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 Fri, May 14, 2021 at 4:28 AM UTC by roswitha frojd

Re: Was unter Hölle zu verstehen ist

1837 Auswirkung böswilliger Zerstörungen ....

Die sichtbare Welt besteht aus einer verhärteten Substanz, ist aus dem Geistigen entnommen, soll Geistigem zum Aufenthalt dienen und sich wieder in geistige Substanz auflösen, sowie sie ihren Zweck erfüllt hat. Somit ist allem, was sichtbar ist, eine Aufgabe gestellt, und es erfüllt diese Aufgabe auch, solange der Mensch keinen Einfluß darauf hat. Doch dieser kann kraft seines Willens auch hinderlich sein, er kann durch vorzeitiges Zerstören eines sichtbaren Schöpfungswerkes die geistige Substanz vor der ihm zugewiesenen Zeit zur Auflösung bringen, ehe es also seinen Zweck erfüllt hat.

Und dann handelt der Mensch wider die göttliche Ordnung, denn er verstößt gegen Gesetze, die Gott Selbst gegeben hat, er greift in die göttliche Bestimmung ein, er hindert das Geistige am Ausreifen, und dieses wieder sucht sich einen Ausgleich des ihm widerfahrenen Unrechtes, da ein solches Unterbrechen seinen Entwicklungsgang verlängert und es den Leidenszustand nun entsprechend länger ertragen muß. Dieses vorzeitig frei-gewordene Geistige bedrängt die Menschen, und, da es selbst noch unreif ist, in einer Weise, die sich auch schädigend für die Seelen auswirkt.

Alles, was sichtbar ist, kann den Menschen nicht schädigend beeinflussen, denn es ist gebannt in der Form, sobald es aber einmal dem Menschen unsichtbar geworden ist, hat das Geistige Gewalt über den Menschen, wenn auch in verschiedenster Weise. Darum wirken sich Zerstörungen, ganz gleich welcher Art, immer nachteilig aus für den Menschen, und es ist nun verständlich, daß die geistige Beschaffenheit der Menschen einerseits eine Folge ist der Zerstörungswut dieser, daß umgekehrt aber letztere wieder zunehmen wird, weil die geistigen Wesen sich in der Freiheit wohl fühlen und dem gebundenen Zustand entfliehen zu können glauben.

Es wird also vieles unsichtbar, und ebenso vieles unvollkommenes Geistiges hofft, der Form für immer entfliehen zu können, und daher treibt es die Menschen an, ihren freien Willen so zu gebrauchen, daß sie sichtbare Schöpfungen zerstören, denn es glaubt dadurch die Freiheit behalten zu können. zu erhalten. Diese wird ihm jedoch bald wieder genommen, und nun ist das Geistige in großer Not, denn es empfindet den neuen Zwang noch viel qualvoller als zuvor, und seine Erregung kommt in der verschiedensten Weise zum Ausdruck, immer jedoch so, daß die Menschen bedrängt werden in seiner Umgebung .... daß die Seele des Menschen sich gequält fühlt in oft unerträglicher Art, daß sie ihren Lebensmut verliert, körperlichen Krankheiten ausgesetzt ist, unduldsam ist oder sich auch offen gegen Gott stellt ....

Und immer sind dies die Auswirkungen solcher böswilligen Zerstörungen göttlicher Schöpfungen, die folgenschwer sind und irdisch und geistig größten Nachteil bringen. Denn es sind Handlungen gegen die göttliche Ordnung, und also müssen sie sich zum Schaden des Leibes und der Seele auswirken. Denn immer sind Gott-gegnerische Kräfte am Werk und suchen die Menschen zu bestimmen, ihren freien Willen zu mißbrauchen und das zu zerstören, was Gott entstehen ließ zur Höherentwicklung des unvollkommenen Geistigen .... Amen


7475 Hinweise auf Katastrophen ....

Es wird euch bald ersichtlich werden, wie vergänglich alles das ist, was der Welt angehört, denn immer öfter werdet ihr hören von Zerstörungen durch die Naturgewalten, von Unglücksfällen und Katastrophen aller Art und von dem plötzlichen Ableben vieler Menschen .... Und niemand weiß, ob und wann auch ihn das gleiche Schicksal erreichen wird, niemand weiß, wann seine letzte Stunde gekommen ist. Doch das weiß ein jeder, daß er sich nichts mit hinübernehmen kann in die Ewigkeit ....

Und er sollte darum nachlassen in seinem irdischen Streben, im Jagen nach irdischen Gütern jeglicher Art, denn alles muß er zurücklassen, wenn die Stunde des Todes gekommen ist .... Und immer wieder werdet ihr daran erinnert durch unvorhergesehene Fälle, wo Hab und Gut wertlos geworden ist .... durch plötzliche Todesfälle und Schicksalsschläge aller Art. Aber es sind dies alles Barmherzigkeitszeichen der Ewigen Gottheit, die euch gemahnen sollen, auch eures eigenen Todes zu gedenken ....

Es sind dies alles Zeichen Ihrer Liebe, die immer nur euer Seelenheil fördern will und euch helfen möchte zur Selbstbesinnung und zum Wandel eurer Lebensführung. Denn was ihr für die Welt tut, was ihr nur für euer irdisches Leben tut, das schafft euch nur vergängliche Güter; was ihr aber eurer Seele bietet an geistigem Gut, das trägt euch auch wieder geistige Güter ein, und das wird euch nachfolgen in die Ewigkeit, auch wenn ihr plötzlich und unerwartet aus dem irdischen Leben gerufen werdet. Denn geistige Güter sind unvergänglich, sie können euch nicht genommen werden, und sie werden euch dereinst beglücken im jenseitigen Reich ....

Doch ob euch auch noch so oft die Vergänglichkeit alles Irdischen vor Augen geführt wird, ihr suchet niemals, auch auf euch selbst in Gedanken solche Schicksale zu übertragen, sondern lebet weiter wie bisher, und die Zeit geht immer mehr dem Ende entgegen; sowohl für den einzelnen als auch für alle Menschen ist eine Grenze gesetzt, die er selbst niemals bestimmen kann, die aber schon der nächste Tag für ihn bedeuten kann, weil das Leben des einzelnen in Gottes Hand liegt. Und daran sollten die Menschen immer denken und so leben, wie sie es täten, wenn ihnen der Tag bekannt wäre.

Sie sollen jeden Tag bereit sein, von der Erde zu gehen, sie sollen sich ihren geistigen Vorrat ständig erhöhen und irdisches Verlangen immer zurückstellen, sie sollen ewigkeitsbewußt leben, nicht nur für den heutigen Tag, denn Zukunftspläne können sie niemals mit Sicherheit machen, also sollen sie lieber mit einem schnellen Ableben rechnen und sich entsprechend vorbereiten für die Ewigkeit, als dahinzuleben und nur nach irdischen Gütern zu streben und zu gieren, denn diese sind und bleiben vergänglich und tragen der Seele keinen Vorteil ein.

Doch nur die Seele bleibt bestehen, sie kann nicht vergehen, und auf daß ihr Los ein gutes sei, soll der Mensch ihr auf Erden zukommen lassen, was ihr zur Seligkeit dienet: .... Es soll der Mensch immer nur Werke der Liebe verrichten, dann sorgt er für seine Seele wahrlich besser, als er für seinen Leib sorgen kann. Denn dieser wird auch erhalten werden, sowie der Mensch zuerst seiner Seele gedenkt, aber Seele und Leib brauchen den Tod nicht zu fürchten, der sonst wie ein Schrecken stets vor dem Menschen liegt, vor dem er sich fürchtet, solange der Mensch auf Erden nicht seiner eigentlichen Bestimmung gedenkt. Doch wer zuerst für die Seele sorgt, der hat keine Furcht mehr vor dem Tode, er ist gleichsam alle Tage vorbereitet, und der Tod wird ihn nicht überraschen, sondern für ihn nur einen Wechsel seines Aufenthaltes bedeuten, den er wahrlich begrüßen wird .... Amen


6801 Wirken des Satans und der Dämonen in der Endzeit ....

Alle Dämonen sind losgelassen in der letzten Zeit vor dem Ende, die Hölle hat ausgespien die übelsten Geister, und der Fürst der Finsternis gibt ihnen seine Gedanken ein, daß sie vernichtend wirken sollen auf der Erde unter den Menschen. Und ihr Menschen befindet euch mitten in seinem Gebiet und seid ständig in der Gefahr, von der Hölle und ihren Mächten verschlungen zu werden ....

Aber sie können nicht euch zwingen .... immer noch seid ihr selbst es, die ihnen den Sieg lassen, aber auch euch wehren könnet gegen ihre Angriffe und wahrlich nicht schutzlos ihnen preisgegeben seid, weil euch ebenso die gute geistige Welt zur Seite steht, die nur auf euren Ruf wartet, um euch beistehen zu können.

Es ist die Hölle losgelassen, denn der Gegner Gottes weiß, daß er nicht mehr viel Zeit hat, und er nützet diese seine letzte Zeit wahrlich in jeder Weise. Und es nehmen viele höllische Kräfte Besitz von den Menschen, wenn diese nicht sich wehren, wenn sie selbst sich erfreuen an dem Gebaren der finsteren Welt. Die Dämonen suchen ihresgleichen zu beherrschen, sie ergreifen Besitz von deren Körpern und führen nun wahrhaft satanische Dinge aus, und schon das ist ein sicheres Zeichen des Endes .... Denn sie haben oft ein gar leichtes Spiel, die Menschen gehen allzuwillig ein auf ihre Anregungen, und sie führen auch skrupellos aus, was jene von ihnen verlangen.

Es hat der Fürst der Finsternis wahrlich große Macht über die Menschen gewonnen, und darum wird sein Wirken stets offensichtlicher, glaubt er doch, den endgültigen Sieg im Kampf gegen Gott davontragen zu können. Und darum wird er auch alles tun, um die Menschen gegen Gott aufzuhetzen, er wird sich nicht scheuen, auch jene zu bedrängen, die für Gott arbeiten wollen, er wird sie in Nöte versetzen durch seine Helfershelfer, auf daß sie den Glauben an Gott verlieren sollen, und er wird versuchen, jegliches von Gott ausgehende Licht zu verlöschen .... Denn seine Überheblichkeit kennt keine Grenzen, und so überhebt er sich in einem Maße über Gott, daß dies auch seinem Wirken ein baldiges Ende setzt.

Aber die Menschen werden in diesen Kampf hineingezogen, und sie sollen sich darin bewähren. Denn sie sind nicht ohne Kenntnis von der Macht und Liebe Gottes, und sie können in jeder Not Ihn anrufen um Schutz und Hilfe, die ihnen dann auch sicher gewährt werden. Also braucht kein Mensch auch diese kommende Not und Bedrängungen von seiten der finsteren Welt zu fürchten, weil der Weg zu Gott für jeden offensteht und kein Mensch gehindert werden kann, ihn zu gehen. Das dämonische Treiben ist auch von jedem einzelnen zu erkennen und kann ihnen zu denken geben. Und wo nun der Wille gut ist, dort rennen jene Mächte vergeblich an, weil sie auf seiten Gottes stehen und darum auch die Lichtwelt eine Mauer um sie bildet.

Ihr Menschen sollet wohl vorsichtig sein und allzeit achtsam, aber ihr brauchet euch nicht zu fürchten, denn euer Wille bannt die Gefahr oder wehret sie ab .... Und darum liegt es nur an euch selbst, wohin sich dieser Wille richtet. Jeden Blick, den ihr in das Reich des Gegners tut, bemerken seine Vasallen, und sie locken euch stets mehr in ihr Bereich. Und darum ist große Achtsamkeit geboten, aber auch allen denen Kraft zugesichert, ihnen widerstehen zu können, die dazu den ernsten Willen haben. Ihr könnet wohl versucht werden, nicht aber gezwungen .... Aber es wird dennoch ein Kampf sein und bleiben für euch, die ihr Gott treu bleiben wollet, der bis zum Ende währet. Ihr könnet ihn bestehen und als Sieger hervorgehen, denn ihr habt genau so viel Schutz und Hilfe von seiten Gottes zu erwarten, wie Sein Gegner Einfluß auf euch gewinnen kann, und ihr selbst entscheidet es, wem ihr größeres Recht einräumet.

Aber das Wirken der Hölle und ihrer Mächte wird überall zu erkennen sein, und mehr denn je geben die Menschen ihnen nach und sich ihnen hin. Und darum ist auch die Zeit gekommen, wo Gott Selbst dem Wirken Seines Gegners Einhalt gebietet und ihn und seinen Anhang in Ketten legt, auf daß wieder Friede ist unter den Menschen, die eines guten Willens sind .... Amen


4688 Teufel der Endzeit .... Jenseits geschlossen .... Neubannung ....

Ihr setzet die unterbrochene Entwicklung fort im Jenseits, so ihr nicht als vollendete Teufel von dieser Erde scheidet, also noch die Möglichkeit besteht, daß ihr euch aufwärts entwickelt. Teuflisch aber ist eure Gesinnung, so ihr voll Haß und Rachgier seid gegen eure Mitmenschen, die zu Gott streben, die also guten Willens sind, Gott anerkennen und Seinen Willen zu erfüllen suchen. Werden diese Menschen verfolgt, lediglich ihrer Gesinnung wegen, dann kann den Verfolgern wahrlich teuflische Gesinnung zugeschrieben werden, und dann hört jedes Erbarmen auf, weil das Geistige in jenem Menschen sich verhärtet und durch seine Gottferne in jenen Zustand geraten muß, der die Bannung in der festesten Materie bedingt.

Die Seelen dieser Menschen können nicht in das jenseitige Reich eingehen, denn es gibt für sie keine Besserungsmöglichkeit, nur ein immer tieferes Absinken zur Hölle, zur Gottferne. Und es ist sonach doch ein Erbarmungsakt, daß das Geistige in der Materie wieder gebunden wird, weil es im Mußzustand doch wieder langsam zur Höhe schreitet, wenn auch in endlos langer Zeit. Das Jenseits, das geistige Reich, kann wohl auch zahllose Seelen aufnehmen, die in einem völlig untätigen Zustand Ewigkeiten verharren, die aber doch noch wandlungsfähig sind, die also noch nicht den Grad erreicht haben, der eine Bannung in der Materie bedingt.

Sie können wohl noch absinken bis zu jenem Grad, doch solange noch eine Möglichkeit zum Gegenteil besteht, wird die Seele auch nicht in den Mußzustand versetzt, der aber unweigerlich das Los der zu Teufeln gewordenen Menschen sein wird nach dem Untergang der alten Erde. Darum wird, was noch wandlungsfähig ist, noch vor dem Ende der Erde abberufen werden, und es können diese Seelen nach ihrem Tode ihre mangelhafte Reife erhöhen, so sie dazu willig sind. Und so wird die Menschheit zuletzt nur noch aus guten und bösen Menschen bestehen, und die Scheidung der Geister ist gewissermaßen schon erfolgt, bevor das Letzte Gericht sein wird.

Denn die wenigen Menschen, die Gott treu sind, werden Anlaß geben zu Entäußerung der wahren Gesinnung der Menschen .... Sie werden angefeindet und verfolgt werden und wahrlich unter Teufeln leben müssen .... Und es wird die Hölle auf der Erde sein .... Es werden die brutalsten Mittel angewendet werden, um die Gottgetreuen zum Abfall zu bewegen, der Satan wird seine ganze Macht und List entfalten, um Gott vom Thron zu stürzen und sich selbst zu erheben. Und es wird scheinen, als trage der Satan den Sieg davon.

Die Gläubigen werden bangen und hoffen und in ihrem tiefen Glauben die Kraft finden zum Ausharren. Sie hoffen auf das Kommen des Herrn und die wundersame Errettung aus größter Not. Und ihren Glauben lässet Gott nicht zuschanden werden, Er wird kommen in den Wolken, so der Satan schon den Sieg errungen zu haben glaubt. Dann hat das geistige Reich seine Pforten geschlossen, denn dann wird es nur noch Lebende und Tote geben, Menschen, die zum Leben auf der neuen Erde bestimmt sind, die auch in Wahrheit ein ewiges Leben haben, und Menschen, die in die festeste Materie gebannt werden, die den Tod erdulden, aus dem sie erst nach endlos langer Zeit zum Leben erwachen werden .... Amen

 Sat, May 15, 2021 at 6:44 AM UTC by roswitha frojd

Re: Was unter Hölle zu verstehen ist

4575 „Sie aßen und tranken ....“ wie vor der Sündflut ....

Wie zur Zeit vor der Sündflut, so wird es auch nun wieder werden, so es dem Ende zugeht. Der Menschen wird sich eine erhöhte Lebenslust bemächtigen und die Welt wird mit allen Reizen auf sie einwirken. Die Menschen werden sich nicht mehr beherrschen können und wollen und skrupellos das Leben genießen in Sündhaftigkeit. Denn es werden keine reinen Freuden sein, die sie begehren, sondern die Sünde wird überall vorherrschen, die Ichliebe wird jegliche Nächstenliebe verdrängen, und darum werden die Menschen sündig, weil sie dem Nächsten Schaden zufügen, um nur ihrem Körper Erfüllung der Wünsche zu verschaffen. Es wird das Eigentum des Nächsten nicht geachtet werden und also verstoßen gegen alle Gebote. In erhöhtem Lebensgenuß wird die Stimme des Gewissens erstickt und in vollen Zügen genossen, was die Welt bietet ....

Die Welt aber ist das Reich des Gegners von Mir, und also kann von der Welt nur Schlechtes kommen, sie kann für die Seele nur eine Gefahr bedeuten, denn was dem Körper erfüllt wird, muß die Seele büßen, sie muß bezahlen, was der Körper verlangt. Scheinbar also werden die Menschen sich des Glückes erfreuen dürfen, nur wer zu den Meinen zählt, der weiß, welche Stunde geschlagen hat, so die Menschen sich im Taumel des Genusses zu betäuben suchen. Dann ist das Ende ganz nahe, denn Ich habe euch dies schon lange angekündigt, daß es sein wird wie vor der Sündflut .... sie aßen und tranken, sie freiten und ließen sich freien und achteten nicht der Mahnungen und Warnungen von oben.

Und es wird schwer sein, diesen Menschen das Evangelium zu predigen, denn da sie nur das irdische Leben achten und anstreben, fehlt ihnen jegliches Verständnis für das geistige Leben, und darum verlachen und verspotten sie jeden Wahrheitsträger, der sie zu bekehren suchen wird.
Doch mitten in den Freudentaumel kommt das letzte Gericht .... Und darum wird es entsetzlich sein für alle, die in der irdischen Welt ihren Gott sehen, denn sie werden aus der Höhe stürzen in die Tiefe, aus der Freude in die größte Angst, sie werden aus dem Himmel stürzen in die Hölle .... Denn die Welt mit ihren Reizen war ihr Himmel, sie aber wird vernichtet werden .... und schärfste Gefangenschaft ist das Los derer, die ihre Freiheit auf Erden falsch nützten, die in der Sünde leben und auch in der Sünde sterben.

Hütet euch vor der Welt, denn sie ist eine große Gefahr für euch .... sie bietet euch wohl jetzt noch manches Begehrenswerte, doch leistet darauf lieber Verzicht, und trachtet nach den himmlischen Freuden, die nachher kommen, und entbehret, auf daß ihr dann in aller Fülle die Freuden des Himmels genießen könnet. Gehöret nicht zu jenen, die nur sich selbst lieben und dem Körper jeden Genuß verschaffen wollen. Kurz ist der Freudentaumel, doch ein entsetzliches Erwachen folgt ihm, wie es angekündigt ist in Wort und Schrift .... Die Menschheit aber ist in großer Gefahr, denn sie ist schon jetzt geblendet von dem Truglicht der Welt, und sie bleibt nicht stehen in ihren Ansprüchen, sondern wird sie erhöhen .... Sie steuert mit Riesenschritten dem letzten Ende entgegen .... sie sucht das Leben und wird den Tod finden, sie sucht die Freude und geht ins Verderben .... Amen


4329 Hölle, Ende des Tages .... Hereinbrechen der Nacht ....

Der Tag neigt sich dem Ende zu, das Licht versinkt in der Dämmerung, und die Nacht bricht herein mit ihrem undurchdringlichen Dunkel. Und unweigerlich geht ihr Menschen dieser Nacht entgegen, denn es ist schon spät am Abend, so ihr euch nicht in das Licht rettet, das nicht mehr verlöschen kann, das von keiner Nacht mehr verdunkelt werden kann .... das ewige Licht, das Gott zum Urquell hat.

Wo Nacht ist, dort herrscht der Geist der Finsternis, und sein Reich ist wahrlich nicht begehrenswert; wo Licht ist, ist Wahrheit, Liebe und Seligkeit. Die Nacht dient nur der Lüge und dem Haß, und qualvoll ist der Aufenthalt dort für die Seelen, die diesem Reich verfallen.
Entfliehet der Nacht, ehe es zu spät ist, strebet dem Licht zu, seid nicht gleichgültig dem gegenüber, was nach dem Tode sein wird. Erlöset euch aus der Gewalt des Feindes eurer Seele, strebet dem Retter Jesus Christus zu, strecket Ihm die Hand entgegen, und Er wird sie liebevoll ergreifen und euch hinüberziehen in Seine Welt, Er wird euch von der bösen Gewalt befreien, denn Er ist der Erlöser der Menschheit, Er hat den Kampf bestanden gegen Seinen Widersacher, gegen den, der euch zu verderben droht.

Eilet unter das Kreuz Christi, traget zu Ihm eure Sündenschuld, bittet Ihn um Beistand, und Er wird euch helfen, daß ihr den Sieg davontraget in der letzten Stunde. Doch eilet, denn es drängt die Zeit, lasset euch noch einmal eindringlich ermahnen, daß bald, sehr bald die Nacht hereinbricht und es dann zu spät ist, so ihr nicht schon den Weg beschritten habt, der zu Ihm führt, Der allein euch helfen kann.
Ziehet euren Blick zurück von der Welt, schauet in euch hinein, wie es da wohl aussieht und welche Arbeit auf euch noch wartet, wollet ihr im Innern Ordnung schaffen und vor Gott bestehen, wenn das Ende kommt.

Die geistige Not ist unbeschreiblich, immer mehr verrennen sich die Menschen in den Gedanken, die Materie zu vermehren, und es bleibt ihnen darüber keine Zeit zur Seelenarbeit, zur inneren Selbstbetrachtung, die Welt fordert immer mehr, und die Seele lassen sie deshalb darben. Die Welt aber wird zusammenfallen, doch die Seele bleibt bestehen und wird dann in dürftigster Umgebung weilen, so sie die Gnade hat, noch vor dem Ende abberufen zu werden. Die aber das Ende erleben, werden in den Abgrund gestoßen ohne Erbarmen, so sie das Licht nicht gesucht haben zuvor. Und dieser Abgrund ist die Nacht, er ist die Hölle, er ist die Neubannung in Schöpfungswerken jeglicher Art.

Lasset euch dies gesagt sein, daß ihr zurückkehrt zur Materie, die ihr nun so eifrig sucht und doch schon längst überwunden hattet. Sie wird euer Anteil sein, weil ihr sie mit allen Sinnen begehret, weil ihr über der Materie eure Seele vergesset .... sie wird euer Anteil sein, sie wird eure Seele umschließen, daß ihr in härtester Gefangenschaft schmachtet endlose Zeiten hindurch. Seid euch dessen bewußt, daß ihr selbst euch den Zustand schaffet, der nachher euer Los ist, Leben oder Tod .... Licht oder Finsternis.
Höret, was euch von oben gesagt wird, gehet nicht achtlos daran vorüber, sondern beachtet die des Weges kundigen Führer, und lasset euch den rechten Weg weisen. Denn es geht um die Ewigkeit, es geht um mehr als nur um irdischen Tand und körperliches Wohlbehagen, es geht um den Ewigkeitszustand, den ihr selbst euch schaffet, weil ihr freien Willen habt. Und wandelt euch, ehe es zu spät ist, denn der Tag neigt sich dem Ende zu, und die Nacht wird bald hereinbrechen .... Amen

7611 Scheidung der Geister .... Ende einer Erdepoche ....

Der Gang als Mensch durch das Erdenleben ist die letzte Phase auf dem Entwicklungsgang des einst gefallenen Urgeistes auf dieser Erde .... er ist der Abschluß jener Zeit, die diesem Geistigen zugebilligt wurde in seiner Aufwärtsentwicklung, es ist der Abschluß der Zeitspanne, in welcher der Urgeist wieder die Vollkommenheit erreichen kann, wenn er die letzte Phase, das Stadium als Mensch, gut auswertet, wenn er seinen Willen recht richtet in dieser Zeit. Er kann also sein Ziel erreichen, als völlig vergeistigt wieder einzugehen in das Reich, von dem er einst ausgegangen ist; er kann zum Licht zurückkehren, zu dem Urquell von Ewigkeit, zum Vater, als Dessen Geschöpf er einstens hervorgegangen ist.

Aber so kurz diese Erdenlebenszeit auch ist, gemessen an der endlos langen Zeit der Vorentwicklung, so besteht doch die große Gefahr, daß der Mensch erneut seinen Willen mißbraucht, daß er nicht seine Vollendung anstrebt, sondern wieder zurücksinkt zur Tiefe .... Und da dies sein freier Wille ist, kann er auch nicht daran gehindert werden, wie er auch umgekehrt nicht gezwungen werden kann, seinen Willen recht zu richten. Es gilt also, ein zweites Mal seinen Willen zu erproben, und er muß diese Probe bestehen als Mensch, ansonsten sein Gang durch das Erdenleben ergebnislos war .... was auch eine erneute Bannung in der Materie zur Folge haben kann, wenn ihm nicht noch die letzte Gnade gewährt ist, im jenseitigen Reich langsam zur Höhe zu steigen unter weit schwereren Bedingungen wie auf der Erde.

Solange eine Erdperiode noch nicht abgeschlossen ist, besteht auch diese Möglichkeit, weil immer noch das jenseitige Reich offen ist für die Seelen, die unreif abscheiden von dieser Erde. Doch die Pforten zum jenseitigen Reich werden sich schließen, sowie diese Erlösungsperiode ihr Ende nimmt und wieder eine neue beginnt .... Denn das Beenden einer alten Epoche bedeutet auch völlige Scheidung der Geister, es bedeutet ein Neueinordnen alles Geistigen in die Außenformen oder Schöpfungen, die seinem Reifegrad entsprechen.

Und es wird auch in der letzten Zeit die Hölle alles ausspeien zwecks neuer Bannung, es wird dann auch jede Möglichkeit im jenseitigen Reich vorüber sein, sich fortschrittlich zu entwickeln, weshalb zuvor noch große Erlöserarbeit geleistet wird, um auch aus der Tiefe noch Seelen zu retten vor einer nochmaligen Bannung in der Materie. Es wird ein großes Sichten sein im Jenseits und auf Erden. Und wenn die Menschen auf Erden das bedenken würden, wie weit sie schon vorangeschritten sind und wie kurz sie vor ihrer Vollendung stehen, sie würden wahrlich alle Kraft aufwenden, um die kurze Zeit noch auszunützen, die ihnen noch bleibt bis zum Ende ....

Doch sie nehmen nichts ernst, was ihnen auch darüber unterbreitet wird; sie nützen die Zeit nicht, um ihr Ziel zu erreichen, und die letzte Gnade der Verkörperung als Mensch geht wirkungslos an ihnen vorüber, denn auch alle Gnadenmittel, die ihnen in dieser Zeit geschenkt werden, werden nicht angenommen oder recht verwertet, und ein endlos langer Entwicklungsprozeß geht zu Ende, ohne den rechten Ausgang gefunden zu haben für die menschliche Seele .... für den einst gefallenen Urgeist, der zu Gott zurückkehren soll .... Aber es können die Menschen nur ermahnt und gewarnt werden, und das geschieht in hohem Maß durch das göttliche Wort, das von der Höhe durch Gottes übergroße Liebe den Menschen auf Erden zugeleitet wird als ungewöhnliches Gnadenmittel ....

Und alle Menschen werden davon angesprochen und brauchen nur Herz und Ohr zu öffnen, um die Kraft des göttlichen Wortes auch zu spüren und sicher aufwärts zuschreiten. Es hat also jeder Mensch die Möglichkeit, sich Kraft zu holen, nur muß er guten Willens sein und den Zweck seines Erdenlebens zu erfüllen trachten .... Er muß die kurze Zeit bis zu seinem Lebensende bewußt leben, er muß wollen, daß er den Willen Dessen erfüllt, Der ihm das Leben gab, er muß sich Ihm übergeben und Ihn bitten um Kraft und Gnade. Und er wird auch dann sein Ziel erreichen, denn diese Bitte wird immer Erfüllung finden, und Gott wird jeden segnen, der Ihn um Kraft und Gnade angeht, und sein Erdenweg wird nicht vergeblich gewesen sein .... Amen


6681 Entrückung ....

Immer wieder wird euch durch Mein Wort Aufklärung zugehen, in allen geistigen Problemen, die ihr allein nicht lösen könnet .... wo Mein Geist sich einschalten muß, soll euer Denken recht sein, also der Wahrheit entsprechen. Die Wahrheit allein wirkt sich segensreich aus, irriges Denken aber trägt der Seele keinen Nutzen ein, sondern verdichtet noch die Hülle, die sie umgibt, weil irriges Denken nicht von Mir ausgeht, sondern von Meinem Gegner.

Doch die Menschen sind nicht immer fähig, die reine Wahrheit unverhüllt entgegenzunehmen, sie müssen mitunter wie Kinder durch Bilder und Gleichnisse belehrt werden, die aber dennoch ganz der Wahrheit entsprechen. Und wo dies der Fall ist, sucht Mein Gegner sich gleichfalls einzudrängen und diese Bilder und Gleichnisse zu verzerren, um zu verhindern, daß des Menschen Denken recht ist. Und es ist auch nun die Erleuchtung durch den Geist Bedingung, um eine rechte Erklärung geben zu können oder selbst recht verstehen zu können, was verhüllt den Menschen geboten wurde, was Seher und Propheten voraussagten in Meinem Auftrag.

Der Geisteszustand der Menschen gebot eine solche verhüllte Darstellung, weil die unverhüllte Wahrheit völlig unglaubwürdig denen erschienen wäre, die nicht die geistige Entwicklung der Menschen als Erdenzweck erkannten, und darum auch Mein geschriebenes Wort .... das Buch der Väter .... gänzlich wäre verworfen worden, weil die Endereignisse, so sie unverhüllt dargestellt worden wären, keinen Glauben gefunden hätten und also Anlaß gegeben hätten zur völligen Ablehnung Meines Wortes.

Eine unverhüllte Darstellung der letzten Ereignisse habe Ich verhindert zu jeder Zeit, aber stets Erklärung gegeben, so dies not tat. Darum aber sind auch vielerlei Meinungen vertreten unter den Menschen, und jeder vertritt die eigenen entsprechend seinem Geisteszustand, doch allein ein „erleuchteter Geist“ wird sich in rechtem Denken bewegen und die „verhüllte“ Wahrheit „enthüllen“ können!

Das Ende ist nahe .... und die Vorgänge, die sich am Ende abspielen, werden nur von wenigen Menschen verfolgt werden können, weil sie berichten sollen dem kommenden Menschengeschlecht auf der neuen Erde von Meiner Macht und Herrlichkeit, von dem Beenden der alten und Beginn der neuen Erlösungsepoche.

Diese wenigen aber hebe Ich von der Erde hinweg, sowie das Ende gekommen ist. Wenn aber dies geschehen wird, dann wird ein Heulen und Wehklagen auf der Erde anheben, denn dieser „Vorgang der Entrückung“ ist von allen Menschen auf der Erde zu sehen und löset .... weil er außergesetzlich ist .... ein ungeheures Entsetzen aus, denn nun wissen sich die Menschen dem Verderben preisgegeben, die zurückbleiben.

Mein Kommen in den Wolken wird von jenen Menschen nicht gesichtet, weil Ich nicht sichtbar sein kann denen, die Anhänger Meines Gegners sind .... Nur die Meinen werden Mich sehen und Mir beglückt und preisend die Arme entgegenstrecken .... Und Ich werde sie emporziehen vor den Augen ihrer Mitmenschen. Und es werden einige wenige aus tiefer Not schreien zu Mir, aber nicht getrieben von ihrer Angst, sondern in plötzlicher Erkenntnis und tiefster Reue .... Ich kenne diese und spreche sie immer wieder an, und sie benötigen nur noch eine tiefe Erschütterung, um ihren Widerstand aufzugeben und sich Mir in ihrem Herzen zu übergeben ....
Und das sind die Menschen, die „aus ihren Gräbern erstehen werden“, um nun auch hinweggenommen zu werden von der Erde, weil Ich ihre Herzen kenne und ihr Ruf nach Jesus Christus in tiefstem Glauben an Ihn und Seine Hilfe ertönt und sie nun Erlösung finden von Sünde und Tod. Und es werden die Gräber noch viele freigeben .... Tote, die auferstehen werden zum Leben .... Menschen, die von den letzten Geschehen auf dieser Erde mehr beeindruckt sein werden, als sie es zugeben wollen, wo nur der Grabesdeckel hinweggewälzt zu werden braucht, was die Enderschütterungen zuwege bringen .... Amen

Was sich aber zuvor noch vollziehen wird, kann noch zur Erweckung toter Seelen beitragen, denn es wird die Hölle ausspeien zur Erde die übelsten Geister .... Und es werden vom Lichtreich hohe Wesen herabsteigen, und das Ringen um die Seelen der Menschen wird offensichtlich sein und auch verfolgt werden können von den Meinen, die nun die Enthüllung dessen erleben, was zuvor nur verhüllt ihnen angekündigt worden ist ....

Und den Meinen wird es wie Schuppen von den Augen fallen, denn nun wird es ihnen verständlich, was bisher ihnen verborgen blieb, was aber der geistgeweckte Mensch dem Sinn nach verstand. Da aber die Menschen in der Endzeit besonders stark der Materie verhaftet sind, ist auch das Wissen um Meinen „Heilsplan der Erlösung“ des Geistigen wenig bekannt .... Und dieser allein ist der Schlüssel zu allen Offenbarungen, die verhüllt den Menschen gegeben wurden.
Von einzelnen Erlösungsperioden wissen die Menschen nichts, auch wenn sie an eine Rechtfertigung, an ein letztes Gericht, glauben und an einen Weltuntergang.

Und entsprechend diesem Wissen also suchen sie sich Offenbarungen auszulegen, die jenes Ende betreffen. Und je mehr sie verstandesmäßig dabei tätig sind, desto verwirrter sind ihre Ergebnisse. Mein Geist aber enthüllt in einfachster Weise ihnen sowohl die Zeichen als auch die Vorgänge des Endes ....

Und die Entrückung der Meinen wird das letzte sein, was sich auf dieser Erde abspielt vor der Zerstörung, vor der totalen Wandlung der Außenform dieser Erde, die alles Leben auf ihr auslöscht. Nicht, daß nachher noch lange Zeit vergeht, wo dieses Ereignis von den Menschen noch diskutiert werden könnte .... denn es wäre dies unstreitbar ein Glaubenszwang für die Zurückgebliebenen, es würde sich kein Mensch nun der Erkenntnis eines lebendigen Gottes verschließen können und zum Glauben an Ihn gezwungen sein.

Doch solche Mittel wende Ich nicht an, um jenen Glauben zu gewinnen, also ist auch dann das Ende gekommen, sowie Ich die Meinen von dieser Erde emporhole. Und das Entsetzen darüber wird zusammenfallen mit dem Entsetzen vor dem sicheren Tode, den die Zurückbleibenden vor sich sehen, denn es wird sich die Erde öffnen und Feuer hervorbrechen, es werden die Menschen erstarren und keines weiteren Gedankens fähig sein, bis auf die wenigen, bei denen nur noch ein kleiner Anstoß nötig ist, daß sie Mich erkennen und zu Mir rufen in höchster Not ....
Diese aber kenne Ich, und darum habe Ich Erbarmen mit ihnen, und ihre Seelen werden nicht das qualvolle Los der anderen zu teilen brauchen ....
Was sich auch abspielen wird, es konnte dies nur bildhaft den Menschen vorausgesagt werden, denn sie hätten es niemals verstanden, solange ihnen Mein Heilsplan von Ewigkeit nicht erklärt werden konnte. Und solches ließ der niedrige Geisteszustand der Menschen nicht zu .... Mein Wort aber wurde zu jeder Zeit den Menschen gepredigt, und Mein Wort hielt sie zum Wirken in Liebe an.
Das Befolgen Meines Wortes, das Befolgen Meines Liebegebotes würde euch Menschen in das Erkennen geleitet haben und also auch in das Wissen um Meinen Heilsplan.

Und dann wären ihnen auch die bildlichen Darstellungen verständlich gewesen, und sie wurden auch verstanden von denen, die durch ein Liebeleben zur Erleuchtung des Geistes gelangten.
Doch je näher das Ende ist, desto mehr verwirrte sich das Denken der Menschen und desto rätselhafter sind ihnen die Bilder, die nun der Verstand zu enträtseln sucht. Und es sollten sich die Menschen immer nur daran halten, was Ich Selbst zu ihnen sprach, als Ich auf Erden wandelte ....
Sie sollten Meine Worte in sich aufnehmen und ausleben, und mit Erstaunen würden sie erkennen, daß es in ihnen Licht wird, daß sie volles Verständnis haben für alles bisher ihnen Unklare .... denn nun kann Mein Geist in ihnen wirken und ihnen ein helles Licht anzünden.
Wer aber glaubt, sich selbst Erkenntnis verschaffen zu können durch eifriges Studium, dabei aber versäumet zu leben, wie es Mein Wille ist, der wird ewiglich nicht zum Erkennen kommen. Er wird sich stets tiefer in irriges Denken verlieren, und was er auch zu entdecken glaubt .... er wird es wieder verwerfen müssen und in sich selbst kein Licht finden.

Meine Liebegebote und deren Erfüllung allein sichern euch rechtes Denken, und dann wird euch auch jedes Wort, jede Prophezeiung und jeder Hinweis auf das Ende verständlich sein, denn dann erleuchtet euch Mein Geist, der niemals irrt und der euch stets in die Wahrheit leitet .... Amen

 Sun, May 16, 2021 at 6:02 AM UTC by roswitha frojd

Re: Was unter Hölle zu verstehen ist

4912 Getreue Knechte .... Teufel der Endzeit ....

Ihr sollt zeugen von Mir und Meinem Wirken an und in euch. Und darum sollet ihr auch wissen um Dinge, die nur Ich euch erklären kann; es soll euer Wissen das irdische Wissen übertreffen, auf daß eure Mitmenschen Mich erkennen können, wenn sie es wollen. Das Wissen, das euch nun von Mir zugeleitet wird, kann jedoch weder bewiesen noch begründet werden mit menschlichem Verstand, und dennoch setze Ich euch von vielem in Kenntnis, auf daß ihr Mich in Meiner Weisheit, Liebe und Allmacht erkennet und Zeugnis gebet von Mir. Es kann also nur geglaubt werden, und auf daß ihr es glauben lernet, müsset ihr Menschen erst ein Leben in Liebe führen.

Dann seid ihr Mir so innig verbunden, daß es für euch nichts Unmögliches mehr gibt, weil ihr Mich Selbst spüret und nicht mehr nur Erdenbewohner seid, sondern Geistmenschen, die Einblick nehmen können in das geistige Reich. Ich weiß es, was für einen jeden Menschen zuträglich ist, und entsprechend führe Ich ihn ein in das Wissen; wie auch die Aufgabe des einzelnen Menschen ausschlaggebend ist, welches Wissen er benötigt. Ihr könnet euch jedoch selbst bereichern an Wissen, so ihr Mich darum angeht, doch immer sollen geistige Motive euch zu einer Bitte veranlassen, deren Kenntnis für die eigene Entwicklung sowohl als auch für eure Mission von Bedeutung ist.

Was euch also unklar ist, darüber begehret Aufschluß, und ihr werdet keine Fehlbitte tun. Eure Mission ist, die Mitmenschen zu belehren, und jede Belehrung muß Mich bezeugen, d.h. Mich als einen Gott der Liebe, Allmacht und Weisheit erkennen lassen. Dazu gehört verständlicherweise auch die Berichtigung von Irrlehren und alles, was Mich Selbst als ein Zerrbild hinstellt, was also Liebe, Weisheit oder Allmacht vermissen läßt. Darum sollet ihr getrost Aufschluß erbitten, so ihr selbst in Zweifel geratet oder Mich nicht mehr zu verstehen glaubt. Und Ich will euch gern belehren so, wie es euch faßlich ist ....

Ein Knecht zu sein für den Herrn, also ein von Mir beauftragter Diener auf Erden, erfordert gewisse Voraussetzungen. Es müssen Willens- und Glaubensproben abgelegt werden, durch die er seine Tauglichkeit unter Beweis stellt. Ein Knecht zu sein für Mich erfordert ferner seine Einführung in Meinen ewigen Heilsplan, also einen erleuchteten Geist, der Mich vernehmen kann jederzeit. Es erfordert ferner ein restloses Unterstellen unter Meinen Willen. Er darf nicht selbst wollen, sondern als Knecht nur den Willen des Herrn ausführen. Geistig also ist er Mein Vertreter auf Erden, der durch Unterstellen seines Willens schon gänzlich in Meinen Willen eingegangen ist, also Meinen Willen gewissermaßen in sich trägt.

Er muß das Böse verabscheuen um des Bösen willen, das Gute anstreben um des Guten willen und nach der Wahrheit verlangen, weil er sonst nicht nach Mir verlangt. Er kann also unmöglich Meinem Willen entgegen leben auf Erden und doch Mein Knecht sein .... Dieses beachtet, daß ihr an ihren Früchten erkennen könnet, woher sie sind .... Also kann aus eines solchen Menschen Mund auch keine Wahrheit kommen, weil sein Denken verblendet ist, so Meines Willens nicht geachtet wird. Dann ist also auch jegliches Urteil falsch, das er fället, sei es in gutem oder schlechtem Sinn. Dann kann er nie und nimmer Mein Knecht sein.

Der Wille allein genügt dazu nicht, wenn er nicht in die Tat umgesetzt wird, und Meine Gnade allein genügt auch nicht, wenn sie der Mensch nicht durch seinen Willen an sich wirksam werden lässet. Ein getreuer Knecht also empfängt Meine Anweisungen, und er führt sie auch aus.
Ein ungetreuer Knecht aber wird, so er einmal seinen Dienst Mir verweigert hat, niemals wieder Anweisungen von Mir erhalten .... er ist also aus Meinem Dienst ausgeschieden. Und allsogleich wird er von der Gegenkraft erfaßt, die ihn in ähnlicher Weise bedient, jedoch mit dem Ziel ewiger Entfremdung von Mir. Mein Gegner hat große Macht; doch niemals über einen Menschen, der Mir ernsthaft zustrebt. Mein Gegner kann sich aber auch tarnen und den Menschen glauben lassen, daß er Worte von Mir empfängt, doch nur dann, wenn er sich selbst überhebt; denn sowie er tief demütig ist, erkennt er selbst seine Fehler und sucht sie zu beheben.

Also ist die geistige Überheblichkeit ein Grundübel, dem der Mensch unweigerlich zum Opfer fällt .... Der geistig Überhebliche ist nicht fähig, Mein Wirken von dem Wirken Meines Gegners zu unterscheiden, weil er selbst schon dem Gegner verfallen ist, der ihn nun blendet in jeder Weise. Die geistige Überheblichkeit trennt den Menschen unwiderruflich von Mir, denn es stellt der Mensch, der geistig überheblich ist, ein sonderbares Verhältnis zu Mir her, das des überlegenen Wesens, das jede Ehrfurcht dem Schöpfer gegenüber verliert und auch ohne Liebe zu Ihm ist .... Und dieses Verhältnis wirkt sich aus in einer herausfordernden Sprache, in überheblichen Reden, in haßerfüllten Anschuldigungen und scheinbarem Edelsinn, in einem Lebenswandel, der nicht Meinem Willen entspricht, und in fortgesetzter Tyrannei seinen Mitmenschen gegenüber, die er zu bestimmen sucht, wo der freie Wille allein entscheiden soll.

Es sind dies alles Anzeichen eines Gott-widrigen Verhältnisses, das jeder Mensch erkennen kann, der selbst Mir zustrebt und Mir gegenüber auch demütig bleibt. Es sind Kräfte in jenem tätig, die sich durchzusetzen suchen, um die Menschen irrezuführen, und die es daher in anderer Weise tun als üblich; die Mich scheinbar gelten lassen, und nachher Mich stürzen zu können glauben, die also sich zuzeiten des Lichtes bedienen, jedoch widerrechtlich, doch immer mit Meiner Zulassung. Ich will es dem Gegner beweisen, daß er auch unter Anwendung aller Mittel nicht zum Ziel gelangt, weil er gegen Mich vorgeht.

Und darum wirket Mein Gegner offensichtlich in den Menschen der Endzeit, und wer sich ihm hingibt, der wird über alle Kräfte verfügen können, über außergewöhnliche Begabung, über ungewöhnliches Wissen und auch über ungewöhnliche Kraft insofern, als daß er viele seiner Mitmenschen suggeriert und sie in Blindheit ihm folgen. Es sind jene Menschen Abgesandte aus der Hölle, die ebenso wie Meine Lichtboten in negativem Sinne auftreten, um die Menschen zu verführen.
Sie gelten anfangs als gutgläubig, sind es aber nicht, weil der Hochmutsteufel in ihnen vorherrscht und sie niemanden über sich anerkennen wollen, was als sicherstes Zeichen die Herkunft von unten beweiset.

Doch wer sich von ihnen blenden lässet, wandelt nicht auf Pfaden der Liebe, die ihm Erkennen der Wahrheit sichert und er ist daher leicht in Gefahr, selbst den Einflüsterungen des Gegners zu verfallen, wenngleich er seine Macht nur in beschränktem Maße dort anwenden kann, wo der Wille des Menschen Mir zugewandt ist. Geistige Überheblichkeit ist immer eine Gefahr, verliert doch dann der Mensch das sichere Gefühl für Wahrheit und Irrtum, weil ihm dann Meine Gnade mangelt, die nur Anteil ist des Demütigen. Ihr dürfet euch nicht selbst überheben, so ihr nicht fallen wollet ....

Demütig wie ein Kindlein müsset ihr zum Vater kommen, auf daß Er euch mit Seiner Gnade überschütte. Und darum müssen Meine Diener auf Erden im wahren Sinne des Wortes Meine „Knechte“ sein und in tiefster Demut Mir dienen wollen, dann werden sie stets licht und klar erkennen, welches Geistes Kinder die Menschen sind, die sie umgeben und die in der Welt ihr Wesen treiben .... Denn alles ist zu ihrer Prüfung zugelassen, und über alles wird euch eine rechte Antwort geben können Der in Sich Selbst das Licht ist, die Wahrheit und die Liebe .... Amen

5186 „Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen ....“

Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen .... Meine Kirche, die Ich selbst auf Erden gegründet habe. Es wird sich die Hölle auftun und alles ausspeien, um die Macht und das Wirken Meines Gegners zu erhöhen. Es werden alle Teufel gegen die kleine Schar der Gläubigen vorgehen, die in Wahrheit Meine Kirche bilden .... Es wird die Hölle selbst gegen ihre Mauern anstürmen, doch sie wird standhalten, Meine Kirche, denn die Gläubigen stehen in großer Kraft ....
Das Ende ist nahe, und darum suche Ich, Meiner Kirche noch anzugliedern, die nur in kleinem Glauben stehen, und ihr Glaube soll stark und unerschütterlich werden, ehe noch das Ende kommt. Die Hölle wird keine Gewalt haben über jene, die im Glauben stehen, denn diese gehören Meiner Kirche an, und Ich, als Gründer jener Kirche, werde wahrlich sie schützen gegen den Ansturm der Hölle.

Ihr Menschen stehet vor dem Ende, und ihr wisset es nicht, was das bedeutet, ihr wisset nicht um den geistigen Kampf zwischen Licht und Finsternis, zwischen Wahrheit und Lüge, und ihr wisset es nicht, daß die Erde in völligem Dunkel liegt, weil die Macht der Finsternis herrscht und ihr Menschen selbst ihr diese Macht einräumt .... Es ist euch der Kampf der Geistwelt noch nicht ersichtlich, doch er wird sehr bald Form annehmen, die euch erkennen läßt, wie nahe das Ende ist ....
Es wird sehr bald der Glaubenskampf einsetzen, ein Kampf, der von machthabender Seite angekündigt wird gegen alle, die noch im Glauben stehen, gegen alle, die einer Geistesrichtung angehören, die Mich als ihren Schöpfer und Vater anerkennen und die geistig streben aus innerer Erkenntnis heraus, daß das Leben mit dem irdischen Tode nicht aufhört. Alle diese Menschen werden angefeindet werden, arg bedrängt und brutal aufgefordert, ihren Glauben zu verleugnen.

Ihr alle steht vor diesem Kampf, der nicht nur eurem Körper gilt, sondern mehr der Seele gilt, aber doch auch die Entscheidung eures Körpers verlangt, weil ihr arg bedroht werdet und es euch fast unmöglich gemacht wird, standzuhalten .... Und dann wird es sich zeigen, wer Meiner wahren Kirche angehört, wer Mich als obersten Herrn und Machthaber anerkennt und wer Mich mehr fürchtet als die irdische Gewalt ....

Gesegnet, wer den Glauben hat, daß er als Mitglied der von Mir gegründeten Kirche gilt .... Gesegnet, wer nicht die fürchtet, die wohl den Leib töten können, aber nicht die Seele .... gesegnet, wer sich die Kraft zum Kampf dort holt, wo der rechte Heerführer steht .... Er wird den Sieg erfechten über die Feinde, er wird erkennen, daß die Hölle nichts vermag, wo der Herr des Himmels und der Erde steht, wo Seine Heerscharen kämpfen, die auch der Teufel Herr werden, so die Hölle geöffnet und ihr Abschaum auf die Menschen losgelassen wird ....

Meine Kirche wird standhalten, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen .... Das Ende ist nahe, und Mein Wort erfüllet sich. Darum bereitet euch vor auf die Zeit, die kommen wird, aber fürchtet sie nicht, denn Mein ist die Kraft und die Macht und die Herrlichkeit .... Amen


8484 Wirken dämonischer Kräfte, getarnt als Lichtengel ....
Streiter sollet ihr sein für Mich und Mein Reich, und also müsset ihr auch standhalten allen Anstürmen von seiten Meines Gegners .... Aber ihr streitet nicht allein, ihr habt Mich Selbst als euren Heerführer, und wahrlich, Ich werde euch zum Sieg führen, denn er wird euch nicht zur Strecke bringen können, weil ihr kämpfet mit Meiner Kraft und als Meine Sendboten. Und Meine Macht ist wahrlich größer, nur müsset ihr euch Mir voll und ganz ergeben, daß ihr also auch im Vollbesitz von Kraft sein könnt, wenn es gilt, ihm Widerstand zu leisten. Ihr brauchet euch also keineswegs zu fürchten, in welcher Gestalt er euch auch entgegentritt. Er hat viele Gewänder, in die er sich hüllt, und immer wird er die Meinen in Furcht zu versetzen suchen, doch es wird ihm nicht gelingen, wo Ich um Schutz angegangen werde.

Nur das eine sollet ihr wissen, daß Ich nicht doppelzüngig rede .... daß nicht der eine von Mir diese und der andere jene Lehren und Aufklärungen erhält und daß also zwei Herren am Wirken sein müssen, wo verschiedene geistige Belehrungen stattfinden .... Ich aber weiß um das Herz jedes Menschen, Ich weiß um seine Einstellung zu Mir, seinem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, und Ich nehme daher auch Besitz von diesem Herzen, das sich Mir gänzlich anvertraut, und führe den Menschen auf allen seinen Lebenswegen.

Würdet ihr nun sehen, wie das Reich Meines Gegners sich ausgebreitet hat und mit welchen Mitteln er kämpft, um noch in der Endzeit die Oberherrschaft zu gewinnen, dann würdet ihr euch nicht mehr wundern, daß so viel Ungeistiges sich kundgibt und daß die reine Wahrheit von seiten der finsteren Welt bekämpft wird in jeder Weise. Und immer nur kann Ich euch sagen: Vertrauet Mir, indem ihr euch voll und ganz Mir hingebet und Mich für euch sorgen lasset .... Und lasset euch nicht beirren durch satanisches Wirken .... Denn Ich werde euch den Beweis erbringen, daß Meine Macht stärker ist, und auch ihn in seine Grenzen verweisen, wenn die Zeit gekommen ist ....

Glaubet es, daß vom geistigen Reich auch starke Bindungen bestehen zur Erde und daß der Gegner ganz besonders stark am Werk ist und sich tarnet als hellstes Lichtwesen und dies kann, weil des Menschen Seelenzustand selbst ihm die Macht einräumet. Ihr kennet nicht diese dämonischen Kräfte, die in der Endzeit alles daransetzen, um die Menschen ins Verderben zu reißen .... Wer sich eng an Mich anschließt, der hat diese Kräfte wahrlich nicht zu fürchten .... Und ob sie auch alles versuchen, die Seele zu beunruhigen, die Mir ergeben ist ....
Es sind auch viele üble Geister in der Endzeit auf Erden verkörpert, die als Abgesandte der Hölle ihrem Herrn dienen und viel geistiges Unheil anrichten .... Auch ihnen ist die Freiheit gewährt, denn auch sie könnten Erlösung finden von einem ewige Zeiten währenden Qualzustand, wenn sie im Erdenleben die Erlösung durch Jesus Christus annehmen würden ....

Es sind dies von Dämonen besessene Seelen, deren Zeit der Verkörperung als Mensch gekommen ist, die aber noch ganz satanisch ausgerichtet sind und ihren Widerstand nicht aufgeben, die völlig unter dem Einfluß des Gegners stehen und ihm gute Helfershelfer sind.

Sie wiegen sich in Gedanken, Licht zu verbreiten, während sie ständig das Licht zu verlöschen suchen. Sie sind in tiefster Nacht und finden nicht aus dem Dunkel heraus .... und müssen doch ihren Erdenweg in Willensfreiheit zurücklegen, der ihnen ebensogut auch Erlösung bringen kann .... Und diese dämonischen Geister werden sich auch an jedem versuchen wollen, der Mir angehört durch seinen Willen .... Doch immer werde Ich Selbst zwischen ihnen und euch stehen, und Mich scheuen sie, und sie fliehen das Licht ....

Daher fürchtet sie nicht; solange ihr euch Mir anvertrauet, kann euch nichts geschehen, und Meine verstärkte Kraftzufuhr wird euch jeden Angriff abwehren lassen. Ihr werdet nicht von ihnen angetastet werden dürfen, weil Ich Selbst euch schützen werde in jeder Not und Gefahr und weil ihr für Mich tätig seid und daher auch jederzeit Meiner Hilfe gewiß sein könnet. Amen


3239 „Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen ....“

„Und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen ....“ die kleine Schar Meiner Gläubigen, denn sie werden Mir treu bleiben auch in der größten irdischen Bedrängnis, ihr Glaube wird so tief und unerschütterlich sein, daß selbst die Mächte der Finsternis vergeblich daran rütteln werden und es ihnen nicht gelingen wird, den Sieg über jene davonzutragen. Denn die Meinen werden Mich Selbst zum Heerführer haben, und gegen Mich wird selbst die Hölle machtlos sein, deren Macht sonst nicht zu unterschätzen ist. Der starke Glaube aber ist wie eine Mauer, die allen Anstürmen standhält, und alle gehören Meiner Kirche an, die diesen starken Glauben ihr eigen nennen ....

Wer an Mich glaubt mit aller Festigkeit, der braucht nichts mehr zu fürchten, von welcher Seite es auch kommen mag. Zwar sind es immer schlechte Kräfte, die diesen starken Glauben zu erschüttern suchen, und es erfordert den Willen zum Widerstand. Doch wer im Glauben steht, der weiß auch um Meine Liebe und Meine Allmacht, und darum fürchtet er keinen Gegner, sondern er tritt ihm mutig entgegen, er besiegt ihn mit Meiner Kraft. Die Kraft aber schöpft er aus dem Glauben an Mich, er weiß, daß Ich ihm zur Seite stehe, er vertraut auf Meine Hilfe, und seinen tiefen Glauben lohne Ich .... Meine Hilfe ist ihm gewiß.

Und so wird der Gläubige aus dem letzten Streit siegreich hervorgehen, er wird das Ende überleben, während die Glaubenslosen untergehen; er wird die Kraft des Glaubens spüren und sie auch den Mitmenschen beweisen können, während die Ungläubigen schwach und hilflos sein werden angesichts des Unterganges der Erde, den aber die Gläubigen nicht zu fürchten brauchen, denn sie bleiben unversehrt, wo Tausende und Abertausende ihr Leben verlieren. So brutal auch vorher der Kampf geführt werden wird, daß wirklich von der Hölle gesprochen werden kann, letztere wird keine Triumphe feiern, denn so klein auch die Zahl der Gläubigen ist, sie kann nicht niedergerungen werden, weil der tiefe, unerschütterliche Glaube dies verhindert. Denn der Gläubige kämpft mit Mir, und Ich bin sein sicherster Schutz ....

„Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen ....“ Diese Verheißung habe Ich Meiner Kirche gegeben, und Meine Kirche besteht aus den Tiefgläubigen, die in lebendiger Verbindung stehen mit Mir und Meine Nähe auch stets fühlen werden, die Mich im Wort erkennen und darum auch furchtlos sind, weil sie die Kraft Meines Wortes spüren und dieses Wort dem Feind ihrer Seelen entgegensetzen.
Er wird wohl noch arg wüten, bevor ihm seine Herrschaft entwunden wird, und er wird alle Mittel anwenden, er wird alle Pforten öffnen und seine Helfershelfer bestimmen, den Menschen zum Fall zu bringen; er wird ihm seinen sicheren Glauben nehmen wollen, doch jede Mühe wird vergeblich sein ....

Die an Mich glauben, sind Meine Kinder, und diese lasse Ich nicht in der Not der Seele ....
Ich gebe ihnen Kraft und Stärke auszuhalten, Ich helfe ihnen, daß sie sich desto inniger an Mich anschließen, je mehr der Feind sie von Mir trennen will. Und er wird vergeblich anrennen an dem Bollwerk, das der starke Glaube ist und bleiben wird für alle Kräfte der Unterwelt, die nimmermehr dieses Bollwerk einzureißen vermögen, weil es auf einen festen Grund gebaut ist, auf einen starken Felsen .... auf überzeugten Glauben, der nie und nimmer verlorengehen kann, so einmal der Mensch ihn gewonnen hat.

Denn der überzeugte Glaube erkennt Mich und er hoffet und bauet auch auf Mich. Und der Mensch, der überzeugten Glaubens ist, der lässet Mich nicht fallen, er ist Mir treu auf Erden und hält Mir die Treue bis zum Ende, und keine Kraft der Unterwelt hat je Gewalt über ihn, selbst die ärgste Hölle nicht, d.h., der Fürst der Unterwelt ist machtlos dem gegenüber, der im Glauben an Mich Meinen Beistand erbittet .... Amen