Gottes Neue Bibel

Das Buch Nehemia

Schlachter Bibel von 1951

- Kapitel 10 -

Das Volk, das den Bund besiegelte

1
Auf Grund alles dessen machen wir einen festen Bund und schreiben ihn nieder und lassen ihn durch unsre Fürsten, Leviten und Priester versiegeln!
2
Zu der Versiegelung aber waren verordnet: Nehemia, der Landpfleger,
3
der Sohn Hachaljas, und Zedekia, Seraja,
4
Asarja, Jeremia, Paschchur, Amarja,
5
Malchija, Hattus, Sebanja, Malluch,
6
Harim, Meremot, Obadja, Daniel,
7
Ginneton, Baruch, Mesullam,
8
Abija, Mijamin, Maasja, Bilgai und Semaja;
9
dies waren die Priester.
10
Ferner die Leviten: Jesua, der Sohn Asanjas, Binnui, aus den Kindern Henadads, und Kadmiel.
11
Und ihre Brüder: Sebanja, Hodija, Kelita,
12
Pelaja, Hanan, Micha,
13
Rechob, Hasabja, Sakkur,
14
Serebja, Sebanja, Hodija, Bani, Beninu.
(Jeremia 17,19-27)
15
Die Häupter des Volkes: Parhos, Pachat-Moab,
16
Elam, Sattu, Bani;
17
Bunni, Asgad, Bebai,
18
Adonia, Bigvai, Adin,
19
Ather, Hiskia, Assur, Hodija,
20
Hasum, Bezai, Hariph,
21
Anatot, Nebai, Magpias,
22
Messulam, Hesir, Mesesabeel,
(Esra 9,1-4)
23
Zadok, Jaddua, Pelatja,
24
Hanan, Anaja, Hosea, Hananja,
25
Hassub, Hallohes, Pilha, Sobek, Rehum,
26
Hasabna, Maaseja,
27
Achija, Hanan,

Der Bund, der versiegelt wurde

28
Anan, Malluch, Harim und Baana.
29
Und das übrige Volk, die Priester, die Leviten, die Torhüter, die Sänger, die Tempeldiener und alle, die sich von den Völkern der Länder abgesondert hatten zum Gesetze Gottes, samt ihren Frauen, ihren Söhnen und Töchtern, alle, die es wissen und verstehen konnten,
30
die schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen unter ihnen, an. Sie kamen, um zu schwören und sich eidlich zu verpflichten, im Gesetze Gottes, welches durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben worden ist, zu wandeln und alle Gebote, Rechte und Satzungen des HERRN, unsres Gottes, zu beobachten und zu tun.
31
Und daß wir unsere Töchter nicht den Völkern des Landes geben, noch ihre Töchter für unsere Söhne nehmen wollten.
32
Und daß, wenn die Völker des Landes am Sabbattag Waren und allerlei Speisen zum Verkauf brächten, wir sie ihnen am Sabbat und an heiligen Tagen nicht abnehmen, und daß wir im siebenten Jahre auf die Bestellung der Felder und auf jede Schuldforderung verzichten wollten.
33
Und wir legten uns die Verpflichtung auf, jährlich das Drittel eines Schekels für den Dienst im Hause unsres Gottes zu geben: für die Schaubrote,
34
für das tägliche Speisopfer und das tägliche Brandopfer, für die Opfer an den Sabbaten, Neumonden und Festtagen, und für das Geheiligte und für die Sündopfer, um für Israel Sühne zu erwirken, und für den ganzen Dienst im Hause unsres Gottes.
35
Wir warfen auch das Los, wir, die Priester, Leviten und das Volk, wegen der Spenden an Holz, daß wir dieses Jahr für Jahr, zu bestimmten Zeiten, familienweise zum Hause unsres Gottes bringen wollten, damit es auf dem Altar des HERRN, unsres Gottes, verbrannt werde, wie im Gesetze geschrieben steht;
36
auch daß wir jährlich die Erstlinge unsres Landes und die Erstlinge aller Früchte von allen Bäumen, Jahr für Jahr, zum Hause des HERRN bringen wollten;
37
ebenso die Erstgeburt unsrer Söhne und unsres Viehes (wie im Gesetze geschrieben steht) und die Erstlinge unsrer Rinder und unsrer Schafe; daß wir das alles zum Hause Gottes bringen wollten, zu den Priestern, die im Hause unsres Gottes dienen.
38
Auch daß wir den Priestern die Erstlinge unsres Mehls und unsrer Hebopfer und die Früchte von allen Bäumen, von Most und Öl in die Kammern am Hause unsres Gottes bringen wollten, ebenso den Leviten den Zehnten unsres Bodens; daß die Leviten den Zehnten erheben sollten in allen Städten, wo wir Ackerbau treiben.
39
Und der Priester, der Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn sie den Zehnten erheben, und die Leviten sollen den Zehnten von ihrem Zehnten zum Hause unsres Gottes, in die Kammern des Schatzhauses heraufbringen.
40
Denn in die Kammern sollen die Kinder Israel und die Kinder Levi das Hebopfer vom Korn, Most und Öl bringen, weil dort die Geräte des Heiligtums sind und die Priester, welche dienen, und die Torhüter und Sänger. Und so wollen wir das Haus unsres Gottes nicht verlassen.