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(Zuletzt bearbeitet am Montag, 9. November 2015 um 18:55 MEZ)
Die Flüchtlinge sind wir , die (Rüstungs-Vergnügungs-)Industriestaaten
Jesu zum Gruß
Ist die Flüchtlingsflut ein Spiegel, der den Staaten/Menschen vor Augen hält wie sehr sie auf der Flucht vor dem Leben, der Liebe sind?
Womöglich ist es von den "Mächtigen" manipuliert, doch sehe ich Segen für die Staaten und Menschen, welche die Fliehenden annehmen / die Spiegelung annehmen.
In Liebe
Michael
Ist die Flüchtlingsflut ein Spiegel, der den Staaten/Menschen vor Augen hält wie sehr sie auf der Flucht vor dem Leben, der Liebe sind?
Womöglich ist es von den "Mächtigen" manipuliert, doch sehe ich Segen für die Staaten und Menschen, welche die Fliehenden annehmen / die Spiegelung annehmen.
In Liebe
Michael
(Zuletzt bearbeitet am Montag, 9. November 2015 um 10:50 MEZ)
Re: Die Flüchtlinge sind wir , die (Rüstungs-Vergnügungs-)Industriestaaten
Grüss Gott Michael
Ja, ich sehe das auch so: die Flüchtigen sind wir! -> aber: wir Gläubigen!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mehr von meinen Gedanken offenlegen soll? Interessiert das überhaupt jemanden?
In der Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen nehmen jedenfalls Ägypten (der Westen/die Wohlstandsgesellschaft), Assur (der Osten) und Israel (Gottes Erbbesitz inmitten der Menschheit) die Hauptrollen ein. Dass Assur nicht als Schlagstock daherkommt sondern friedlich um Hilfe bittend, ist ein gutes Zeichen.
Hier muss sich die Standhaftigkeit der Heiligen bewähren, die an den Geboten Gottes und im Vertrauen auf JESUS festhalten. Vertrauen wir Menschen und halten wir fest an selbstgeschaffenen Systemen, oder vertrauen wir auf JESUS?
Rufen wir nach dem VATER oder nach dem Richter?
Danken wir für die Wunder Gottes, die Er durch die Menschen und mit den Menschen und an den Menschen tut? - Oder suchen wir Schuldige, denen wir die Geschehnisse anlasten können?
Bleiben wir in der EINHEIT der Liebe, eins mit dem Heilsplan Gottes, der alles was im Himmel und auf Erden ist unter JESU Haupt vereinigen will, oder lassen wir uns von Angst bestimmen und sondern uns oder andere aus?
Es gilt zu bedenken: Die Menschheit - ja die ganze Schöpfung - steht wie ein Mensch vor Gott.
Liebe Grüsse
Frieda
Re: Die Flüchtlinge sind wir , die (Rüstungs-Vergnügungs-)Industriestaaten
Liebe Schreiber zum Thema "Flüchtlinge",
vorab:
Auf der Flucht
Heimatlos - allein
In unserer Zeit sind Tausende, ja Millionen von Menschen auf der Flucht. Manchmal sehen wir die tragischen Bilder flüchtender Menschen. In welch grosser Not sind solche Menschen.
Heimatlos - allein
Sie sind verjagt, heimatlos und mittellos geworden. Dazu sind sie innerlich entwurzelt, verängstigt und gehetzt. In ihrer Not suchen sie überall Hilfe und sie erleben wie ihnen immer wieder die Tür gewiesen wird - ein schwerer, manchmal unmenschlicher Weg. Und die Frage stellt sich: Haben wir ein Herz für solche Menschen auf der Flucht?
Die Flucht - ein altes ThemaDie Bibel, Gottes Wort, erzählt sehr viele Erlebnisse und Gespräche mit Menschen auf der Flucht. Auch Gottes eigenes Volk Israel war jahrelang ein Volk gejagter Menschen. In alledem zeigt Gott immer wieder, dass er ein Herz für fliehende Menschen hat. Er liebt sie und möchte ihnen helfen. Egal wie schuldig sie manchmal auch waren, Gott wollte sie auf Ihrer Flucht dennoch nicht allein lassen. Sogar Kain, der nach dem Mord an seinem Bruder Abel floh, wurde von Gott nicht vergessen. Er konnte seine Tat in keiner Weise gutheissen, aber er zeigte dennoch dem fliehenden seine Liebe.
So ist Gott, er hat trotz allem immer ein Herz für Menschen auf der Flucht. Er will ihnen aber nicht nur beistehen, sondern er möchte sie zur Ruhe bringen - hineinbringen in die Geborgenheit.
Fliehen - wovor?So ist Gott, er hat trotz allem immer ein Herz für Menschen auf der Flucht. Er will ihnen aber nicht nur beistehen, sondern er möchte sie zur Ruhe bringen - hineinbringen in die Geborgenheit.
Es gibt Menschen unter uns, die fliehen vor der Verantwortung, vor Menschen, die scheinbar Macht über sie haben. Viele gehen verängstigt umher und ducken sich innerlich ständig - sie fliehen und kommen nicht zur Ruhe, ihre Arbeit verrichten sie unter Furcht. Andere fliehen vor den Aufgaben in der Familie, in der Ehe, sie fliehen vor einem Gespräch, vor einer Aussprache.
Fliehen - wohin?Sie fliehen in den Kreis der Kumpels hinein oder in ein Hobby. Sie laufen davon, gehen in die Einsamkeit spazieren usw. usw. Es gibt Tausende von Fliehenden unter uns. Fliehende vor der anklagenden Stimme des Herzens, vor dem Gewissen, vor sich selbst und vor Gott. Menschen auf der Suche nach Ablenkung. Menschen, die ihre innere Stimme der Unruhe durch irgendeine andere Beschäftigung zum Schweigen bringen möchten.
Das Verdrängte bewusst machenEs gibt verschiedene Verdrängungstaktiken - aber keiner dieser Wege führt zum Ziel, keiner dieser Wege ist wirklich Hilfe. Gott möchte Fliehende zur Ruhe bringen, nach Hause bringen. Dazu müssen wir Menschen bereit sein die Flucht vor unseren Gedanken, vor unserer Verantwortung einzustellen. Wir müssen bereit sein uns zu stellen und einzugestehen: Ich bin auf der Flucht. Und ich höre damit auf, weil das keine Hilfe ist. Wenn die eigenen Schutzmassnahmen dann fallen und wir ehrlich werden, dann kann es einen wunderbaren Durchbruch der Hilfe und des Verständnisses geben.
Die Flucht beenden, Ruhe findenDenn Gott steht Menschen bei, die bereit sind sich zu stellen. Solche Menschen erleben, wie Gott Heimat, Geborgenheit und erneuerte Beziehungen schenkt. Die Chance liegt dort, wo wir bereit sind die Flucht zu beenden. Er wartet auf uns, um uns beizustehen in dem mutigen Lebensschritt. Ich wünsche uns immer wieder Mut zur offenem und ehrlichem Umgang mit den Fragen einer inneren oder äusseren Flucht. Diese Fragen dürfen wir auch mit Gott besprechen, er hört und hilft uns dabei.
Datum: 25.09.2005
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel
http://www.jesus.ch/themen/glau be/andachten/kurzpredigt_dic k_leuvenink/109838-auf_der_flucht.html
Es ist wie Michael und Frieda schreibt, wir können auch fragen-
flüchten viele Menschen in allen Ländern der Erde auch vor sich selbst. Im Wohlstand kann sich jeder in Ablenkung TV, Radio, Internet,
Kino, Alkohol oder Drogen flüchten, sich an Mitmenschen wenden und über Probleme / Ängste oder Furcht zu sprechen ist auch bei uns nicht leicht. Jesus hatte auch keine Wohnung, so viel ich weiß, die Füchse haben ihren Bau und ein Rudel das sie schützt und stützt.
Liebe und Gottes Segen auf all euren Wegen, Josef
Re: Die Flüchtlinge sind wir , die (Rüstungs-Vergnügungs-)Industriestaaten
Zitat
"Es ist wie Michael und Frieda schreibt, wir können auch fragen-
flüchten viele Menschen in allen Ländern der Erde auch vor sich selbst." (Zitatende)
Nein Josef, so habe ich nicht gefragt. Lass mir die Flüchtlinge unbescholten!!!
Die Flüchtlinge flüchten nicht vor sich selbst, sondern weil sie für sich und ihre Kinder keine Zukunft und keine andere Hoffnung sehen. Du hast mich ganz und gar nicht verstanden, was ich schreiben wollte.
Assur ist in der Bibel als Stock in der Hand Gottes bezeichnet. Haben etwa nicht etliche unter uns Gläubigen auf das Gericht unsere Hoffnung gesetzt, statt auf die Liebe des VATERS und haben wir etwa nicht versäumt, uns auf die Wiederkunft JESU ganz ohne Strafgericht zu freuen?
Vielleicht bringt die Überforderung vor unserer Türe uns endlich dazu, uns als KINDER zu begreifen? Vielleicht erwacht dann in uns die Sehnsucht nach dem VATER?
Jesaja 19,23 - 25 ist aktuell.
Liebe Grüsse
Frieda
Re: Die Flüchtlinge sind wir , die (Rüstungs-Vergnügungs-)Industriestaaten
Guten Abend, liebe Frieda,
was heißt "unbescholten" lassen,?
Manche Flüchtlinge bringen für uns eine fremde Weltanschauung und auch fremde Religiöse Einstellung mit ohne die Liebe des VATERS zu wollen.
Die Frage ist, wer passt sich wem an und wie stellst Du Dir ein Vereinigen vor?
Leben wir doch in der Zeit der Ernte, so lässt sich den Zustrom der Menschen
zu uns erkennen, und wir können begreifen was wir gesät haben.
Liebe Grüße, Josef
Zitat
"Guten Abend, liebe Frieda,
was heißt "unbescholten" lassen,?
Manche Flüchtlinge bringen für uns eine fremde Weltanschauung und auch fremde Religiöse Einstellung mit ohne die Liebe des VATERS zu wollen." (Zitatende)
Lieber Josef
Die Flüchtlinge unbescholten lassen bedeutet z.B., keine solche Anmassung in die Welt zu setzen, wie ich sie fett aus deinem Beitrag rezitiert habe.
Es geht doch um SELBST-Erkenntnis von uns gläubigen Christen, um Einsicht unserer Versäumnisse, Schwächen und Verfehlungen und die Umkehr und Hinwendung zu JESUS.
Was fordern wir von anderen Liebe zum VATER ein?
Was soll der Ruf von Gläubigen nach Gerechtigkeit, da wir doch allen voran wissen müssten, dass in der Gerechtigkeit niemand bestehen kann, auch gläubige Christen nicht?!
Sehr nachdenkliche Grüsse
von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 10. November 2015 um 9:31 MEZ)
Die Mächtigen manipulieren nicht!
Zitat
"...
Womöglich ist es von den "Mächtigen" manipuliert, ..."
Womöglich ist es von den "Mächtigen" manipuliert, ..."
(Zitatende)
Lieber Michael
Die Mächtigen manipulieren nicht, weil sie gerichtet sind. - Es ist meine Überzeugung, meine Gewissheit: sie tun und geben ihr Bestes! Russland und Amerika sind sich nicht so feind, wie es manchen scheinen mag. Europas Regierende fühlen sich überfordert - verwundert das? - Sie - WIR - sind in erster Linie gefährdet - soweit wir Gläubige nicht festhalten im Glauben und im Vertrauen auf JESUS, ja in der Liebe und Hoffnung auf den VATER.
"Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? ...Wisst ihr nicht, dass wir (die Apostel) über Engel richten werden?" (1 Korinther 6,2 + 3)
Die Mächtigen treffen ihre Entscheidungen je nach dem, ob und inwiefern JESUS mit den Heiligen in den Herzen der Gläubigen (in unseren Herzen und in unserem Leben) Aufnahme findet. Im Zögern und Zaudern bzw. Zurückkrebsen der Mächtigen, in ihrem Ringen um menschenwürdige Entscheidungen aber auch in ihren Äusserungen aus Überforderung können wir genau ablesen, wie unser eigenes Inneres beschaffen ist und wo wir mit unserem (Un-)Glauben und Festhalten an JESUS stehen.
Liebe Grüsse
von Frieda