Sharing Words
The forum is closed until further notice due to massive abuse
 AUSZUG:
  Die Lehre der Reinkarnation wurde im Christentum häufig falsch interpretiert, sodass sie zu einem bestimmten historischen Moment aus politischen Gründen als Anathem bzw. Ketzerei deklariert wurde, nachdem das Christentum offizielle Religion des römischen Reiches wurde. Die Entscheidung wurde gefällt, obwohl die Lehre der Reinkarnation in der Bibel deutlich übermittelt wird und einige Kirchenväter sie bezeugen haben.
  Dank der Forschung zahlreicher Historiker und der jüngsten Entdeckung verschiedener Dokumente, die neue Perspektiven über den Ursprung des Christentums enthüllen, wissen wir heute zum Glück, wie, wann und warum diese scheinbare Unstimmigkeit zwischen der offiziellen christlichen Theologie und der Reinkarnationslehre entstand. Wenn die Reinkarnation eine Idee war, die unter den ersten Christen zirkulierte, warum ist sie dann aus der heutigen christlichen Religion verschwunden?
  Es ist schwer zu begreifen, aber derjenige, der das Konzept der Reinkarnation vom Christentum abgeschafft hat, war… ein römischer Kaiser!
  Und er tat es eigentlich aus weltlichen Gründen.
Anfangs des vierten Jahrhunderts stritten die mächtigsten christlichen Fraktionen miteinander um die Macht und den Einfluss. Gleichzeitig zerfiel das römische Reich. Im Jahr 325 n.Chr. – bei einem neuen Versuch, die Einheit des Reiches wiederherzustellen – rief der absolute Diktator, Kaiser Konstantin, die Führer der kämpfenden christlichen Fraktionen zum Konzil von Nicäa zusammen. Er bot ihnen seine ganze kaiserliche Macht zum Vorteil der Christenheit an, wenn sie ihre Meinungsverschiedenheiten lösen und ein gemeinsames Glaubensbekenntnis anwenden würden. Die Entscheidungen, die bei dem Konzil getroffen wurden, legten das Fundament zur Gründung der Römisch-Katholischen Kirche. In der Folgezeit wurden die Bücher der Bibel veröffentlicht und auch „korrigiert“. Um die Einheit zu fördern, wurden alle Gläubigen, die mit dem neuen Kredo nicht übereinstimmten, ausgeschlossen. Während dieser Entwicklung wurden alle Glaubensgemeinschaften und Schriftstücke abgelehnt, welche auf die Reinkarnation hindeuteten.
Auch nach dem Konzil von Nicäa glaubten einige Christen wahrscheinlich weiter an die Reinkarnation, denn die Kirche trat dem Glauben an die Reinkarnation nochmals im Jahr 553 n.Chr. entgegen und verurteilte ihn deutlich. Beim zweiten Konzil von Konstantinopel wurde die Reinkarnationslehre, zusammen mit anderen Ideen in Bezug auf die „Präexistenz der Seele“, für exkommunikations- und verdammungswürdige Verbrechen gehalten (Anathem).
Im Jahr 543 berief Kaiser Justinian I. – die Historiker halten ihn für den letzten römischen Kaiser – eine Synode in Konstantinopel ein, mit dem Zweck die Lehren von Origenes von Alexandria über die Reinkarnation zu verurteilen, obwohl der Vorwand ein ganz anderer war: Er sollte über die „Drei Kapitel“ der abtrünnigen Kirchen entscheiden, die Justinian für rebellisch und ketzerisch hielt, da sie von der Macht Roms nicht direkt abhängig waren. Origenes war damals der beliebteste und meistgeschätzte Kirchenvater des frühen Christentums.
Anfangs des vierten Jahrhunderts stritten die mächtigsten christlichen Fraktionen miteinander um die Macht und den Einfluss. Gleichzeitig zerfiel das römische Reich. Im Jahr 325 n.Chr. – bei einem neuen Versuch, die Einheit des Reiches wiederherzustellen – rief der absolute Diktator, Kaiser Konstantin, die Führer der kämpfenden christlichen Fraktionen zum Konzil von Nicäa zusammen. Er bot ihnen seine ganze kaiserliche Macht zum Vorteil der Christenheit an, wenn sie ihre Meinungsverschiedenheiten lösen und ein gemeinsames Glaubensbekenntnis anwenden würden. Die Entscheidungen, die bei dem Konzil getroffen wurden, legten das Fundament zur Gründung der Römisch-Katholischen Kirche. In der Folgezeit wurden die Bücher der Bibel veröffentlicht und auch „korrigiert“. Um die Einheit zu fördern, wurden alle Gläubigen, die mit dem neuen Kredo nicht übereinstimmten, ausgeschlossen. Während dieser Entwicklung wurden alle Glaubensgemeinschaften und Schriftstücke abgelehnt, welche auf die Reinkarnation hindeuteten.
Auch nach dem Konzil von Nicäa glaubten einige Christen wahrscheinlich weiter an die Reinkarnation, denn die Kirche trat dem Glauben an die Reinkarnation nochmals im Jahr 553 n.Chr. entgegen und verurteilte ihn deutlich. Beim zweiten Konzil von Konstantinopel wurde die Reinkarnationslehre, zusammen mit anderen Ideen in Bezug auf die „Präexistenz der Seele“, für exkommunikations- und verdammungswürdige Verbrechen gehalten (Anathem).
Im Jahr 543 berief Kaiser Justinian I. – die Historiker halten ihn für den letzten römischen Kaiser – eine Synode in Konstantinopel ein, mit dem Zweck die Lehren von Origenes von Alexandria über die Reinkarnation zu verurteilen, obwohl der Vorwand ein ganz anderer war: Er sollte über die „Drei Kapitel“ der abtrünnigen Kirchen entscheiden, die Justinian für rebellisch und ketzerisch hielt, da sie von der Macht Roms nicht direkt abhängig waren. Origenes war damals der beliebteste und meistgeschätzte Kirchenvater des frühen Christentums.
https://www.thebongiovannifamily.it/in-deutscher-sprache/jahr-2011/5131-die-reinkarnation.html
 -  
FOLGT:
Bertha Dudde
3220  - 12.08.1944
  Widerlegung der Wiederverkörperungslehre Gerechtigkeit   
-
Was es noch nie gab, kann man nicht widerlegen,
so gesehen war die  Wiederverkörperungslehre da.
<Liebe Grüße, Josef>
				(Last edited on Saturday, January 7, 2023 at 10:25 AM UTC)
			
		
		Re: DIE REINKARNATION WURDE VOM FRÜHEN CHRISTENTUM AKZEPTIERT
Bertha Dudde
3220 
  12.08.1944
  Widerlegung der Wiederverkörperungslehre .... Gerechtigk...
  Ein helles Licht wird euch gegeben, so ihr den Willen habt, es leuchten   zu lassen .... Eine Zeit der Wirrnisse verwirrt auch das Denken der   Menschen, die Denkfähigkeit wird schwächer, und sie können geistige   Wahrheiten nicht mehr erkennen als solche, weshalb ein immerwährendes   Zuleiten derer nötig ist und dies aufnahmewillige Menschen erfordert,   durch welche geistiges Wissen den Suchenden übermittelt werden   kann. Eine solche Unterweisung kann nun verschiedentlich stattfinden,   sie kann ergänzen ein Wissen, das schon vorhanden ist, sie kann als   völlig neues Wissen geboten werden, so der Mensch vorher in irrigem Denken   stand, sie kann aber auch als Widerlegung falscher Lehren ein Gebiet   klären, über welches noch Unklarheit herrscht unter den Menschen. Immer aber   ist Voraussetzung, daß Gott-zugewandte Kräfte das geistige Gedankengut dem   Menschen vermitteln, der als Aufnahmegefäß des göttlichen Geistes sich bereit   erklärt, Gott zu dienen durch Verbreiten der Wahrheit. Und diese   Voraussetzung ist gegeben, sowie inniges Gebet um Zuführen der reinen   Wahrheit einer jeden geistigen Unterweisung vorangeht .... Alle guten   geistigen Kräfte haben nur ein Ziel .... das auf der Erde verkörperte   Wesenhafte mit Gott zu vereinen, d.h., ihm dazu behilflich zu sein. Eine   geistige Vereinigung besteht aber nur im Zustand des Lichts, d.h. im Zustand   des Erkennens, das die Folge eines Liebelebens ist.   Um diesen Zustand zu erreichen, ist dem Menschen das Erdenleben gegeben,   in dem er seine Fähigkeiten ausbilden kann, die am Anfang seiner   Verkörperung nur schwach entwickelt sind, aber je nach seinem   Willen eine aufsteigende oder auch absteigende Entwicklung erfahren   können. Sein Lebenslauf gibt ihm vollauf Gelegenheit zu dieser   Entwicklung, sie hängt aber nicht von mehr oder weniger entwickelten Gaben   des Verstandes ab, sondern allein nur vom Willen zum Guten, von der Einstellung   zu Gott und also dem Wirken in Liebe .... dem Streben nach Anschluß an Gott   durch gute Werke .... Nur allein dadurch kann der Mensch eine so hohe   geistige Entwicklungsstufe erreichen, daß er in ein   Lichtstadium eintritt schon auf Erden, d.h., daß er zur Erkenntnis   gelangt .... Dann ist die Angleichung an Gott schon vor sich   gegangen, und dieser Zustand sichert der Seele des Menschen   bei seinem Ableben den Eingang in das Lichtreich, in Sphären, wo   sie sich an dem Erlösungswerk Christi beteiligen kann, wo sie fähig ist,   anderen Seelen wieder zur Weisheit, zum Licht zu verhelfen, indem sie   Liebe lehrt und also erlösend tätig ist. Diesen Grad der Vollkommenheit   also können die Menschen mit Leichtigkeit   erreichen, die nur den Willen haben zum Guten und die Verbindung   mit Gott herstellen durch inniges Gebet .... Daß die Menschen   verschiedene Auffassungsfähigkeiten haben, daß sie mehr oder weniger   intelligent sind, ist keineswegs bestimmend für diesen Willen zum Guten.   Denn der Geistesfunke im Menschen wird durch die Liebe zum Erwachen   gebracht. Die Liebe aber wird im Herzen geboren, und sie kann   überaus rege sein in einem Menschen, dessen Verstandestätigkeit   beträchtlich hinter der eines anderen Menschen zurücksteht. Und selbst,   wo das Licht, die Erkenntnis der Wahrheit, nicht außerordentlich   zutage tritt während des Erdenlebens,   kann die Seele beim Eintritt in das jenseitige Reich   lichtumflossen sein, d.h., die Erkenntnis kann ihr blitzschnell   kommen und ein überreiches Wissen sie nun befähigen zu eifriger Liebetätigkeit   im Jenseits. Und darum sind die Bedenken hinfällig, daß ein   weniger entwickeltes Verstandesdenken das seelische Reifen beeinträchtigen   könnte, daß also einer   jeden Seele einmal die Gelegenheit geboten werden müsse,   vorgeschrittene körperliche Fähigkeiten auszunützen, um eine erhöhte   Reife zu erlangen auf Erden. Es können zwar solche Seelen auf Erden   überaus segensreich wirken insofern, als daß sie ihre außergewöhnlichen   Verstandesfähigkeiten in den Dienst des Mitmenschen stellen, um ihm   geistiges Wissen zu vermitteln und ihn dadurch zu erhöhter Liebetätigkeit   anzuregen. Es kann aber ebenso ein Mensch ohne besondere   Anregung die Liebe zu höchster Entfaltung bringen, und es   wird dieser Mensch unstreitbar zur höchsten Reife gelangen. Sein Denken   kann aber gänzlich unkompliziert sein, es braucht keine höhere Weisheit   erkennen zu lassen, und dennoch wird er gelenkt in seinem Denken und Handeln   von guten geistigen Kräften, die ihn bedenken seiner   Auffassungsgabe gemäß und ihn ständig antreiben zu vermehrtem Liebeswirken,   um seine Vereinigung mit Gott zu erreichen. Denn die Liebe ist das   Erste, aus ihr wird erst die Weisheit geboren, und diese   Weisheit ist der Anteil der Seele, sowie sie in das geistige   Reich eingeht. Die Liebe aber kann eine einmalige Verkörperung   auf Erden voll zur Entfaltung bringen, weil die Liebe in jeder   Lebenslage, in jedem Lebensschicksal, in jeder körperlichen und geistigen   Verfassung geübt werden kann, weil dies nur zur Voraussetzung hat, daß   der göttliche Funke im Menschen entzündet und zur höchsten Flamme entfacht   wird, und dies der im Denken primitivste Mensch kann, so er nur den   Willen hat, gut zu sein. Die Erkenntnis von Gut und Böse aber ist   in ihm, weil beide Kräfte, gute und böse, um seine Seele streiten   und also sein Denken von beiden geistigen Kräften beeinflußt wird   und die Kräfte den Sieg über ihn tragen, denen sich sein freier   Wille zuwendet. Wie aber sich sein Wille entscheidet, das ist bis   zu einem gewissen Grade abhängig von seinem Glauben, von seiner Einstellung   zu Gott und zu dem Erlösungswerk Christi, sowie er davon Kenntnis hat. Jesus   Christus starb den Tod am Kreuze   für die Schwachen, die aus sich nicht fähig waren, den   Willen zum Guten aufzubringen. Niemand aber dünke sich, stark zu sein ....   Wenngleich er hohe geistige Fähigkeiten aufzuweisen hat, bedarf er doch der   Gnaden des Erlösungswerkes, den von Jesus Christus erkauften starken Willen,   um zum Lichtwesen reifen zu können während seines Erdenlebens .... Und darum   hat Jesus Christus den Ausgleich geschaffen, auf daß alle selig werden   können, die eines guten Willens sind ....   (13.8.1944) Die Menschheit ist in ihrer geistigen Entwicklung zwar   sehr zurückgeblieben, und sie beachtet   keinerlei Fortschrittsmöglichkeiten. Es ist dies ein   unverkennbarer Erkaltungsprozeß, der aber im freien Willen des Menschen seine   Ursache hat und für den er sich auch verantworten muß. Folglich kann für   etwas, was aus eigenem Verschulden eingetreten ist, der Mensch   keine Vergünstigung erwarten. Eine Vergünstigung aber wäre es, wenn er die aus eigenem   Verschulden versäumte oder vernachlässigte Entwicklung beliebig nachholen   könnte in einer nochmaligen Verkörperung auf Erden. Denn er hat seinen   freien Willen nicht in der rechten Weise gebraucht, wozu er aber in jeder   Lebenslage fähig war durch das Erlösungswerk Christi,   Der die Übermacht Seines Gegners über den Willen der Menschen   gebrochen hat durch Seinen Tod am Kreuze. Es gibt darum keine Begründung   für einen nochmaligen Erdenlebenswandel einer unvollkommenen Seele, die auf   göttlicher Gerechtigkeit fußen könnte, denn sowie der Mensch versagt hat   trotz Zuwendung von Gnaden, kann er nicht eine beliebige   Wiederholung einer Verkörperung auf Erden beanspruchen, um zu dem   gleichen Reifegrad zu gelangen, den ein Mensch mit gutem Willen während   seines Erdenlebens erreichen kann, sondern er muß dann den weitaus schwereren   Aufstieg im Jenseits zurücklegen als gerechten Ausgleich für seinen   verkehrten Willen. Es haben die Menschen wohl verschiedene   Erkenntnisse, verschiedenes Wissen und verschiedene irdische Fähigkeiten,   und dies läßt sie oft zu der irrigen Ansicht kommen, daß das Reifen   der Seele entsprechend diesen Fähigkeiten sich vollzieht. Es   wird aber dann außer acht gelassen, daß nur die Liebetätigkeit   ausschlaggebend ist, also nur das Liebeswirken die Aufwärtsentwicklung   fördert. Liebe aber kann ein jeder Mensch üben, denn dazu ist nur der   Wille des Menschen nötig, es ist dies ein Trieb des Herzens, der in   keinerlei Zusammenhang (Abhängigkeit?) steht mit (von?) einem   bestimmten Wissensgrad oder einer besonders entwickelten   Verstandestätigkeit. Daß das Erkalten der Liebe verständlicherweise   auch ein verringertes Wissen nach sich zieht, ist unbestreitbar, und   darum tritt auch der finstere Geisteszustand besonders in Erscheinung, weil   er die Folge der Lieblosigkeit ist,   für die die Seele sich daher verantworten muß ....   (14.8.1944) Von einer Höherentwicklung kann erst dann gesprochen werden,   wenn die Seele sich mit dem Geist verbunden hat, wenn sie also die Liebe   übt und dadurch den Geistesfunken in sich zum Leben erweckt, der nun in   ständiger Tätigkeit bleibt, d.h. die Seele anregt zu   immerwährendem Liebeswirken. Folglich ist ohne Liebeswirken ein   Stillstand der Entwicklung oder gar bei offensichtlicher Lieblosigkeit ein   Rückgang zu verzeichnen. Es steht aber jedem Menschen das gleiche Gnadenmaß   zur Verfügung, und die gleichen Gelegenheiten sind ihm gegeben zum   Reifen der Seele. Nützet er nun solche nicht und lässet er   auch die Gnaden ungeachtet, daß sie nicht an ihm wirksam werden   können, so muß er auch laut göttlicher Gerechtigkeit die Folgen auf   sich nehmen, d.h., er muß im Jenseits selbst mit dem Zustand fertig werden,   in den er aus eigener Schuld, also verdientermaßen, geraten ist .... Es   wäre dann gewissermaßen eine Ungerechtigkeit, wenn ihm,   der die große Gnade der Verkörperung nicht zu   seinem Seelenheil ausgewertet hat,   noch einmal die gleiche Gelegenheit geboten würde,   nachzuholen, was er versäumt hat .... Es wäre dies eine   Ungerechtigkeit gegenüber denen, die ihr Erdenleben voll ausnützten   unter Nichtbeachtung ihres Körpers, unter Verzichtleistung und ständiger   Enthaltsamkeit der Freuden der Welt. Das tiefere Wissen ist nicht durchaus   nötig, jedoch die Liebetätigkeit, und darum kann auch der   unwissendste Mensch sich zur Höhe entwickeln, so er nur liebetätig ist, denn   das Wissen geht ihm dann zu, sowie er es benötigt für seine Mitmenschen oder   er in das geistige Reich eingeht. Denn dann kann er die Seelen   im Jenseits beglücken mit seinem Wissen, das ihm blitzschnell nun vermittelt   wird, auf daß er als Lichtträger wieder in Liebe wirken kann im geistigen   Reich .... __Amen
https://www.bertha-dudde.info/suche/index.php?suchausdruck=3220&Submit=Suche+starten&neue_suche=1&von_Month=01&von_Year=1937&bis_Month=12&bis_Year=1965
AZUSZUG: 
 Es wäre dann gewissermaßen eine Ungerechtigkeit, wenn ihm, der die große Gnade der Verkörperung nicht zu seinem Seelenheil ausgewertet hat, noch einmal die gleiche Gelegenheit geboten würde, nachzuholen, was er versäumt hat .... Es wäre dies eine Ungerechtigkeit gegenüber denen, die ihr Erdenleben voll ausnützten unter Nichtbeachtung ihres Körpers, unter Verzichtleistung und ständiger Enthaltsamkeit der Freuden der Welt.
-💕
Es kann auch als Gottes übergroße Liebe und Gnade gesehen werden,
wenn so eine  noch einmal in Gottes irdische Schule auf Erden gehen darf. Was da so eine Menschenseele erwartet kann unangenehm sein, denn was der Mensch sät- muss er irgendwann  ernten, wenn nicht in diesem, im nächsten Leben.
Dazu kann kommen dass die Menschenseele genau die Menschen trifft  bei denen sie "Disteln-" gesät hat und diese  mit mehr oder weniger Freude ernten darf- muss.
 Würden die  Menschenseelen davon wissen, könnten Sie leichter damit umgehen und schneller rein und Vollkommen werden.
Vielleicht sollte diese  Wissen den Menschen bekannt gemacht werden von Anfang an als oder mit dem Evangelium verbreitet werden.
So kommt vom Brot dem Wort Gottes nur die Rinde unter die Menschen und das innere, der Kern bleibt ihnen verborgen.
Liebe Grüße, Josef
Re: DIE REINKARNATION WURDE VOM FRÜHEN CHRISTENTUM AKZEPTIERT
		lieber bruder josef zu deinem text möchte ich noch einen weiteren text aus bertha duddes schriften über reinkarnation anfügen.
 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
  	
	sei mir allerherzlichst gegrüsst und auch einen gruss an alle leser dieser texte. rosi
1587   Reinkarnation .... Geistiges Schauen ....
  Sehet euch die Sterne des Himmels an, betrachtet das Firmament, und lasset eure Gedanken schweifen in das unendliche Weltall, das Schöpfungswerke birgt in unfaßbarer Zahl .... Es ist der Mensch diesen Schöpfungswerken gegenüber nur ein winziges Geschöpf .... So hat es wohl den Anschein, und doch ist die gesamte Schöpfung dazu bestimmt, das Wesen erst zu dem Aufenthalt auf Erden als Mensch vorzubereiten, es ist also die gesamte Schöpfung für den Menschen gewissermaßen das Mittel zum Zweck.
 Es mußten die Schöpfungswerke erst das Geistige zu einer bestimmten Reife bringen, damit es dann Aufenthalt nehmen konnte im Fleisch und mit diesem Stadium seinen Erdengang beenden darf. Es war dies ein unendlich langer Weg auf Erden, der nun aber seinen Abschluß findet, ganz gleich, wie die Gestaltung der Seele sich entwickelt hat, ob sie in hohem oder niedrigem Reifezustand am Ende des Erdenlebens steht. Es hat das Wesen seine Erdenaufgabe erfüllt, doch mit welchem Erfolge, ändert nichts mehr an der Tatsache, daß der Erdengang nun endgültig zurückgelegt worden ist, so der leibliche Tod die Seele von dem Körper trennt.
 Nun geht die Seele in das jenseitige Reich ein, das nun für sie das Reich des Lichtes sein kann, aber auch ein lichtloser Aufenthalt, so das Erdenleben nicht genützt wurde. Es wäre nun ein Akt unendlicher Grausamkeit, würde die Seele durch Ewigkeiten hindurch in ihrem lichtlosen Zustand belassen, wenn ihr also keinerlei Gelegenheit mehr geboten würde, das auf Erden Versäumte nachzuholen zu können, so der freie Wille sich dafür entschlossen hat, den lichtlosen Zustand Aufenthalt mit helleren Regionen zu vertauschen.
 Und also wird der Seele auch im Jenseits Gelegenheit geboten, sich selbst zu befreien. Es ist ihr freigestellt, sich einen Wirkungskreis zu suchen, der ihr die gleichen Möglichkeiten zur Höherentwicklung der Seele gibt, wie auf Erden, oder auch nun eine jede solche Möglichkeit zurückzuweisen und im lichtlosen Zustand zu verharren. Es hat Gott unzählige Schöpfungen eben zum Zweck der Weiterbildung solcher unvollkommenen Seelen erstehen lassen, fernab vom menschlichen Wissen und auch diesem verstandesmäßig niemals ergründbar.  
  Und wenn also von einer Reinkarnation gesprochen wird, so ist dies wohl richtig, jedoch wird niemals diese auf der gleichen Erde stattfinden, welche die Seele des Menschen einmal frei gegeben hat.
 Die Schöpfungen Gottes bergen allesamt Wesen, welche noch zur Höhe streben .... Erst die vollkommenen Wesen, die Wesen des Lichtes, bedürfen keiner Schöpfungswerke mehr zu ihrer Aufgabe oder beglückenden Tätigkeit. Nur solange das Wesen noch gebunden ist, d.h. sich noch nicht gelöst hat von der Materie, ist sein Aufenthaltsort auf  von Gott-sichtbar-ins-Weltall-gestellter-Schöpfung, je nach seinem Reifezustand, jedoch immer außerhalb der Erde, denn der Aufenthalt auf dieser ist mit dem leiblichen Tode beendet.
 Die göttlichen Schöpfungen sind in so undenklich vielen Variationen entstanden, daß alles unvollkommene Wesenhafte seinem Reifezustand entsprechend die Möglichkeit hat, ständig an sich zu arbeiten und das Werk der Selbsterlösung, das auf Erden begonnen oder versäumt wurde, fortzusetzen oder in Angriff zu nehmen. Es wird immer nur darauf ankommen, wie stark der Wille dieser Wesen ist nach dem Licht, wieweit also das Wesen Verlangen trägt, dem derzeitigen Zustand und der Umgebung zu entfliehen, um in lichtere Sphären zu gelangen.  
 Nur ist die ungenützte Zeit auf Erden insofern nicht mehr einzuholen, als daß der Aufenthalt auf Erden in recht genütztem Willen dem Wesen den Grad der Gotteskindschaft einträgt, was andererseits nicht mehr möglich ist, obgleich die Erlösung aus der Dunkelheit und das Eingehen in Lichtsphären für das Wesen gleichfalls ein unvorstellbarer Glückszustand ist, nur die Aufgaben dieser Wesen andere sind als die der wahren Gotteskinder ....
 Wenn nun durch geistiges Schauen die Menschen Einblick nehmen in das Wirken ringender und auch erlöster Wesen, so vermögen sie doch nicht den Lichtgrad zu ermessen und noch viel weniger den Aufenthaltsort zu erkennen, in denen sich die Seelen nun bewegen. Es sind also die Seelen in Tätigkeit, sofern sie zur Höhe verlangen, und es wird diese Tätigkeit irrtümlich als irdische Tätigkeit erachtet, also daraus der Schluß gezogen, daß sich diese Wesen wieder auf Erden befinden.
 Es sind keine wesentlichen Merkmale, die den nunmehrigen Aufenthaltsort kennzeichnen; es sieht der Geistig-Schauende mehr die eigentliche Tätigkeit der Wesen als ihre Umgebung, und diese Umgebung ist dem Schauenden nur schemenhaft erkennbar; sie entspricht auch dem Lichtzustand des Wesens und ist sonach ganz verschieden, immer jedoch dem Reifezustand und dem Verlangen des Wesens angepaßt.
 So also das Wesen noch sehr erdgebunden ist, d.h. noch mit allen Sinnen an der Erde und deren Gütern hängt, wird auch die Umgebung solche Formen annehmen, denn es schafft sich das Wesen diese Umgebung selbst seinen Begierden entsprechend. Und es kann daher die Seele wohl in irdischen Gefilden weilen, ohne jedoch mit der Erde noch verbunden zu sein. Es wird sich die Umgebung seinem Verlangen und Reifezustand angleichen, jedoch immer nur in seiner Vorstellung, die aber der geistig Schauende als Wirklichkeit ansieht und daher zu dem irrigen Denken gelangt, daß diese Wesen wieder zur Erde zurückkehren und sich also wieder verkörpern dürfen auf der Erde.
 Es können niemals unvollkommene Wesen sich eigenmächtig rückversetzen auf die Erde, so sie den Erdenweg durch undenklich lange Zeiten zurückgelegt haben und nun als Mensch mit dem Leibestod das Erdendasein beschlossen haben. Was sie nachher zu erwarten haben, ob in reifem oder unreifem Seelenzustand, ist geistiges Erleben völlig außerhalb der Erde, denn das ganze Weltall hat Schöpfungen aufzuweisen, die wieder dazu bestimmt sind, das Geistige im Universum zu bilden, auf daß es sich von allem frei machen kann, was noch lastend das Geistige umschließt. Und so das Erdenleben diese Erlösung nicht dem Wesen gebracht hat, muß es durch Gottes weitere Schöpfungen gehen, auf daß es endlich zu Licht gelange und in Gottnähe ewige Glückseligkeit genießen kann .... Amen
Re: DIE REINKARNATION WURDE VOM FRÜHEN CHRISTENTUM AKZEPTIERT
Liebe Roswitha
Deine Mail-Adresse im anderen Thread meldet: unzustellbar. Meine wird wohl auch nicht funktionieren. 
Es drängt mich, dir etwas zu vermitteln, weshalb ich hier speziell für dich eine ganz persönliche Frage formuliere. Ich erwarte keine Antwort.
Gesetzt den Fall, dass ein Mensch in sich spürt, dass er zu den 144 000 Geretteten der Offenbarung (Off 14,1) gehört, 
bedeutet das dann, dass dieser Mensch persönlich einer der
 144 000  ist? 
Roswitha, JESUS Christus halte dich an der Hand, Er befreie dich und weihe dich ein in die Liebe und Freiheit Seiner unzählbar grossen Schar Geretteter (Off 7,9 + 13). 
Auch wenn du es nicht erkennst: Ich weiss es - und es ist in der Bibel wohl erkennbar belegt - dass die Reinkarnation auf Erden Teil ist des Erlösungswerkes JESU Christi. Schon im AT ist aufgeschrieben, dass in der Fortpflanzung der Menschheit letztlich die Rettung wartet.
Z.B. heisst es im Brief des Gerichtspropheten Jeremia an die Verbannten in Babel: 
"So spricht der Herr der Heere zur ganzen Gemeinde der Verbannten, die ich nach Babel weggeführt habe: ... Nehmt euch Frauen und zeugt Söhne und Töchter, nehmt für eure Söhne Frauen und gebt eure Töchter Männern, damit sie Söhne und Töchter gebären. Ihr sollt euch dort vermehren und nicht vermindern. Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ihr weggeführt worden seid und betet für sie zum Herrn, denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl. - Lasst euch nicht täuschen von den Propheten, die unter euch sind, und von Wahrsagern. Hört nicht auf die Träume, die sie träumen. Denn Lüge ist das, was sie euch in Meinem Namen weissagen. Ich habe sie nicht gesandt - Spruch des Herrn." (Jer. 29,4 - 9)
Sei behütet, liebe Roswitha, und LG Frieda
Re: DIE REINKARNATION WURDE VOM FRÜHEN CHRISTENTUM AKZEPTIERT
		liebe schwester frieda
 
 
 
 
 
 
 
 	
	meine antwort lautet:
ich gehöre nicht zu den auserwählten 144tausend, die am ende der zeit bestimmt sind, die neue erde zu bewohnen.
es ist mir nicht möglich zu bestimmen oder zu sagen, dieser oder jener gehört zu diesen. aber euch als meine geistigen geschwister zu erkennen das ist es wohl schon.
auch wenn ihr noch andere geistige wege geht, die zeit wird es bringen, wo die wahrheit zu finden ist.
ich mache das, was mich der vater in jesus christus tun lässt. und wenn meine arbeit zu ende geht, darf ich wieder heimkehren an den ort, von dem ich vor meiner menschwerdung exestiert habe. darauf freue ich mich.
ich bin nicht krank. aber ich leide an den vielen schmerzen einer verpfuschten, unnötigen op. doch jesus hilft mir tragen und so halte ich sie aus und meide möglichst weltliche ärzte. auch wenn du das nicht verstehen solltest. mein arzt und heiler ist und bleibt jesus christus
in seinem heiligen namen lebe und arbeite ich, so wie es meine bestimmung ist, als er mich nachts rief im jahr 2005 und mir vieles sagte. der letzte satz lautete ganz einfach:
WEIDE MEINE LÄMMER
so bin ich nur ein werkzeug in jesus liebevollen händen und seiner führung. ich lebe allein und sein friede ist in mir.
ich tue seitdem, was ich einst versprach. 55 tausend mails habe ich seitdem versendet. die kinder jesus aufmerksam gemacht auf das was war, was ist und was kommt.
dein denken ist noch weltlich liebe schwester und ich verstehe dich ja.
du kannst ja nicht sehen, was ich sehe und es mir nicht nachfühlen.
meine arbeit hier im forum neigt sich wahrscheinlich dem ende zu. nur noch wenig was es gibt zu schreiben um mich nicht dauernd wiederholen zu müssen.
so hoffe ich, mein bruder josef bleibt an jesus wort, möge der vater ihn dafür segnen und ihn führen sowie er mich führte.
ich hoffe auch, jesus gesendete kinder werden bald aufwachen und sich ihrer geistigen arbeit bewusst werden.
und besonders hoffe ich, das du meine liebe schwester frieda aufwachst und erkennst, gott geht nicht von seinem heilsplan ab. 
es wird geschehen, wie es vorrausbestimmt ist seit ewigkeit.
werde auch ein rechtes werkzeug in jesus christus heiligen namen.
ich grüsse dich meine liebe frieda und umarme dich allerherzlichst mit meiner schwesterlichen liebe rosi
				(Last edited on Monday, January 9, 2023 at 8:58 PM UTC)
			
		
		Re: DIE REINKARNATION WURDE VOM FRÜHEN CHRISTENTUM AKZEPTIERT
		Liebe Roswitha
       
      
      	
Dein Beitrag erweckt bei mir den Eindruck, als hätte dich mein Beitrag zuvor unangenehm getroffen. Ich wollte dies nicht. Ich wünsche dir keinen Schmerz, weder körperlich noch seelisch, weil etwa Worte dir nicht guttun. 
Ich frage mich:
Hängt denn das Seelenheil eines Christen davon ab, ob er an Reinkarnation glaubt oder nicht?! - Es hängt ja doch alles nur davon ab, dass ein Christ an JESUS Christus glaubt und festhält an IHM. 
Roswitha, du schreibst in deinem Beitrag einleitend (Zitat):
"liebe schwester frieda
       
       
       
       
      
       
      
      
      
       
meine antwort lautet:
ich gehöre nicht zu den auserwählten 144tausend, die am ende der zeit bestimmt sind, die neue erde zu bewohnen.
es ist mir nicht möglich zu bestimmen oder zu sagen, dieser oder jener gehört zu diesen. aber euch als meine geistigen geschwister zu erkennen das ist es wohl schon." (Zitatende)
Liebe Roswitha, diese Worte von dir sind keine Antwort auf meine Frage, denn dahingehend habe ich dich gar nicht gefragt.
Die "Antwort" von dir hat mich sehr verwundert. Wie kann es sein, dass du mit Bestimmtheit schreibst, dass du nicht zu den 144 000 gehörst? Laut Offenbarung werden sie zuerst als Knechte Gottes (Off 7,3) bezeichnet, und in Off 14,4 heisst es über sie: "Diese sind ausgelöst als Erstlingsfrucht aus den Menschen für Gott und das Lamm" (Off 14,4).
Zu den 144 000 Knechten gehört darüberhinaus eine unzählbar grosse Schar Geretteter aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen. (Off 7,9)
Ich frage mich - und dich:
Wenn ein Mensch nicht zu den 144 000 gehört (zur unzählbar grossen Schar Geretteter, die den 144 000 gehören), wie kann er dann anderen Menschen den Weg zu Gott weisen? Woher nimmt er das Licht, um (vermeintlich) Blinde zur Rettung zu führen, da er selbst nicht zu den Geretteten gehört?
Liebe Roswitha, ich bin mir sicher, dass du zur grossen Schar der Geretteten gehörst, die mit den 144 000 Knechten Gottes in der Offenbarung stehen (Kap. 7,9). Du gehörst sonach einst auch mit zu denen, die mit den 144 000 die neue Erde bewohnen. 
Diese 144 000 sind ja "nur" die Erstlingsgabe aus den Menschen.
"Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist es auch der ganze Teig, ist die Wurzel heilig, so sind es auch die Zweige." (Röm 11,16)
Zitat aus dem obigen Text: 
Zitat 
"...in seinem heiligen namen lebe und arbeite ich, so wie es meine bestimmung ist, als er mich nachts rief im jahr 2005 und mir vieles sagte. der letzte satz lautete ganz einfach:
WEIDE MEINE LÄMMER"... 
(Zitatende)
Liebe Roswitha, die Lämmer trägt JESUS Selbst auf Seinen Armen, siehe Jesaja 40,11. 
Sollen diese Lämmer mit  Gerichtsbotschaften von Frau Dudde genährt werden? - Ich glaube nicht, dass Gerichtsworte die gute Weide ist, bei der Lämmer am besten gedeihen... - Ich meine es ernst mit dir, liebe Roswitha, und du liegst mir am Herzen.
Bitte sei nicht traurig. Sei frohen Mutes und bleibe im Frieden.
Ganz liebe Grüsse
Frieda
