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 Fr, 9. Mai 2025 um 22:46 MESZ von Jakobgutbewohner

Leo XIV, Malachias und "Petrus Romanum"

"Nach Franziskus kommen in der von mir neu geordneten Papstweissagung des Malachias mindestens noch drei weitere Päpste. Unsere Gegenwart wäre bereits Anfang der apokalyptischen Endzeit. De labore solis soll nach übereinstimmender Interpretation der Vergangenheit einen Papst ankündigen, unter dem sich ein Ereignis kosmischen Ausmaßes vollziehen wird, vielleicht ein riesiger Meteor oder Asteroid, der der Erde nahekommt und die Sonne verdunkelt. Gloriae olivae wurde immer mit Israel und dem Judentum in Verbindung gebracht. Vielleicht ist ein zukünftiger Papst ursprünglich Jude. Oder der Staat Israel vollbringt eine Tat, die die ganze Menschheitsgeschichte positiv beeinflusst. Früher hätte man sicher auch angenommen, unter diesem Papst würde sich die Bekehrung zumindest eines großen Teils der Juden zum Christentum vollziehen.
Der Abschnitt über die letzte und größte Verfolgung der Christenheit unter dem finalen Papst Petrus Romanus hat wegen der merkwürdigen Punktsetzung im Erstdruck von 1595 zu verschiedenen Spekulationen Anlass gegeben."
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/und-wenn-sie-doch-echt-waere;art4874,219252

Nach dieser Deutung durch Hermann Hiery wäre Leo XIV also eventuell "De labore solis", möglicherweise verbunden mit der im Zitat erwähnten Einordnung, daß in seiner Zeit ein Himmelskörper eine prägende Rolle spielt. Der stünde in Verbindung mit anderen Prophetien dann im Zusammenhang mit dem Ende des Dritten Weltkriegs.

Demnach hätte er dann noch zwei Nachfolger. In einem früheren Thread ging es um die Frage, wieviel Zeit von der dreitägigen Finsternis hin zum Endzeitantichristen vergehen dürfte. Es wäre wohl nicht ausgeschlossen, daß bei zwei langen Amtszeiten der Nachfolger dies auf zwei Generationen hinauslaufen könnte?

Leo XVI befasste sich in einem heute verfassten ersten Text indes schoneinmal schwerpunktmäßig mit dem Wirken des Petrus:

https://press.vatican.va/content/salastampa/en/bollettino/pubblico/2025/05/09/250509d.html
 Mo, 12. Mai 2025 um 10:18 MESZ von Frieda

Re: Leo XIV, Malachias und "Petrus Romanum"

Zitat aus obigem Beitrag in Anlehnung an den Artikel aus Tagespost:
"Nach dieser Deutung durch Hermann Hiery wäre Leo XIV also eventuell "De labore solis",..." (Zitatende)
"labore solis" ist lateinisch und bedeutet "Arbeit der Sonne"
Jes 30,26: "Und das Licht des Mondes soll sein wie das Licht der Sonne, und das Licht der Sonne soll siebenmal so stark sein wie das Licht von sieben Tagen, an dem TAG, da der HERR die Bruchstücke Seines Volkes verbinden und Seine Wunden heilen wird." (Jes. 30,26; siehe auch Lukas 21,30, da JESUS bei Seiner Wiederkunft den SOMMER als Entsprechung des Reiches Gottes ankündigt.)
Item: Nach der oben erwähnten Zählung wäre Papst Franziskus laut Malachiasweissagung "De medietate lunae“ (= "Halbmond") gewesen.
Hier meine persönlichen Überzeugungen, gedeutet nach meinem inneren Kompass:
Papst Leo der 14. Steht unter der Prophezeiung „vom Wirken der Sonne“. Da Papst Franziskus unter dem „Zeichen des Mondes“ stand, so ist das Christentum (und mit ihr die Menschheit?) vom Licht des Mondes ist das Licht der Sonne, also aus der Nacht in den vollen Tag übergegangen.
Petrus: „Ihr seid ein erwähltes Geschlecht, eine Priesterschaft des Königs, ein heiliger Stamm, ein Volk, das Sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr Zeugen seid der grossen Taten Dessen, Der euch aus der Finsternis in Sein wunderbares Licht gerufen hat. Einst wart ihr nicht Sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.“ (1. Petrusbrief, Kapitel 2,9 + 10)
Der auf Leo XIV. folgende Spruch lt. Malachias lautet:
„Der Ruhm des Ölbaums“: Der Ölbaum ist die Basis für Balsam, denn „Öl auf die Wunden“ steht im Zusammenhang mit dem Üben von Barmherzigkeit, wie im Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Zur Bedeutung des Ölbaums siehe auch die zwei Ölbäume laut Sacharja Kapitel 4, 11 - 14 (Hohepriester und Davidssohn). Einer der beiden Ölbäume ist JESUS, Der vor 2000 Jahren im Garten "Getsemani" (= „Kelter des Öls“) Blut schwitzte für uns alle im Ringen darum, den Kreuzestod und damit auch den Tod aller auf Sich zu nehmen, damit wir alle mit Ihm auch zur Auferstehung gelangen („wegen unserer Verfehlungen wurde Er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde Er auferweckt.“ Röm 4,25) – Dies ist meine persönliche Deutung des "Ölbaums".
Schluss der "Malachiasweissagung" laut Wikipedia:
"· Am Ende der dreikolumnigen Anordnung folgen zwei Absätze.
Der erste davon enthält den durch einen fragwürdigen Punkt unterbrochenen Aussagesatz:
„In persecutione. extrema S. R. E. sedebit.“
„In äußerster Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche wird er thronen.“
(Meine pers. Anmerkung: das lateinische Wort "extrema" stammt etymologisch aus derselben Wurzel wie "Extremität" = Äusserliches; übersetzt: "In äusserer Verfolgung... wird er thronen."
--> Man bedenke, wie oft in den vergangenen Jahrzehnten der jeweils aktuelle Papst "von aussen" kritisiert und sogar als "Antichrist" in sogenannten "himmlischen Botschaften" angeschwärzt, ja verteufelt wurde von falschen Propheten, nebstdem die letzten Päpste auch die kircheninternen tatsächlichen Verfehlungen nicht rechtfertigen konnte, z.B. im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen. - Ende meiner Anm., und Fortsetzung des Zitats aus Tagespost:)
"Und der letzte beginnt mit „Petrus Romanus“, gefolgt von einem Relativsatz, was dem in den ersten 74 Sinnsprüchen vorzufindenden Stil eines Papstnamens gefolgt von der Auslegung des links geschriebenen Sinnspruchs gleicht.[3] Dem schließt sich noch der Ein-Wort-Satz Finis. (Ende.) an:
„Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus: quibus transactis civitas septicollis diruetur, & Iudex tremendus iudicabit populum suum. Finis.“
„Petrus der Römer, der weiden wird seine Schafe in vielen Bedrängnissen; wenn diese vorüber sind, wird der siebenhügelige Staat zerstört werden, und der Richter, vor dem man zittern muss, wird sein Volk richten. Ende.“
Oft werden diese beiden Absätze als ein einziger durchgehender Satz – von „In persecutione ...“ bis zu „... populum suum“, meist aber ohne den Finis-Schluss – zitiert,[11] sodass die Frage, ob die Aussage „Petrus Romanus, qui pascet...“ dem Seher oder dessen Ausleger – genannt ist Ciaconius – zugeordnet ist,[3] gar nicht erst aufgeworfen wird.
· Abschließend steht über die ganze Seitenbreite die Bemerkung:
„Quae ad Pontifices adiecta, non sunt ipsius Malachiae, sed R. P. F. Alphonsi Gioaconis, Ordinis Praedicatorum, huius Prophetiae interpretis.“
"Das zu den Päpsten Hinzugefügte ist nicht Eigentum des Malachias selbst, sondern des Alphons Ciaconius aus dem Predigerorden, dem Ausleger dieser Prophetie.“
Alfons Ciaconius († 1599) war ein bekannter Kirchenhistoriker und Katakombenforscher unter Gregor XIII. und Pönitentiar bei Santa Maria Maggiore.
(Zitatende)
M.Erachtens bezieht sich die äussere Verfolgung auf ALLE Päpste, die "im Geiste Petri" ihr Amt ausfüll(t)en. Petrus Romanus, "Petrus der Römer" thront - siegt am Ende - als "letzter Papst" über ihnen allen. Der "siebenhügelige Staat" ist der Vatikan-Staat, der die sieben Sakramente zur Selbst-Erhöhung (Hügel) eingeführt hatte; das ist die "alte Stadt", die untergeht, und nicht die Stadt Rom. Lies dazu auch JL Geistige Sonne 1, Kapitel 11 - 16, von Gott uns offenbart anno 1842/43, darin der Kampf Petri und die Löse seines Kampfes als unmittelbar bevorstehend detailliert beschrieben steht.
Ein wunderbares Zeugnis, dass wir heute im Licht der Sonne stehen und teils auch schon ins Reich Gottes eingegangen sind...