Gottes Neue Bibel

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 Mi, 7. Mai 2014 um 9:10 MESZ von Frieda

Re: Erweckungen

Das ist doch gewiss auch eine "Rückwendung zu irdischen und fleischlichen Freuden", wenn JESUS Tote erweckt (hat):

JESUS frägt die junge Sarah, "...wie ihr die Feigen geschmeckt haben. Und sie sagte voll Freude: "Herr, die waren himmlisch gut und süss wie Honig! Philopold, Dein Freund, gab sie mir in Deinem Namen, und ich verzehrte sie alle, denn sie waren gar zu gut! Du hast sie sicher für mich hergeschafft!?"

Sagt JESUS: "Meine allerliebste Sarah! Jawohl, für dich; denn du warst die Ursache, der zufolge Ich gestern in der Nacht - um dem Freunde Philopold zu zeigen wie Ich die Toten erwecke - einen ganz faulen Feigenast belebte, auf dass er für dich, Meine geliebte Sarah, noch einmal trüge süsse Früchte, und du hast darum sehr wohl getan, dass du sie verzehrtest, denn sie werden dir eine dauernde Gesundheit vermehren!" (GEJ 2.16,2 + 3)

Sind Totenerweckungen durch JESUS also nicht auch eine Art "Rückwendung" zu irdischen und fleischlichen Freuden? Ein ganz fauler Feigenast wird sogar erweckt, damit Sarah irdische und fleischliche Freuden geniesst.

Und heisst es etwa nicht: "Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch." (Ezechiel 36,26)


 Mi, 7. Mai 2014 um 11:27 MESZ von Shivinz

Re: Erweckungen

Hallo Frieda

600 Teile für Gott, 60 für die Nächsten, 6 für sich selbst.

Liebe Gott über alles UND deinen Nächsten wie dich selbst.

6 ist aber nicht 60, und schon gar nicht 600.

Der Ansatz, dass man sich also zuerst selbst lieben soll um andere lieben zu können, ist also problematisch. Der Schlüssel ist vielmehr, Gott über alles zu lieben und dadurch seine liebevollen Eigenschaften leben zu wollen und das auch anderen genauso zu vergönnen. Und wenn nötig sogar sein eigenes Leben für andere zu geben.

Deine Hervorhebung mit den Früchten und irdischen Freuden ist ebenso leicht misszuverstehen. Die guten Früchte sind wiederum die Folge der guten Eigenschaften bei diesem Menschen. So wie Jesus auch sagt, dass während er hier ist, nicht gefastet werden braucht. Das heißt, zuerst die schlechten Eigenschaften wegfasten, dadurch kann Christus in uns Platz nehmen und diese Früchte sind himmlische Früchte, die himmlische Wonne. Nie umgekehrt, einfach nur irdisch genießen wollen.
 Mi, 7. Mai 2014 um 11:48 MESZ von Shivinz

Die böse Elite

Natürlich ist das Böse auch tw. noch unsere Triebfeder, z.B. je nachdem, wie sehr wir uns wünschen auch über andere zu herrschen und wie die Räuber auf Kosten anderer irdische Genüsse dadurch zu haben. Durch mehr Zinsen, wenn die Bank dadurch andere schädigt, durch Unterstützung von Schlechtem, nur damit man seinen Job behalten kann, usw.

Doch auf die Frage, wie die Zukunft denn sein werde, antwortet Jesus zuerst damit, dass wir uns nicht verführen lassen sollen. Also der klaren Botschaft, dass wir unterscheiden sollen zwischen seiner Lösung und den verführerischen Scheinlösungen der Antichristen, die besonders als einzige Lösung klingen, je mehr die Menschen destabilisiert wurden. Die Satanischen erzeugen die Probleme, die Menschen fallen darauf herein, werden komplett destabilisiert durch Zerstörung der Religionen und Familien und auch die Freunde werden gegeneinander aufgehetzt. Dies passiert jetzt mehr als je zuvor. Und die Satanischen präsentieren die scheinbar einzige Lösung.

Deshalb ist es wichtig, in der Not nicht wieder zum bösen Pharao in die Sklaverei zurück zu wollen, sondern auf Gott zu vertrauen und er gibt das Manna.

Die Situation spielt sich also genauso innerlich wie äußerlich ab. Lass dich nicht von dem Schlechten in dir verführen, noch lass dich von den ganzen Scheinlösern verführen.

Die Antwort ist in beiden Fällen dieselbe: Mindere deine schlechten Eigenschaften durch Demut und höre auf Jesus Christus statt auf Verführungen (und diese samt deren negativen Wirkungen muss man also kennen!) und folge Christus in der Liebe und der dadurch hervorgehenden Weisheit.

Dann hat man die gute Zukunft in Jesus Christus.
 Mi, 7. Mai 2014 um 16:42 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Mittwoch, 7. Mai 2014 um 16:57 MESZ)

Re: Erweckungen

Ganz gut wie du schreibst, und doch kann man einiges auch anders sehen, z.B.

"6 ist aber nicht 60, und schon gar nicht 600."

Doch doch, 6fach ist 60fach, 600fach und zugleich auch 666fach:
"Der wahre Dienstbote sorgt für sich 6fach, für seine Dienstgefährten - damit sie ihm wohlwollen - 60fach und für seinen Dienstherrn 600fach (denn die Dienstleute wissen es, dass sie nicht Not zu leiden brauchen, wenn der Herr alle Vorratskammern voll hat) und sorgt dadurch, ohne es zu wollen, dennoch 666fach für sich. Und siehe, im Tun eines rechtschaffenen Dienstboten liegt das ganze Verhältnis jedes wahren Menschen zu sich, zum Nächsten und zu Gott." (GEJ 2.77,5)

Nach meinem Verständnis bemessen sich die 6 Anteile Selbstliebe nicht an der Zahl 600, sondern an einem Ganzen - also an der Zahl - 1 -, welche in 10 Anteilen bemessen wird: Davon dürfen bis zu 6 Anteile Selbstliebe sein. Weniger denn fünf grenzt an Geiz und ist keine gute Lebensgrundlage, mehr denn 6 artet in Rücksichtslosigkeit aus.
Zur Bemessung der rechten Selbstliebe lohnt es sich auch, die 38. Predigt des Herrn zu lesen.


Z.B. Absatz 23 + 24 lauten:
"Die zweite Art der Selbstliebe (nebst dem körperlichen Selbsterhaltungstrieb) ist eine höhere, nämlich der Erhaltungs- und Vervollkommnungstrieb des Geistigen. Der Mensch sucht sein geistiges Ich soviel als möglich Dem gleich zu machen, der diesen Funken göttlichen Bewusstseins in ihn gelegt, ihn damit weit über die Materie erhoben und an die Grenze zweier Welten gestellt hat, so dass er der körperlichen Hülle nach der Materie, und dem Geiste nach der Geisterwelt angehört.

Sowohl im materiellen wie im geistigen Wesen des Menschen kann ein Mangel oder ein Überfluss an Selbstliebe vorhanden sein."

Die Mitte - auch in der Selbstliebe wie in allem - gilt es zu finden und zu leben.

Liebe Grüsse
Frieda
 Mi, 7. Mai 2014 um 21:46 MESZ von Shivinz

Re: Erweckungen

Hallo Frieda

Eigenartig, ich mach es gar nicht, um das Wohlwollen anderer zu bekommen, sondern einfach aus der selbstlosen Liebe heraus, ohne dafür etwas bekommen zu wollen. Dass man aber dann auch von anderen Liebenden etwas bekommt, ist auch klar.

Das Verhältnis zu Jesus ist aber wieder etwas anders, weil da mache ich auch gerne mit, und nur von ihm ist man dann wirklich abhängig, weswegen ja auch Petrus meinte, wohin sie sich sonst wenden sollten. Das Wort "Abhängigkeit" hat mitlerweise bei uns einen negativen Beigeschmack, es ist aber eine positive ständige Abgabe aus Gott, völlig ohne Willkür. Man muss nur aufnahmefähig (demütig) sein = sich als Braut schmücken! Es gibt nichts schöneres als diese gemeinsamen Liebesfackeln!
 Do, 8. Mai 2014 um 1:59 MESZ von Epidophekles

Re: Erweckungen

Wer als Liebender die Selbstliebe verteidigt, täuscht sich in seiner Liebe, denn wahre Liebe verschenkt sich und achtet nicht auf sich selbst. Liebe, die auf sich selbst zurück reflektiert, ist im Anfangsstadium oder ganz falsch. Selbstliebe im Anfangsstadium zur wahren Liebe ist also gemeint mit: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Verschenken, verschenken, lieben, lieben, lieben und danken mit jubelndem Herzen zur Liebe Gottes!
 Do, 8. Mai 2014 um 8:58 MESZ von Frieda
(Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 8. Mai 2014 um 9:07 MESZ)

Re: Erweckungen

"Eigenartig, ich mach es gar nicht, um das Wohlwollen anderer zu bekommen, sondern einfach aus der selbstlosen Liebe heraus, ohne dafür etwas bekommen zu wollen."

Vielleicht bist du ja tatsächlich so selbstlos, wie nur Gott sein kann. Dann bist du kein Sterblicher. Vielleicht ist es dir aber einfach nicht bewusst, dass du um deiner selbst willen dich in der Liebe übst. Aber ganz gewiss ist es so, dass du unmöglich dem Drang deines Herzens folgen kannst, ohne dir selber damit Erleichterung und Wohl zu verschaffen, was letztlich wiederum Selbstliebe pur ist. Wir Menschen sind nun mal Geschaffene und sind von Natur aus kalt und finster wie die Materie, aber darum umso geeigneter, die Wärme und das Licht der Sonne in uns aufzunehmen und uns von ihr wohltun und beleben zu lassen. Wir Sterblichen sind dessen vor allem anderen bedürftig.

Die einen glauben von sich, selbstlos zu lieben, die anderen erkennen, dass alle menschliche Gottes- und Nächstenliebe Selbstliebe ist. Letztere kommen an den demütigen Punkt der Erkenntnis, dass sie Gott und den Nächsten mit nichts dienen können, als alleine nur in dem, dass sie die LIEBE ANNEHMEN und würdig darauf antworten, indem sie dem Liebesdrang ihres Herzens Luft verschaffen, was einer jeden Seele die wohltuendste Erleichterung und Beseligung verschafft. Auf diese Weise der eigenen Seele wohlzutun ist doch unleugbar für jeden Menschen Selbstliebe pur.

Paulus schreibt: "Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben, wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. Denn wir sind Glieder Seines Leibes." (Epheser 5,28)

Die eigene Frau wird ja doch wohl eines Menschen nahester Nächster sein. Wenn aber die Liebe zum nächsten Mitmenschen im Grunde des Grundes pur Selbstliebe ist, dann verhält es sich im Grunde des Grundes mit allen Nächsten so, und der Allernächste unseres Herzens ist JESUS, denn Er ist mir näher, denn ich mir selber, weil Er mich besser kennt, als ich mich selbst kenne.

Ich schreibe dies aber nicht, damit mir einer recht gebe, sondern nur darum habe ich dies geschrieben um darauf hinzuweisen, dass es immer noch eine erweiterte Sicht und ein tieferes Verständnis der Schrift und des Wortes Gottes gibt, als was jeder für sich gerade aktuell fasst. Darum können wir Sterblichen keine Wahrheitsverkünder und auch keine Lehrer sein. Das Wort Gottes kann und darf also verschieden gelesen und verstanden werden. Je nach Reife und Andersartigkeit gewichtet der Mensch unterschiedlich, und jede Auslegung kann - bezogen auf die aktuelle Situation des Lebens - richtig sein, auch wenn es sich für Nebenstehende "falsch" anhört bzw. anfühlt. Wir Menschen können - wenn überhaupt - jeder nur für sich selber erkennen, was die Absicht und das Verständnis des Herzens ist und was also JESUS von uns persönlich will; unsere Nächsten sind und bleiben uns immer ein Stück verborgen, denn Unendliches bergen sie in ihrem Innern, und unfassbar bleibt uns darum der Nächste so wie Gott nicht fassbar ist für uns, Der doch in einem jeden Menschen wie in uns selbst auf geheimnisvolle Weise gegenwärtig ist. Auf dieses sollen und dürfen wir uns verlassen: Jeder ist in Gottes Hand, ist also von Gottes Wille gehalten und geleitet, und wir haben darum nicht andere von aussen her zu beurteilen und ihnen vorzugeben, wie sie die Schrift und das Wort JESU zu verstehen haben. Nur das Recht haben wir, uns abzugrenzen und uns zu bewahren, wo andere unsere freie Liebe zu JESUS (oder Gott) bedrängen. Es kümmere sich jeder um seinen eigenen Weg, was aber durchaus nicht bedeuten muss, dass wir uns nicht untereinander über unsere persönliche Auffassung des Wortes Gottes austauschen dürften, aber immer unter Einhaltung der Nächstenliebe und damit in Achtung vor dem Verständnis eines Nächsten. Das beinhaltet, dass wir uns dabei nicht zuerst um den Weg des Nächsten kümmern, als wäre JESUS bei ihm säumig, sondern um das eigene Herz, um die Erweiterung der persönlichen Gotteserkenntnis und die Richtung unseres eigenen Weges sollen wir uns kümmern. (= 666 Anteile SELBSTLIEBE, beinhaltend Nächstenliebe und Gottesliebe: denn auf solche Weise sind die 6 Anteile Selbstliebe seelisch vollwertig = 6 0 und ebenso geistig vollwertig = 6 0 0)

Das Resultat ist: Erweckung!