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 Do, 10. Nov 2022 um 7:58 MEZ von Gast

Alan Ames: Zeugnisse- 2021 Es ist schwer, für diejenigen zu beten, die Böses tun

Quelle: http://alanames.org/de/letters.htm
http://alanames.org/de/Newletter_Hard_to_Pray.htm
usw..
June 22, 2021
Es ist schwer, für diejenigen zu beten, die Böses tun

Im Leben von uns allen gibt es Menschen, die wir nicht mögen oder die wir – Gott bewahre! – aufgrund ihres schlechten Benehmens gar hassen. Es ist ein Lippenbekenntnis, wenn wir sagen, dass wir für sie beten, denn tief in unserem Herzen können wir sie nicht ausstehen und denken gar nicht nett über sie.
Jesus lehrt, dass es wichtig ist, alle Menschen zu lieben und dabei schlechtes Verhalten zu vergeben, ohne es jedoch zu akzeptieren. Jesus liebt sogar den schlimmsten aller Sünder, obgleich die schrecklichen Taten der Leute leicht dazu führen können, dass man zornig auf sie ist, sie ablehnt und verurteilt. In unserer menschlichen Schwachheit können wir so leicht vergessen, wie tief die Liebe Gottes für diese Menschen dennoch ist und dass auch wir sie so lieben sollten.
Der Böse kennt die Macht der Liebe und fürchtet sie – daher versucht uns der Böse, wenn wir an jene denken, die Böses tun, mit Gedanken des Zorns, der Bitterkeit, des Hasses, der Rache und des Nicht-Vergebens zu infizieren. Das Böse ist ansteckend. Es gibt nur einen Weg, die Ausbreitung dieser Infektion aufzuhalten: Es ist der Weg, den Jesus den Menschen durch Sein Leben gezeigt hat – der Weg der Liebe und der Vergebung. Diese sind mächtige Waffen gegen das Böse, und der Böse fürchtet sie!
In der Liebe zu Gott und zu den Menschen wird diese Vergebung zu einem Ausdruck jener Liebe und zu einer Kraft des Guten, welche das Böse davon abhält, Verstand, Herz und Seele zu infizieren. Vom Kreuz herab hat Jesus uns ein Beispiel der Liebe und des Vergebens bis in den Tod hinein geschenkt. Er überwand alles Böse und besiegte es durch alle Zeit und Ewigkeit. Nichts Böses konnte Seiner göttlichen Liebe und Vergebung die Stirn bieten.
In unserem Leben kann es leicht vorkommen, dass wir frustriert sind, weil sich trotz unserer Liebe und Vergebung nichts bei jenen zu ändern scheint, die Böses tun. Wir fragen: „Warum tut Gott nichts, um die Lage zu ändern?“ Doch, Gott tut wirklich etwas – wir sehen oder verstehen lediglich nicht, was geschieht, so wie die Juden den Sieg Jesu am Kreuz nicht verstanden. Erst später begann die Menschheit zu erkennen und zu verstehen, was am Kreuz geschehen war und welche Auswirkungen das liebende Opfer unseres Erlösers hatte.
Wenn wir in den schwierigsten Situationen Liebe und Vergebung anbieten, können wir nicht sehen, was auf der spirituellen Ebene geschieht. Die von uns erwiesene Liebe konfrontiert jene bösen Geister, welche die Person bedrängen, die in bösen Taten gefangen ist. Unsere Liebe, vereint mit der Liebe Gottes, ist ein Schwert des Lichtes, das die Finsternis durchschneidet und die bösen Geister schwächt und verwundet. Obgleich wir die unmittelbaren Auswirkungen davon nicht zu sehen vermögen, sind diese für die Bösen Realität und sie ducken sich vor der Macht unserer Liebe.
Auf unserer physischen Ebene sind die Auswirkungen für einige Zeit nicht ersichtlich, da sich vielleicht erst viel später kleine Veränderungen im Leben derjenigen einstellen, die Unrecht tun – kleine Veränderungen, die zu viel größeren führen können.
Ist jedoch im Laufe vieler Jahre keine Veränderung ersichtlich, oder vielleicht gar nie, wird der erwiesenen Liebe gedacht werden, wenn jene Menschen, die Unrecht tun, dem Gericht gegenüberstehen und Jesus die Liebe und Vergebung berücksichtigt, die wir diesen Menschen erwiesen haben. Die von uns angebotene Liebe und Vergebung wird, mit Jesus vereint, ihrerseits zur Folge haben, dass vielen Menschen Barmherzigkeit erwiesen werden wird. Wie könnte Jesus denn jene Liebe nicht berücksichtigen, die wir anderen gezeigt haben, und nicht vergeben, da Er es doch von uns erbittet?
Weil unsere Liebe und Vergebung dazu beitragen, Seelen zu retten, müssen wir den Herrn täglich darum bitten, dass Er uns lieben und vergeben hilft. Der Heilige Geist wird es uns ins Bewusstsein rufen, wenn unser Stolz oder Zorn uns zu schlechten Gedanken über andere verleitet, und Er wird uns aufzeigen, wie der Böse versucht, uns vom Lieben und Vergeben abzuhalten. Der Heilige Geist wird uns die Gnade schenken, zu guten Gedanken zurückzukehren und auf die Liebe Gottes ausgerichtet zu bleiben. Sodann werden wir die Gewissheit des Sieges der Liebe und der Vergebung über das Böse verspüren, da wir unseren Erlöser am Kreuz vor uns sehen, der selbst den schlimmsten Sünder in Liebe und Vergebung ruft.
Wir müssen täglich darum beten, dass selbst die bösesten Menschen Barmherzigkeit erfahren mögen, obgleich wir wissen, dass einige von ihnen die Liebe und Vergebung des Herrn nicht annehmen werden und in der Ewigkeit deshalb einen hohen Preis werden zahlen müssen.
Vereinen wir uns also im Gebet, auf dass wir wahrlich liebevoll und vergebend sein können und damit durch unsere Liebe zum Herrn selbst die bösesten Menschen ihre Herzen für Gott öffnen und die Liebe und Vergebung annehmen mögen, die ihnen von Ihm und von denjenigen, die den Herrn lieben und Ihm nachfolgen, angeboten wird.
Gottes Segen!
Alan Ames

Fürchtet die Verfolgung nicht!
7. März 2009
Viele Katholiken sind beunruhigt hinsichtlich der antichristlichen Haltung von Regierungen, Politikern und Organisationen, welche einen Lebensstil fördern, der dem widerspricht, was die Christen zu leben versuchen.
Es macht sich eine wachsende Intoleranz von Seiten derer breit, die sich als tolerant ausgeben. Diejenigen, die nach Redefreiheit rufen, fordern diese oft nur für ihre Zwecke. Wer die Stimme erhebt gegen das Unrecht, das heute öffentlich in der Welt gefördert wird, wird angegriffen und zum Schweigen zu bringen versucht, indem man ihn als Frömmler, engstirnig, homophob usw. bezeichnet und womöglich gerichtlich gegen ihn vorgeht, wenn er nicht aufhört, die Wahrheit seines Glaubens zu bezeugen.
Wenn Christen, denen die Heiligkeit der Ehe bewusst ist, sich gegen gleichgeschlechtliche Ehen aussprechen, wird behauptet, sie versuchten, die Rechte der Homosexuellen zu beschneiden. Dabei wird jedoch vergessen, dass die Ehe zwischen Homosexuellen kein Recht ist, sondern ein schweres Unrecht. Die Ehe ist eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau und NICHTS anderes.
Wenn Christen dagegen protestieren, dass Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert werden, sagen manche, die Christen seien herzlos und verweigerten denen, die keine Kinder haben können, die Möglichkeit, eine Familie zu haben. An das Kind wird natürlich nicht gedacht, genauso wenig an die schlechten moralischen und spirituellen Auswirkungen, denen das Kind ausgesetzt wird, wenn man es in eine so abnormale Situation bringt. Die Einrichtungen, die sich weigern, gleichgeschlechtlichen Paaren Kinder zu Adoption zu geben, werden von manchen Regierungen vor die Wahl gestellt, entweder einzulenken oder ihre Adoptionsbüros zu schließen.
Wenn ein Katholik sich gegen die Abtreibung ausspricht, kann er als Extremist bezeichnet werden, oder man behauptet, er habe keine Ahnung, wann das Leben wirklich beginne. Es werden die Rechte der Frau berücksichtigt, die Rechte des Babies werden vollständig ignoriert, und – so wollen es manche Leute – niemand hat das Recht, etwas anderes zu sagen. Christliche Krankenhäuser können gezwungen werden, Abtreibungen durchzuführen – gegen ihre Glaubensüberzeugung –, oder es drohen ihnen gerichtliche Schritte. Den im Gesundheitswesen Tätigen, die gegen Abtreibung sind, kann die Gewissensfreiheit abgesprochen werden. Man kann sie zwingen, bei Abtreibungen mitzuhelfen, oder auf die Möglichkeit einer Abtreibung hinweisen zu müssen. Die Glaubensfreiheit eines Christen wird ignoriert oder abgelehnt.
Wenn ein Christ sich gegen die Verwendung embryonaler Stammzellen ausspricht, wird er manchmal angeschaut, wie wenn er kein Mitgefühl mit Schwerkranken hätte, denen die Stammzellen vielleicht helfen könnten. Natürlich wird die Tatsache geleugnet, dass für embryonale Stammzellen Babies getötet werden, um jemandem zu helfen, eine Krankheit zu überwinden – und diejenigen, die Christus lieben, verteidigen die unschuldigen Babies, die sich nicht selbst verteidigen können.
Wenn Christen von Enthaltsamkeit sprechen, werden sie verspottet, man hält sie für weltfremd. Wer bis zur Ehe warten will, wird oft lächerlich gemacht. Gleichzeitig wird die sexuelle Freizügigkeit offen als ein natürlicher und angemessener Ausdruck der menschlichen Natur gepriesen; all die schrecklichen Folgen werden verschwiegen.
In manchen Ländern werden christliche Schulen gezwungen, Programme zu übernehmen, die dem christlichen Glauben zuwiderlaufen. Gebet oder religiöse Symbole werden missbilligt und in manchen öffentlichen Schulen nicht geduldet. Es kommt vor, dass Arbeitnehmer gezwungen werden, ihre Kreuzchen nicht zu tragen.
Im Hinblick auf all dies und noch mehr fühlen sich viele Christen natürlich angegriffen. Wir sollten jedoch bedenken, dass die katholische Kirche in Zeiten der Verfolgung an Stärke zunimmt und die Gläubigen näher zu Gott kommen. Von Anfang an hat die katholische Kirche Verfolgung erlebt, und man muss damit rechnen.
Alle Katholiken sollten in diesen Zeiten den Heiligen Geist um die Gnade bitten, ihren Glauben leben und verkündigen zu können, ohne Angst vor den Folgen. In diesen Zeiten können sie die Tiefe ihrer Liebe zu Gott zeigen, indem sie alles ablehnen, was dem Gesetz Gottes widerspricht, und das Gesetz und die Liebe Gottes vor dasjenige der Welt stellen.
Uns ist von Gott eine herrliche Möglichkeit geschenkt zu zeigen, dass wir der frühen Kirche ähnlich sein können, die – ungeachtet dessen, was die Welt tat – an der Liebe Christi festhielt. Wenn wir das tun, können wir sicher sein, dass unsretwegen in der Zukunft viele Menschen zu einem vollen Leben in Christus finden werden.
Fürchten wir die Verfolgung nicht, sondern stehen wir fest und halten wir unseren Glauben hoch als ein Leuchtfeuer, das viele anzieht, und danken wir Gott für die Möglichkeit, das tun zu können!
Die Liebe Gottes sei mit Euch!
Alan Ames


DAS KREUZ
Apr 15 , 2019
So wie das Kreuz unseren Herrn Jesus weder überwinden noch besiegen konnte, sollen auch wir uns nicht von unseren Kreuzen erdrücken lassen. Wenn wir auch in schwierigen Zeiten die Augen nicht vom leidenden Herrn abwenden, wird unser eigenes Leiden in das rechte Licht gerückt, so dass wir nicht in Gedanken des Selbstmitleids oder der Verzweiflung gefangen sind. Im Blick darauf, wie Er ohne zu klagen für uns litt und starb, können wir Hoffnung schöpfen und die Gedanken loslassen, die uns in die Verzweiflung führen. Wir erlauben Seiner göttlichen Gnade, sich vom Kreuz herab in uns zu ergießen und uns über alle Zukunftsängste zu erheben, da wir in Ihm die Geborgenheit des kommenden Lebens finden.
Indem wir Ihm am Kreuz unseren Schmerz aufopfern und Ihm erlauben, diesen mit Seinem Liebesopfer zu vereinigen, wird unser Leiden verwandelt in eine Opfergabe für andere, die durch Seine Gnade jenen Heil und Heilung bringen kann, die in Not sind. Dann können wir auch die Gnade finden, uns nicht über unser Leiden zu beklagen und es nicht zu einer Last für andere zu machen.

Vielmehr können wir die Mitmenschen die Freude sehen lassen, mit dem Herrn Jesus in Seinem Leiden vereint zu sein. Diese Freude kann in vielen Menschen ebenfalls den Wunsch nach dieser Freude wecken, wenn sie leiden.
Wir wollen uns in dieser Heiligen Woche nach unserem gekreuzigten Herrn ausstrecken in der Hoffnung, Ihn am Kreuz umarmen zu können und uns nicht von Ihm abzuwenden. In dieser Umarmung können wir in Ihm die Heiligkeit finden in jedem Leiden, was auch immer auf uns zukommen mag.
Gott segne euch!
Alan Ames


In Seiner Liebe Osterbotschaft 2009

In Liebe wurde das Böse besiegt, in Liebe wurde der Tod überwunden, in Liebe erstand der Herr von den Toten.
In Seiner Passion, in Seinem Leiden und Seiner Auferstehung zeigte der Herr Jesus allen, was das Leben dessen, der Ihm nachfolgt, sein soll und was es sein kann. Die, die Ihm nachfolgen, sollen für alle anderen ein Beispiel dieser Wahrheit sein, die Er enthüllt hat:
Es ist die Wahrheit, dass jemand das Böse besiegen wird, wenn er weiterhin liebt, ungeachtet dessen, was das Böse ihm antut.
Es ist die Wahrheit, dass der Tod nicht zu fürchten ist, denn in unserem Herrn Jesus ist der Tod lediglich ein Tor zum Himmel – und der Tod ist kein Fluch, sondern in Wirklichkeit ein Segen für diejenigen, die Gott lieben.
Es ist die Wahrheit, dass jeder Mensch in Ihm auferstehen kann, um in Seiner ewigen Herrlichkeit zu leben mit dem Vater und dem Heiligen Geist, wenn wir ein Leben der Liebe leben, so gut wir es vermögen und so, wie der Herr es von uns erbittet.
Die Osterbotschaft ist die Botschaft der siegreichen Liebe, und sie ist die Botschaft, die jeder, der dem Herrn Jesus nachfolgt, mit allen anderen teilen sollte, ohne Angst davor zu haben, was ihm die Welt anzutun vermag.
Wenn die Angst in unsere Herzen einzieht, sollten wir uns zum Herrn wenden und die Kraft finden in Seiner ausdauernden Liebe – die Kraft, unsere Ängste zu überwinden.
Wenn wir dem Bösen im Leben entgegentreten, sollten wir dies in gütiger Liebe tun, so wie der Herr. Obwohl es manchmal so aussehen mag, wie wenn das Böse unüberwindlich wäre, sollten wir zum Herrn schauen und erkennen, dass !
vielmehr Seine Liebe unüberwindlich ist und dass auch wir, in Seiner Liebe, unüberwindlich sind.
Wenn die gütige Liebe so schwach zu sein scheint, so wisst, dass sie in Wahrheit mächtiger ist als alles, was das Böse uns entgegenschleudern kann – wenn es die gütige Liebe ist, welche die Liebe unseres Herrn nachahmt. Wenn wir täglich in dieser österlichen Weise leben, können wir in der göttlichen Herrlichkeit unseres Herrn Jesus auferstehen und die Opferlämmer der Liebe werden, die zu sein uns bestimmt ist: Lämmer, die Christus wirklich nachfolgen, indem sie allen die Wahrheit Seiner Liebe bringen.
Er ist auferstanden, daher lasst uns in Ihm aufstehen und die Welt verändern durch Seine Gnade und Liebe, die in unserem Leben sichtbar wird!
Frohe Ostern!
Alan Ames

Die Früchte des Bösen
Wenn es im Leben etwas gibt, das die Menschen von Gott wegführt, so ist das an sich böse und sollte um jeden Preis vermieden werden. Heute gibt es so viel davon, weil die Menschen blind für die Wahrheit und für das, was die Realität ist, geworden sind. Stattdessen werden Täuschung und Entstellungen der Realität als etwas Richtiges akzeptiert. Dadurch öffnen sich die Menschen für das Böse und den Schmerz, der damit einhergeht. Manchmal akzeptieren sie diesen Schmerz in der Meinung, er sei einfach ein Teil des Lebens, ohne zu erkennen, dass dieser Schmerz die Frucht des Bösen und ganz unnötig ist. Diese bittere Frucht wird von so vielen Menschen bereitwillig verzehrt. Natürlich handelt es sich meist nicht um den körperlichen Schmerz, der manche Menschen infolge von Krankheit oder Unfall trifft, doch manchmal schon. Es ist der Schmerz einer von Dunkelheit erfüllten oder leeren Seele - einer Seele, die von Gott getrennt ist und die wahre Liebe nicht kennt. Es ist der Schmerz der Einsamkeit, des Verlorenseins, der Unsicherheit, der Ängstlichkeit, der Ablehnung und vielem mehr.
Von der Frucht des Bösen zu essen, bringt Zerstörung in das Leben und in die Gesellschaft. Genau dies ist die Absicht des Bösen. Dass dies in der heutigen Gesellschaft vor sich geht, sollte allen offensichtlich sein, doch viele Menschen bemerken dies nicht oder ignorieren es und führen ihr Leben weiter, während die Welt um sie herum zerfällt. Zu ignorieren, was vor sich geht, lässt diese Vorgänge weder verschwinden noch wird es dadurch besser - es wird vielmehr nur noch schlimmer. Blinder Stolz lässt manche Menschen bedauerlicher Weise sogar das deutlich in der Welt erkennbare Böse leugnen. Heute wirkt das Böse nicht einmal im Verborgenen, es wirkt offen ersichtlich, in der Öffentlichkeit. Das Böse muss sich nicht verbergen, da viele es weder ablehnen noch sich ihm widersetzen.
Der Böse und sein Gefolge lachen über die Torheit der Menschen, die sie zerstört und Ursache dafür ist, dass viele Seelen dem ewigen Leiden in der Hölle zustreben! Natürlich gibt es Leute, die nicht an die Hölle glauben, doch an etwas nicht zu glauben bedeutet nicht, dass es nicht existiert. Die Hölle ist eine Realität des Lebens, des ewigen Lebens - eine Realität, die so viele Menschen erwartet.
Einige Leute sagen, es gebe keine Hölle außer der Hölle auf Erden, aber nichts auf Erden lässt sich mit dem Leiden in der Hölle vergleichen. Auf dieses Leiden gehen viele Menschen mit offenen Armen zu. Da ich die Hölle gesehen habe, möchte ich nicht, dass jemand dorthin geht. Doch leider weiß ich, dass einige dorthin gehen werden. Ihr Leiden in der Hölle bricht mir das Herz, und ich sehne mich danach, ihnen zu helfen, doch ich weiß, dass ich das nicht kann. Jenes Leiden ist so intensiv und nimmt ständig zu, es endet niemals. Die Dämonen zu sehen, wie sie lachen und sich daran weiden, den Menschen diesen Schmerz immer und immer wieder zuzufügen, ist ein schweres Kreuz. Daher ist es wichtig, dass wir den Menschen in diesem Erdenleben helfen, so dass sie nicht den Weg in die Hölle gehen, sondern den Weg zum Himmel.
Wenn du gesehen hast, was die Hölle ist, wünschst du nicht einmal dem schlimmsten Menschen, der je auf Erden lebte, dass er dorthin kommt. Ich bete jeden Tag zu dem Herrn und flehe Ihn an, Erbarmen mit den Menschen zu haben, die sie sich gegen Ihn versündigt haben. Wir, die wir Christus nachfolgen, müssen doch sogar den bösesten Menschen vergeben und den Herrn um Erbarmen für sie bitten! Dies mag uns schwerfallen, besonders wenn wir durch sie gelitten haben. Dennoch hat der Herr Jesus Christus, der durch die Hände anderer gelitten hat, zum Vater gerufen und Vergebung für sie erfleht.
Es gibt Erziehungssysteme, in denen die Jugend gelehrt wird, dass Selbstsucht, Egoismus, Unmoral und Gier ein normaler Teil des Lebens sei, den man annehmen und sich zu eigen machen soll. Man lehrt sie Dinge, die den Naturgesetzen widersprechen. Es heißt, die Ungeborenen hätten kein Lebensrecht und seien gar nicht wirklich am Leben, selbst die Geborenen könne man zum Sterben liegenlassen. Es heißt, die ans Bett Gefesselten, die Behinderten, Schwerkranken, Betagten und die Sterbenden könne man einfach entsorgen, da sie für die Menschheit eher eine Last als von Nutzen seien. Es wird gelehrt, nur dieses Denken sei richtig und jeder, der anders denkt, sei zu bemitleiden oder zu hassen, denn nur das sei richtig, alles andere sei falsch. Es wird gelehrt, der Einsatz von Gewalt sei akzeptabel, um dadurch sicherzugehen, dass die Gesellschaft nichts anderes akzeptiert als das, was man selbst gelehrt worden ist. Und dass es in Ordnung sei, die Landesgesetze zu ignorieren, um die eigenen Ziele zu erreichen, weil man selbst immer Recht hat. Nur man selbst sei tolerant, und jeder, der nicht mit einem übereinstimmt, ist intolerant, wobei es in Wirklichkeit gerade anders herum ist. Es wird vertreten, Drogen seien zum Genießen da und dass sie den Menschen ein besseres Leben verschaffen. Und dass man für seine Taten nicht verantwortlich sei. Der Geschlechtsakt sei einfach ein körperlicher Akt, dem keine tiefere Bedeutung beizumessen sei.
Es wird gelehrt, dass das Christentum eine diskriminierende Religion sei, die viel schade und wenig Gutes bringe, daher sei der christliche Glaube zu ändern und die Christen umzuerziehen, damit die Religion einen weltlichen Kern bekommt und all dem folgt, was die Gesellschaft als etwas Richtiges diktiert. Es heißt, das Wort Gottes sei das Produkt der Fantasie einiger Leute, die damit Minderheiten unterdrücken und ihnen die Rechte nehmen wollten. Dem christlichen Glauben wird Widerstand entgegengesetzt, da er sich gegen die Gleichstellung der Frau und gegen Menschen richte, die verschiedene sexuelle Orientierungen aufweisen. Der christliche Glaube nehme ihnen das Recht, ihren Körper so zu genießen, wie sie es für richtig halten.
Den Menschen wird beigebracht, die Umwelt sei wichtiger als ein Menschenleben, daher sei eine Bevölkerungskontrolle erforderlich, da zu viele Menschen dem Planeten schaden würden. Außerdem seien Bäume und Tiere von gleichem oder größerem Wert als Menschen.
Leider sagen manche Eltern nichts, wenn ihren Kindern solches Unrecht beigebracht wird. Sie bleiben stumm, während der Same des Bösen in die Herzen der Jugend eingepflanzt wird. Diese Samen werden heranwachsen und die Frucht des Bösen hervorbringen. Es ist nicht verwunderlich, dass die Jugend so verwirrt und orientierungslos ist! Kein Wunder, dass die Welt immer schlimmer wird, denn wächst die Jugend heran, so bringt sie ihre verwirrten und entstellten Werte in die Gesellschaft ein und verändert sie häufig zum Schlechteren hin.

Die Wahrheit teilen
Es ist wichtig, dass die Wahrheit mit der Jugend geteilt wird, damit sie erkennen kann, wie ein gutes Leben aussehen sollte: dass Selbstsucht, Egoismus und Gier nicht nur einen selbst, sondern auch andere verletzen. Sie sollte erfahren, dass jedes Leben wichtig und wertvoll ist. Und dass die Liebe in den Einzelnen sowie in der gesamten Menschheit zunimmt, wenn man Gebrechlichen, Betagten oder Ungeborenen hilft und sie nicht beseitigt, als ob sie keinen Wert hätten. Die Jugend sollte erfahren, dass der Schmerz, den Euthanasie und Abtreibung verursachen, in den Seelen jener verbleibt, die sie gutheißen oder daran mitwirken. Dieser Schmerz hat immer schreckliche Auswirkungen im Leben dieses Menschen und am Ende seines Erdenlebens - außer er bereut. Die ganze Menschheit teilt diesen Schmerz, weil dieses Übel alle Seelen in der Welt betrifft, da jede Seele den Verlust eines kostbaren Geschenkes im Leben erkennt.
Wir müssen der Jugend die Wahrheit sagen, nämlich dass die Umwelt wichtig ist, dass wir uns darum kümmern und sie mit Respekt behandeln sollten. Dass die Pflanzen und Tiere wertzuschätzen sind. Und dass alles, was Gott erschaffen hat, eine Gabe der Liebe und liebenswert ist. Dass die Menschen die Hüter der Schöpfung und von Gott dazu bestimmt worden sind. Dass das Leben der Menschen einen höheren Wert hat, weil jeder Mensch nach dem Abbild Gottes erschaffen wurde und alle Kinder Gottes genannt werden, da wir in und durch den Herrn Jesus Christus wirklich Kinder Gottes sind. Sagen wir ihr, dass die Menschheit, wenn sie sich so um die Umwelt kümmert, wie sie es sollte, Gott näherkommt, in der Gnade wächst und den Gaben näherkommt, die uns in der Schöpfung geschenkt sind. Sagen wir ihr, dass es auf diesem Planeten genügend Nahrung und anderes gibt, dass wir die menschliche Bevölkerung nicht selektieren oder reduzieren müssen.
Vielmehr müssen wir der Gier, der Verschwendung und der Korruption Einhalt gebieten. Dies sind die Ursachen, weshalb Menschen hungern, verarmen oder in Not geraten. Sagen wir ihr die Wahrheit, dass Gott ein Paradies für die Menschheit geschaffen und es einem Mann und einer Frau anvertraut hat, die in diesem Paradies leben und sich daran erfreuen sollten. Gott hat die Tiere für die Menschen geschaffen und Adam aufgefordert, ihnen Namen zu geben. Gott hat diese Heimat sowie die wunderbaren Tiere für Adam und Eva geschaffen, ihnen unterstellt, auf dass sie glücklich mit diesen leben konnten. Die Menschheit hat dieses Paradies in ein Jammertal verwandelt, doch es kann wieder ein Paradies sein, wenn wir leben, wie wir es sollten. Das Böse, das wir in unserem Leben annehmen, greift auch die Natur an, weil es sie korrumpiert und Verfall bringt. Wir alle sind mit dem Planeten verbunden, ebenso mit den Pflanzen und Tieren. Wenn wir Unrecht tun, trifft es nicht nur uns, sondern auch diese. Die Schöpfung stöhnt unter dem Leiden, dessen Ursache wir sind.
Wenn wir in Harmonie mit Gott leben, so leben wir in Harmonie mit allem, was Er erschaffen hat. Dann wird das Paradies zurückkehren. In Harmonie mit Gott zu leben bedeutet, so zu leben, wie Er es von uns erbittet. Es ist wichtig, die Schöpfung zu lieben, doch an erster Stelle müssen wir Gott über alles lieben, sogar mehr als uns selbst, und wir müssen jeden Menschen wertschätzen. Wenn wir beginnen, einander so zu lieben, wie wir es sollten, lernen wir dadurch, auch alles andere zu lieben.
Die Angriffe auf den christlichen Glauben enttarnen den Wahnsinn dessen, womit die Jugend indoktriniert wird. Der christliche Glaube ist der Glaube der Liebe, der Güte, der Vergebung und des Mitgefühls, der versucht, den Armen und Bedürftigen beizustehen. Dieser Glaube schätzt das Leben, respektiert die Schöpfung, lehrt, niemanden zu diskriminieren. Vielmehr verkündigt er die Wahrheit und ruft dazu auf, in Frieden miteinander zu leben. Dieser Glaube wird angegriffen, für töricht oder schlecht erklärt. Gleichzeitig wird in keinster Weise gegen Religionen oder Kulte vorgegangen, die Intoleranz lehren. Diejenigen, die einen Wandel und die Überwachung des christlichen Glaubens fordern, ignorieren jene, die sie zerstören oder ihnen ihre Rechte verweigern wollen. Als Christen müssen wir unser Bestes tun, um die Schönheit unseres Glaubens und unseres Gottes mit anderen zu teilen und sie ihnen zu erklären. Wir müssen die Mitmenschen in und durch uns diesen wunderbaren Segen des Lebens erkennen lassen, der unser Glaube ist. Wir sollten weder Beschimpfung noch Spott oder Ablehnung fürchten, die uns dabei entgegenschlagen, sondern vielmehr feststehen in freundlicher Liebe und reagieren, indem wir niemanden verletzen, sondern in Demut die Wahrheit Christi und Seine göttliche Liebe für alle Menschen verkünden. Das haben die Heiligen, die uns vorangingen, getan, und wir sind gerufen, dies heute zu tun.
Werden auf dem Gebiet der Sexualität keine Grenzen mehr gesetzt und den Menschen beigebracht, jegliches Tun sei richtig, sind unbegrenzte Ausschweifungen die Folge. Die wunderbare Gabe der Sexualität wird ihre spirituelle Bedeutung verlieren und zu einem tierischen Akt verkommen, der keine wahre Befriedigung schenkt. Daraus folgt, dass der Sex immer weniger Genuss bringt, weshalb immer unmoralischere Dinge um sich greifen, um das gesuchte Vergnügen zu erhalten oder zu steigern. Sex ist nun kein Akt der Liebe mehr, sondern ein Akt der Lust. Die Frucht dessen sind die vielen zerbrochenen Beziehungen, Menschen, die allein sind, sich benutzt und wertlos fühlen. Menschen erfahren keine wahre Liebe und wissen nicht einmal, was das ist. Dies wird zu einer schweren Belastung und kann zu geistigen, emotionalen und physischen Problemen führen: zerbrochene Leben, zerbrochene Familien und leere Seelen.
Wird die Sexualität innerhalb einer wahrlich liebenden Beziehung als das Geschenk wertgeschätzt, das sie ist, so wächst die Liebe in dieser Beziehung. Schenkt man sich vollständig dem geliebten Menschen in einem Bund der Liebe, so wird der Geist emporgehoben und die Seele gestärkt. Die reine Liebe wächst, und die beiden werden wahrlich eins in der Gnade Gottes. Im Laufe der Zeit wird der Bund immer liebevoller und die Beziehung stärker, so dass dieser Bund der Liebe auch nicht bei Schwierigkeiten im Leben zerbrechen kann. Die Sexualität ist ein Geschenk von Gott, doch wie so viele Seiner Geschenke wird es häufig missbraucht.

Süchtig - abhängig
Ein Leben, in dem das eigene Ego und das Vergnügen im Mittelpunkt steht, führt zu einer Leere der Seele. Schwindet das Vergnügen, greifen manche zu Drogen, um diese Leere auszufüllen und um größeres und mehr Vergnügen zu empfinden. Für gewöhnlich beginnt es im Bekanntenkreis mit sogenannten weichen Drogen. Doch im Lauf der Zeit nimmt deren Wirkung ab oder sie wird weniger erfüllend als gewünscht, was zur Einnahme von härteren Drogen führen kann. Diese härteren Drogen können die Leere eine Zeitlang überdecken, doch sie kehrt bald wieder, und dann kann die Leere durch eine Wolke und den Gestank des Bösen ersetzt werden, was einige Menschen dazu treibt, nahezu alles zu tun, um ihre Sucht zu befriedigen: Sie stehlen, lügen, betrügen, verkaufen ihren Körper und tun alles, um das zu bekommen, wonach sie nicht nur süchtig sind, sondern ohne das sie nicht mehr leben können.
Diese Werkzeuge des Bösen sind sehr effektiv im Zerstören von Leben und Seelen. Ich habe niemals einen Menschen getroffen, der lange Zeit Drogen genommen und gesagt hat, die Drogen hätten sein Leben besser gemacht. Vielmehr sagen alle, dass ihr Leben schlimmer geworden ist, und ich bin vielen solchen Menschen begegnet. Der körperliche, der seelische und emotionale Schmerz dieser Menschen ist unglaublich groß. Doch nicht nur sie, sondern auch ihre Familien und Freunde leiden, während sie zusehen müssen, wie ein geliebter Mensch vor ihren Augen zerfällt. Es ist wichtig, dass wir auf diese Menschen zugehen und versuchen, ihnen nach besten Kräften zu helfen durch unser Gebet und gute Werke. Wir sollten begreifen, dass es schwache Menschen sind, die von dem Bösen in der Gesellschaft verwirrt wurden und ihm zum Opfer gefallen sind. Wir sollten sie nicht verurteilen, sondern versuchen, sie wo möglich aus dem Gefängnis zu befreien, in das sie sich selbst eingesperrt haben. Dies bedeutet nicht, ihren Forderungen nachzugeben, damit sie im gleichen Stil weitermachen können. Stattdessen sollten wir sie vorsichtig auf den richtigen Weg führen. Die Ketten, die sie fesseln, sind oft schwer zu zerbrechen, doch wir sollten unser Bestes tun, ohne uns oder unsere Familie einem Risiko auszusetzen.
Ist eine Generation dazu erzogen worden, keine Verantwortung für die eigenen Taten zu übernehmen, so scheinen die Menschen nicht zu erwarten, für jegliches begangene Unrecht zur Rechenschaft gezogen zu werden, denn sie glauben, sie hätten das Recht, so zu handeln. Aus diesem Grund rutschen manche in die Gewalt ab, zerstören Eigentum. Sie meinen, das sei in Ordnung, sie könnten tun, was sie wollen, ganz gleich, wen sie verletzen. Sie verstehen nicht, dass sie, wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten, für ihr Unrecht zur Rechenschaft gezogen werden.
Es ist wichtig, die Menschen dazu zu ermutigen, die sozialen Plattformen nur für das Gute zu nutzen, und sie daran zu erinnern, dass alles Schlechte, was sie dort veröffentlichen, in der Zukunft auf sie zurückfallen und sie verletzen kann. Es ist wichtig, die Menschen dazu anzuleiten, sich nicht auf diese Medien zu fokussieren, weil manche süchtig danach werden und geradezu alles dort hochladen, nur um Aufmerksamkeit zu erheischen. Wir sollten sie anleiten, indem wir ihnen zeigen, dass sie diese Aufmerksamkeit nicht nötig haben, weil sie so geliebt werden, wie sie sind. Sie müssen nicht online berühmt sein, sondern einfach glücklich im Leben.
Es gibt fast keine Privatsphäre mehr. Jeder sollte aber das Recht auf eine Privatsphäre haben. Wir sollten die Menschen dazu ermutigen, sich auf Wichtigeres zu konzentrieren. Wenn der Kopf der Menschen durch Technologien wie die sozialen Netzwerke, häufiges Chatten, die Berieselung durch Kopfhörer oder ständiges Telefonieren vernebelt ist, ist im Denken kein Raum mehr für Gott, weil es durch all diese anderen Störungen ausgefüllt ist. Wenn man so lebt, ist es unmöglich, einen klaren Kopf zu haben und die wahre Bedeutung des Lebens zu begreifen. Durch unser Beispiel und liebevolles Anleiten sollten wir den Menschen helfen, diese Dinge weniger häufig zu gebrauchen, damit es einen Raum gibt, in den Gott eintreten kann und die Menschen ihren Seelenfrieden in Ihm finden können. Gibt es im Denken und im Herzen Raum für Gott, so wird Er ihn ausfüllen.
Die Mächtigen
Es gibt in der Welt von heute viele Ziegen, die dem falschen Hirten folgen, der sie auf den Weg der Finsternis und des Elends führt, und sie scheinen ihm freudig zu folgen. Durch ihr meckerndes Reden und Leben rufen sie andere auf, sich ihnen anzuschließen. Dabei fordern sie dazu auf, nicht an Gott zu glauben, dem Wort Gottes nicht zu gehorchen, ein sündiges Leben zu führen, unmoralisch zu leben und die Welt Gott vorzuziehen. Dasselbe tun die Mächtigen, die Gesetze und die Gesellschaft korrumpieren und verändern, um ihre Untergebenen unter Kontrolle zu bringen, so dass sie dem falschen Hirten folgen. Verweigert sich jemand dem Unrecht, das ihm aufgezwungen wird, setzen die Mächtigen jegliche Mittel ein, um zu bekommen, was sie wollen. Der Wille der Menschen bedeutet ihnen oft nichts. Die Kraft des Gesetzes und manchmal auch Waffengewalt werden eingesetzt, um die Menschen zum Einlenken zu bewegen, damit sie am Ende das Unrecht akzeptieren.
Von den Reichen und Mächtigen, die die Gesellschaft zu kontrollieren scheinen, sind einige häufig wissentlich oder manchmal auch unwissentlich Knechte des Bösen, die der Gesellschaft ihren Willen aufzwingen. Geld, das sie korrumpiert hat, wird eingesetzt, um andere zu korrumpieren. Macht wird ausgeübt, um die Gesellschaft davon zu überzeugen, den falschen Weg einzuschlagen. Es gibt Politiker, die alles tun, um Macht zu erlangen und an der Macht zu bleiben. Sie glauben, niemand sonst habe das Recht, an der Macht zu sein. Wahlen sind ihnen eher lästig. Sie bekennen sich zur Demokratie, richten sich aber in Wirklichkeit gegen den Willen des Volkes. Nur ihr eigener Wille und das, was sie für die Menschen wollen, zählt, ungeachtet dessen, wie viele dadurch verletzt werden.
Es gibt Menschen, die an der Macht sind oder großen Einfluss haben und behaupten, Gott zu lieben und Seinen Willen zu tun, jedoch eindeutig nicht nach Gottes Regeln leben. Sie tun genau das Gegenteil und verabschieden Gesetze, die den Willen Gottes in keinster Weise nicht respektieren. Dennoch verkünden sie laut, wie gläubig sie seien, während sie gleichzeitig erklären, dass sie Sündhaftes und sogar wirklich Böses unterstützen. Wie blind sind die Menschen, dass sie diese Täuschung annehmen und sie sich sogar zu Eigen machen!
Die Menschen sind dazu aufgerufen, sich der politischen Korrektheit zu beugen und werden, wenn sie es nicht tun, angegriffen, verfolgt, zensiert oder beschimpft. Widerspricht es dem, was die Menschen für wahr halten, so müssen sie es dennoch akzeptieren. Diese politische Korrektheit versucht sogar, den Glauben der Menschen zu verzerren, indem die heiligen Worte der Heiligen Schrift verändert werden. Dadurch sind sie nicht mehr heilig, sondern werden der Akzeptanz der gesellschaftlichen Normen angepasst und sind nicht mehr anstößig. Es wird versucht, die Naturgesetze zu ändern, indem gesagt wird, die Menschen können selbst über ihr Geschlecht entscheiden, unabhängig davon, wie Gott sie erschaffen hat. Ein Mann kann sich entscheiden, eine Frau zu sein, und eine Frau kann sich entscheiden, ein Mann zu sein. Den Kindern wird von früher Kindheit an beigebracht, dass sie die Wahl haben. Das ist wirklich töricht! Wir sollten himmlisch korrekt sein, nicht politisch korrekt, wenn etwas dem Willen Gottes widerspricht. Denn wir müssen jederzeit Gottes Wegen folgen. Dies nicht zu tun, wird mit Gewissheit mehr Finsternis in die Welt bringen.
Was zu tun ist
Was sollen wir als Christen in dieser Zeit tun? Wir sollten das tun, was die Christen in schwierigen Zeiten schon immer getan haben: dem Willen Christi Folge leisten. Unseren Glauben leben, ganz gleich, was die Welt uns vorschreibt oder uns aufzuzwingen versucht. Vertrauen wir Gott, dass Er uns durch diese Zeit in eine viel bessere Zeit bringen wird. Obgleich es aussehen mag, wie wenn die Finsternis gewonnen hat und das Böse stärker ist: Vergesst nicht, dass beides nicht zutrifft! Habt keine Angst, denn der Herr Jesus Christus wird die Finsternis vertreiben und sie durch das Licht Seiner Liebe ersetzen. Alles wird so werden, wie Er es will, nicht wie das Böse es will. Lebt weiterhin für Ihn, ganz gleich, was es kosten mag.
Wenn wir das tun, ergießt sich das göttliche Licht durch uns, es wird verstärkt und eines Tages so mächtig in den Gläubigen erstrahlen, dass die ganze Welt davon erleuchtet werden wird. Das Denken der Verwirrten, der Sünder und der Knechte des Bösen wird durch dieses Licht berührt werden, und viele von ihnen werden sich ändern, während die Wahrheit Gottes vor ihren Augen offenbar wird. Bedauerlicherweise werden einige sich nicht ändern, und so müssen wir sie weiter ins Gebet einschließen und darum bitten, dass Gott ihnen vergibt, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Die Christen sind wie immer dazu aufgerufen, das Abbild des Herrn Jesus Christus in der Welt zu sein: das Abbild der Liebe, der Vergebung und des Mitgefühls, während sie ihren starken Glauben und das vollkommene Vertrauen auf Gott aufrechterhalten. Wir sind aufgerufen, Leuchtfeuer zu sein, die den Weg zum Himmel säumen, damit alle auf diesem Weg gehen können. Verzweifelt nicht, denn dieses Licht vermag sogar in den dunkelsten Momenten hell in unserem Leben aufzuleuchten und kann allen den rechten Lebensweg aufzeigen. Denkt daran: Böse Früchte kommen von einem fauligen Baum, und ein solcher kann nicht überleben. Lasst uns gute Früchte sein, die von dem ewigen Baum des Lebens kommen, und bieten wir allen Menschen diese Frucht an, damit auch sie eins mit uns sein können in der ewigen Liebe Jesu Christi, unseres Herrn.
Gottes Liebe sei mit euch allen, Er stärke und führe euch.
Alan Ames

ALLES WIRD GUT

Juliana von Norwich, eine Mystikerin aus dem Mittelalter, schrieb: „Alles wird gut und alle werden gut und alle Arten von Dingen werden gut werden.“ In diesen Tagen voller Verwirrung und Leiden tut es gut, Trost in diesen Worten zu finden.
Was auch geschehen mag: Wer glaubt, sollte an unserem Herrn Jesus festhalten und Ihm vertrauen, dass alles gut wird, denn es ist die Wahrheit, dass es gut werden wird. Es mag jetzt den Anschein haben, dass die Finsternis siegt, da den Menschen ihre Freiheit genommen und ihnen sogar das Recht, zur Kirche zu gehen, verweigert wird, so dass sie kein normales Leben mehr führen können. Doch die Finsternis siegt nicht! Es handelt sich lediglich um eine vorübergehende Zeitspanne des Kampfes, die vielen Menschen leider schwere Kreuze beschert. Es ist jedoch eine Zeitspanne, an deren Ende die Freiheit wiederkehren wird. Der Herr Jesus wird uns nicht im Stich lassen, so wie er dies niemals getan hat. Er ist bei uns und wird uns durch diese Finsternis hindurch zu einem Leben der Gnade in Ihm führen, wenn wir Ihm vertrauen und Ihm gestatten, in unserem Leben zu herrschen.
An einigen Orten gibt es Machthaber, welche die schwierige Lage der Menschheit auszunutzen versuchen, um eigene Pläne voranzutreiben und ihre Macht auszuweiten. Das ist nichts Neues, sondern etwas, das auf unterschiedliche Weise schon in der Vergangenheit geschehen ist und wieder geschehen wird.
Zu den Dingen, die mich am meisten betrüben, gehört die Beobachtung, wie leichtfertig so viele Menschen dem Willen der Machthaber nachgegeben haben, weil ihnen Angst gemacht wurde – Angst, ein Virus zu bekommen und zu sterben. Wir scheinen vergessen zu haben, dass man den Tod nicht fürchten sollte, denn durch ihn finden wir die ewige Freude in unserem Herrn Jesus Christus. Natürlich sollten wir nicht leichtsinnig sein, wir müssen uns in Acht nehmen, doch wir sollten keine Angst haben. Wenn wir zulassen, dass wir von der Angst beherrscht werden, ist es ein Leichtes, manipuliert zu werden und es den Machthabern zu erlauben, uns einzusperren und willfährig zu machen. Wir müssen auf der Hut sein, denn wenn wir nicht gegen unnötige oder falsche Maßnahmen unsere Stimme erheben, könnten die Lasten, die uns auferlegt werden, noch größer werden.
Wir müssen nicht nur bedenken, was eine Krankheit in unserem Körper bewirken kann, sondern auch, was die Zwangsmaßnahmen unserer Seele und unserer geistigen Gesundheit antun können. Ich bin so vielen Menschen begegnet, die aufgrund der Ereignisse depressiv geworden sind oder jemanden kennen, der deshalb Selbstmord verübt hat. Kürzlich hörte meine Frau, dass eine Großmutter ihr 10-jähriges Enkelkind durch Suizid verloren hat, weil das Kind alle Zuversicht im Leben verloren hatte. Ich höre von vielen, die depressiv sind, weil sie nicht in die Kirche gehen können. Hoffen wir, dass diese Restriktionen bald aufgehoben werden!
Es gibt so wenig Freude und Hoffnung in diesen Zeiten! Wenn den Menschen gesagt wird, dass sie noch jahrelang nicht ihr gewohntes Leben führen können, führt dies allein schon die Menschen in eine Depression. Wenn wir zulassen, dass uns unsere Freiheiten genommen werden, steht uns ein Leben voller Verzweiflung bevor. Leben wir jedoch in Freiheit in der Liebe zu unserem Herrn Jesus Christus, so kann jedem Menschen ein Leben des Friedens und der Freude bevorstehen.
Wenn wir, die wir dem Herrn Jesus Christus nachfolgen, Ihm weiterhin vertrauen in dem Wissen, dass alles gut wird, und entsprechend leben, werden wir die Hoffnung nicht nur in unser Leben bringen, sondern auch in das Leben anderer und dazu beitragen, sie aus der Finsternis der Depression herauszuholen.
Wenn wir Hoffnung verbreiten, nicht Verzweiflung; wenn wir anderen zeigen, dass es nichts zu fürchten gibt; wenn wir andere zum Herrn führen, dann werden auch sie zu dem Wissen und zu dem Glauben gelangen, dass alles gut werden wird.

Diese Zeit ist eine Zeit großer Herausforderungen für alle, eine Zeit schwerer Kreuze, jedoch auch eine Zeit, in der unser Glaube wachsen und unser Leben von Gnaden erfüllt werden kann. Wenn wir, die wir dem Herrn nachfolgen, uns in Seiner Liebe und durch Seine Gnade den Herausforderungen stellen und den Herrn Jesus Christus sogar darum bitten, uns einige der Kreuze anderer Menschen zu tragen zu geben, so werden wir zu den Heiligen von heute werden, die der Menschheit helfen, dem Bösen entgegenzutreten, das über uns ist, und es so zu überwinden, wie wir sollten: in Jesus, mit Jesus und durch Jesus.
Tun wir dies, so können wir sicher sein: „Alles wird gut!“
Gott liebe und stärke euch alle.
Alan Ames
(Bemerkung des Übersetzers: Obwohl Australien zu den Ländern gehört, die weltweit am wenigsten von der Corona-Pandemie heimgesucht wurden, hat die dortige Regierung Restriktionen verhängt, die zu den strengsten der Welt gehören und die, wie die Medien berichten, bis zum Jahresende 2020 oder gar bis Mitte 2021 andauern sollen. Australiern ist die Reise ins Ausland und sogar die Reise innerhalb des Landes, in ein anderes Bundesland, unter Androhung monatelanger Haftstrafen untersagt.)