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So, 7. Apr 2019 um 11:23 MESZ
von roswitha frojd
Geistig Blinde, die sich der Wahrheit noch verschliessen, liebevoll führen
5651 Führung der Blinden ...
Führet die Blinden recht, daß sie den rechten Weg finden zu Mir, gebet ihnen euer Geleite, lasset sie nicht allein den Weg wandeln, den sie nicht sehen können, weil ihnen das Licht der Augen fehlt ....
Habet Mitleid mit diesen Blinden, denn sie sind ohne Hilfe nicht fähig, zum Ziel zu gelangen .... Und wisset, daß alle Menschen blind sind im Geist, die ohne Erkenntnis dahingehen, denen das Licht fehlt, das zum Erkennen nötig ist .... Und diesen Blinden im Geist sollet ihr beistehen, denn sie befinden sich in großer Not.
Sie werden oft an den Händen gefaßt und auf einen Weg gedrängt, der von vielen begangen wird, und sorglos schreiten sie dahin unter den vielen, nicht ahnend, daß der Weg abwärts führt, weitab vom Ziel, dem sie entgegen gehen sollten. Darum sollet ihr diesen Blinden geistige Führer sein, ihr sollet achtsam am Rand des breiten Weges stehen und euch solcher Blinden annehmen, sie sanft hinwegziehen von der breiten Straße auf den schmalen Weg, der zwar aufwärts führt und daher mühsamer zu gehen ist, der aber von jedem beschritten werden muß, der zur Seite einen Führer hat, dem er sich anvertrauen kann.
Wie oft begegnet ihr Blinden im Geist, die euch dankbar sind für einen Lichtstrahl, die sich euch unbedenklich anvertrauen, daß ihr sie recht führet, die nicht verstockt sind, doch völlig unwissend, und die gern von euch ein Wissen entgegennehmen, das ihnen ein Licht gibt in ihrem dunklen Geisteszustand. Doch sie müssen eure Liebe spüren, weil sie mißtrauisch sind in ihrer Schwäche und Hilflosigkeit.
Darum suchet, zuerst ihr Vertrauen zu gewinnen, bevor ihr euch ihnen als Führer auf dem Wege zur Höhe anbietet; erfasset sie mit sanfter Hand, und gebet ihnen zu verstehen, daß ihr nur helfen wollet denen, die sich nicht allein zurechtfinden. Und dann schildert ihnen das Ziel, dem ihr selbst zustrebet, und fordert sie auf, mit euch zu gehen unter eurer Leitung, unter eurem Beistand und Schutz.
Und so ihr euch das Vertrauen gewonnen habt, enttäuschet sie nicht .... denket immer daran, daß sie auf euch angewiesen sind, daß ihr ihnen so lange beistehen müsset, wie sie noch nicht ihr Augenlicht wiederhaben, daß ihr erst dann sie allein wandeln lassen dürfet, wenn sie sehend geworden sind durch euch und nicht mehr fehlgehen können. Dann werden sie von selbst dem Ziel entgegengehen, das hellstrahlend vor ihnen liegt, dann werden sie Mich Selbst sehen am Ende des Weges und keinen Blick mehr von Mir wenden .... dann strecke Ich Selbst ihnen die Hand entgegen und ziehe sie empor zu Mir .... Und dann habet ihr ein Werk barmherziger Nächstenliebe verrichtet, daß ihr zum Licht verholfen denen, die blind waren im Geist, und sie werden euch dieses Liebewerk danken ewiglich .... __Amen
5490 Geistig-Blinde vertragen kein «plötzliches» Licht ..
Im Geistesdunkel schmachtende Menschen können kein plötzliches Licht vertragen, und sie verhüllen ihre Augen, wenn sie von einem Lichtstrahl getroffen werden .... Es kann der völlig glaubenslose Mensch die reine Wahrheit nicht fassen, wenn sie ihm unvorbereitet dargeboten wird, denn geistiges Wissen ist ein Gebiet, das bewußt betreten werden muß, der Wille, jenes zu erfahren, macht ihn erst fähig zur Entgegennahme.
Wer aber völlig im Dunkeln wandelt, dessen Sinn ist offensichtlich der Welt zugewandt, und seine Augen sind auf diese eingestellt und nehmen kein anderes Licht auf, als was ihnen von der irdischen Welt entgegen strahlt.
Bevor der Mensch die Wahrheit erkennt, muß er sich mit ihr auseinandergesetzt haben, was aber auch ein Zuwenden der Gedanken auf dieses geistige Gebiet erfordert. Es kann wohl auch ein Ungläubiger zuhören, wenn ihm über geistige Dinge Aufschluß gegeben wird, er kann dann berührt werden von bestimmten Gedanken, nun aber entscheidet sein Wille, ob er bei den Gedanken beharrt und sie ihn so beeindrucken, daß er sie weiterverfolgt und sich schließlich von ihnen gefangennehmen lässet.
Dann gewöhnt sich das geistige Auge langsam daran, in das Licht zu blicken .... und dann kann dessen Strahlen immer heller und leuchtender werden, ohne den Menschen nun zu blenden und zu verwirren.
Wer aber im Licht steht, der kann es nicht begreifen, jemals die Dunkelheit vorgezogen zu haben, und darum ist er selbst eifrig bemüht, Licht zu tragen in die Finsternis und aufklärend zu wirken, wo er nur kann .... Weit schlimmer aber ist es, die Wahrheit einem Menschen bringen zu wollen, der von irrigen Lehren ganz und gar erfüllt ist.
Dieser befindet sich gewissermaßen in ständig aufblitzendem Licht, das immer wieder vergeht und daher desto greller ist. Einem so grellen Lichtblitz folgt aber eine so tiefe Finsternis, daß der Mensch keinen Weg mehr findet herauszukommen. Er gibt sich aber auch nicht mit einem sanften Lichtschein zufrieden, er verkennt die wahre Leuchte, er schreitet an der reinen Wahrheit vorüber, weil er sie nicht dort suchet, wo sie zu finden ist, und weil sein geistiges Auge keine Sehkraft hat, denn das Truglicht zerstört diese, wie die reine Wahrheit, das göttliche Licht, das Auge stärkt und fähig macht, sowohl in der Finsternis als auch im Lichtreich alles zu erkennen, und es somit für das geistige Auge keine Wand gibt, die es nicht durchdringen könnte.
Die tiefsten Weisheiten kann der Mensch erfassen, der im rechten Licht der ewigen Wahrheit steht. Dieser muß aber gläubig sein und voller Liebe .... Die Flamme der Liebe wird einen hellen Schein verbreiten, ein Licht, das überhell strahlet durch die Dunkelheit und das stets dort eine wohltätige Kraft verspüren lässet, wo ein noch blindes Auge sich bemüht, sehend zu werden ....
Doch nicht plötzlich darf diesem Blinden im Geist das Licht nahegebracht werden .... liebevolles Verständnis für seine geistige Schwäche, für seinen blinden Zustand muß liebevolle Hilfe bringen .... ab und zu muß ihn ein Licht- und Liebestrahl berühren, der dann auch sicher den Schleier von den Augen reißen wird, und das anfängliche Dämmerlicht beweiset dem Menschen nun, daß das rechte Licht in der Annahme der Wahrheit zu finden ist, und er wird selbst nach Wahrheit verlangen .... __Amen
6053 Jenseitiges Los entsprechend dem Sinnen und Trachten auf ...
Wie euer Sinnen und Trachten ist auf dieser Erde, so wird auch euer Los sein nach eurem Leibestode im jenseitigen Reich. Suchtet ihr auf dieser Erde das Licht und die Wahrheit, so wird auch drüben das Licht euch erwarten .... zoget ihr die Finsternis vor, weil euch die irdische Materie die Augen blendete, so weilet ihr auch drüben in dunkler Umgebung, in einer Sphäre, wo ihr euch unglücklich fühlet, weil euch das Licht mangelt.
Doch es geschieht euch nach eurem Willen .... Es wird euch auf Erden ständig das Licht nahegebracht, und es wird euch der Weg zum ewigen Leben hell und klar beleuchtet, so daß ihr ihn nur einzuschlagen brauchet, um nach eurem Leibestode in das Lichtreich zu gelangen .... Wenn ihr aber dem Licht entfliehet, wenn ihr die dunklen Wege beschreitet, dann könnet ihr auch nur in dunklen Gebieten landen .... Daß ihr Menschen euch doch so wenig damit befaßt, was mit euch nach eurem Leibestode geschieht .... Ihr werfet diese Gedanken von euch, so sie einmal in euch auftauchen, und ihr wendet eure Augen nur immer der Welt und ihrer Materie zu, und da diese vergänglich ist, könnet ihr nichts davon hinübernehmen in das jenseitige Reich.
Und so die materiellen Güter euer einziger Reichtum sind auf Erden, kommet ihr im jenseitigen Reich also arm und nackt an .... Warum sammelt ihr euch nicht auf Erden die Güter, die Bestand haben, die euch begleiten auf eurem Weg in das jenseitige Reich .... warum gieret ihr nur nach den vergänglichen Gütern dieser Welt?
Es wird euch immer wieder die Auswirkung eures Lebenswandels vor Augen gestellt, ihr werdet aufmerksam gemacht auf euren Zustand nach eurem Abscheiden von dieser Erde .... ihr schenket den Warnungen und Mahnungen wenig Beachtung, ihr lebet weiter skrupellos in den Tag hinein, und ihr könnet doch morgen schon abberufen werden und den letzten Gang antreten müssen .... Und dann empfanget ihr, was ihr anstrebtet auf Erden .... Licht oder Finsternis ....
Es kann euch nichts anderes gegeben werden, als was ihr euch durch euren Erdenlebenswandel erworben habt. Doch solange ihr auf Erden lebet, gedenket der Zeit nach eurem Tode, gedenket eurer Seele, die unvergänglich ist und der ihr auf Erden das Los im Jenseits bereitet .... strebet das Licht an auf Erden, und schaffet ihr die Seligkeit im geistigen Reich .... __Amen
3952 Zustand der Finsternis der Seelen im Jenseits und Hilfe
Und euer Anteil wird sein Licht oder Finsternis .... Im Licht werdet ihr weilen, so ihr dem Licht Zugang gewährt habt zu euch, so ihr es verströmen ließet in eure Herzen und dadurch die Finsternis verjagt habt, in der ihr weiltet, bis euch das Licht aus den Himmeln berührte.
Finsternis aber ist euer Los, so ihr dem Licht entfliehet .... Und die geistige Finsternis bedeutet einsames Umherwandeln, es bedeutet Verlassensein in dunkelster Umgebung ohne Ziel und ohne Hoffnung auf Veränderung eurer Lage.
Die Seele, die jenseits in der Finsternis weilt, leidet daher unsäglich, weil sie zuvor das körperliche Augenlicht besaß und alles um sich erkennen konnte, nun aber das geistige Auge nötig ist, um Geistiges schauen zu können, die Seele aber völlig blind ist im Geist. Und so wird sie in einer trostlosen öden Gegend weilen, und so andere Seelen ihr begegnen, wird sie diese nicht zu erkennen vermögen und darum auf die Hilfe anderer Seelen angewiesen sein, daß diese sie führen, daß sie ihr ab und zu einen Lichtschimmer zukommen lassen, auf daß sie ihre Umgebung erkennen.
Die im Licht stehenden Seelen aber nehmen sich jener armen Seelen an, doch ihre Hilfe ist beschränkt laut Gottes Willen, denn sie dürfen sie nicht wider ihren Willen bedenken mit Licht.
Solange die Seele das Licht nicht entbehrt, muß sie in Finsternis schmachten, und ob dies noch so lange Zeit dauert. Sie muß nach Licht Verlangen tragen, ihr Zustand muß ihr unerträglich werden, und sie muß nach Änderung ihrer Lage verlangen, dann erst treten ihr Lichtträger nahe und geben ihr einen kleinen Schimmer ihres Lichtes ab .... sie geben ihnen kleine Aufklärungen und je nach ihrer Willigkeit, diese anzuhören und anzunehmen, wird das Licht nun wirksam an ihnen.
Die Unerträglichkeit ihrer Lage kann in ihr die Hilfswilligkeit erwecken oder verstärken, sowie sie mit anderen leidenden Seelen zusammentrifft. Deren Leid wird ihr ersichtlich sein, wenngleich sie nicht viel zu erkennen vermag, und sowie das Leid dieser Seelen ihren Hilfswillen anregt, wird es heller in ihr, und sie findet Gelegenheit, jener Seele zu helfen.
Nun spürt sie einen Zustrom von Kraft, und sie verwendet diese Kraft zur Hilfeleistung und wird nun selbst unterstützt von seiten der Lichtwesen, die eine solche Seele nun nimmermehr verlassen. Sie empfängt, weil sie gibt, weil die Liebe in ihr erwacht ist und jegliches Liebeswirken auf Erden wie im Jenseits Kraftempfang zur Folge hat, Kraft und Licht aber stets beisammen sind .... ihr Wille wird gestärkt, und sie reifet an Erkenntnis .... Die Dunkelheit ist durchbrochen und ist vorerst einem Dämmerlicht gewichen, dem ein goldener Morgen folgt .... so die Sonne des Geistes aufgegangen ist, d.h., Wissen auf jedem Gebiete ihr verabreicht wird von seiten der Lichtwesen, das die Seele beglückt und sie zu ständiger Liebetätigkeit antreibt, d.h. zum Austeilen dessen, was sie selbst besitzt, an die Seelen, die noch in tiefster Dunkelheit schmachten.
Jede Seele kann der Finsternis entfliehen, jede Seele kann sich erlösen, doch immer muß ein liebender Gedanke Anlaß geben zur Vermittlung von Licht, denn ohne diesen dürfen die Lichtwesen nicht Gaben austeilen, weil der freie Wille das Licht anstreben muß, ansonsten es ewige Nacht um die Seele bleibt und ein Absinken in die tiefste Tiefe der Finsternis die Folge sein kann.
Licht aber gehört zur Seligkeit, und so einer Seele die geistige Sehe erschlossen ist, wird sie ihre Aufgabe erkennen und Herrlichkeiten schauen und nimmermehr in die Finsternis zurücksinken .... __Amen
5887 Geistig Blinde .... Lichtstrahlen ...
Dem geistig Blinden bleibt alles verborgen, ihm fehlt jegliche Erkenntnis, er ist nicht fähig, einen Blick zu werfen in das Reich des Geistes, denn er hat seine Augen geschlossen, und kein Lichtstrahl vermag in dieselben einzudringen; er wandelt in ständiger Dunkelheit .... und mag er sich noch so lebhaft in der irdischen Welt bewegen, mag er auch irdische Erfolge aufzuweisen haben .... es ändert dies nichts an seinem blinden Zustand, in dem sich seine Seele befindet, in dem Zustand bar jeden Lichtes und darum auch bar jeder Kraft, das Dunkel zu verlassen.
Der Geistig-Blinde hält aber selbst seine Augen geschlossen für das Licht. Er kann darum nicht bedauert werden als ein Opfer seines Schicksals, als ein von Gott mangelhaft bedachtes Wesen, dem jede Erkenntnis, jeder Lichtstrahl vorenthalten wird.
Auch er wird angestrahlt vom göttlichen Liebelicht und brauchte sich nur zu öffnen, er brauchte sich nur ohne Widerstand dieser Lichtstrahlung aussetzen, dann würde er auch seine Augen öffnen, um zu sehen, von wo er die Wohltat der Lichtstrahlen empfängt .... d.h., auch ihm wird die göttliche Ausstrahlung .... das Wort Gottes .... zugeführt, und so er es nur anhören würde, hätte es auch eine wohltätige Wirkung auf ihn, und das Verlangen würde in ihm erwachen, stets mehr zu hören, seines Geistes Auge würde geöffnet und das Licht nun einstrahlen und alles erhellen, was in ihm dunkel war bisher.
Doch der geistig Blinde steht noch im Widerstand gegen Gott .... Und darum ist es seine eigene Schuld, daß er nicht zu sehen vermag, daß er stets in der Nacht wandelt, daß ihn das Licht des Morgens nicht beglücken kann.
Der geistig Blinde hat einen starken Willen, der gegen alles gerichtet ist, was Licht bedeutet .... Und er gibt diesen Willen nur selten auf. Denn zumeist fühlen sich diese Blinden im Geist überaus wohl in der irdischen Welt und sind ihr mit allen Sinnen ergeben, also ist ihr Wille voll und ganz dem Gegner Gottes zugewandt, und dieser hält sie gefesselt .... er täuscht ihnen so viel Licht vor, daß sie ihre geistige Blindheit nicht fühlen, daß sie nur stets mehr diesen Blendlichtern nachjagen und nicht erkennen, welchem Schein und Trug sie verfallen sind ....
Doch ihre geistige Dunkelheit hindert sie auch am Erkennen dessen, was ihnen als Truglicht vom Gegner Gottes geboten wird. Und dieser bestärkt auch ihren Widerstand gegen jede Lichtstrahlung, die sie von oben berührt .... Sie können sehend werden, sie können viel göttliches Licht empfangen, sowie sie sich nur öffnen, sowie sie bereit sind, ihren Widerstand aufzugeben .... sowie sie begehren, sehend zu werden, was immer noch möglich ist, solange sie auf Erden leben. Denn auch der geistig Blinde kann der Welt mit ihren Freuden überdrüssig werden, so er sie reichlich genossen hat ....
Auch er kann die Wertlosigkeit und Unbeständigkeit irdischer Güter erkennen und sich nicht mehr damit zufriedengeben .... Auch in ihm kann das Verlangen erwachen nach Wissen um Verborgenes, und dann ist es immer noch möglich, daß ihm die Augen geöffnet werden, daß er sich dorthin wendet, wo er Lichtstrahlen zu entdecken glaubt, und dann kann er auch zur Erkenntnis kommen, welchen Irrlichtern er bis jetzt nachgejagt ist, und dann ist es immer noch nicht zu spät, sich an den Einen zu wenden, Den er erkannt hat als das ewige Licht, und Ihn um Seine Gnade zu bitten, daß Er auch ihm die Augen öffne und das Licht schenken möge, das ihm den Weg fürderhin erleuchte .... Und seine Bitte wird Erhörung finden .... __Amen
183 Kämpfe körperlich und seelisch .... Verblendete …
Und groß und mächtig ist der Herr, Der euch geschaffen hat .... klein aber und machtlos, der Ihn nicht erkennen will. Und deshalb dürfet ihr vertrauen immer auf den Herrn, daß Er in Seiner Macht und Herrlichkeit euch, Seinen Kindern, Hilfe bringt wider das, was nicht von Ihm kommt, wenn nur ein Rufen .... ein um Hilfe flehender Gedanke zu Ihm dringt ....Denn was Er erschaffen hat, soll bestehen nach Seinem Willen, und was an irdischen Gütern euch anhaftet, das müsset ihr dahingeben, wenn ihr das Reich Gottes erwählet.
Denn nur der Mensch wird gewertet, nicht sein Besitz .... wo aber Gott schauet in die Herzen, da wird nichts verborgen bleiben Seinen Vateraugen. Und willenlos werdet ihr folgen, wo euch der himmlische Vater führt .... denn Er weiset recht, die Ihm vertrauen. Darum preiset den Herrn, Der in göttlicher Liebe einem jeden den Platz auf Erden anweiset, der ihm dienlich ist zu seinem Heil. Wer Vollkommenheit anstrebt, muß dienen .... und stets bereit sein, zu dulden für den Herrn.
Unsagbar bitter ist es für diejenigen, die sich selbst bereiten wollen ihr Leben, ausgeschlossen zu sein von Seiner Vaterhuld .... Die die Liebe Gottes nicht zu brauchen glauben, die ganz allein sich und ihr Schicksal in Händen zu halten glauben, denen wird der Vater ferne sein so lange, bis auch sie in leisem Erkennen der Göttlichkeit um die Liebe des Vaters bitten.
Dann erst wird ihnen diese zugewendet werden, um dann die Gnade auszulösen, kraft derer es dem Menschen nun gelingt, sich immer höher empor zuringen.
__Für diese armen Verblendeten stehen noch große Kämpfe bevor, körperlicher und seelischer Art, denn nur dadurch können sie hingewiesen werden zu ihrem Schöpfer .... nur dadurch öffnen sie Augen und Ohr ihren geistigen Freunden, um durch diese endlich auf den rechten Weg gewiesen zu werden .... Ohne Leid kommt wohl kaum einer dem himmlischen Vater nahe ....
Dir, mein Kind, wird die Gnade zuteil, deinen Heiland in deiner Nähe zu wissen, wenn du von Liebe zu Ihm erfüllt bist .... Dein Herz wird jubeln, in steter Verbindung mit Ihm bleiben zu dürfen, doch gib Ihm alles hin, was dir lieb und wert ist .... und immer reicher wird dein Leben sein, denn die Gnadensonne wird dir dann strahlen in Ewigkeit. __Amen
424 Vaterworte .... Liebe .... Erscheinung .... Teilnahme der...
Siehe Mein Kind, in kurzer Zeit wirst du Mich im Licht sehen .... dich wird der Schein blenden und dir für Momente das Augenlicht nehmen, doch in deinem Herzen eine Flamme entzünden, die nimmermehr erlöschen wird. So will Ich Mich Meinen Kindern nahen, deren Herzen nach Mir Verlangen tragen.
Siehe, dir ist das Erkennen nur deshalb so schwer, weil sich alle deine Sehnsucht noch nicht im Bilde deines Heilands finden kann .... Für die Zeit deines Erdendaseins hält dich noch ein unbestimmtes Bangen gefangen.
Du kannst das eigentliche Wesen der Liebe noch nicht begreifen .... es ist in dir noch alles ungelöst, und so die Liebe noch nicht erkannt ist als das, was sie eigentlich ist, wird sich auch das Herz nicht befreien können von der Erdenschwere.
Niemals läßt Mein Wille ein gewaltsames Entflammen der Liebe zu .... leise muß diese ins Herz einziehen und sich doch so fest darin verankern .... Es hat eine übergroße Macht, der diese aus der göttlichen Liebe schöpft .... Verlangen und erfüllen ist eins, weil Gott unaufhörlich gibt, wo Seine Nähe ersehnt wird.
Mein Kind, deine Augen sollen sehen, was dich für ewig beglücken wird ....
An geistigem Licht soll sich laben dein wahrheitshungriges Herz .... Die Nahrung soll ihm geboten werden vollauf, und erquickt soll werden Leib und Seele ....Wonach soll der Mensch wohl noch Verlangen tragen, so er einmal des Heilands Huld genossen hat?.
Was ihr dann im Herzen fühlet, wird euch erheben über alles Irdische .... Und dieser Moment wird dich erkennen lassen die übergroße Liebe des Vaters zu Seinen Kindern .... und ist dir dieses verständlich geworden, dann gibt es kein Bangen mehr .... nicht um den Glauben und nicht um die Liebe ....
Dann wird alles, alles dir nur ein Beweis sein von ewig währender Gnade ....
__Alle, die dir wohlwollen im Jenseits, sehen diesem Gnadenakt mit Freuden entgegen, sie wissen dich dadurch aufgenommen in den auserwählten Kreis derer, die Gott dienen auf Erden .... sie begehren, dich ständig zu betreuen, und für ihre Tätigkeit erhoffen sie in dir eine fördernde Kraft, so du, von der Liebe des Herrn gesegnet, dich deinem Amt hingibst .... Sie alle wollen Sorge tragen, daß deine geistige Arbeit fortschreite und sich erfolgreich auswirke auf alle, die dich hören. Das Herz des Heilands zu besitzen .... von Seiner Liebe beglückt zu werden ist das kostbarste Geschenk, das der Vater Seinen Kindern geben kann, denn im Besitz dieser Liebe wird ihnen wundersam lieblich erscheinen alles Leben im Erdental.
Es wird ihr eigener Geist sich entfalten und nur immer die Vereinigung mit dem Vatergeist anstreben, weil sich in der göttlichen Liebe alles vereinigt.
Das fernere Wirken wird dir leicht werden, wenn nur die Liebe in deinem Herzen wohnet. So bereite dieses dein Herz vor, daß es aufnehmen kann Den, Der dir ein unsagbares Glück bieten und dich aufnehmen will zu Sich ....
Der dich in Sein göttliches Herz nehmen und dich Liebe lehren will .... Die ewige Sonne wird dann in dir aufgehen und mit ihrem milden Licht, ihrer Wärme und hellem Schein dich gänzlich erfüllen und dann erst wirst du erkennen, daß der Wunder größtes die Liebe ist .... Darum, Mein Kind, merke auf, wenn das göttliche Wesen dir nahet, und empfange Es tief demütig und in heiligem Glauben, und biete Ihm dein Herz willig und ohne Zurückhaltung, dann aber wirst du erfüllt sein von heißer Liebeskraft, und erstarken wird dein Glaube .... __Amen
195 Liebe des Heilands .... Mit geistigen Augen schauen .
Dein Streben wird gesegnet vom Herrn, und vernehmen sollst du Sein Wort ....
In wenigen Stunden schon kann dir genommen werden, was dir das Liebste ist auf Erden .... doch des Heilands Liebe bleibt dir in Ewigkeit, und danach zu streben ist viele Opfer wert, mein Kind .... An diesem ewigen Quell sich zu laben wird dir zuteil Tag um Tag, all deine Gedanken wende Ihm allein nur zu, dann wirst du auch ein Leben führen auf Erden, wie es Ihm wohlgefällig ist .... Alle Tage deines Lebens sollen ein einziges Gebet sein um die Liebe des himmlischen Vaters, dann wird dir leicht werden das Wandeln auf Erden und, als ein Teil Gottes selbst, kehrest du zurück zu Ihm, wenn deine Zeit gekommen ist.
Spricht der Herr mit dir, so geschieht es aus übergroßer Liebe, und was Er dir gibt in dieser Liebe, das führt dich wiederum zu Gott, nimmst du es mit dem Herzen auf ....
__Es entwirren sich viele Fäden, und bald gibt der Herr dir ein klares Bild vom Schaffen und Wirken in der geistigen Welt. Dir ist beschieden, mit geistigen Augen schauen zu lernen in das Reich des Ewigen.
Um dort wirken zu können, müsset ihr eine hohe geistige Stufe auf Erden erreicht haben, um bei eurem Eintritt in das Jenseits euch eingliedern zu können in die Schar der emsig wirkenden Geistwesen.
Sie alle walten nach Gottes weisem Ratschluß, und ihr Liebeswerk an weniger vollkommenen Geistwesen bereitet ihnen schon einen Zustand von nicht zu beschreibender Seligkeit .... Dazu kommt, daß sie selbst vermögen zu sehen und zu empfinden als Lichtwesen .... was dir jetzt noch nicht verständlich ist .... daß sie in der Verbindung mit dem Heiland vermögen, sich in dieser Lichtfülle aufzuhalten, und es ihnen Glücksempfinden ohne Maßen bereitet. Nur die Liebe des Herrn Jesu vermag euch dahin zuführen, und durch die Liebe zu Ihm werdet ihr Sein werden in Ewigkeit. __Amen