosen Herzens dennoch eine andere Richtung geben möchten, um die bösen Folgen nicht selber verkosten zu müssen? Jesus sprach dereinst beim Einsturz des Turms von Schiloach: "Meint ihr etwa, dass nur diese Schuld auf sich geladen hätten? Im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen wenn ihr euch nicht bekehrt."
Wenn ich meine, dass ich "gut" bin, dann zähle ich mich wohl zum Weizen. Aber selbst dann (und gerade dann wenn ich der gute Weizen bin) bin ich aus der Spreu hervorgegangen und die Spreu ist und bleibt mein Anteil.
Mein lieben Mit-Geschwister, da ich mich in meinem Hoheitsgefühl (Hochmut?) tatsächlich mehr dem (reifen) Weizenkorn zuzähle, denn der Spreu, so weine ich ob des herannahenden Feuers und schreie: "Vater, halte ein! Erbarme dich der Spreu, die Du im Feuer zu Asche verbrennen willst, denn sie ist ein Teil meiner selbst. Vielleicht ist noch ein Körnchen meiner unausgereiften Ähre auf dem Felde unter der Spreu geblieben, so dass ich das Leid und die Verbrennung ungeschont zu spüren bekäme. Auch wenn Du mich als Weizenkorn verschonst, so wird mich die gewaltsame Zerstörung der Spreu dennoch schmerzlich brennen und der Boden wird lange Zeit öde und verbrannt sein und darum untauglich, um eine neue Saat aufzunehmen. Darum erbarme Dich der Spreu, aus der ich hervorgegangen bin. Sammle sie in deine Scheuern und lasse sie ihren Zweck auf natürlichem Wege erfüllen, bis sie der Verwesung anheimfällt. Vater, ist nicht die Spreu eine willkommene Unterlage den Tieren im Stall? Aber wozu ist verbrannte Erde gut? Darum erbarme dich meiner, wie du dich des verlorenen Sohnes erbarmt hast und suche mich heim mit allen meinen Brüdern und Schwestern, heile uns, damit wir allesamt wieder sehend und hörend werden und Du uns belehren und von neuem hinwenden kannst zum Leben. Wenn Du bei uns bist, dann hütest DU uns sichtbar und hörbar und wir können viel weniger fehlen. Darum komm, Herr Jesus, komm, und rette uns aus unserer Armut und Not."
Als ein Weizenkörnchen unter Milliarden rufe ich diesen Schrei in die Welt hinaus und höre allzeit nur einen Widerschrei, der nach dem Gericht ruft. Und dann bin ich traurig und werde mutlos, denn der Spiegel der Welt zeigt mir, dass meine Einsicht und Reue zu seicht ist und mein Ruf nach Erbarmen nur oberflächlich schallt, weshalb er keine Resonanz findet unter meinen Geschwistern. Aber das Erbarmen meines endlos guten und treuen Vaters ist dennoch vorhanden, da Er mich in der Zusage leben lässt: "Dir gebe ich dein Leben wie ein Beutestück überall, wohin Du auch gehst."
Christian, verstehst du, weshalb mich deine letzten Worte sehr traurig stimmten? Und dennoch danke ich dir dafür und hoffe, dass du und noch viele andere einstimmen in den Ruf an unseren liebenden, nachsichtigen und alles vermögenden Vater um Heimsuchung ohne Gericht.
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 9. Juli 2010 um 6:36 MESZ)
Re: An alle ernsthaft an der Bibel Interessierte
Lieber Jakobus,
damals kam Jesus zur Aussaat. Der nächste Besuch gilt der Ernte. Du weisst was mit dem Unkraut zur Erntezeit geschieht. Sicher lässt man das Unkraut erstmal mit wachsen. Doch spätestens bei der Ernte wird jeder kluge Bauer das Unkraut vertilgen.
Bei der Frage, wann die Menschheit je aus eigener Kraft das Böse ausrotten konnte, versteht sich natürlich von selbst, das wir ohne Gott gar nichts können. Die Bemerkung zielte darauf ab, das wir ohne Gottes sonderheitlicher Hilfe das Böse auf der Erde nicht mehr ausrotten können. Nur Gott selbst kann dem losen Welttreiben wie es derzeit besteht noch Einhalt gebieten, zb. durch Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen oder Kriege. Wir Menschen würden das allein mit unserem guten Willen nicht mehr schaffen. Dafür ist das Böse zu stark geworden. Du kannst es überall beobachten. Ob man nun Ausrotten oder Umwandeln dazu sagt, kommt auf das Gleiche heraus. Das Böse muss weichen. Das geschieht bei einem jedem selbst durch einen Prozess der Umwandlung. Das Böse was ich meinte, das Böse der Unbelehrbaren, das Unkraut also, das wird ausgerottet werden (von aussen betrachtet), wenn die Gnadenzeit vorüber ist, weil Gott mit der lieben Erde eben um Seiner Kindlein Willen etwas Höheres vorhat. Das Ganze mag hart erscheinen, geschieht aber nur aus der höchsten Liebe heraus. Zum einen wünschst du dir das Gott wieder sichtbar unter uns Menschen wandelt, zum anderen möchtest du das Unkraut an deiner Seite lassen. Das geht so nicht zusammen. Beim Nächsten Kommen wird die Erde gereinigt werden. So hat Er es zumindest gesagt. Und es macht auch Sinn. Natürlich liebe ich auch alle Menschen und wünsche jedem nur das Beste. Aus meiner Beschränktheit würde ich auch nie so sprechen und Gericht über viele Menschen halten. Ich spreche nur Seine Worte und vertraue auf Seine Weisheit. Eigentlich solltest du dich freuen, dich zum Weizen zählen zu können. Wenn man das Unkraut näher betrachtet, erkennt man das dessen beste Verwendung als Asche zur Düngung des Ackers ist. Wenn Gott uns das schon im Natürlichen zeigt, wie kann es im Geistigen anders sein. Sei nicht traurig über die harten und bösen Herzen, die als Unkraut bezeichnet werden, denn gerade im Feuer liegt deren Erlösung. Dadurch werden sie weich gemacht und gerettet für das ewige Leben. Da kann ich wirklich aus Erfahrung sprechen. Mein Herz hab ich leider auch bis auf Diamantenhärte getrimmt, bis Sein geistiges Feuer kam und einen neuen Menschen aus mir formte. Der Prozess war teilweise sehr schmerzhaft und von vielen Entbehrungen geprägt, doch das heutige Ergebnis lässt mich in tiefster Dankbarkeit all das Leid vergessen, denn nur so war ein Emporkommen möglich. Wenn ich an die anderen boshaften Menschen denke, und sage das sie als Unkraut verbrannt werden, denke ich an mich und was es für mich bewirkt hat und kann den Menschen, so schmerzhaft der Prozess auch sein wird, nur wünschen das sie bald im Feuer Seiner Liebe geläutert werden, damit wir eine Gemeinschaft werden in der es nur noch eine Liebe gibt. Wenn Gott also vor Seiner Wiederkunft die boshaften Menschen von der Erde vertilgt und in Seine endlosen Schulhäuser im Jenseits unterbringt kann mir das nur Recht sein, weil ich weiss das Gott nur das Beste für sie will und nur Er weiss wie eine Besserung am sichersten zu erreichen ist. Sei also freudig im Herzen wenn auch die Erde in Trümmern liegt, Gott liebt uns über alles und würde niemals etwas tun was uns schaden könnte.
damals kam Jesus zur Aussaat. Der nächste Besuch gilt der Ernte. Du weisst was mit dem Unkraut zur Erntezeit geschieht. Sicher lässt man das Unkraut erstmal mit wachsen. Doch spätestens bei der Ernte wird jeder kluge Bauer das Unkraut vertilgen.
Bei der Frage, wann die Menschheit je aus eigener Kraft das Böse ausrotten konnte, versteht sich natürlich von selbst, das wir ohne Gott gar nichts können. Die Bemerkung zielte darauf ab, das wir ohne Gottes sonderheitlicher Hilfe das Böse auf der Erde nicht mehr ausrotten können. Nur Gott selbst kann dem losen Welttreiben wie es derzeit besteht noch Einhalt gebieten, zb. durch Erdbeben, Stürme, Überschwemmungen oder Kriege. Wir Menschen würden das allein mit unserem guten Willen nicht mehr schaffen. Dafür ist das Böse zu stark geworden. Du kannst es überall beobachten. Ob man nun Ausrotten oder Umwandeln dazu sagt, kommt auf das Gleiche heraus. Das Böse muss weichen. Das geschieht bei einem jedem selbst durch einen Prozess der Umwandlung. Das Böse was ich meinte, das Böse der Unbelehrbaren, das Unkraut also, das wird ausgerottet werden (von aussen betrachtet), wenn die Gnadenzeit vorüber ist, weil Gott mit der lieben Erde eben um Seiner Kindlein Willen etwas Höheres vorhat. Das Ganze mag hart erscheinen, geschieht aber nur aus der höchsten Liebe heraus. Zum einen wünschst du dir das Gott wieder sichtbar unter uns Menschen wandelt, zum anderen möchtest du das Unkraut an deiner Seite lassen. Das geht so nicht zusammen. Beim Nächsten Kommen wird die Erde gereinigt werden. So hat Er es zumindest gesagt. Und es macht auch Sinn. Natürlich liebe ich auch alle Menschen und wünsche jedem nur das Beste. Aus meiner Beschränktheit würde ich auch nie so sprechen und Gericht über viele Menschen halten. Ich spreche nur Seine Worte und vertraue auf Seine Weisheit. Eigentlich solltest du dich freuen, dich zum Weizen zählen zu können. Wenn man das Unkraut näher betrachtet, erkennt man das dessen beste Verwendung als Asche zur Düngung des Ackers ist. Wenn Gott uns das schon im Natürlichen zeigt, wie kann es im Geistigen anders sein. Sei nicht traurig über die harten und bösen Herzen, die als Unkraut bezeichnet werden, denn gerade im Feuer liegt deren Erlösung. Dadurch werden sie weich gemacht und gerettet für das ewige Leben. Da kann ich wirklich aus Erfahrung sprechen. Mein Herz hab ich leider auch bis auf Diamantenhärte getrimmt, bis Sein geistiges Feuer kam und einen neuen Menschen aus mir formte. Der Prozess war teilweise sehr schmerzhaft und von vielen Entbehrungen geprägt, doch das heutige Ergebnis lässt mich in tiefster Dankbarkeit all das Leid vergessen, denn nur so war ein Emporkommen möglich. Wenn ich an die anderen boshaften Menschen denke, und sage das sie als Unkraut verbrannt werden, denke ich an mich und was es für mich bewirkt hat und kann den Menschen, so schmerzhaft der Prozess auch sein wird, nur wünschen das sie bald im Feuer Seiner Liebe geläutert werden, damit wir eine Gemeinschaft werden in der es nur noch eine Liebe gibt. Wenn Gott also vor Seiner Wiederkunft die boshaften Menschen von der Erde vertilgt und in Seine endlosen Schulhäuser im Jenseits unterbringt kann mir das nur Recht sein, weil ich weiss das Gott nur das Beste für sie will und nur Er weiss wie eine Besserung am sichersten zu erreichen ist. Sei also freudig im Herzen wenn auch die Erde in Trümmern liegt, Gott liebt uns über alles und würde niemals etwas tun was uns schaden könnte.
Mein Herz ist betrübt und die Last meiner Sünde steht offen zutage. Sie drückt und beschämt mich zutiefst. Ich habe Deine Stimme vernommen, oh Herr, die sprach: "An den Wundern und an den guten Wendungen in der Welt wollt ihr alle euren Anteil haben und durch euren Lebenswandel und eure Gebete dazu beigesteuert haben. Aber an den Lastern der Welt, an ihren Sünden und Verkehrtheiten will keiner seinen Anteil auf sich nehmen und Mir etwa auf diesem Wege helfen euer Kreuz zu tragen, das Ich noch immer täglich trage. Wie nennst du das eine Einheit?"
Herr, lehre mich Dir zu helfen das Kreuz der Welt zu tragen, welches ist die Schuld und Sünde der Menschheit. Lehre mich anzunehmen zumindest meinen eigenen Anteil daran. Und sei geduldig mit mir, wenn ich dabei zumeist nur ein Anhängsel bin, das selber zur Last wird, weil ich mich in meiner Schwäche von Dir mehr schleppen lasse, anstatt tragen zu helfen. Lasse in mir die nötige Bereitschaft erstarken, damit ich fügsam und gehorsam bin, wenn die Kraft Deines Willens mich ergreift.
Ich vertraue NICHT auf Deine Weisheit, denn dann wäre ich längst zuschanden geworden und wäre versunken in den Untiefen meiner Schuld, und des Todes geworden unter der Last des Kreuzes. Ich vertraue auf Deine Langmut und Barmherzigkeit, die da ist die Frucht Deiner unermesslichen Liebe. Ich hoffe auf Deine Barmliebe, die das geknickte Schilfrohr nicht bricht und den glimmenden Docht nicht auslöscht. Herr, ich sehe nicht, dass die Frucht reif wäre, warum solltest Du da ernten? Ich warte auf ein tröstendes Wort und meine Seele lechzt nach einem stärkenden Tropfen lebendigen Wassers. Erbarme Dich.
Herr, lehre mich Dir zu helfen das Kreuz der Welt zu tragen, welches ist die Schuld und Sünde der Menschheit. Lehre mich anzunehmen zumindest meinen eigenen Anteil daran. Und sei geduldig mit mir, wenn ich dabei zumeist nur ein Anhängsel bin, das selber zur Last wird, weil ich mich in meiner Schwäche von Dir mehr schleppen lasse, anstatt tragen zu helfen. Lasse in mir die nötige Bereitschaft erstarken, damit ich fügsam und gehorsam bin, wenn die Kraft Deines Willens mich ergreift.
Ich vertraue NICHT auf Deine Weisheit, denn dann wäre ich längst zuschanden geworden und wäre versunken in den Untiefen meiner Schuld, und des Todes geworden unter der Last des Kreuzes. Ich vertraue auf Deine Langmut und Barmherzigkeit, die da ist die Frucht Deiner unermesslichen Liebe. Ich hoffe auf Deine Barmliebe, die das geknickte Schilfrohr nicht bricht und den glimmenden Docht nicht auslöscht. Herr, ich sehe nicht, dass die Frucht reif wäre, warum solltest Du da ernten? Ich warte auf ein tröstendes Wort und meine Seele lechzt nach einem stärkenden Tropfen lebendigen Wassers. Erbarme Dich.