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Sa, 10. Jul 2021 um 10:24 MESZ
von roswitha frojd
Bitte prüft ernstlich, was ihr als Wahrheit annehmen wollt
Im Namen Jesus Christus
8298 „Ihr sollt keine fremden Götter haben neben Mir ....“
Ihr sollet keine Götter haben neben Mir .... Diese Worte sind sehr bedeutungsvoll, weil alles, was ihr im Erdenleben anstrebet, für euch mehr bedeuten kann als Ich, euer Gott und Vater von Ewigkeit, sowie euer Herz an irdischen Gütern hängt und ihr darum keine Bindung suchet mit Mir .... Dann also ist das, was ihr begehret mit allen euren Sinnen, euer Gott .... Und lasset ihr auch Mich noch gelten, indem ihr eine Macht über euch anerkennet, Die euch geschaffen hat, so habet ihr doch fremde Götter neben Mir .... immer entsprechend dem Verlangen, das eurem Herzen entsteigt.
Mögen es nun irdische Güter sein, das Verlangen nach Ehre und Ruhm oder auch Menschen, die Mich aus eurem Herzen verdrängen, immer sind es fremde Götter, die euren Aufstieg zur Höhe verhindern, denn alle diese Götter sind vergänglich, ihr müsset sie opfern, wenn euer Erdenleben beendet ist, und ihr werdet einmal leer eingehen in das jenseitige Reich, wenn ihr nicht Mich Selbst allem voransetzet, Der Ich doch euer einziges Ziel im Erdenleben sein will und Den ihr mit allen Kräften anstreben müsset, wenn ihr selig werden wollet ....
Ich bin euer Gott und Schöpfer, von Dem ihr einst ausgegangen seid, und Ich will, daß ihr Mich erkennet und anerkennet .... Und den Beweis dessen sollet ihr Mir geben, indem ihr bereit seid, alles hinzugeben, wenn ihr Mich Selbst und Meine Liebe dafür eintauschet. Dann bin Ich in Wahrheit für euch der eine Gott, Dem ihr euch angehörig fühlen sollet und Der als euer Vater mit euch verbunden sein will für Zeit und Ewigkeit.
Nun aber betrachtet euer Erdenleben, das euch nur lebenswert dünkt, wenn ihr alles besitzet, wonach euer Herz verlangt .... Also habet ihr euch viele Götter geschaffen, die ihr neben Mich stellet .... vorausgesetzt, daß ihr an Mich als euren Schöpfer glaubet. Dieser Glaube ist aber ohne Wert, solange ihr Mich nicht ernstlich anstrebet .... wovon euch aber die Welt und euer Verlangen danach zurückhält.
Eure Liebe gehört vielen Dingen, die jedoch Anteil sind Meines Gegners, und das Verlangen danach sollet ihr überwinden, auf daß Ich Selbst nun in den Vordergrund eures Denkens gestellt werde und ihr alle anderen Götter fallenlasset .... Aber ihr schaffet euch auch selbst Götter neben Mir, wenn ihr im geistigen Reich Wesen anrufet im Glauben, durch ihre Fürbitte das Ziel zu erreichen, die ewige Seligkeit ....
Auch dann ist eure Einstellung zu Mir noch nicht richtig, weil es im Erdenleben darum geht, daß ihr die Bindung mit Mir herstellet, die ihr einst freiwillig abgebrochen hattet ....
Und diesen Akt der freiwilligen und bewußten Rückkehr zu Mir müsset ihr selbst vollbringen, und kein Fürbitter würde das zuwege bringen durch seine Fürbitte .... Sie werden immer nur gedanklich euch den Weg weisen zu Mir Selbst, den ihr unwiderruflich gehen müsset, um selig zu werden.
Denn das sollet ihr wissen, daß die Liebe jener Lichtwesen so groß ist, daß sie euch zu Mir zurückbringen möchten, wenn nicht Mein Gesetz ewiger Ordnung auch in ihnen verankert wäre, daß sie selbst keinen Menschen zu seinem Wollen und Denken auf Erden zwingen .... Ich aber fordere laut Gesetz der Ordnung von Ewigkeit, daß eine jede Seele freiwillig den Weg nimmt zu Mir, und darum will Ich ihr Gott sein und bleiben, für Den sie alles hinzugeben bereit sind.
Voll und ganz will Ich eure Herzen besitzen, denn Ich will sie erfüllen mit Meiner Liebe .... Solange aber ein Herz noch nicht frei ist von Wünschen und Begierden jeglicher Art, so hat dieses Herz also noch fremde Götter in sich, die es Mir verwehren, einzuziehen und allein darin zu herrschen .... Doch besitze Ich eine Seele voll und ganz, so heißt das, daß Ich ihr nun auch das höchste Glück bereiten kann, und wahrlich, sie wird es nicht bereuen, die anderen Güter hingegeben zu haben, um Mich dafür einzutauschen, Der Ich nun aber Alleinherrscher bin im Herzen des Menschen und nun auch nichts mehr die innige Bindung zwischen uns aufheben kann.
Darum prüfet euch ernstlich, ob ihr noch von Verlangen erfüllt seid nach Dingen, die euch mehr bedeuten als Ich Selbst, seien es materielle Dinge oder auch Menschen, und suchet diese zu entthronen, auf daß der erste Platz für Mich bleibt .... suchet alles irdische Verlangen in euch zu ersticken, und machet euch frei von jeglichem Götzendienst, worunter jegliche Liebe zur Welt zu verstehen ist, denn ihr dienet dann wirklich nur Meinem Gegner, dem Fürsten der Finsternis, dem diese Welt angehört, und er also ist euer Gott, dem alle Opfer gelten, die ihr darbringet. Der Mammon ist dann euer Gott, und dieser Gott wird euch zermalmen, denn er gehöret nicht in Mein Reich, wo Ich allein herrsche in Liebe und Weisheit .... Und die Mir angehören wollen, sollen Mich allein anbeten, d.h. nur Mich in ihrem Herzen tragen, und Ich werde ihnen nicht nur ihr Gott und Schöpfer, sondern auch ihr Vater sein .... Amen
3443 Personifizierung Gottes ....
Der Glaube an eine wesenhafte Gottheit setzt keineswegs eine personifizierte Gottheit voraus, weshalb sich der Mensch nicht einen engbegrenzten Begriff machen darf von Gott, Der allgegenwärtig ist und über Zeit und Raum erhaben. Er erfüllt alles mit Seinem Geist, das ganze Weltall, das ganze geistige Reich .... und Er ist darum nicht vorstellbar als Person, die nach menschlichem Begriff räumlich begrenzt ist. Vielmehr muß von einer Personifizierung Gottes gänzlich abgesehen werden, will der Mensch annähernd die höchste und vollkommenste Wesenheit Gottes sich vorstellen.
Wohl hat Gott Sich Selbst in einer menschlichen Form Seinen Geschöpfen anschaulich gemacht, indem Er den Leib Jesu mit Seiner Gottheit erfüllte und sich in verklärtem Zustand den Menschen zeigte, auf daß sie sich nun in Jesus Christus die ewige Gottheit vorstellen konnten.
Doch so die Seele ihren Leib abgelegt hat und ins Lichtreich eingeht, wird es ihr klar, daß die ewige Gottheit in Ihrem Wesen niemals von Menschenverstand erfaßt werden kann und daß die Verkörperung in Jesus Christus den Menschen während ihres Erdenlebens den Glauben an eine wesenhafte Gottheit erwecken oder festigen soll, weil ihnen dieser Glaube sonst schwerfallen würde, er aber nötig ist, um eine Verbindung mit Gott herzustellen durch das Gebet ....
In Jesus Christus ist also den Menschen die ewige Gottheit schaubar geworden,
Die in erbarmender Liebe Sich Selbst ihnen nahezubringen sucht, um sie zum Gebet zu Sich, zur Herstellung der Verbindung mit Sich zu veranlassen. Jesus Christus war die Form, in Der Sich die ewige Gottheit barg für die Menschen auf der Erde .... Im Lichtreich wird die gleiche Form geistig geschaut werden von den Wesen, die den Reifegrad erlangt haben, um zur Anschauung Gottes zu gelangen ....
Es ist aber die wesenhafte Gottheit überall gegenwärtig und darum niemals in einer begrenzten Form erschöpft. Und Sie kann darum auch nicht als persönliche Gottheit angesprochen werden, weil dies ein Begriff ist, der nur für das Erdenleben, für den Menschen selbst, anzuwenden ist, der als isoliert im Weltall stehendes Einzelwesen den Anspruch des Anerkennens einer Persönlichkeit erhebt, also unter Person immer ein menschliches Lebewesen zu verstehen ist.
Daß dieser Begriff niemals auf die ewige Gottheit anwendbar ist, geht daraus hervor, daß Gott ein Geist ist .... der Geist aber niemals etwas Begrenztes, in einer Form Gebundenes ist, sowie er vollkommen ist. Die höchste Vollkommenheit ist sonach über alle Begriffe frei und durchstrahlt die ganze Unendlichkeit, sie ist allgegenwärtig, weil ihre Ursubstanz die Liebe ist, die gleichfalls nicht begrenzt ist und daher auch nicht als Form vorstellbar ist.
Der Mensch hat nur ein begrenztes Fassungsvermögen, er kann sich nicht mehr vorstellen als Dinge, die auf Erden vorhanden sind, solange er noch unerweckten Geistes ist. Und darum sucht er, auch die ewige Gottheit sich als Person vorzustellen, sowie er an einen wesenhaften Gott glaubt, an einen Gott, zu Dem er beten kann. Und Gott kam diesem rein menschlichen Verlangen entgegen, indem Er Sich in Jesus Christus verkörperte, d.h. den Menschen zeigte, wie ein Mensch, der nach dem Wohlgefallen Gottes lebt, auf Erden den Zusammenschluß mit Gott finden kann und also eins wird mit Ihm .... Er wollte den Menschen den Weg zeigen, das Endziel, die gänzliche Vereinigung mit Gott, zu erreichen.
Die Ausstrahlung der göttlichen Wesenheit erfüllte den Menschen Jesus, folglich war nur noch die Außenhülle, die körperliche Form, menschlich, die Seele und der Geist aber göttlich, sie hatten sich voll und ganz wieder mit Gott zusammengeschlossen, von Dem sie ausgegangen waren. Doch die ewige Gottheit hat Sich nicht erschöpft, weil dies für das vollkommenste Wesen unmöglich ist, daß Es je eine Begrenzung findet in einer Form. Dennoch ist die ewige Gottheit etwas Wesenhaftes, d.h. geistige Kraft, der Wille und Denkfähigkeit zugesprochen werden muß, also ein Wesen, mit Dem der Mensch in innige Fühlungnahme treten kann auch durch seinen Willen und sein Denken.
Denn es ist das Wollen und Denken des Menschen auch nicht an die äußerliche Form gebunden, sondern Anteil des Geistigen, das in der menschlichen Form verkörpert ist. Sowie die körperliche Hülle abfällt, bleibt das Geistige, das Wesenhafte, weiter fähig, zu denken und zu wollen, nur daß diese Fähigkeit seinem Reifezustand entsprechend schwächer oder stärker sein kann, während die ewige Gottheit als vollkommenstes Wesen Ihren Willen und Ihr Denken in tiefster Weisheit und unvorstellbarer Kraft zur Ausführung bringt.
Die körperliche Form des Menschen ist nur ein Mittel zum Zweck für die Dauer des Erdenlebens. Doch wer an die Unsterblichkeit der Seele glaubt, dem wird es auch verständlich sein, daß die äußere Form, die Person, zur Fortexistenz der Seele nicht benötigt wird.
Dennoch bleibt die Seele ein Einzelwesen in ihrem Bewußtsein, selbst wenn sie sich mit gleich reifem Geistigen zusammengeschlossen hat .... wie auch die ewige Gottheit gleichfort das höchste und vollkommenste Wesen bleiben wird auch für die höchsten Lichtwesen, die den Zusammenschluß mit Ihr gefunden haben .... die völlig vereint sind mit Gott und doch im Bewußtsein ihrer eigenen Existenz unsagbar selig sind, weil sie stets und ständig die Liebekraft Gottes empfangen und empfinden, Der als ewiger Vater mit ihnen in innigster Verbindung steht .... Amen
5623 Wesenheit Gottes schaubar in Jesus Christus ....
Die unerforschliche Wesenheit Gottes wird euch Menschen ein Problem bleiben, solange ihr auf Erden lebt, und auch im geistigen Reich werdet ihr dieses Problem nicht restlos lösen können, weil Gottes Wesen unergründlich ist. Denn es ist jedes Wesen als Einzelwesen ein begrenzter Begriff, während Gott wohl nicht die Wesenheit abgesprochen werden kann, Er aber alles umfaßt und auch jedes einzelne Wesen erfüllt, sowohl im Vollkommenheitszustand als auch im Zustand der Unzulänglichkeit, wo das Wesen aber dennoch besteht, also von der Kraft Gottes belebt ist, ansonsten es vergehen müßte.
Die Wesenheit Gottes sich vorstellen zu können wäre so überwältigend für das Wesen, daß es sich nicht mehr wagen würde, Ihn anzurufen und den Zusammenschluß mit Gott zu ersehnen. Das Wesen könnte die unendliche Größe Seines Wesens nicht ertragen, es würde sich seiner Freiheit nicht erfreuen, weil es sich fürchten würde vor der Unendlichkeit Seines Wesens, das zu lieben es sich nun zu schwach fühlte und darum nur in Ehrfurcht vergehen würde. Gott aber will geliebt werden, und darum verbirgt Er Sich in Seiner ganzen Fülle .... Was von Ihm ausging, sind Funken Seines unendlichen Liebefeuers, und diese Funken sind etwas gleich Wesenhaftes wie Er Selbst und darum auch liebefähig. Und ihre Liebe begehrt Gott, und darum tritt Er ihnen als gleiches Wesen gegenüber in Jesus Christus .... um von ihnen geliebt zu werden mit aller Innigkeit, nach der Er verlangt ....
Auch Jesus war ein Mensch, ein Einzelwesen in aller Selbständigkeit; auch Seine Seele war ein Lichtfunke aus Gott, der sich nicht von dem ewigen Liebefeuer entfernen wollte und doch eine Mission auf Erden übernahm aus Liebe .... In diesem Menschen Jesus war der Liebefunke in einem Grade aufgeflammt wie selten bei einem Menschen auf der Erde, und dieser Liebegrad wurde stets mehr und mehr erhöht, weil das Verlangen nach der Ewigen Liebe so groß war, daß Diese nicht widerstehen konnte und Sich Ihm verschenkte, daß die Liebekraft Gottes einströmte in den Menschen Jesus, Ihn erfüllte und also Dieser nun völlig durchstrahlt wurde ....
Die wesenhafte Gottheit, Die das ganze All erfüllt, doch als nur ausgestrahlter Kraftstrom, fand ein Gefäß, das Ihr zurückgab an Liebe und darum stets mehr Liebekraft empfangen konnte. Und es wurde der Mensch Jesus göttlich, denn Er hat Gott in aller Fülle in Sich aufgenommen .... die wesenhafte Gottheit formte Sich Selbst in Jesus zu einem schaubaren Gott, Sie manifestierte Sich ....
In Jesus wurde den Menschen ein vorstellbarer Gott gegeben, Den sie lieben sollen und auch können, wenn sie liebewillig sind. In Jesus wurde ihnen auch erst eine wesenhafte Gottheit verständlich, Die sie sich nie und nimmer als alles-erfüllende Kraft vorstellen können.
Es wurde ein von Ihm geschaffenes Wesen zum Träger der ewigen Gottheit nur dadurch, daß Es den Liebefunken in Sich nährte, daß er aufloderte zur hellen Flamme und sich zusammenschloß mit dem Feuer der ewigen Liebe. Das göttliche Liebefeuer erfüllte den Menschen Jesus, aber es verzehrte Ihn nicht, weil Er Selbst zur Liebe geworden war und somit auch die Liebekraft Gottes ertragen konnte in unvorstellbarem Ausmaß ....
Der Mensch ist als solcher an eine Form gebunden .... alles, was ihm vorstellbar ist, ist geformt, und so hat auch für die Menschen die ewige Gottheit eine Form angenommen, um ihnen vorstellbar sein zu können, wenngleich Gott die ganze Unendlichkeit erfüllt, weil alles, was ist, Ausstrahlung der Kraft Gottes ist. Es ist auch der Mensch selbst in seiner Ursubstanz von Gott-ausgegangene-Liebekraft, die Er formte nach Seinem Willen, um Sich gleichsam eine Sammelstation zu schaffen zur Aufnahme Seiner unaufhaltsam strömenden Liebekraft. Doch das Gestalten zu einem solchen Aufnahmegefäß muß der Mensch selbst tun, um als außerhalb stehend doch mit Gott aufs innigste verbunden zu sein.
Der Mensch Jesus hat es getan. Er hat Sich Selbst hergerichtet zu einem Gefäß, das nun die göttliche Liebekraft ununterbrochen aufnahm und folglich auch völlig mit Gott vereinigt war, Der also nun in Seiner Ursubstanz in Ihm war. Die Liebe ist Gott .... und daß die Liebe etwas Wesenhaftes sein kann, fasset ihr Menschen noch nicht, und ihr werdet es auch niemals ganz fassen können. Nur könnet ihr durch Selbstgestaltung zur Liebe das Wesen der Liebe und ihre Kraft verstehen lernen, und dann wird auch das Problem der Vergöttlichung des Menschen Jesus euch lösbar sein.
Doch es gehört ein überaus hoher Reifegrad dazu, um fassen zu können, daß Gott Kraft ist und doch als Wesenheit wirket und in Weisheit Seinen Willen nützet. Und er wird auch ewig nicht eindringen können in die tiefste Tiefe der Gottheit und doch in seiner Unzulänglichkeit immer sich an Jesus Christus wenden können, Der ihm nun als Gott zum Begriff geworden ist und Dem alle Menschen daher zustreben müssen, um zu Gott zu gelangen .... Amen
8250 Gott und Jesus ist eins .... Menschwerdung Gottes ....
Daß sich der Geisteszustand der Menschen stets mehr verfinstert, geht auch daraus hervor, daß sie die „Einswerdung“ Gottes mit Jesus nicht recht zu verstehen vermögen .... und daß sie deshalb auch für die „Menschwerdung“ Gottes nicht das rechte Verständnis haben .... Sie sind durch die Lehre von der dreipersönlichen Gottheit zu falschem Denken gekommen. Doch immer wieder muß gesagt werden, daß die Ewige Gottheit nicht personifiziert werden kann .... daß Sie also nicht anders vorstellbar ist, als Kraft, Welche die ganze Unendlichkeit erfüllt .... Diese Kraft ist nicht zu begrenzen und kann also auch nicht als „Form“ gedacht werden .... aber Sie kann eine Form gänzlich durchstrahlen .... Und der Vorgang einer gänzlichen Durchstrahlung mit göttlicher Kraft hat stattgefunden bei dem Menschen Jesus ....
Er war voller Liebe, und Liebe ist die Ursubstanz der Ewigen Gottheit .... die unausgesetzt ausgestrahlt wird in die Unendlichkeit, die alles erstehen läßt und alles erhält .... Und diese göttliche Liebekraft also durchstrahlte die menschliche Form Jesus, und also manifestierte sie sich in Ihm, das Urwesen Gottes nahm Aufenthalt im Menschen Jesus und also wurde Gott „Mensch“ .... und da Jesus gänzlich erfüllt war von der Ursubstanz Gottes, wurde Er „Gott“ ....
Denn auch die menschliche Außenhülle konnte nach Seinem Kreuzestod als gänzlich vergeistigt sich mit Gott vereinigen, so daß also Jesus nun zur vorstellbaren Gottheit wurde .... daß der Mensch sich Gott nicht anders vorstellen kann als in Jesus .... daß aber nimmermehr von „zwei Personen“ die Rede sein kann ....
Es hatte der Mensch Jesus auf Erden das Ziel erreicht, die völlige Vergöttlichung, die alle geschaffenen Wesen erreichen sollen .... Denn Gott wollte Ebenbilder schaffen, deren letzte Vollendung jedoch der freie Wille des Wesens selbst erreichen muß. Der Mensch Jesus hat nicht nur durch ein Liebeleben diese Vergöttlichung erreicht, sondern durch das Erlösungswerk auch die Sündenschuld der Menschheit getilgt .... denn Er nahm die Liebekraft Gottes in Anspruch, ansonsten Er nicht fähig gewesen wäre, das entsetzliche Leid und den Kreuzestod zu ertragen, und diese Liebekraft war das Urelement Gottes, also war Gott Selbst in aller Fülle in dem Menschen Jesus und hat das Erlösungswerk vollbracht ....
Wenn ihr Menschen jedoch von einem dreipersönlichen Gott sprechet, so ist das ein irreführender Begriff, denn die Ewige Gottheit kann nicht personifiziert werden, denn Sie ist nur Liebe, und diese Liebe manifestierte Sich in Jesus, und es wirkte nun der Ewige Gottgeist in Jesus, und Er ist für alle Wesen nur in Jesus vorstellbar ....
Weil die von Gott einst erschaffenen Wesen deshalb abfielen von Ihm, weil sie Ihn nicht schauen konnten, ist Er in Jesus für sie zum schaubaren Gott geworden .... Aber es ist Jesus kein zweites Wesen, Das neben Gott zu denken ist ....
Er ist Gott, denn Gott ist Liebekraft, Die eine völlig vergeistigte Form durchstrahlte, also diese nur noch göttliche Ursubstanz war und daher auch nur schaubar den Wesen, die gleichfalls sich vergeistigt haben, um Geistiges schauen zu können ....
Wenn von Vater, Sohn und hl. Geist gesprochen wird, so ist das als Bezeichnung für das Wesen Gottes wohl gültig, wenn der Vater als Liebe, der Sohn als Weisheit und der hl. Geist als Kraft, als Wille oder Macht Gottes anerkannt wird ....
Denn das Wesen Gottes ist Liebe, Weisheit und Macht .... Doch das Ziel, das Gott Sich setzte bei der Erschaffung der Wesen, die Vergöttlichung dieser Wesen im freien Willen, erklärt .... so es erreicht wird .... auch die Menschwerdung Gottes in Jesus .... die schaubare Gottheit in Jesus, während die „dreipersönliche“ Gottheit überhaupt keine rechte, d.h. wahrheitsgemäße Erklärung zuläßt.
Es haben sich die Menschen selbst Begriffe geschaffen, die darum hinderlich sind für das geistige Ausreifen, weil nur ein Gott angerufen werden kann, nicht aber zu drei verschiedenen Göttern gebetet werden darf, sondern Gott Selbst erkannt werden will in Jesus und darum auch Er nur angebetet werden kann in Jesus ....
Und Er fordert von allen Menschen diese Anerkennung, weil Ihm einstens die Anerkennung verweigert wurde und weil gleichzeitig auch das Erlösungswerk anerkannt werden muß .... Denn ohne Jesus Christus kann kein Mensch Vergebung seiner Urschuld finden, und es muß sich der Mensch daher zu Ihm bekennen .... er muß glauben, daß Gott Selbst Sich der Menschheit annahm und in Jesus das Erlösungswerk vollbracht hat .... Amen
2168b Christentum - Liebelehre .... Erkennen der Gottheit Jesu ....
Die Liebetätigkeit ist Voraussetzung zum Wissen um die unendliche Liebe Gottes, denn wissend wird der Mensch erst, so er in der Liebe lebt, weil die Liebe und die Weisheit nicht ohne einander zu denken sind. Also führt die Liebe zum Erkennen, folglich wird dem liebenden Menschen sowohl der Erlösungsgedanke begreiflich sein als auch Jesus Christus als Erlöser der Welt. Denn sowie der Mensch im Erkennen steht, weiß er auch um die entsetzliche Notlage, in der alles Wesenhafte sich befindet bei seinem Gang durch das Erdenleben.
Die große Entfernung des Wesens von Gott wird ihm klar wie auch die Schwäche dessen ohne göttliche Hilfe. Und daher erkennt er auch den Segen des Erlösungswerkes .... Er weiß, daß allein die Liebe erlösende Kraft hat und daß Jesus Christus aus Liebe zur Menschheit Sich Selbst geopfert hat, daß Er also durch Seinen Kreuzestod den ewigen Tod von den Wesen abwendete, diese also erlöst hat. Und ob der Mensch gleich völlig fernsteht dem christlichen Glauben .... sein Wirken in Liebe trägt ihm die Erkenntnis ein über das Erlösungswerk Jesu Christi.
Wer in der Liebe lebt, der weiß auch, daß Jesus Christus Selbst die Liebe verkörperte, und er wird sich nie und nimmer gegen Ihn stellen, er wird Ihn bejahen im Herzen und auch vor der Welt, denn die Liebe in seinem Herzen entscheidet sich für Ihn. Die christliche Lehre wird daher immer nur die Liebelehre sein, und niemals wird eine Lehre Liebe predigen, die sich wider Jesus Christus stellt. Uneigennützig soll die Liebe des Menschen sein, sie soll geben und nicht fordern ....
In der Nachfolge Jesu leben heißt alles hingeben, was dem Menschen liebenswert dünkt, und nichts verlangen für sich selbst .... Wer dieses Liebegebot beachtet, der folgt Jesus nach, und sein Erdenwandel trägt ihm die Erlösung aus geistiger Fessel ein, sein Geist erkennt die Gottheit Jesus und er zweifelt nicht einen Augenblick, und wenn die ganze Welt sich wider ihn erheben möchte und ihm den Glauben an den Erlöser rauben wollte.
Das Erkennen der Wahrheit hängt nicht davon ab, wie sie ihm dargeboten wird, sondern nur der Mensch wird wissend, der mehr sein Herz sprechen läßt, und es kommt dies in Werken uneigennütziger Nächstenliebe zum Ausdruck.
Gott ist die Liebe, und Jesus gestaltete Sich zur Liebe, folglich war die Gottheit in aller Fülle in Ihm. Die göttliche Liebelehre soll nun den Menschen gleichfalls so gestalten, daß das menschliche Herz zur Wohnung Dessen werden kann, Der die Liebe Selbst ist. Jesus vermittelte diese Lehre zuerst den Menschen und bekräftigte sie durch Seinen Kreuzestod.
Und ob auch die Menschen nun völlig lieblos geworden sind, die göttliche Liebelehre wird jedoch niemals gänzlich ausgerottet werden können, denn sie ist von Gott, und alles Göttliche ist unvergänglich. Und ob auch der göttliche Erlöser verleugnet wird, solange noch ein Funken der Liebe im Herzen des Menschen glüht, wird er eintreten für den göttlichen Heiland, und dies wird ihm vermehrte Liebe eintragen, und er wird immer tiefer und unerschütterlicher glauben lernen, daß Gott zur Erde herabgestiegen ist und Sich in Jesus verkörpert hat, um die Menschheit zu erlösen, um denen das ewige Leben zu erwerben, die sich zur Liebe gestalten .... Amen
So, 11. Jul 2021 um 7:09 MESZ
von roswitha frojd
Re: Bitte prüft ernstlich, was ihr als Wahrheit annehmen wollt
6468 Gefahren des medialen Empfanges ....
Euch Menschen wird viel als Wahrheit unterbreitet, was im medialen Zustand entgegengenommen wurde aus der geistigen Welt .... Und ihr vertretet mit Überzeugung oft Lehren, weil ihr überzeugt seid, aus jener Welt nicht falsch unterrichtet werden zu können ....
Und gerade solche Lehren können von großem Nachteil sein für euch, weil ihr dann nicht mehr fähig seid zur Entgegennahme der reinen Wahrheit. Was medial empfangen wird, gemahnet immer zu größter Vorsicht .... das lasset euch immer wieder gesagt sein. Denn nur selten ist die Atmosphäre, in der sich der Empfänger befindet, so gereinigt, so lichtdurchstrahlt, daß sich Gegenkräfte nicht eindrängen können .... Und nur dann kann reine Wahrheit auch auf medialem Wege vermittelt werden.
Die Gedanken der den Empfänger umgebenden Menschen aber bestimmen auch die Aussagen, die medial gemacht werden. Der Empfänger selbst hat sich seines Willens begeben und wird nun von einem fremden Willen beherrscht.
Nur die äußerste Lauterkeit des ihn umgebenden Kreises hält alles Ungeistige fern .... sowie aber ein Mensch in dieser Umgebung einen irrigen Gedanken in sich aufkommen läßt, den er bisher vertrat, ruft er jene Wesen herbei, die seinen Irrtum sofort bestärken wollen, weil sie nun auch Zugang haben in diesen Kreis .... was nicht geschehen kann, wenn alle Anwesenden nur von dem Verlangen nach reinster Wahrheit beseelt sind und sich voll und ganz Gott und allem Lichtvollen übergeben.
Doch dieser allseitige Wille wird bald auch den medialen Empfang ablehnen, denn diese werden nun bewußt Gott angehen um Aufklärung, um Wahrheit .... und ein Ausschalten des Willens, ein Versetzen in den Trancezustand ist nicht mehr nötig, weil Gott eine solche ernste Bitte um Zuleitung der Wahrheit wahrlich erfüllt und aus jenem Kreis sich einen Diener erwählet, dem er Sein Wort in bewußtem Zustand vermitteln kann ....
Wohl kann nicht jede mediale Kundgabe verworfen werden, weil auch zuweilen Lichtwesen diese Möglichkeit nützen, um Verbindung mit den Menschen zu bekommen, von denen sie hoffen, einmal den innigen Kontakt herstellen zu können, der das Übermitteln reinster Wahrheit ermöglicht. Aber es müssen stets diese medialen Empfänge übereinstimmen mit dem Wort Gottes, das im bewußten Zustand empfangen wird. Oft aber werden sich Differenzen ergeben, die Anlaß sind zu Meinungsverschiedenheiten, weil solche medialen Empfänge ebenso hoch bewertet werden.
Lichtwesen werden sich immer übereinstimmend äußern, sie werden immer die Wahrheit aus Gott künden .... Und jede Abweichung muß ernstlich geprüft werden, ob und wieweit die Umgebung oder der mediale Empfänger selbst gedanklich zuvor schon von der Ansicht durchdrungen war, die im Widerspruch stand zu dem bewußt-vermittelten Wort.
Es gibt nur eine Wahrheit, und diese geht von Gott Selbst aus, auch wenn sie von Lichtwesen übermittelt wird .... Und wo die Wahrheit ist, dort gibt es keinen Widerspruch .... Es gibt aber viele verschiedene Meinungen, und es gibt verschiedene Quellen, aus denen die Menschen schöpfen ....
Doch nur eine Quelle ist der Lebensborn, den Gott erschlossen hat .... Er Selbst gießt Seinen Geist aus in die Menschenherzen, die sich herrichten als Gefäß für den Strom des Geistes .... Es ist dieses Herrichten ein bewußtes Werk, eine Arbeit an der Seele .... ein Umgestalten zur Liebe .... die Voraussetzung ist für das Wirken des göttlichen Geistes ....
Medial empfangen kann aber auch ein Mensch, der diese Umgestaltung noch nicht zuwege gebracht hat, indem er sich nur seines eigenen Willens begibt und einen fremden Willen von sich Besitz ergreifen läßt .... Und wie dieser fremde Wille geartet ist, bestimmt er selbst und seine Umgebung durch den Reifegrad der Seelen ....
Jeder geisterweckte Mensch wird sich wehren gegen medialen Empfang, weil er auch die Gefahr erkennt, die sich darin birgt, und tiefstes Wahrheitsverlangen einen geistgeweckten Menschen immer erfüllt. Ein Medium aber, das einen hohen Reifegrad hat, wird sehr bald fähig sein, bewußt die Botschaften entgegenzunehmen, und diese werden dann niemals im Widerspruch stehen zu dem reinen Wort Gottes, das dem Lebensborn entströmt, den Gott Selbst erschlossen hat.
Seid achtsam, wenn ihr Widersprüche entdeckt, und prüfet den Ausgang von Sich-widersprechenden-Lehren. Und so es euer Wille ist, in der Wahrheit zu stehen, wird es euch auch gelingen, Klarheit zu erhalten .... wenn ihr Gott Selbst bittet um Seinen Beistand, wenn ihr Ihm jeden Zweifel, jede Frage unterbreitet und immer nur wollet, daß ihr recht belehrt werdet und überzeugt eintreten könnet für Ihn und das allein Wahre .... für die Wahrheit aus Gott .... Amen
3190a Wahrheit der inspirierten Kundgaben .... Medial ....
Der Mensch hat die Gabe, urteilen zu können, und diese Gabe soll er auch gebrauchen. Es ist sein Recht und auch seine Pflicht, zu beobachten, was um ihn her vorgeht, und entsprechend dafür oder dagegen Stellung zu nehmen, ansonsten er die Gabe des Verstandes ungenützt läßt und dies von Nachteil ist für seine Seele, die an allem reifen soll.
Eine gewissenhafte Prüfung gibt dem Menschen auch das Recht zu urteilen, sie ist aber auch unbedingt notwendig dazu. Eine gewissenhafte Prüfung macht ihn auch fähig, ein gerechtes Urteil zu fällen, weil dann der Wille erkennbar ist, das Wahre zu besitzen, und dieser Wille immer gesegnet wird, der Mensch also bedacht wird mit der Erkenntniskraft und er nun urteilen kann recht und gerecht ....
Der Segen göttlicher Offenbarungen bleibt vielen Menschen vorbehalten, weil sie diese nicht anerkennen. Umgekehrt aber wird vieles anerkannt und fälschlicherweise als von oben kommend vertreten, wenngleich ihm der göttliche Ursprung abgesprochen werden muß. Es ist dies ungemein irreführend, wenn es als Geistesgut verbreitet wird und die Menschen am Erkennen der Wahrheit hindert.
Ist nun der Mensch vollkommen vorurteilsfrei, so wird er auch sehr bald den Geist darin erkennen, was als Wahrheit den Menschen zugänglich gemacht werden soll. Er wird es fühlen, wo andere den Verstand gebrauchen müssen, um zu dem gleichen Ergebnis zu kommen, und dann ist es die Stimme des Herzens, die den Menschen belehret und ihn warnet, wenn Unwahrheit sein Ohr berührt, ihn aber auch das Rechte erkennen lässet, das den Menschen dienlich ist für ihr Seelenheil ....
Die Wahrheit der inspirierten Kundgabe ist leicht daran zu erkennen, daß sie göttliche Weisheit in sich birgt. Es müssen die Kundgaben einen Inhalt haben, der weit über menschliches Denken hinausragt, also müssen sie zusammenfassende Erklärungen enthalten, die dem Menschen das Wesen der ewigen Gottheit anschaulich machen, sie müssen die Liebe, Weisheit und Allmacht Gottes erkenntlich werden lassen, also tief in ihrem Inhalt und klar in ihrem Aufbau sein. Sie müssen inhaltlich Belehrungen sein, die ein hohes Wissen des Lehrenden verraten, sie müssen aber andererseits so gehalten sein, daß sie jedem Menschen verständlich sind, der sie verstehen will.
Die Gaben, die medial geboten werden, lassen oft die Tiefe des Wissens vermissen, und sie enthalten auch keine Weisheiten, die das Wissen des Menschen vermehren, weil ihnen der Zusammenhang fehlt. Doch sowie sie verbessernd auf die Menschen einwirken, ist ihnen auch nicht ein geistiger Geber abzusprechen, der Gott zustrebt; er ist nur noch nicht in dem Lichtgrad stehend, der ein Belehren der Menschen zuläßt. Er sucht aber seine Kenntnisse zu vermitteln und bedienet sich dazu der Menschen, die ihren Willen hingeben an unbekannte Kräfte, was ihm daher auch nicht verwehrt wird von Gott aus, weil die Menschen den direkten Weg umgehen, den Weg zu Gott, das Gebet um das Wirken des Geistes, das ihnen die sicherste Gewähr gibt, daß irrende Wesen sie nun nicht mehr belehren können.
Die Stärke des Willens ist erforderlich zum Aufnehmen der Wahrheit aus Gott, nicht aber, daß sich der Mensch seines Willens begibt, den sich nun auch Wesen aneignen können, die sich zur Geltung bringen wollen, ohne den Auftrag zu haben von Gott, die Menschen zu belehren. Es ist diesen Wesen eine willkommene Gelegenheit, ihr noch mangelhaftes Wissen zu übertragen auf die Menschen. Sie werden zwar durch den Willen der Menschen, Gott-gefällig zu leben, gehindert, Irrtümer zu vermitteln.
Sowie aber der Mensch selbst an einem Irrtum hängt, werden sie dessen Gedanken aufgreifen und ihn ausführlich zurückgeben; sie werden gewissermaßen das menschliche Denken als Fundament nützen, auf dem sie nun aufbauen, und dadurch ergeben sich irrige Lehren, die nun nicht mehr erkannt, sondern eifrig vertreten werden als von oben vermittelte Wahrheit, obgleich sie dem eigenen Denken und Willen entsprungen sind. Denn der Mensch selbst ist Anlaß zu solchen Lehren, einmal durch seinen Willen und sein Denken und dann durch die Hingabe des Willens, die nun jedes Wesen nützen kann, das Zugang hat zu dem, der sich seines Willens begibt.
Die Gesetze des geistigen Reiches sind festgelegt, sie werden klar und eindeutig durch das Wirken des Geistes, durch das innere Wort, den Menschen unterbreitet .... Sowie nun der Mensch außerhalb dieser Gesetzmäßigkeit einzudringen sucht in ein Gebiet, das ihm sonst verschlossen ist, muß er auch damit rechnen, daß ihm keine unbedingte Wahrheit geboten wird, wenngleich er durch eigenes Streben zu Gott die Gefahr verringert, schlechten Wesen zum Opfer zu fallen. Doch die Gewähr für unbedingte Wahrheit ist ihm nur gegeben, so er sich selbst dem göttlichen Gesetz unterstellt, so er die Wahrheit von innen in Empfang nehmen will, von dem Geistesfunken in sich, der Anteil Gottes ist und der ihn nimmermehr falsch belehren wird ....
Es sollen sich die Menschen mit Gott Selbst in Verbindung setzen, sie sollen Ihn bitten um die Wahrheit, um Erleuchtung des Geistes und dann gläubig harren auf die Erfüllung ihrer Bitten. Dann wird Gott sie belehren durch Seine Boten oder direkt durch das innere Wort. Beide Ergebnisse müssen aber übereinstimmen, ansonsten der göttliche Ursprung angezweifelt werden kann, denn die Boten Gottes lehren nichts anderes wie Gott Selbst, weil sie stets und ständig nur Seinen Willen erfüllen.
In vollbewußtem Zustand die Wahrheit empfangen wollen nach innigem Gebet garantiert auch das Wirken Gottes durch Seinen Geist, und es bedarf der Mensch nicht eines Mitmenschen, der sich seines Willens begibt, um den Lichtwesen als Organ zu dienen. Denn die Lichtwesen können sich gedanklich dem Menschen mitteilen, sowie nur dieser sich ihrem Einfluß überläßt. Das bewußte Horchen nach innen soll der Mensch üben, auf daß er jederzeit die Stimme Gottes zu hören vermag. Die gedanklichen Unterweisungen sind daher um vieles wertvoller, weil sie dem Menschen tiefstes Wissen eintragen, der solches begehrt und von Gott demütig erbittet. Spricht aber Gott durch reine Geistwesen zu den Menschen, dann werden diese das gleiche kundgeben, was durch das innere Wort den Menschen zugeleitet wird, niemals aber werden sich die Kundgaben widersprechen.
Und das ist das Merkmal der göttlichen Sendung, daß der Mensch zunimmt an Wissen, das er nun auch weiterleiten kann in verständlichster Weise, daß er also als ein Jünger Jesu dessen Lehre verbreiten kann unter den Mitmenschen, daß er ihnen die Liebe predigt, also Liebe lehrt und Liebe übt, ansonsten er selbst nicht die Wahrheit empfangen kann. Denn das Empfangen der göttlichen Wahrheit setzt Liebetätigkeit voraus, und darum wird stets dort die Wahrheit anzutreffen sein, wo die Liebe geübt wird, weil dann Gott Selbst im Menschen wirken kann und Sein Wirken wahrlich reinste Wahrheit verbürgt .... Amen
8695 Mediale Empfänge - Glaubwürdigkeit ....
Ihr, die ihr von Mir den Auftrag habt, die reine Wahrheit zu verbreiten, ihr müsset auch selbst über alles unterrichtet sein, um euch ein klares Urteil bilden zu können von dem Wert geistiger Ergebnisse, die von euren Mitmenschen vertreten werden als Wahrheit. Ihr sollet wissen, daß sowohl wertvolle als auch wertlose Bindungen hergestellt werden zur geistigen Welt, daß sich aus allen Sphären des geistigen Reiches Wesen euch zu Gehör bringen wollen, daß sie ihre Gedanken auf euch zu übertragen suchen und der Mensch selbst nun bestimmend ist, welche Wesen an ihn herankommen können.
Und immer ist das Verlangen nach der Wahrheit ausschlaggebend, das aber oft vom Verlangen nach Ungewöhnlichem verdrängt wird, daß zumeist die Begierde vordringlich ist, Unbekanntes aus der übersinnlichen Welt zu erfahren .... zwar auch im besten Willen, recht und gut zu handeln und zu denken ....
Solche Möglichkeiten werden auch von den Bewohnern der lichtvollen geistigen Welt ausgenützt, die jene Menschen auf den rechten Weg bringen wollen und sie nun auch zu beeinflussen suchen, die Einstellungen zum geistigen Reich zu vertiefen und sie vor allem darauf hinzuweisen, daß die Liebe erstes und wichtigstes Gebot ist. Also kann jeder Hinweis zur Liebe als Meinem Willen entsprechend gewertet werden.
Die Reinheit und der Wille des Empfangenden, der im medialen Zustand Botschaften entgegennimmt, bestimmt auch den Wert dieser Botschaften ....
Doch es kommt auch noch auf den Kreis der Zuhörer an, in welcher geistigen Verfassung er ist, welche geistige Reife er aufweisen kann .... Und es kann schon ein Mensch, dessen Reifezustand mangelhaft ist, den Einschlupf unreiner Geister ermöglichen durch seine Gedanken, die sich gleichfalls eines Mediums im unbewußten Zustand bedienen und die oft dann die Lichtboten zurückdrängen, weil sich die Kräfte der Finsternis einfinden, wo sich die Möglichkeit ergibt, durch einen Menschen zu reden, der sich selbst seines Willens begeben hat .... der also im medialen Zustand spricht.
Je klarer der Kreis ist und je mehr Übereinstimmung in ihm herrscht sowie das Verlangen, nur wahrheitsgemäß unterwiesen zu werden, desto glaubwürdiger sind die Ergebnisse, und sie werden dann aber auch mit der euch direkt von oben zugeleiteten Lehre übereinstimmen, also gar keine Zweifel offenlassen an ihrer Echtheit, denn zahllose Lichtwesen suchen aus der jenseitigen Welt Zugang zu den Menschen zu finden und ihnen in Meinem Auftrag die Wahrheit zuzuführen.
Doch diese Lichtwesen werden immer wieder die Menschen zu bestimmen suchen, die Verbindung mit der geistigen Welt im wachen, bewußten Zustand herzustellen, sie werden sie über das „Wirken des Geistes“ im Menschen aufklären und sie anzuregen suchen, mit Mir Selbst in innigen Kontakt zu treten, um dann ein tiefes Wissen entgegennehmen zu können, das auf medialem Wege .... in unbewußtem Zustand .... nicht zur Erde geleitet werden kann.
Denn Ich Selbst habe euch Menschen das Wirken Meines Geistes verheißen, und Meinen Worten könnet und sollet ihr Glauben schenken ....
Daß nun aber auch das Wirken Meines Gegners stark zutage tritt, ist nicht zu leugnen, und er wird immer die Begriffe zu verwirren suchen .... Er wird in gleicher Weise medial veranlagte Menschen gebrauchen, um durch sie zu reden, jedoch immer nur Worte, die keinen Zusammenhang haben, Worte, die Weisheit vortäuschen sollen, jedoch barster Unsinn sind.
Und ihr Menschen könnet das selbst prüfen, wenn ihr euch fraget, welchen seelischen Gewinn ihr wohl aus solchen Durchsagen ziehen könnet, die auch bei genauer Prüfung .... bei Zugrundelegung Meines Wortes .... gänzlich der Wahrheit widersprechen.
Es melden sich dann Geister, die selbst noch unwissend sind, die noch in einem gewissen Weltwissen stehen und dieses .... da sie es auf Erden eifrig vertreten haben .... auch nun auf die Menschen zu übertragen suchen. Und sie hüllen sich ein in das Gewand eines Lichtengels, ja, sie benützen sogar den Namen Jesus für ihre Durchsagen, weil sie Diesen nicht als „Gott“ erkennen und also sich eines Menschennamens bedienen .... Und wenngleich sie, um die Menschen zu täuschen, Ihm eine hohe Mission zugestehen, so tun sie es doch nur in der Absicht, die Menschen vom wahren Denken zurückzuhalten und das Erlösungswerk Jesu zu bagatellisieren, also sie daran zu hindern, Mich Selbst in Jesus anzurufen. Er sucht sie in völligen Irrtum zu leiten über die Mission Jesu auf der Erde und Meine Menschwerdung in Ihm ....
Durchsagen aus der geistigen Welt, die keine wahrheitsgemäße Aufklärung geben darüber, daß sich in dem Menschen Jesus eine reine Lichtseele barg, die den Körper so herrichtete, daß er Mir Selbst zur Wohnung werden konnte .... daß Ich Selbst also in Jesus das Erlösungswerk vollbrachte und die volle Einigung Jesu mit Mir stattgefunden hat .... daß Ich und Jesus eins ist .... könnet ihr jederzeit als Irrtum ablehnen als und bewußte Täuschung jenseitiger Geister, die gerade in der letzten Zeit vor dem Ende eifrig am Wirken sind, um auch in den Kreisen Verwirrung zu stiften, die gewillt sind, das Rechte zu tun, die aber noch nicht in sich selbst den Geist erweckten, daß er ihnen die Unterscheidungsgabe schenkt, um göttliche und ungöttliche Offenbarungen auseinanderhalten zu können ....
Die Menschen sind sich dessen nicht bewußt, daß sie immer mit den Mächten der Finsternis zu kämpfen haben, und ganz besonders in der Endzeit, weil diese es verhindern wollen, daß dem Menschen ein Licht leuchtet und daß es nur eine Sicherheit gibt, ihnen nicht zum Opfer zu fallen, wenn dieses Licht direkt von Mir begehrt wird und zu dieser innigen Bitte um Zuführung der Wahrheit auch eine Verbindung hergestellt wird mit Mir, die euch dann auch den rechten Schutz sichert vor dem Wirken jener Kräfte. Es ist aber nicht immer Liebe zu Mir und also auch zur Wahrheit, sondern zumeist nur Wißbegierde, in Gebiete Einblick zu nehmen, die ihnen noch verschlossen sind.
Die Menschen wissen, daß das irdische Leben allein nicht die Begründung des Seins als Mensch ist, und sie suchen nun wohl Aufschluß zu erhalten, glauben aber, von jenseitigen Kräften immer nur der Wahrheit gemäß belehrt zu werden, und sie geben dem Gegner nur noch mehr Gelegenheit, ihr Denken zu verwirren.
Doch es kann einem ernstlich nach der Wahrheit verlangenden Menschen zum rechten Denken verhelfen, wenn seinem Ernst, seiner Seelenreife und seinem Verlangen gemäß sich bei einem solchen „Geister-Verkehr“ Lichtwesen einschalten, die es wohl erkennen, wem sie reine Wahrheit zuleiten können.
Doch diese werden immer den Menschen so weit zu bringen suchen, daß er keine Hilfskraft mehr benötigt .... keine Medien, die Durchsagen aus dem geistigen Reich empfangen .... sondern die Verbindung mit Mir Selbst so innig herstellen soll, um sich nun von Mir direkt ansprechen zu lassen oder mit rechten Lichtträgern in Verbindung zu treten, die ihm nun das rechte, wahrheitsgemäße Geistesgut vermitteln, das er darum nun auch als Wahrheit erkennen wird, weil er selbst in sich schon den Geist erweckt hat, der ihn in die Wahrheit leitet ....
Es kann der Mensch wohl gewarnt werden vor einem erfolglosen Verkehr mit der Geistwelt .... Aber er kann und soll auch nicht gehindert werden, weil immer wieder die Möglichkeit besteht, daß er auf diesem Wege zum Glauben an ein Weiterleben nach dem Tode gelangen kann und er auch auf den rechten Weg gewiesen werden kann, sowie es ihm ernst ist darum, in der Wahrheit zu wandeln.
Alles ist gut, was den Willen verrät, vor Mir recht zu handeln, doch vor allem muß gewarnt werden, was nur zur Befriedigung der Sinne, der Neugier oder zur Erweiterung von Weltwissen unternommen wird, denn darauf wird niemals ein Segen ruhen, und die Wahrheit wird ein solcher Mensch niemals erkennen können und immer eher solchen Lehren Glauben schenken, die noch fern der Wahrheit sind und niemals von Mir ausgehen werden.
Und darum habe Ich auch als Erkennenszeichen für die Wahrheit geistiger Empfänge Selbst das Merkmal angegeben, daß ihr prüfen sollet, ob das Mysterium Meiner Menschwerdung in Jesus euch enthüllt wird so, wie Ich Selbst euch aufkläre darüber durch Mein Wort, durch das Wirken Meines Geistes in euch ....
Was mit Meinem direkt von oben euch zugeleiteten Wort nicht übereinstimmt, das lehnet ab, selbst wenn noch so schöne Worte euch einen göttlichen Quell beweisen sollen ....
Auch Mein Gegner bedienet sich solcher Worte, denn er schrecket vor nichts zurück, weil er die Menschen in der Finsternis erhalten will .... weil er es weiß, daß die Wahrheit ein Licht ist, das ihn und sein Treiben entlarvt .... Und dieses wird er immer zu löschen oder zu trüben suchen .... Amen
4549 Verbreitung des Irrtums in der Endzeit .... Gottes Gegenwirken ....
Es wird der Irrtum sich immer leichter Bahn brechen als die Wahrheit, weil er den Menschen mehr zusagt, also dem Unvollkommenheitszustand der Menschen damit Rechnung getragen wird. Die Wahrheit wird nur die Menschen befriedigen, die den inneren Trieb haben zur Höhe, die darum der Welt und ihren Reizen nicht mehr zugewandt sind und sich auch mit den dem Körper nicht so zusagenden Anforderungen auseinandersetzen, so die Wahrheit solches verlangt. Und dennoch wird die Wahrheit siegen .... Denn alle, die dem Irrtum anhangen, werden untergehen, während die Wahrheit auch garantiert für das ewige Leben.
Denn die Wahrheit ist göttlich und bleibt bestehen bis in alle Ewigkeit, daß aber der Irrtum in der Endzeit überall in dem Maße Verbreitung findet, daß die Wahrheit nur verschwindend wenig sich durchsetzt, ist der Anlaß, daß Gott Selbst, als die ewige Wahrheit, Sich wieder verkörpert im Geist der Menschen, die Ihm dienen wollen als Wahrheitsträger. Denn die wenigen Menschen, die noch für die Wahrheit aufgeschlossen sind, bedürfen einer besonderen Betreuung, auf daß sie nicht Schaden nehmen inmitten einer Umgebung, die von Einflüssen aus dem Reich der Finsternis berührt werden. Sie bedürfen erhöhter Kraftzuwendung, sie bedürfen einer direkten Belehrung aus dem Reiche des Lichtes.
Und deshalb bedenket Gott sie außergewöhnlich und lässet ihnen Sein Wort in einer Weise zugehen, die wohl außergewöhnlich ist, jedoch auch um der Menschen willen natürlich erklärt werden könnte, auf daß sie nicht zum Glauben gezwungen werden.
Gott Selbst belehrt die Menschen in der Wahrheit durch den Mund eines sich Ihm zur Verfügung stellenden Dieners, so daß also reinste Wahrheit garantiert ist und jeder Irrtum ausscheidet.
Doch der Glaube daran, daß das Dargebotene Wahrheit ist, muß von dem Menschen selbst gewonnen werden, ansonsten auch die tiefste Wahrheit wirkungslos bleibt. Die Prüfung, ob Gott durch jenen Menschen spricht, kann von jedem gewissenhaften und Wahrheit verlangenden Menschen wohl vorgenommen werden, denn die göttliche Liebelehre wird jedem Wort zugrunde liegen, und diese wird nimmermehr eine Gegenmacht dazu benutzen, um die Menschen von Gott abzudrängen.
Alles, was Gott zum Ziel hat, alles, was von der Liebe Gottes zeugt, was Liebe lehrt und die Vollkommenheit fördert, ist göttlich, hat also seinen Ausgang genommen bei Gott Selbst, und daran kann jederzeit der Maßstab angelegt werden. Und darum kann eine solche Prüfung ein jeder vornehmen, denn so er ernsten Willens ist, wird er das Göttliche im Herzen spüren, weil, was von Gott seinen Ausgang nimmt, als Kraft wirket im Herzen dessen, der im Verlangen nach Gott und also auch nach der reinen Wahrheit steht. Fähig zur Prüfung ist jeder, der willig dazu ist, denn dieser prüfet mit der Unterstützung Gottes, Der allen die Erkenntniskraft gibt, auf daß sich die Wahrheit Bahn breche und den Irrtum verdränge, auf daß die Schar der Seinen in der Endzeit eine starke Stütze hat in der Erkenntnis, daß Gott Selbst weilet auf Erden im Geiste derer, die gewillt sind, Ihm zu dienen .... Amen
9003 Geistiges Wissen muß mit dem von oben zugeleiteten Wort übereinstimmen ....
Es ist nicht leicht für einen Wissenden, daß dieser sein Wissen zu übertragen vermag auf solche Menschen, die von der Wahrheit des von ihnen selbst vertretenen Geistesgutes so überzeugt sind, daß sie alles andere ablehnen.
Und dennoch muß auch dieser Versuch gemacht werden, denn was von Mir direkt ausgeht, hat eine solche Kraft, daß es jeden wahrheitsverlangenden Menschen überzeugt .... Und es geht immer wieder darum, daß sich Wesen verschiedenen Lichtgrades äußern und daß es für den Menschen schwer ist, die Wahrheit zu erkennen, weil sie einer jeden Äußerung aus dem geistigen Reich Glauben schenken, die aber doch geprüft werden sollte .... Und erst dann, wenn der Inhalt mit Meinem euch von oben gegebenen Wort übereinstimmt, könnet ihr es annehmen als Wirken einwandfreier Lichtgeister ....
Und darum müsset ihr Kenntnis nehmen von Meinem direkt euch zugeleiteten Wort, aber ihr dürfet nicht allen Mitteilungen aus dem geistigen Reich Glauben schenken, die euch medial gegeben werden, denn diese Medien können zwar die Gabe haben, Vermittlungen aus dem geistigen Reich entgegenzunehmen, ob sie aber auch die nötige Reife besitzen, die Ich an das Empfangen von Botschaften aus diesem Reich zur Bedingung gemacht habe, das allein ist maßgebend für den Wahrheitsgrad der euch übermittelten Kundgaben.
Ihr Menschen kennet euch im geistigen Reich zu wenig aus, und ihr wisset es nicht, wie oft der Gegner einwirket, um euch zu täuschen .... und Ich kann diesen nicht hindern, weil das Wahrheitsverlangen von euch fehlt, das erst Garantie gibt für den Empfang der Wahrheit, die dann aber auch übereinstimmt mit Meinem Wort aus der Höhe. Zwar sorge Ich in jeder Weise dafür, daß den Menschen ein Licht leuchte, daß ihnen Kenntnis wird von einem Leben nach dem Tode des Leibes .... Ich sorge dafür, daß ihnen auch Beweise gegeben werden, die zwar nur der gelten lassen wird, der auch wieder im Verlangen nach der Wahrheit jenes Wissen erfahren möchte. Doch auch dann noch besteht die Gefahr, daß sich andere Wesen kundgeben als die Gerufenen, die sich nun äußern eben ihrem Reifegrad entsprechend.
Darum wird ein jeder Lichtgeist euch Menschen warnen vor medialen Kundgebungen, die im Zustand von Trance zu euch sprechen, sondern immer euch zum bewußten Empfangen geistiger Botschaften anregen, was zwar nur wenigen Menschen gelingen wird, aber immer die Sicherheit bietet, von Meinem Geist direkt belehrt zu werden, und ihr dann auch nichts Falsches zu fürchten brauchet. Es kann zwar nicht jede Mitteilung, die in jenem willenlosen Zustand gegeben wird, als falsch oder irreführend bezeichnet werden, doch wer von euch will das prüfen?
Wer von euch ist sich dessen bewußt, daß diese Gelegenheit .... einen Menschen, der sich seines Willens begibt .... auch viele Ungeister sich zunutze machen?
Und daß euch die volle Wahrheit doch nicht garantiert ist, wenn ihr euch nur auf solche Botschaften verlasset, die wohl aus dem jenseitigen Reich euch zugehen, die aber dennoch unkontrollierbar sind?
Nur was euch der „Geist aus Gott“ vermittelt, ist reine Wahrheit, dieser aber gibt euch Aufschluß auf allen Gebieten, den ihr niemals von jenen Wesen erlangen könnet.
Darum wird jeder Lichtgeist euch dazu anregen, daß ihr an euch selbst arbeitet, um zu einem Gefäß zu werden, in das sich „Mein Geist ergießen“ kann .... Und dann erst werdet ihr sicher sein, die reine Wahrheit zu besitzen .... Dann erst wird euch ein viel tieferes Wissen zugeleitet werden können .... das Wissen um alle Zusammenhänge, um die Ursache eures Seins als Mensch, um euren einstigen Abfall von Mir und um die große Bedeutung des Erlösungswerkes Jesu Christi .... Denn alles dieses kann nur Ich Selbst euch lehren, auch wenn Ich durch hohe Lichtboten dieses Wissen zur Erde leite, die von Mir direkt angestrahlt werden und also Mein Wort durch diese ertönt, das nun genau so bewertet werden kann, als habe Ich euch direkt angesprochen ....
Dieses Wissen umfaßt alles, es umfaßt das Rückführungswerk des einst Gefallenen zu Mir, wie es aber auch das Gegenwirken dessen beleuchtet, der euren Fall zur Tiefe veranlaßt hat. Und dieses Gegenwirken findet nicht nur auf der Erde statt, es erstreckt sich auch auf das jenseitige Reich, wo alle Ich-bewußten Wesen noch im Besitz des freien Willens sind, und diesen nun sich zuzulenken wird immer seine Absicht sein und bleiben. Daher müsset ihr auch mit seinem Einwirken rechnen, der als Wichtigstes zu erreichen sucht, daß das Erlösungswerk Jesu Christi angezweifelt wird.
Und darum müsset ihr alle jene Durchsagen als sein Wirken erkennen, die eine Erlösung durch Jesu Kreuzestod leugnen .... Dann wisset ihr, daß er am Werk ist, daß er die Menschen von dem Bedeutsamsten abzubringen sucht: daß Jesus für euch und eure Sünden gestorben ist am Kreuz.
Denn wenn ihr darüber falsch unterrichtet seid, dann hat er euch gewonnen, dann ist es ihm gelungen, eine „Erlösung durch Jesus Christus“ als falsch hinzustellen und euch den Eintritt in das Lichtreich dadurch unmöglich zu machen.
Denn darüber geben Meine direkten Offenbarungen von oben euch einen anderen Aufschluß, und davon allein hängt eure einstige Seligkeit ab, ob ihr von eurer einstigen Sündenschuld .... die Urschuld, die für euch selbst untilgbar ist .... Erlösung gefunden habt. Sowie gerade diese schwerwiegende Frage noch offensteht, seid ihr nicht in vollster Wahrheit unterwiesen, und es bleibt euch nichts anderes übrig, als daß ihr euch an die höchste Instanz wendet, daß Sie Selbst euch belehre, und dann könnet ihr auch in aller Wahrheit unterwiesen werden, wie Ich Selbst es euch verheißen habe, daß Ich „euch einführen werde in die Wahrheit“ .... Amen
8267 Vertrauen in Gottes Führung ....
Vertrauet euch Mir vollgläubig an, und wisset, daß Ich um alle eure Gedanken weiß .... daß Ich aber auch alles so füge, wie es von Segen ist für euch selbst und für eure Mitmenschen. Ihr brauchet euch also nicht selbst zu sorgen, erkenne Ich doch in Meiner Weisheit die Auswirkung jeglichen Geschehens .... Ich weiß aber auch, wie wenige Menschen sich voll einsetzen für eine geistige Aufgabe, und da Ich keines Menschen Willen zwinge, warte Ich ab in Geduld, bis sich Mir ein Mensch von selbst anbietet, dem Ich dann seine Aufgabe zuweisen kann.
Eure Aufgabe aber besteht vorerst darin, euren Mitmenschen die Möglichkeit zu geben, Kenntnis zu nehmen von Meinem Wort .... indem ihr Mich zu euch reden lasset und dieses Mein Wort verbreitet .... Es wird zünden in so manchen Herzen und auch diese anregen zur Weinbergsarbeit, jedoch es wird immer eine Arbeit im Kleinen sein so lange, bis eine größere Aktion unternommen werden kann durch den Willen der Menschen, die sich Mir zum Dienst anbieten.
Ihr sollt es nur glauben, daß ihr alles vertrauensvoll in die Hände eures Vaters legen könnet .... Und immer wieder stärke Ich diesen Glauben in euch, indem Ich euch ungewöhnlich anspreche, indem Ich auf eure Gedanken eingehe und euch offensichtlich die Antwort zugehen lasse .... Doch ihr seid alle noch schwach im Glauben und banget darum, und ihr machet euch Sorgen, die ganz unberechtigt sind .... weil Ich doch um alles weiß und vor Mir kein Gedanke verborgen bleibt.
Und es ist euer Körper, der noch immer die Beschwerden tragen muß, weil es nötig ist .... Denn alle Leiden sollen dazu verhelfen, daß die Seele sich kristallisiere und für immer stärkere Lichtaufnahme fähig wird .... Doch auch diesem Körper werde Ich Kraft geben, durchzuhalten, solange Ich eure Mitarbeit auf Erden benötige.
Und immer wieder sage Ich es euch, daß ein helles Licht nötig ist in der Dunkelheit, die über die Erde gebreitet liegt .... und daß Ich Selbst dafür sorge, daß dieses Licht nicht zum Verlöschen kommt, weil Ich Meine Kinder kenne, die Licht begehren und die Ich darum nicht im Dunkeln wandeln lasse.
Es ist eure Mission so wichtig, daß ihr wahrlich geschützt werdet in jeder Weise, daß diese Mission nicht abgebrochen wird, solange ihr selbst sie ausführen wollet .... Bedenket doch, wie falsch die Menschheit denket und völlig im Irrtum wandelt .... Bedenket, daß es einen Weg gibt, um aus diesem Irrtum herauszufinden: .... wenn die Ewige Wahrheit Selbst die Menschen belehret .... Und wenn ihr Mir diese direkte Belehrung ermöglicht, so könnet ihr auch gewiß sein, daß ihr Meine Kraft nicht vergeblich anfordern werdet, daß sie euch durchströmet in jeder Verbindung mit Mir, auch wenn ihr dies körperlich nicht verspüret ....
Die Seele aber empfängt, was sie benötigt, und sie kann daher reichlich austeilen ihren Mitmenschen.
Eines nur sollet ihr nicht vergessen, daß alles von Mir kommt, daß Ich um alles weiß und euch auch zur rechten Stunde zukommen lasse, was ihr benötigt .... seien es irdische oder geistige Bedürfnisse, denn ihr steht in Meinen Diensten und als treuer Hausvater sorge Ich für Meine Knechte .... Ihr seid aber auch Meine Kinder, die väterlich von Mir betreut werden in Liebe ....
Denn darum offenbare Ich Mich euch, daß ihr Mich in Meinem Wesen erkennet und Mir auch eure Liebe schenket, weil nur Liebe uns verbinden kann .... Die Liebe aber vertrauet auch, und Ich werde euch auch wahrlich nicht enttäuschen …. Amen