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(Zuletzt bearbeitet am Samstag, 10. Mai 2014 um 20:36 MESZ)
Re: Erweckungen
Mein lieber Bruder
Ich habe mich nirgendwo gegen das Überwinden ausgesprochen. Ich habe bloss festgestellt, dass Sterbliche nicht nachhaltig überwinden könn(t)en, sondern dass nur JESUS Selbst in uns Menschen erfolgreich überwindet, sofern es etwas zu überwinden gibt. Wenn du anderer Ansicht bist, so bekümmert mich das nicht, denn JESUS ist ja als VATER für alle anderen genauso da wie für mich. Er weiss am besten, was für den einzelnen Menschen gut ist, und das ist eben individuell.
JESUS gebe dir Richtung und führe dich nach Seinem Willen wie es gut und segensreich für dich ist.
Grüsse von
Frieda
Du hast dich sehr wohl gegen das Überwinden und für übermäßige Selbstliebe ausgesprochen.
Es braucht auch nicht der eine Mensch für seine geistige Wiedergeburt Gutes und der andere Schlechtes, sondern alle brauchen dasselbe, nur je nach Seelen/Geisteszustand das davon gerade passende GUTE.
Nie sagt Jesus dass du keine gerechte Gottesfurcht haben sollst, sondern das ewige Gesetzt beinhaltet sehr wohl beides: Liebe die Liebe und Fürchte die Gottheit, denn sie kann töten.
Denn wer absichtlich das Schlechte machen will, dem wird es nicht gut ergehen, und das ist keine Drohung, sondern das ist der absichtliche bösartige Widerstand gegen den Geist Gottes, wodurch die Zorneswellen entgegenkommen anstatt dass mit der Kraft Gottes durch Einfließen des eigenen Willens in den Gotteswillen mitgewirkt werden könnte (als Geschenk).
Warum versuchst du also alles zu verdrehen und misszudeuten? Welche Absicht hast du damit?
Es braucht auch nicht der eine Mensch für seine geistige Wiedergeburt Gutes und der andere Schlechtes, sondern alle brauchen dasselbe, nur je nach Seelen/Geisteszustand das davon gerade passende GUTE.
Nie sagt Jesus dass du keine gerechte Gottesfurcht haben sollst, sondern das ewige Gesetzt beinhaltet sehr wohl beides: Liebe die Liebe und Fürchte die Gottheit, denn sie kann töten.
Denn wer absichtlich das Schlechte machen will, dem wird es nicht gut ergehen, und das ist keine Drohung, sondern das ist der absichtliche bösartige Widerstand gegen den Geist Gottes, wodurch die Zorneswellen entgegenkommen anstatt dass mit der Kraft Gottes durch Einfließen des eigenen Willens in den Gotteswillen mitgewirkt werden könnte (als Geschenk).
Warum versuchst du also alles zu verdrehen und misszudeuten? Welche Absicht hast du damit?
Hinzuzufügen ist noch das Berufen auf das Herz, doch auch dies ist insofern eine Irreführung, weil es ja darauf ankommt, was darin vorherrscht.
"Wie groß ist der Unterschied zwischen der armen dürftigen Menschheit und den reichen Prassern, Wucherern, - und dann auch jenen wohl und reich Bemittelten, welche doch noch wenigstens den hundertsten oder manchmal sogar den fünfzigsten Teil ihres Herzens mit der Nächstenliebe ausgefüllt haben?"
Weiters zeigt auch der Hinweis auf die schlechte Einheitsübersetzung auf, wessen geistiges Kind zu sein möchtest.
Stellt sich die Frage, ob du absichtlich in die Irre führst, also ein Troll bist, oder ob du dich einfach nur selbst belügen willst und dein satanischer Teil deshalb alles ins Falsche verdreht.
Der Name Frieda deutet auf ersteres hin, denn der Scheinfriede mit einem Gott, der so "tolerant" sei, dass man alles tun könne und sich nicht vor der Gottheit fürchten brauche, mache man auch was man wolle, wird hier propagiert. Das Zerstörerische wird danach als Gleichgut dargestellt.
Weiters zeigt auch der Hinweis auf die schlechte Einheitsübersetzung auf, wessen geistiges Kind zu sein möchtest.
Stellt sich die Frage, ob du absichtlich in die Irre führst, also ein Troll bist, oder ob du dich einfach nur selbst belügen willst und dein satanischer Teil deshalb alles ins Falsche verdreht.
Der Name Frieda deutet auf ersteres hin, denn der Scheinfriede mit einem Gott, der so "tolerant" sei, dass man alles tun könne und sich nicht vor der Gottheit fürchten brauche, mache man auch was man wolle, wird hier propagiert. Das Zerstörerische wird danach als Gleichgut dargestellt.
"Warum versuchst du also alles zu verdrehen und misszudeuten? Welche Absicht hast du damit?"
Hä? Ich versteh nur Bahnhof. Wer verdreht? Wer missdeutet?
Mein altbekannter Bruder
Wenn auf deinem Weg aufgrund der von dir zitierten Bibelverse Überwindung, Busse und Reue gefordert ist, und du das als richtig erachtest, dann ist das doch ganz o.k., und mich störts keineswegs, wenn du dich im Überwinden üben willst. Ich sag bloss, dass ich darin nie erfolgreich war.
Ich spreche doch bloss von meinen persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen. Die Richtung, die ich nehme, wird nicht von der Furcht vor Strafe oder irgendwelchen Drohungen bestimmt, sondern von der Freude und Lust meines Herzens. Was kümmert's dich, was ich tu!?
JESUS Christus segne dich, ob du dich im Überwinden übst oder nicht, Er segne dich, ob du meiner Meinung bist oder nicht, Er segne dich, ob du mich verstehest oder nicht, Er segne dich, ob du an mir Antichristliches siehst oder gar Böswilligkeit, oder obgleich du an mir vielleicht doch auch irgend etwas Gutes zu erkennen vermöchtest; das alles ist mir ganz einerlei. JESUS ist ja da und leitet alles und sorgt für jeden, wie es recht ist.
Ich verspüre im Herzen nun aber weiter gar keine Lust und Freude mehr, mich weiter mit dir auszutauschen. Meine Selbstliebe ist hoffentlich kräftig genug dazu, mein Wesen von deinem Verurteilen und Anklagen abzuwenden.
Besinnlichen Sonntag und Gottes reichen Segen
wünscht Frieda
Was schleuderst du mit Segen herum und willst gleichzeitig egoistisch bestimmen? Du redest A und machst B. Was redest du von bekanntem Bruder, wo du doch nichts erkennst? Was redest du von hoffentlich großer Selbstliebe wo doch Jesus das ideale Maß auf 6 setzt? Was geht es mich an, was du tust? Hier ist ein christliches Forum für verschiedene Leute und du schreibst antichristlich. Das kannst du ja machen, was stört es dich aber, wenn jemand das aufzeigt?
Gut, dass dir die "Lust" vergangen ist, denn wer braucht schon antichristliche Wortverdreher, die andere in den Abgrund führen wollen?
Gut, dass dir die "Lust" vergangen ist, denn wer braucht schon antichristliche Wortverdreher, die andere in den Abgrund führen wollen?
Endlich!
Ich kenn' Dich nicht, aber was soll's.
Im Geiste fühl ich mich Dir nah.
Obwohl ich unsicher bin, weil ich oft gar streng
und hart.
Wenn Du Dich Jesus Christus und meiner Arbeit nahe fühlst,
könntest Du doch bei uns mithelfen?
In der Tätigkeit üben wir uns, lernen wir uns kennen, wachsen wir, sofern wir uns nicht nur an uns selbst ergötzen, wie Frieda es meines Erachtens seit langer Zeit tut. Verzeih' wenn ich mich da irre, ich bin auch nur ein Mensch und liebe sehr Jesus Christus, unsern Gott und Heiland, Bruder und Erlöser, Freund und Bräutigam. Was mich angeht, so freue ich mich, wenn ich mithelfen darf, doch mich selbst lieben? Ja, ich tue es sicher, aber ich möchte das nicht, denn die Liebe zu Gott und den Nächsten wäre mir das Liebste, und etwas davon darf ich manchmal beglückend fühlen.
Ich suche nach Worten. Ich kenne mein Inneres nicht. Doch Zeichen der Hilfe sind manchmal da.
Wenn ich soviel "Ich" schreibe, so sind wir trotz allem Individuen und dürfen und sollen es in freier und göttlicher Wahl sein. Ich schreibe aus meinem Standpunkt, aus meinem Erkennen, meinem Empfinden. Und ich möchte doch nur allein die Liebe des Vaters leben und andere damit beglücken, die von Ihm kommt, nicht von mir; ich möchte aber gerne davon erzählen und mich mit andern daran freuen.
Mir gefällt auch Annette von Droste-Hülshoff:
http://innodoj.ch/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=139527462 1/27#27
Sie war stark, sie war tief - und doch demütig und ein Vorbild im Geist, der so versteckt wirken und sich nur wenigen offenbaren kann. Vielleicht schreibe ich im Forum noch etwas dazu, um das bewusst zu machen, um mein Staunen zu zeigen, die Freude, die Dankbarkeit, die Kraft im Herrn!
Liebe und herzliche Grüsse!
Der Herr wird es zu lenken wissen, was hilfreich und segensreich ist.
Ich kann alles hingeben, doch die Hoffnung und den Glauben nicht.
Dann werde ich ewig dankbar sein und lieben, lieben, lieben.
Epi
Im Link muss auch der Leerschlag zwischen 2 und 1 weg, dann kommt man zum "Gedicht", das so beginnt:
( Annette von Droste Hülshoff )
Ich seh' dich nicht!
Wo bist du denn, o Hort, o Lebenshauch?
Kannst du nicht wehen, daß mein Ohr es hört?
Was nebelst, was verflatterst du wie Rauch,
Wenn sich das Aug' nach deinen Zeichen kehrt?
Mein Wüstenlicht,
Mein Aronsstab, der lieblich könnte grünen,
Du tust es nicht;
So muß ich eigne Schuld und Torheit sühnen.
Heiß ist der Tag;
Die Sonne prallt von meiner Zelle Wand.
Ein traulich Vöglein flattert ein und aus,
Sein glänzend Auge fragt mich unverwandt:
Schaut nicht der Herr zu diesen Fenstern aus?
Was fragst du nach?
Die Stirne muß ich senken und erröten.
O bittre Schmach!
Mein Wissen mußte meinen Glauben töten.
Ich seh' dich nicht!
Wo bist du denn, o Hort, o Lebenshauch?
Kannst du nicht wehen, daß mein Ohr es hört?
Was nebelst, was verflatterst du wie Rauch,
Wenn sich das Aug' nach deinen Zeichen kehrt?
Mein Wüstenlicht,
Mein Aronsstab, der lieblich könnte grünen,
Du tust es nicht;
So muß ich eigne Schuld und Torheit sühnen.
Heiß ist der Tag;
Die Sonne prallt von meiner Zelle Wand.
Ein traulich Vöglein flattert ein und aus,
Sein glänzend Auge fragt mich unverwandt:
Schaut nicht der Herr zu diesen Fenstern aus?
Was fragst du nach?
Die Stirne muß ich senken und erröten.
O bittre Schmach!
Mein Wissen mußte meinen Glauben töten.
Der erste Abschnitt zeugt von grosser Demut, von Suchen und Tasten und Schmerz, entgegen den Zusagen Jesu. Wir fühlen uns weit davon entfernt und weinen vielleicht, zumindest in der Seele. Das will Jesus, diese Sehnsucht, diese Liebe zu Ihm. - Dabei gehn plötzlich die Augen auf, die Augen der Demut und der Liebe. Doch das kann nur der nachempfinden, der solches schon erlebt hat.
Frieda schreibt viel, will glänzen mit Wissen und weiss oder zitiert auch viel. Es tut mir leid, dass ich Frieda berichtigen muss, ihr Schmerzen bereiten muss. Doch Liebe und Demut sehen anders aus, und beides ist höchstes Prinzip in der Gemeinschaft des Herrn. Dann dient einer dem andern, vergisst sich selbst und geht auf in der Liebe des Herrn, die Er uns schenkt, die wir angenommen haben und weiter verschenken. Dabei geht es nicht um uns, sondern allein um das Glück der Liebe des Schenkens und des Teilens dessen, was uns zufliesst.
Doch es geht nicht nur allein um dieses Glück des Wohlbehagens in der Liebe, die Liebe sieht auch die Gefahren und die Lüge. Liebe allein macht blind, also muss noch etwas dazu kommen, das uns und Gott gestreng erscheinen lässt: Die Weisheit.
In der Welt der Unvollkommenheit und der Lüge (was Frieda dauernd verdrängt und schönredet!) müssen wir kämpfen! Mit Liebe und mit Weisheit - alles in Demut und im Vertrauen auf Gottes, des Herrn, Geist. Und es wird Sein Geist sein, wenn wir recht lieben und recht wollen.