God's New Bible
The Book of Truth
The Preparation
The New Bible
New Revelations
The Bible
God's Scribe
Search
Forum
E-Book
Books
Links
Sharing Words
The forum is closed until further notice due to massive abuse
Back to the topics
Edit entry
Insert Picture
Enter Url
Upload Picture
We are sorry!
The forum is closed until further notice!
Subject:
Aus:
Die Zehn Gebote
1 Und Gott redete alle diese Worte:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis1 machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Du sollst dir kein Bildnis machen, das begann im 8./9.Jh da gab es im byzantinischen Reich eine ganze Periode der Bildlosigkeit (Ikonoklasmus), die erst überwunden war, nachdem theologisch geklärt wurde, dass die Bilder nur Abbilder der wesentlich unzugänglichen Urbilder seien, die Verehrung betreffe das Abgebildete, nicht das Bild (Johannes Damascenus). Es gab immer wieder bilderkritische Gruppen (z.B. die Katharer), die dem aus wuchernden mittelalterlichen Bilderkult entgegentraten. Luther setzte sich sowohl dem volkstümlichen Bilderglauben wie den vandalistischen Bilderstürmern von 1522 auseinander. Bilder haben einen gewissen
pädagogischen, aber keinen kultischen Wert für ihn. Konsequenter waren hier die Reformierten. Für Calvin stand fest, .dass man in der ganzen Welt nichts findet, was als ein wahres Abbild Gottes dienen könne, und dass man also seiner Majestät Schmach antut,
wenn man ihn unter einer sichtbaren Gestalt vor Augen stellt.
Die kahlen Wände reformierter Kirchenräume zeugen bis heute von dieser Position.
Von Mensch zu Mensch, vom ich zum Du ist es oft so dass nach unserer Meinung den anderen zu kennen, ein richten statt findet und sich die Betroffenen die Folge von Ursache und Wirkung zuziehen. Das fügt der Liebe schaden zu. Es beginnt ein nicht mehr sehen vom göttlichen und dem Lebendigen in jedem Menschen, ein nicht mehr sehen wie der Mitmensch im UR sprung von Gott geschaffen ist. Das Größte und aufschlussreichste Bildnis ist das Eigene Spiegelbildnis welches wir von uns geben, die Folgen sind unabsehbar.
Nur so zum Lesen:
Bertold Brecht
Über das Anfertigen von Bildnissen
http://www.kerber-net.de/literatur/deutsch/prosa/ frisch/homo_faber/bildnis2_t xt.pdf
Liebe Grüße, Josef
Password:
Verification Code:
Please enter the Verification Code: