Gottes Neue Bibel

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 Fr, 16. Sep 2016 um 20:09 MESZ von Josef

Re: vergeben verzeihen

BD 6593empfangen 12.7.1956
Neugeburt gleich Auferstehung ....
Der Tag der Neugeburt ist auch gleichzeitig der Tag der Auferstehung für euch .... Sowie sich eure Seele besinnet auf ihren Erdenlebenszweck, sowie sie im freien Willen Fühlung nimmt mit Mir, mit dem geistigen Reich, sowie sie beginnet, Mich und Mein Reich anzustreben, tritt sie heraus aus ihrem Grabe der Finsternis, sie erwacht zu neuem Leben .... Denn die Neugeburt der Seele ist ebender Wechsel aus dem Bereich Meines Gegners in Mein Bereich.
Die Seele weilet noch auf der Erde, aber sie wurde in die Finsternis hineingeboren bei Beginn ihrer Verkörperung als Mensch und hat sich im freien Willen zum Licht durchgerungen, sie ist also ihrem Grabe entstiegen, sowie sie sich mit Hilfe Jesu Christi befreien konnte aus ihrer Hülle, sowie sie nun eine geistige Wiedergeburt erlangt hat, sowie ihr Sinnen und Trachten nun geistig gerichtet ist .... Also hat sie auch eine Auferstehung erlebt aus der Nacht des Todes zum Licht des Tages ....
Es ist also mit dem „Tag der Auferstehung“ dieser Wechsel gemeint, den die Seele noch auf Erden vornehmen kann und der ihr auch im jenseitigen Reich ein „Leben“ in Licht und Kraft garantiert .... wohingegen auch Seelen im Zustand des Todes verbleiben können nach ihrem Abscheiden von dieser Erde, aber doch nicht vergangen sind .... Denn keine Seele wird vergehen können, und ob sie noch so unreif abscheidet von dieser Erde, nur wird sie in einem totenähnlichen Zustand sich befinden, ohne Kraft und in dichtester Finsternis .... Sie besteht, ist aber doch nicht auferstanden zum Leben ....
Eine Auferstehung ist jedem Menschen gewiß, der im Erdenleben sich bemüht, die Verbindung zum geistigen Reich herzustellen .... der also willensmäßig einen Aufstieg zur Höhe anstrebt, der sich nicht an dem Erdendasein allein genügen lässet, sondern ein höheres Wesen anerkennt, sich Ihm anvertraut und gänzlich hingibt .... dessen Seele also eine Neugeburt erlebt, wenn er diese innere Wandlung vollzieht und sich im freien Willen Mir hingibt ....
Und eine solche Seele wird auch den irdischen Tod nicht zu fürchten brauchen, denn sie entflieht nur der äußeren Hülle, dem Fleischleib, und geht verklärten Leibes ein in das jenseitige Reich, weil sie einmal unvergänglich ist und weil sie auch den Tod überwunden hat, die Finsternis und Kraftlosigkeit, die ein „Leben“ im geistigen Reich ausschließen .... und weil etwas Lebendes auch sichtbar ist dem gleichfalls Lebenden .... Und die Seele ist glücklich, sich ihres Fleischleibes entledigen zu können, der nur eine Fessel war für sie, solange sie auf Erden lebte.
Aber auch die unreifen Seelen entledigen sich dieser leiblichen Hülle und bleiben dennoch gefesselt, sie verbleiben in ihrem Grabe, in der Finsternis, im Zustand der Unkenntnis, zur eigenen Qual und Not .... Doch auch sie können noch auferstehen zum Leben im jenseitigen Reich, auch sie können heraustreten aus ihrem Grabe, auch sie können zum Licht gelangen mit Hilfe Jesu Christi, wenn sie Ihn, Der auferstanden ist von den Toten, Der den Tod besiegt hat, anrufen, daß Er den Stein wegwälzen möge vor ihrem Grabe, daß Er die Sündenschuld, die sie in der Nacht des Todes, im Grabe, festhielt .... hinwegnehmen möge, auf daß auch sie heraustreten können in das Licht des Tages ....
Alle Menschen können auferstehen, aber Jesus Christus muß ihnen Beistand gewähren .... Und wird Er auf Erden schon angerufen um Seine Hilfe, um Erlösung von Sünde und Tod, so kann auch die Seele schon auf Erden ihre Auferstehung erleben, und diese wird dann ewiglich nicht mehr sterben, auch wenn der Mensch irdisch den Tod erleidet. Doch jede Seele ist unsterblich .... d.h., sie vergeht nicht mehr, und ob sie noch so sehr im Grabe ihrer Sünde steckt, sie muß die Dunkelheit ihres Grabes ertragen, sie muß ihre völlige Kraftlosigkeit einsehen, ihrem Grabe erstehen zu können .... sie kann es nicht und ist auf Hilfe angewiesen ....
Und so sie also eine Hilfeleistung annimmt, die ihr in Liebe angeboten wird, dann wird sie auch Dessen gedenken, Der allein ihr zur Auferstehung verhelfen kann .... Sie wird Jesus Christus anrufen, Der Selbst Seinem Grabe entstieg, Der den Tod überwunden hat und Der jede Fessel lösen kann .... Der Seine Hand bietet jeder Seele, daß sie dem Grabe entsteigen kann, um nun zum Leben einzugehen, das sie nun auch nicht mehr verlieren kann ....
Amen
 Sa, 17. Sep 2016 um 9:56 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 17. September 2016 um 9:58 MESZ)

Re: vergeben verzeihen

Immer schon schrieb ich, dass Frau Dudde's Botschaften im Heilsplan Gottes gewiss ihren Platz haben, denn auch sie verbreiten den Namen JESU. Frau Dudde's Botschaften sind m.E. für jene bestimmt, die weder in der Bibel noch im Lorberwerk einen Zugang zur Erlösung haben finden können. (Darum m.E. auch Drohungen in ihrem Schriftwerk!)
Ich bin also nicht grundsätzlich gegen Frau Dudde's Schriftwerk.

Was ich beanstande: dass Frau Dudde's (Droh-)Botschaften auf dieser Website in diesem Forum penetrant in den Vordergrund gedrängt werden. Das ist m.E. eine Vereinnahmung, die sich nicht gehört. (Genauso würde es mich stören, wenn hier der Koran oder irgend eine andere religiöse Strömung sich breitmachen möchte.)







 Sa, 17. Sep 2016 um 11:33 MESZ von Josef

Re: vergeben verzeihen



Liebe Leserinnen und Leser,

es kommt immer auf den Leser, den Menschen an welcher Botschaften,
Gottes Wort liest, zum Beispiel:

BD 6590 empfangen 8.7.1956
Weltgeschehen .... Naturkatastrophe .... Glaubenskampf ....
Ertraget alles mit Geduld, und lasset euch nicht wankend machen im Glauben ....
Diesen Ruf muß Ich noch sehr oft an euch ergehen lassen, denn um eures Glaubens willen werdet ihr leiden müssen,
was ihr jetzt noch nicht verstehen könnet.

Jeder kann aus diesen Worten für sich Gedanken machen so oder so.
Genau zum Wort Gottes aus der Bibel:

Hebräer 4,12
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch,
bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens

Für "Geistig schwache" Menschen können diese Worte auch (Droh-)Botschaften sein.

Schlimm wird es wenn Gottes Wort und der Koran verdreht wird.

Liebe Grüße, Josef

 Do, 22. Sep 2016 um 13:13 MESZ von Michael

Re: vergeben verzeihen

Hallo Frieda,

ich habe mich selbst betrogen in dem Sinne, das ich der Meinung war mich mit Christian auf kommende Probleme mit einem kleinen übergeordneten Projekt vorzubereiten, bei dem es auch um Hilfe für viele andere ging.

Es trat jemand anderes in Christians Leben und er lies mich und alles was da dran hing fallen wie eine heisse Kartoffel, weil die andere Person es so wollte. Darauf war ich nicht vorbereitet und deswegen habe ich mich selbst betrogen. Ich glaubte an die eine ehrliche Haltung Christians hinsichtlich eines gemeinschaftichen Projektes. Glauben kann man aber in dem Sinne nur an sich selber - ich hatte schon vor Christian angefangen mich vorzubereiten. Ich hätte nur durch Misstrauen gegenüber Christians Haltung und Ehrlichkeit, den Stand dieser eigenen Vorbereitungen halten und verbessern können. Ich vertraute lieber auf gegenseitiges Vertrauen. So führte mich mein Glauben an eine persönliche Integrität Christians in den Verlust dieser Vorbereitungen.

So gab es einen vollständige Pleite, Intrigen, Streit bis hin zum Unterstützen einer Erpressung gegen mich, welche mich viel zwischenmenschlich und finaziell einiges, zur falschen Zeit, gekostet hat. Das war der Schlusspunkt. Und nach dem ganzen bleibt der Gedanke daran über, das ich mich besser auf Mich selber und meine innere Ahnung hätte vertrauen sollen, als auf jemanden der vorgibt Christlich zu sein und sich aber nur in wenigen Teilaspekten christlich verhält. Nicht aber in dem Sinne, wie ich Jesus Christus verstanden habe. Das streben nach einer gerechten Haltung aller beteiligten gegenüber gab es in Christians Verhalten nicht. Er verfolgt seine eigenen Interessen wie jeder andere auch, wenns sein muss knallhart. Ich fand heraus das er, um seine persönlichen probleme zu lösen, sich selbst das Image eines auf Christus Vertauenden gibt, aber sich mehr an unverständlichen und lenebensfremden Formulierungen orientiert und dabei annimmt, sie seien direkt von Gott geschrieben. Das war auch der Grund, warum ich hier in Christians Forum schreibe. Um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Chris war aus sich selbst heraus nicht ein einziges mal zu einem Gespräch bereit - vielleicht wähnte er sich durch den heiligen Vertrag mit seiner neuen Frau gebunden, den beide besiegelten damit Sie Ihren ahnungslosen Mann damals verlassen konnte. Ich wollte aber auch erfahren, wie die Freichristen hier denken und mich ein bisserl austauschen.


 Do, 22. Sep 2016 um 13:58 MESZ von Frieda

Re: vergeben verzeihen

Grüss Gott Michael
Durch den Wust von BD-Botschaften hast du auf meine Frage geantwortet. Aus allen deinen Beiträgen spricht... Ent - Täuschung??? Reue? Trauer? - Vielleicht auch Verunsicherung, Orientierungsschwierigkeiten...
Als Aussenstehende, die deine und Christians Geschichte nur bruchstückhaft und einseitig aus deinen Beiträgen kennt, kann und will ich nicht urteilen.

Mir ist beim Mitlesen aber anderes aufgefallen, das dir eventuell eine neue Blickrichtung eröffnen könnte, wenn ich es dir bewusst machen kann.

Meine Frage an dich lautet(e -->Zitat):
Was glaubst du, was "das kommende" für dich und die Deinen ist? Ich zitiere aus deinem obigen Beitrag

von --> Michael Thu, 15 Sep 16 um 19:03 CEST
"...
Ich habe mich sechs Jahre lang selbst betrogen und mein Schmerz gilt dem Umstand, das ich meine wirklichen Lieben nicht auf das kommende vorbereiten konnte.
..." (Zitatende)

Nun hast du in deiner Antwort erneut Rückblick gehalten mit deinen Erläuterungen. Meine Frage blieb im Grunde offen. Was glaubst du, was von JESUS her für dich und die Deinen auf euch zukommt?

Nachdenkliche Grüsse
Frieda


 Do, 22. Sep 2016 um 23:16 MESZ von Michael

Re: vergeben verzeihen

Hallo Frida,

ich glaube zu erkennen was Du daran nicht verstehen kannst, das es ohne seelische Solidarität füreinander Jesus nicht besteht. Es ist sinnlos darüber zu reden, denn Du denkst, das ich nach einer Lösung suche. Das ganze ist auch nicht für jemanden anderen adressiert als für Christian selber. Er weiss schon ganz genau, wenn er meine Worte lesen würde, was er nicht tut - soweit kann ich Ihn mitlerweile einschätzen. Aber ich werde Ihm hier meine Sichtweise hinterlassen - sozusagen als einen unterbewussten Anteil und er wird wissen, das diese Botschaft da ist.

Es tut mir in gewisser Weise leid, das andere Leute hier mitlesen. Du brauchst nicht zu helfen, trotzdem danke ich für Deine gute Motivation.

Lg Michael


 Fr, 23. Sep 2016 um 10:23 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 23. September 2016 um 10:49 MESZ)

Re: vergeben verzeihen

Grüss Gott Michael

Du schreibst:

Zitat
von --> Michael Thu, 22 Sep 16 um 23:16 CEST
"Hallo Frida,
ich glaube zu erkennen was Du daran nicht verstehen kannst, das es ohne seelische Solidarität füreinander Jesus nicht besteht."
(Zitatende)

Nein, das wollte ich dir nicht sagen. Ich sehe anderes - nicht dasselbe wie du.
Unsere Augen - unser Blick nimmt die Richtung voraus, die wir gehen. Darum habe ich nach dem gefragt, was du glaubst!!! Was glaubst du, was von JESUS her auf dich zukommt? - Es steht dir frei, der Frage nachzugehen oder nicht!

Du schreibst weiter (Zitat):
"Es ist sinnlos darüber zu reden..., ." (Zitatende)

Ja, denn du enttäusserst dich (Gedanken und Emotionen hinausschaffen). Es ist tatsächlich sinnlos, weil du nichts hören willst, als allenfalls Christian der sich entschuldigen soll bei dir bzw. dir rechtgeben. Deine Entäusserungen drehen sich um Schuld und allenfalls um Sühne.

Ich frage nicht nach Schuld und Schuldigen, noch nach Sühne, sondern nach dem Leben. - Ja, es ist wohl sinnlos darüber zu reden, aber nicht deshalb, weil ich dies oder jenes denke, sondern weil du offensichtlich gar niemanden hören willst, und auch gar keinen anderen Ausblick haben möchtest, als den du hast, und auch keinen anderen Standpunkt einnehmen möchtest. (Ergeht's dir dabei so wohl?)

Ich sehe a n d e r e s denn du (nicht unbedingt anders), weil ich an einem anderen Ort stehe. Darum habe ich gefragt, was du glaubst, dass von JESUS her auf dich und deine Lieben zukomme. Woran glaubst du, an Gutes - oder an Böses? - so habe ich im Grunde gefragt. Ich erwarte nicht, an (d)einer allfälligen Antwort teilhaben zu dürfen, sofern du der Frage überhaupt irgendwann nachgehen willst. Die Antwort auf die Frage könnte allenfalls für dich selber von Relevanz sein.

Der Glaube ist das Licht des Geistes im Menschen; der Glaube ist die eigentliche Sehe des Herzens. So wie die Augen die Richtung vorausnehmen, dahin der Mensch sich leiblich bewegt/bewegen will, so verhält es sich mit der inneren Sehe: unser Glaube wirft das Licht voraus auf den Weg und das Ziel, dahin wir uns ausrichten. Woran wir glauben, dahin wandeln wir, darauf hin bewegen wir uns zu, sobald wir uns regen. Glaubst du, dass von JESUS her Gutes? - oder Böses/Schlimmes/Arges? - auf dich und deine Lieben zukommt?

Du schreibst weiter (Zitat):
"Es ist sinnlos darüber zu reden, denn Du denkst, das ich nach einer Lösung suche." (Zitatende)

Woran glaubst du, wenn du an die Zukunft denkst, was auf dich und deine Lieben zukommt? - So habe ich gefragt, weil etwas ganz tief innen in dir sehr wohl nach einer (Er-)Lösung (aus dem Hamsterrad von Schuld und Sühne) sucht. Ich glaube nicht, dass ich mich in dieser Hinsicht irre.

Ich habe dir eine Frage zugeworfen wie ein Seil. Wenn du nicht darauf eingehen willst, dann ist das dein freier Wille und ich respektiere das, denn nur du allein weisst, was jetzt dran ist für dich.

"Gebt acht, dass ihr richtig zuhört!" (Lukas 8,18)

Liebe Grüsse und alles Gute auf deinem Weg.
Herzlich Frieda