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Ich verstehe nicht, dass keiner von euch etwas von der gralsbotschaft sagt. Wer die warheit sucht muesste doch Davon schon etwas gehoert ha ben. Die bibel wurde fuer die menschen For 2000 jahren geschrieben, die gralsbotschaft fuer die von heute. Lorber sollte die modern en menschen auf die gralsbotschaft vorbereiten. Salut
Di, 31. Mär 2015 um 16:09 MESZ
von Beitragender Helfer
Re: Erkennen
http://www.chemtrails-info.de/jl/0/eucharistie/abgoet terei-in-eucharistiefeier.htm#Einige Beispiele, welche heidnischen Kultbestandteile ins Christentum eindrangen
Einige Beispiele, welche heidnischen Kultbestandteile ins Christentum eindrangen
Die Jünger und ersten echten Nachfolger Jesu standen unter der Leitung des Hl. Geistes (= des Geistes Jesu) und praktizierten daher keine abergläubischen und abgöttischen Praktiken, wie sie erst später vom Heidentum übernommen wurden. Darauf weist ein verstorbener kath. Bischof hin:
(jl.bmar.065,06) "Hat denn der Heilige Geist zu den Zeiten der Apostel noch nicht eingesehen, dass da später Mönche aller Farben und Gattung vonnöten sein werden, die Menschen in den Himmel zu bringen? dass da Bilder, Schnitzwerke, Reliquien, Gnadenbilder, Glocken, Weihbrunn, Weihrauch, Meßgewänder, Mönchskutten, Kirchen und Klöster, Kelche und Monstranzen, Meßglöckchen und lateinisch korrespondierende Ministranten und tausend derlei Torheiten mehr nötig sein werden, um in den Himmel zu kommen?
Wie blind muß der Heilige Geist damals doch gewesen sein, dass er solche Notstücke nicht schon zu den Apostelzeiten für das Seelenheil der Menschen eingesehen und sogleich angeordnet hat!
(jl.bmar.065,07) Oder sind die ersten Christen samt Petrus und Paulus eben darum nun wirklich des Teufels, weil sie keine Kirchen, keine Glocken, keine lateinischen Messen und Totenämter hatten und keine seligmachenden Gnadenbilder, sogar keine Beichte und letzte Ölung, keine teuer bezahlten Seelenämter, kein Verschiedenläuten, kein Bahrtuch, keine Windlichter und gelben Wachskerzen und dergleichen mehr?!
Jesus wirft dem Klerus vor: "Wer hieß euch je Götzentempel und barste Götzenaltäre errichten? Wer hat euren lateinischen sogenannten Gottesdienst angeordnet? Wer hat die Ablässe erfunden, wer die Schrift Gottes verbannt und an deren Statt die absurdesten und lügenhaften Legenden der sogenannten Heiligen eingeführt, wer die Reliquien, wer die Millionen von allerlei heiligen Bildern und Schnitzwerken?
- Siehe, niemand anderer, kein Kaiser und kein Fürst, sondern ihr! Ihr allein waret zu allen Zeiten die Werkmeister der allerdicksten Finsternis, um darinnen allerlei, groß und klein, zu fangen für euer Zepter! (jl.bmar.015,07)
Für 'Gottesdienst' oder häuslichen Segen und Schutz verwendete geweihte Mittel oder Gegenstände
Aus dem Heidentum und Judentum stammt auch die Kultpraktik, die verschiedensten Gegenstände zu weihen (jl.him2.368,10) und sie für kultische Zwecke einzusetzen, z.B.
Vergoldete Kelche mit dem ganzen luxuriös-teurem liturgisch-christheidnischen Kelchzubehör wie Kelchtuch, Palla Corporis, Korporale, Kelchvelum, Bursa, (jl.bmar.065,06)
Jesus kommentiert dazu: "Ich habe an derlei irdischer Pracht (goldener Kelch) niemals ein Wohlgefallen" (jl.ev09.055,04) jl.him1.016,01]
http://www.bertha-dudde.info/suche
6740 18.01.1957
Auswirkung von Irrlehren .... Bekämpfen
Eine Irrlehre kann endlos viele Irrlehren oder Ansichten nach sich ziehen, wenn sie nicht berichtigt wird, bevor sie ihre verheerende Wirkung ausüben kann. Denn eine Irrlehre, ganz gleich, auf welchem Gebiet, ist immer Werk Meines Gegners, der dadurch die Menschen gewinnen und unfähig zum Erkennen der Wahrheit machen will.
Was aber vom Gegner ausgeht, kann niemals eine gute oder «nicht»-schädigende Auswirkung haben .... Nur darum suche Ich, immer wieder die Wahrheit euch zuzuleiten, weil auf anderem Wege eine irrige Lehre nicht bekämpft werden kann, Ich also auch niemals mit Gewalt dagegen angehe, aber es jedem Menschen möglich mache, jene Irrlehr zu erkennen und sie durch Wahrheit zu verdrängen.
Wenn ihr Menschen nun über ihre verheerende Wirkung Kenntnis habt, werdet ihr es auch verstehen, warum Ich Meinen Lichtträgern immer wieder auftrage, ohne Scheu vorzugehen gegen alles, was nicht der Wahrheit entspricht. Ich kann wohl Nachsicht üben bei Menschen, die völlig ohne Wissen sind, die im guten Glauben, recht zu handeln, sich bekennen zum Irrtum, weil sie diesen für Wahrheit halten ....
Doch Ich weiß auch, wer fähig ist zu einer Prüfung, und wenn Ich diesem nun die Möglichkeit gebe, sich auseinanderzusetzen mit dem Geistesgut, das ihm geboten wurde .... wenn Ich ihm die Wahrheit zuführe und er diese also dem Irrtum entgegen setzen kann, dann soll er diese Vergünstigung auch nützen .... Und dann kann Ich ihm gegenüber nicht mehr nachsichtig sein, wenn er trotzdem am Irrtum festhält und die Wahrheit nicht annimmt.
Denn Segen für seine Seele kann ihm nur die Wahrheit eintragen, eine irrige Lehre dagegen kann seiner Seele keinen Aufstieg bringen .... doch es wird der Liebegrad eines Menschen zu Mir bewertet werden, in welchem er einer Irrlehre Folge leistet ....
Die Wahrheit aber muß er «dennoch» annehmen, und wenn dies nicht im Erdenleben geschieht, dann im jenseitigen Reich, und je nach dem Lichtgrad, in dem er abscheidet, wird er Irrtum und Wahrheit dort erkennen können in kürzerer oder längerer Zeit. Aber «nur» die «Wahrheit» kann ihn «beseligen».
Gelingt es aber den Lichtträgern, auf Erden schon eine Irrlehre zu brandmarken und sie durch die reine Wahrheit unschädlich zu machen, gelingt es ihnen, Meinen Gegner als Ausgang einer Lehre zu beweisen, dann ist unvorstellbar viel gewonnen, weil gleichzeitig auch alle Auswirkungen jener Lehre erkannt werden und weil der Mensch nun auch Mich und Mein Wesen stets heller erkennt, das aber durch irrige Lehren verhüllt ist oder gar ein verzerrtes Bild von Mir ergibt.
Denn immer müsset ihr bedenken, daß Mein Gegner es verhindern will, daß ihr Mich recht erkennt, um euch auch zu verhindern, Mir Liebe entgegen zu bringen und Mir zuzustreben. Ich als die ewige Wahrheit Selbst kann also durch Irrtum nur entstellt werden, und es gehört ein großes Maß von Liebe dazu, dennoch sich Mir hinzugeben und am Irrtum keinen Anstoß zu nehmen, aber diese Liebe haben nur sehr wenige Menschen, und darum also ist der Irrtum eine große Gefahr, treibt er doch die Menschen dem Gegner in die Hände, wo die «Liebe» nicht sein Einwirken verhindert.
Die Menschen nehmen die Wahrheit zuwenig ernst, denn das tiefe Verlangen danach würde sie schnell erkennen lassen, wo sich Irrtum eingeschlichen hat. Aber gedankenlos nehmen sie zumeist alles an, was ihnen vorgesetzt wird als Wahrheit, oder aber sie lehnen alles ab.
Die reine Wahrheit würde sich durchsetzen, wenn die Menschen selbst sie anstrebten. Ihre Gleichgültigkeit der Wahrheit gegenüber aber macht es Meinem Gegner möglich, sich einzudrängen und irrige Lehren zu verbreiten, und «daß» die Absicht Meines Gegners ist, Mir entgegen zu arbeiten, wird jedem klar sein ....
Also muß auch die Gefährlichkeit seines Wirkens und seiner Werke von den Menschen erkannt werden, und es darf dem Irrtum gegenüber keine Toleranz geübt werden von denen, die ihn als Irrtum erkennen und reine Wahrheit entgegen zu setzen fähig und auch beauftragt sind.
Denn Ich leite nur darum die Wahrheit zur Erde nieder, um den Menschen aus dem Dunkel der Nacht zum Licht des Tages zu verhelfen .... Und wer Licht empfängt, der soll sein Auge nicht der Dunkelheit zuwenden, sondern sein Licht hineintragen in diese Dunkelheit, um sie zu verjagen .... __Amen
5252 09.11.1951
Gottes unendliche Liebe
Ich bin euer aller Vater, Meine Liebe gehört euch allen, Ich will euch alle selig wissen, Ich will euch zu Meinen Kindern machen, die mit Mir verbunden sind in alle Ewigkeit ....
Meine Liebe zu euch ist übergroß, aber sie findet nur wenig Erwiderung. Meine Geschöpfe sind verblendeten Geistes als Folge ihres Willens, der einst «gegen» Mich gerichtet war, als Folge einer Sünde, die ihnen jegliche Erkenntnis nahm. Dennoch gehört ihnen Meine unendliche Liebe noch immer, und sie wird nie aufhören, bis Ich Meine Geschöpfe wieder für Mich gewonnen habe als Meine Kinder.
__Diese Liebe bewegt Mich nun immer wieder, wie ein guter Hirt Meine Schäflein zu locken und zu rufen; die Liebe bewegt Mich, ständig Meine rettende Hand auszustrecken, wo Gefahr ist, daß sie abstürzen; alle Mittel bringe Ich in Anwendung, die geeignet sind, das Verlorene wieder zu Mir zu lenken, und Ich lasse nichts unversucht, was nur einen kleinen Erfolg versprechen könnte.
Doch es ist eine mühevolle Arbeit, solange der andere locket .... solange der Fürst der Welt die Menschen betöret und sie ihm willig Folge leisten .... __«Mein» Locken ist Liebe, sein Ziel aber Verderben ....
Doch von keiner Seite kann Gewalt angewendet werden, von keiner Seite kann der Mensch gezwungen werden, sondern sein Wille allein bestimmt seinen Weg nach oben oder nach unten. Solange der Mensch nicht Meine Liebe erkennt, ist Mein Locken und Rufen vergebens, erkennen aber wird er erst Mich und Meine Liebe, so er selbst liebefähig und liebewillig ist. Dann drängt sein Herz Mir von selbst entgegen, dann spürt es, wo es Erwiderung seiner Liebe findet, dann ist es auch schon Mein geworden für ewig ....
__Die Liebe also ist es, die entzündet werden soll, will das Wesen selig werden. Die Liebe ist alles .... sie allein wandelt das Verhältnis Meines Geschöpfes zu Mir, sie allein macht das «Geschöpf» zu Meinem «Kind», die Liebe bindet uns unauflöslich zusammen und stellt das Urverhältnis wieder her .... Die Liebe aber mangelt den Menschen ....
Unermüdlich werbe Ich um ihre Liebe und stoße auf verhärtete Herzen, die Mein Werben unbeeindruckt läßt. Und Mich erbarmet diese Menschheit, denn sie weiß nicht, in welchem unglückseligen Zustand sie sich befindet ohne Liebe .... Sie weiß nicht, welcher Seligkeit sie sich selbst beraubt, weil sie ohne Liebe ist.
Ich kann nicht zürnen, denn tiefste Finsternis verdunkelt ihren Geist, und in dieser Dunkelheit tappen die Menschen dahin, jeden Augenblick in der Gefahr des Abstürzens schwebend. Immer wieder wird sich ihnen eine rettende Hand entgegenstrecken, doch zumeist sehen sie diese Hand nicht, weil sie nicht sehen wollen, weil ihre Augen in die Ferne gerichtet sind, wo Irrlichter aufblitzen, um sie zu täuschen ....
__Ich kann nicht zürnen, und doch muß Ich sie ihren Weg gehen lassen, bis sie selbst erkennen, daß sie sich verirrt haben und um Hilfe rufen .... Ich kann sie nicht wider ihren Willen mit Licht versorgen, das ihnen nicht nützen, sondern sie nur unfrei machen würde ....
Und darum wird noch viel Not und Elend über die Erde gehen, doch niemals wird Meine Liebe aufhören zu Meinen Geschöpfen, die Ich durch diese Not noch gewinnen will ....
Denn die Not soll Liebe in ihnen entfachen, Liebe zu den Mitmenschen, die in gleicher Not sich befinden, und diese Liebe wird dann auch Mich erkennen und liebenlernen .... Und dann wird jegliche Not behoben sein .... dann war Meine Liebe Sieger .... dann hat Meine Liebe euch gewonnen, und ihr werdet ewig selig sein .... __Amen
JL/GS2/51/Grund aller Dingen und Erscheinungen:
13)...Im absoluten Lichte der Weisheit ist für einen beschränkten Geist nichts oder wenig zu erschauen. Aber im Lichte der Liebe wird das Licht der Weisheit in Formen gezwängt und kann aus der einmal gestellten Form nicht wieder entweichen, solange das Licht der Liebe, oder besser, das Feuer der Liebe es wie mit tausend mächtigen Armen gefangen hält. Im absoluten Lichte der Weisheit gleicht der Mensch einer vom Weinstock abgetrennten Rebe, welche verdorrt, sich mit der Zeit verflüchtigt und nimmer irgendeine Frucht bringt. Aber im Lichte der Liebe bleibt sie am Weinstocke und bringt tausendfältige Frucht. Daß solches durchaus buchstäblich richtig ist, möget ihr auch schon mit der leichtesten Mühe von der Welt an euren sogenannten kalten Weltweisen in die klarste Erfahrung bringen. Diese Menschen verachten die Liebe, erklären sie sogar für eine Torheit und schwärmen fortwährend in lauter übersinnlichen Spekulationen herum, bauen Grundsätze über Grundsätze, machen Hypothesen über Hypothesen und verlieren sich aus den Grundsätzen und Hypothesen in zahllose ebenso nichtige Schlüsse, als wie nichtig da sind ihre Grundsätze und Hypothesen selbst. Und wenn ihr sie am Ende aller ihrer Grundsätze, Hypothesen und Schlüsse über eines oder das andere fraget, so werden sie euch bei allem eine solche Antwort geben, die sie erstens selbst nicht im geringsten verstehen und ihr sie somit noch weniger verstehen werdet, und der allerweiseste Schluß, den die Allerweisesten am Ende herausbringen, ist der, daß sie als die Allerweisesten nichts wissen, nichts haben, und nichts sind!
Um aber dieses noch besser einzusehen, kann ich euch gleichwohl ein paar solcher Weltweisen aus der alten und neuen Zeit anführen. - Ihr werdet sicher von Sokrates, Aristoteles und Plato gehört und gelesen haben. Diese drei Weisen, obschon man sie zu den besseren zu rechnen hat, haben mit all ihrer Weisheit bei weitem nicht den millionsten Teil von dem herausgebracht, was ein ganz einfaches, noch kaum lesen könnendes Kind herausbringt, so es den Herrn zum ersten Male gläubig den lieben guten Himmelsvater nennt!
15 Sie haschten nach Erscheinungen und Erfahrungen; aber wozu nützten ihnen diese, da sie von keiner den Grund erfassen konnten, welcher da allein in der Liebe zum Herrn liegt?
16 Wer möchte wohl die zahllosen Erscheinungen im Ernste zählen wollen, wer in der Unendlichkeit auf ihren Grund dringen? Denn wo er immer glauben wird, einen zu haben, da wird er sich gerade in dem trüglichen Mittelpunkte der Unendlichkeit befinden, von dem aus es natürlichermaßen wieder nach allen Seiten hin unendlich fortgeht.
17 Wer aber die Liebe hat, der hat den Grund aller Dinge und aller Erscheinungen in sich, weil er den Herrn in sich hat, und kann daher auch allenthalben mit der leichtesten Mühe von der Welt auf den Grund kommen; aber der Weisheits- oder Unendlichkeitsjäger, der wird in der Unendlichkeit wohl schwerlich irgendein Ziel finden, dahin er sein flüchtiges und nichtiges Weisheitswurfgeschoß richten möchte.
JL/GS2/51/Grund aller Dingen und Erscheinungen:
13)...Im absoluten Lichte der Weisheit ist für einen beschränkten Geist nichts oder wenig zu erschauen. Aber im Lichte der Liebe wird das Licht der Weisheit in Formen gezwängt und kann aus der einmal gestellten Form nicht wieder entweichen, solange das Licht der Liebe, oder besser, das Feuer der Liebe es wie mit tausend mächtigen Armen gefangen hält. Im absoluten Lichte der Weisheit gleicht der Mensch einer vom Weinstock abgetrennten Rebe, welche verdorrt, sich mit der Zeit verflüchtigt und nimmer irgendeine Frucht bringt. Aber im Lichte der Liebe bleibt sie am Weinstocke und bringt tausendfältige Frucht. Daß solches durchaus buchstäblich richtig ist, möget ihr auch schon mit der leichtesten Mühe von der Welt an euren sogenannten kalten Weltweisen in die klarste Erfahrung bringen. Diese Menschen verachten die Liebe, erklären sie sogar für eine Torheit und schwärmen fortwährend in lauter übersinnlichen Spekulationen herum, bauen Grundsätze über Grundsätze, machen Hypothesen über Hypothesen und verlieren sich aus den Grundsätzen und Hypothesen in zahllose ebenso nichtige Schlüsse, als wie nichtig da sind ihre Grundsätze und Hypothesen selbst. Und wenn ihr sie am Ende aller ihrer Grundsätze, Hypothesen und Schlüsse über eines oder das andere fraget, so werden sie euch bei allem eine solche Antwort geben, die sie erstens selbst nicht im geringsten verstehen und ihr sie somit noch weniger verstehen werdet, und der allerweiseste Schluß, den die Allerweisesten am Ende herausbringen, ist der, daß sie als die Allerweisesten nichts wissen, nichts haben, und nichts sind!
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Um aber dieses noch besser einzusehen, kann ich euch gleichwohl ein paar solcher Weltweisen aus der alten und neuen Zeit anführen. - Ihr werdet sicher von Sokrates, Aristoteles und Plato gehört und gelesen haben. Diese drei Weisen, obschon man sie zu den besseren zu rechnen hat, haben mit all ihrer Weisheit bei weitem nicht den millionsten Teil von dem herausgebracht, was ein ganz einfaches, noch kaum lesen könnendes Kind herausbringt, so es den Herrn zum ersten Male gläubig den lieben guten Himmelsvater nennt!
15 Sie haschten nach Erscheinungen und Erfahrungen; aber wozu nützten ihnen diese, da sie von keiner den Grund erfassen konnten, welcher da allein in der Liebe zum Herrn liegt?
16 Wer möchte wohl die zahllosen Erscheinungen im Ernste zählen wollen, wer in der Unendlichkeit auf ihren Grund dringen? Denn wo er immer glauben wird, einen zu haben, da wird er sich gerade in dem trüglichen Mittelpunkte der Unendlichkeit befinden, von dem aus es natürlichermaßen wieder nach allen Seiten hin unendlich fortgeht.
17 Wer aber die Liebe hat, der hat den Grund aller Dinge und aller Erscheinungen in sich, weil er den Herrn in sich hat, und kann daher auch allenthalben mit der leichtesten Mühe von der Welt auf den Grund kommen; aber der Weisheits- oder Unendlichkeitsjäger, der wird in der Unendlichkeit wohl schwerlich irgendein Ziel finden, dahin er sein flüchtiges und nichtiges Weisheitswurfgeschoß richten möchte.