Gottes Neue Bibel

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 Mi, 9. Jan 2019 um 6:18 MEZ von roswitha frojd

Satans hörige Kinder

Macht des Satans .... Tiefste Finsternis .... Ewiges Licht

BD 5438
Die Knechtschaft des Satans erstreckt sich über die ganze Erde, und darum ist über die ganze Erde Finsternis ausgebreitet, denn er ist der Fürst der Finsternis, und seine ununterbrochene Tätigkeit gilt dem Verlöschen des Lichtes, das hier und da auf der Erde aufblitzet und die Finsternis zu verjagen droht.
Das Licht ist sein größter Feind, denn nur dort, wo Finsternis ist, kann er sich halten, dort kann er wirken und all seine Macht und List entfalten.

Sein Reich ist diese Erde, sein Reich ist die Welt, die das unreife Geistige birgt, das aus seiner Knechtschaft frei werden soll.
In diesem Reich hat er so lange unbeschränkte Gewalt, wie dem Licht der Zugang verwehrt wird, denn ohne Licht findet das Geistige nicht den Weg, der aus der Knechtschaft herausführt.
Darum wird er zu hindern versuchen die Ausbreitung des Lichtes, was so zu verstehen ist:
Er untergräbt die Wahrheit, wo er nur kann, denn Wahrheit ist Licht, das von Gott seinen Ausgang genommen hat. Er steht also als Fürst der Finsternis im Kampf gegen Gott, Der das ewige Licht ist.
Wo das Licht einmal leuchten kann, ist seine Herrschaft zu Ende, und darum muß unentwegt Licht in das Dunkel getragen werden, es muß den Wesen die Wahrheit gebracht werden, die im Irrtum, in völliger Unkenntnis leben und darum auch so lange unter der Macht des Satans zu leiden haben, wie sie in der Finsternis sind.
Es kann sich wohl die Wahrheit durchsetzen, doch stets nur dann, wenn sich Menschen freiwillig zu Gott bekennen, zum ewigen Licht, und darum selbst Träger des Lichtes aus Gott werden.
Dann hat der Satan jegliche Macht verloren.

Er gibt aber so leicht seine Machtstellung nicht auf, und er wird kämpfen gegen das Licht bis zum Ende.
Er wird überall gegen die Wahrheit vorgehen und auch große Unterstützung finden von seiten der Menschen, die selbst noch verfinsterten Geistes sind und sich willig von ihm führen lassen. Und da diese Menschen in der Mehrzahl sind, ist es nicht leicht, gegen den Irrtum und die Lüge vorzugehen. Die Finsternis ist zu tief und das Licht noch zu schwach, um die Finsternis auf der Erde ganz zu verjagen. Es sind die Menschen in der Mehrzahl, die seine Anhänger sind.

Bedenket das, ihr Menschen, daß auf der ganzen Erde er noch die Macht hat, weil die Menschen selbst nicht dem Licht zustreben, sondern sich wohl fühlen in der Finsternis, dann werdet ihr auch verstehen, daß er seine Stellung gut ausnützet, daß er die Hülle immer dichter werden lässet, weil die Menschen selbst ihn unterstützen, weil sie selbst sich wehren gegen die Lichtstrahlung, daß also sein Bemühen ist, der Wahrheit dickste Lüge und Irrtum entgegen zu setzen, auf daß Gott nicht erkannt werden kann und Er Seine Anhänger verliert.
Es wird ein Kampf bleiben zwischen Licht und Finsternis;
gering wird immer die Zahl derer sein, die Licht verlangen und daher auch Licht empfangen, während die Masse die Finsternis vorzieht und ihr die Unwahrheit noch so kraß geboten werden kann, ohne daß sie sich dagegen wehrt.
Denn der Satan hat die Masse hinter sich, während es nur eine kleine Schar ist, die dem Licht zustrebt und deren Ziel Gott Selbst ist, das ewige Licht. Doch einmal wird das Licht durchbrechen mit siegender Gewalt.

Dann kann die tiefste Dunkelheit nicht standhalten, dann wird das ewige Licht Selbst in Erscheinung treten mit so strahlender Gewalt, daß alles vergeht, was sich Ihm widersetzet.
Dann wird die Unwahrheit aufgedeckt werden, und alles, was nicht die ewige Wahrheit anstrebt, wird der Zerstörung preisgegeben werden, der Satan aber wird seine Gewalt verlieren, er wird gefesselt werden, auf daß er nicht vergiften kann die reine Atmosphäre, die sich nun durch den Willen Gottes ergeben hat auf daß er dem Licht nicht die Leuchtkraft verringern kann, das nun erstrahlt für die Menschheit auf der neuen Erde, die sich im Licht der Wahrheit glücklich fühlen wird und die Finsternis lange nicht mehr zu fürchten braucht. Amen


BD 4472 Aufheben der Naturgesetze .... Macht des Satans am Ende

Ihr müsset euch von Mir belehren lassen, wollet ihr in der Wahrheit stehen, und so auch müsset ihr Mich anhören, so Ich zu euch reden will.
Ich will immer mit euch reden, um euch aufzuklären, weil ihr alle noch sehr im Irrtum wandelt und viel Aufklärung benötigt:
Dem Gesetzgeber von Ewigkeit steht es wahrlich frei, auch die Gesetze umzustoßen, so es Seinen ewigen Heilsplan begünstigt, so Seelen dadurch zu gewinnen wären für die Ewigkeit. Doch selten nur mache Ich von diesem Recht Gebrauch, weil Meine Weisheit von Ewigkeit erkannte, wie überaus günstig sich Meine Gesetze auf die Gewinnung der Seelen für Mein Reich auswirken, und Ich darum keinen Anlaß habe, sie aufzuheben.

Doch in der letzten Zeit vor dem Ende hebe Ich so manches Gesetz auf wie Ich es angekündigt habe durch Seher und Propheten, daß die Kräfte des Himmels sich bewegen werden, auf daß die Menschen die Zeit des Endes erkennen an den Anzeichen.
In dieser Zeit werdet ihr Dinge erleben, die naturmäßig unmöglich sind und auch den Forschern und Gelehrten einen Beweis geben, daß Ich die Natur lenke und nach Meinem Ermessen auch naturwidrige Ereignisse eintreten lassen kann.

Und diese Zeit macht sich auch Mein Gegner zunutze, indem er gleichfalls seiner Kraft sich entäußert und gleichfalls Wunder verrichtet, jedoch gänzlich anderer Art, weil er den Abfall der Menschen von Mir bezweckt und daher sich selbst als gleich stark und machtvoll den Menschen vorstellen will.
Und diesem seid ihr Menschen nun ausgeliefert, sowie ihr nicht selbst Kenntnis habt von Mir und Meinem ewigen Heilsplan.
Der Satan wird stets auf eure Gedanken so einzuwirken suchen, daß ihr euch abwendet von Mir.

Er will euch jede Kenntnis von Mir nehmen, er will allein herrschen über euch, doch nicht zum Segen, sondern euch zum Verderben.
Und so Ich dies zuließe, wäret ihr alle verloren. Ich aber beschränke seine Macht keineswegs, sondern stelle euch Menschen selbst es anheim, ob ihr sie ihm geben wollet oder ob ihr euch ihm verweigert und euch Mir zugesellt.
Ich kämpfe also auch um euch, und zwar mit der Wahrheit, Ich bringe euch Licht und lasse euch dann den Weg selbst wählen, den ihr gehen wollet, doch Ich erleuchte euch diesen Weg, Ich will nicht, daß ihr im Dunkeln wandelt und den rechten Weg nicht finden könnet.
Doch auch Mein Gegner lässet Licht aufblitzen, aber es sind nur Truglichter, die euch blenden und in desto größere Dunkelheit versetzen, so daß ihr in große Gefahr geratet, den rechten Weg zu verfehlen und in den Abgrund zu stürzen.

Die Wahrheit aber leuchtet hell und klar, und diese bringe Ich euch und will darum zu euch reden, und ihr sollt Mich anhören. Seid ihr in der Wahrheit unterrichtet, so werdet ihr nimmermehr Meinem Gegner das Recht über euch einräumen, denn dann durchschauet ihr ihn und wisset um sein Wesen, um seine schlechten Pläne und um euer Los in der Ewigkeit, so ihr ihm verfallet.

Und ihr werdet ihn meiden und in Meine Arme flüchten, denn die Wahrheit zeigt euch auch Mein Wesen, das nur Liebe ist für alle Meine Geschöpfe nimmermehr werde Ich es zulassen, daß euch Menschen das Wissen um eure Bestimmung gänzlich vorenthalten wird, nimmermehr werde Ich euch Meinem Gegner kampflos überlassen, und nimmermehr wird er sich auf den Thron schwingen dürfen, indem er euch, Meine Geschöpfe, gänzlich beherrschen und euch von Mir mit Gewalt abdrängen kann.

Doch zwangsweise werde Ich nicht auf euch Menschen einwirken, immer wird es euch freistehen, euch von Mir belehren zu lassen, Meine Lehre anzunehmen und so also auch in das rechte Wissen geleitet zu werden.
Höret ihr Mich aber an, so werdet ihr euch auch seiner Macht entwinden, denn auch er kann euch nicht zwingen, wohl aber euch ihm hörig machen, so ihr ihm nicht Widerstand entgegen setzet.

Und zum Widerstand gegen ihn will Ich euch helfen durch Zuleiten der reinen Wahrheit denn diese gibt euch Kraft und verstärkten Willen, euch Mir zuzuwenden und ihm zu entfliehen . Die Macht des Satans also ist groß, und ihr werdet am Ende der Zeiten Dinge erleben, die euch seine Kraft beweisen, doch sie erstreckt sich nicht auf Schöpfungen, die noch Träger des gebundenen Geistigen sind.

Also er kann wohl auf den Menschen einwirken, indem er dessen Willen zu beeinflussen sucht, und es werden diese Menschen mit seiner Unterstützung Außergewöhnliches vollbringen können, doch über den Menschen hinaus reicht seine Kraft nicht, und darum trete auch Ich am Ende ganz besonders hervor, um seiner Macht entgegenzuwirken, den Menschen einen Beweis zu geben von Meiner Existenz, soweit dies ohne Glaubenszwang möglich ist. Ich greife offensichtlich in die Gesetze der Natur ein.

Ich hebe Gesetze auf, kündige dies aber vorher an, wie Ich es stets getan habe, um den Menschen die Wahrheit Meines Wortes zu beweisen und Mich als Schöpfer und Lenker, als allmächtiger Gott zu offenbaren, auf daß sie glauben und wissen, daß die Zeit des Endes gekommen ist. Ich kündige Mich an und trete in Erscheinung, so es an der Zeit ist.

Was nie zuvor beobachtet wurde, wird dann zutage treten, was völlig unmöglich war, wird durch Meinen Willen möglich werden, und die Wissenschaft wird vor Rätseln stehen, die ihr unlösbar sind.
Ich hebe die Gesetze der Natur auf was das heißt, kann sich kein Mensch vorstellen, weil es noch nicht erlebt wurde zuvor.
Doch auch dies gehört zu Meinem Plan von Ewigkeit, daß der Macht des Satans in der Endzeit Meine Macht und Kraft gegenüber gestellt wird und daß die Menschen sich nun frei entscheiden können, welcher Macht sie untertan sein wollen.

Denn nun stehen sich wieder menschliche Kräfte und unerklärliche übernatürliche Kraft gegenüber.
Durch erstere finden Zerstörungen statt, die Werke des Satans sind, weil Haß, Lieblosigkeit, Besitzgier und alle schlechten Triebe die Ursache dazu sind, während Mein Wirken auf keinen menschlichen Einfluß zurückgeführt werden kann, also andere als menschliche Kräfte die Ursache sein müssen und daher den Gläubigen ein sichtlicher Beweis sind, daß das Ende gekommen ist. Wer nun in der Wahrheit unterrichtet ist, dem wird es leicht sein zu glauben. Und darum sollt ihr zu Mir kommen, ihr sollt von Mir die Wahrheit erbitten und sie annehmen, so Ich sie euch direkt oder durch Meine Boten zuführe. Amen


BD 3603 Der Satan weiß, daß er nicht mehr lange Zeit hat .... Teufel in der Endzeit.

Die Pforten der Hölle öffnen sich desto weiter, je näher das Ende heranrückt.
Alle Kräfte der Finsternis entfalten sich und stürmen auf die Menschen ein, und der Fürst der Unterwelt hat große Macht.
Er sieht sich am Ende seiner Zeit und suchet diese noch auszunützen in jeder Weise. Und die Menschen in ihrer Willensschwäche gebieten ihm nicht Einhalt, sondern sie sind ihm willige Diener, die er bestimmt zu Gott-widrigem Handeln, um sie von Gott auf immer zu trennen. Der Fürst der Unterwelt weiß, daß er nicht mehr lange Zeit hat.

Unwiderruflich wird seine Macht gebrochen, so das Ende dieser Erde herangekommen ist.
Und an dem Wüten des Satans ist es zu erkennen, daß das Ende nicht mehr weit ist. Die grausamsten Geschehen häufen sich, es werden Taten ausgeführt, die niemand zuvor für möglich hielt, vor nichts schrecken die Menschen zurück, und sie erkennen selbst nicht mehr, in welcher Tiefe sie sich befinden, in welche Tiefe sie hineingezogen sind von einer Macht, die außerhalb jeder göttlichen Ordnung steht, die gänzlich bar jeder Liebe ist und die auch in den Herzen der Menschen jeden Liebesfunken erstickt, die jedes Flämmchen verschüttet, das noch glimmt im Verborgenen.

Es ist eine Zeit grenzenlosen Hasses und krassester Lieblosigkeit, die Menschen leben nicht mehr wie Brüder untereinander, sondern sie feinden sich an in jeder Weise, und nur wenige halten zusammen und lassen sich nicht geistig vergewaltigen, sie wehren sich gegen die Übergriffe des Satans und flüchten zu Gott, Ihn um Hilfe bittend gegen den Feind ihrer Seelen.
Und in diesen ist die Liebe noch nicht erstickt, und ihr Handeln entspricht den Geboten Gottes, und darum werden sie vom Feind ihrer Seelen ganz besonders bedrängt in der letzten Zeit, und zwar durch die Mitmenschen, die den Willen dessen ausführen, der sie verderben will.
Die Hölle hat ihre Pforten geöffnet.

Zahllose Teufel kommen hindurch und begeben sich in Erdennähe, ihren giftigen Hauch auf dieser verbreitend und zu nützen nach dem Willen ihres Herrn. Und bereitwillig werden sie aufgenommen, die Menschen selbst geben ihnen Spielraum, sie dulden sie nicht nur in ihrer Nähe, sondern sie treten ihnen freiwillig den Boden ab, darin sie böse Saat ausstreuen und ihn gänzlich vergiften können .

sie öffnen ihre Herzen und wehren sich nicht wider die, die sie zu verderben suchen. Und kommt ein Diener des Herrn, die Menschen zu warnen vor jenen Kräften der Unterwelt, sie zu ermahnen, die Türen zu schließen und nur dem Gott der Liebe Eingang zu gewähren, so werden sie ungehört von der Tür gewiesen, ihrer Worte wird nicht geachtet, und der Fürst der Unterwelt trägt den Sieg davon.
Und dies allein durch den Willen der Menschen, der frei ist und über sich selbst bestimmen kann. Und das Ende rückt immer näher heran. Gottes Sprache wird noch zuvor eindringlich zu vernehmen sein, jedoch auch nur wenig Beachtung finden, weil die Menschen schon zu sehr im Banne dessen liegen, der sie hinabzuziehen sucht in das Reich der Finsternis.
Und das Licht wird nicht beachtet, das zu gleicher Zeit strahlend hell von oben zur Erde herabströmt.

Und darum gibt es kein Aufhalten mehr, die Erlösungsperiode geht zu Ende, um von einer neuen Epoche abgelöst zu werden; der Satan wird gebunden und jeglicher Kraft beraubt und mit ihm alles Geistige, das ihm hörig ist, wie es verkündet ist in Wort und Schrift. Amen


BD 3958 Wüten des Satans in der Endzeit .... Abfall vom Glauben

Die Zahl der Ungläubigen wird in der Endzeit anwachsen und die kleine Schar der Gläubigen fast zu erdrücken drohen.
Und mit dem Abfall vom Glauben tritt auch das Wüten des Satans mehr und mehr in Erscheinung, denn die Menschen verlieren das letzte Verantwortungsgefühl einem gerechten Richter gegenüber, weil sie nicht an Ihn glauben.
Und daher tritt Gott offensichtlich in Erscheinung, um erstmalig den Glauben der Seinen zu stärken, auf daß sie nicht wankend werden angesichts der Gottlosigkeit der Ungläubigen und ihrer weltlichen Erfolge.

Er will aber auch diesen noch die Möglichkeit geben, sich zu besinnen, und nimmt sich daher der Seinen so augenfällig an, daß auch ein Ungläubiger die Kraft Gottes erkennen kann, daß er den Glauben zurückgewinnen kann, den er verloren hat, so er nur den kleinsten Willen dazu aufbringt. Gott wird Zeichen und Wunder tun durch Seine Werkzeuge auf Erden.

Scheinbar also werden Seine Diener auf Erden Außergewöhnliches vollbringen, doch Gott Selbst äußert Sich durch diese, Er gibt Sich kund, und Er weilet sogar sichtbar unter den Seinen zum Zeichen, daß das Ende nahe ist, doch erkannt nur von denen, die Ihn lieben aus ganzem Herzen und Seine Gebote halten die selbst zur Liebe sich geformt haben auf Erden und überaus rührig sind in ihrer Tätigkeit für Sein Reich.

Und diesen wird auch eine außergewöhnliche Kraft innewohnen, weil Gott Selbst in ihren Herzen Wohnung nehmen kann und Seine Liebekraft sie erfüllt. Die Ungläubigen werden sich überzeugen können von dieser Kraft, sie werden zugeben müssen, daß eine höhere Macht am Werk ist, sofern sie nur willens sind, nachzudenken über die außergewöhnlichen Erscheinungen, welche die letzte Zeit vor dem Ende mit sich bringen wird.

Doch sie sind allzu weltlich eingestellt und achten nicht auf jene, sie verachten die Gläubigen und verfolgen sie und bringen sie dadurch in schwere Nöte und Drangsal, aus denen nur die offensichtliche Hilfe Gottes sie stützet und ausharren läßt.
Denn das Wirken Gottes unter den Seinen wird so offensichtlich sein, daß sie sich fest zusammen schließen und allen Anstürmen der Welt Widerstand leisten;
fester denn je werden sie im Glauben sein und sich gänzlich Gott und Seiner Führung übergeben, daß sie weder irdische Not noch den Tod fürchten und daher auch alles leichter ertragen, was in der Zeit des Endes auf sie einstürmen wird.

Wo Gott Selbst einmal in Erscheinung getreten ist, dort hat der Gegner Gottes kein Angriffsziel mehr, denn deren Glauben ist nicht mehr zu erschüttern. Und Gott wird den Seinen nahe sein, wie Er es verheißen hat.
Er wird ihnen Trost und Kraft geben, Er wird sie belehren und Sein baldiges Kommen in Aussicht stellen, Er wird sie zu vermehrter Liebetätigkeit antreiben, denn Seine Gegenwart, ob weltlich oder geistig, wird die Menschen mit Liebe erfüllen zu Ihm und zu den Mitmenschen und also auch mit Kraft.

In der Zeit des Endes aber ist das offensichtliche Wirken Gottes notwendig, denn auch dieses trägt zur Scheidung der Geister bei.
Die noch Lauen und Unschlüssigen können sich entscheiden, welchem Lager sie angehören wollen, denn dazu wird ihnen noch ein letzter Anstoß gegeben. Sie können von der Kraft des Glaubens sich überzeugen, die auch der größten irdischen Not Herr werden wird, und ihre Einstellung zu Gott ändern, die rechte Einstellung zu Ihm herstellen.

Wo Gott offensichtlich in Erscheinung tritt, dort wird Friede sein und Hoffnung trotz aller Trübsal, und da das Los der Gläubigen ein außerordentlich schweres ist, wird ersteres die Ungläubigen stutzen lassen. Und wer Seines Wortes achtet, wer Seinen Dienern auf Erden Gehör schenkt, dessen Willen wird sich wandeln, und jede willige Seele ergreift dann Gott in Seiner Liebe und Erbarmung, und Er hilft ihr und errettet sie von ewiger Finsternis.
Er wird ihren noch schwachen Glauben beleben und ihnen die Kraft geben, auszuhalten bis zum Ende, bis Er kommen wird in den Wolken und die Schar Seiner Gläubigen zu Sich nimmt. Amen


BD 5775 Knechte des Satans

Wie abgrundtief sind die Menschen gesunken, denen das Leben der Mitmenschen nicht mehr heilig ist die unbarmherzig sich zu Richtern aufwerfen über ihre Brüder und nach Willkür urteilen, sie der Freiheit berauben und ihnen schaden an Körper und Seele.
Es sind willige Knechte des Satans, teuflischen Sinnes, bar jeder Liebe, ungerecht im Denken und Handeln.
Es sind wahrlich zu Teufel gewordene Menschen, die keine Barmherzigkeit mehr verdienen und die darum unschädlich gemacht werden müssen, so die Zeit gekommen ist.
Ihrer bedienet sich der Gegner Gottes, und sie führen willig aus, wozu er sie antreibt.

Es ist keine Liebe mehr unter den Menschen und noch viel weniger Gerechtigkeit, ein jeder suchet nur eigene Vorteile und erzwingt sie sich auf Kosten des Mitmenschen.
Und es sind keine Einzelfälle mehr, sondern die gesamte Menschheit bewegt sich in dieser Richtung, wenn auch nicht immer offensichtlich, doch gedanklich sündigen gleichfalls viele Menschen, die nicht verabscheuen oder verurteilen, was offensichtlich Wirken des Satans ist.
Die Welt hat sich gewöhnt an Schandtaten, die zum Himmel schreien
Sie duldet, statt dagegen anzugehen, sie hilft nicht, wo Hilfe nötig wäre.
Und die Zahl der Teufel wächst mit jedem Tage, und ihre schlechten Taten mehren sich.
Es wird aber die Zeit kommen, da ein jeder sich verantworten muß vor Gott, da keiner sich verbergen kann vor Ihm und da alle Schandtaten offenbar werden.
Die Menschen glauben nicht mehr an einen Gott, sie glauben nicht an einen Richter, vor Dem sie sich verantworten müssen, und sie glauben nicht an eine Vergeltung.

Doch sie werden auf Heller und Pfennig ihre Schuld bezahlen müssen, es wird ihnen nichts erlassen bleiben, jedes Unrecht wird seine Sühne fordern, und die Freiheit, die sie mißbrauchten, wird gewandelt werden in eine Gefangenschaft, die sie Ewigkeiten hindurch ertragen müssen, weil anders ihre Schuld nicht getilgt werden kann, weil anders sie nicht zur Besserung gelangen können.

Nur das zutiefst Gesunkene muß solche Qualen ertragen, doch vor dem Ende dieser Erde werden die Menschen in der tiefsten Tiefe angelangt sein, und die Erde wird außer der kleinen Schar der Gott-Getreuen nur noch Teufel aufzuweisen haben, Vertreter dessen, der darum wütet auf Erden, weil er weiß, daß er nicht mehr viel Zeit hat.
Dieser wirket auch jetzt schon unverkennbar, denn er treibt die Menschen an zu Grausamkeiten, zur Lüge und Intrige, er versetzet die Menschen in größte Not, die nicht ihm zu Willen sind.
Der Satan hat sich verkörpert in seinen Helfern und Helfershelfern. Und die Welt ist voller Sünde. Die Zeit der Trübsal hat begonnen, die das Ende einleitet, und sie wird so verlaufen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift.
Es wird die Verfolgung derer einsetzen, die ihm nicht zu Willen sind, die Gott treu bleiben und Ihm dienen wollen und die darum eine Zeit des Kampfes durchhalten müssen, der gegen Gott Selbst gerichtet ist.
Dann aber ist auch das Ende da, dann ist die Zeit erfüllet, und dem Wirken des Satans wird ein Ende gesetzt. Dann ist der Tag des Gerichtes, wo Rechenschaft gefordert wird, wo die Gerechtigkeit Gottes alles ausgleichet, wo ein jeder empfangen wird, was er verdient. Amen


BD 5776 Wer der Welt huldigt, der huldigt dem Satan.

Wer der Welt huldigt, der huldigt auch dem Satan.
Diese Worte sind hart und werden alle Weltmenschen empfindlich treffen, denn der Verbindung mit dem Satan will kein Mensch bezichtigt werden, und doch ist die Welt sein Reich und also auch jeder sein Diener, der der Welt verfallen ist.
Wohl stehet ihr Menschen mitten in der Welt, wohl müsset ihr euch in der Welt behaupten, solange ihr lebet auf Erden, doch wieweit euer Herz beteiligt ist, das ist ausschlaggebend dafür, wieweit ihr euch der Welt untertan machet.

Das innerste Streben, das Verlangen des Herzens, wird bewertet, und so dieses der Welt gilt, seid ihr auch dem hörig, der ihr Fürst ist, denn dann ist euer Denken nur irdisch gerichtet, während ihr das Geistige anstreben sollet und ihr darum die Materie überwinden müsset, um in geistigen Besitz zu gelangen.
Ihr könnet nicht die Welt umgehen, sondern ihr müsset sie überwinden, ihr steht am Beginn eures Erdenlebens als Mensch in dieser dem Gegner Gottes gehörenden materiellen Welt, mit der ihr den Kampf aufnehmen müsset, um dann als Sieger hervor zugehen und die Welt dann zu betreten, die geistig ist, die das Reich Gottes genannt wird.
Den Gang durch das Erdenleben, durch die irdische Welt, müsset ihr gehen, doch frei machen sollet ihr euch von euren Fesseln, die so lange als Ketten Satans angesehen werden müssen, wie ihr im Banne der Welt steht, wie ihr verlangend alles das ansehet, was ihr überwinden sollet. Die materielle Welt ist sein Reich sie birgt das gefallene, ihm angehörende Geistige, über das er aber nicht verfügen kann, solange es in den Schöpfungswerken gebunden ist durch Gottes Willen.

Den Menschen aber kann er beeinflussen, weil dieser im Zustand des freien Willens jeglichem Einfluß ausgesetzt sein muß, um sich zu entscheiden, um die Willensprobe abzulegen, die Sinn und Zweck seines Erdenlebens ist. Und diesen Einfluß nützet der Gegner Gottes wahrlich in erschreckender Weise.
Er will nicht, daß er das Geistige durch seinen freien Entscheid verliert, und darum locket er den Menschen auf seine Seite durch Vorstellung alles dessen, was ihm begehrenswert erscheint, was aber seiner Welt angehört, was ihn aber trennet von Gott, was ihn abwendig macht von dem Ziel, das er erreichen soll auf Erden.

Er ist Herr der Materie, Herr der irdischen Welt und jeder, der der Welt dienet, dienet ihm jeder, der die Welt begehret und sich mit irdischen Gütern verbindet, der verbindet sich mit dem Satan, und er muß diese Wahrheit zu hören bekommen, er kann nicht aus falscher Rücksichtnahme schonend behandelt werden, indem ihm diese Wahrheit vorenthalten wird.

Er steht mit dem Satan in Verbindung, und wessen Knecht er ist, dessen Los wird er auch teilen, wenn der Tag der Vergeltung kommen wird.
Zwei Herren ringen um eure Seelen, und beide bieten euch ihre Reiche an doch eines ist vergänglich, das andere währet ewig.
Ihr selbst aber seid unvergänglich, und habet ihr euch nicht das unvergängliche Reich erworben auf Erden, so bleibt euch nichts nach eurem Leibestode als tiefe Finsternis um euch, die euch unsäglich quälen wird.
das Reich des Satans, der euch nichts anderes bieten kann, dessen Anhänger ihr aber vermehrt habt durch euer Verlangen auf Erden.
Trennet euch von ihm, solange ihr auf Erden wandelt, leistet Verzicht auf das, was der Welt angehört, strebet die geistigen Güter an, die allein euch ein ewiges Leben sichern, ein Leben in Licht und Kraft und Seligkeit. Amen


BD 4037 Tarnung des Satans .... Lichtgestalt.

Auch der Gegner Gottes hat seine Tarnung, wenn es gilt, die Menschen zu Fall zu bringen und zur Abkehr von Gott zu bewegen.
Er kommt gleichfalls als Lichtgestalt und blendet die Menschen, so daß sie nicht mehr das Rechte zu erkennen vermögen und sein falsches Spiel nicht durchschauen.
Er ist immer dort anzutreffen, wo die Menschen leichtgläubig sind, gedankenlos annehmen, was ihnen als Wahrheit geboten wird, und also auch nicht darüber nachdenken, wenn sich dunkle Kräfte äußern unter dem Truglicht des Frommen.
Doch auch dieses Ränkespiel ist zu durchschauen von dem, der ernst nach der Wahrheit sucht und verlangt.

Nur gibt es nur wenige, denen die Wahrheit so wertvoll ist, daß sie alles prüfen und nur annehmen, was ihnen glaubwürdig erscheint. Und so werden in der letzten Zeit diese dunklen Kräfte eifrig bemüht sein, das Denken der Menschen zu verwirren, indem sie sich zusammenschließen und vereint wirken, um Erscheinungen zustande zu bringen, die Engel des Lichtes vortäuschen sollen und doch Kräfte der Finsternis sind.

Und sie suchen auf leichtgläubige Menschen einzuwirken, ihnen Irrtum zu vermitteln und sie auf falsche Wege zu führen, und sie haben bei diesen auch zumeist Erfolg, weil sie sich keine Klarheit verschaffen in wichtigen Fragen, weil sie sich von unwissenden Lehrern belehren ließen und also irrige Lehren entgegen genommen haben, die von Gott wegführen, Der die ewige Wahrheit Selbst ist.
Und auf solche irrige Lehren bauen jene Kräfte auf, die sich als Lichterscheinung nun wieder äußern und den Irrtum verstärken, um die Menschen von Gott abzudrängen.
Den Menschen fehlt zumeist das Urteilsvermögen, und sie können Irrtum von Wahrheit nicht unterscheiden, und so nehmen sie bedingungslos alles an, ohne sich gedanklich damit auseinander zu setzen, um auf den Irrtum zu stoßen, ihn als Irrtum zu erkennen bei gutem Willen zur Wahrheit.
Es werden diese Lichtgestalten doch zu entlarven sein von tiefgläubigen Menschen, in denen der Geist geweckt ist, der ihn hellhörend und hellsehend macht.

Durch das Wissen um die Wahrheit, das durch die Stimme des Geistes ihm vermittelt wurde, ist er fähig, jeden Irrtum als solchen zu erkennen, und so wird er auch ablehnen sowohl den Irrtum als auch den Geber, den er unzweifelhaft als finstere Kraft erkennt, wenngleich er unter der Maske eines Lichtträgers sich verbirgt, denn der Geist aus Gott lehret anders, und was nicht mit diesem Geistesgut übereinstimmt, das kann unbedenklich als Unwahrheit verworfen und gebrandmarkt werden.

Zudem werden auch die angeblichen Lichtgestalten selbst nicht bestehen können vor denen, die vom Geist Gottes erfüllt sind, denn sie werden sehr bald durchschaut, weil keine Liebe aus ihnen spricht, sondern ihr Bestreben darauf hinaus geht, daß die Menschen sich zur Welt wenden, so sie den geistigen Weg schon beschritten haben, und daß die anderen gehindert werden, den rechten Weg zu erkennen, wozu ein Liebeleben nötig ist.

Daher achtet darauf, wie sich solche Lichtgestalten äußern, achtet darauf, ob sie auf Gott Selbst hinweisen, ob sie den direkten Verkehr mit Gott begünstigen oder Gott ausschalten, irdische Taten erfüllt sehen wollen, die zur Erreichung der Seelenreife nicht beitragen;
achtet darauf, und ihr werdet alle nicht aus dem Lichtreich kommenden Geistwesen erkennen und abweisen, denn wer den Willen hat zur Wahrheit, der erkennt auch unbedingt alles, was gegen die Wahrheit gerichtet ist, und sein Blick wird hell und scharf werden, auf daß er Widerstand leistet und auch die Mitmenschen in die reine Wahrheit leiten kann, so diese dazu willig sind.

Jedoch der Gegner Gottes wird große Macht haben über die leichtgläubigen Menschen, und den in der Wahrheit stehenden und die dunklen Mächte erkennenden Menschen wird es große Mühe kosten, jene vom Irrtum zu überzeugen, und so wird es zu erklären sein, daß sich in der letzten Zeit auch die Erscheinungen häufen werden, die nicht in Gott ihren Ursprung haben, jedoch von vielen Menschen als göttliche Offenbarungen angesehen werden, wo der Gegner Gottes als Engel des Lichtes die Menschen zu gewinnen sucht, sie dadurch in die finsterste Nacht versetzend.

Denn seine Anhänger wollen nicht davon abgehen, sie wehren sich, so ihnen der Irrtum verständlich gemacht wird, und wenngleich sie keinen direkten Seelenschaden nehmen, sind sie doch unzugänglich für die reine Wahrheit.
Und es ist dies so überaus wichtig, weil die Wahrheit allein zu Gott führt und weil eine jede Erscheinung aus dem geistigen Reich so gedeutet wird, wie es der Gegner Gottes beabsichtigt, denn seine Gedanken liegen der Auffassung der Menschen zugrunde, und er wird immer den Irrtum unter dem Deckmantel der Frömmigkeit verbreiten und doch niemals auf das Ende hinweisen, so daß die Menschen gehindert werden, sich vorzubereiten auf das Ende, wie es Gottes Wille ist.
Und darum soll eifrig dagegen angekämpft werden, gilt es doch, die vielen Menschen, die noch in der Finsternis wandeln, zu retten aus den Klauen des Satans. Amen


BD 5136 Die Macht des Satans

Groß ist die Macht dessen, der euch verderben will, doch nur dann, wenn ihr selbst ihm diese Macht einräumt, weil, so ihr ihm widerstrebt und ihr euch Mir zuwendet, auch Mein Liebelicht euch zufließt, das ihn völlig kraftlos macht.
Denn der Liebe vermag er nicht standzuhalten. Und die Liebe wird auch ihn einst besiegen, wenn seine Zeit gekommen ist.
Der Satan ist wahrlich unentwegt bemüht, das durch seinen Willen, jedoch aus Meiner Kraft Hervorgegangene in seinen Bann zu ziehen, es sich untertan zu machen für ewig. Und darum wird er aufs äußerste bedrängen, was er zu verlieren fürchtet, was sich im freien Willen ihm entwindet, was zu Mir strebt, um auf ewig mit Mir vereint zu sein.

Er wird kein Mittel scheuen, auf dieses Geistige einzuwirken, er wird Verwirrung anrichten, wo er nur kann.
Er wird immer dort sein, wo die Meinen sich zusammen finden, er wird sich einzuschalten suchen in die Gedanken derer, um seinen Willen auf sie zu übertragen, obwohl er erkennt, daß er die Macht über jenes Geistige verloren hat.

Dennoch steht er Mir als Feind gegenüber, denn sein Ehrgeiz ist so groß, daß er so verblendet ist, zu glauben, daß seine Macht nicht zu brechen sei. In der Liebe erkennt er wohl die Waffe, die ihn verwundet, und darum flieht er sie, wo sie ihm in den Weg tritt, und schürt die Lieblosigkeit, wo ihm nur die geringste Handhabe geboten wird.
Er fühlt es, daß seine Macht geringer wird, und will sich doch nicht besiegen lassen. Darum ist sein Wirken meist unverkennbar, weil seine Mittel immer solche sind, daß Feindschaft zwischen den Menschen entsteht, die einander zugetan sind, daß Verwirrung entsteht, wo Klarheit herrschte; und die Schuld ist bei den Menschen selbst zu suchen, daß sie durch kleine Lieblosigkeiten dem Satan einen Finger reichen und er die ganze Hand zu fassen suchet, daß er die Menschen zu stets größerer Lieblosigkeit antreibt.

Er hat große Macht, doch nur dort, wo sie ihm eingeräumt wird weil ihr Menschen nicht die Waffe gegen ihn anwendet, die ihn machtlos werden läßt weil ihr die Liebe zuwenig übt weil die Selbstliebe noch zu stark ist in euch, die ihm eine willkommene Handhabe bietet.
Dann erkennet ihr ihn nicht, so er euch in den Weg tritt, dann ist euer Auge schwachsichtig, und ihr sehet ihn an als Freund und schenket ihm euer Vertrauen.

Er ist nicht euer Freund, solange er noch Mein Gegner ist und er ist so lange Mein Gegner, wie er bar jeder Liebe ist. So lange ist er zu fürchten, wie ihr selbst ohne Liebe seid, denn dann seid ihr sein und von Mir noch weit entfernt.
Ist aber der Liebesfunke in euch entflammt, dann löset ihr selbst die Fessel, die euch gebunden hält, dann wechselt ihr euren Herrn, dann verbindet ihr euch mit Mir, und dann hat er jegliche Macht über euch verloren.
Darum brauchet ihr ihn nicht zu fürchten, die ihr Mein geworden seid durch euren Willen, der Mir zudrängt und ihn abweiset. Dann kann er euch nicht mehr schaden, doch ihr könnet ihm noch helfen, indem ihr glühende Kohlen auf sein Haupt sammelt, indem ihr die Liebe auch auf alles erstreckt, was euch feindlich gesinnt ist, indem ihr das Böse mit Liebe erwidert, weil er dann erkennen muß, daß ihr euch vergöttlicht habt, daß ihr über ihm steht in hellstem Licht und ungemessener Kraft.

Denn so ein Wesen über ihn hinaus wächst, spürt er dessen Macht, und er gibt es auch gedanklich frei, es wird nicht mehr von ihm bedrängt, weil es als vereint mit Mir für ihn unerreichbar ist. Der Weg zum Vaterherzen ist für alle Menschen gangbar, und die Fessel, die es gebunden hält, ist für alle Menschen zu lösen durch die Liebe, die gleichzeitig Löse- und Bindemittel ist, die euch zu Meinen Kindern macht, die ewig des Vaters Gegenliebe erfahren und darum ewig glückselig sind. Amen


BD 5175 Wirken des Satans .... Inniges Gebet um Schutz

In welcher Weise der Satan auf euch einwirkt, das erkennet selbst ihr, Meine vom Geist Erweckten, nicht immer, denn er wendet gerade bei euch nicht selten Mittel an, die euch täuschen sollen, und er versucht euch in einer Form, die ihr nicht als sein Wirken erkennet.

Er will euch zum Fall bringen, er will euch abwendig machen von Mir, er will eure Gedanken verwirren, so daß ihr zu zweifeln beginnet an Mir und Meiner Liebe, er will euch Mein Wort als ungöttlich hinstellen, er will, daß ihr euch in Selbstvorwürfen zerfleischet, um dann desto erfolgreicher auf euch einwirken zu können.
Er will, daß ihr Mich aufgebet und ihm anhanget. Und da er weiß, daß ihr Mir willensmäßig ergeben seid, suchet er euch zu täuschen und Meinen Willen als falsch euch hinzustellen, er sucht euch zu veranlassen zu Handlungen, die ihr ausführen sollet im Glauben, Mir zu dienen, und die doch nicht Mein Wille sind.
Darum seid vorsichtig und rufet Mich an im Gebet, wendet euch innig Mir zu.

Wisset, daß Ich jeden Ruf vernehme, den ihr zu Mir emporsendet, doch überschätzet nicht eure eigene Kraft, tuet nichts ohne das Gebet zu Mir um Meinen Segen.
Dann werdet ihr es sehr wohl erkennen, wenn euch der Widersacher ein Ansinnen stellt, das Meinem Willen entgegen steht.
Er rechnet mit eurer Unvollkommenheit, mit eurer Blindheit, in die er selbst euch gestürzt hat. Beweiset ihm, daß ihr ihn erkannt habt und daß er jegliche Macht über euch verloren hat durch euer bewußtes Verlangen nach Mir und hütet euch ängstlich vor Lieblosigkeit.
Denn dies ist eine Falle, die er euch oft legt und in die ihr sehr leicht geraten könnet, wenn ihr nicht achtsam seid dessen, was euch begegnet.

Dann werdet ihr auf die Probe gestellt, die Liebe zu üben, und vom Widersacher daran gehindert, der euch gewinnen will.
Die geringste Lieblosigkeit ist sein Vorteil, den er nützet, um euch zu verführen. Werdet ihr lieblos, so ist dies ein Entfernen von Mir, wenngleich ihr euch niemals von Mir zu trennen vermögt, weil ihr unlöslich mit Mir verbunden seid, und Ich lasse den nicht in seine Hände fallen, der Mir einmal seinen Willen zu Mir bekundet hat. Doch er arbeitet mit viel List und Gewalt.
Er streut Zweifel in die Herzen, und daran sollet ihr sein Wirken erkennen und auch Hilfe erfahren von Meiner Seite, so ihr nur einen innigen Stoßseufzer im Herzen aussprechet, den Ich ganz gewiß erhören werde.

Er hat wohl große Macht vor dem Ende, doch Meine Macht ist größer, und diese wagt er anzuzweifeln. Darum brauchet ihr ihn nicht zu fürchten, doch vorsichtig sollet ihr sein und alles prüfen, was an euch herantritt.
Und so ihr Mich um Schutz und Hilfe rufet, ist seine Macht wahrlich gering, denn Ich Selbst trete dann an eure Seite, und er wird fliehen vor Mir, weil er jegliches Licht flieht, das ihn besiegt, und er nicht unterliegen will. Darum wendet euch jederzeit durch inniges Gebet zu Mir um Schutz, dann wird er euch nicht das Geringste anhaben können, dann seid ihr Herr über ihn, und ihr erreichet euer Ziel, das ihr anstrebet auf Erden. Amen


BD 5382 Wüten des Satans am Ende.

Unvergleichlich wird der Satan wüten am Ende der Tage, weil er weiß, daß seine Zeit vorüber ist. Er glaubt, doch noch in der kurzen Zeit den Sieg zu erringen, weil alle Anzeichen bei den Menschen für ihn sprechen.
Er hat die Mehrzahl in seiner Gewalt, und das bestimmt ihn, gegen Mich vorzugehen mit offenem Visier.
Er greift Mich offen an, er scheut sich nicht, gegen Mich vorzugehen mit Brutalität, er wendet Mittel an, die allein schon ihn kennzeichnen als Feind der Seelen, denn er sucht einen Zwang auszuüben, indem er den Körper in übergroße Not treibt, auf daß die Seele seinem Druck erliege.

Die Not wird übergroß sein und die schwachgläubigen Menschen mit Zweifeln erfüllen.
Doch sie soll euch nicht wankend machen, und darum werdet ihr auch von Meiner Seite so sichtliche Stärkung und Tröstung erfahren, ihr werdet Dinge erleben, die euch jubeln und frohlocken lassen auch in größter irdischer Not.

Ihr werdet Mich Selbst sehen dürfen und auch mit Mir reden können. In vielerlei Weise werdet ihr Meine Gegenwart spüren, die niemals ohne Eindruck bleiben wird auf euch und euch fähig macht, Widerstand zu leisten allen Anfechtungen durch Meinen Gegner und die irdische Gewalt.

Wohl werdet ihr ringen müssen, doch der Kampf wird euch nicht niederdrücken, sondern eure Kraft aufleben lassen, denn ihr wisset, daß ihr für eine heilige Sache kämpfet, und dieses Wissen ist in euch zur Überzeugung geworden, euer Glaube ist fest und kann nicht mehr erschüttert werden. Und wenn Ich euch dies sage, so dürfet ihr getrost das Kommende erwarten und immer Meiner Hilfe gewiß sein.

Ich verlange von euch noch große Seelenarbeit an denen, die schwächer sind als ihr, und darum sage Ich euch dies alles voraus, daß ihr nicht wankelmütig werdet, wenn irdisch alle Anzeichen zu erkennen sind, wenn irdische Macht brutal vorgeht gegen die Gläubigen, wenn es bedrohlich auch für euch selbst auszusehen beginnt.

Es muß dies alles kommen, denn es sind dies die Waffen Meines Gegners, die er scharf geschliffen hat.
Doch zu fürchten brauchet ihr euch nicht, solange ihr Mich als euren Heerführer anerkennet, solange ihr euch von Mir beschützen lasset durch euren Willen, Mir ewig anzugehören und Meinen Namen nicht zu verleugnen.
An diesem eurem Willen scheitert die Macht des Feindes eurer Seele, und er wird von euch besiegt werden, auch wenn er es bis zum Äußersten treibt.

Denn Ich komme Selbst und nehme ihn gefangen, wenn höchste Gefahr ist, aber Ich lasse euch nicht in seine Hände fallen, die ihr an Mich glaubet und Mir treu sein wollet. Die Zeit ist nahe, da dies alles geschieht, und nicht dringend genug kann es euch ans Herz gelegt werden, euch Kraft zu sammeln für diese Tage der Not, die Verbindung mit Mir aufrecht zu erhalten und euch aus Meinem Wort die Kraft zu holen, die ihr ungemessen empfangen könnet, so ihr nur wollet. Und vergesset es nicht, daß Ich immer für euch da bin, sooft ihr Mich auch rufet, vergesset es nicht, daß Ich aber auch gerufen werden will.

Denn Ich bin unentwegt zu helfen und zu geben bereit, doch Meine Gaben sollen auch begehrt werden, um wahre Hilfe für euch sein zu können.
Mit Riesenschritten geht es dem Ende entgegen.
Nützet die kurze Zeit ausgiebig, und ihr werdet spielend den letzten Kampf auf dieser Erde ausfechten können, so ihr euch nur Meiner Kraft bedienet. Amen


BD: 6334 Wirken des Satans I.

Alle werdet ihr von den Mächten der Finsternis bedrängt denn wo Finsternis ist, dort haben sie schon ihr Machtbereich und geben es nicht auf, und wo Licht ist, dort suchen sie, dieses zu verlöschen und ihr Reich zu vergrößern wo Licht ist, wenden sie alle ihre Kräfte und Verführungskünste an, und sie täuschen auch selbst Licht vor, um die Menschen zu sich zu locken und vom Licht aus den Himmeln abzuwenden.

Der Satan hat große Macht in dieser Zeit des Endes.
Und darum ist auch die Verwirrung übergroß, die unter den Menschen Platz greift;
sie werden hin- und hergerissen von Zweifeln und falschen Lehren, und nur, wer ernsthaft nach der Wahrheit trachtet, wem es ernstlich darum zu tun ist, in der Wahrheit zu stehen, dem wird sie auch werden, weil Ich Selbst dem nahe bin und ihn nicht dem Irrtum anheimfallen lasse .
Ich lasse aus der Höhe Mein Licht strahlen zur Erde, und in diesem Lichtschein holen sich zahllose Seelen die Kraft, die ihnen mangelt.

Es sind dies vor allem die Seelen des jenseitigen Reiches, die von jenem Lichtschein angezogen werden und immer Kraft empfangen, die sie wieder zur erlösenden Tätigkeit im geistigen Reich verwenden.Und so bedeutet jeder Lichtstrahl aus der Höhe Hilfe zur Erlösung des noch zum Teil in der Finsternis weilenden Geistigen und also auch Lösen dessen von Meinem Gegner.

Er verliert also ständig an Anhang dadurch, daß Mein Liebelicht zur Erde herniederstrahlen kann, daß es dort angenommen wird von Mir ergebenen Erdenkindern.
Es ist dies verständlicherweise nun der Plan und das Bestreben Meines Gegners, dieses Licht zu verlöschen die Menschen auf der Erde, die es entgegennehmen, entweder daran zu hindern, also sie so zu beeinflussen, daß sie sich von Mir ab- und wieder der Welt zuwenden, oder so ihm dies nicht gelingt ein Nebenlicht aufflammen zu lassen, an dem das sanfte Licht aus der Höhe an Leuchtkraft verliert, weil das Blendlicht grell aufblitzt und die Augen schwächt so daß sie nicht erkennen den Ausgang jenes Lichtes.

Doch es besteht die Gefahr, daß die Menschen dem Blendlicht schneller zustreben und über das sanfte Licht aus der Höhe hinwegsehen.
Und das bezweckt Mein Gegner, denn er haßt Mich, und er will seinen Anhang nicht an Mich verlieren. Ein ungewöhnlicher Kampf wütet in dieser Endzeit überall dort, wo sich ein Born erschlossen hat, dem das Lebenswasser entströmt wo die Seelen Gesundung finden, wo der Weg zu Mir deutlich ersichtlich ist.

Dort sind die finsteren Kräfte ganz besonders tätig im Auftrag Meines Gegners, und immer werden sie versuchen, das gleiche vorzutäuschen, was Ich zum Heile der Menschheit geschehen lasse.
Immer wird Mein Wirken zum Heile der Menschen Nachahmung finden, die von der Gegenseite in Szene gesetzt wird, um die Menschen zu irritieren, um Verwirrung zu stiften, doch zu erkennen sind von denen, die rein und lauter sind und nur die Wahrheit anstreben.

Was auch geschieht von seiten Meines Gegners es wird ihm nicht gelingen, Mein Licht zum Erlöschen zu bringen, denn die lichtvolle Welt schützet alle, denen Mein Licht aus der Höhe zuströmt, weil erhöhtes Wirken Meinerseits in der Endzeit dringend nötig ist.
Doch die Menschen selbst müssen es wollen, daß Ich sie schütze, weil sie dadurch Meinem Gegner es unmöglich machen, bei ihnen Eingang zu finden.
Die Menschen selbst müssen nur nach der reinen Wahrheit verlangen, und nimmermehr wird das Licht verlöscht werden können, das ihnen von oben leuchtet.
Denn sein Schein wird ihre Herzen erhellen, so daß sie klar erkennen, was Wahrheit und was Lüge ist. Amen


BD: 6335 Wirken des Satans II.

Was euch zum Schaden gereichet für eure Seele, das halte Ich euch fern, so euer Wille gut ist und Mir zugewandt. Wenn ein Vater sein Kind in einer Gefahr weiß, dann wird er ihm beistehen, daß es dieser Gefahr ausweicht, oder es sorglich hindurchgeleiten.
Denn der Vater liebt sein Kind.
Und wenn euch Menschen eine Gefahr für die Seele drohet, dann ist euer Vater im Himmel sicherlich der erste, Der euch beschützet, weil es in Seiner Macht liegt und weil Er euch liebt.

Und so könnet ihr unbesorgt sein, solange ihr euch als Meine Kinder fühlet, solange ihr in Mir euren Vater sehet.
Eure Seele aber erleidet Schaden, wenn sie von Meinem Gegner angerührt wird, denn sein Griff ist hart und rücksichtslos, und er zerbricht, was ihm in die Hände fällt.

Ich fälle ein vernichtendes Urteil über ihn, doch nur, um euch zu warnen, weil ihr sonst zu sorglos euch in seine Nähe wagtet und dann euch kaum erheben könntet, wenn ihr nicht Mich um Hilfe anrufet.
Ihr