Gottes Neue Bibel

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 Di, 6. Sep 2022 um 9:35 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Unser Leben fing als vollkommenes Geistwesen in allerhöchsten Lichsphären statt

.....Gott ist doch Geist- und er regiert das ganze ALL mit all seinen Schaffungen durch seine unabänderlichen Naturgesetze "geistig".
Nur Er hat uns die Seele gegeben....und uns zum Leben erweckt in Dualität....das war in der geistigen Welt und nicht auf der materiellen Erde.

5794 Vergöttlichung der geschaffenen Wesen ....
Nimm die Botschaft des Herrn entgegen:
Als Ich euch das Leben gab, verfolgte Ich einen Zweck .... Mich Selbst in euch zu manifestieren, d.h., Meiner Kraft und Meinem Licht Formen zu geben, die als Wesen miteinander in Verbindung standen und die alle Mich Selbst als Liebekraft in sich trugen .... so daß Ich Mich gleichsam in diesen Wesen Selbst formte, daß sie das gleiche waren wie Ich Selbst, doch jegliches im Ichbewußtsein stehend .... daß Ich sonach Götter schaffen wollte gleich Mir .... Ich stellte also Vollkommenstes aus Mir heraus, Ich vervielfältigte Mich Selbst in diesen von Mir geschaffenen Wesen, da sie in gleicher Vollkommenheit geschaffen waren und da aus Mir heraus nichts entstehen konnte, was mangelhaft war. Ich Selbst war in allen diesen Wesen vertreten, Ich hatte sie als Spiegelbild Meiner Selbst ins Dasein gerufen, wenngleich Ich Selbst diesen Wesen nicht schaubar war. Ich schuf Miniaturen Meiner Selbst .... und erfreute Mich dieser Schöpfungen ....

Doch alles Vollkommen-Erschaffene war Mein Werk .... es war Mein Wille in ihm, es war von Meiner Liebe durchflutet und demnach nur etwas Erschaffenes, das nicht anders seinkonnte, als es war .... Und das befriedigte Mich nicht, denn Ich wollte etwas ebenso Freies um Mich haben, das wie Ich Selbst sich in aller Freiheit bewegen konnte .... Ich mußte es unabhängig von Mir in gleicher Kraft und gleichem Licht hinausstellen und auf die Probe ankommen lassen, daß es nun die ihm gewährte völlige Freiheit so ausnützte, wie es Meinem Willen entsprach .... ohne jedoch durch Meinen Willen das Wesen zu bestimmen .... Ich mußte ihm völlige Willensfreiheit geben und Mich gleichsam isolieren von ihm .... auf daß nun das Wesen seine Göttlichkeit unter Beweis stellen konnte und in der Vollkommenheit verbleiben, in der Ich es geschaffen habe .... obgleich es auch von seiner Kraft und seinem Willen einen falschen Gebrauch machen konnte....
Ich wollte Götter neben Mir haben, mit denen Ich wirken und schaffen konnte in höchster Seligkeit .... Diese Götter aber konnte Ich Mir nicht schaffen, Ich konnte ihnen nur die Fähigkeit dazu geben, sich selbst zu Göttern zu gestalten .... Ich wollte, daß die gleiche Seligkeit, die Mich erfüllte, auch den Wesen beschieden sein sollte, die Ich ins Leben rief in einem unermeßlichen Beglückungs- und Gestaltungsdrang, der sich stets mehr erhöhte, je mehr Ich schuf ....

Ich wollte nicht, daß sie ewig nur Meine Geschöpfe blieben, von Meinem Willen bestimmt zu ihrem Tun und Denken .... Ich wollte ein jedes Wesen für sich frei schaffend wissen, unabhängig von Meinem Willen, weil Ich wußte, daß ein vollkommenes Wesen stets Meinen Willen in sich trug ....
Ein vollkommen von Mir erschaffenes Wesen also wäre nicht fähig gewesen zu einem Mir entgegenstehenden Willen, wenn es nicht auch gleichzeitig einen freien Willen gehabt hätte, der über sich selbst bestimmen könnte. Und dieser freie Wille war das Entscheidende. Kraft des freien Willens konnte das Wesen in seiner von Mir ihm geschenkten Vollkommenheit verbleiben, es konnte aber auch davon abgehen .... es konnte das Wesen, das Ich höchst vollkommen gestaltet hatte, sich selbst umgestalten, seine Vollkommenheit einbüßen und zu einem Geschöpf werden, das nicht mehr Mein Ebenbild war .... aber es war ein freies Wesen, das über sich selbst verfügen konnte und ebenso auch wieder sich umformen nach Meinem Ebenbild ....

Es konnte wieder vollkommen werden, war aber dann nicht mehr Mein Geschöpf, sondern Mein Kind .... Mein im freien Willen gewordenes Ebenbild, ein göttliches Wesen, das außerhalb stehend war von Mir und doch mit Mir innigst verschmolzen durch gleiche Liebe, gleichen Willen und gleiche Wesensart ....
Etwas Unvollkommenes zu schaffen, das die Umwandlung zu Meinem Ebenbild erreichen sollte, war Mir nicht möglich, denn aus Mir kann nur höchst Vollkommenes hervorgehen, doch das Erschaffene zu Göttern zu wandeln muß der Wille des erschaffenen Wesens selbst vollbringen .... weil zur höchsten Vollkommenheit unwiderruflich der freie Wille gehört ....

Da in Mir das Liebeprinzip vorherrscht, da Ich Selbst die ewige Liebe bin, ist immer nur die Liebe bestimmend gewesen bei dem Erschaffungsakt, und die Liebe verfolgt auch ein Ziel .... einen Seligkeitszustand Meiner Geschöpfe, der unübertrefflich ist, jedoch erst dann, wenn die Geschöpfe zu Meinen Kindern geworden sind .... Denn Meine geschaffenen Werke sind trotz aller Vollkommenheit nicht unbegrenzt selig zu nennen, solange sie keinen freien Willen besitzen. Der freie Wille jedoch muß die Vollkommenheit unter Beweis stellen .... das, was dem Wesen gegeben ist, muß es wertschätzen und behalten wollen, trotz der Möglichkeit, es aufgeben zu können .... Und diese Entscheidung ist von dem vollkommen von Mir Erschaffenen gefordert worden und wird so lange von ihm gefordert werden, bis das Wesen sein Ziel erreicht hat, bis es aus freiem Willen die Vollkommenheit, die Vereinigung mit Mir, anstrebt .... bis es zu Meinem Ebenbild geworden ist .... Amen

 Mi, 7. Sep 2022 um 1:51 MESZ von Gast

Gott schafft zu Ihm relative Geistseelen -wesen die sich erst vervollkommnen in der Liebe

Lest studiert das Geistige Werk , Geist Kraft Stoff - da wird der ganze Entwicklungsweg vom Anfang im Detail beschrieben....da wird so manches klarer vor den Augen geführt, jenen die es richtig aufnehmen können........

Gott schafft zu Ihm relative vollkommene Geister, denn Gott ist Gott-über Ihm steht niemand. Man kann sich Gott nicht gleichsetzen.... das tat Luzifer der wollte größer sein als Gott ....
Wir sollen erst vollkommen werden, indem wir in seinen Gesetzen Tätig sind nicht außerhalb davon....

Lest das Werk durch die Gnade Gottes gegeben....verwerft es nicht!

Gott -Erstlingsgeister =Christus Maria -Dual-
Gott- erweckt das Leben die Erstlings Geist- Seelen - Christus Maria-
....später... dann die Menschen den Geist Leib der Kinder Gottes - nur Gott gibt die Seele rein. ..
lasst uns Menschen machen...so die Bibel....

Wenn man sich das Schema ansieht wo die Erde ist, wie lang da die Himmelsleiter ist bis wir wieder im Paradies sind , von da wo wir ausgegangen sind. Unser Fall war weit.
gute Schemen-Zeichnung- Quelle: Broschüre , Es werde Licht ; Leopold Kobosil -nach Geist Kraft Stoff Adelma Vay

1. Sonnen beheimatet- Christus Maria .....
 Mi, 7. Sep 2022 um 18:52 MESZ von Roswitha Elke Frojd

Re: Unser Leben fing als vollkommenes Geistwesen in allerhöchsten Lichsphären statt

Verschiedene Sphären im Jenseits

3316 Verschiedene Sphären im geistigen Reich ....
Unmittelbar nach dem Leibestode verläßt die Seele den Körper und entschwebt in das geistige Reich, das je nach ihrem Reifezustand nahe oder weit entfernt von der Erde sein kann. Das ist zwar nicht räumlich zu verstehen, sondern die Entfernung ergibt sich durch die Verschiedenheit der Sphären, alle zwar dem geistigen Reich angehörend, weil sie abseits und außerhalb der irdisch-materiellen Welt liegen und die Seele, die noch unreif ist, einen sehr langen Weg zeitlich zu gehen hat, bevor sie in die Lichtsphären gelangt.

Eine reife Seele dagegen ist blitzschnell nach ihrem Leibestode in jene Sphären versetzt, denn sie bedarf weder Zeit noch Raum, um die Entfernung von der Erde in die Lichtsphären zu überwinden. Ihr genügt allein die Kraft, die ihr Reifezustand der Seele eingetragen hat.
Die unvollkommenen Seelen dagegen vermögen sich nicht so schnell von der Erde zu trennen, weil sie einmal kraftlos sind, um sich zur Höhe zu schwingen, und dann auch noch mit ihren Sinnen an den irdischen Dingen gefesselt sind. Sie wollen nicht von der Erde und bleiben also lange Zeit in Erdennähe, zumeist in der Umgebung, die sie zu Lebzeiten ihr eigen nannten. Folglich empfinden sie auch nicht sogleich den Wechsel aus dem irdischen in das geistige Reich. Denn es erscheint ihnen ihr Aufenthaltsort noch irdisch und sind sich oft die Seelen nicht bewußt, daß sie nicht mehr ihr körperliches Leben haben. Doch es befremdet sie, daß sie mit den Menschen auf der Erde nicht mehr die Verbindung herstellen können, daß sie sich nicht Gehör verschaffen können und von den Menschen unbeachtet gelassen werden.

Dieser Umstand bringt sie langsam zum Erkennen ihrer Lage, zu dem Erkennen, daß sie nicht mehr auf der Erde weilen, sondern jenseits dieser im geistigen Reich. Solange die Seele noch irdisch gesinnt ist, vermag sie jedoch nicht, sich aus dieser Umgebung zu entfernen; sie ist noch erdgebunden, und es ist dies für sie ein quälender Zustand, weil ihr alles unerreichbar ist, was sie begehrt oder zu besitzen glaubt. Und sie soll nun langsam das Verlangen nach irdischen Gütern überwinden; erst wenn ihr dieses gelungen ist, entfernt sie sich mehr und mehr von der Erde, die Sphären nehmen andere Gestalt an, das Auge ersieht keine irdischen, sondern nur geistige Schöpfungen, je nach dem Reifezustand der Seele, d.h., das geistige Auge der Seele ist fähig, geistige Dinge zu schauen, die das unvollkommene Wesen nicht zu schauen vermag, wenngleich sie vorhanden sind.

Scheidet jedoch eine reifere Seele ab von der Erde, dann vermag sie sofort im geistigen Reich ihre Umgebung zu unterscheiden, weil das geistige Auge diese Fähigkeit hat infolge ihrer Seelenreife. Eine solche Seele wird auch die Seelen erkennen, die ihr begegnen im Jenseits, während umgekehrt die unreifen Seelen dies nicht vermögen, d.h., sie erkennen nur die Seelen der gleichfalls in der Dunkelheit Wandelnden, die also im gleichen unvollkommenen Zustand sich befinden. Jedoch lichtvolle Wesen sind ihnen unsichtbar, und selbst wenn sie in Verhüllung ihres Lichtes sich ihnen nähern, erkennen sie diese nicht ....
Das geistige Auge erschließt sich erst in einem bestimmten Reifezustand, dann aber ist auch Licht um die Seelen, während geistige Finsternis die Seelen umgibt, die nichts zu schauen vermögen, weil ihnen die geistige Sehe noch verschlossen ist. Irdische Dinge dagegen stehen ihrem Verlangen entsprechend ihnen sichtbar vor Augen; es sind dies aber nur Truggebilde, die in Wirklichkeit nicht existieren, sondern durch das Verlangen der Seele ihr erscheinen, um jedoch einem Schemen gleich zu vergehen, sowie die Seele sie fassen und benützen will, denn an deren Vergänglichkeit soll die Seele erkennen, daß sie etwas Höheres anstreben soll als irdisch-vergängliche Güter.

Solange die Seele also noch solche begehrt, werden sich ihr auch keine Lichtwesen nahen, denn materiell gesinnte Seelen schenken den Worten der Lichtwesen kein Gehör, so diese in der Umhüllung kommen und ihnen das Evangelium bringen wollen. Ihnen kann nur durch das Gebet eines Menschen Hilfe gebracht werden in dieser Lage, dann erst wenden sie sich von der Materie ab, und dann suchen sie im geistigen Reich Ersatz. Es kommen ihnen hilfswillige Wesen entgegen, die sie belehren und ihnen den Weg weisen zur Höhe.

Und je williger sie die Belehrungen von den Lichtwesen annehmen, desto eher wird ihnen das geistige Auge erschlossen, und sie sind nun der Finsternis entrückt .... sie sind in Sphären eingegangen, wo sie Licht empfangen und Licht abgeben dürfen. Sie haben den Weg zurückgelegt, der kurze, aber auch sehr lange Zeit dauern kann, je nach der Hartnäckigkeit, mit welcher die Seele die materiellen Güter anstrebt, die sie so lange an die Erde fesseln, bis sie überwunden sind, um nun eingeführt werden zu können von den Lichtwesen in die reine Wahrheit, um nun wirken zu können im Jenseits für das Reich Gottes, indem die Seele das Wissen nun austeilt an bedürftige Seelen, die noch in Finsternis des Geistes dahingehen .... Amen


6022 Im Hause des Vaters sind viele Wohnungen ....
Im Hause des Vaters sind viele Wohnungen .... Für alle Seelen habe Ich die Wohnungen bereit, die ihrer Reife beim Abscheiden von der Erde entsprechen. Und darum sind sie gar sehr unterschiedlich, und sie sind so lange der Aufenthalt für jene Seelen, wie sie sich damit begnügen, während sie aber auch gewechselt werden können, was der Seele selbst obliegt. Wie die Seele beschaffen ist bei ihrem Leibestode, so ist auch die Umgebung, die sie nun im geistigen Reich umfängt .... strahlend, lichtvoll, in wundervoller Harmonie dem geistigen Auge Herrliches bietend, so daß eine unbeschreibliche Glückseligkeit die Seele erfüllt .... oder auch düster und kalt, armselig und beängstigend, stürmisch, öde und bedrückend, so daß sich die Seele unglücklich fühlt und sich aus dieser Umgebung heraus wünscht.

Und doch kann ihr nur das geboten werden, was sie sich erworben hat auf Erden, sie kann nicht in glückselige Sphären versetzt werden, die sie niemals anstrebte, und ihr kann auch kein Licht geschenkt werden, weil dieses sie verzehren würde in ihrem unreifen Zustand. Doch es bleibt einer jeden Seele freigestellt, ob sie sich ihren Aufenthalt verbessern will. Und dieses Verlangen in ihnen wachzurufen ist die Arbeit unzähliger Geistwesen, die im Licht stehen und in die lichtlosen Wohnungen hinabsteigen, um deren Bewohner anzuregen, sich ihr Los und ihren Aufenthalt zu verbessern. Doch auch dies muß so geschehen, daß es nicht den Willen der Seelen bestimmt, sondern zu eigenem Verlangen führt. Und darum sind die Lichtwesen ihnen nicht als solche erkenntlich, sondern sie gesellen sich ihnen zu in gleicher Umhüllung, sie bittend um Aufnahme, und suchen dann die Gedanken der Seelen zu lenken auf eine Änderung ihrer derzeitigen Lage ....

Der Wille der Seelen muß angeregt werden, sich selbst ihr Los zu verbessern; und regt sich nun der Wille, dann befindet sich die Seele plötzlich unter notleidenden Seelen, die sie um Hilfe angehen, und nun entscheidet es sich, ob sie diesen Bitten Gehör schenkt, ob sie willig ist und versucht, ihnen zu helfen .... Je stärker in ihr der Trieb ist, Hilfe zu leisten, desto kraftvoller wird sie sich fühlen, und die Dunkelheit wird einem leisen Dämmerlicht weichen, das die Seele unendlich beglückt und ihren Liebewillen erhöht. Und ihre Umgebung wird unmerklich andere Gestalt annehmen, weil das Dämmerlicht hindurchscheint, bis alles klar vor den Augen der Seele steht und ihr Zustand erheblich gebessert erscheint ....

Doch immer ist es dem Willen der Seele überlassen, ob sie sich weiter hilfreich betätigt oder sie sich mit der nunmehrigen Lage begnügt .... die dann aber wieder sich verschlechtert, wenn sie aufhört zu streben. Jede Seele wird finden, was sie begehrt; und verlangt sie nach Licht, nach Liebe und Seligkeit, so wird sie auch sicher ihr Ziel erreichen und landen in überaus lieblichen Gegenden, wo alles durchstrahlt ist und wo sie Wohnung nehmen kann so lange, wie es ihr gefällt .... Denn sie wird auch das gleiche geben, was sie selbst verlangt, und die Liebe wird ihr Wesen wandeln, die Liebe, die ihr selbst geschenkt wird von den Wesen des Lichtes, wenn sie nicht völlig widersetzlich ist und sich nicht aus den lichtlosen Tiefen erheben will, so daß sie sich wehrt gegen jede Hilfeleistung und jede Vorstellung empört zurückweiset.
Dann hat sie ebenfalls, was sie begehrt .... die Finsternis, die sich stets qualvoller auswirken wird, um auch solche Seelen noch zur Wandlung ihres Willens zu bewegen. Und darum sprach Ich die Worte: „In Meines Vaters Hause sind viele Wohnungen ....“

Denn dem Zustand einer jeden Seele ist Rechnung getragen, doch keine Seele wird gezwungen, dort zu verbleiben, wo sie hingewiesen wird nach ihrem Leibestode .... sie wird stets Aufnahme finden dort, wo ihr Wille sie hinführt .... sie wird sich selbst die Wohnung gestalten können nach ihrem Willen, und so wird sie aus den tiefsten Sphären hinaufsteigen können in lichte Höhen .... wenn sie nur immer derer achtet, die ihr entgegentreten als Boten von oben, zwar unerkannt von ihr, solange sie selbst noch ohne Licht ist, doch von ihrem Liebewillen so berührt, daß die Liebe auch in ihr selbst entzündet wird und also auch der Weg frei ist nach oben ....

Die ewige Liebe Selbst steigt in die Tiefe, um emporzuziehen, die sich nicht widersetzen .... Ich erlöse auch die Seelen aus der Finsternis, und unzählige Wesen des Lichtes beteiligen sich an dieser Arbeit .... Sie alle bauen mit an den Wohnungen, um der Seelen Los zu verbessern; sie alle strahlen Licht und Liebe aus und locken unzählige Seelen aus der Finsternis damit in ihr Bereich .... wo Licht ist und Kraft und Seligkeit .... Amen


1387 Eingang zur Ewigkeit .... Vielerlei Stufen .... Lichtreich - Dunkelheit ....
Das Tor zur Ewigkeit muß passiert werden von einem jeden Menschen .... und ebenso muß ein jedes Wesen, das den Gang auf Erden einmal angetreten hat, auch die Verkörperung als Mensch durchmachen, folglich also wird alles Wesenhafte einmal davor gestellt, die irdische Hülle abzutun und körperlos in das jenseitige Reich hinüberzugehen. Doch wie verschiedenartig kann dieser Übergang aus dem irdischen Bereich in das ewige Reich sein. Nicht immer bedeutet dieser Übergang für das Wesen Erlösung, d.h. Befreiung aus allen Fesseln, obwohl alle irdische Körperschwere von ihm abfällt. Es kann jedoch die Fessel, die es nun verspürt, weit belastender sein, als es die irdische Hülle je für das Wesen war ....

Es kann aber auch ein ungemein freier, Glück-auslösender Zustand das bisherige irdische Leben ablösen und das Wesen aller Qualen, aller Fesseln und aller Leiden enthoben sein. Es kann beispielsweise einen auf Erden in Dürftigkeit lebenden Menschen das herrlichste Los im Jenseits erwarten, und nichts mehr erinnert ihn an seinen Erdenzustand, denn sein nunmehriges Leben ist Licht, Freiheit und unsagbares Glück. Wiederum vertauscht so mancher Mensch ein Erdenleben in satter Behaglichkeit, Freuden und körperlichen Genüssen ein gegen ein jämmerliches Dasein im Jenseits, wo es ihm an allem mangelt, was ihm das nunmehrige Leben erträglich machen könnte.

Und dieser Wechsel ist für das Wesen unsagbar bitter, sofern es seine eigene Schuld einsieht und sein ungenütztes Erdenleben erkennt sowie den endlos langen Wandel auf Erden zuvor. Denn nun tauchen in ihm die Erinnerungen auf an die vielen Vorstadien, die es durchlebt hat, und je mehr ihm dieses zum Bewußtsein kommt, desto qualvoller ist sein Zustand, während das befreite Wesen gleichfalls diesen geistigen Werdegang erschaut und Gott über alles lobt und preiset ob Seiner Güte und Fürsorge, die ihm seine endgültige Freiwerdung ermöglichte. So wird also der Übergang in das jenseitige Reich undenklich viele Geistesstufen erkennbar werden lassen.

Der Wesen, die in strahlender Lichtfülle erwachen, werden nur wenige sein, doch der dunklen Gestalten unbeschreiblich viele und das Erwachen für diese furchtbar. Denn ihr Aufenthalt ist genau so dunkel und lichtlos wie ihr Seelenzustand, sie gehen in jene Sphären ein, die ihrem Reifezustand entsprechen .... Sie haben niemals Licht begehrt während ihres Erdenwandelns, und ihnen ist nun das Los zuteil geworden, das sie angestrebt haben auf Erden. Sie werden nicht ungerecht bedacht, sondern empfangen, was sie verlangten ....
Sie sind in einer Umgebung, die voll und ganz das erfüllt, was ihr Geisteszustand beansprucht. Entsprechend selig aber sind, die auf Erden schon das Licht begehrten, denn ihnen leuchtet es in aller Fülle und Kraft. Des Geistes Streben auf Erden wirkt sich nun im Jenseits aus, denn es hat sich der Mensch zuvor Reichtum gesammelt, der nun seinen seligen Zustand hervorruft. Nun gibt es keinen anderen Unterschied zwischen den Wesen als den der Lichtstärke ....

Doch wehe den Wesen, denen das Licht mangelt, die es noch nie begehrten und auch nun noch fliehen .... Bedrückung, Traurigkeit, Empörung und Finsternis ist ihr Los, und dies kann auch nicht beliebig geändert werden, solange das Licht-Verlangen in dem Wesen nicht rege wird. Es muß das Wesen leiden, d.h., es entbehrt etwas, obwohl sein Wille es nicht begehrt .... es spürt die Qualen der Dunkelheit und sucht ihr doch nicht zu entfliehen, weil diese Dunkelheit gleichzeitig auch den Willen hemmt, und dies aus eigener Schuld. Erst das Verlangen nach Licht läßt den Willen tätig werden, doch selten verlangt ein Wesen im Jenseits nach Licht, das dieses auf Erden abgewiesen hat.

Das ist das Bedauerliche, daß sich die Einstellung des Menschen auf Erden selten im Jenseits verändert, daß das Wesen in gleicher Ablehnung verharrt oft unvorstellbar lange Zeit .... und daß es nicht zwangsmäßig der Erkenntnis zugeführt werden kann .... daß die Wesen nun aber auch nicht die Möglichkeit haben, Geistig-Reifes zu schauen, da sie dessen Lichtfülle nicht ertragen könnten in ihrem unvollkommenen Zustand .... daß ihnen also wieder kein sichtbarer Beweis geliefert werden kann, der ihre falsche Einstellung ändern könnte. Denn ein solcher Beweis würde sie wieder nur richten, d.h. zwangsmäßig zur Erkenntnis führen. In jedem Zustand, und sei er noch so lichtlos, muß sich das Wesen selbst frei zu machen suchen, es muß wollen, daß es frei werde, und dann erst wird es um sich Licht spüren.
Doch alles Lichtvolle schaut und erkennt die Herrlichkeit Gottes .... Es sieht Dinge, die es bisher nicht kannte, es sieht den Zusammenhang aller Schöpfung, es steht im Wissen und ist sonach auch Gott nahe .... denn Gott ist das Licht, Das alle diese Wesen erleuchtet. Und so ist der Eingang zum jenseitigen Leben stets eine Scheidung von Licht und Finsternis .... eine Scheidung der Wesen, die im Gottverlangen standen, und jener, die nur die Welt und ihre Güter kannten .... Erstere begehrten bewußt das Licht, letztere den Fürsten der Finsternis, und also wird einem jeden, was er begehrt während seines Erdenwandels .... Amen