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"Ist nicht jedes Gesetz Gottes in Seiner unendlichen Liebe gegründet? Was ist es denn aber hernach, wenn ein solches Gesetz ausser Geltung tritt? Ist das etwas anderes, als wenn man behaupten möchte, die göttliche Liebe tritt ebenfalls unter gewissen Umständen ausser Geltung für den Menschen?

Darauf aber beruht auch der traurige Glaube eurer heidnisch-christlichen Seite, demzufolge die Liebe Gottes nur so lange dauert, solange der Mensch auf dieser Welt lebt. Ist der Mensch einmal dem Leibe nach gestorben und steht lediglich seelisch und geistig da, so fängt sogleich die unwandelbare, schrecklichst gestrenge, strafende Zorngerechtigkeit Gottes an, bei der von einer Liebe und Erbarmung ewig keine Rede mehr ist.

Hat der Mensch durch seine Lebensweise den Himmel verdient, so kommt er nicht etwa zufolge der göttlichen Liebe, sondern nur zufolge der göttlichen Gerechtigkeit in den Himmel, natürlich durch das eigene, Gott dienliche und wohlgefällige Verdienst. Hat aber der Mensch nicht also gelebt, so ist die ewige Verdammnis augenblicklich vorhanden, aus der nimmer eine Erlösung zu erwarten ist. Mit anderen Worten will dies sagen, es gäbe irgendeinen törichten Vater, der in seinem Haushalte ein Gesetz aufstellte, und das gegen seine Kinder, welches also lauten möchte:

Ich gebe allen meinen Kinder von der Geburt an bis in ihr siebentes Jahr vollkommene Freiheit. In dieser Zeit sollen sie alle meine Liebe ohne Unterschied geniessen. Nach Verlauf des siebenten Jahres aber ziehe ich bei allen Kindern meine Liebe zurück und will sie von da an entweder richten oder beseligen. Die als unmündige Kinder meine schweren Gesetze gehalten haben, die sollen nach dem siebenten Jahre sich fortan meines höchsten Wohlgefallens zu erfreuen haben. Welche sich aber im Verlaufe der sieben Jahre nicht völlig bis auf ein Atom nach meinem schweren Gesetze gebessert haben, diese sollen fortan für alle Zeiten aus meinem väterlichen Hause verflucht und verworfen werden. -

Saget, was würdet ihr zu einem so grausamen Esel von einem Vater sagen? Wäre das nicht ungeheuer mehr als die schändlichste Tyrannei aller Tyrannen? Wenn ihr aber solches schon bei einem Menschen unbeschreiblich töricht, arg und böse finden würdet, wie entsetzlich unsinnig müssen da die Menschen sein, die noch weit Ärgeres GOTT ansinnen und zuschreiben , GOTT, Der die allerhöchste Liebe und Weisheit Selbst ist!" (aus Geistige Sonne 2, Kapitel 95,7 - 11)

Das ist doch ein herrlich ermutigendes Wort JESU! Ich gehe übrigens aufgrund dieses Textes davon aus, dass wir Menschen derzeit beim Ablegen des Leibes geistig in etwa die Reife eines siebenjährigen Kindes haben. Im Lorberwerk steht anderswo geschrieben, dass die ersten sieben Lebensjahre der körperlichen Ausbildung dienen, die zweiten sieben Lebensjahre der seelischen Bewusstwerdung und dass dann die Adoleszenz beginnt. Das würde bedeuten, dass die Menschheit an der Schwelle vom Leiblichen zum Seelisch-Geistigen angekommen ist, also an dem Punkte, da der Seelenleib ausgewachsen und gediegen genug ist, um sich ihres innewohnenden Geistes bewusst zu werden.

Grüss Gott Alois

Zitat von

von --> Epidophekles Tue, 1 Jul 14 um 14:15 CEST

(Zuletzt bearbeitet am Tuesday, 1. July 2014 um 14:17 CEST)

Dies wurde mir von einem lieben Menschen, der sehr gute Kenntnisse über das Jenseits hat gesagt.

Also Gerolda, na wenn diese Art Geisterbeschwörung deine Religion ist, dann haben wir wohl nichts gemein.

Jesus selbst hat auf Antichristen hingewesen, er hat wohl nichts anderes zu tun, frei nach deiner Interpretation. Bist du auch in so einer Art New Age Sekte mit "das Böse darf man nicht benennen?"

Außerdem: Die Wiederkunft Christi findet andauernd in Menschen statt. Wenn sie ihm nämlich nach dem Abfall endlich wieder den Raum in ihren Herzen geben. In diesen findet die Wiederkunft statt, die Phantasten warten 45000 Jahre.

Obwohl ich der Sicht und Auslegung des Kommentators zumeist zustimme, ist zu beachten, dass er ein Adventist ist. Sie glauben einiges, das dem lebendigen Glauben widerspricht und lernen statt Liebe die Gesetzlichkeit.

Ich hatte im Forum Himmelsbrücke auch einen Ex-Adventisten, der vieles enthüllte, das die Adventisten zu den Verschörern zählen lässt, und dieser Philipp erschien zuerst als eine Bereicherung. Ich hatte ihn eingeladen, im Forum mitzuschreiben. Er entpuppte sich jedoch als extrem einseitig und kehrte viele Wahrheiten in den Eimer und verkündete hartnäckig noch ver-rücktere Dinge, die stur dem widersprechen, worauf Jesus sich berief: Die Geschichte des alten Testaments und einiges mehr, wie die Existenz von zwei Jesussen ... einer in Barabbas! Dann sondiert er je nach Wohlgefallen, was der eine und der andere lehrt, was stimmig oder unstimmig sei ... Man muss das nicht alles wissen, ich habe auch vieles wieder vergessen, aber man kann es bei mir nachlesen. Wichtig ist, dass wir letztendlich in der Wahrheit stehen und leben. Ob das der Fall ist, wann das der Fall ist, muss jeder für sich selbst vor Gott verantworten. Aber wir können uns damit auseinandersetzen und prüfen und uns vervollkommnen mit der Hilfe Jesu und Seinem Wort, das uns Liebe und Demut lehrt, aber auch Mut und Festigkeit und Verantwortung usw.

Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, von der Gläubige lieber Abstand halten wollen - oder sollten!

Wichtig ist für uns die Tatsache, dass der Geist der Verwirrung weit vorgeschritten ist und dass nur die lebendige Gegenwart Gottes im Wort, das in Jesus Mensch geworden ist, gekreuzigt, gestorben und wieder auferstanden und zum Vater zurück gekehrt, von wo aus nun JESUS CHRISTUS in der EINHEIT mit dem VATER wirkt und SICH uns als LEBENDIGES WORT offenbart. Es geht nur noch darum, dass wir es erkennen, dass es uns lieb ist, dass wir demütig in uns gehen und uns durch diesen Geist im Wort Gottes zu Seinen Kindern umgestalten. Auf dem Weg zur Kindschaft Gottes können wir auch Lehrer sein, sollen wir uns üben, sollen wir die Botschaft verkünden und alle lehren, was uns Jesus lehrt.

Wer glaubt, das wahrhafte Wort Gottes sondieren zu können, einiges auswerfen zu können, nicht beachten zu müssen, der irrt sich. Das ist eine ernstliche Ermahnung. Ermahnungen sind oft nicht willkommen, desto weniger, je mehr sich jemand in einem eigenen Verständnis festgefahren hat und der Überzeugung ist, dass sein Weg ohne das lebendige Wort auch in Güte zurück gelegt werden könne, ja, vielleicht gar besser! Diese gleichen dem toten Feigenbaum.

Vielleicht werde ich die grosse Arbeit noch auf mich nehmen und in meinem Forum das Video behandeln. Es sind alle ins Forum zur Teilnahme eingeladen, die mich verstehen können und mithelfen wollen, werde aber auch dort streng sein, wenn Gefahr für die Wahrheit droht. Jeder darf denken was er will, auch sie.

Epidophekles

PS: Warum ich meine, dass der Kommentator ein Adventist ist:

Er zitiert und beansprucht "Der grosse Kampf / Vom Schatten zum Licht" von Ellen G. White als Wahrheit. Video ab ungefähr 39:40 .

Hier findest Du meine Arbeit zu falschen Propheten: