Gottes Neue Bibel

Das Evangelium nach Matthäus

Schlachter Bibel :: Allioli - Arndt Bibel

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- Kapitel 28 -

Er ist auferstanden

(Markus 16,1-8; Lukas 24,1-12; Johannes 20,1-9)
1
Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
2
Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben, denn ein Engel des Herrn stieg vom Himmel herab, trat herzu und wälzte den Stein von der Tür hinweg und setzte sich darauf.
3
Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie der Schnee.
4
Vor seinem furchtbaren Anblick aber erbebten die Wächter und wurden wie tot.
5
Der Engel aber wandte sich zu den Frauen und sprach: Fürchtet ihr euch nicht! Ich weiß wohl, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
6
Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommet her, sehet den Ort, wo er gelegen hat.
7
Und gehet eilends hin und saget seinen Jüngern, daß er von den Toten auferstanden ist. Und siehe, er geht euch voran nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.
8
Und sie gingen eilends hinweg von dem Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkündigen.

Die Frauen beten den auferstandenen Herrn an

9
Und siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfaßten seine Füße und huldigten ihm.
10
Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Gehet hin, verkündiget meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen.

Die Soldaten werden bestochen

11
Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündigten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
12
Diese versammelten sich samt den Ältesten, und nachdem sie Rat gehalten, gaben sie den Kriegsknechten Geld genug
13
und sprachen: Saget, seine Jünger sind des Nachts gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
14
Und wenn solches vor den Landpfleger kommt, so wollen wir ihn besänftigen und machen, daß ihr außer Sorge sein könnt.
15
Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie belehrt worden waren: Und so wurde diese Rede unter den Juden verbreitet bis auf den heutigen Tag.

Der große Auftrag

(Markus 16,14-18)
16
Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.
17
Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; etliche aber zweifelten.
18
Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19
Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes
20
und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Er ist auferstanden

(Markus 16,1-8; Lukas 24,1-12; Johannes 20,1-9)
1
Nach Ablauf des Sabbates aber, als der Morgen am ersten Tage der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu schauen.
2
Und siehe, ein großes Erdbeben entstand, denn ein Engel des Herrn stieg vom Himmel herab, trat hinzu, wälzte den Stein hinweg, und setzte sich darauf.
3
Sein Anblick war wie der Blitz, und sein Gewand weiß wie der Schnee.
4
Aus Furcht vor ihm aber bebten die Wächter und wurden wie tot.
5
Der Engel aber redete zu den Frauen und sprach: Fürchtet ihr euch nicht! denn ich weiß, dass ihr Jesus, welcher gekreuzigt worden ist, suchet.
6
Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat; kommet und sehet den Ort, wo man den Herrn hingelegt hatte.
7
Und gehet eilends hin, und saget seinen Jüngern, dass er auferstanden ist; und sehet, er geht euch voraus nach Galiläa; daselbst werdet ihr ihn sehen. Sehet, ich habe es euch vorhergesagt.
8
Und sie gingen eilend heraus aus dem Grabe mit Furcht und großer Freude, und liefen, es seinen Jüngern zu verkünden.

Die Frauen beten den auferstandenen Herrn an

9
Und siehe, Jesus begegnete ihnen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten hinzu, und umfassten seine Füße, und beteten ihn an.
10
Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Gehet hin und verkündet meinen Brüdern dass sie nach Galiläa gehen, daselbst werden sie mich sehen.

Die Soldaten werden bestochen

11
Als diese nun hingegangen waren, siehe, da kamen einige von den Wächtern in die Stadt und meldeten den Hohenpriestern alles, was sich zugetragen hatte.
12
Und diese versammelten sich mit den Ältesten, hielten Rat und gaben den Soldaten reichliches Geld,
13
indem sie sprachen: Saget: Seine Jünger sind bei der Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
14
Und wenn dieses dem Landpfleger zu Ohren kommen sollte, so werden wir ihn beschwichtigen und euch sicher stellen.
15
Jene also nahmen das Geld und taten, wie man sie angewiesen hatte; und es verbreitete sich diese Sage unter den Juden bis auf den heutigen Tag.

Der große Auftrag

(Markus 16,14-18)
16
Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin sie Jesus beschieden hatte.
17
Und da sie ihn sahen, beteten sie ihn an; einige aber zweifelten.
18
Und Jesus trat herzu, redete zu ihnen, und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.
19
Gehet also hin, und lehret alle Völker, und taufet sie im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des heiligen Geistes;
20
und lehret sie alles halten, was ich euch geboten habe; und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.