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zu Eurem Theme mit der Beschneidung passend; z.B. ab S. 520ff.:
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Zum Thema Liebe noch: Es wird öfter die erste Tugend "Liebe" verwechselt mit der siebenten Tugend "Barmherzigkeit".
Dass die Liebe als Ausgangsbasis auch das Falsche lieben kann, das stimmt, deswegen ist auch zuerst die Anrufung im Vaterunser: Vater unser im Himmel!
Es geht nicht darum, dass nun Gott sozusagen diese Bestandteile hat und damit alles Selbstliebe wäre, sondern es geht eben um den "Kampf" der ersten 6 Tugenden untereinander, sodass eine friedliche Harmonie entsteht, welche die 7.Tugend ist, die Essenz daraus.
Also wie diese "Bausteine" verwendet werden, ob man sein Haus auf Sand baut oder nicht....
Diese barmherzige Liebe ist Gottes Liebe, wie sie tatsächlich durch Jesus Christus angewendet wird, diese Barmherzigkeit sollen auch wir erreichen. Mit dieser Liebe sollen wir eins werden. Nicht mit dem Bestandteil Liebe und alle anderen Tugenden ignorieren.
Dies ist in Entsprechung die Schöpfung, die Wandlung in uns (Überwindung) bis wir GUT sind.
Dass die Liebe als Ausgangsbasis auch das Falsche lieben kann, das stimmt, deswegen ist auch zuerst die Anrufung im Vaterunser: Vater unser im Himmel!
Es geht nicht darum, dass nun Gott sozusagen diese Bestandteile hat und damit alles Selbstliebe wäre, sondern es geht eben um den "Kampf" der ersten 6 Tugenden untereinander, sodass eine friedliche Harmonie entsteht, welche die 7.Tugend ist, die Essenz daraus.
Also wie diese "Bausteine" verwendet werden, ob man sein Haus auf Sand baut oder nicht....
Diese barmherzige Liebe ist Gottes Liebe, wie sie tatsächlich durch Jesus Christus angewendet wird, diese Barmherzigkeit sollen auch wir erreichen. Mit dieser Liebe sollen wir eins werden. Nicht mit dem Bestandteil Liebe und alle anderen Tugenden ignorieren.
Dies ist in Entsprechung die Schöpfung, die Wandlung in uns (Überwindung) bis wir GUT sind.
(Zuletzt bearbeitet am Freitag, 15. August 2014 um 22:45 MESZ)
Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“
von --> Aufbruch Tue, 12 Aug 14 um 1:05 CEST
" (Leider ist die verkehrte Liebe, zumal in jüngster Zeit, in weiten Bereichen der Standard geworden.)"
Woran erkennst du denn, ob Liebe verkehrt ist?
Verkehrte Liebe ist nach meinem Verständnis dann, wenn die Seele des Menschen vorrangig GEBEN will, so sehr, dass die Liebe Gottes Sich auf's Betteln verlegen muss. Für den Geist Gottes ist GEBEN seliger denn NEHMEN, für die Seele des Menschen sollte entsprechend das NEHMEN seliger sein denn das GEBEN, denn sie ist ja doch dazu bestimmt, die Liebe Gottes zu empfangen, Sie anzunehmen und zu verkosten, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dass das möglich ist, bedarf es der Stille.
"Ein Apfelbaum unter Waldbäumen ist mein Geliebter unter den Burschen. In Seinem Schatten begehre ich zu sitzen. Wie süss schmeckt Seine Frucht meinem Gaumen! In das Weinhaus hat Er mich geführt. Sein Zeichen über mir heisst Liebe. Stärkt Mich mit Traubenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln, denn ich bin krank vor Liebe. Seine Linke liegt unter meinem Kopf, seine Rechte umfängt mich. Bei den Gazellen und Hirschen auf der Flur beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter: Stört die Liebe nicht auf, weckt sie nicht, bis es ihr selbst gefällt." (Hohelied 2,3 - 7)
Zitat:
"Wir erinnern uns: die LIEBE ist aus GOTT (wie alles Gute), die LIEBE IST DAS LEBEN. Wir sollen nicht die Liebe beschneiden - im Gegenteil unsere Liebe soll wachsen!"
"Wir erinnern uns: die LIEBE ist aus GOTT (wie alles Gute), die LIEBE IST DAS LEBEN. Wir sollen nicht die Liebe beschneiden - im Gegenteil unsere Liebe soll wachsen!"
Das finde ich ganz wesentlich, dass wir nicht die Liebe beschneiden, ansonsten wir rasch mit dem vermeintlichen Unkraut auch den Weizen ausreissen, oder das Kind mit dem Bade ausschütten. Wenn wir auf die Gebote achten und nur den Handlungstrieb des erwachenden Geistes nach den Geboten beschneiden, wo er in Werke übergeht, da wird alsbald Gott Selbst das Herz der Seele beschneiden wie im Deuteronomium 30,6 verheissen und im Buch Jeremia bezeichnet: "Ich lege Mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz." (Jeremia 31,31 ff; der neue Bund)
Also meine Erkenntnis: Der Wille, der sich äussert im Tätigkeitsdrang der Seele muss beschnitten werden (das Männliche, aktive Prinzip), nicht aber die begehrende Liebe, das Weibliche, empfangende Prinzip. Das Weibliche soll gedeihen und wachsen! Anschliessend zum Beschneidungsgebot spricht Gott zu Abraham:
"Deine Frau Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara - Herrin - soll sie heissen." (Genesis 17,15)
(Die Gemahlin ist die Seele des Mannes!)
---
Ich möchte hier noch einmal auf die Beschneidung lt. Genesis zurückkommen: "Das ist Mein Bund zwischen Mir und euch samt deinen Nachkommen, den ihr halten sollt: Alles was männlich ist unter euch, muss beschnitten werden. Am Fleisch eurer Vorhaut müsst ihr euch beschneiden lassen. Das soll geschehen zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch. Alle männlichen Kinder bei euch müssen, sobald sie acht Tage alt sind, beschnitten werden in jeder eurer Generationen, seien sie im Haus geboren oder um Geld von irgendeinem Fremden erworben, der nicht von dir abstammt. Beschnitten muss sein der in deinem Haus Geborene und der um Geld Erworbene. So soll Mein Bund, dessen Zeichen ihr an eurem Fleisch tragt, ein ewiger Bund sein." (Genesis 17,10 ff)
Zumal Moses - wie wir aus dem Lorberwerk wissen - stets nur von zutiefst Geistigem zum Geist des Menschen spricht, hierzu die Frage: Was bedeutet der Begriff Geld? Wer oder was verstehst du / versteht ihr unter "um Geld erworben"?
Gute Nacht und liebe Grüsse
Frieda
Für den Geist Gottes ist GEBEN seliger denn NEHMEN, für die Seele des Menschen sollte entsprechend das NEHMEN seliger sein denn das GEBEN, denn sie ist ja doch dazu bestimmt, die Liebe Gottes zu empfangen, Sie anzunehmen und zu verkosten, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dass das möglich ist, bedarf es der Stille.
Oje....
Es ist genau umgekehrt: Weil man demütig für die anderen dasein will, bekommt man. ALLES was man bittet. Und für einen selbst bleibt genügend übrig und selbst von dem, was da noch zuviel ist, soll man nicht für sich sammeln wollen. Wozu auch.
Die Sonne kann die Strahlen der Urzentralsonne in hohem Grade weitergeben.
Weil man demütig liebevoll mit Jesus Christus verbunden ist öffnet sich auch der innere Sinn des Wortes.
Der Egomane ist nicht aufnahmefähig, kann es nicht fassen. Erst die Änderung hin zu mehr Demut und Liebe (ausgerichtet auf die guten Eigenschaften Jesu Christi, denen zu folgen, selbst so die Menschen zu lieben wie er) lässt auch immer besser erkennen, wie das geht und gibt die Fähigkeiten, wie man es macht. Weil die Hindernisse überwunden werden, so dass in vollem Maße empfangen werden kann. Nur wer würdig ist, empfängt das Wertvolle, weil er es nicht für sich haben will und von den "Resten" satt ist. Für sich haben wollen verhindert hingegen die dauerhafte Verbindung und bedeutet Abfall.
Oje....
Es ist genau umgekehrt: Weil man demütig für die anderen dasein will, bekommt man. ALLES was man bittet. Und für einen selbst bleibt genügend übrig und selbst von dem, was da noch zuviel ist, soll man nicht für sich sammeln wollen. Wozu auch.
Die Sonne kann die Strahlen der Urzentralsonne in hohem Grade weitergeben.
Weil man demütig liebevoll mit Jesus Christus verbunden ist öffnet sich auch der innere Sinn des Wortes.
Der Egomane ist nicht aufnahmefähig, kann es nicht fassen. Erst die Änderung hin zu mehr Demut und Liebe (ausgerichtet auf die guten Eigenschaften Jesu Christi, denen zu folgen, selbst so die Menschen zu lieben wie er) lässt auch immer besser erkennen, wie das geht und gibt die Fähigkeiten, wie man es macht. Weil die Hindernisse überwunden werden, so dass in vollem Maße empfangen werden kann. Nur wer würdig ist, empfängt das Wertvolle, weil er es nicht für sich haben will und von den "Resten" satt ist. Für sich haben wollen verhindert hingegen die dauerhafte Verbindung und bedeutet Abfall.
Für den Geist Gottes ist GEBEN seliger denn NEHMEN, für die Seele des Menschen sollte entsprechend das NEHMEN seliger sein denn das GEBEN, denn sie ist ja doch dazu bestimmt, die Liebe Gottes zu empfangen, Sie anzunehmen und zu verkosten, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dass das möglich ist, bedarf es der Stille.
Oje....
Es ist genau umgekehrt: Weil man demütig für die anderen dasein will, bekommt man. ALLES was man bittet. Und für einen selbst bleibt genügend übrig und selbst von dem, was da noch zuviel ist, soll man nicht für sich sammeln wollen. Wozu auch.
Die Sonne kann die Strahlen der Urzentralsonne in hohem Grade weitergeben.
Weil man demütig liebevoll mit Jesus Christus verbunden ist öffnet sich auch der innere Sinn des Wortes.
Der Egomane ist nicht aufnahmefähig, kann es nicht fassen. Erst die Änderung hin zu mehr Demut und Liebe (ausgerichtet auf die guten Eigenschaften Jesu Christi, denen zu folgen, selbst so die Menschen zu lieben wie er) lässt auch immer besser erkennen, wie das geht und gibt die Fähigkeiten, wie man es macht. Weil die Hindernisse überwunden werden, so dass in vollem Maße empfangen werden kann. Nur wer würdig ist, empfängt das Wertvolle, weil er es nicht für sich haben will und von den "Resten" satt ist. Für sich haben wollen verhindert hingegen die dauerhafte Verbindung und bedeutet Abfall.
Oje....
Es ist genau umgekehrt: Weil man demütig für die anderen dasein will, bekommt man. ALLES was man bittet. Und für einen selbst bleibt genügend übrig und selbst von dem, was da noch zuviel ist, soll man nicht für sich sammeln wollen. Wozu auch.
Die Sonne kann die Strahlen der Urzentralsonne in hohem Grade weitergeben.
Weil man demütig liebevoll mit Jesus Christus verbunden ist öffnet sich auch der innere Sinn des Wortes.
Der Egomane ist nicht aufnahmefähig, kann es nicht fassen. Erst die Änderung hin zu mehr Demut und Liebe (ausgerichtet auf die guten Eigenschaften Jesu Christi, denen zu folgen, selbst so die Menschen zu lieben wie er) lässt auch immer besser erkennen, wie das geht und gibt die Fähigkeiten, wie man es macht. Weil die Hindernisse überwunden werden, so dass in vollem Maße empfangen werden kann. Nur wer würdig ist, empfängt das Wertvolle, weil er es nicht für sich haben will und von den "Resten" satt ist. Für sich haben wollen verhindert hingegen die dauerhafte Verbindung und bedeutet Abfall.
Zitat von Shivinz:
"Die Sonne kann die Strahlen der Urzentralsonne in hohem Grade weitergeben."
Die Sonne kann weitergeben. Auch Licht von der Urzentralsonne. Aber dies Licht muss zuerst aufgenommen werden. Wenn die Sonne nicht in sich ruhig ist und darum auch nach aussen eine spiegelglatte und also ruhige, Oberfläche aufweist, gibt's dunkle, lichtleere Flecken, weil die Bewegung das Licht absorbiert, statt es zu reflektieren. Eine Sonne kann nur Licht abgeben, das sie aufgenommen hat, und dazu bedarf es der äusseren und inneren Ruhe, einer Ruhe, die einer festen Ordnung erwächst. Lt. Lorberwerk erhellt das Eigenlicht der Sonnenbewohner nur sanft ihren eigenen Boden. Das Licht, das die Sonne verströmt, muss zuerst in der Ruhe empfangen werden. Die Sonnen werden fortwährend aus den sie umgebenden Sonnen und aus den Sonnen der nächstgrösseren Ordnungsklassen gespiesen, genau wie die lichtarmen Planeten, die um die Sonnen kreisen. Nur wenn sie AUFNEHMEN und ANNEHMEN, wird reflektiert. Wer nicht ANNEHMEN kann, kann nicht geben. Alles Geschaffene ist da, um anzunehmen und aufzunehmen. "Wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut. Das Weitergeben geschieht durch ein Überfliessen des Gesättigten. Solches Überfliessen ist dann ein Almosen geben, wobei die Linke (die Nehmende) tatsächlich nicht weiss, was die Rechte (die Gebende) tut, weil das Bewusstsein auf's ANNEHMEN fokussiert ist. "Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein VATER, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten." (Matthäus 6,3)
SO sehe ich die Verhältnisse zwischen Erde und Himmel. So sehe ich die Verhältnisse.
Liebe Grüsse
Frieda
P.S. Bitte nicht als LEHRSATZ / Lehrsätze auffassen. Ich bin hier zwecks Austausch!
(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 16. August 2014 um 9:50 MESZ)
Re: Unbesprochener Beitrag „WARUM“
JESU Vorbild, wie Er den Tod und also alles Böse besiegt, ist am Kreuze ein
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im Geiste der Vergebung und der Versöhnung.
"Kommt alle zu Mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt Mein Joch auf euch und lernt von Mir, denn Ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn Mein Joch drückt nicht, und Meine Last ist leicht." (Matthäus 11,28 - 30)
In der Ruhe ist die Seele empfänglich. In der äusseren Tätigkeit verausgabt sie sich. Darum der Sabbat als drittes Gebot, damit wir immer wieder aus der Zerstreuung in die Sammlung und damit ins ANNEHMEN kommen.