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Betreff:
Naja, die vorgestellten Bibelstellen sagen nicht wirklich etwas über eine 3-tägige Finsternis aus, sondern allenfalls, dass die Gestirne weniger an Leuchtkraft haben würden.
Wenn die Sonne (laut Offenbarung) ein drittel an Leuchtkraft verliert, dann bedeutet das nicht eine naturmässige dreitägige Finsternis.
Auch die in meinem Beitrag weiter oben erwähnte 3-tägige Finsternis zur Zeit Mose's war keine allgemeine - also
keine naturmässige Finsternis
, denn es heisst: "Mose streckte seine Hand zum Himmel aus und schon breitete sich tiefe Finsternis über ganz Ägypten aus, drei Tage lang. Man konnte einander nicht sehen und sich nicht von der Stelle rühren, drei Tage lang.
Wo aber die Israeliten wohnten, blieb es hell!"
(2 Mo 10,22 + 23)
Also war das keine naturmässige Finsternis.
Die Bibel lehrt (Buch
Weisheit, Kapitel 17)
:
"In Wahrheit hatte jene Nacht keine Gewalt
; aus den Tiefen der machtlosen Totenwelt war sie heraufgestiegen.
Die aber, die wie sonst schlafen wollten, wurden durch Schreckgespenster aufgescheucht, bald durch Mutlosigkeit gelähmt, denn plötzlich und unerwartet hat sie Furcht befallen.
-
Die ganze Welt steht in strahlendem Licht und alle gehen ungehindert ihrer Arbeit nach. Nur über jene breitet sich drückende Nacht aus, Bild der Finsternis, die sie aufnehmen sollte.
Doch mehr als unter der Finsternis leiden sie unter ihrer eigenen Angst.
"
(Weisheit, 17,13 - 10)
Laut Bibel ist also auch im Exodus
nicht
von
eine
r
naturmässigen Finsternis
die Rede, wie sie zeitgenössische Endzeitpropheten verkünden, verbunden mit der Empfehlung, sich mit Kerzen einzudecken, weil der Strom ausgehe...
Was die Textstelle
Off 8,12
betrifft, so ist in den Annalen historisch belegt, dass eine kleine Eiszeit war, beginnend Ende 13. Jahrhundert, die gut 300 Jahre andauerte, mit fortschreitender Aufklärung aber an Kraft abnahm. Im Zusammenhang mit dieser kleinen Eiszeit war ganz gewiss zu spüren, dass die Leuchtkraft der Sonne geschwächt war, vielleicht um ein Drittel?!!! - wie Off 8,12 lautet. In jener Zeit waren auch sämtliche Wälder Mitteleuropas abgeholzt, so dass im Winter kein Holz mehr zur Verfügung stand und man in den kalten Wintern begann, bei den Häusern Balken und Treppen herauszureissen und zu verfeuern, um die Winter zu überstehen.
In dieser kleinen Eiszeit drückte sich meines Erachtens auch das
"Erkalten der Liebe"
aus, die JESUS vor 2000 Jahren für die Endzeit vorausgesagt hatte und damit die Aussage verknüpfte, dass dies
grösste Not
auslösen würde,
wie es noch nie eine gegeben habe und danach auch nie mehr eine kommen würde.
Nun, wer die Geschichte der vergangenen Jahrhundert ein wenig kennt, wird in der Zeit der Aufklärung bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts auch diese grosse, noch nie dagewesene Not erfüllt finden (30-jähriger Krieg, 100-jähriger Krieg, Pest und Seuchen, denen niemand etwas entgegenzusetzen wusste, keine Altersvorsorge, kaum ärztliche Versorgung, darum grosse Kindersterblichkeitsrate und tiefe Lebenserwartung, keine Sozialnetzwerke, 2 Weltkriege, die Hunderte Millionen Tote forderte, nebst vielen anderen entsetzlichen Dingen rund um die Welt, seien es Feuersbrünste in zahlreichen Städten, die noch hauptsächlich aus Holz gebaut waren, bis zu 9 Monaten keinen Niederschlag, so dass Ernten gänzlich ausblieben, und das zu einer Zeit, da es kaum Transportmöglichkeiten gab, um Waren zu verschieben, einen Sommer, der sogar in Europa winterlich blieb aufgrund eines mächtigen Vulkanausbruchs weit im fernen Osten etc. etc.)
In 2 Petr 3,10 steht zuerst, dass der Tag des HERRN
wie ein Dieb
kommt. Also kommt der TAG - das LICHT -
schleichend
und nicht für alle so ganz offensichtlich.
Und der Vers schliesst mit den Worten,
dass die Elemente durchs Feuer "geschmolzen werden, und die Erde mit allem, was auf ihr ist, wieder gefunden werde.
"
Daraus entnehme ich, dass die Materie geläutert und erneuert - also vergeistigt - wird.
Im nächsten Vers (3,11) bittet Petrus eindringlich, dass wir
die Ankunft JESU beschleunigen
sollen; also gibt es doch nichts zu befürchten, wenn Er kommt!!! Vielmehr wird Er uns helfen, uns zurechtzufinden und mit allem leichter umzugehen, wie das ja auch bei Seinem ersten Erscheinen auf Erden war, bevor Er Sich kreuzigen liess.
Und ich frage hier nun ganz ernstlich einmal:
Wie sollen schlimme Prophezeiungen die Ankunft JESU beschleunigen?
Solche wecken ja nur Sorgen und schüren Furcht vor dem, was kommt!!! JESU rettende Ankunft wird dadurch ja doch hinausgezögert, weil die Schwachen - immer in Erwartung böser Dinge - das GUTE nicht sehen und darum auch nicht an das GUTE glauben können. Sie neigen dazu, alles aus der Perspektive des Verderbens heraus zu betrachten. Wie könnten sie unter dieser Voreingenommenheit daran glauben, dass alles GUT ist, selbst wenn JESUS da ist und wenn die Erleuchteten Ihn bezeugten!
In diese Bresche schlägt doch alle schlimme Prophezeiung; sie verzögert JESU rettende Ankunft, denn nur unsere LIEBE zu IHM und unser kindliches Vertrauen in die Güte des VATERS zieht Ihn in unsere Nähe! Wo der Mensch in Furcht ist, da ist die Liebe nicht reif, und JESUS muss aus Rücksicht auf diese Schwachen Seine Ankunft vertagen. Das Feststecken in der Furcht, in Erwartung schlimmer Dinge, die über die Erde kommen würden, ist der guten Sache nicht dienlich. JESUS spricht dies ausdrücklich in Lk 21,25 ff an und ermuntert uns, dass dann, wenn alles drunter und drüber geht, der SOMMER anbricht, dass es also dann schon TAG geworden ist, weil ER als die SONNE des LEBENS mit Seinem Licht schon die Erde erwärmt und erleuchtet, und dass Seine Ankunft in unserer Mitte unmittelbar bevorsteht. Auch JESU Lieblingsjünger Johannes schreibt, dass das Schüren von Furcht nicht taugt, um die Menschen dem Reich Gottes näher zu bringen: "Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. -
Furcht gibt es in der Liebe nicht
, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht.
Denn die Furcht rechnet mit Strafe, und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.
"
(1 Joh 4,18)
Der Geist Gottes ist aber nun schon unverkennbar über die ganze Erde ausgegossen und hat in eine beträchtliche Anzahl von Menschen auch einfliessen können, ansonsten wir die Not nicht sehen könnten. Die nie dagewesene Not, die in der kleinen Eiszeit der vergangenen Jahrhundert herrschte, sehen wir nun erst im Rückblick aufgrund historischer Forschung. Und wir sehen heute rund um die Erde auch die
gegenwärtige
Not, und zwar aus dem Stand des Lebens heraus, denn Tote sehen nichts und fühlen nichts. Also wirkt der Geist JESU mächtig und mächtiger unter uns, weil Er in die Menschheit Eingang gefunden hat, uns belebt und verwandelt, und so alles und alle auf Seine Ankunft vorbereitet, damit Er Sich uns baldmöglichst unverhüllt als VATER des Lebens in Seiner ewigen Liebe zu allem, was Er geschaffen hat, offenbaren kann.
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