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Betreff:
Lieber Josef
Danke sehr für die Erklärung betreffend
Ummäntelung;
diese ist schlüssig und aussagekräftig! :-)
Zu deiner Bemerkung (Zitat):
"Manchmal brauchen die Menschen einen Berater, wie damals die Leute in der Nähe von Bartimäus, die ihm zusprachen
"den Mantel "abzuwerfen und zu Jesus zu gehen.
Heute sind es auch Mitmenschen Brüder und Schwestern, welche aufrufen zu Jesus zu gehen."
-
möchte ich meine Gedanken hinzufügen.
Laut Evangelium haben sich die Leute an dem (geistig) blinden Bettler und Schreier Bartimäus zuerst einmal
geärgert
, und erst auf JESU Ruf hin haben sie den Armen endlich ermutigt. :-(
Mir liegt es sehr am Herzen, dies hier festzuhalten, weil du und Freund Brausewind an anderer Stelle überein gekommen seid, dass
das Göttliche in uns
ist. - Ich stimme dem absolut zu, aber wer sich auch immer auf die Göttlichkeit in seinem Inneren beruft, ist sogleich in Gefahr, alles Gute bei sich zu sehen, und die Ursache der Nöte und Leiden in der Welt "anderen" anzulasten. - Wer sich unter den Sterblichen auch immer auf die Göttlichkeit in seinem Inneren beruft, der soll sich dabei bewusst sein, dass diese Göttlichkeit in der Konsequenz bedeutet: ich bin nicht nur die
Quelle alles Guten
,
ich bin leider auch die Ursache aller Nöte und allen Leidens, die existieren.
Solange es Missstände gibt, bin ich (noch) kein Meister der Göttlichkeit, und lebe nur aus Gnade.
Wer den zweiten Teil ausser Acht lässt, hat die Einheit bzw. die Ehe mit dem Göttlichen gebrochen. JESUS Selbst setzt(e) uns diesbezüglich den Massstab, indem Er
alle Schuld der Welt auf Sich nahm.
Wenn wir Ihm nachfolgen wollen, und Ihm gleich
göttlich
sein wollen, dann kommen wir nicht umhin, auch die Ursache aller Missstände unter den Menschen bei uns selber zu suchen und zu sehen, ansonsten die "Göttlichkeit" in uns sehr egoistische und selbstgefällige Grenzen hat, die im Grunde wieder nur eine Absonderung = Trennung zum Grunde hat (das Prinzip Luzifer). Darum plädiere ich dafür,
ganz Mensch
zu sein, denn als Menschen dürfen wir auf das Erbarmen Gottes zählen, das Er uns durch JESUS Selbst zugesichert hat, und: wir sind weniger in Gefahr, uns zu überheben.
Wer einmal am Sterbebett eines unschuldigen Kindleins sitzt, wird sich wohl überlegen, bei diesem Kindlein oder etwa dessen Eltern die Schuld für das Leid zu suchen. Nicht selten spricht aus jedem Wort und jeder Geste eines solchen Kindes sichtbar und hörbar ein Engel Gottes, und der Zuschauer reibt sich Augen und Ohren und frägt sich, warum, woher und wozu. Wenn jemand das Leben verdient hat unter allen Sterblichen, dann ein solches unschuldiges Kindlein und seine Eltern!
Auch habe ich einmal gestaunt, wie da ein uralter, zeitlebens griessgrämiger, sturer und unbelehrbarer Kauz auf seinem Sterbebett alles von sich warf und nackt und bloss wie ein Neugeborenes die Arme ausstreckte und mit einem verklärten Lächeln kundgab: "Jetzt ist es vollbracht; ich habe getragen von der Sündenlast und der Finsternis der Welt, soviel ich konnte, damit anderen die Möglichkeit gegeben ist, zum Lichte durchzudringen und zu leben. Es ist vollbracht!"
---
Menschliche Urteile sind nichtig, und unsere gewonnenen Erkenntnisse und Lehren taugen in den meisten Fällen nur für uns selber. Wir wissen nicht, wieviele Urgeister auf Erden wandeln als Knechte Gottes. Wenn JESUS sagt: "Lasst die Toten ihre Toten begraben...", so deutet Er vermutlich damit an, dass die Totengräber und Bestatter zu einem beträchtlichen Teil gerichtet sind, also pur ausführender Wille Gottes und also den Engeln des Himmels gleich. - Wie sonst vermöchten sie solche Arbeit zu tun ihr ganzes Leben lang?
So gibt es noch viele andere Menschen, die in manch eines Gläubigen Augen die niedrigsten und schmutzigsten "Arbeiten" in der Welt verrichten, aber viele von ihnen sind Engel Gottes, die im Dienste der Menschheit funktionieren (vom Willen Gottes Gerichtete). Und wir Gläubige halten sie überheblich für "geistig" Minderwertige, die eines besseren Lebens nicht würdig wären. Dabei sind sie von Gottes Wille in ihrem "Amte" gehalten, weil wir Gläubige unsere Berufung zur Göttlichkeit nicht leben.
Die Welt ist ein getreues Spiegelbild unseres eigenen Inneren und zeigt uns haarklein bis in den letzten unbewussten Winkel, wie kläglich es um unsere "Göttlichkeit" der Wahrheit nach bestellt ist.
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