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 Fri, May 23, 2014 at 6:21 AM UTC by Frieda

Re: Erweckungen

Nun sehe ich gerade, dass du, Alois, mir zuvorgekommen bist. :-)
Da bin ich aber gespannt, was du schreibst.

Liebe Grüsse und gesegneten Tag, denn heute wartet viel Arbeit auf mich.
Frieda
 Fri, May 23, 2014 at 11:10 AM UTC by Frieda

Re: Erweckungen

Oje oje! Alois, von Augenhöhe kann da keine Rede sein. Macht nichts, hab dennoch etwas gelernt, nämlich was uns allen am meisten nottut: Dass wir endlich einmal den Ankläger von seinem Throne stürzen!

"Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die Vollmacht des Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte.

Er wurde gestürzt, der grosse Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heisst und die ganze Welt verführt...
...seine Wut ist gross, weil er weiss, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt." (aus Off. 12,9 ff)

Ja, stürzen wir doch den Ankläger von seinem Thron in unseren Herzen, dann wird das Reich Gottes sichtbar!


PS:
Alois, ich hoffe, dass du mir mein Benehmen wirklich verzeihen kannst. Das "Gift" das du (noch) als ätzend empfindest, könnte auch Wahrheit sein, die dich unangenehm berührt. Das als Hinweis aus meinen persönlichen Erfahrungen durch Selbstbeobachtung.
Ich wünsche uns dreien und allen Menschen, dass wir den Ankläger von seinem Thron stürzen, damit JESUS Seine Herrschaft antreten kann auf Erden wie Himmel.


 Fri, May 23, 2014 at 4:34 PM UTC by Epidophekles

Liebeswirken ist nicht die Pflege der Eigenliebe

Rechte Willensrichtung ....
Liebegebot ....
Wahrheit ....

Das letzte Ziel ist endgültige Vereinigung mit Mir, die ihr nur erreichen könnet, so ihr vollkommen werdet. Dazu will Ich euch stets verhelfen, und zu diesem Zweck müsset ihr den Gang durchs Erdenleben gehen.

Ich werde in jeder Weise auf euch einwirken, daß ihr zum Erkennen kommt und aus freiem Antrieb Mir zustrebt, daß ihr die Wahrheit suchet und sie auch zu erkennen vermögt.

Meine Gebote, die nur Liebe von euch Menschen fordern, werden euch ständig die Richtschnur sein für euren Lebenswandel, und so ihr diese Meine Gebote erfüllet, könnet ihr nicht fehlgehen, ihr müsset ans Ziel gelangen.

Niemals aber trägt anderes als Liebewirken zur Reife der Seele bei. Liebeswirken erhellt den Geist und gibt dem Menschen Erkenntnisfähigkeit und das Gefühl der Abwehr gegen alles, was falsch ist. Und so wird jeder nach der Wahrheit verlangende Mensch erkennen, was der Wahrheit widerspricht, so er in uneigennütziger Nächstenliebe tätig ist ... und sein Ablehnungswille wird sich steigern, je williger er Meine Gebote der Liebe erfüllt.

Aus BD 4358 30.6.1948





Was der Menschheit offenbart werden soll, das werde Ich ihr immer und immer wieder zuleiten, und Ich werde auch wahrlich die rechten Vertreter finden für die Wahrheit von oben.

Die Wahrheitsträger stehen unter Meinem besonderem Schutz, denn da sie Mein Wort verbreiten sollen, muß Ich auch verständlicherweise dafür Sorge tragen, daß es rein erhalten bleibt für die Menschen, die nach der Wahrheit trachten. Ihnen soll reinste Wahrheit werden. Ich werde sie auch nicht hindern, Irrtum anzuhören und sich selbst dazu einzustellen. Ich werde ihren Geist erhellen, so daß sie klar und deutlich den Irrtum erkennen können.

Ich begründe leicht verständlich den Inhalt Meiner Offenbarungen, so daß es dem willigen Menschen auch leicht fällt, die Wahrheit anzunehmen und sie auch zu vertreten den Mitmenschen gegenüber.

Und so wird die Wahrheit aus Mir stets und ständig der Erde zugeführt werden, und immer wieder werden sich Menschen finden, die sich würdig und fähig machen, Empfänger Meiner Lichtstrahlungen zu sein. Ich kenne ihre Herzen, ihre Liebefähigkeit und ihre Bereitwilligkeit, Mir zu dienen.

Ich werde die Wahrheit ständig zur Erde leiten, auf daß die Menschheit nicht in der Finsternis zu wandeln braucht und mit Meinem Willen bekannt werde. Denn die Erfüllung Meines Willens ist ihre Lebensaufgabe, die ein jeder Mensch leisten muß und auch kann, wenn er nur guten Willens ist.

Aus BD 4774 4.11.1949



 Fri, May 23, 2014 at 5:02 PM UTC by Frieda

Re: Erweckungen

Haben diese beiden BD-Kundgaben etwas mit dem Thema zu tun?
 Fri, May 23, 2014 at 5:04 PM UTC by Epidophekles

Liebe will sich verschenken und nicht rauben

Da habe ich mich von Frieda (und Lorber) bereits ablenken lassen!
Ich dachte: Ja, die Liebe geht auf Raub aus. Stimmt das nun? Ist das die rechte Liebe?

Da gibt es noch einiges zu tun, um das zu klären und recht zu erklären! Doch die Offenbarung durch Bertha Dudde ist leicht zu verstehen!

Weiter wollte Frieda nichts dazu sagen, dass Jesus der erstgeborene Sohn Gottes ist und nicht Gott Selbst war, sondern sich erst mit dem Vater auf ewig vollkommen vereinigt hat, weil Jesu Liebe voll und ganz Ihm und allen von Ihm geschaffenen Wesenheiten galt (und nicht sich selbst). Dank aber an Shivinz, der darauf nochmals kurz eingegangen ist.

Weiter bewies Frieda ihre (Eigen-) Liebe zur Welt bereits mehrmals durch ihre Verteidigung der weltlichen Massnahmen zur Befriedung der Menschheit, z. B. durch die UNO. Frieda glaubt, dass alles auf dieser verschandelten Erde ohne Gottes Gericht in eine gute Richtung geführt wird, die aber den Antichrist bringen wird und danach die Entrückung in eine andere Welt. Unter dem Antichrist hilft keine Selbstliebe mehr, aber diese unterwirft sich dessen Moral, die dem Endgericht zum Opfer fällt.

Nun aber gleich weiter eine aktuelle Kundgabe, die gut zur Situation passt, in der wir uns in dieser Diskussion befinden:


Ehe .... vor Gott und vor der Welt ....

In Liebe müsset ihr euch finden, ansonsten ein Bund von Mir nicht gesegnet ist. Uneigennützige Liebe ist die Voraussetzung... es ist keine verlangende Liebe.

Eine ständig gebende und beglücken-wollende Liebe ist das Fundament einer Ehe, die von Mir gesegnet ist. Ehe ist innige Gemeinschaft zweier Menschen, deren Herzen eine reine Liebe zueinander empfinden .... Mein Segen wird auf ihnen ruhen, weil das heiligste Gefühl, das seinen Ursprung hat in Mir, die Bindung veranlaßt hat, das erste Bedingung zu einer von Mir gewollten Ehe ist ....

Wird eine Ehe geschlossen aus anderen Motiven ohne beiderseitige tiefe Liebe, dann ist es nicht der von Mir gewollte Vereinigungszustand, der durch die Liebe zu einem Akt der Seligkeit wird, den Ich segne. Denn immer wird das gebende Prinzip vorherrschen, wo reine Liebe ist, und also werde Ich in einer solchen Ehe niemals ausgeschaltet, Der Ich die Liebe Selbst bin, und es wird Mein Geist die Menschen beherrschen und in denen wirken, die also vor Mich hintreten und um Meinen Segen bitten ....

Aus BD 4357
 Sat, May 24, 2014 at 4:33 AM UTC by Epidophekles
(Last edited on Saturday, May 24, 2014 at 4:38 AM UTC)

Re: Erweckungen

[HiG.01_40.04.18,02] Außer Meine Liebe in euch und der daraus hervorgehenden Weisheit, welche beide zusammen sind die ewige Ordnung, aus der heraus alles, was da ist, gemacht wurde, vom Größten bis zum Kleinsten, jegliches in endloser Zahl, gibt es nirgends ein Recht, als bloß in dieser Meiner Liebe, die alles gerne gibt, was sie hat, die sich nichts aneignet, um etwas zu besitzen, sondern nur um desto mehr geben zu können; die nichts zerstört, sondern nur alles erhalten will, damit nichts zugrunde gehen möchte, die allezeit bereit ist, für andere alles zu tragen, damit es jedem wohlergehe in der großen Erleichterung seiner Bürde; und die noch dazu geduldig, sanftmütig und voll Demut und Ergebenheit ist gegen jede Anforderung der ihr allein zukommenden Weisheit, ja selbst zum Wohle anderer imstande der Kraft ist, alle erdenklichen Unbilden zu erdulden in ungetrübter Gelassenheit. Denke, ob es außer ihr noch etwas gibt, was „Recht“ heißen könnte oder dürfte?

[HiG.01_40.04.18,03] Wenn du dazu noch bedenkest, daß der Liebe aus Mir allezeit der gerechte Anteil der wahren, freien Weisheit hinzukommt, welche die alleinige gerechte Gesetzgeberin ist, alles am besten ordnet und alles durchleuchtet und wohl durchschauet – ja, wenn also irgendwo Meine Liebe zum Grunde ist, da ist auch das wahre Recht. Wo aber diese nicht ist, da ist auch kein Recht, sondern nur das blanke Gegenteil. Ein solches (Un-)Recht beruht dann auf der Eigenliebe und ist in seiner wahren Natur nichts anderes, als ein human aussehendes Faust- oder Raubrecht. Und wenn es dem blinden Menschen oft äußerlich auch erscheint, als wäre es Liebe, so ist es denn aber doch nichts anderes als höllische Eigenliebe.

[HiG.01_40.04.18,04] Sie, die Eigenliebe, lehrt euch dann, mühsam nach und nach eure Bedürfnisse und den Vorteil eurer Handlungen erkennen und läßt euch erkennen die Mittel, eure Verhältnisse so einzurichten, daß sie gerade mit genauer Not dem Nächsten so viel Handlungsraum zulassen, wie einem Vogel im Käfige oder einem Fisch im Behälter. Von diesem Herrsch- oder vielmehr Raub-Standpunkte werden dann Gesetze gegeben in einer Unzahl, je nach der Zahl der sich aus der Eigenliebe immer mehr vermehrenden Wohlstands-Bedürfnisse. Daß sie streng gehalten werden müssen, dafür wird gesorgt durch Kerker, Pulver und Tod. Mitunter gibt dann die Eigenliebe den Sklaven auch Gesetze, damit sie sich selbst untereinander nicht aufreiben in der langen Nacht der Verzweiflung, wodurch dann der sogenannte Troß auch etwas scheinbar zu gewinnen wähnt und sich ruhig verhält, da ihm doch noch erlaubt ist, etwas Weniges von dem zu genießen, was für die Tische der Machthaber durchgehends nicht mehr taugt.

[HiG.01_40.04.18,05] Nun siehe, dadurch werden dann die Menschen oft notgedrungen, Meine Liebe zu verlassen und selbst die Eigenliebe zu ergreifen und zu handeln im Kleinen böse, wie die Großen im Großen, die da lügen, stehlen, rauben und morden und dazu sich noch frech erkühnen, Meine Gesetze hinabzuziehen in ihren Kot, um dadurch denselben einen sogenannten, von Mir aber verfluchten „moralischen Anstrich“ zu geben. Wehe ihnen dereinst! Dadurch werden wohl die Blinden geblendet, aber Ich schaue ihre Kniffe durch und durch und gebe sie kund Meinen Kindern, die Mich zu suchen angefangen haben.

[HiG.01_40.04.18,06] Daher rate Ich dir, eifrig Meine Liebe zu suchen, in der alle Weisheit wohnt, aus welcher heraus du erst werden kannst ein ganz gerechter Mann in der weisen Haltung des dir anvertrauten, nicht geringen Amtes, zum wahren Wohle deiner vielen Brüder und Schwestern!
 Sat, May 24, 2014 at 4:47 AM UTC by Epidophekles

Re: Erweckungen

Jesus sagt: „Worin aber besteht das Unkraut, durch dessen Verwesung das Leben gedüngt werden soll? Welche Namen hat denn hernach der in die belebte Form gelegte gegengesetzliche Reiz? Er heißt Eigenliebe, Selbstsucht, Hochmut und am Ende Herrschsucht.“ (4.GEJ 104,8) Das „euch nun bekannte Gefolge (des gegengesetzlichen Reizes) ist das Unkraut und im weitesten Sinne der Inbegriff aller wie immer gearteten Materie,…“ (4.GEJ 108,4) „die an und für sich nichts ist als eine lose und sündige Erscheinlichkeit der Eigenliebe, der Selbstsucht, des Hochmutes und der Herrschsucht.“(4.GEJ 108,2)


10. Die Kräfte Eigenliebe und Hoheitsgefühl

Wie die Liebe und die Demut die Hauptstücke des Reiches Gottes sind, so sind die Gegensätze dazu, die Selbstsucht und der Hochmut, die Hauptstücke der Hölle. Die beiden Gegensatzpaare reine Liebe und Selbstsucht sowie Demut und Hochmut sind ungerechte Gegensätze, die es in Gott nicht gibt, denn sie haben sich erst in den Gefallenen gebildet. Aber wie haben sie sich gebildet? – Sie bildeten sich aus dem freien Willen, und dieser entstand aus dem gegengesetzlichen Reiz, welcher die Eigenliebe und das Hoheitsgefühl ist. Die Selbstsucht ist eine Steigerung der Eigenliebe und der Hochmut eine Steigerung des Hoheitsgefühls. Die Gegensätze der als göttlich bezeichneten Kräfte reine Liebe und Demut sind die Eigenliebe und das Hoheitsgefühl, die aber auch nicht ungöttlich sind, (11.GEJ 17,6) wenn sie die reine Liebe und Demut zur Grundlage haben, auf denen sie stehen können. Die Gegensatzpaare reine Liebe und Eigenliebe sowie Demutsgefühl und Hoheitsgefühl sind gerechte Gegensätze und sind Bestandteil von Gott und Gott hat sie in die neugeschaffenen Geister und in die Menschen gelegt. Gott konnte bei der Erschaffung der Wesen die Eigenliebe und das Hoheitsgefühl nicht schon als besiegte Kräfte in sie hineinlegen, sondern der Sieg musste und muss von den Geschöpfen im freien Willen erkämpft werden. In Gott aber waren sie von Ewigkeit her in der besten Ordnung. Er brauchte nie die richtigen Verhältnisse dieser Kräfte herzustellen, das heißt, die Eigenliebe und das Hoheitsgefühl waren in Gott schon von Ewigkeit her von der wahren Liebe und vom Demutsgefühl besiegte, aber nicht vernichtete Kräfte. In den neugeschaffenen Geistern und in den Menschen mussten und müssen sie erst durch den freien Kampf oder durch die Selbsttätigkeit in die göttliche Ordnung gebracht werden. (2.GEJ 229,7)


11. Das Maß der Eigenliebe

Jetzt könnte jemand fragen: „Warum hat Gott denn in die geschaffenen Wesen nicht nur reine Liebe, sondern auch Eigenliebe hineingelegt? Ist denn die Eigenliebe nicht schon das Widergöttliche?“ – Nein, denn da kommt es allein auf das Maß an. Ohne ein bestimmtes Maß an Eigenliebe könnte kein Wesen existieren, weil die Eigenliebe das eigene Leben eines jeden Wesens ist. (2.GS 103,2) Essen, Trinken und Atmen gehören der Eigenliebe an. Würden die Menschen nicht essen, trinken und atmen, könnten sie nicht leben. Natürlich gehört auch noch mehr zum Leben, denn der Mensch braucht auch noch Kleidung und eine Wohnung. Das alles in einem gerechten Maße gehört zu den 6 Teilen Eigenliebe, die gerecht vor Gott sind, während die Nächstenliebe 60 und die Gottesliebe 600 Teile betragen sollen. Nun kann aber auf Grund des freien Willens der Eigenliebe mehr Raum gegeben werden, indem man sich selbst mehr "Gutes" tut, als es von Gott angeraten ist. Man isst und trinkt mehr, man verschafft sich ohne Rücksicht auf den Nächsten mehr und bessere Kleidung als nötig und andere Güter, die zum Leben nicht unbedingt notwendig sind, und das kann soweit gesteigert werden, bis jemand ein vollendeter Teufel geworden ist. Dann hat er nicht mehr den gerechten Teil Eigenliebe, sondern ist selbstsüchtig geworden und die Anteile an Eigenliebe sind auf 600 gestiegen, wobei gleichzeitig die Gottesliebe abgenommen hat und nur noch 6 Teile beträgt.
Jesus sagt: „Der Mensch aber soll aus eigener Kraft das (die Eigenliebe, wenn sie über das gerechte Maß hinausgeht) als ein Übel für seine Seele an sich erkennen und es mit den von Gott ihm gegebenen Mitteln so lange fort bekämpfen, bis er ein vollendeter Meister über alle seine leiblichen Leidenschaften geworden ist.“ (7.GEJ193,3)