Gottes Neue Bibel

Worte Miteinander Teilen

Komplimente und Kritik. Freude und Schmerz.
Das Forum ist offen für deine Meinung.

 Do, 27. Apr 2023 um 13:14 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

was wird aus den kleinen kindern


bertha-dudde.info

8772 Früher Tod der Kinder ....
Und Ich werde euch mit Kraft versehen, weil Ich eure Mitarbeit auf Erden brauche, die euren freien Willen voraussetzt .... Ich könnte Mir wohl auch Gefäße erwählen und sie bestimmen zu einer Tätigkeit für Mich, doch dies entspricht nicht Meinem ewigen Gesetz der Ordnung, weil der freie Wille allein bestimmend sein muß und kann, der dann auch die Gewähr des Gelingens bietet. Und es sind wohl auch Menschen willig, für Mich zu arbeiten, doch oft fehlen die Voraussetzungen, um eine Erlösungstätigkeit auf Erden zu verrichten .... Und darum weiß Ich es, wer sich dieser Tätigkeit freiwillig unterzieht und Mir als geeignetes Gefäß dienet.

Und ein solches Gefäß werde Ich auch zu erhalten wissen und durch alle Notlagen hindurchführen, sonderlich dann, wenn nicht mehr das Verlangen nach der Welt einen Menschen erfüllt, sondern er seine irdischen Wünsche gänzlich zurückstellt, nur um der geistigen Arbeit willen, die er als überaus wichtig erkennt. Und darum wird die Weinbergsarbeit fortgeführt werden können, und euer Bemühen wird stets von Mir gesegnet sein, gilt es doch, noch viel Aufklärung den Menschen zu bringen, die ein offenes Ohr haben, die sich selbst mit Mir in Verbindung setzen und Fragen stellen, die Ich ihnen durch Meine Diener auf Erden beantworte.

Es wird euch immer wieder gesagt, daß Ich viele Schulhäuser habe in Meinem Reich, daß das gesamte Universum Schöpfungen birgt, die alle dem Ausreifen des einst-gefallenen Geistigen dienen .... Und jedes Schöpfungswerk hat seine eigene Bestimmung, es wird immer den Wesen zur Aufwärtsentwicklung dienen, deren Zustand den Lebensbedingungen jener Schöpfung entspricht .... Und so können Seelen, die den Gang durch die Erdschöpfungen zurückgelegt haben, sich auch auf anderen Gestirnen verkörpern, bestimmter Anlagen wegen, die nur Ich allein erkenne, die ein Ausreifen auf anderen Gestirnen sichern und dann jenen Seelen auch noch die Verkörperung als Mensch auf Erden eintragen können, die dann schon mit einer Mission betraut werden können ....

Und das erklärt euch dann auch das Sterben von kleinen und kleinsten Kindern, deren Seelen dem Gang über die Erde nicht gewachsen wären, die dagegen nicht mehr als Mir noch ganz-widersetzlich bezeichnet werden können, so daß Ich ihnen eine andere Fortbildungsmöglichkeit gebe, in einem der zahllosen Schulhäuser, die auch zumeist ihre Aufgabe erfüllen und dem Wesen eine gewisse Reife geben ....
Es ist diesen Wesen nun zwar nicht möglich, die Gotteskindschaft zu erreichen, die ihnen ein bestandenes Erdenleben einträgt, doch können sie auch im geistigen Reich zur Seligkeit gelangen. Sie können auch einmal wieder .... wenn sie schon einen hohen Lichtgrad erreicht haben .... zur Erde niedersteigen zum Zwecke einer Mission und sich dann auch die Gotteskindschaft erwerben.

Es spielen bei der Verkörperung einer Seele als Mensch so viele Umstände, Veranlagungen und auch der Reifegrad mit, den sie in ihren Vorstadien schon erreicht hat und der nicht durch ein Erdenleben sinken soll, aber der Schwäche des Körpers wegen sinken kann, wenn sich die Seele in einem nicht für ihren Zustand tauglichen Mutterleib verkörpert, so daß die Ausreifungsschwierigkeiten dann größer sind und ein gänzliches Versagen zur Folge haben können. Dann befreie Ich die Seele wieder von ihrer Außenhülle und versetze sie dorthin, wo ihr eine Höherentwicklung leichter und sicher ist, weil die Seele nicht mehr im krassen Widerstand gegen Mich steht.
Und so gibt es viele Möglichkeiten, um dem einst Gefallenen zur Rückkehr zu Mir zu verhelfen .... Es ist die Erde zwar das niedrigste und armseligste Schöpfungswerk, das aber die höchsten geistigen Erfolge zeitigen kann, wenn das Wesen bereit ist, diesen Erdenweg zu gehen .... Und doch ersehe Ich es zuvor, ob der freie Wille oder andere Anlässe ein Ausreifen der Seele unmöglich machen, und immer werde Ich dort helfend eingreifen, wo es die Hilflosigkeit einer Seele erfordert, die mit dem ihr auferlegten Los nicht fertig wird und doch nicht Mir willensmäßig widersteht ....

Ihr Menschen könnet das nicht beurteilen, doch alles hat seinen Grund in Meiner Liebe und Weisheit, und so auch müsset ihr für den frühen Tod von Kindern eine Begründung Meinerseits annehmen, denn nichts geschieht ohne Sinn und Zweck, und alles ist nur zum Wohl des Geistigen, das einst sich von Mir entfernte und wieder zu Mir zurückkehren soll .... Und Ich habe unendlich viele Möglichkeiten, Mein Ziel einmal zu erreichen, und einstens werdet ihr selbst auch alles wissen und erkennen, was Mich zu Meinem Walten und Wirken veranlaßt. Immer aber bin Ich besorgt um das Schwache und werde ihm beistehen in jeder Weise, denn Ich weiß auch um den Grad des Widerstandes einer Seele, wieweit er nachgelassen hat und ob und wie er noch weiter nachlassen wird, und entsprechend versetze Ich die Seele dorthin, wo sie am schnellsten ihr Ziel erreicht.

Es ist wohl der Gang über die Erde die einzige Möglichkeit, die Gotteskindschaft zu erreichen, doch Ich weiß es auch, daß und in welchem Maße eine Seele gefährdet ist, auch den schon erreichten Grad zu verlieren und zurückzusinken, denn dann verhindere Ich dies angesichts des nur noch sehr geringen Widerstandes gegen Mich, der auch den freien Willen nicht bestimmen kann und dieser auch ein Zurücksinken nicht ausschaltet. Doch die Seele kann sich schon vor ihrer Verkörperung als Mensch entscheiden, ob sie den Erdengang zurücklegen will, und ihrem Willen wird entsprochen.

Und so auch ist das weitere Los der gewaltsam zu Tode gekommenen Kinder zu erklären, denen gleichfalls die Gelegenheit geboten wird, auf anderen Gestirnen ihren Entwicklungsweg fortzusetzen und auch auszureifen, wenn auch unter anderen Voraussetzungen. Es kann aber auch eine jede Seele .... wenn sie es ernstlich will .... zum Zwecke der Erreichung der Gotteskindschaft dann wieder zur Erde kommen als Mensch, wenn sie, in einem bestimmten Lichtgrad stehend, freiwillig eine Mission auf sich nimmt, die große Anforderungen an eine solche Seele stellt.

Ihr Menschen könnet nicht alles durchschauen, euch wird Mein Walten und Wirken niemals voll verständlich sein, doch Ich weiß unzählige Wege, um Meinen Geschöpfen zur Höhe zu verhelfen, und Ich weiß auch um den Verlauf und Ausgang eines jeden Erdenlebens .... Dennoch greife Ich nur dann ein und stelle selbst eine Änderung des üblen Ablaufes her, wenn einer willigen Seele dadurch geholfen werden kann .... was nur allein Ich weiß.
Der Erdengang als Mensch ist schwer, und es gehört Kraft und Willen dazu, ihn zurückzulegen mit geistigem Erfolg .... Dem Schwachen helfe Ich jederzeit, wenn es Mir nicht mehr harten Widerstand entgegensetzt .... In welcher Weise aber Meine Hilfe zum Ausdruck kommt, das muß Meiner Liebe und Weisheit überlassen bleiben, immer aber wird es Mein Bemühen sein, Meinen Geschöpfen zum letzten Ausreifen zu verhelfen, und immer werde Ich die Mittel anwenden, die Mir einen Erfolg bringen, denn Ich verlange nach Meinen Kindern und lasse keines ins Verderben fallen, das Mir schon zustrebt, was Ich erkenne und nun auch entsprechend wirke .... Amen


3258 Verfrühtes Abscheiden von der Welt .... Zweck ....
Fortgesetzt wird den Menschen das Vergehen irdischer Dinge vor Augen geführt, und ständig tritt der Tod an sie heran, wenn zahllose Menschen verfrüht aus dem Leben scheiden und sie jenen machtlos den Ereignissen gegenüberstehen, die Leid und Elend über die Menschen bringen. Doch ihren Sinn wandeln sie nicht, und sie denken auch nicht über die eigentliche Ursache des Leidens und verfrühten Sterbens der Menschen nach. Und darum nimmt das Leid immer schmerzhaftere Formen an, und die Menschheit wird voller Entsetzen das Weltgeschehen verfolgen und erstarren über die Größe des Unglücks, das über sie hereinbricht. Denn sie will es nicht anders, bleiben doch die Menschen völlig unbeeindruckt von dem Elend der Zeit, und sie ziehen keinen Nutzen davon für ihre Seelen.

Und darum wendet Gott die schärfsten Mittel an, um sie aufzurütteln aus ihrer Lethargie, denn ob auch die Menschen irdisch und körperlich leiden, ihre Seelen bleiben unberührt davon, sie bleiben gleichgültig den Schicksalsschlägen gegenüber, ansonsten sie sich zu wandeln suchten in der Erkenntnis, daß ihre geistige Einstellung der Anlaß zu dem vermehrten Leid auf Erden ist.
Und darum müssen auch so viele Menschen vorzeitig aus dem Leben scheiden, weil ein längeres Verweilen eher ihren Seelen zum Nachteil als zum Vorteil wäre, indem sie ihren Glauben völlig verlieren und nur noch ihres irdischen Lebens gedenken würden.

Darum läßt Gott es auch zu, daß so unzählige Menschen das Leibesleben verlieren trotz mangelhaften Reifezustandes, um eine Rückentwicklung zu verhindern, um ihnen noch im Jenseits die Möglichkeit zu geben auszureifen, denn ihnen bleibt der Zustand auf Erden nicht verborgen, und sie können auch den weiteren Verlauf verfolgen und zur Erkenntnis kommen, daß die Menschen selbst das schwere Erdenleid verschulden durch die Vernachlässigung ihres Seelenheils, durch einen falsch geführten Lebenswandel, durch Glaubenslosigkeit und liebloses Denken.
Es können aber auch die Menschen, die Gott vorzeitig abruft von der Erde, noch angesichts des Todes zur Erkenntnis kommen, sie können sich noch innig Gott verbinden, sie können durch großes Leid noch geläutert werden, und dann hat dieses ihnen einen erhöhten Reifegrad eingetragen, den ein längeres Erdenleben ihnen nicht gebracht hätte, und dann ist ein frühes Abscheiden von der Welt noch für sie von Segen. Und so groß das irdische Leid auf Erden ist, es ist nur ein Mittel zur Gewinnung der Seelen .... jedoch von wenigen Menschen nur als solches erkannt.

Die Größe der Not soll sie den Weg zu Gott finden lassen, Der jegliche Not bannen kann und auch bannen wird, so der Mensch gläubig Seiner Hilfe harrt. Wo jedoch auch diese große Not erfolglos ist, wo die Menschen Ihn vergessen und in der größten Gefahr schweben, gänzlich dem Abgrund zuzusteuern, dort beendet Gott so manches Erdenleben, und Er läßt unmenschlich scheinendes Unglück zu, denn Er gedenket stets der Seelen der Menschen, und Er sucht diese zu retten, wenngleich dabei der Körper vergeht .... denn nichts ist falsch, was Er tut, sondern alles gut und für die Seele des Menschen von Segen .... Amen


5433 Vorzeitiger Abruf ....
Große Barmherzigkeit muß Ich noch walten lassen und viele Gnaden verschenken, um die Menschen vor dem letzten Sturz zu bewahren .... Ich muß viele Menschen vorzeitig abrufen und vielen in ungewöhnlicher Not nahetreten, ansonsten sie dem ausgeliefert wären, der sie verderben will. Es wird ein großes Wehklagen sein auf der Erde, denn die noch lebenden Menschen wissen nicht, daß es ein Gnadenakt Meinerseits ist, wenn Ich das Leben derer beende, die sie beklagen, sie wissen nicht, daß sie Mir danken sollten, weil Ich in erbarmender Liebe an ihnen ein Liebeswerk tue, sie wissen nicht, daß die Zeit bald beendet ist, die ihnen selbst noch gewährt ist ....

Ich aber weiß um jede menschliche Regung, Ich weiß es, wo noch die Möglichkeit besteht, im jenseitigen Reich auszureifen, was aber dann auf Erden nicht mehr möglich wäre, sondern mit Sicherheit ein Absturz in die Tiefe erfolgen würde, wenn Ich jene Menschen am Leben ließe. Glaubet es, ihr Menschen, daß Ich mit Liebe und Geduld um eure Seelen bemüht bin, glaubet es, daß Ich nicht verdamme, sondern zu retten versuche bis zum Ende und daß Ich sehr wohl weiß, welcher Mensch in Gefahr ist, verlorenzugehen, wenn Ich ihm nicht den letzten Rettungsanker zuwerfe .... den leiblichen Tod, um im geistigen Reich noch zum Leben erwachen zu können ....
Meine Liebe höret niemals auf, und je größer die geistige Not Meiner Kinder auf Erden ist, desto mehr tritt Meine Liebe und Barmherzigkeit in Erscheinung, auch wenn ihr Menschen dies nicht erkennet. Ich will nicht euren Untergang, Ich will euren Aufstieg, Ich will nicht, daß ihr in Finsternis versinket, sondern Ich will, daß ihr in lichte Höhen eingehet, und was Ich noch tun kann für euch und euer ewiges Leben, das tue Ich wahrlich in der Zeit bis zum Ende, wenngleich es euch als Grausamkeit erscheint, weil ihr nicht um die Tiefe Meiner Liebe wisset, die alle Meine Geschöpfe umfasset. Ich überlasse euch nicht kampflos Meinem Gegner, doch nur mit Liebe kann Ich ihm gegenübertreten und also auch aus Liebe euch abrufen, wenn ihr auf Erden nur noch den Tod zu erwarten habt, den geistigen Tod, der so entsetzlich ist, daß es Mich erbarmet und Ich euch davor bewahren will.

Meine Gnade und Barmherzigkeit werdet ihr Menschen erfahren können bis zum Ende, doch wo Ich puren Teufel gegenübertrete, wird auch diese Meine Gnade und Barmherzigkeit zurückgewiesen, und dann schaffen sie sich selbst ihr Los, denn so Ich diese Menschen vorzeitig abrufe, wäre ihnen auch im geistigen Reich kein Aufstieg möglich, weil sie unentwegt der Tiefe zustreben und einmal doch wieder den Weg der Bannung gehen müßten, den Weg durch die harte Materie, die immer der Aufenthalt des Geistigen sein wird, das völlig verhärtet ist und endlos langer Zeit bedarf, bis sein Widerstand gebrochen ist und es wieder aufwärtsstreben kann. Es ist dies unwiderruflich das Los derer, die auf Erden versagen, und darum will Meine Barmherzigkeit und Gnade euch Menschen noch zu bewahren suchen vor diesem Los .... darum wird noch viel Leid und Not über die Erde gehen, bevor das Ende gekommen ist .... Amen


7170 Erklärung der vielen Todesfälle: Schließen der jenseitigen Pforten ....
Die Pforten schließen sich für lange Zeit, die den Seelen Eingang waren in das jenseitige Reich. Das wird nur jenen verständlich sein, die es wissen, daß eine Erlösungsperiode zu Ende geht, die es wissen, daß diese endet mit der Neubannung des Geistigen, das als Mensch versagte in seiner Willensprobe, das wieder herabgesunken ist zur Tiefe und darum aufs neue den endlos langen Entwicklungsgang durch die Schöpfungen der neuen Erde gehen muß.

Bis dieses Ende gekommen ist, sind auch die Pforten geöffnet in das jenseitige Reich, d.h., die bis dahin noch von der Erde Abgeschiedenen werden in das jenseitige Reich, in das Reich der Geister, aufgenommen werden, und sie haben noch eine kurze Zeit zur Verfügung, um sich aus der Dunkelheit zum Licht emporzuarbeiten, wobei ihnen viel Hilfe geleistet wird, auf daß sie nicht noch im jenseitigen Reich zur Tiefe fallen und dann das gleiche Los erfahren müssen: gebannt zu werden in der festen Materie. Es ist also eine sehr große Gnade, wenn Menschen unreifen Geistes noch abgerufen werden, wenn sie nicht bis zum Ende dieser Erde ihr irdisches Leben behalten und dann kaum noch eine Möglichkeit ist, daß sie zu Gott finden und Ihn anrufen um Erbarmen.

Und es sind viele Menschen zur Zeit auf Erden, die nur zu gleichgültig sind, als daß sie sich um Seelenreife bemühen .... die jedoch auch nicht in das satanische Lager gezählt werden können, doch in größter Gefahr sind, ihm noch zu verfallen vor dem Ende. Und diesen will Gott noch eine Gelegenheit geben, ihren Reifezustand um ein geringes zu erhöhen .... Und Er ruft sie deshalb vorzeitig ab .... Denn unwiderruflich geht die dem als Mensch verkörperten Geistigen zugebilligte Erlösungszeit zu Ende .... Und was das bedeutet, das kann selten nur ein Mensch fassen. Denn auch im geistigen Reich wird eine Scheidung der Geister erfolgen, auch im jenseitigen Reich verharren noch unzählige Seelen in tiefster Finsternis, an denen alle Erlösungsversuche vergeblich waren und die darum auch das Los derer teilen müssen, die in der Materie neu gebannt werden.

Darum findet auch im jenseitigen Reich eifrige Erlösungsarbeit statt, auch den Seelen in der Finsternis wird das Evangelium gepredigt, d.h., es wird ihnen die Möglichkeit geboten, es anzuhören, aber sie werden nicht dazu gezwungen .... Alles wird versucht, um noch zu retten, was möglich ist, weil Gott einer jeden Seele helfen möchte, noch in dieser Erlösungsperiode ein kleines Licht zu empfangen, weil Seine unendliche Liebe jeder Seele dieses entsetzliche Los ersparen möchte, das denen beschieden ist, die sich noch ganz in den Händen des Gegners befinden, denen sie entrissen werden sollen ....

Wer aber um das Schicksal derer weiß, der wird auch einen gewissen Trost darin finden, wenn Gott vorzeitig Menschen aus dem Leben abruft, weil Er dann auch weiß, daß dies ein Erbarmungswerk an jenen Seelen ist, damit sie dem entsetzlichen Los entrinnen können. Denn jede Seele wird im Jenseits von überaus hilfswilligen Lichtwesen bearbeitet, und alles Erdenkliche wird getan, um sie einige Schritte zur Höhe führen. Denn dann sind sie der Gefahr entronnen, in die Tiefe zurückzusinken, und dann bleibt ihnen jener nochmalige Gang über die Erde erspart.
Doch mit dem Ende dieser Erde ist auch diese Möglichkeit vorbei, im geistigen Reich Aufnahme zu finden und weiterausreifen zu können, denn es wird am Ende nur satanisch-ausgerichtete Menschen geben neben der kleinen Schar derer, die Gott treu bleiben und die Er Selbst holen wird am Tage des Gerichtes. Und darum soll jeder dankbar sein, der das Ende nicht zu erleben braucht, denn ihm leuchtet ein Hoffnungsstrahl, daß er Gnade gefunden hat und nicht verlorenzugehen braucht .... Amen


8648 Antwort auf Frage über Wiederverkörperung ....
Solange ihr Menschen über die Erde geht, seid ihr noch unvollkommen, und das bedeutet auch, daß euer Wissen noch Begrenzungen unterliegt, daß ihr nicht alles fassen könnet .... Dennoch unterweise Ich euch eurem Reifegrad gemäß, und an euch selbst liegt es daher, euer Wissen zu erhöhen, indem ihr euren Liebegrad erhöhet, der immer der Maßstab eurer seelischen Reife sein wird. Seid ihr liebeerfüllt, dann werdet ihr auch alles klar zu durchschauen vermögen ....

Mangelt euch die Liebe, dann wird es euch auch an Verständnis mangeln, selbst wenn ihr vollste Aufklärung empfanget. Denn das Wissen wird erst dann zur Erkenntnis, wenn durch die Liebe der Geist in euch geweckt wird. Doch Meine direkte Ansprache von oben soll dazu beitragen, daß euer Liebewille gestärkt wird, daß ihr Mich verstandesmäßig erkennen lernen sollet und dann auch die Liebe in euch entzündet wird zu Dem, Der euch erschaffen hat .... Und darum werde Ich euch auch immer eure Bitte erfüllen, euch Aufklärung zugehen zu lassen, auf daß ihr Mich als liebenden Vater zu erkennen vermögt und Meine Liebe zu euch mit Gegenliebe erwidert.

Euch ist Mein Rückführungsplan nicht unbekannt, und so wisset ihr auch darum, daß jede Seele einmal den Gang über die Erde antreten muß, der dann die letzte Wegstrecke ist vor der Einkehr in das jenseitige Reich. Ihr wisset auch, daß dieser Erdengang unterschiedlichen Erfolg zeitigt bei den verschiedenen Menschen und daß dies Folge ist des freien Willens Meiner Geschöpfe, den Ich niemals antasten werde, weil er das Merkmal eines göttlichen Geschöpfes ist. Ihr wisset ferner, daß euch für dieses Leben als Mensch ein Liebefünkchen beigegeben ist, das euch erst die Rückwandlung zu eurem Urwesen ermöglicht, wenn ihr dieses Liebefünkchen in euch entzündet und zu einer hellen Flamme auflodern lasset.

Hat eine Seele den Gang durch die Erdschöpfung im gebundenen Willen zurückgelegt, daß sie nun den Reifegrad erreicht hat, der zur Verkörperung als Mensch Voraussetzung ist, so wird auch der göttliche Liebefunke ihr beigesellt, ganz gleich, wo und in welcher Kulturstufe sie zur Welt kommt. Und der Mensch selbst hat es in seiner Hand, diesen Liebefunken zu nähren oder ihn gänzlich in sich zu ersticken. Je größer noch sein innerer Widerstand ist gegen das Gute, Göttliche, desto mehr wird er in seinem seelischen Ausreifen zurückbleiben.
Aber das Gefühl für Gut und Böse ist in jedem Menschen vorhanden, weil er .... wie Ich das schon oft erklärt habe .... an sich selbst die Ausführung von Gut und Böse empfindet und weil er auch den stillen Mahner, die Stimme des Gewissens, in sich hat.

Daß ihm auch der Begriff fehlen kann, in welchem Maßstab er den Mitmenschen gegenüber der inneren Stimme Gehör schenken soll, ist deshalb möglich, weil sein innerer Widerstand gegen Mich noch so stark ist und er also unter der Gewalt Meines Gegners steht. Und dann kann sein Erdengang ihm kaum die letzte Reife eintragen, und er wird ihn wiederholen müssen.
Nun aber ist die Annahme von euch Menschen falsch, daß er beliebig aus dem jenseitigen Reich wieder zur Erde zurückkehren kann und sich das so oft wiederholt, bis er einmal die nötige Reife erreicht hat ....
Denn auch im jenseitigen Reich wird die Seele Möglichkeit haben, sich aufwärtszuentwickeln, wenn sie ihren inneren Widerstand aufgibt .... Doch sie kann ebenso tief absinken in die Finsternis, und es können endlose Zeiten vergehen, wenn sie die Hilfe nicht annimmt, die ihr angeboten wird, um sie aus der Hölle zu erlösen .... Dann wird sie stets mehr verhärtet, und sie wird erneut den Gang durch die Erdschöpfung hindurchgehen müssen ....

Und dieses kann sich mehr als einmal wiederholen, und je nachdem ihr innerer Widerstand nachläßt, wird auch die Verkörperung als Mensch nun in solchen Lebenslagen stattfinden, wo die meiste Aussicht besteht, in einem Erdenleben auszureifen.
Ihr alle vergesset die vielen Schulungsstationen, die in Meiner Schöpfung bereitstehen zur Aufnahme von Seelen allen Reifegrades .... Wenn euch gesagt wird, die Seele des Menschen geht in das jenseitige Reich ein, so versteht ihr noch nicht recht, was unter letzterem alles zu verstehen ist:
Alles außerhalb des Erdenlebens ist „Jenseits“ .... Und alle Gestirne bergen Geistiges in den verschiedensten Entwicklungsgraden, wo wahrlich jede Seele ihren Entwicklungsgang fortsetzen kann, wenn sie nicht so hartnäckig in ihrem Widerstand verharrt, daß sie in schöpfungslosen Räumen ihr Unwesen treibt zur eigenen Qual.

Auch dann kann sie noch einmal zur Besinnung kommen, denn Meine Liebe und Barmherzigkeit gibt keine Seele auf und gibt jeder Seele immer die Möglichkeit, zu einem Lichtschimmer zu kommen und die Wandlung an sich selbst zu vollziehen, indem sie erstmalig ihren Widerstand aufgibt und zugänglich ist den Belehrungen, die ihr auch im jenseitigen Reich zuteil werden. Und Ich weiß wahrlich auch die geistige Verfassung einer jeden Seele, Ich weiß auch um die jeder einzelnen Seele zuträglichen, Erfolg versprechenden Ausreifungsmöglichkeiten ....
Aber diese ersehe Ich niemals in einem nochmaligen Erdengang als Mensch, in einem Rückversetzen der Seele auf die Erde .... wenn nicht ganz besondere Gründe vorliegen, welche wieder nur die Rettung schwacher Seelen bezwecken.

Ich bin kein ungerechter Gott, Der Seine Geschöpfe aus einer Laune heraus verschieden bedenket und dadurch nicht jedem Menschen die gleichen Möglichkeiten geboten werden .... Aber es spielt auch bei Mir die Zeit keine Rolle .... Ich erreiche Mein Ziel .... Jedoch niemals würde Ich dieses Ziel erreichen durch immer sich wiederholende Einzeugung als Mensch auf dieser Erde, weil Ich eines nicht tun kann aus Meinem Willen heraus: den Willen des Menschen zu zwingen, daß er sich recht entscheide .... den Menschen zu einem recht gerichteten Willen veranlassen durch Meine Macht. Sein freier Wille kann immer wieder versagen und der Erdengang vergeblich sein.

Jede Seele lebt ihr Eigenleben, und Ich weiß genau um die Erfolge, die sie noch erreichen kann, weil Ich ihren Willen kenne. Und entsprechend kann und werde Ich das Erdenleben des Menschen verkürzen oder verlängern .... Ich werde vorzeitig abrufen, wo ein Rückfall zu fürchten ist, um nicht den schon erreichten Reifegrad zu gefährden, und Ich werde denen ein hohes Alter schenken, wo eine Erhöhung des Reifegrades oder noch eine Umkehr zu Mir ersichtlich ist, um für letztere Seelen den Entwicklungsgang im Jenseits zu ermöglichen.

Doch glaubet nicht, daß der jeweilige menschliche Kulturstand einen Einfluß hat auf die Entwicklung der Seele .... weil ein Liebeleben nicht abhängig ist von äußeren Dingen oder von einem erhöhten irdischen Wissen, weil es zu jeder Zeit und allerorten um das Entzünden des Liebefunkens im Herzen geht, das jedoch unabhängig ist von Kultur und Sitte, weil es ein rein geistiger Vorgang im Menschen ist, wenn er diesen Liebefunken in sich entzündet, und dazu stets das Zusammenleben mit anderen Menschen und die ihn umgebende göttliche Schöpfung ihn anregen kann. Also wird auch der primitivste Mensch seine Seelenreife erhöhen können, und sonderlich dann, wenn ihm auch die Kenntnis gegeben wird von dem göttlichen Erlöser Jesus Christus .... die ihm auch im Jenseits noch vermittelt werden kann, wenn die Seele nur eines guten Willens ist .... Amen

 Do, 27. Apr 2023 um 20:50 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

Fortsetzung


1607 Tote und lebende Materie .... Zerstörungswerk .... Katastrophen ....
Das Geistige in der Materie ersehnt seine Freiwerdung, denn es fühlt das es Umgebende als Last und Bedrückung .... Es ist in Freiheit geschaffen worden, und daher ist aller Zwang in der Form ein qualvoller Zustand, dem es entfliehen möchte, was es aber willkürlich nicht kann. Und darum erfüllt es die ihm zugewiesene Aufgabe, um der jeweiligen Form entfliehen zu können. Es muß nun entweder dienen oder in der Form undenkliche Zeiten verharren, einen anderen Ausweg gibt es für das Geistige nicht.

Uranfänglich nun ist das Geistige noch voller Widerstand gegen Gott und weigert sich auch, zu dienen, d.h., in dienende Tätigkeit zu treten. Es bleibt also untätig, und diese Untätigkeit trägt ihm endlose Zeiten des Gebanntseins ein. Es kann das Geistige nicht eher aus der festen Form befreit werden, bis es sich zum Dienen entschließt, dann aber ist ihm auch die Möglichkeit gegeben zu immer rascherem Wechsel seiner Außenform, denn der Wille zum Dienen ist nun rege geworden durch die Aussicht auf endgültige Befreiung aus jeglicher Form.

Alles in Tätigkeit befindliche Geistige ist also lebende, alles untätige Geistige tote Materie, obgleich der Begriff „tot“ etwas anderes bedeutet als „leblos“.Tot“ heißt in gebanntem Zustand untätig sein, „leben“ dagegen eine gewisse Freiheit haben, um sich betätigen zu können. Die tote Materie birgt also noch sehr unreifes Geistiges, d.h. Gott-fernes, sich auflehnendes Geistiges, das erst durch Jahrtausende Leiden und Qualen des Gebanntseins ertragen muß, bis es sich zur Tätigkeit entschließt, d.h. den Willen zur Annäherung an Gott empfindet .... Ist dieser Wille rege geworden, dann wird das Geistige durch Gottes Willen aus seiner Verbannung erlöst .... es wird frei und strebt nun andere Verkörperungen an, um sich völlig zu befreien, um den Muß-Zustand einmal beenden zu können.

Dieses Freiwerden des Geistigen aus der festen Form kann nur in der Weise stattfinden, daß Gott der Außenhülle gebietet, sich zu lockern, d.h., die ehemals feste Form muß irgendwie aufgelöst oder zerstört werden, um das in ihr sich bergende Geistige frei zu geben, und dieser Vorgang bedeutet immer ein Zerstören der Materie, das nun durch Menschenhand oder auch durch Gottes Willen .... durch Elementarkräfte .... vor sich gehen kann.
Immer aber ist der göttliche Wille Voraussetzung, ansonsten das Geistige vorzeitig frei wird, und .... da es für die nächste Außenform noch nicht reif ist, nun sein Unwesen treibt und das schon reifere Geistige bedrängt oder zu rascherer Tätigkeit antreibt.

Und dieses wieder hat zur Folge, daß unerklärbare Vorgänge in der Natur, im Pflanzen- und Tierleben zutage treten, die beunruhigend wirken auf das Geistige, das schon im Stadium des freien Willens ist, also den letzten Entwicklungsgang auf Erden angetreten hat, der aber eben seinen freien Willen mißbraucht hat, indem er das unreife Geistige vorzeitig aus seiner Form befreite durch Zerstörungswerke, die dem Willen Gottes nicht entsprachen. Alles was Sünde ist, d.h. wider die göttliche Ordnung gerichtet ist, zieht die gerechte Strafe nach sich, und so werden auch die Menschen selbst die Folgen tragen müssen, die das entsetzliche Zerstörungswerk durch Menschenhand heraufbeschwört ....

Es sind ungeahnte Katastrophen die ganz natürliche Auswirkung dessen, was menschlicher Haß und menschliche Lieblosigkeit zuwege bringen, und also gehet die Welt einem Geschehen entgegen, das unvorstellbar ist in seinen Ausmaßen und seinen Folgen, denn Gott lässet nicht ungestraft eingreifen in Sein Schöpfungswerk. Er hindert zwar den freien Willen der Menschen nicht, doch nimmermehr kann Er es zulassen, daß das Geistige in seinem Entwicklungsgang gehemmt wird aus purer Rachgier und Zerstörungswut der Menschen. Denn es ist ganz allein Gottes Sache, das Amt eines Rächers zu übernehmen .... Ihm allein soll jede Schuld übergeben werden, auf daß Er den gerechten Richterspruch fälle .... Amen


6988 Qualen des Wesens ohne Ichbewußtsein .... Römer 8, 19-22 ....
Für die Ewigkeit seid ihr erschaffen worden .... Ihr könnt also ewiglich nicht mehr vergehen, wenngleich ihr einen Anfang hattet. Aber ihr konntet euch verändern in eurem Wesen, und ihr hattet dies auch getan und euch dadurch zeitweilig des Ichbewußtseins beraubt. Ihr bestandet wohl weiter, es war euch aber euer Sein nicht mehr bewußt. Dennoch war dieser Zustand keine Seligkeit, es war kein seliges Vergehen in ein Nichts, sondern es war ein Qualzustand, weil es Gebundenheit bedeutete für das einst frei geschaffene Geistige, das diese Gebundenheit auch als Qual empfand.

Da ihr nun aber ewiglich bestehen bleibt, sollt ihr euch auch eures Seins erfreuen können, ihr sollt in einem seligen Zustand leben, d.h. wirken können euch zur Freude in Kraft und Licht. Das ist euer Ziel, das Ziel alles von Mir einst Geschaffenen, daß es lebet und tätig ist in Meinem Willen, daß es voller Licht und Kraft selig ist gleich Mir und sich schaffend und gestaltend betätigen kann zur eigenen Beglückung. Doch unzählige von Mir in Licht und Freiheit ausgestrahlte Wesen haben das Ichbewußtsein verloren aus eigener Schuld. Sie gaben die Freiheit, das Licht und die Kraft hin und wählten sich selbst ein entsetzliches Los .... Aber sie konnten sich nicht selbst vernichten und werden es auch ewig nicht können.

Wäre nun dieser freiwillig gewählte Zustand ohne Ichbewußtsein frei von aller Qual, dann würde kein Wesen jemals ein Leben in Seligkeit anstreben, denn es würde dann auch gleichsam vergangen sein, nur von Mir Selbst noch als Wesen erkannt .... Die Qualen eines gebannten Wesens aber sind unvorstellbar, und es soll euch Menschen die Androhung einer Neubannung nicht unberührt lassen, denn ob euch auch das Ichbewußtsein fehlt, so werdet ihr doch Qualen ausgesetzt sein, die ihr einmal rückschauend werdet erfassen können, wenn ihr zum Leben werdet eingegangen sein.
Denn es leidet das Geistige, nicht der Mensch, den ihr vergangen wähnet. Und das Geistige kann wohl in sich erstarrt sein, aber es ist nicht ausgelöscht, es ist nicht empfindungslos, und es leidet die größten Qualen, auch in seiner winzigsten Substanz, weshalb auch die gesamte Schöpfung .... das in der Materie gebundene Geistige .... gegensätzlich zum Lichtreich und dessen Bewohnern .... als „unerlöst“ auch „unselig“, d.h. schmerz- gebunden, ist und in seiner Pein nach Erlösung schmachtet.

Die Pein, die das Geistige empfindet, ist für euch Menschen unverständlich, weil das, was eurer Seele als Hülle gegeben wurde .... euer irdischer Leib .... nur Schmerzen bis zu einem gewissen Grade empfinden und aushalten kann, die aber kein Vergleich sind zu den Qualen, welche die Seele erdulden muß in unerlöstem Zustand und welche auch das noch gebundene Geistige empfindet in seiner Außenform. Doch weil erst die Seele ein ichbewußtes Wesen ist, kann sie auch erst in dem Stadium als Mensch eine Änderung ihres Wesens, eine Umwandlung zu ihrem Urwesen, bewußt anstreben.

Die Erkenntnis, daß sie niemals vergehen kann, daß sie ewiglich bestehen bleibt, wird sie dann auch zu ernstem Streben veranlassen, sich die Ewigkeit glücklich zu gestalten, ein „Leben in Seligkeit“ anzustreben und Kraft und Licht sich wieder zu erwerben, um tätig sein zu können nach dem Gesetz göttlicher Ordnung. Aber solange ihr diese Erkenntnis fehlt, lebt der Mensch nutzlos auf Erden, und die Seele bleibt gebunden und verläßt auch ihren Körper noch gebunden .... Und es tritt nun wieder der qualvolle Zustand hervor, den sie auf Erden nicht so empfunden hat.
Sie ist tot, wenngleich sie besteht .... Das beglückende Leben hat sie sich nicht erworben auf Erden, der Zustand der Bannung droht ihr auch nun wieder, wenn es ihr nicht gelingt, im jenseitigen Reich zu der Erkenntnis zu gelangen, daß sie nicht vergangen ist und nicht vergehen kann, wenngleich sie nicht mehr auf Erden lebt .... Nur diese Erkenntnis kann sie im jenseitigen Reich dazu veranlassen, nun doch noch das „Leben“ anzustreben, und es wird ihr auch dabei geholfen werden.

Aber entsetzlich ist es für eine schon ichbewußte Seele, wenn sie wieder das Schicksal der Neubannung erfährt .... wenn ihr das Ichbewußtsein genommen wird und sie in unzähligen Partikelchen den Gang durch die Schöpfung gehen muß und die endlosen Qualen wieder erdulden muß, die eine jegliche Außenform für das Geistige bedeutet. Denn nur durch Qualen kann das Geistige so weit geläutert werden, daß es wieder zu einem. Amen


7591 Neubannung Folge des geistigen Todes ....
Der geistige Tod bedingt Bannung in der Materie, d.h.: Ein geistiges Wesen, das dem Tode verfallen ist, das im Tode verharrt, muß wieder eingezeugt werden in der harten Materie, um langsam wieder zum Leben zu kommen. Sowie das Geistige noch einen kleinen Funken Lebens in sich hat, wird alles versucht, um es weiter dem Leben zuzuführen, und es kann dies auch von Erfolg sein, daß dann dem Wesen die Bannung in der Materie erspart bleibt, daß es doch langsam zum Leben kommt, wenn auch erst in endlos langer Zeit. Es kann aber auch sein, daß das Wesen völlig erstarrt, daß es stets weiter absinkt zur Tiefe .... was viele Seelen im jenseitigen Reich zulassen .... Dann wird die geistige Substanz jenes Wesens aufgelöst und wieder in die harte Materie .... in Schöpfungen auf der Erde .... eingezeugt. Und es muß einen äußerst qualvollen Weg gehen, um wieder zum Leben zu gelangen.

Und ebenso können die Menschen auf der Erde in der Endzeit absinken in ihrem Geisteszustand; sie können im freien Willen immer mehr die Tiefe anstreben, sie können sich gänzlich dem Herrn der Finsternis verschreiben und als dessen Anhang selbst in die äußerste Finsternis sinken .... Und dann ist gleichfalls die Notwendigkeit gegeben, die Seelen aufzulösen in unzählige Partikelchen und wieder einzuzeugen in die Schöpfungen, und sie müssen wieder den Weg der Aufwärtsentwicklung gehen durch zahllose Verformungen, bis sie wieder zum Leben erwachen ....

Und dieser geistige Tiefstand ist eingetreten, in der Endzeit ist der geistige Tod offensichtlich, und sowohl auf Erden als auch im Jenseits wird alles unternommen, um noch einzelne Lebensfunken anzufachen, um vorhandenes Leben zu stärken und zu verhindern, daß es dem Tode anheimfällt. Denn es ist eine Zeit endloser Qualen, dem das Geistige nun wieder ausgesetzt ist, wenn es erneut gebannt wird in der Form. Und die Liebe und das Erbarmen Gottes gilt auch diesem Zutiefst-Gesunkenen, und Er möchte es bewahren davor.

Wo Ihm aber der freie Wille des geistigen Wesens entgegensteht, muß der Heilsplan Gottes durchgeführt werden, nach dem sich eine Neubannung in der Materie nicht umgehen läßt. Würden die Menschen genaue Kenntnis haben davon, sie würden wahrlich alles daransetzen, um dem geistigen Tode zu entfliehen .... Sie nehmen aber das Wissen darüber nicht an, sie glauben nicht an ein Fortleben, sie glauben nicht an eine Verantwortung vor Gott, und sie glauben auch nicht an einen Gott und Schöpfer, Der einmal die Verantwortung von ihnen fordert .... Ihr „Ich“ kann aber nicht mehr vergehen, und seinem Zustand entsprechend ist sein Aufenthalt, nur daß es im toten Zustand sich seiner selbst nicht mehr bewußt ist, dennoch aber die Qualen des Gebundenseins spürt, weil es als ursprünglich freies Geistwesen erschaffen war.

Es kann jedoch in seinem toten Zustand auch nicht dorthin versetzt werden, wo Leben ist, weil es freiwillig den Zustand des Todes gewählt hat und seinem Willen nun entsprochen wurde. Der freie Wille ist jedoch ein Zustand der Seligkeit, der gebundene Zustand ein Zustand der Qual .... Und es wählt sich als Mensch das Wesen seinen Zustand selbst. Und die Liebe und Weisheit Gottes lässet ihm seine Freiheit, hilft ihm aber in jeder nur erdenklichen Weise, als Mensch zum ewigen Leben zu gelangen .... wie Er ihm auch durch die Bannung in der Materie wieder Seine Hilfe angedeihen lässet, damit das Tote einmal wieder zum Leben erwachen kann.

Die Liebe Gottes gilt allem einst gefallenen Geistigen, sie folgt ihm auch in die Tiefe und verhilft ihm wieder zur Höhe .... aber sie ist ganz besonders am Werk in der Zeit, wo das Wesen wieder sein Ichbewußtsein und seinen freien Willen zurückerhalten hat .... in der Zeit als Mensch .... daß es dann den anfänglich noch toten Zustand wandelt in einen Zustand des Lebens. Aber der freie Wille des Menschen bleibt unangetastet, er wird geachtet, und dieser freie Wille bestimmt, ob das Wesen seiner Außenform endgültig ledig wird oder diese Form sich wieder verdichtet .... daß es wieder in die harte Materie zurückkehrt. Dann ist das Wesen dem geistigen Tode verfallen, und es braucht endlos lange Zeit, bis es erneut in der Gnade der Verkörperung als Mensch steht und sich das Leben erwerben kann .... Amen


7644 Geistiger Tod und Neubannung ....
Der geistige Tod ist das schlimmste Schicksal, das der Seele beschieden sein kann, denn daraus vermag sie sich selbst nicht zu befreien, wenn sie einmal die Erde verlassen hat. Sie existiert, hat auch das Bewußtsein ihrer selbst und ist doch völlig licht- und kraftlos, und dies ist ein Zustand unermeßlicher Qual. Er führt auch unabwendbar wieder zur Bannung in der Materie, wenn nicht von seiten der Menschen so wirkungsvolle Fürbitte geleistet wird, daß der Seele dadurch Kraft zugeführt wird, die sie wandeln kann, wenn sie selbst des Willens ist, d.h. keinen direkten Widerstand leistet.
Solange eine Seele apathisch ist in diesem Zustand, kann ihr Hilfe gebracht werden von seiten der lichtvollen geistigen Welt oder durch liebende Fürbitte .... Aber sie kann auch so verhärtet sein, daß sie zornglühend sich aufbäumt gegen die Macht, die sie .... wie sie glaubt .... gefangenhält.

Dann sinkt sie stets tiefer und verhärtet sich zu fester Substanz; dann ist ein Aufstieg im jenseitigen Reich unmöglich. Dann muß sie den endlos langen Weg der Aufwärtsentwicklung noch einmal gehen durch die gesamte Schöpfung hindurch, denn einmal soll auch diese Seele zum Leben erwachen, das ewig währet ....
In dieser Gefahr, dem geistigen Tode zu verfallen, sind unzählige Menschen auf dieser Erde, denn in der Endzeit tun sie nichts, um sich das Leben zu erwerben. Sie leben ohne Liebe und darum auch ohne Gott, sie verhärten ihre Seele schon auf Erden zur Materie, denn sie streben diese an und gedenken nicht des geistigen Lebens, das sie der Seele schaffen sollen, solange sie auf Erden weilen .... Sie verfallen dem, der Herr der irdischen Welt ist, und streben auch dessen Güter an .... Und diese können der Seele kein Leben schenken, sie bereiten ihr aber sicher den geistigen Tod.

Und geht sie in diesem leblosen Zustand in das jenseitige Reich ein, dann ist sie auch in größter Gefahr, denn lieblose Menschen lassen selten auf Erden Freunde zurück, die ihnen liebende Gedanken nachsenden in das geistige Reich. Und nur allein solche können die Seelen retten, denn jeder liebende Gedanke, jedes liebeerfüllte Gebet, wirkt sich an solchen Seelen als Kraft aus, die eine solche Wirkung haben kann, daß sich die Seele wandelt und den Willen hat, zur Höhe zu steigen. Dann ist sie dem ewigen Tode entronnen, dann fällt sie nicht in den Zustand zurück, der ihr erneute Bannung einträgt.

Ihr Menschen wisset alle nicht um die Kraft der Liebe, ansonsten ihr euch befleißigen würdet, in der Liebe zu leben .... Und dann müßtet ihr zum Leben gelangen, denn die Liebe ist selbst Leben, und sie erweckt alles Tote wieder zum Leben. Wenn ihr aber diese Kraft nicht nützet, wenn ihr ohne Liebe dahingeht, gibt es nichts anderes als Verhärtung der geistigen Substanz eurer Seele, und sie gerät in einen furchtbaren Zustand, denn Tod ist dann nicht Vergehen ihrer selbst, sondern Dahin-Vegetieren im Bewußtsein ihrer Existenz, aber in qualvoller Ohnmacht und Finsternis.

Solange ihr noch auf Erden lebt, könnet ihr euch von diesem Zustand keinen Begriff machen, doch ihr solltet alles tun, um ihm zu entgehen, denn auf Erden ist es für euch möglich, auf Erden habt ihr immer wieder Gelegenheit, Werke der Liebe zu verrichten, und dann ist die Gefahr des Todes beseitigt, dann müsset ihr zum Leben erwachen schon auf Erden, und dann könnt ihr auch zum ewigen Leben eingehen, dann habt ihr den Tod überwunden. Und ihr könnet alle in der Liebe leben, denn ihr habt den göttlichen Liebefunken in euch, der nur entzündet zu werden braucht und dann niemals mehr sein Licht verlöschen wird, weil die Liebe immer neue Kraft euch gibt und ihr wirken werdet aus innerem Antrieb, wenn ihr einmal diesen Liebefunken in euch entzündet habt.

Doch ihr könnt nicht dazu gezwungen, sondern immer nur auf die Schrecken des geistigen Todes hingewiesen werden, damit ihr aus eigenem Antrieb diesen Schrecken zu entgehen suchet .... Denn solange ihr auf Erden lebt, habt ihr die Kraft zum Liebewirken; seid ihr aber erst einmal ins jenseitige Reich eingegangen, dann vermögt ihr nichts mehr aus eigener Kraft, dann seid ihr auf Hilfe angewiesen, und ihr könnt euch glücklich schätzen, wenn solche euch von Menschen geleistet wird, deren Gedanken euch in Liebe nachfolgen .... Nur die Liebe erlöset, nur die Liebe ist Kraft .... und jeder Mensch soll sich Kraft erwerben durch Wirken in Liebe, solange er auf Erden lebt, auf daß er nicht dem geistigen Tode verfalle .... Amen

 Fr, 28. Apr 2023 um 10:15 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Im Namen Jesus Christus

Fortsetzung


7136 Ursünde und Bedeutung des Erlösungswerkes ....
Und so werdet ihr immer wieder dessen erinnert, daß Ich für euch am Kreuz gestorben bin .... Euch Menschen auf Erden und allen noch unerlösten Seelen im Jenseits bringe Ich es immer wieder ins Gedächtnis, oder Ich leite euch das Wissen darüber zu, wenn ihr es noch nicht erfahren habt, weil ihr nicht ohne Kenntnis bleiben dürfet, wollet ihr jemals zur Seligkeit gelangen. Was nützt es euch Menschen, wenn ihr auch wisset um den „Menschen Jesus“, Der Sein Erdenleben mit dem Tode am Kreuz beschloß, wenn ihr nicht um die geistige Bedeutung Seines Kreuzestodes wisset, um die Mission, die der Mensch Jesus ausgeführt hat um der sündigen Menschheit willen.

Und ob euch auch gesagt wird: Er hat die Menschheit erlöst von der Sünde .... ihr findet doch keinen Zusammenhang, und es bleiben für euch nur Worte, deren Sinn ihr nicht erfasset. Und solange ihr nicht um die Begründung eures Daseins als Mensch auf dieser Erde wisset, werdet ihr auch nicht verstehen können, warum die Menschheit sündig genannt wird .... wenngleich ihr alle nicht frei von Sünde seid.

Aber es gewinnt das Erlösungswerk Jesu Christi erst an Bedeutung, wenn ihr um die Ursünde wisset, die Anlaß eures Erdendaseins überhaupt ist ....
Diese Sünde ist in ihrer Größe nicht zu vergleichen mit der Sündhaftigkeit der Menschen, wenngleich letztere auch erst die Folge der ersteren ist. Aber was ein Mensch auf Erden begeht an Sünden, das würde er auf Erden oder auch im jenseitigen Reich einmal abbüßen können, und ob noch so viel Zeit dafür erforderlich wäre ....
Die Ursünde abzubüßen aber ist euch Menschen nicht möglich, weder während des Erdendaseins noch im jenseitigen Reich, denn diese Ursünde bestand nicht in einem Vergehen eines an sich schon unvollkommenen Wesens, sondern sie wurde begangen von in-höchster-Vollkommenheit-stehenden Wesen, denen es nicht am Licht der Erkenntnis mangelte, die sich nur beherrschen ließen von dem Gefühl, Mich übertrumpfen zu können .... die also ihre Licht- und Kraftfülle überheblich werden ließ ....

Diese Sünde ist nicht von dem Wesen selbst abzubüßen, denn sie ist unermeßlich groß, und Ewigkeiten würden nicht genügen, von jener Schuld frei zu werden .... Durch diese Sünde fielen die Wesen in die tiefste Tiefe, d.h., Licht und Kraft verloren sie, und sie verkehrten sich gleichsam in das Gegenteil, sie verloren alle göttlichen Eigenschaften und nahmen dafür alle schlechten Eigenschaften und Triebe an, sie wurden zu Meinen Gegnern .... bis sich ihre geistigen Substanzen völlig verhärteten und sie sich ihres Seins nicht mehr bewußt waren ....

Und dieses verhärtete Geistige bannte Ich nun in der Form, d.h., Ich löste es auf in unzählige geistige Partikelchen und zeugte diese in unzählige Schöpfungswerke ein, die Meine Liebe und Macht und Weisheit nur zu dem Zweck erstehen ließ, jenes gefallene Geistige wieder zurückzuführen zu Mir, weil es zur Seligkeit bestimmt war und die Seligkeit nur bei Mir finden kann. Und es ist dieser Gang durch die Schöpfung wohl auch ein Sühnungsakt jener unermeßlichen Schuld, aber er wird im Mußzustand zurückgelegt, im gebundenen Willen, und kann daher nicht als Abtragung jener Schuld gewertet werden ....
Es muß also das Wesen einmal wieder in den Zustand gelangen, wo es freiwillig seiner Schuld ledig zu werden begehrt, wo ihm so weit die Erkenntnis geschenkt werden kann, daß es sich vergangen hat und es doch auch einen Weg gibt, von dieser großen Schuld frei zu werden .... Es muß wissen, daß dieser Weg der Weg ist zum Kreuz, daß eine Freiwerdung von der Urschuld nur durch die Anerkennung des göttlichen Erlösers und Seines Erlösungswerkes möglich ist und daß dieser Weg zum Kreuz während des Erdenlebens gegangen werden muß, um nach dem Leibestode wieder in das Lichtreich aufgenommen werden zu können, das die eigentliche Heimat jedes Menschen auf Erden ist.

Doch auch im Jenseits neigt sich Meine erbarmende Liebe noch den Seelen zu, die in der Tiefe schmachten. Auch im Jenseits erfahren die Seelen von Meinem Erlösungswerk, und sie können auch dort noch den Weg nehmen zu Mir in Jesus Christus, doch nicht mehr den hohen Grad der Vollkommenheit erreichen, den sie auf Erden hätten erreichen können durch die Anerkennung Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, um ihre Anerkennung zu finden, die sie Mir einstens verweigert hatten.
Ihr Menschen müsset um diese große Bedeutung des Erlösungswerkes wissen, ihr dürfet nicht den Namen Jesus nur nennen als eines Menschen Namen, Der einmal über die Erde ging mit hohen ethischen Zielen .... Es war eine bedeutsame Mission, zwecks derer Er auf Erden weilte, und diese solltet ihr zu ergründen suchen, solange in euch noch Unklarheit ist, denn es hängt von eurer Erkenntnis und eurem guten Willen ab, ob ihr den Erdengang erfolgreich zurücklegt, ob euch das Reich wiederaufnehmen wird, das eure wahre Heimat ist .... Amen


7506 Jesus - Gott - Mensch ? ....
Als Ich über die Erde wandelte, geschah das Unfaßbare, das Unbegreifliche, daß Sich die Ewige Gottheit manifestierte in einem Menschen, Der Sich in nichts von den anderen Menschen unterschied, nur daß Seine Seele rein war, weil es eine Seele von oben war, die den Menschen Jesus belebte.
Seine fleischliche Hülle aber bestand aus den gleichen Substanzen wie die der anderen Menschen .... es waren gleichfalls durch die Schöpfung gegangene Partikelchen, die im Beginn ihrer Entwicklung standen und darum noch sehr unreif waren .... Aber sie bargen eine Seele, die von oben war, was aber nicht bedeutet, daß darum der Körper unantastbar war für die Geister, die Ihn versuchen wollten und versucht haben während Seines ganzen Erdenlebens ....
Ich ging als Mensch über diese Erde .... Das war gleichbedeutend damit, daß Ich alles menschlich empfand, daß Ich als Mensch leiden mußte und menschlich zu kämpfen hatte, um gegen alle Versuchungen Meines Körpers Herr zu werden. In Mir barg Sich die Ewige Gottheit ....

Doch Ich mußte zuvor Meinen Körper so weit vergeistigt haben, daß er gemeinsam mit der Seele den Ewigen Gottgeist suchte, daß er nach Ihm verlangte und also voller Liebe zum Vater erglühte, Der darum nun auch Aufenthalt nehmen konnte in Mir, weil Meine Liebe Ihn zog.
Denn Ich war voller Liebe zu Dem, von Dem Meine Seele einst ausgegangen war, und diese Liebe brachte Meine Seele mit zur Erde, als sie aus dem Reiche des Lichtes zur Erde herabstieg, um den menschlichen Körper zu beleben, der Aufenthalt werden sollte für den Vater von Ewigkeit ....
Der Sich im Menschen Jesus verkörperte, um das Erlösungswerk zu vollbringen für die gesamte Menschheit ....

Diese Verkörperung Gottes als Mensch ist das größte Mysterium und wird es auch bleiben ....
Ich erfüllte mit Meinem Geist einen Menschen, d.h., Ich durchstrahlte Ihn gänzlich mit Meinem Liebegeist, und Körper und Seele wurden Mir zur Hülle, weil der Körper sich dem Verlangen der Seele anschloß und also sich völlig vergeistigte, so daß Ich in ganzer Fülle in dem Menschen Jesus wohnen konnte, daß Er und Ich eins waren, daß der Mensch Jesus Sich völlig vergöttlichte durch die Liebe, die Ihn erfüllte .... Und diese Liebe war Ich Selbst ....
So konnte Ich wohl sagen, Ich bezog eine menschliche Form, oder auch: Die menschliche Form war nur die Außenhülle, die Mich Selbst barg, auf daß Ich unter der Menschheit weilen konnte, ohne daß diese vergangen wäre beim Anblick Meiner Selbst. Denn Meine Liebestrahlung hätten die Menschen nicht ertragen können, sie benötigte eine Hülle, hinter der sie sich verbergen konnte denen gegenüber, die noch weit von Mir entfernt waren und die dennoch in Meine Nähe gekommen sind.

Aber die Außenhülle hatte eine Mission zu erfüllen: zu leiden und zu sterben am Kreuz, weil dies nur durch einen Menschen geschehen konnte, denn die Gottheit in Ihm konnte nicht leiden, aber Sie wollte die große Schuld entsühnen, die auf der gesamten Menschheit lastete und deren Tilgung wegen Ich zur Erde herabgestiegen bin .... Und der menschliche Körper hat das Sühnewerk vollbracht, weil die Liebe .... Meine Ursubstanz .... ihm die nötige Kraft gab, durchzuhalten bis zum Ende.
Die menschliche Hülle vergeistigte sich dadurch in allen ihren Substanzen, und sie konnte sich mit der Seele zusammenschließen und nach der Auferstehung auffahren zum Himmel, weil nichts Irdisches mehr den Körper belastete und also der Reifeprozeß an ihm restlos vollzogen war .... was eben auch jene unermeßlichen Qualen und Nöte erforderte, die seinem Tod vorangegangen waren.

Es mußte aber der Körper Jesu erschaffen sein gleich den anderen Menschen, es mußte Jesus während Seines Erdenwandels den Kampf bestehen wider alle Anfechtungen von seiten Meines Gegners .... Er mußte den Menschen das Leben vorleben, das sie als wahre Nachfolger auch führen sollten, um erlöst werden zu können. Und Er mußte daher mit den gleichen Versuchungen zu kämpfen haben, die jedem Menschen beschieden sind, sollte es den Menschen möglich sein, auch den Sieg über den Gegner erringen zu können ....

Denn wäre Jesus ungewöhnlich ausgestattet gewesen mit Fähigkeiten oder Vorzügen göttlicher Art, so würde es den schwachen Menschen auf Erden nicht möglich sein, in Seine Nachfolge zu treten, und immer wieder würde die Schwäche der Menschen, ihre Unzulänglichkeit, ein Hindernis bedeuten auf dem Weg zum Vater, der aber für alle Menschen angebahnt worden ist durch den Tod Jesu am Kreuz .... den ein „Mensch“ erlitten hat, der mit Mir eins geworden war durch Seine Liebe, also die Liebe Ich Selbst .... das Erlösungswerk vollbrachte.
Jesus war ein Mensch, Seine Seele war von oben aus dem Reiche des Lichtes, und Er war erfüllt von Meinem Geist .... Ich Selbst war in Ihm, weil nichts Unreines Mir den Aufenthalt in Ihm verwehrte. Und so war Er Ich, und Ich war Er .... wir waren nicht zwei, sondern eins, und wer Jesus Christus zu schauen vermag dereinst im Reiche des Lichtes, der wird Mich schauen von Angesicht zu Angesicht, Der Ich in Jesus Christus euch Menschen und allen Wesen im geistigen Reich zum schaubaren Gott geworden bin .... Der Ich euch erlöste von eurer Sündenschuld, auf daß ihr Mich schauen könnet von Angesicht zu Angesicht .... Amen


8494 Gnadengeschenk vor dem Ende .... Jesus Christus ....
Ein Übermaß von Gnade schütte Ich aus in der letzten Zeit vor dem Ende, denn die Menschen brauchen sie; sie brauchen viel Unterstützung, um die letzte Strecke ihres Erdenweges noch mit Erfolg zurücklegen zu können. Und es müssen auch noch viele Menschen erst auf den rechten Weg geführt werden, und auch diese brauchen dazu Hilfe, denn sie bewegen sich noch auf dem Weg zum Abgrund und müssen von diesem zurückgerufen und recht geleitet werden.

Alle Mittel, die Ich in Anwendung bringe vor dem Ende, sind Gnadenmittel, denn die Menschen selbst tun nichts dazu, sie gehen gleichgültig ihren Erdenweg und verdienen daher auch keine Hilfe, weil sie sich eher noch widersetzen als Hilfe annehmen. Doch Ich liebe alle Meine Geschöpfe und will nicht, daß eines von ihnen verlorengehe .... Ich will nicht, daß sie wieder endlos lange Zeit in einem unglückseligen Zustand weilen müssen .... Und darum lasse Ich Gnade vor Recht ergehen ....
Ich lasse nichts unversucht, ihnen Rettung zu bringen vor dem Ende. Und Ich weiß auch, was jedem einzelnen dienet, Ich weiß, was geeignet ist, ihn auf den rechten Weg zu lenken. Und das wende Ich auch an, ohne jedoch auf den Willen des Menschen Zwang auszuüben, denn er muß sich frei entscheiden. Es wird ihm dies aber leichtgemacht, weil die Gnadenmittel so offensichtlich an ihn herangetragen werden, daß er sie auch erkennen kann als solche. Immer wieder wird der Mensch hingewiesen auf das geistige Reich ....

Immer wieder tritt der Tod in irgendeiner Form an ihn heran, er erlebt ihn in seiner Umgebung, er muß Menschen hingeben, die ihm lieb und teuer sind, er erfährt von Todesfällen mancherlei Art. Immer wird er an die Vergänglichkeit seiner selbst gemahnt, und er kann sich nun mit den Gedanken befassen, was nach dem Tode kommt ....
Seine Gedanken werden hingelenkt auf das geistige Reich, weil sie oft auch den Verstorbenen folgen und in ihm die Fragen auftauchen: Wo weilen sie? Sind sie restlos vergangen? Oder besteht die Aussicht auf ein Wiedersehen? .... Und dann schalten sich immer wieder die Führergeister ein, deren Schutz die Menschen anvertraut sind, und suchen sie gedanklich zu beeinflussen und ihnen Aufklärung zu geben ....

Sie ermöglichen es, daß jene Menschen nun Kenntnis erlangen von Meinem Wort, das direkt zur Erde geleitet wird, oder sie lassen Bücher in ihre Hände kommen, die ihnen Aufschluß geben, sie tun alles, um ihre Gedanken in das Reich zu richten, das ihre wahre Heimat ist, das auch sie betreten werden beim Abscheiden von dieser Welt ....
Auch die Verstorbenen wirken vom Jenseits ein, indem sie ständig sich in die Gedanken einschalten und dadurch in gewisser Weise eine Verbindung geschaffen wird von der geistigen zur irdischen Welt.
Mein Gnadenmaß ist unerschöpflich, und jeder könnte es ausnutzen, wenn nur sein Wille dazu bereit wäre. Darum lasse Ich auch Mein Wort ertönen, denn wer dieses hört und annimmt, der nützet wahrlich das größte Gnadengeschenk aus, das ihm auch sicher den rechten Erfolg einträgt, das ihm zum Ausreifen seiner Seele verhilft und sein Ziel erreichen lässet noch auf Erden, daß er zu Mir findet und die Verbindung mit Mir eingeht, die ihm dann auch seine Vollendung sichert ....

Denn eines ist wichtig, daß der Mensch noch mit Mir die Bindung herstellt, bevor seine Seele den Leib verläßt, bevor die Stunde des Abscheidens von dieser Erde gekommen ist .... Sowie er Mich erkannt und anerkannt hat, geht er nicht verloren, denn dann wird er auch den Weg nehmen zum Kreuz, zum göttlichen Erlöser Jesus Christus, er wird Mich in Ihm erkennen und somit auch den Weg zu Mir genommen haben. Und dann ist er auf ewig dem Gegner entwunden, denn Jesus erlöst ihn aus seiner Fessel, Jesus hat seine Schuld auf Sich genommen und ihm den Weg frei gemacht zum Vater ....
Jesus und Ich ist eins .... Dies zu erkennen ist Gewähr für die Rückkehr des einst Gefallenen zu Mir, und darum werde Ich immer wieder den Menschen Aufschluß geben durch Mein Wort, darum ist Mein Wort die größte und wirksamste Gnadengabe, die Ich noch vor dem Ende den Menschen anbieten kann, und selig, wer sie annimmt, denn dieser wird wahrlich nicht mehr verlorengehen ....
Die Zeit ist nur noch kurz, und der Kampf um die Seelen wird von seiten der Finsternis heftig geführt .... Aber auch Ich kämpfe um euch, Meine Geschöpfe, und stehe euch bei, auf daß ihr selbst, die ihr diesen Kampf zum Austrag bringet, euch recht entscheidet, auf daß ihr den Weg nehmet zu Jesus Christus, in Dem Ich Selbst Mensch geworden bin, um euch zu erlösen ....
Nehmet dieses übergroße Gnadenwerk der Erlösung durch Jesus Christus in Anspruch, und wahrlich, ihr werdet den Sieg erringen und frei werden von dem, der euch verderben will .... Amen

8911 Aufgabe der Weinbergsarbeiter ....
Aus der geistigen Welt werden euch Belehrungen gegeben werden, die ihr wohl erkennen könnet als von Mir ausgehend, wenn eure Herzen sich nicht der Wahrheit verschließen, wenn das Verlangen nach der Wahrheit in euren Gedanken vorherrschend ist. Dann werdet ihr nicht den geringsten Zweifel empfinden und auch offen dafür eintreten, was aus dem Reiche des Lichtes ausgegangen ist.
Dann aber habt ihr auch die Verpflichtung, dieses Geistesgut zu verbreiten, denn immer müsset ihr bedenken, daß die Welt noch in der Finsternis liegt .... daß der Irrtum überhandgenommen hat, gegen den ihr zu Felde ziehen müsset.

Euch wird eine übergroße Gnade zuteil, daß ihr eindringen könnet in Schöpfungsgeheimnisse, daß euch ein Licht gegeben wird über euch selbst, über euren Daseinszweck und alles, was in der Natur um euch ist .... Es wird euch Aufschluß gegeben über Mein Walten und Wirken und insbesondere über das Erlösungswerk Jesu Christi ....

Es werden euch alle Zusammenhänge erklärt, so daß ihr selbst euch nicht mehr als ein Zufallsprodukt einer Schöpferlaune ansehen könnet, sondern wisset, daß nichts ohne Sinn und Zweck ist, daß auch ihr das Endziel erreichen sollet, das euch gesetzt war von Anbeginn.
Und wenn ihr nun eure Mitmenschen gleichfalls davon in Kenntnis setzet, so leistet ihr Mir dadurch einen großen Dienst, denn es ist nicht ein jeder Mensch fähig, Meine Stimme direkt zu vernehmen, aber auch er soll es wissen, warum er auf der Erde ist .... er soll wissen, was er gewesen ist und was Ich ihm für Aufgaben stelle, damit er sein Ziel erreiche. Doch er muß guten Willens sein und sich von euch belehren lassen, denn wider den Willen zwinge Ich keinen Menschen zur Annahme Meines Wortes ....

Und so auch müsset ihr ihm Kenntnis geben, daß er einen freien Willen hat und er diesen recht gebrauchen soll. Ihr sollt ihm auch über die Wichtigkeit der Liebegebote Aufschluß geben und eben ganz in Meinem Willen auf ihn einzuwirken suchen, der euch gekündet wird mit jeder Zuführung Meines Wortes ....

Ihr sollet euch Mir Selbst so verbunden fühlen, daß ihr also nun in Meinem Auftrag tätig seid, immer von Mir dazu innerlich getrieben und aus Liebe zu dem Mitmenschen, dem ihr euch mitteilt. Und Mein Segen wird auf euch ruhen, weil alles, was ihr nun unternehmet, dazu verhilft, Mir die Seelen zurückzubringen, die Ich einstens an Meinen Gegner verlor, die Ich ihm aber abringen werde, und wenn ewige Zeiten dazu erforderlich sind. Doch daß diese Zeit verringert wird, ebendarum brauche Ich euch .... daß ihr die Seelen jetzt schon erlösen helfet, das ist Mein Plan, der darin seine Begründung findet, daß sich eine Erlösungsepoche vollendet, daß wieder eine neue beginnt und Ich es verhindern will, daß die Seelen versagen und wieder den Gang durch die Erdschöpfungen neu beginnen müssen ....

Darum gebe Ich euch allen Kenntnis von eurem langen Entwicklungsweg zuvor, Ich suche in allen Seelen das Verantwortungsgefühl zu erwecken durch dieses Wissen, das ihnen zwar nicht bewiesen werden kann, das ihnen aber doch zu denken geben müßte ....
Gerade dieses schreckliche Los, wieder neu eingezeugt zu werden in die Materie, bestimmt Mich zur Aufklärung, die euch kein Wesen außer Mir geben kann .... Ich lasse euch Einblick nehmen in Meinen Heilsplan von Ewigkeit, und Ich gebe euch Kenntnis, welchem Schicksal ihr entgegengehet, denn ihr befindet euch in der Zeit vor dem Ende dieser Erlösungsepoche, aber ihr könnet auch noch umkehren, wenn ihr es glaubet, was Ich zu euch rede .... wenn ihr Mich nur um Gnade bittet, die euch dann auch sicher zugehen wird ....

Wenn ihr des Willens seid, zu tun, was Ich von euch verlange, wenn ihr nur Meiner Gebote achtet und sie erfüllet, dann werdet ihr es hell erkennen, daß Meine Worte Wahrheit sind, und ihr werdet nun euer Wissen weiterleiten .... Denn die Wahrheit muß sich Bahn brechen, sie wird auch erkannt von jedem, der guten Willens ist, denn dieser wird glauben an einen Gott und Schöpfer, aus Dessen Kraft er hervorgegangen ist, und wo dieser Glaube noch vorhanden ist, dort wird es leicht sein, ihm den Beweis zu liefern, daß dieser Gott und Schöpfer Sich offenbaren will als Vater, und er wird Seinen Offenbarungen Gehör schenken, und dann ist er gerettet für Zeit und Ewigkeit .... Amen

ENDE

viele passende kundgaben vom vater in jesus christus hätten noch hier platz gefunden. die fülle seiner antworten ist zu gross. wer aber möchte und interessiert ist kann sich sein wort bei bertha-dudde.info holen.

einen ganz lieben gruss an alle anwesenden und besonders an die vielen stillen leser im hintergrund. roswitha