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 Mon, Apr 6, 2015 at 7:27 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

Rest

Es bildet aber den Abschluß einer Entwicklungsperiode, der dann eine neue Periode einleitet, auf daß sich das Rückführungswerk wieder in gesetzlicher Ordnung vollziehen kann und ein Erfolg wieder zu verzeichnen ist, der vor der Zerstörung der alten Erde nicht mehr ersichtlich war.
Es führt Mein Gegner sein letztes satanisches Werk aus, indem er die Menschen bestimmt, das zu tun, wozu er selbst nicht die Macht hat: Schöpfungswerke zu vernichten .... im Glauben, dadurch das gebundene Geistige zu befreien und in seine Macht zu bekommen.
Er bestimmt die Menschen und veranlaßt sie zu Versuchen aller Art, die aber an der Unkenntnis der Menschen scheitern und eine verheerende Wirkung auslösen. Denn die Menschen wagen sich an Experimente, ohne deren Ausgang erforscht zu haben .... sie lösen Kräfte aus, die sie nicht beherrschen und sie dadurch dem Untergang geweiht sind. Und mit ihnen wird auch das Schöpfungswerk Erde den gewaltigsten Zerstörungen ausgesetzt sein.
Es wird sich die ganze Erdoberfläche total verändern, es werden alle Schöpfungswerke auf der Erde der Vernichtung anheimfallen, bis in das Erdinnere werden die Auswirkungen dringen, und es kann also von einer Zerstörung von größtem Ausmaß gesprochen werden, die zwar die Menschen selbst nicht mehr verfolgen können, bis auf die kleine Schar, die Ich zuvor von der Erde hinwegführe in ein Gebiet des Friedens.
Ich Selbst würde niemals eine solche Zerstörung zulassen, wenn Ich nicht auch neue Heilsmöglichkeiten dadurch gewinnen würde für das noch gebundene Geistige, das schon endlos lange Zeiten schmachtet in der härtesten Materie ....
Doch es würde auch für jenes Geistige eine Weiterentwicklung möglich sein, wenn die Menschen nicht die gesetzliche Ordnung umstoßen würden und immer nur ihre dienende Aufgabe auf Erden erfüllten ....
Die Menschen leben aber nicht mehr in göttlicher Ordnung, und dadurch hat Mein Gegner großen Einfluß auf diese, und er treibt sie an zu einem Beginnen, von dem er sich einen Gewinn erhofft, von dem er sich die Rückkehr des gebundenen Geistigen zu ihm erhofft. Und Ich wehre ihm nicht, weil es immer noch am freien Willen des Menschen selbst liegt, ob er das ausführt, wozu Mein Gegner ihn veranlassen will ....
Doch was auch die Menschen tun, immer werde Ich die Auswirkung ihres Handelns recht zu verwerten wissen. Denn Mir und Meiner Macht untersteht wahrlich auch die finstere Welt, und sie muß Mir dienen und gleichsam sich mitbeteiligen an Meinem Rückführungswerk, wenn auch unbewußt. Ich aber weiß seit Ewigkeit um die Richtung des Willens der Menschen und konnte daher auch auf diesem Willen Meinen Heilsplan aufbauen ....
Ich weiß es, wann der Zeitpunkt gekommen ist, daß ein geistiger Fortschritt auf der Erde nicht mehr zu erwarten ist .... Ich weiß auch, wann für das noch gebundene Geistige die Zeit seiner Freiwerdung gekommen ist, und Ich wehre daher dem Tun der Menschen nicht, wenn sie ein ungeheures Zerstörungswerk in die Wege leiten durch ihren verkehrt gerichteten Willen, der sich Meinem Gegner zuwendet und der Mensch ihm ein williges Werkzeug ist.
Denn er selbst «kann» kein Schöpfungswerk zugrunde richten, er kann keinerlei Materie auflösen, und jegliches Geistige ist seiner Macht entwunden. Darum sucht er, es wieder zurückzugewinnen, und die Menschen sind ihm hörig, daß sie selbst zur Auflösung der Materie beitragen .... zuerst durch zahllose Versuche, die aber dann Ausmaße annehmen, denen die Materie nicht mehr standhält ....
Doch Ich lasse es zu, daß das darin gebundene Geistige frei wird, wenn auch auf Kosten des ganzen Menschengeschlechtes, das selbst auf einem geistigen Tiefstand angelangt ist, der eine Neubannung in der Materie erforderlich macht .... Und was auch Mein Gegner und die ihm hörigen Menschen unternehmen .... es wird letzten Endes doch wieder der Aufwärtsentwicklung des Geistigen dienen, das einmal zur Vollendung gelangen soll. Und es wird darum auch Mein Heilsplan zur Ausführung kommen, wie es verkündet ist in Wort und Schrift .... __Amen

 Mon, Apr 6, 2015 at 9:17 AM UTC by Frieda

Diese Art kennen wir doch aus der Vergangenheit, allerdings unter anderem Namen:

Wenn die Essenz der Lorberschriften auf die einzelnen Vorinterpretationen zusammengefasst werden könnten, die beitragender Helfer den Kopien voranstellt, dann hätte JESUS nicht soviel schreiben lassen durch Lorber.

Dieser Thread erinnert mich an eine - grundsätzlich freundlich-gesinnte - Seele, die sich unpersönlich und leblos mit leeren Kopien einbringt in dieses Forum, mehr störend als aufbauend. Tote lassen sich davon wohl nicht bewegen, lebendige Menschen wohl auch nicht, eben weil alles so steril und kalt daherkommt.

Diese freundliche Seele, an die ich denke, würde die panikartige Reaktion von Helfer vor Wochen auf meine Entdeckung und einwandfreie Beweisführung erklären, dass Frau Dudde's Botschaften tatsächlich auch Irrtum und unberechtigte Anklage gegen Lorber enthalten.


Trotzdem und gerade deswegen wünsche ich der Seele dahinter frohes Osterfest und wahre Auferstehung zu (angst-)freiem Leben.

Liebe Grüsse
Frieda


 Mon, Apr 6, 2015 at 1:46 PM UTC by Jonah

Re: Nachfolger Jesus

Einige Worte des Herrn für Frieda durch Seinen Diener (jl, STE 1,2):
“Wer reichlich sät, der wird auch reichlich ernten; wer aber sparsam sät, der wird sparsam ernten!”
Zur Bearbeitung des geistigen Bodens braucht der Mensch nicht mehr als die zwei Gebote der Liebe; mit diesen bearbeitet er gar leicht seinen geistigen Acker. Ist dieser bearbeitet, dann kann jeder soviel in desselben Erdreich säen, als er nur immer kann und mag; oder er kann soviel des guten Gegebenen lesen, als er nur irgend desselben sich in gerechter Menge verschaffen kann - die ganze Heilige Schrift und alle auf dieselbe Bezug habenden Erklärungen -, und er wird nichts aus allem dem in sich aufnehmen, was ihm nicht eine reichliche Ernte abgeben sollte.
Was aber ist dein Geständnis? Es ist nichts anderes als eine und dieselbe wehmütige Klage des Geistes !
Also gibt es Menschen, die das Alte und Neue Testament von Wort zu Wort auswendig kennen; fraget sie aber um den inneren Sinn nur eines einzigen Verses, so werden sie da geradesoviel wissen wie diejenigen, die nicht einen einzigen Vers auswendig können,
Ganz verständlich gesagt besteht geistige Ordnung darin, daß jeder nach dem Gelesenen sogleich tätig werde und sein Leben danach einrichte, - so wird ihm das Gelesene nützen, im Gegenteil aber schaden; denn jeder sei nicht nur ein purer Hörer des Wortes, sondern ein Täter desselben!
Aber ganz anders ist es, so da jemand früher(*2) durch die wahre Liebe zu Mir und dem Nächsten seinen Geist lebendig oder vielmehr aus Mir heraus frei gemacht hat und hat eben dadurch seinen Acker gehörig gedüngt und gepflügt; der liest dann die Schriften Meiner Gnade und Erbarmung nicht, damit diese ihn zu einem guten Acker erst bearbeiten sollen, sondern er liest sie aus dem Grunde, um Mich, der Ich in ihm den Geist durch seine Liebe zu Mir erweckt habe, fortwährend von Angesicht zu Angesicht mehr und mehr zu beschauen und dadurch auch möglicherweise stets mehr und mehr zu wachsen in der Liebe zu Mir und daraus zum Nächsten.
Wird er in diesem Falle nicht jedes Wort von Mir lebendig finden und ewig wahr, so er in sich selbst vorher schon lebendig ist? Ist er aber nicht vorher in sich selbst lebendig, wird da nicht selbst das lebendigste Wort in ihm ertötet werden?
Werfet Goldstücke in eine stinkende Pfütze, und das grobe schweflige Salz der Pfütze wird die Goldstücke auflösen und sie ebenfalls in schmutzigen Schlamm verwandeln. Werfet aber im Gegenteil unedlere Metalle in eine echte Goldtinktur, so werden sie alle am Ende dem edlen Golde gleich werden.
Seht, also ist es auch gerade hier der Fall! Durch das Lesen Meines Wortes, wie durch das Anhören desselben kann ein jeder Mensch für sich und für seine Brüder einen unermeßlichen Gewinn überkommen, wenn er sich selbst zuvor durch die Beachtung der zwei Gesetze zu einer Goldtinktur umgewandelt hat. Wenn er aber noch eine Pfütze ist, da werden noch soviele in dieselbe geworfene Goldstücke sie (die Pfütze nämlich) sicher nicht zu einer Goldtinktur machen.
So heißt es ja auch: ,,Wer da hat, dem wird's gegeben werden, daß er in der Fülle habe; wer aber nicht hat, der wird aber auch noch verlieren, was er hat(*3)!" Unter ,haben` wird hier verstanden: im Besitze eines guten, gedüngten und gepflügten Ackers sein oder in sich selbst sein ein vollkommenes Gefäß, voll der echten wahren Goldtinktur, welche da ist ein freier, lebendiger Geist. Unter ,nicht haben` aber wird verstanden: einen Samen auf ein unbearbeitetes Feld streuen, wodurch der Sämann nicht nur keine Ernte zu erwarten hat, sondern er verliert auch den Samen, den er ausgestreut hat; oder es heißt auch: in sich eine grobschwefelsalzhaltige Pfütze sein, welche nicht nur nimmer zu einer Goldtinktur durch das hineingeworfene Gold umgewandelt werden kann, sondern es geht das Gold, das hineingeworfen wurde, noch obendrein verloren.
Ich meine, das dürfte doch so ziemlich klar sein! Wer beim Lichte dieser Fackel die Wahrheit noch nicht ersieht, der dürfte wohl schwerlich je von seinem Augenstare befreit werden. Da aber, wie schon gesagt, der blinde Mensch des Lichtes nie zuviel hat, so will Ich auch bei der Gabe dieser Sonne noch gegen das Ende das Licht aller Zentralsonnen auf einen Punkt zusammenziehen, damit sich in solchem allerheftigsten Lichte um so klarer wird entnehmen lassen, wer da im Ernste ganz vollkommen blind ist!
 Mon, Apr 6, 2015 at 5:03 PM UTC by Frieda

Re: Nachfolger Jesus

Zitat
von --> Jonah Mon, 6 Apr 15 um 15:46 CEST
"Einige Worte des Herrn für Frieda durch Seinen Diener (jl, STE 1,2):" (Zitatende)

Grüss Gott mein Bruder
Mir sagt deine obige Aneinanderreihung und Durcheinandermischung von den ersten beiden Kapiteln der Schrifttexterklärungen nichts. Dein Herr wird schon wissen, warum er sie dir so gegeben hat; für mich ist dein Beitrag in deiner Konstellation nichtssagend.

Unmittelbar darauf bin ich auf Hebräer 6,7 gestossen:
"Wenn ein Boden den häufig herabströmenden Regen trinkt und denen, für die er bebaut wird, nützliche Gewächse hervorbringt, empfängt er Segen von Gott; trägt er aber Dornen und Disteln, so ist er nutzlos und vom Fluch bedroht..."

Ich habe nicht das Gefühl, dass mein Boden pur Dornen und Disteln trägt; darum bin ich guten Mutes, wenn auch eingedenk, dass keine vollreifen Früchte aus mir hervorgehen.

Lg Grüsse und auch dir frohe Ostergrüsse
Frieda



 Tue, Apr 7, 2015 at 8:16 AM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

http://www.j-lorber.de/jl/ev07/ev07-014.htm
Jakob Lorber: 'Das große Evangelium Johannes', Band 7 Index
14. Kapitel:
Neue Gäste in der Herberge und ihre Bewirtung.

01] Es wollte nun die schöne Jüdin noch mehr mit Mir verkehren; aber es kamen des Lazarus Diener in den Saal herein und sagten, daß eine Menge fremder Menschen den Berg heraufkämen, und sie (die Diener) wüßten nicht, wo alle die Ankommenden unterzubringen sein würden.
02] Sagte Lazarus zu Mir: »Herr, was wird hier zu tun sein? Ich vertraue nun allein auf Dich!«
03] Sagte Ich: »Wie viele können ihrer sein, die da nun ankommen und auch später noch ankommen können?«
04] Sagte Lazarus: »Herr, nach den vergangenen Jahren zu urteilen, könnten da wohl fünf-, sechs- bis siebenhundert Köpfe ankommen; heute aber wird der Zudrang offenbar am stärksten sein!«
05] Sagte Ich: »Gut nun, gehe du mit diesem Meinem Diener hinaus, und er wird dir im Freien schon alles also herrichten, daß da alle die ankommenden Gäste ganz gut unterzubringen sein werden! Die Jugend aber lasset in den kleinen Saal treten, auf daß sie nicht der Gaff- und Geilsucht der Fremden zu sehr ausgesetzt sei!«
06] Als Lazarus solches vernommen hatte, ging er mit Raphael sogleich ins Freie hinaus, wo Raphael zuerst die vielen Jungen in den anstoßenden kleinen Saal brachte und darauf zu Lazarus sagte: »Hast du wohl Tische und Bänke in genügender Anzahl?«
07] Sagte Lazarus: »Ja, du mein liebster und gar mächtiger Freund voll Heiles aus Gott, damit hat es nun eben den größten Anstand! In Bethania hätte ich daran wohl einen großen Vorrat; aber den kann ich nun nicht so bald herschaffen! Was wird da nun zu machen sein?«
08] Sagte Raphael: »Mache dir nichts daraus! Da du auf den Herrn vertraust und Ihn über alles liebst, so wird dir hier gleich geholfen sein. Sieh, ich bin im Namen des Herrn ein guter Zimmermann und Schreiner, und so wird gleich alles dasein, was du nun nötig hast!«
09] Als Raphael das noch kaum ausgesprochen hatte, da standen auch schon Tische und Bänke in der rechten Menge da, und über jedem Tisch war ein Zelt gespannt und so recht lieblich anzusehen.
10] Nun kamen aber die fremden Gäste auch schon an und fragten, ob sie wohl hier bewirtet werden könnten.
11] Sagte Lazarus: »O allerdings, es werden die Diener sogleich kommen und einem jeden geben nach seinem Verlangen!«
12] Sagte Raphael zu Lazarus: »Wirst du wohl mit deinen Dienern auslangen für so viele Gäste?«
13] Sagte Lazarus: »Zur Not etwa wohl; aber sie werden alle vollauf zu tun haben!«
14] Sagte Raphael: »Gut, sollte es an ihnen gebrechen, so werde dann schon auch ich ihnen helfen!«
15] Sagte nun Lazarus: »Siehe, du heilvoller Diener Gottes, das, was du mir nun im Namen des Herrn hier gemacht hast, ist ein Wunder über Wunder; aber es nimmt mich nun schon nahe nichts mehr wunder, da ich den Herrn kenne und schon Zeuge von gar vielen Wundern war, von denen eines größer war als das andere!«

16] Sagte Raphael: »Das ist nun ganz ein und dasselbe; denn alles, was du siehst und fühlst und denkst, ist ein noch größeres Wunder des Herrn, und ein jeder Mensch selbst ist das größte! Ob der Herr nun einen schnellsten Blitz erschafft, der in einem Momente aus einer Wolke auf die Erde herabfährt, oder ob Er eine Sonne erschafft, die dann äonenmal Äonen von Erdenjahren vielen Erden leuchtet, so ist daß der Weisheit und der Macht des Herrn wohl ganz ein und dasselbe, und so hast du auch ganz recht, daß du dir aus diesem gegenwärtigen Wunder eben nicht gar soviel machst. Es wäre das nun vor den vielen sehr neugierigen Fremden auch eben nicht sehr klug. - Aber jetzt kannst du schon zusehen, daß alle die vielen Gäste bedient werden, sonst fangen sie an, einen großen Lärm zu schlagen!«

17] Sagte Lazarus: »Ja, du heilvoller Diener des Herrn, du hast recht; denn es haben noch die wenigsten etwas! Was werden wir da tun?«
18] Sagte Raphael: »Nun, was tun? Helfen wollen wir deinen Dienern, sonst bekommen die vielen und sich noch immer mehrenden Gäste noch lange nichts!«
19] Hier verließ Raphael auf ein paar Augenblicke Lazarus, und in solch einem kürzesten Zeitraume waren alle Tische, an denen sich Gäste befanden, mit Wein, Brot, Salz und auch anderen Speisen bestens versehen.
20] Es fiel solche Bedienung freilich wohl manchen Gästen auf; aber die Gäste dachten sich, daß sie ob ihrer Gespräche auf das Herschaffen des Weines und Brotes und der anderen Speisen nicht gehörig achtgegeben hätten, und so aßen und tranken sie fort. Was ihnen aber dennoch auffiel, das war die außerordentliche Güte des Weines, da sie zuvor wohl noch niemals etwas Ähnliches über ihren Gaumen gebracht hatten.
21] Es kamen darum einige, von ihren Tischen aufstehend, zu Lazarus hin und fragten ihn, was das für ein Wein wäre, und ob er solchen auch in einem größeren Quantum verkaufen würde.
22] Sagte Lazarus: »Diesen Wein bekomme ich selbst wahrhaft ordentlich durch die Gnade Gottes. Bei diesem Umstande könnet ihr ihn nach Maß und Ziel trinken; aber zum Weiterverkauf besitze ich gar keinen Wein!«
23] Darauf gingen die Gäste wieder an ihre Plätze.

24] Die aber einmal da waren, die gingen nicht mehr fort, und dennoch kamen noch immer neue hinzu, so daß es Lazarus schon ordentlich zu schwindeln begann und er zu Raphael sagte: »Mein liebster, von Gottes Heil erfüllter Freund, wenn das noch lange fortgeht, so werden wir am Ende doch noch zu wenig Sitze und Tische haben!«
25] Sagte Raphael: »Nun, da werden wir denn noch einige hinzustellen müssen!«
26] Und kaum hatte Raphael das ausgesprochen, so standen auch schon Tische, Bänke und Zelte da, und doch merkte von vielen Hunderten von Gästen niemand, wie die vielen Tische, Bänke und Zelte entstanden waren. Die Gäste kamen und wurden auch auf die gleiche Weise bedient.

27] Als so nach ein paar Stunden die Fremden, die auch in früheren, Jahren stets diese Herberge zu besuchen pflegten, sich alle eingefunden hatten und hinreichend gesättigt worden waren, wandte sich Lazarus an Raphael und fragte ihn: »Liebster, von Gottes Heile voller Diener des Herrn, sage mir denn nun doch ein wenig nur, wie dir solches zu bewirken möglich ist, und das alles in einem Augenblick! Ich wollte von den Tischen, Bänken und Zelten noch nichts sagen; aber woher die entsprechenden Gefäße, das Salz, der Wein und die Speisen, und die Speisen aber also, daß der Perser für sich und also der Ägypter, der Grieche und, kurz, ein jeder, woher er auch sei, seine nationale Landeskost allerbestens bereitet vor sich hat? Wie ist dir denn doch das alles, und das in einem Augenblicke, möglich?«
28] Sagte Raphael: »Mein liebster Freund, so ich dir auch die Möglichkeit alles dessen noch so genau erklärte, so würdest du davon dennoch nur wenig oder nahe gar nichts begreifen. Ich kann dir daher vorderhand nur das sagen, daß bei Gott alle Dinge möglich sind!«

http://jesus2030.de/cms/

Da in der geistigen Welt auch der kleinste Gedanke niemals verloren gehen kann, war es auch möglich, vergangene Geschehnisse durch den Willen Jesu der Menschheit durch Jakob Lorber erneut in die Feder zu diktieren. Der Herr selbst beantwortet uns die Frage nach dem Zweck der Neuoffenbarung durch Jakob Lorber in einem sog. „Nebenwort“ vom 21.August 1840 wie folgt:

„Was den Zweck aller dieser Eröffnungen betrifft, so besteht dieser darin, daß dadurch fürs erste eurem hochgelehrten Weltverstande gezeigt wird, wie gar so töricht sein Bestreben ist, Dinge erforschen zu wollen und sie ins Bereich seiner unaussprechlichen Verhältnis-Beschränktheit zu ziehen, die ihrer Tiefe, Größe und Heiligkeit wegen ewig über seine Sphäre werden entfernt bleiben, da dergleichen nur dem Einfältigen in sein frommgläubig Herz gelegt wird, ja, zum beschämenden Zeichen der Weltweisheit, auch den Kindern in die Wiege, wie ich es auch sogar den Steinen geben kann.

Fürs zweite aber besteht dieser (Zweck)2 auch darin, euch und aller Welt die wahren Wege Meiner erbarmenden Liebe zu zeigen, welche sie einschlägt, um das ewige Heil aller Wesen zu Gründen, und wie, wann und warum dieses alles so ist und geschieht - damit dadurch allen Weltzweiflern ein Ende werde und die Dinge in ihren urwahren Verhältnissen mögen erschaut werden. Denn wie ein guter Baumeister doch gewiß am besten weiß, wozu dies oder jenes bei einem großen Werke da sein muß, so kann es auch nur Ich wissen, warum dies, warum jenes und wie, wann und wodurch. Wer da forscht und grübelt ohne Meine Gnade, der geht allezeit fehl. Wer aber zu Mir kommt und lernt es von Mir in seinem Herzen, der hat es in der Fülle der Wahrheit, daran nie auch nur ein Häkchen geändert wird in alle Ewigkeit.

Und fürs dritte aber soll daraus die mannigfache Bosheit der Menschen aus allen Klassen und Ständen klar ersichtlich werden – und wohl begriffen, wie solche Menschen ihrer blinden Bosheit wegen das Heiligste und Reinste in ihren sinnlichen Weltschlamm hartnäckig herabziehen und es scheußlich verunstalten zu ihren verdammlichen, eigennützigen Zwecken.

Kurz und gut, es soll und muß alles offen werden vor der Welt, damit ein jeder wisse, wie er daran ist. Ja es soll der Mittelpunkt der Erde so offen vor der Welt Augen aufgedeckt werden wie eine verdeckte Speise vor den Gästen zur stärkenden Nahrung. Und es soll auch keine Sonne so weit entfernt sein, daß sie nicht sollte unter dem Mikroskop des lebendigen Glaubens der Einfalt in kleinste Teile zerlegt werden, und wäre ihr Umfang größer als der eures größten Gedankens, den ihr nur immer zu denken vermöget. – Und es soll auch keinen noch so kleinen Faden irgend geben, und wäre er noch so fein gesponnen, der da nicht käme an das stark vergrößerte Licht Meiner Gnadensonne! Ja, Ich will aus Punkten durchsichtige Weltkörper bilden und die Zentralsonnen in enthüllte Punkte zerlegen, damit die Welt sehe, daß am Ende doch Ich alles in allem bin.

Wenn dadurch nun die Welt zur Einsicht gelangen wird, daß außer Mir kein Heil zu suchen ist und gefunden werden kann, so wird dann der Friede die Erde küssen und wird jedem sein Amt gesichert werden zeitlich und auch ewig in aller Liebe zu mir! Dann erst wird der Kaiser wahrhaft Kaiser sein, wohl bezeichnet durch Meine Salbung, der König ein König, der Herzog ein Herzog und der Fürst ein Fürst, ohne alle verdammliche Konstitution, außer der Konstitution der Liebe aus Mir und der alles überströmenden Gnade. Und da soll der Wolf dem Lamme einen Krankenwärter machen! Dadurch will Ich alles ebnen, damit da keine `Wasserfälle` und `Bergstürze` je mehr vorkommen, sondern nur das Meer Meiner Liebe und Ströme Meiner Gnade. Alles andere muß zu `flachem Lande` werden.
Und sehet, alles dies soll geschehen, damit die wahre Kirche bei den Menschen geläutert werde und ihr Sieg glänze mehr denn das Licht aller Sonnen, in Eins vereinigt – wodurch dann `ein Hirt und eine Herde` werden möge, deren Schafe allezeit Meine Stimme hören sollen, bis ans Ende aller Zeiten – allwann alle Materie vernichtet werden wird im Feuer der göttlichen Liebe – oder aber auch, so diese Meine Warnworte sollten fruchtlos im Schlamme der Welt verfaulen, alsbald im Feuer Meines gerechten Zornes!
Sehet, nun ist die Zeit der `kleinen Zeit`*) gekommen! Wer sie wohl beachtet, dem werden große Dinge werden in Ewigkeit. Wer sich aber daran ärgern und Bedenken tragen wird über Meine Treue, dem wird die `kleine Zeit` bald verrinnen und die große des ewigen Zornes wird ihn ergreifen! –
Daher: entweder – oder! – Wie jemand will, so tue er es! – Wir aber werden uns allezeit treffen. Amen. Das sage Ich, die Ewige Liebe und Weisheit. Amen, Amen, Amen!“ (HiG.01_40.08.21,01 ff.)

Meine Worte sind einfach und klar, nur dürfen nicht die Selbstliebe der Dolmetscher und falsche Ausleger dabei sein; denn sonst würde von euch manches entschuldigt, was bei Mir nicht vergeben werden kann.
Daher prüfet euch wohl! Bedenket: Ich treibe keinen Scherz mit euch und will auch nicht, daß ihr mit Mir nur so gelegentlich verhandelt, wie es euch gerade genehm ist!
Ernst ist das Leben und heilig Meine Sache! Hinter diesem flüchtigen, irdischen Scheinleben steht ein ewiges, wahres Leben, in dem keine Ausflüchte, keine Entschuldigungen gelten können und dürfen; denn es ist das Reich des wahren Gottes, der nur eine Wahrheit und die Liebe zu ihr kennt.
Darum befleißigt euch, Mich zu lieben und Mein Wort zu halten! Ihr tut damit den größten Dienst euch selbst; denn ihr erkämpft euch durch diese Liebe das ruhige Bewußtsein der edlen Tat und eine bessere Stellung und ein leichteres Fortschreiten im Jenseits.

"Ich als der große Werkmeister aller meiner Geschöpfe aber weiß nur allein, wie in ihr (der Schöpfung) alle Prozesse eingerichtet sind, und wie eines in das andere greift, und kann euch daher auch nur die allein tauglichsten Mittel geben, euch also zu verhalten, dass ihr euch frei auf dieser höchsten Stufe behaupten möget, auf welcher ihr als erhabenste Endzwecke aller Meiner Schöpfungen stehet. Bleibet ihr in dieser von Mir, dem Schöpfer, euch vorgezeichneten Ordnung, so wird euch die ganze euch vorhergende Schöpfung hinter euch her in der schönsten Ordnung verbleiben; bleibet ihr aber nicht in dieser Ordnung, sondern bildet und schaffet euch eine andere eigenmächtig, so bin Ich als Schöpfer und euer aller heiliger Vater ja doch gänzlich außer aller Schuld, wenn die ganze Vorschöpfung hinter euch her sich verkehrt in ihrem gerichteten Wirken, euch dann ergreift, in ihr ewiges notwendiges Gericht reißt und euch endlich gar tötet..." (HGt.03_013, 06).
"Ich Selbst aus Meiner urgöttlichen Persönlichkeit aber werde niemanden richten, sondern das alles wird tun Mein Wort, das Ich zu euch geredet habe..." (GEJ.06_174,12)
Oder mit anderen Worten:
"Jede Handlung hat eine von Gott ausgehend bestimmt sanktionierte Folge. Diese Folge ist das unabänderliche Gericht, welches jeder Handlung unterschoben ist. Also ist es vom Herrn gestellt, daß sich jede Handlung am Ende selbst richtet." (GS.02_106,08)

http://www.bertha-dudde.info/suche
6454 19.01.1956
Gäste der Erde .... Rechte Verwalter

Bleibet euch dessen eingedenk, daß ihr alle nur Gäste seid auf dieser Erde, daß eure eigentliche Heimat nicht das vergängliche Reich ist, sondern daß ihr nur vorübergehend hier weilet, um ausgereift in eure Heimat zurück kehren zu können, die ihr einstens freiwillig verlassen habt, einmal aber wieder dahin gelangen müsset, von wo ihr ausgegangen seid.
Würdet ihr Menschen euch mehr eurer Erdenaufgabe bewußt sein, würdet ihr euch wirklich nur als Gäste auf dieser Erde fühlen, dann würdet ihr auch nicht euch bemühen, in dieser Welt des Scheins festen Fuß zu fassen.
Ihr würdet immer nur daran denken, recht reich gesegnet wieder zurück kehren zu können in eure Heimat, ihr würdet auf Erden euch nur das aneignen wollen, was ihr mit hinübernehmen dürfet, und alles sonstige Bemühen würde euch unnütz und wertlos erscheinen, und dann wäre auch euer Ausreifen gesichert, ihr erfülltet euren Erdenlebenszweck und brauchtet nimmermehr einen Leerlauf zu befürchten .... Denn als "Gäste" würdet ihr euch nicht etwas aneignen wollen, was ihr zurücklassen müsset, und darum wäre euer Streben anderen zugewendet ....

Solange ihr euch aber nicht als Gäste, sondern als Herren dieser Erde fühlet, verkennet ihr euren eigentlichen Erdenlebenszweck, und all euer Wollen, Denken und Handeln wird falsch sein, es wird nicht dem Zweck entsprechen, eure Seelenreife zu erhöhen. Und wenn ihr auch einen irdischen Besitz euer eigen nennt, wenn ihr reich gesegnet seid mit irdischen Gütern .... sofern ihr euch nur als Verwalter betrachtet, werdet ihr euren Besitz auch richtig verwerten und dadurch auch geistige Güter erringen können.

Mit geliehenem Gut sollet ihr immer in richtiger Weise wirtschaften, nicht «allein» Nutznießer dessen sein wollen, sondern eure Mitmenschen daran teilnehmen lassen .... Dann wird es euch Segen bringen, es wird euch geistige Güter eintragen, die unvergänglich sind. So wie ihr «empfanget», sollet ihr auch «geben» ....

Denn der Herr, Der Seine Gäste reich bewirtet, Der will allen zukommen lassen, was sie brauchen, und Er wird Seine Gäste Selbst dazu auffordern, auszuteilen einem jeden, der Gaben benötigt. Und so auch sollet ihr daran denken, daß ein jeder Mensch das gleiche Recht hat auf Dinge, die er zum Leben benötigt, daß ein jeder Mensch auf dieser Erde ein Gast ist, gleich euch, und daß der Herr keinen Seiner Gäste darben lassen will und ihr darum in Seinem Willen handelt, wenn ihr eure Mitmenschen bedenket mit Gaben der Liebe ....

Einst müsset ihr doch alles hingeben. Versuchet daher, euch zuvor schon freiwillig dessen zu entledigen, denn ein solches Handeln wird für euch keinen Verlust, sondern doppelten Segen eintragen, den ihr erst erkennen werdet, wenn ihr diese Erde verlasset und ihr im jenseitigen Reich einen Reichtum vorfindet .... wenn ihr erkennen werdet, daß ihr durch euer Handeln auf Erden euch die Liebe vieler Menschen errungen habt, die euch nachfolgt in die Ewigkeit ....


Wie blind sind die Menschen, die sich Besitz ansammeln, die sich ihres irdischen Besitzes erfreuen und keinen anderen daran teilnehmen lassen .... und wie armselig wird ihr Los sein nach dem Tode ihres Leibes. Ihr Menschen wisset alle, daß euer Leben auf dieser Erde begrenzt ist, und doch läßt euer Leben keine Vorsorge erkennen für euer eigentliches Leben in dem Reich, das wahrhaft besteht, das aber sehr verschieden sein kann in seiner Beschaffenheit, weil es an euch selbst liegt, wie ihr es euch gestaltet.

Viel liebendes Entgegenkommen werdet ihr dort finden, wenn ihr auf Erden euren Mitmenschen Liebe erwiesen habt, es wird euch zugemessen werden, wie ihr selbst gegeben habt, und ihr werdet wahrlich keinen Verlust zu verzeichnen brauchen, sondern tausendfacher Gewinn wird euch erwachsen aus jeder Gabe, die ihr liebenden Herzens austeilet.

Betrachtet euch nur als Gäste auf dieser Erde und alles, was ihr besitzet, als geliehenes Gut, mit dem ihr aber frei schalten und walten dürfet .... Und verwaltet also dieses Gut im Sinne Dessen, Der es euch gab; wirket damit in Liebe .... und ihr werdet einen Segen erfahren, den ihr nicht ermessen könnet, solange ihr auf Erden lebt .... Ihr kehret dann reich beladen in eure wahre Heimat zurück und so gestaltet, wie ihr einst von ihr ausgegangen seid .... __Amen

4491 20.11.1948
"Wegbereiter sollt ihr Mir sein auf Erden

Ihr sollt Mir auf Erden Wegbereiter sein, dazu habe Ich euch gedungen, weil Menschen zu Menschen reden müssen, daß sie Mir ihre Herzenstür öffnen und Mir Einlaß gewähren.

Denn Mich Selbst können sie nicht hören, solange sie nicht alles aus ihrem Herzenskämmerchen hinausgeschafft haben, was Meine Einkehr verhindert. Solange vernehmen sie auch Meine Stimme nicht. Doch was Ich ihnen zu sagen habe, müssen sie erfahren, ansonsten sie keine Anstalten treffen, Mir ihr Herz zur Wohnungnahme zu bereiten.
Darum benötige Ich euch, daß ihr vor Mir zu ihnen eingeht, daß ihr ihnen zurufet: Der Herr kommet und will eintreten bei euch .... Euren Ruf können sie hören, ob sie ihn aber befolgen, steht ihnen frei. Doch so sie euch angehört haben, wissen sie auch, daß Ich folge und an ihre Tür anklopfe, und selig, die Mich einlassen .... selig, die sich vorbereitet haben für Mein Kommen, denen eure Worte Anlaß gaben zur Arbeit an sich selbst.

Bei allen spreche Ich vor, die durch euren Mund die Ankündigung erfahren haben, und eure Arbeit öffnet Mir so manche Herzenstür, die Mir sonst verschlossen blieb. Wegbereiter sollet ihr Mir sein auf Erden .... vor Mir hergehen sollet ihr und hören, was Ich Selbst euch sage, auf daß ihr Mein Wort dann verkündet und redet in Meinem Namen.
Und je eifriger ihr nun in Meinem Namen tätig seid, desto eindringlicher wird Mein Wort auf die Menschen wirken, es werden sich die Türen von selbst öffnen, und die Herzen werden harren auf das Kommen des Herrn, Den Sein Diener angekündigt hat, denn ein guter Redner vermag viel ....

Auf daß ihr aber gute Redner seid, nehme Ich Selbst von euch Besitz und spreche durch euch, unerkannt zwar von denen, die ihr empfangsfähig machen sollet für Mein Kommen, doch von euch erkannt, weil ihr Mir in Liebe dienet, weil Ich in euren Herzen schon wirken kann durch eure freiwillige Hingabe an Mich.

Und so wird euer Amt kein zu schweres sein, ihr werdet von Mir gelenkt werden und geführt an alle Pforten, wo Ich Eingang finden möchte, und ihr werdet stets so reden, wie es für den einzelnen zweckmäßig ist .... Nur ermüden dürfet ihr nicht und lau werden in eurer Arbeit für Mich .... Und darum müsset ihr selbst Mir oft Eingang gewähren in eure Herzen, indem ihr Mich auch zu euch reden lasset, indem ihr Mich Selbst zu hören begehret und also Verlangen danach traget, von Mir gespeist zu werden, das Abendmahl zu halten mit Mir, wie Ich es euch verheißen habe .... "siehe, Ich stehe vor der Tür, und klopfe an, wer Mir auftut, zu dem will Ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten ....

Öffnet mir alle die Tür und lasset Mich eintreten bei euch, ebnet Mir die Wege, die ihr für Mich arbeiten wollet, und ladet so alle Gäste ein zum Abendmahl, auf daß sie gestärkt werden und die Nahrung für ihre Seelen empfangen aus Meiner Hand, denn nur dann können sie selig werden, wenn Ich Selbst sie speise mit dem Brot des Lebens .... __Amen

5955 12.05.1954
Überzeugte Prediger

Es wird euch reichlich geistige Kost geboten werden in der letzten Zeit vor dem Ende, auf daß ihr nicht von Kräften kommet, auf daß ihr stark und widerstandsfähig werdet und bleibet im letzten Kampf auf dieser Erde.
Es wird Mein Evangelium gepredigt mit allem Eifer, denn überall sind erweckte Diener, die arbeiten für Mich und Mein Reich. Alle verkünden Meinen Namen und suchen den Glauben an Mich als den göttlichen Erlöser zu entfachen und zu neuem Leben zu bringen, und es wird auffällig sein, mit welcher Überzeugung diese Prediger für Mich eintreten.
Mein Geist wehet, wo er will .... und er weht stets dort, wo die Voraussetzungen gegeben sind, die ein Wirken Meines Geistes zulassen: Liebe und Glauben, und das Verlangen nach der reinen Wahrheit und eine so innige Verbindung mit Mir, daß Ich unmittelbar Mich äußern kann durch den Mund dessen, der für Mich eintritt.
Ich erleuchte die Gedanken dessen, und Ich lege ihm die Worte in den Mund, Ich rede Selbst die Menschen an, die ihm zuhören, und er höret auf Mich, Der Ich durch ihn rede ....

Überall wird das Evangelium verkündet werden in der letzten Zeit vor dem Ende .... Denn es ist nötig, sollen noch Seelen gerettet werden vor dem Untergang.
Und alle werden sich Kraft holen können aus dem göttlichen Wort, aus der Seelennahrung, die euch Menschen von oben geboten wird, sowie ihr ernstlich verlanget, «Mein» Wort zu hören .... Denn immer ist es das gleiche Wort, ob ihr es vernehmet durch Prediger, die Meinen Geist wirken lassen, oder ob es direkt euch zugeleitet wird aus der Höhe, ob Ich Selbst euch anspreche und euch das Brot des Himmels darreiche ....
Immer seid ihr Gäste "am Tische des Herrn", denen Ich Selbst das Abendmahl reiche, die Ich versorge mit Speise und Trank, um sie zu stärken und ihnen die Kraft zu vermitteln, ihre letzte Glaubensprobe zu bestehen ....
Ihr alle seid noch schwachen Geistes, ihr alle benötigt eine gesunde und kräftigende Nahrung für eure Seele, und für euch alle sorge Ich daher geistig und leiblich, so ihr nur Mir das Recht einräumet, für euch zu sorgen. Denn das bestimmt allein euer Wille, der frei ist und nicht von Mir angetastet wird .... Darum rufe Ich euch in mahnender Vaterliebe zu:
Kommet alle zu Mir .... Lasset euch von Mir das Brot des Himmels darreichen, kommt freiwillig .... wollet, daß euer Vater von Ewigkeit euch anspricht, und achtet darauf, in welcher Weise der Vater eurem Verlangen nachkommet .... Denn Ich habe viele Wege, die zu eurem Herzen führen, und Ich habe viele Arbeiter, die in Meinem Auftrag tätig sind, Mein Wort zu verkünden .... Wie und wo es euch auch geboten wird .... es kommt von Mir, so ihr nur Mich zu hören begehret.
Denn es ist große geistige Not, es ist eine geistige Dürre eingetreten, und die Seelen müssen darben, so Ich Selbst sie nicht beköstige .... so Ich Selbst ihnen nicht das lebendige Wasser darreiche, das ihnen köstlichste Erquickung ist. Und ihr alle brauchet Nahrung für eure Seelen und sollet darum am Born des Lebens euch lagern, den Ich niemals versiegen lasse, und ihr sollt euch von Mir beschenken lassen.

Dann wird eure Seele reifen, euer Glaube wird stark werden, und ihr werdet dem letzten Kampf auf dieser Erde gewachsen sein, ihr werdet als Sieger hervorgehen aus dem Kampf, der um Meines Namens willen noch vor dem Ende entbrennen wird und der die Scheidung der Geister herbei führet .... __Amen

 Tue, Apr 7, 2015 at 12:51 PM UTC by Frieda

Vorsicht!

Zitat
aus dem obigen Text, von Mayerhofer - nicht etwa von Lorber, wie das Zusammengeschnippsel der obigen Zitate impliziert:

"Meine Worte sind einfach und klar, nur dürfen nicht die Selbstliebe der Dolmetscher und falsche Ausleger dabei sein; denn sonst würde von euch manches entschuldigt, was bei Mir nicht vergeben werden kann.
Daher prüfet euch wohl! Bedenket: Ich treibe keinen Scherz mit euch und will auch nicht, daß ihr mit Mir nur so gelegentlich verhandelt, wie es euch gerade genehm ist!
Ernst ist das Leben und heilig Meine Sache! Hinter diesem flüchtigen, irdischen Scheinleben steht ein ewiges, wahres Leben, in dem keine Ausflüchte, keine Entschuldigungen gelten können und dürfen; denn es ist das Reich des wahren Gottes, der nur eine Wahrheit und die Liebe zu ihr kennt.
Darum befleißigt euch, Mich zu lieben und Mein Wort zu halten! Ihr tut damit den größten Dienst euch selbst; denn ihr erkämpft euch durch diese Liebe das ruhige Bewußtsein der edlen Tat und eine bessere Stellung und ein leichteres Fortschreiten im Jenseits."
(Zitatende)

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Dieser Text ist entnommen aus der 26. Predigt des Herrn von Mayerhofer und wird oben von beitragender Helfer nahtlos und ohne Kennzeichnung zwischen Lorbertexte gemengt.

Wenn die Zitate aus den Schriften nicht wie Lehrstücke daherkämen, sondern wohlerkennbar als persönliche Auslegung der verschiedenen zitierten Schriften gekennzeichnet wären, so wüssten die Leser, woran sie sind.

Aber so?
Da werden verschiedene Themen verwischt, um die eigene Auffassung so zu verdolmetschen, als ob sie aus dem Munde JESU käme. Das ist m.E. keine Hilfe, sondern Verunreinigung.

"Meine Worte sind einfach und klar, nur dürfen nicht die Selbstliebe der Dolmetscher und falsche Ausleger dabei sein;..." - schreibt Mayerhofer in der 26. Predigt des Herrn unter dem Titel Der Herr und Seine Kinder; --> Joh. 14,23: Wer Mich liebt, der wird Mein Wort halten..."

"Ich bin kein strenger Richter, kein zürnender Gott und will auch keiner sein. Ich bin - wie Ich es euch oft gesagt habe - ein liebender Vater, ein voraussehender Hirte, der Seine Schafe auf gute Weideplätze und weit weg von jenen Gegenden führen möchte, wo Abgründe oder sonstige Hindernisse ihrem geistigen Leben Gefahr bringen könnten. Ich will nur das Gute, weil Ich die Güte selbst bin! Ich will nur die Liebe, weil Ich die Liebe selbst bin, und Ich will euch zu geistigen, höheren Wesen machen, weil Ich als das höchste geistige Wesen selbst nur solche Kinder um Mich haben möchte, die Mir und Meinem Reiche Ehre machen und ihren Frieden und ihre Freude nur in Mir suchen.
Dies bezeugt das Wort, das Ich einst Meinen Jüngern sagte: "Wer Mich liebt, der wird Mein Wort halten!"
Haltet also Mein Wort und macht euch Meiner Liebe würdig, und das Wort im Evangelium ist auch an euch erfüllt! Amen." (Zitat aus der 26. Predigt des Herrn von Mayerhofer)

Ja, JESU Worte sind einfach und klar! - "...nur dürfen nicht die Selbstliebe der Dolmetscher und falsche Ausleger dabei sein;..."
 Tue, Apr 7, 2015 at 4:34 PM UTC by Beitragender Helfer

Re: Nachfolger Jesus

http://de.wikiquote.org/wiki/Jak ob_Lorber

"Darum, Meine Freunde und Brüder, schaffet den Blinden vorerst eine rechte Lebensleuchte ins Herz, und lasset durch solche Leuchte dann erst auch der Seele Verstand erleuchten, und es wird dann alle Wissenschaft dem Menschen zu einem wahren Segen werden!" - Großes Evangelium Johannes, Band 3, Kapitel 175, Absatz 05

http://de.wikipedia.org/wiki/Go ttfried_Mayerhofer
Die Originalhandschriften sind fließend geschrieben und enthalten nur wenige Verbesserungen durch Mayerhofer.

Mehrere Kundgaben haben einen ergänzenden Charakter zu dem was in den Schriften Jakob Lorbers zu finden ist. Die Schriften Mayerhofers sind in der Lorberbewegung meist zusammen mit den Werken Jakob Lorbers vereint zu finden.
Merkwürdig hingegen erscheint der Umstand, wieso das durch Lorber unvollendet gebliebene Große Evangelium Johannes nicht über Mayerhofer fortgesetzt wurde, der nur wenige Jahre nach Lorbers Verscheiden die "Innere Stimme" zu hören begann.


http://www.bertha-dudde.info/suche


3638 27.12.1945
Kampf gegen die Wahrheit .... Irrende Lehrer

Nimmermehr dürfet ihr euch gefangen nehmen lassen von dem Widersacher, der euch durch irrige Lehren eurer geistigen Freiheit berauben will, der alle List anwendet, um euch von der Wahrheit abzudrängen, und der also kämpfet mit Mitteln, die den Anschein der Wahrheit erwecken und zum krassesten Irrtum führen.

Ihr müsset bedenken, daß er immer ankämpfen wird wider die Wahrheit, daß er immer dort am heftigsten kämpfen wird, wo die Wahrheit sich Bahn zu brechen sucht, und daß er sich dort in das Gewand kleidet, das seinem Zweck dienlich ist .... daß er selbst auftritt als Verkünder der Wahrheit, um die Menschen irrezuleiten, die noch nicht vom Geist Gottes durchdrungen sind, jedoch die Wahrheit anstreben.
Ihr müsset bedenken, daß er oft ein leichtes Spiel hat, so das Wahrheitsverlangen der Menschen nicht ganz tief ist und er dadurch von Lichtwesen nicht geschützt wird vor dem Wirken dessen, der gegen Gott, gegen die ewige Wahrheit, ankämpft ....
So wird er viel Erfolg zu verzeichnen haben durch den Willen der Menschen selbst, die gleichgültiger sind gegen die reine Wahrheit aus Gott, dagegen eingenommen für den Einfluß Seines Gegners. Denn vom Willen des Menschen selbst hängt es ab, wieweit er in die Wahrheit eindringt, und darum kann euch nicht eindringlich genug zugerufen werden:
Hütet euch vor denen, die euch die Wahrheit zu bringen vorgeben und selbst nicht in der Wahrheit stehen ....
Hütet euch vor denen, die sich berufen glauben zu lehren und selbst belehrt werden müßten, so sie tauglich werden wollen zum Lehramt auf Erden.
Bittet Gott um Erleuchtung und prüfet, jedoch im tiefsten Wahrheitsverlangen, ansonsten ihr wieder nur dem Gedankengut euer Herz und Ohr öffnet, das nicht der Wahrheit entspricht, weil die Wahrheit nur von dem als Wahrheit erkannt wird, der sie ernstlich begehrt, der bereit ist, jegliches Wissen, jegliches geistige Gedankengut hinzugeben, um die reine Wahrheit dafür einzutauschen ....
Prüfet ernstlich und bittet Gott um Seinen Segen, um Erhellung eures Geistes .... um die reine Wahrheit .... Dann wird das Wirken des Gegners ohne Einfluß bleiben, dann werden die Lichtwesen jegliche irrende Kraft von euch abwehren, dann werden eure Gedanken recht geleitet sein, ihr werdet die Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden vermögen und also auch hohe geistige Fortschritte erzielen, denn nur die reine Wahrheit führt euch zur Höhe, Gott, als der ewigen Wahrheit, entgegen .... __Amen

2508 12.10.1942
Überheblichkeit .... Dunkelheit .... Lichtstrahl .... Wahrheit

Tiefe Dunkelheit lastet auf der Menschheit, und das Zeichen dafür ist falsches Denken und Überheblichkeit. Wer überheblichen Geistes ist, der prüfet nicht, ob er sich in der Wahrheit befindet, und so er also irret, tut er nichts, sich davon frei zu machen.

Wer suchet, der findet .... wer aber glaubt, unfehlbar zu sein, der suchet auch nicht nach der Wahrheit und wird sie daher auch niemals finden. Die Wahrheit besitzen bedeutet, im Licht zu wandeln, Irrtum aber ist Finsternis.
Deshalb lässet Gott zuweilen ein Licht leuchten, auf daß es die Dunkelheit durchbreche und den Menschen die Wohltat eines Lichtstrahles erwiesen werde, d.h., es wird die reine Wahrheit einem Menschen geboten aus dem Reiche Dessen, Der in Sich die Wahrheit ist.
Und wo die Wahrheit ist, dort wird auch der Irrtum als solcher erkannt .... Es leuchtet das Licht hell in der Dunkelheit .... Und nun steht es dem Menschen frei, bei der Wahrheit zu verbleiben oder zum Irrtum zurück zu kehren, also wieder in der Nacht des Geistes zu versinken. Zumeist aber fliehen die Menschen das Licht .... die Wahrheit ....
Sie wollen von dem nicht lassen, was sie als geistiges Eigentum besitzen, obgleich es der Wahrheit widerspricht, weil sie überheblichen Geistes sind und nichts anerkennen wollen, das über ihr Wissen geht.
Und darum ist es so schwer, den Menschen die Wahrheit zu bringen. Würden sie kindlichen Gemütes alles prüfen, alles bedenken und dann annehmen, was ihrer Prüfung standhält, dann wäre ihr Wissen um vieles der Wahrheit näher.

So aber wird jeder Wahrheitsträger angefeindet, aus dem instinktiven Gefühl heraus, daß dessen Wissen größer ist, und also verharret die Menschheit in der Dunkelheit, sie bringt das Licht zum Verlöschen, weil sie es scheut. Und ob Gott auch immer wieder ein Lichtlein anzündet, das der Menschheit leuchten soll, sie erkennt nicht den Segen dessen und geht achtlos daran vorüber oder ist nur eifrig bemüht, seinen hellen Schein zu verdunkeln.
Der Strahl des Lichtes ist eine Wohltat für die Menschen, die im Licht zu wandeln begehren, und sie nehmen auch dankend diese Wohltat in Empfang, aber es sind deren nur wenige, es sind vorwiegend die Menschen, denen das Weltwissen mangelt, denn das Weltwissen ist gleichfalls eine Leuchte, die ihnen hell genug erscheint ....
Sie ist aber nicht fähig, das Dunkel der Nacht zu durchbrechen. Weil sie aber ein Licht zu besitzen glauben, verlangen sie nicht danach, sich ihren Geisteszustand zu erhellen, und also wandelt die Menschheit weiter in der Dunkelheit, die sich aber unermeßlich leidvoll an ihr auswirkt .... __Amen

2170 30.11.1941
Zuwendung des göttlichen Wortes

Lasset Meinen Geist in euch wirken, auf daß ihr in alle Wahrheit geleitet werdet. Es stehen nur wenige Menschen im rechten Erkennen, und diese sind erleuchtet von Meinem Geist. Sie sind auf der Erde, und dennoch ist ihr Geist bei Mir, weil sie ein Leben in Liebe zu führen sich bemühen und Ich immer dort sein werde, wo die Liebe ist.
Geisteskraft erleuchtet sie, und also sind sie lichtdurchflutet, und Licht bedeutet Wissen .... Und so Ich zu den Menschen spreche, erwähle Ich Mir einen Mittler, einen Menschen, der sich Mir zur Verfügung stellt, um den Mitmenschen zu helfen. Ich erkenne dieses Werk der Liebe zum Nächsten an und spreche durch diesen Menschen zu allen, die Mich hören wollen.
Und die Meinen Worten Gehör schenken und selbst in der Liebe stehen, erkennen Mich auch im Wort .... Denn Mein Wort ist Geisteskraft und dringt zum Geist in ihnen, und dieser erkennet seinen Vater. Und mit Meinem Wort bringe Ich Meinen Kindern Liebe entgegen, und diese Liebe beglückt.
In welcher Form auch Mein Wort geboten wird, es ist klar und verständlich jedem, der es annimmt, denn das ist die Kraft Meines Wortes, daß der Mensch in das Erkennen geleitet wird, sowie er sich dem Wirken des Gotteswortes überläßt.

Und so wird unausgesetzt das göttliche Wort zur Erde geleitet, weil ohne dieses die Menschheit nicht zur Wahrheit gelangen kann. Die Wahrheit braucht willige Zuhörer, um als Wahrheit erkannt werden zu können, doch zumeist wird sie abgelehnt, und Ich muß dies geschehen lassen, denn Ich zwinge den Willen des Menschen nicht .... aber er beraubt sich selbst der Gnade, im Licht zu stehen, denn Licht und Wahrheit ist eins; die Wahrheit aber kann nur Ich Selbst, als ewige Wahrheit, zur Erde leiten. Wer aber Mein Wort annimmt, der erkennt Mich auch, denn ihm strömt das Licht zu, und im Licht stehend ist er dem Urlicht so nahe, und er weiß, daß nur dort die Wahrheit sein kann, wo dieses Licht leuchtet .... wo Meine Liebe Mein Wort zur Erde sendet, auf daß es die Menschen beglücken soll .... __Amen