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 Thu, Sep 4, 2014 at 8:34 PM UTC by Michael

Re: Entwicklung

Hallo Josef
In Bezug auf ein Zitat aus Deinem Beitrag, wenn ich es richtig verstanden habe ist es von Gustav Staedler:
>Es funktioniert im Universum alles nach absolut logischen Gesetzmaessigkeiten und nicht nach dem was Jesus oder sonstwer will und fuer richtig haelt.
Auch Jesus und Christus und der Allerheiligste Allmaechtige Gott koennen die logischen Gesetzmaessigkeiten nicht aufheben, nicht beseitigen.<

Möchte ich etwas anmerken.
Im Anfang war das Wort, das Wort……..
Luther hat diese Stelle bekannter Weise aus einer griechischen Niederschrift übersetzt.
Dort heißt es nicht Wort sondern Logos, es gibt aber im deutschen kein entsprechendes Wort für Logos, es hat eine sehr vielfältige Bedeutung. Es kann in Wort oder auch Wortmacht, in Sinn, Sinnvoll oder Sinnfülle übersetzt werden, man könnte aber auch Bewusstsein als Übersetzung nehmen, was meinem Erleben nach am besten passt.

Im Anfang war das Bewusstsein, das Bewusstsein war bei Gott, Gott war das Bewusstsein.
Im Bezug hierzu: Es fällt kein Haar von einem Kopf oder Blatt von einem Baum, ohne das der Vater es bemerkt.
Mein empfindendes Verstehen ist hierzu – Es gibt nur ein Bewusstsein, wir Menschen empfinden uns aber als separate Bewusstseine. Jeder hat anscheinend oder besser geschrieben oberflächlich wahrgenommen sein eigenes Bewusstsein.

Das ist eine Zeit lang notwendig, auf dass das Gefäß nicht zerstört wird gibt es dann das Unterbewusste und das Unbewusste, erst wenn das Gefäß bereit ist sich in Liebe zu wandeln, zu wachsen – kann das Bewusstsein mehr und das Unbewusste weniger werden, hierfür ist es notwendig , dass das Gefäß seine Vorstellungen bzw. Prägungen loslässt.
Wie – Frieda - in einem anderen Beitrag als Anregung das Beschauen der Kammern und der Schauergestalt Robert Blums – erwähnte.
So ist es auch hier, wenn der Mensch bereit ist von all seinen Vorstellungen und Bildern zu lassen, kann Jesus – der Vater – Gott sich ihm offenbaren.

Wenn ich das – www – von geistiger Seite betrachte, so ist dieses nur die nach außen gerichtete Realität, dass wir alle miteinander verbunden sind und jeder Zugang zu allen Informationen aller anderen Nutzer hat.
Da aber diese geistige Realität – von der Masse - nicht wahrgenommen wird, musste diese (als Schatten) in der Materiellen Welt entsstehen.

Was das Gericht angeht, so freue ich mich darauf, es wird zwar heulen und Zähneklappern geben, doch dann wird alles gerade sein, denn ich Verstehe das Gericht als geradeziehen oder biegen und das kann doch nur gut sein.

Ein Anliegen habe ich, es gibt viele Missverständnisse alleine auf den Worten basierend.
Zum Beispiel wenn ich Gott erwähne meine ich Alles in Allem (Bewusstsein), die Einheit von jeher,
Wenn ich dann vom Vater oder von Jesus spreche so ist das für mich die Liebe,
der entfernteste Teil Gottes von diesen, ist die Mutter – Luziver –Satana – der Wunsch wiedergeliebt zu werden – die Materie. Diese ist für den noch nicht geistig wiedergeborenen Mensch gefährlich, denn im Wunsch wiedergeliebt zu werden verhaftet zu sein ist das Übel.
Erst der geistig Wiedergeborene kann sie als Mutter erkennen.

In Liebe Michael
 Thu, Sep 4, 2014 at 8:51 PM UTC by Josef
(Last edited on Thursday, September 4, 2014 at 8:53 PM UTC)

Re: Entwicklung

Re: Entwicklung
von Michael Thu, 4 Sep 14 um 22:34 CEST
Lieber Michael,
ganz kurz-
zu Deinen Worten:
Im Anfang war das Wort, das Wort……..
.
Möchte ich etwas anmerken.
.
Das stimmt nicht ganz, es müsste doch heißen,
Im oder am Anfang war das LOGO, der Göttliche Gedanke.
.
Liebe, gesegnete Grüße, Josef
 Sun, Sep 7, 2014 at 12:29 PM UTC by Aufbruch

Re: Entwicklung / Bewußtsein

Grüß GOTT Michael,
ich möchte gerne deinen Faden zum Bewußstein aufnehmen.

Es gibt nur ein Bewusstsein, wir Menschen empfinden uns aber als separate Bewusstseine. Jeder hat anscheinend oder besser geschrieben oberflächlich wahrgenommen sein eigenes Bewusstsein.

Nach meiner Sicht stellt sich genau durch das Empfinden als seapartes Bewußtsein die Trennung von GOTT dar! Daher auch der Wunsch asiatischer Religionen ins allgemeine Bewußtsein überzugehen, ins Nirwana.
GOTT hat uns in SEINER LIEBE IN JESUS CHRISTUS aufgezeigt, daß wir aber unter Erhalt unserer Individualität heimkehren dürfen. Das ist ein hohes Geschenk, das natürlich sehr viel Arbeit kostet.
Für viele Seelen ist es erheblich leichter, den eigenen Egoismus fahren zu lassen, wenn sie der Ansicht sind sowieso im „Nichts“ zu Enden, wie das Nirwana fatalerweise fehlerhaft auch übersetzt wird. Fatalerweise, weil es dunklen Seelen den Grund liefert ihrer Boshaftigkeit unreflektiert nachzugeben, weil ja mit dem Ende des Lebens eh alles Wurscht ist. Deshalb auch die starke Verbindung dieser Religionen mit dem Reinkarnationsgedanken, was dieser Bosheit wenigstens einige Grenzen setzt.

Genau wie du sehe ich auch das www als Spiegelung der allgemeinen Verbundenheit in der Materie. Ich persönlich meine aber, daß es einen weitaus größeren Zweck hat, als nur den, einen Schatten der Realität darzustellen. Ich persönlich bin überzeugt davon, daß die Manifestierung dieser allgemeinen Verbundenheit in der Materie in jüngster Zeit (!) eine Vorbereitung ist. Eine Vorbereitung auf die wirkliche allgemeine Verbundenheit durch den Wechsel in ein neues vergeistigteres Zeitalter. Dies folgt dem Gericht und ist als SEIN zweites Kommen versprochen.

Bis es so weit ist, muß sich also jeder für sich darauf vorbereiten und IHN mit aller Sehnsucht erwarten.
Wie lange mag das bei der hartherzigen Menschheit wohl noch insgesamt dauern?

Liebe Grüße
von Aufbruch
 Sun, Sep 7, 2014 at 5:55 PM UTC by Frieda

Re: Entwicklung

Zitat
von --> Aufbruch Sun, 7 Sep 14 um 14:29 CEST
"Bis es so weit ist, muß sich also jeder für sich darauf vorbereiten und IHN mit aller Sehnsucht erwarten.
Wie lange mag das bei der hartherzigen Menschheit wohl noch insgesamt dauern?"

Es dauert wohl gerade so lange, bis wir Gläubigen begreifen, dass das NEHMEN vor dem GEBEN steht. Wir Menschen verkehren die Ordnung, indem wir an Gottes Stelle stehen wollen.

Wir können Gott nichts geben. Also können wir Gott nur lieben und Ihm dienen, indem wir IHN ANNEHMEN und AUFNEHMEN. Erst danach kommt die Nächstenliebe.

Die ersten drei Gebote zeigen uns, wie wir GOTT lieben können; sie nehmen den Hauptteil des Gesetzes ein und beinhalten das Sabbatgebot (die Enthaltsamkeit nach aussen).
Die nachfolgenden sieben Gebote setzen unserem äusseren Handlungstrieb den gerechten Rahmen und werden - nebenbei bemerkt - nur in je einem kurzen Satz angefügt. Sie sind eben zweitrangig, wenngleich ebenso wichtig wie die Bereitschaft und das Bemühen ums ANNEHMEN. Aufbruch, du schriebst in einem anderen Thread von Gleichzeitigkeit der Gottes- und der Nächstenliebe im GEBEN. Ich frage dich: Wer kann die Hände öffnen, um zu empfangen und gleichzeitig geben oder zupacken um zu dienen?
ZUERST kommt das NEHMEN, dann das Geben.

"Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
JESUS antwortet(e): "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und ERSTE Gebot. Ebenso wichtig ist das ZWEITE: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. - An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten." (Matth. 22,36 - 40)


Die Nächstenliebe ist ZWEITRANGIG. Wenn die Gläubigen - wie die Ungläubigen - die Nächstenliebe an erste Stelle setzen, so kommen wir als Menschheit in Gefahr, GOTT aussen vor zu lassen, dadurch die Ordnung Gottes zu verkehren und statt IHM "fremden Göttern" zu dienen. "Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen." (1. Gebot, Exodus 20,5)

Die Begebenheit mit den zwei Schwestern Maria und Marta bezeugen die Zweitrangigkeit der Nächstenliebe ebenfalls. "Nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden." (Lukas 10,38 - 42) --> Wir alle sind Marta und Maria zugleich, die Maria scheint vielen unter uns zweitrangig, denn sie kümmert sich nicht um ihre Nächsten, sondern HÖRT und lauscht JESUS zu. JESUS lehrt uns, dass dies an erster Stelle steht!

"Wer Durst hat, komme zu Mir und es trinke, wer an Mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme lebendigen Wassers fliessen." (Joh. 7,37 + 38)

"Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das Ich geben werde, ist Mein Fleisch für das Leben der Welt. ...Amen, amen, das sage Ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und Sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und Ich werde Ihn auferwecken am letzten Tag. Denn Mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und Mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, der bleibt in Mir und Ich bleibe ihm. ...jeder, der Mich isst, wird durch Mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit." (Johannes 6,51 - 59)

Bitten, suchen und anklopfen, und dann ANNEHEN und AUFNEHMEN, bis das Aufgenommene in Fleisch und Blut übergeht!

"Wenn jemand zu Mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht Mein Jünger sein." (Lukas 14,25 ff)

Liebe begehrt und will haben. Die drei ersten Gebote lehren, dass und wie wir uns zuerst nach der Liebe Gottes ausstrecken sollen, um zu "trinken". NEHMEN ist notwendig, vorab aber für die Seelen der Gläubigen. Anders können wir GOTT nicht dienen und IHN nicht lieben. Darum muss es an erster Stelle stehen, denn die Seele ist ein GEFÄSS, dazu bestimmt ANZUNEHMEN und AUFZUNEHMEN.

"Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut. Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen, denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." (Psalm 127)

Die ungestillte, verdrängte Sehnsucht aller gläubigen Seelen kommt uns im Spiegel der Welt als Hungernde, nach reinem Wasser Dürstende, Unterdrückte, Darbende und insbesondere als allerlei Süchte (entartete Sehnsucht) entgegen.

Es lohnt sich, hierzu zu lesen Die Fliege von JL.

"Kostet und seht, wie gütig der Herr ist; wohl dem, der zu IHM sich flüchtet!" (Psalm 34,9)




 Sun, Sep 7, 2014 at 6:15 PM UTC by Michael

Re: Entwicklung

Lieber Aufbruch,
die Individualität bleibt auch im großen Bewußtsein erhalten, so sehe ich es auch. Und im Bewußtseinsgefüge hat jeder Mensch seine besondere Aufgabe, die Schwächen welche ein Mensch vorher hatte sind im Überwundenen Zustand dann die Stärken und dann ist er ein Spezialist in genau diesen Eigenschaften.
Stelle Dir vor: Es gibt eine Menschengruppe welche der Funktion der Gallenblase im Körper entspricht und die Gallenblase hat viele Zellen, welche jede ihren speziellen Platz und Aufgabe hat. Eine davon, im ungewandelten Zustand - cholerisch-aufbrausend, sieht eine Zelle der Leber und schimpft mit dieser " schau mal du "dumme Nudel" was machst du eigentlich, mach das lieber so wie ich, dann wird das auch was, kein Wunder das der Laden hier nicht läuft. Wenn alle das so machen würden wie ich, dann wäre schon lange alles in Ordnung".
Im gewandelten zustand erkennt die Zelle (der Mensch) seine Aufgabe und unterstütz die Leber.
Durch das Körperbewußtsein kennt das Organ seine Aufgabe und somit die Zelle auch.

Unser Bruder Shivinz zum Beispiel (ich nehme an Männlich da Shivinz ja ein Hirtenkönig war)
Er hat seine Aufgabe als Mahner und er erfüllt diese mit inbrünstiger Hingabe, augenscheinlich sehr hart und mit vielen Stacheln.
Hierdurch bewirkt er, wie ich es beobachte, das aufblühen von schönen Pflänzchen bei einigen Anderen, es tauchen gute Beiträge auf, welche sich auch in Liebe dem Mahner zuwenden, gerade auch von Dir - Aufbruch.
Shivinz bringt Menschen dazu, sich mit dem Mahner in sich auseinanderzusetzen.
Der Mahner, welcher zur Buße-Umkehr aufruft ist allezeit der Wegbereiter der Liebe, dies ist für einige Zeit sicher notwendig, doch folgt er dann nicht selbst dieser Liebe, auf welche er ja aufmerksam macht, läuft er gefahr seinen Kopf zu verlieren.

Für mich symbolisiert auch Johannes der Täufer den Kopf und Jesus das Herz. (Ich aber muß weniger werden, damit er wachsen kann)
Man bedenke die beschriebene Begegnung in Max Seltmanns - Köstliche Szenen- der Begegnung von Jesus und Johannes, da Jesus Johannes fragt ob er mit ihm diesen Weg geht und Johannes ihm sagte, dass er sich zu unrein dafür fühlt. Jesus erwiedert ihm, dass er aber schon 12 Männer ausgesucht hat welche die 12 Eigenschafte von ihm-Johannes darstellen, falls er den Weg nicht mit Jesus geht.

Hier ist aber auch zu bedenken, dass Jesus geistig gezeugt wurde, also nur der weibliche Anteil materiell ist und er hierdurch, dass der männliche Teil nicht mit vergessen umhüllt wurde, allezeit freie Sicht und Kontakt zum Väterlichen-Anteil hatte.
Hierdurch hatte er "nur" den weiblichen Teil zu transformieren.
Durch diese Transformation haben wir Menschen die Möglichkeit der Kindschaft. Auch im Jenseits wurde hierdurch eine Brücke gebaut und vieles hat sich dort seitdem geändert.

In Bezug sehe ich dann hierzu auch die Verklärung auf dem Berg Tabor. Da Jesus dem Johannes mitteilt, dass er nochmal- zur großen Wende inkarniert wird.
Diesen Punk lohnt es, in Verbindung mit Jesus im Herzen, anzuschauen.
Denn Johannes Aufgabe ist es wohl die Verstandesebene zu transformieren. Den Zweifel zu überwinden.

Des himmlischen Vaters Segen

In Liebe Michael
 Sun, Sep 7, 2014 at 6:47 PM UTC by Frieda

Re: Entwicklung

Grüss Gott Michael

Du schreibst weiter vorne an Josef:
von --> Michael Thu, 4 Sep 14 um 22:34 CEST

"Wenn ich dann vom Vater oder von Jesus spreche so ist das für mich die Liebe,
der entfernteste Teil Gottes von diesen, ist die Mutter – Luziver –Satana – der Wunsch wiedergeliebt zu werden – die Materie. Diese ist für den noch nicht geistig wiedergeborenen Mensch gefährlich, denn im Wunsch wiedergeliebt zu werden verhaftet zu sein ist das Übel.
Erst der geistig Wiedergeborene kann sie als Mutter erkennen."
(Zitatende)

Das bleibt für mich ein Rätsel. ? Der Wunsch, wiedergeliebt zu werden ist doch die ganz natürliche Veranlagung jeden unschuldigen Kindes, und auch ich spüre, dass ich "verwelke", wenn ich nicht irgend einen Menschen hätte, am allermeisten meinen Mann, der mich liebt. Ich habe den Wunsch geliebt zu werden nie als Gefahr empfunden noch als Gefahr betrachtet. Aber vielleicht kann ich im Rückblick auf mein Leben erkennen, wovon du konkret sprichst, wenn du es mir näher - oder anders erläuterst?


Liebe Grüsse
Frieda


 Sun, Sep 7, 2014 at 8:13 PM UTC by Michael

Re: Entwicklung

Gott zum Gruß
Liebe Frieda,
schau ich schrieb ja "in dem Wunsch wiedergeliebt zu werden verhaftet zu sein.
Die Liebe welche der Mensch von außen, von anderen erfährt, erfüllt ihn nicht. Dies kann nur die von Gott gegebene Liebe im Menschen selbst, soweit er sie zulässt. Der Mensch kann auch nur so viel Liebe von oder bei anderen empfinden, wie er eben die göttliche Liebe in sich erkannt und zugelassen hat.
Denn könnte er den Mangel welchen er in sich wahrnimmt von außen auffüllen, dann würde er nicht mehr in sich danach suchen.
Und schau die armen Brüder und Schwestern, welche in dem Wunsch sehr verhaftet sind, sie gieren alles in sich hinein und es muß immer mehr sein und sie werden immer unzufriedener, in sich.

Ich möchte Dir von den ersten 14 Tagen meins Lebens erzählen,
Als ich geboren war, war meine Mutter sehr geschwächt, damit sie Nachts in Ruhe schlafen konnte, riet ihr ein Bekannter der Familie (ein Heilpraktiker), mich, da ich wohl oft schrie, in ein Zimmer im unteren Stockwerk zu legen, damit sie nicht gestört wird und zu Kräften kommt. Auch mein Vater und meine Großeltern mußten früh am Morgen ausgeruht im eigenen Geschäft durchstarten, denn es gab viel zu tun. Dies ging so lange bis ich nicht mehr schrie, eben ca. 2 Wochen.
Dies erfuhr ich natürlich erst einige Jahre später, durch meine Oma.
Nach noch mehr Jahren sah ich erst die Nachteile welche mir diese frühe Erfahrung brachte, ich machte nicht darauf aufmerksam wenns mir schlecht ging, ich murrte nicht über Arbeitsaufträge, deshalb gab man mir auch gerne mehr davon als meinen Brüdern usw.
Später als mich Jesus durch meine Kindheit führte und mir viel zur Kindheit erklärte, gab er mir zu verstehen, dass ich durch dieses alleinsein schon am Anfang gelernt habe mich an die innere Liebes oder Lebensquelle zu wenden. Die Verbindung zu dieser Liebesquelle eben zu Jesus wäre nicht so intensiv geworden ohne dieses Erlebniss.
Er bat mich, mich selbst als Säugling in diesem Erinnerungsbild auf den Arm zu nehmen und mit dem Kind über die Situation zu sprechen, damit auch mein jetziger Seelenzustand gestärkt werde und ein körperliches Leiden, von mir, geheilt wird.
Ich fragte ihn, ob es nicht besser wäre, wenn er es macht.
Die Antwort: Ich war allezeit bei Dir und gab Dir Trost, nur du kannst deine Erinnerung heilen. Und danach war eines meiner körperlichen Leiden geheilt. So führte er mich nach und nach durch meine Kindheit.
Die Kindheit ist gleich der Wurzel eines Baumes, der Erwachsene kann sich noch so sehr bemühen, wenn die Wurzel nicht heil ist, wie soll dann der Rest heil werden.

Mehr ein ander Mal

In Liebe Michael